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von London begeben hat, der auch mit Waren aus un serem Gebiete beschickt wird, schreibt über die dort gewonnenen Eindrücke. ' ^ Es ist nicht leicht den Geschmack der Englander, was den Obstgenuß betrifft, zu analisieren und ebenso schwer ist zu sagen, ob der Engsänder einen wirklichen Geschmack hinsichtlich der Wahl des Obstes, das er vorzieht, besitzt. , Dr. Masala, Konsülent unseres Aüsfuhrinstüu- tes, in London,.sagte, .mir, Äs er Mch durch, den großartigen,-,O .bstmyrkt ^^voiì ',,Eonvent'Garden

jedem anderen Artikel 'beim Englander die Re klame großen Einfluß hat und daß er auch in die- ser Hinsicht Markenware wünscht, er verlangt den bekannten standardisierten Typ, der auf dem Markte in großer Menge verkauft wird. Auf dem großen Markte von London machen einige Wag gons wenn auch erstklassiger Ware nichts aus für die Gewinnung der Masse der Konsumenten. Der Londoner Obst- und Gemüsemarkt wird von zahl reichen Ländern aus allen Erdteilen versorgt. Das Obst kommt von Australien, Kalifornien u Kanadier

hat auch die Ver packung ihre Eigenheit/ denn sie sind in Kork wolle gebettet. Weiters findet man Tafeltrauben aus Bulgarien, das Heuer zum erftenmale den Markt von London beliefert und der Erfolg scheint ehr zufriedenstellend. Die Besichtigung des Marktes von London ist besonders interessant, wenn man die verschiedenen Faktoren, welche den internationalen Warenaus tausch beeinflussen auch nach ihrer Bedeutung ein zuschätzen weiß. Dies genügt aber nicht, man muß auch dem Geschmacks des Konsumenten die ent

sprechende Beachtung schenken. Der Engländer ist großer Freund gekochten Obstes. Der Großteil der Aepfel, die von Amerika eingeführt werden ist für die Küche bestimmt. Eine Frage, die sich für die Einfuhr der italieni schen Pfirsiche aufdrängt ist die Propaganda für den Konsum der gekochten Pfirsiche. Wie man sieht ist immer der psychologische Fak tor vorherrschend: für den englischen Konsumen ten ist die Reklame Glaubensbekenntnis. Welche italienischen Produkte werden auf dem Markte von London

durch die verschiedenen Arten des Obstes und Gemüses und der verschiedenen Her kunft auf dein Markte von London. Holland ist mit Tafeltrauben vertreten, Frankreich mit Ge müse und Obst. Italien lind Spanien mit Agru men. Dazu kommen noch Südafrika und Amerika welche den englischen Markt versorgen, die durch produktive und kommerzielle Möglichkeiten be günstigt sind. I Wie steht es gegenwärtig mit der Obstaussuhr aus dem Hochetsch auf den Markt von London? Welches sind die voraussichtlichen Möglichkeiten

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im Hotel Tirol, I.Stock, Monatsversammlung. - G' Stltirmmedtr Zritims'. Köoig Eduard VII. London, 7. Mai. (KB) Heute um 12.26 nachts ist König Eduard gestorben. Ueber den Krankheitsverlauf sind uns nachstehende Telegramme zugekommen: Ernste Erkrankung. London, K. Mai. Gestern Abend halb 7 Uhr wurde über den Gesundheitszustand des Königs Eduard ein ärztliches Bulletin ausgegeben, welches besagt, daß der König an einer schweren Bronchitis leidet und feit zwei Tagen das Zimmer nicht ver lassen

hat. Um halb 8 Uhr wurde am Bucking- hampalast dasselbe Bulletin nochmals angeschlagen. Es ist unterzeichnet vom Leibarzt des Königs, Francis Lakin und von dem Spezialisten für Lungenerkranb ungen Oberst Douglas-Powell. Die Nachricht von der Erkrankung des Königs hat in London große Beunruhigung hervorgerufen. Seit Veröffentlichung des Bulletins gestern Abend haben sich große Men schenmengen vor den Toren des BuckinghampalasteS angesammelt. Um 11 Uhr abends veranstalteten die Zeitungen Sonderausgaben

. London, 6. Mai. Die Verschlimmerung beim König hat sich im Laufe des gestrigen Nachmittags eingestellt; morgens nahm der König noch Audien zen entgegen. London, 6. Mai. Wie um Mitternacht im Palais erklärt wurde, ist im Befinden des Königs seit halb 8 Uhr abends keine Veränderung einge treten. Der Leibarzt hat das Palais nicht ver lassen. Wie die „Times' berichten, hat der König in den Abendstunden mehrere Mitglieder der kgl. Familie empfangen und dabei seinen gewohnten guten Humor bewiesen

den Aus bruch der Krankheit zurückzuhalten. Der König ist besser aussehend nach London zurückgekehrt, aber man befürchtet nun von dem Temperaturwechsel einen unglücklichen Einfluß auf seine Gesundheit. London, 6. Mai. Die Atemnot war heute Morgen für Augenblicke äußerst bedenklich. Der König ist sich des Ernstes der Lage voll bewußt und verständigt sich, da ihm das Sprechen unter sagt ist, durch Zettelchen 'mit seinen nächsten An gehörigen. Berlin, 6. Mai. Die „Nordd. Allg. Ztg.' schreibt: Mit lebhaftem

Bedauern nehmen weite Kreise in Deutschland von der Erkrankung des Königs Eduard Kenntnis und vereinigen sich mit der britischen Nation in der Hoffnung, daß der König den Anfall bald völlig überwinden wird. London, 6. Mai. (KB) Der Andrang der Besucher zum Schlosse, die sich zum Zeichen der Teilnahme einschreiben wollen, ist so stark, daß es nötig wurde, ein zweites Register beim sogenannten Botschaftertor im Buckinghampalasie aufzulegen. Erz- bischof Canterbury richtete an alle Bischöfe von Eng land

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 1 von 8

Datum: 08.05.1921

Umfang: 8

der Londoner Beschlüsse? Berlin, 5. Mai. Man ist hier der Ansicht, dich die Forderungen des Londoner Ultimatums nicht so weit gehen, wie man nach den vorläufigen Mel dungen befürchten muhte. Man glaubt deshalb a» die Möglichkeit, dah die Londoner Beschlüsse von der neuen Neichsregierung angenommen werden könnten mit einer Erklärung, di« die Erfüllbarkeit der Beschlüsse bezweifelt, aber den guten Willen bestätigt, sie zu erfüllen. Reuest« deutsche Vorschläge^ London. 4. Mai. „Times' schreibt: Aus gute

« Quelle wurde heute früh morgens oerfichert, daK Vcrlin einen neuen Vorschlag an die Pariser deut sche Botschaft telegraphierte, der der Wiedergut» machungstommission mitgeteilt werden soll. Der genaue Inhalt der neuen Vorschläge ist noch nicht bekannt, man glaubt aber, datz sie im allgemeinen auf eine Annahme der Pariser Beschlüsse hinaus laufen. Einigung gegen Deutschland. London, 4. Mai. De« Oberste Rat hielt gestern nachmittags eine Sstiindige Sitzung ab. Es wnrde ein vollkommenes Einvernehmen

über die an Deutschland zu sendend« Erklärung erzielt. Ein Ne- daktionskomitee hat das Dokument festgestellt Die militärischen „Garantien' festgesetzt. Paris, 4. Mai. Havas meldet unterm Gestrigen aus London. Die Bormittagssitzung des Oberste« Rates endete um 1.3« Uhr. Fsch setzt die Bedin gungen auseinander, unter welchem er mit alli ierter Unterstützung nötigenfalls das Nuhrgebiet besetzen werde, sobald die unter die Waffen berufe, neu französischen Truppen am Ausgangspunkt ge sammelt find. Der Plan fand die volle

hatte. — Die Finanzsachver ständigen beendete« ihre Arbeiten über die von Deutschland zu fordernden Garantien. Die Wieder» gvtmachungskommission wird das entsprechende Memorandum in vier Tagen an Deutschland über- Mitteln. Der Raudplan. London, v. Mai. Die Antwort smitMaavs tn der Entkckädiaungsfrage muß tis 12. Mai zustim mend erteilt werden, wlvngensaUs die Besetzung des Ruhrgebietes und andere Strasbestimmnugen eintreten; auch die Entwaffnung und die Bestra fung der Kriegsschuldigen wird gefordert. Deutsch, land muh

Steuererträgnisse, die 25 Prozent Zuschlagstaxe für Ausfuhrwaren usw. Zn Berlin wird eine Kontrollkommission eingesetzt. Italien wird in den ersten Jahren aus der Ent schädigungssumme zirka ZSV Millionen erhalte», die dann bis auf 7M Millionen ansteigen können. Amerika und die Wiedergutmachung. Paris, 3. Mai. Ueber die Haltung Amerikas in der Reparationsfrage schreibt der London«« Kor respondent des »Matin', dah die Vereinigten Staaten den Wunsch ausspreche», da« «an sqo» jetzt z« einer völligen Lösung

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von Bulgarien, Serbien, Griechenland und Montenegro, die vier Ministerpräsidenten, die leitenden Generäle und die Präsidenten der Volksvertretungen werden sich zu diesem Zwe cke zusammenfinden. Als Ärt der Zusammen kunft wird Saloniki, dessen Neutralisierung wan erwartet, ins Auge gefaßt. Die Botschafterkonferenz in London. Paris, z. Jänner. Das Blatt „Petit Parisien' meldet heute, Oesterreich-Ungarn ha- be die Abficht, der Londoner Botschafterkonfe renz einen neuen Vorschlag zu unterbreiten

. Dieser Vorschlag geht dahin, die Frage der Au tonomie Mazedoniens einer Abstimmung^ durch die nmzedonische Bevölkerung zp unterwerfen. FriedLysfragen. London, I. Janker. Die Friedenskon ferenzen begannen um 4 Uhr nachmittags und wurden nach vierstündiger Beratung auf Frei tag verschoben. Man glaubt, daß ein großer Fortschritt zum Friedensschlüsse zu verzeichnen ist. London, l. Jänner. Ein über die Frie- denskonferenz herausgegebenes Lomunique be- sagt, daß unter den Delegierten über gewisse Punkte

ein Einvernehmen erzielt werden konn nien keine Rede sein kann.. Es lasse sich auch nicht sagen, ob eine solche Maßnahme nach dein Friedensschlüsse als nötig erachtet werde. Zerbische Greueltaten in Albanien. London, ;. Jänner. Der „Daily Tele graph' berichtet über schwere Beschuldigungen gegen die serbische Armee. Der Korrespondent des genannten Blattes teilt mit, daß die Serben zwischen Kumanowo und Uesküb über Z009 Personen massakriert hätten, bei prischtina über qooo, wobei die Arnauten nicht mitge zählt

den Beschlüssen der Londoner Botschafterkonferenz. die den serbi schen Wünschen hinsichtlich der Grenzen lM- zedoniens und -Zllbaniens nicht entsprechen', nicht fügen werde. . Die Friedenskonferenz in London. London, Zl. Dez. Die Friedenskonferenz, die gestern nachmittags 4 Uhr zusammengetre- , ten ist, vertagte sich schon um S Uhr auf Mitt woch nachmittags 2 Uhr. Die Sitzung wurde von Danew präsidiert. DieTürken erklärten, da^ ihre Instruktionen unvollständig seien, und Während in allen jenen Grten

und- Plavnitza, und dem albanischen Skutari wird durch Dampfer, unterhalten. Die Weiterbeförde rung von Personen und Frachtgut von plav» nitza. nach podgoritza, dem bedeutendsten Han» delsmittelpunkte des Landes, erfolgt heute noM «e. wMend die v-ch-ndlmzen ijb« g-wisi- ZV per Achs-V j-d°ch P dl- h-rftÄ»üs Ämr andere Punkte «qchoden w-rden mußten. jmWen Sie seien ^enelat über die Sedtnam,-j^'°^^'°^'^''» Zwilch», beiden «vrte» London, l- Jänner. Di- türkischen De-' M^ise beraten Die verbündten ^^lant

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des Kronenordens -- Caoallieri uffi« ciale — verliehen. — D^r Club Alplno Älaliana» Sektion Bolzano, hält am Dezember, 9 Uhr abends, im Risiorante BotötzNese die diesjährige General- Versammlung ab. . Letzte Tele«b«phifch< Rachrtchte«. Rom. Der Papst soll beabsichtigen, daS Heilige Jahr um ein halbe« Jahr zu verlängern. Berlin. Nach der Rückkehr Dr. StresemannS und Dr. Lutbers aus London wird daS Kabinett seine Ge- samtdemission geben. ES ist sicker, daß wieder Dr. Luther mit der Neubildung betraut wird London

. Wie verlautet, wird Chamberlain zum Ritter des Hosbandordens ernannt werden. Seine Ge mahlin erhält ebenfalls eine Auszeichnung. Berlin, 30. N^'v>»inber. Nach einer Meldung des „Berliner LokalauzeigerS' aus London sei über die nörd lichen Gebiete der stärkste Schneesturm seit 3V Iahren hinweggegangen. Paris. In Fez hat ein großer Wirbelsturm große Verwüstungen angerichtet. 12 Kasernen wurden zerstört, die Flugzeughallen in der Nähe der Stadt mit K7 Flug zeugen wnrden vernichtet. Der Gesamtschaden beträgt

eine halbe Million Franken. Wien. Nach langen und schwierigen Verhandlungen ist ein Uebereinkommen in der Postkrise erzielt worden. Die Posteler haben fast alle Forderungen durchgesetzt London. Die wichtigste Frage, die in London be sprochen wird, ist die der Truppenherabsetzung am Rhein. Wie verlautet, sollen die belgischen Truppen von Ik.vvv aus 7000, die englischen von 13,000 aus 9000 herabge setzt werden. Die Franzosen haben gegenwärtig S4 000 Mann dort stehen, davon sollen 3)000 heimkehren. London

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Südtiroler Landeszeitung

Seite 6 von 8

Datum: 12.12.1922

Umfang: 8

- duzenten, sondern die Konsumenten und die Arbeiter Überwiegen. Der ReichSkalivat hat auch durch ein Gesetz vom Jahre 1921 das Recht erhalten, die Stillegung nicht -mchr rentabler Schächte zu erzwingen. Volkswirtschaft. Die neuesten Devisenkurse. (Eigenberichte der Spar- und vorschußkass» für Handel und Gewerbe, Meran.) Zürich. Schl ßk, rse vom 11. Dezember: ' ra .... Agram D »ö. grst. Nolen- 0075 Berli» .... -068 -vloiland.... 26 65 Pari» 87 60 London .... 24 29 Brüste! .... 84.71 Budapest

. . . — 28 18 80 1.7b 21150 109 70 143.80 101.50 531.— Amsterdam Kopenhagen Stockholm . Chrlslianla. Neunork. . Mlltagskurse vom 12. Dezember: Berlin .... —.064 London .... 24.80 Mailand . . . 2«.55 Prag 16.775 Paris 87.45 Neuyork . . . 630.— Züricher vörsenkendenz: Sämtlich» Plätze behauptet. Mailand. Schlußkurse vom 11. Dezember: , Neuyork 19.95 Prag 68.— Amsterdam . . 790.— Berlin .... —24 London .... 9125 Paris .- . . . . 140.87 Zürich . . . . 8-5.- Mlttagskurse v Berlin . . . . —.245 London .... 91 60 Part

» .... 140.75 Zürich .... 8 6.™— Prag 63.— Neuyork.... 19.95 Amsterdam . . 793.— Mailänder SStfenfmbraj: Ruhig. Wiener Börsenbericht. Wien, 12. Dezember. Gestern notierten hier: Neuyovk 7-1.150.—, -Berlin 8.60, Mai- l'-a-nd 3532.50, London 326.000.—, Paris 4960.—, Amsterdam 28.300.—, Warschau 3.60, Zürich 13.370.—, Budapest 29.80, Prag 2240.—. Berliner Balutcnknrsc. AuS Berlin, 12. ds. wird unS telegraphiert: Der Dollar notierte gestern im Abendverkehr 8450 und die Lira 445. Billige italienische Warenmuster

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Blutvergießen zu vevmeiden, ka pitulierten. 6 Offiziere. 4 Deckoffiziere, 26 Unter offiziere und 9Z Mann toi^ l Unteroffizier it'nd 7 Mann sind schwer verwundet. Kitchener über die KrieggSlae London, 27. Nov. (KB) In der gestrigen Sitzung des Oberhauses gab Lord Kitchener eine längere Erklärung Wer die Kriegslage, worvlus hervorgeht, daß die englischen Truppen seit An? fang Oktober dazu verwendet werden, den deut schen Vormarsch nach der Küste zu verhindern. Lord Kitchener rühmte die militärischen Eigen

wurde auf der Fahrt von Liverpool nach Havre durch ein deutsches Un terseeboot versenkt. Die Mannschaist des Mielachit' konnte sich nach Havre retten. A«f ki«e Mwe aufgefahrw London, 27. Nov. (KB) Die „Times' mei- den aus Aarmouth: Ein Fischerboot stieß gestern auf eine Mine und sank mit der ganzen 9 Mann zählenden Besatzung. Gegen die Zensur in England London, 27. Nov. (KB) «Daily Mail ' schreibt in ihrem Leitartikel: Die Regierung treibt einem scharfen und beunruhigenden Zusammen stoß

mit einem der elementaren Reste der briti schen Untertanen entgegen, nämlich dem Reste der Kritik. Die Regierung versucht jetzt die Zensur der Nachrichten zu einer Zensur der Meinungen, zu erweitern. Wir glmAen. daß es von vitalstem nationalem Interesse ist. diesem Versuch zu wider stehen und ihn «unmöglich zu machen. Gefechte in Ostafrila London, 27. Nov. (KB) Das PreMrreau veröffentlicht einen Bericht über eine Anzahl Ge- fechte in Osta>frika. die keine Aendevung von Be deutimg herbeigeführt hätten. Es gelang

!un>gen der „Norddeut schen Allg. Zeitung' nachweisen, mit Belgien si ne Militärkonvention «Abgeschlossen. Die Belege hiefür sind derart drückend, «daß imvn dem Deut schen Generalstab heute Recht gelben muß, wenn er behauptet, daß Belgien eine Konvention Mit den Geg-nern eingegangen sei. Columbien und Ecuvdor London, 26. Nov. (KB) In der Sitzung des Unterhauses teilte Nösberts Charles immens des auswärtigen Amtes mit, daß. da die Vorstel lungen Engkinds und Frankreichs bei Colum bien und Ekuador wegen

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zum Schutze amerikani- m Eigentums -und Lebens auf hoher See zu >n. Das Wolss-Bureau schreibt dazu: Die erbete- i Aufklärung wird in ebenso freundschaftlichem sne gehalten werden. London, 14. Febr. (KB) In der Note der ashmgtoner Regierung c»n die britische Regie- ug heißt es u. a.: Angesichts de rdeutschen Er- avung würde die Regierung der Unian-Staat>'n ^en allgemeinen Gebrauch der neutralen Flaggen großer Besorgnis betrachten. Eine solche Be- rgnis würde, falls dr>e Deutschen ihr Vor-baS-'n ssiihren

. Ein erslebnisloser englischer Fliegerangriff. London, 13. Febr. (KB) Amtlich wird über den Vorstoß bvitischer Flieger an die belgische Kü ste verlautbart: 34 Flugzeuge und Wasserflugzeuge unternahmen einem Angriff auf das Gebiet Brüg ge, Zeebvügge, Blankenberghe und Ostende, Hessen Resultat noch unbekannt D. Die Flieger hatten während des Angriffes mit schwerem Schneetrei ben zu kämpfeil. Der Fl'eger Withe, der 38 Mei len von Nswport in die See fiel, wurde du^ch ein frangösischss Schiff gerettet. Alle Flieger

Tidends' meldet aus London: Premierminister Asqmth führte im Parlament aus: Die Preisstei gerungen hätten bei allen Sorten von Detcrilwa- ?en Preise ergeben, die jetzt in London durch schnittlich höher seien, als im Juli vorigen Jahres. Sie habe besonders den Zucker, Fleisch und Kohlen betroffen. Die Ursachen der Steige- '.'nq der Getrsidevreise liegen in der austräliscben W'kernse. in der Einschränkung des indischen Ex portes. in der argentinischen Mißernte und in d>^r Sckille^imq der Dardanellen

. Die Knappheit wird nickt lange währm. Im Juni werde genügend Weizen ,in das' ?and kommen. Avch seien die Tronsportschwier!/'k?i'en, die ihren Einfluß geltend mocbten, auaenschowlicb sebr übertrieben. Das Mi nisterium kenne ?p>'n Mittel, die Snekulation zu kontrollieren, die regelmäßig sich selbst reguliere. Eine Schädigung Italiens. Frankfurt a. M., 13. Febr. (KB) Die 'Frkf. Ztg.' meldet aus Rom: Die italienisch- argentische aHdneslkammer fordert die italienische Regierung auf, in London wegen Aufhebung

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» ist jetzt die helßp Sehn sucht nach Gott und Seligkeit erfüllt, jene Sehn sucht, die ihn ungezählte Melodien ersinnen ließ zur Ehre des Allerhöchsten und zur Erbauung des christlichen Volkes. Ein Witt zm Frieden. Die Konferenz von London ist zu Ende. Die Vertreter der Verhandlungsmächte find nachhause gegangen und daheim erzählen sie nun von dem, was sie bei der Konferenz ausgerichtet haben. Ursprünglich erhoffte man sich von London sehr wenig. Gleich nach der Zusammenkunft der hohen Herren berichteten

die Blätter mit einer gewissen Verwunderung, daß die Begrüßung ohne Grob- und Gemeinheiten vor sich gegangen. Daß die Zeitungen solche an sich selbstverständliche Dinge überhaupt vermerkten, zeigt am klarsten, wie groß der Argwohn und das Mißtrauen der Teilnehmer und Zuschauer zu Beginn der Konferenz waren. Aber schließlich zwang doch das allgemeineFriedens- bedürsnis zur Versöhnlichkeit. Der größte Erfolg von London liegt wohl zweifellos darin, daß endlich die Fäden zwischen Deutschland und Frankreich

durch Schaden klug wird, hat sich end lich auch das Land der Clemenceau und Poincare entschlossen, friedlichere Wege einzuschlagen. Die bisherige Gewaltpolitik hat den Franzosen an Reparationen nichts eingetragen, während durch Verhandlungen doch wenigstens ein Teil derselben hereinzubringen sein wird. So dachten sich Herriot und Genossen und begannen mit den Deutschen regelrecht zu verhandeln. Uns interessiert vor allem die Frage: Was hat Deutschland in London erreicht? Es ist nicht wenig

. Ein Kranker, der zum Tod durch den Strang verurteilt ist, wird zuerst mit allen Mitteln hergestellt und dann schließlich halt doch hingerichtet. Aehnlich scheint man mit Deutschland verfahren zu wollen. So wenigstens sagen die Schwarzseher. Aber wir hoffen, daß der einmal angeknüpfte Verhandlungsfaden weitergefponnen werde, daß also die Konferenz von London wirk lich der Beginn einer Annäherung zwischen Deutsch land und Frankreich und damit auch einer An näherung, zum allgemeinen Weltfrieden ßin

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Reisender auf 2,783.400 beförderte Reisende entfiel. (Von der Polizei in London) und was sie zu thun habe, gibt ein Berichterstatter der „N Zürcher Ztg.' ein sehr interessantes Bild; wir entnehmen diesem Bericht folgende Zahlen: Die Weltstadt London beher bergt in 700,000 Häusern rund 5 Millionen Menschen. London wächst immerfort. Im letzten Jahre wurden 23,301 neue Häuser gebaut, welche 508 neue Straßen biKen. In dieser ungeheuren Stadt gibt es nun 11,700 Polizeimänner, welche die genannten 5 Millionen

auch feine Opfer ; im Wen Zlahte würden durch Straßenunfälle 171 Per sonen getödtet und 3589 schwer ^ verwundet; 93 Personen würden ^ getödtet) man weiß nicht wie und auch nicht öM wem/ ^ -Neben den Spitzbuben gibt^ es. in London natürlich auch viele ehrliche Leute, z. B. 15,000 Droschken kutscher; diese haben letztes. Jahr 18,659 Gegenstände zurückgegeben,' welche in ihren Kutschen zurückgeblieben waren oder vetgessen' wurden. ^ Die Vergessellen und zurückgegeben Sachen waren oft ' von hohem Werthe

) z/ M ein Geldsack mit 2^00 Franks in ^öld,'zwei Banknoten im Werthe von' 50M0WäÄs/ömÄammH Werth 25,000 Frank zc. — In London fingen' im gleichen Jahre sogar 12,878 Äind er ' verlören - ' davon rettete die Polizei 7538; die übrigen fänden ihre Eltern^ nur 12 Kinder sind spurlos verschwünden. Bezeichnend hiefür ist folgender Vorfall: Ein Geistlicher erzählte in der Christenlehre seinett Kindern, wie der Knabe Jesus in Jerusalem verloren gegangen oder zurückgeblieben sei. „Und wo glaubt Ihr nun, so fragte

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auf, um seinen „Obe ron“ nach London zu bringen. In den Ostertagen kam er dort an, und die Londoner weideten, sich gerne an der märchenreichen Fülle deutscher Phanta sie, die aus Webers romantischer Oper klang. Sie hatten ein Recht dazu; denn sie hatten mit barem Oelde bezahlt. Es ist, als spreche aus dem Schicksal, das Weber in London ereilte, die Tragik des Zusammenpralls deutscher Gemüts welt und englischer Krämerwelt. Dem «deutschen Sänger, in dessen Melodien die Wälder seiner Heimat rauschen

, der den Freiheitsdrang von Körners Schwertlied und Lützows Wilder Jagd gesungen hat, und den die Schlacht bei Waterloo zu einer großen Kantate hingerissen hatte, weil er nicht zu ahnen vermochte, daß hier nicht die Freiheit seiner Heimat, son dern das Geschäft Englands Sieger ge-. blieben war, diesem Sänger aus deut schem Gemüt ging in London der Atem aus. Er siechte unter schwerer Atemnot in wenigen Wochen dahin, und schon am 5. Juni starb er in der fremden Stadt. Seine letzten Briefe und Worte waren voll

verlangender Sehnsucht nach der Heimat gewesen. Ueber des deutschen Sängers Grab ging das stolze Albion zu seinen Ge schäften über. Während in Deutschland die Romantik allmählich verklang, berech nete man in London planmässig und kalt die Möglichkeiten der Weltherrschaft. Um Aden und Neuseeland. Hongkong und Natal, sowie den größten Teil Bir mas wurde das britische Reich erweitert. Ein kulturfeindlicher, dem Mammon hö riger Liberalismus war zur Ausbeutung der Erde angetreten. Vor dem Hintergrund

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vormittag um 10.45 Uhr fast gleichzeitig zwei Explosionen in der nördlichen Umgebung von London vernommen. Die Explosionen waren so heftig, dag in den meisten Hausern dieses Be zirkes di« Fenster klirrten. Kurz danach bedeckte ein schwerer Rauch einige Minuten lang die Gegend. Dicle Fenster wurden zertrümmert und eine Anzahl von Decken stürzt« ein. Der Luft druck wurde in einem sehr grotzen Umkreis ver spürt. Bis jetzt ist die Ursache der Explosionen noch unbekannt. Die örtlichen Feuerwehren

und Ambulanzen wurden alarmiert. Ueber Verluste an Menschenleben wurde noch niibis Lekanntgegeben. Die Explosionen ereigneten sich ln einer Fabrik und muredn noch in einer Ent fernung von über 30 Kilometer gehört. London, 20. Jänner. Di« Explosion ereignete sich in einer Explosiv stoff-Fabrik in Waltham Adben. D,r Blätter des gestrigen Tages berichten fast übereinstimmend daß es sich um ein A t t e n t a t handeln dürfte, und fragen sich, ob es ein Werk der I.R.A. oder ein Werk deutscher Agenten sei

« sich ein« weitere Explosion. Menschen kamen nicht zu Schaden. London. 19. Jänner. In einer anderen Fabrik in Enfield, einer Dor stadt von London, brach ein Brand aus, der rasch um sich griff. Siebe, Tot« Rom, 19. Aänner. Anlässlich von Vauarbeiten in einem Quartier von Subiaco, Provinz Lazio, verur sachte die Erploflon einer Mine den Tod von sieben Arbeitern, die in der Rahe beschäftigt waren. Reue Kältewelle ! 45 Frad Kälte in Moskau ^ Moskau. 18. Länner. In Moskau erreichte am Mittwoch das Thermometer

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Südtiroler Landeszeitung

Seite 2 von 10

Datum: 19.08.1922

Umfang: 10

eingehalten werden. Tagung der Interparlamentarischen Union ln Wien. Rauen, 16. Aug. Die interparlamentarische Union wird ihren Kongreß ivom 28. bis 30. August in Wien abhalten. Don 26 zugehörigen nationalen Gruppen haben bisher 23 die Teil nahme zu gesagt, darunter zum erstenmal auch Südamerika. Bevorstehende Kündigung des Londoner Paktes. Dle Kollektivantwort der Entente. London, 19. August. Die englische Regie rung hat der deutschen Botschaft in London am 17. d. M. die Koliektioantlvort der Entente

und Schritte zu tun, um einzeln mit der deutschen Regierung Abmachungen über die Regelung aller Saldis zu treffen, die ihnen auf Grund der wirtschaft lichen Bestimmungen Deutschland noch schuldet. T u r i n, 19. August. Im Hotel Turin halte gestern vormittags Ministerpräsident De Facia eine Unterredung mit Schanzen und Paratore, die aus London zurückgekehrt find. Schanzer berichtete über den Gang der Verhandlungen und dis Haltung der Delegation in den wichtig sten Fragen. Facta billigte vollständig Schon

» zers und Paratores Haltung in London, die mit den Absichten der Regierung übereinstimme und die Interessen Italiens zu wahren geeignet sei. Günstige Aussichten für Deutschland. Paris, 19. August. Die Reparationskommis. sion hat in ihrer gestrigen Vollsitzung beschlossen. Lord Bradbury, den englischen Vertreter in der. Reparationskommisston, und Mauclere, den Präsidenten der Garaniiekomission, nach Berlin zu schicken, um sich bet der deutschen Regierung einige notwendige Informationen etnzuholen

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Südtiroler Landeszeitung

Seite 5 von 10

Datum: 26.08.1922

Umfang: 10

Stockholm . . . 140 50 London . . . . 23.47 Neuyork. . . Prag . . Mittagskurse vom 26. August: Berlin . . .25/27 London . . . . 2346 Mailand . . . 22.50 Prag . 18.40 Paris . . . 89.30 Neuyork. . . . 5.24',, Mailand. Schlußkurse vom 25. August: Berlin . . . 125 Neuyork , . . 22.95 London . ... 102.50 Prag . . . . Parts . . Amsterdam . . 890.— Zürich . . . . 437.— Mlttagskurse vom 26. August: Berlin . . . . l.ifj Neuyork. . . . 23.05 London . . . . '104.— Prag . . . . Perl» . . Amsterdam . . 900.- Zürich

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Südtiroler Landeszeitung

Seite 5 von 6

Datum: 26.10.1922

Umfang: 6

. Schlußkurse vom 2b. Oktober: - Brr»» . . . . —.12 Amsterdam . . 218.60 M-«Il«mb . ... 2205 Kopenhagen . . 110 — Paris . . . . . 38 20 Stockhalm . . . 146.- London . . . . '24 82 Neuyork.... Prag ■ 17 70 Mtttagskurse vom 26. Oktober« Berlin ■ • • » ~ Cotifrott » » » » 24 40 Mailand ... 21.90 Prag ..... 17.70 Paris . . . . 38.20 Neuyork.... Mailand. Schlußkurse vom 25. Oktober« 5.47 Berlin . . . . —58 Neuyork . . . 24 85 London . . . . 110.80 Prag 80.75 Paris. 970.- Zürich . . - 454.- Mitlagskurse

vom 26. Oktober: Berlin —.57 Neuyork.... 25.05 London . . . . 111— Prag 80 50 Paris . . . . . 175.— Amsterdam . . 978.- Zürich . . . . 457.- Züricher Dörseniendenz: Mailand und Paris abgescywächt; übrige Plätze be hauptet. Wiener Börsenbericht. Wien, 26. Oktober. «Gestern notierten: Neuyork 73.875, Berlin 17, London 327.700, Paris 5205, Amsterdam 28.625, Mailand 29 5 2.50, Warschau 5, Zürich 13.390, Prag 2385, Budapest 28.35. Line sonderbare Entscheidung ln Angelegen- heit der Stempelgebühren. «Das Finanzmini

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 2 von 8

Datum: 05.03.1924

Umfang: 8

, sondern nur ein Be richt über den Siand der Verhandlungen vor gelegt werden kann, und der Rat dann noch mals zu den Verhandwngsgegenständen Stellung nehinen muß. -l- Das italienische königspaar begibt sich nach England. Aus Rom kommt unter dem I. März die Meldung, daß das italienische Königspaar im kommenden Frühling nach London reist, um den Besuch, den das eng lische Königspaar im verflossenen Jahre in Rom gemacht hatte, zu erwidern. Das italie nische Königspaar wird sich süns Tage in London aufhallen. Das Datum

, daß di« idealste Lösung «ine Kontrolle durch den Völkerbund wäre. Auf alle Fälle müsse gesagt w«rden, daß die Sachverständig genberatimgen jetzt an einem kritischen Punkte angelangt seien. t Erdbeben in Mittelomerika. San Juan del Sur, (Nicaragua) 4. März. (AB.) Heute früh haben zwei ziemliche starke Erdbeben stattge funden, die an manchen Gebäuden Schaden anrichteten. Leider sind auch einige Menschen leben zugrundegegangen. t Aliegerabslürze. London. S. März (AB.) Die englische Lustflotte hatte gestern

polnische Sorruptiousaffäre. Warschau. 2. März. Wegen Unregelmäßig leiten, die bei der Devisenpolizei vorgekom men sind, wurde der Leiter der Devisenpolizei Oberkommissär Viskowski vom Amte suspen diert und drei Oberbeamte verhaftet. Es soll sich in der Hauptsache um Annahme riesiger Bestechungsgelder und Ausfolgung beschlag nahmter Edelvaluten an Devisenschmuggler handeln. t Verkauf der staatlichen Handelsslolte Amerikas. London. 3. März. Das amerikani sche Schiffahrtsamt beschloß, die staatliche

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den Weißen selbst, und in diesem ahmen rollt das Drama so vieler Einzel personen ab, wie jenes des „Magua', dem Verräter „Hunkas', dem Mohikaner. »Haw keye', des Forschers, und schließlich jenes des Colonell Munro und seiner zwei Töchter. Ein Großfilm in Gestaltung. Handlung, Aufbau und Szenerien. Beginn: S, K.M. 8 und 9,30 Uhr. Sonntag: 2, 3.30, S. 6.30, 8 und 9.30 Uhr. » Roma Kino. Heute «Signale nach London', der gigantische, hist. Riesenfilm mit einem Höchstaufgebot an Darstellern: Tyronne Po wer

. Maddelaine Carroll, Zreddle Bartholo men». Aubery Smllh, Slr Guy Standing. Ge orge Sander». Virginia Field, Douglas Scott uno v' Connor. Regie: Hennry King, frei nach historischen Begebenheiten und der Erzählung von Curtis Kenyon „Lloyds of London'. Als Einlage: Einer jener interessanten und gerne gesehenen.Fox Objektiv-Schnapplchüsse. ' Beginn: 6, v»1v und 9.1S Uhr. Sonntag: 2. 420, 6.40 und S.1S Uh^r. Kino vittoria. Oltrisarco. »Eine Frau ist verschwuatea', ist der Titel des hochinteressan ten Films

. — Beginn: 5, K.M. 8 und ö.30 Uhr. Slernkino. „Sein lehles Modell', eine deutsch-ungarische Gemeinschaftsproduktion mit Camilla Horn, dem Kammersänger Alexander Sved, Hilda von Stolz und Paul Iavor in den Hauptrollen. — Als Beiprogramm: Die Reise des Führers nach Italien, erster Teil. Beginn: 6.15 und 9 Uhr. Sonntchs auch um halb 4 Uhr. looo Dickens-Briefe werden versteigert. Demnächst kommt in London die be rühmte Dickens-Sammlung des Grafen de Suzannet aus Lausanne zur Verstei gerung. Die Hauptstücke

. Abschriften, werden angenommen, schnell und.siliig, Adress ant« »löZ6' an, di» Urlone Pubblicità ötz- Nana Bolzano. « NeaiitSte«. «n«t l Schlußnotierungen Ml ano) Tre Venezie 3.50 Proz. 89.30, Paris 52.55, London 93.70, U. S. A. 19.—, Zürich 434.50, Berlin —.—. Prag 65.63, Amsterdam 1045.75 Brüssel 321.75 « Mailäoder-Sar» Rem. Titre». 100 Rendita ' 100 Rendita 3.S0-?, Z00 Prest. cono. 3.S0-A IM Redini. 5<A coni. 100 Redim. fine niese 500 La Centrale 1000 Ass. Generali ZlZg Costr. Venete 90.49 Nav. Gen

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. Der Zugsführer merkte das Un glück — so erklärte er später — erst in der nächsten Station an den Spuren, die diese gräßliche Schlächterei an der Lokomotive hinterlassen hatte. t 100.00» Autos verbrannt. Aus London wird berichtet: Ein ungeheurer Earagen- brand in Chelsea bei London zerstörte am 27. Februar früh 100.000 Automobile und verursachte ununterbrochene _ Explosionen. Gewaltige Flammensäulen griffen auf die Rachbargebäude über und bedrohten die an schließenden Häuserblocks, die von der Poli zei

folgte. Die hierbei erzielten Zeiten der Gäste sind besonders bei den Damen vorzüglich zu nennen, wie es auch aufgefallen ist. daß die Damen schöner und stilreiner gefahren find wie die Herren. — Die Ergebnisse des Abfahrt s- laufes waren: Damenklasse I: 1. Frau von Elasersfeld. Merano, 2 Minuten 37 Eek.; 2. Miß Hewith. London, 2 :56.5: 3. Miß Martin Smith. London. 3 :14.5; 4« Miß Forbes 3 :19; 4b Frau Bumballa 3:19: 5. Donna Jsabella Orsink 3:43: 6. Frau von Wertheimer 4:49; 7. Fräulein Kommenda

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 1 von 6

Datum: 15.09.1922

Umfang: 6

werdet^ Deutsch-englische Verhandlungen. Berlin, 15. Sept. Reichsbankpräsident Dr. hafensteia ist gestern nach London abgereist. Seine Reise steht mit den deutsch-belgifchen Verhandlungen in direktem Zusammenhang. Bradburys Vermittlungsversuche. Paris. 15. September. Der englische Ver treter in der Reparationskommission. Sir Brodbury. hat der belgischen Regierung ei nen Kompromißvorschlag zur Annahme der von der deutschen Regierung gebotenen Ga rantien für die Schahwechsel gemacht. Englische

Garantien für die deutschen Schahwechsel? London, 15. September. Zur Reise des deutschen Reichsbankpräsidenten hierher ver lautet von gutunterrichteter Seite, daß er bei der Bank von England versuchen soll. Garan tien für die deutschen Schahwechsel zu errei chen. Die österreichische Frage. Seipels Bericht Im RatZonalrat. Wien, 15. September. Bundeskanzler Dr. Seipel ergriff in der gestrigenSihung des?ta- tionalrates das Wort zu einem längeren Ex posee. Er erklärte u. a. daß die Anregung zu den letzten

. Vandalismus des griechischen Heeres. London. 15. September. „Reuter' meldet aus Konstantinopel, daß die Griechen die Stadt Brussa vor der Uebergabe an die Tür ken an mehreren Punkten angezündet haben. Der Brand konnte auf ein Stadtviertel be schränkt werden, doch dieses ist vollständig eingeäschert worden. Brand in Smyrna. Smyrna, 15. September. Zm griechischen Viertel ist ein Brand ausgebrochen, der dieses und das armenische vollständig zerstört hat und sich nun noch immer weiter ausbreitet

aber sei eine ! Konferenz noch verfrüht. Vorausgehen müß- , ten diplomatische Verhandlungen zwischen ! den Alliierten und mit den Kriegführenden. '! Damit ist der englische Standpunkt in der Frage präzisiert: London will zunächst eine Klärung der Verhältnisse in Kleinasien und auf dem Balkan abwarten. Denn die große Frage ist: werden die siegreichen Türken ver suchen, auf das europäische Ufer der Dard.i- 3ur Spracheuverordmmg. Wir haben bei Besprechung der Sprachen Verordnung des Gcneralkominissärs

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zum Kaufe an bot. Bei der Hausdurchsuchung wurden Teppiche und Kunstgegenstände in WÄe von eineinhalb Mil liarden vorgefunden. Beim Verhör gab Petzarka an,. daß er eine Vorliebe für nächtliche Einbruchsdieb stähle habe. Wiederholt ergaben sich bei seinen Ein brüchen wahre Filmszenen. Immer aber gelang es ihm, seinen Verfolgern zu entwischen. t. Abbau der auslandischen Hotelangestellten in London. Rom, 6. Juni. (A. B.) Wie aus einer Mitteilung des Generalverbandes der fa schistischen Gewerkschaften

hervorgeht, hat das englische Innenministerium, das ausländische, darunter auch das italienische Hotel- und Gast hofpersonal in London aufgefordert, die Pässe vorzulegen und innerhalb 10 Tagen «die Stadt Zu verlassen. Die Note sagt dann weiter: ..Die Maßnahme wird weder als gerecht noch als lo gisch gehalten, denn die Hotels von London ver lieren durch die Abreise des ausländischen Per sonals Spezialarbeiter, durch deren Fehlen der gute Fortgang der Unternehmen gefährdet wird.' . t. Eine ganze

in der Gesellschaft der St.-Josefs-Mission und hat sei nen Sitz in Mill Hill bei London. k. Gottesdienste in der Stiftskirche Gries. Sonntag Nachmittag 2 Uhr Christenlehre, Vesper und Segen. Abends 6 Uhr Stationen. Jüng ling Josef Simmerle, Untergraßlsohn. Mon tag Obere Kirche. 6 Uhr: 1. Stiftmesse. Diens- tag 7 Uhr, Jahrtag: Alois Pichler, Semblrock- Baumann. 9 Uhr: Feierlicher Jahrtag für die er lauchten Stifter des Gotteshauses Muri-Gries. Mittwo ch: Fest des seligen Heinrich von Bozen. Allgemeiner Versehgang

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-ungarischen Armee ernannt. Washington. L. Mai. Laut einem am 4. d«. veröffentlichten Befehle ^wurbe General OtiS von dem Posten des Obercominandavt'n auf den Philippinen ent hoben und General Ma: ..rthnr zu seinem Nachfolger ernannt. 'j Bezüglich dcS Inhaltes dieser Drahtmetdungen muss die Redaction die Verantwortung dc:>i betreffenden Bericht erstatter bezw. den darin genannten B'ättern überlassen. D..H. Der Krieff in Südafrika. London, 6. Mai. Lord Roberts telegraphiert aus Brandfort vom 4. ds.: D'c

berittene Infanterie ist am Vetflusse eingetroffen; -ie andern Truppen folgen morgen nach. Bis hieher ist die Eisenbahn wieder hergestellt. General Hunter berichtet, dcr VaalflusS sei bei Windsorton überschrien worden, ohne dass ma»5 Widerstand gesunden hätte. London, 7. Mai. Die Einnahme von Brandfort war das Ergebnis einer großen combinirten Bewegung^ in dcr Stacht; vor dem Borstoße der Engländer waren 4voo Bnren dorthin gezogen nnd hatten eine starke Befcstignngölinie eingenommen. Die Strategie

zurückziehen. Maxwell forcierte die Stellung der Buren, und um 2 Uhr sah man die ganze östliche Streitmacht dcr Burcn, vier Meilen entfernt, nordwärts ziehen. Unter den Ge fangenen befindet sich auch der Stadtcommandant. welcher zurückgekehrt war, um die Apparate des Tele graphenamtes zu zerstören. London, 7. Roberts telegraphiert am 5. ds., dass er 3 Meilen vom Ufer des Wetflusses anlangte, die Buren mit dreistündigem Artillerisener angriff, jedoch den Uebergang üher den Fluss nicht erzwingen konnte

. Berittene Infanterie nmgieng indessen den rechten Flügel der Buren und übersetzte den Fluss. Die Cavallerie attaquierte die Buren, welche Flucht ergriffen u. die Todtem und Verwundeten zurücklassen mussten. Auch die Brigade Barton griff die Buren an und vertrieb sie aus ihren Stellungen nördlich von Ruidam. London, 4. Mai. Unter heftigen» Feuer wurde der Vetfluß überschritten, die englischen Verluste dürsten jedoch klein sein. Während am Freitag Hamilton die Vereinigung zweier Buren-CoinmandoS

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