15 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/31_07_1935/AZ_1935_07_31_2_object_1862485.png
Seite 2 von 6
Datum: 31.07.1935
Umfang: 6
des Gefallenenfriedhofes in Loos in Flandern können seit einiger Zeit allabendlich die Klänge des Militärmusikstiickes „Dem An denken der àen' hören. Diese Musik wird au Grund einer Stiftung von Rudyard Kipling auf aeführt. dessen Sohn Leutnant John Kipling auf diesem Frieuhof begraben ist. Der berühmte eng- lische Schriftsteller hat eine besonders eindrucks vvlle Form gesunden, das Andenken der toten englischen Soldaten, die in Flandern ruhen, zu ehre». Monte Carlo kämpft gegen die Konkurrenz Die Verwaltung

des Casinos von Monte Carlo hat das Nizzaer „Casino de la Gaie' an« gekauft, in dem seit einiger Zeit das Roulette spiel eingeführt worden mar. Durch diesen Kauf beginnt Monte Carlo seinen Kampf gegen die Konkurrenz und um die Hegemonie auf dem Ge biete des Glücksspieles. Dieser Kampf ist dadurch notwendig geworden, daß andere Spielcasinos Monte Carlo die Besucher ablockten, so daß das Spielcasino Monte Carla im letzten Jahre seinen Aktionären nicht einmal Dividenden ausschütten konnte. Ein Konsortium

holländischer und eng lischer Banken haben dem Casino einen Fonds von 700.000 Pfund zum Ankauf anderer Kon kurrenzunternehMungen zur Verfügung gestellt. Diese sollen entweder geschlossen oder unter der Regie von Monte Carlo betrieben werden. Die Goldplakette der Newyorker Taxichauffeure Die Häufung der Verkehrsunfälle beunruhigt zur Zeit die zuständigen Stellen in Newyork in hohem Maße. Am Tage des Nationalfestes wur den allein In Newyork 34 Personen überfahren und 100 durch Unfälle verletzt. Um dem Uebel

1
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1929/27_04_1929/DOL_1929_04_27_2_object_1157979.png
Seite 2 von 16
Datum: 27.04.1929
Umfang: 16
Koffer und jedes Paket werden in die Reviflonshalle geschafft, aus der die Stücke nur mit der Signatur des Zoll beamten freigegeben werden. Oft ist dazwischen noch' ein Geldwechsel oder die Lösung von Billetts nötig und es reicht kaum die ein- stündige Zeit, bis der nächste Zug mit anderen, französischen Wagen die Pasiagiere weiter befördert. Am Brennero ist es diesbezüglich doch bester. Kein lästiges Äussteigen und in zirka einer halben Stunde ist alles vorbei. Monte Carlo, das Stelldichein der Lebe

Theater und den Konzertsaal. die brillanten Aufführun gen dort und da wollen wir berichten, als Bestätigung der Berkehrszunahme nur erwäh nen, daß die Straßen Monte Carlos nicht mehr ausreichen, zweireihig den von Ost und West zulaufenden Automobilen die notwendigen Standplätze zu bieten. Unzählige Riesenautobusse bequemster Aus stattung bringen ausflugslustige Gäste Uber die mittlere und die große Cornige nach Eap Martin oder über Beaulieu und Villefranche nach Nizza und Cannes, Fahrten

, die man billig nennen darf. Auch die Tram läuft da und dort hin und kostet z. B. nach Mentone 3.88 Frcs. zweiter und 4.98 Frcs. erster Klasse für die 48 Minuten Fahrzeit, während man im Autobus 5 Frcs. zahlt. Zum Preisvergleiche möge nur dienen, daß die Flasche Bier im Hotel in San Remo 8.50 Lire, in Monte Carlo und in Nizza 6 Frcs. kostet, für das große Glas in den Restaurants 3 Frcs., das kleine s Frcs., für ein Gläschen Wermuth 5 Frcs., für einen Kaffee mit Milch 4 Frcs., in den Konditoreien 6 Frcs

. verlangt werden, während letzterer in der Hotelbar in Genua samt Butter 4.58 Lire kostet. Äehnllch verhält es sich in Mentone, wo man im weltbekannten Cafe Rumpelmayer für den Kaffee mit Milch 5 Frcs. bezahlt, aller dings überall ausgezeichnete Marke. Für Orangen, die man in Merano um 58 Cent, kaufen kann, muß man in Monte Carlo 1.25 bis 1.58 Frcs. geben. Die Preise für möblierte Zimmer schwanken monatlich zwischen 358 bis 688 Frcs., für Appartements zwischen 18.080 und 18.888 Frcs. jährlich

2
Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1922/16_05_1922/MEZ_1922_05_16_6_object_653885.png
Seite 6 von 6
Datum: 16.05.1922
Umfang: 6
verbracht; dann fand Mrs. ■ >ij‘; Bell die Stadt zu gräßlich unheimllch, ein Lloyd» m dumpfer ging gerade zu gelegener Zeit von Aleran- drla ab, und Dtitte September finden wir das Paar Y im „Hotel de Paris' in Monte Carlo, wo sie sich :S ; ganz beruhigt einlogiert hatten, da die Stadt aus» gestorben war. Mr. Boß war nach England voraus» >'! geschickt worden. Einige Tage vergingen, während deren Mr. Jsaacs, der nun ein ganzes Jahr lang das Börsen» u. spiel entbehrt hatte, sich auf die Trente

de» Mittelmeeres unter Oliven- und Pinlenkronen durch kleine gelbe Städtchen. Endlich war er so wie Mr. Jsaacs in dem septemberlich leeren Monte Carlo im Hotel de Paris gelandet. Am besagten Nachmittag stand Herr Collin mit der Hand in der Hosentasche in neugierige Betrach tung eines Haufens Louisdor versunken, den er bei einem Trente et Quarante-Tisch auf Schwarz gesetzt hatte, als er plötzlich eine welche Hano auf feiner Schulter führte und hörte, wie eine flehende Stimme in der Nähe seines linken Ohres

er ihr einen langen Blick, nach, denn sie war wirklich sehr schön. Aber was zum Teufel tat Mr. Jsaacs in Monte Carlo — in dieser Gesellschaft? Er hatte die ganze Episode beinahe vergessen, als er am Abend plötzlich wieder mit dem großen Fi nanzmann in der Halle des Hotel de Paris zusam» menstieß »<Äe sind also wieder in Europa, Mr. Jsaacs?' sagte Philipp im Vorübergehen mit einem artigen Lächeln. Pst! Keinen Namen,' flüsterte Mr. Jsaacs. »Sie sind ein Mann von Welt... Sie verstehe»!' „Ich verstehe,' sagte Philipp

3