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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 03.09.1889
Umfang: 6
?! „Und wenn auch', erwiderte er — ich finde die Nummer ja im Adreßbuch.' „Im Adreßbuch!' — und Annie schlug verzweiflungs voll die Hände zusammen — „aber hast Du denn schon wicher vergessen, daß wir am ersten April umgezogen sind?' „Richtig', erinnerte er sich. „Willst Du Dir's nicht ausschreiben?' mahnte Annie besorgt. „New', entgegnete Emil daraus — „ich würde in diesem Falle voraussichtlich daS Notizbuch wieder verlegen. Ich werde mir die Nummer im Kopfe behalten. Verlaß Ach darauf!' Er legte dabei beschwörend

seine Hand aus's Herz und Annie glaubte ihm. Dann sagte er noch: „Wann sehen wir uns inzwischen, Herzlieb?' Annie erwiderte, daß sie übermorgen mit Mama und Papa auf dem Rennplatz sein würde. „Also nicht allein?' „Wie kannst Du nur so fragen, Emil?!' Emil sah sein Unrecht ein und versicherte, daß er selbst- redender Weise ebenfalls auf dem Rennplatz erscheinen würde. Es geschah zum ersten Mal in seinem Leben, aber ein Blick auS Herzliebs Augen, wenn auch in neidischer Entfernung

, würde ihn, wie er hinzufügte, für den profanen Tumult des grünen Rasens reichlich entschädigen. „Also Nummer Siebzehn, sagtest Du, Herzlieb!' fragte er zum Schluß. „Nummer Dreizehn!' schrie Annie auf. „Natürlich — Nummer Dreizehn!' besänftigte sie Emil — „ich merke mir es jetzt ganz bestimmt, verlaß Dich darauf.' Und noch im Fortgehen murmelte er vor sich: „Nummer Dreizehn, Nummer Dreizehn, Nummer Drei zehn ! Es ist eine Unglückszisser!' Als Emil am nächsten Tage aus dem Rennplatz er schien, waren die drei ersten Rennen

bereits vorüber. In seiner Zerstreutheit hatte er erst einen falschen Pserdebahn- wagen bestiegen, der, wie sich das bei Emil von selbst ver stand, nach der entgegengesetzten Richtung fuhr, so daß er erst mit Verspätung von einer Stunde sein Ziel erreichte. Conducteur und Passagiere wandten in gleicher Weise dem sonderbaren Fahrgast ihre theilnahmsvolle Aufmerksamkeit zu; denn in dumpfem Brüten saß er aus seinem Platz und murmelte fortwährend die räthselhasten Laute vor sich hin: „Nummer Dreizehn

und „Nummer Sieben' und „Nummer Fünfundzwanzig' — die Ziffern der beiden Favorits — tönte es in beständigem Wechsel vor der verhängnißvollen Markirmaschine. Emil fühlte sich in dem bunten tosenden Schwärm ziemlich unbehaglich. Er kam sich sehr verlassen vor und sandte vergebens seine Blicke nach einem gewissen braunen Augenpaar aus. Wenn sie nun gar nicht da war? Stumm trug er das schmerzliche Gefühl und nur zuweilen flüsterten seine Lippen etwas, fast wie im Traume: „Nummer Dreizehn! Nummer Dreizehn

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 31.07.1891
Umfang: 4
Reise stamme ant „Schaffen Sie Sich eine Reiseflamme au.' Diese Worte GrikLmtiers tönteu Emil auf der ganzen Fahrt bis München in den Ohren, uud noch ehe der Zug iu die Bahnhofshalle einfuhr, war er ent schlossen, den Rath seines FreuudeS unter allen Umstände» zu befolgen. Aber daS ist leichter be. schloffen, als ausgeführt uud zumal, weuu mau unter einem solchen Ueberfluß au SchönheitSmangel zn leiden hat, wie Herr Emil Bleiweiß! Wie der vorsichtige Steuermann schon von weitem auslugt

, wenn er in der Ferne eine Klippe bemerkt, hat so wech selten auch die mit Emil reisenden Damen schleunigst ihren CurS, so bald sie sahen, daß das gewaltige Riff feines Gesichtsoorfprungs, das nuter d-m Leuchtthurm seiueL rothen Haares nnr allzu weit hin fichtbar war, in ihrer Nähe austauchte. Weder der hellgraue, mit stahlblauen Earreanx geschmückte Kammgarn-Anzug, noch daL filbergraue Filzhütcheu noch auch der aus einem Krauz von flimmernden Katzenaugen hervordlitzende Simili wollten hier etwas helfen, uud schon

bewundernd, halb mitleids voll auf das unglückselige Riff iu seinem Gesicht gerichtet waren. Sollte auch sie wieder davonse- geln, ohne anch nur den Versuch gemacht zu haben in seine: Nähe Anker zu werfen? Ein dunkeles Ge fühl der Selbsterhaltung flüsterte Emil zu, baß eS jetzt vor Allem darauf ankomme, die Schrecknisse des Riffes zu verberge». Deßhalb bückt er stch jetzt so hastig nach seinen Bädeker. Aber fei eS, daß der kleine Klappstuhl, auf welchen er saß, au dergleichen Rettungsversuche wicht

gewöhst war, sei es, daß Gott Amor selbst sich hinterlistiger Weise tu die Beiue dies.S KlappstuhlS versteckt hatte — genug, der Stuhl kippte um uud Emil lag im näch sten Augenblick zur großen Verwunderung aller Mitfahrenden seinem blonden vis-k-vis zu Füßen. Damit war der nöthige Anknüpfungspunkt ge funden. Diesmal konnte das holde Schifflein nicht vmhi», trotz des drohenden Riffes feine Anker ans- zuweifeu. Mau hatte etwas, worüber man ge meinsam reden konnte, daS Weitere ergab stch

von selbst. Am nächsten Morgen schrieb Emil Bleiweiß vom „Goldenen Schiff' i« Salzburg aus, wo er, nur zwei Nummern vo« seiner Blondine eutfernt, lö» Alphons Huber zum Sekretär der Philolog I historischen Klasse der kais. Akademie der M? D schasten in Wien für die Fnnktiousdauer »„n I Jahren sowie die Wahl des Statthalt.-ArM.,! I Dr. David R. v. Schönherr zum kowl > pondirenden Mitgliede der Akademie I ebenso hat die Wahl des Wiener UniveM» > Professors Dr. Engelbert Mühlbacher > wirklichen Mitgliede der Akademie

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 31.07.1891
Umfang: 4
, zuzuschreiben sei. Der Mafchmenführer, der Heizer, sowie der Souschef von VincenneS wurden verhastet. Jas Aiuanzgesetz, welches am 25. d. publizirt wurde, setzt die Staatseinnahmen des Jahres 1891 mit 5K837 nnd die Staatsausgaben mit 564 85 Millionen Die Ileiseffamme. Humoreske von Richard Schott. Emil Bleiweik war einer der fleißigsten, genüg samsten und gewissenhaftesten CommiS der „äther ischen Oel- und Syrup»Firma A. W. H. Riemschueider uud So. — Drei Jahre lang hatte er Tag für Tag

verrechnet/ — — — Emil erbleichte. Er wollte einige Phrasen der Entschuldigung stammeln, aber sein Principal ließ ihn gar nicht zn Wort kommen. .Reden Sie nicht, junger Mann,' fuhr Heir Riemschneider fort, .ich weiß, was Sie sagen wollen. Ich bin abge spannt. wolle« Sie sagen, ich muß mal 'ne Weile Ruhe haben. Hier haben Sie Ihre Ruhe. Be lassen fie sofort mein Comptoir, begeben Sie sich auf Reisen, in ein Bad. in die Schweiz, uach Tirol, wohin Sie wollen, nur lassen Sie sich bi» henk über vier Wochen

nicht wieder bei mir blicken. Wünsche viel Vergnügen nnd gute Besserung. Enten Morgen.' Damit hatte Herr Riemschueider fünf Hundert markscheine auf da» Pntt gelegt und war fortge gangen. Emil wußte nicht» wie ihm geschah. Fünf hundert Mark und vier Wochen Urlaub S Gott, was 'ne llebcrraschung I Und reise» sollte er, nicht mlt dem großen Mnsterkoffer wie früher, wo e» ihm so oft recht sauer geworden war, den säßen Syrup seiner Firma an den Mann zu bringe» und wo er gleichzeitig mit seiven ätherischen Oelproben manch mal

auch recht ««ätherische Grobheiten hatte ein- stecken uu sseu. Neiu. als richtiger Gentlemen srllte er reisen, ohne Geschäft, blos zum Vergnügen, ganz wie ein reicher Chef, stolz wie Rothschild nnd Bleich- rSder l Nm wurde grün nnd blan vor den Auge» bei dem Gedanken. Er hätte sich vor Herrn Riem- schneider ans die Kniee werfen and ihm die Hand küssen mögen. Aber Herr Riemschueider war schon längst nach der Börse unterwegs, und Emil wußte, daß derselbe sehr ungehalten sein würde, wenn er ihm .wegen

». In ekuem AnSfichts wagen der Gisela-Bahn, mitte» zwischen dem .Steinernem Meer' und des .Hohe» Tanern' finden wir Emil wieder. Ei» hellgrauer, mlt stahlblauem Carreaux geschmückter Kammgarn- Anzug «ach dem neuesten Schnitt deckt« seine schlanken Glieder. Ein roth und blau earrirteö seidene» Taschentuch lugte vielverheißeud aus der Brufttasche seine« kaum bis a» die Hüften reichende» hecht» grauen SommerpaletotS hervor. Roftbranne. »it breiten schwanen Räthen verzierte Hand schuhe prangten

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 18.08.1885
Umfang: 8
voran.- Im. Herbst,, des Jahres^1863 ward er auf derr glanzvollen Bischofssitz von Großwardein be rufen. In dieser^ seiner Stellung hat er sich insbesondere, durch sein streng gerechtes Wesen, durch seinen Tact und seine jederzeit verträgliche Haltung die Liebe und Verehrung seiner -ganzen Diöcese. erworben und sich ein dauerndes An denken: gegründet. ...' , ' ' ' i um - Ab st u r z d es D r. E.. Zfi g mondy) Der Brüder Otto des verunglückten Dr. Emil- Zsigmondy hat in einem Brief an die Mutter

—welchen die „N. Fr. Presse- ver- öffenlicht— die nähern Umstände der Katastrophe dargelegt.Der Brief ist voll von Schmerzens ausbrüchen , und Selbstanklagen. Zur^Sache schreibt Dr. Otto Zfigmondi im wesentlichen Folgendes : „Während Purtscheller uud Pro fessor Kellerbauer bei ziemlich schlechtem Wetter zu, einer Bergpartie , aufgebrochen waren, blieben Professor-Schulz, Emil und ich am 5. August auf einem kleinen Hügel, Pete de la Meije, einem berühmten ^Aussichtspunkte, zurück. Als sich das Wetter 'geklärt

hatte, beschlossen wir. noch einmal La Meije zu besteigen, da Schulz an der am 26. Juli unternommenen Tour nicht theilnehmen konnte. Emil wollte den gewöhn lichen Weg durchaus nicht benützen: der sei ihm nicht/interessant; er wolle auf'der Südwand der Meije xmen neuen.Weg finden, welcher, der eigentliche, natürliche, auf. diesen Gipfel führende Weg sem. Müsse. Wir schliefen in dee Nacht auf' den 6/ August m Chatelleret/l einer Schutz hütte des französischen Alpenclubs, > und brachen am 6/ Früh

' auf. ' Das > Wetter verschlechterte sich' — wärii es nur so geblieben undxwirizur Umkehr gezwungen worden! Leider ab« es sich wieder^ M wir stiegen weitn 5 Gletscher. die FMn hinan.' Dich. sich ^M sehk schwierig, trotzdem überßi- sie<, .Emil immn iio^aas. Endlich K: an' !er».>achdtv it 'MiMgWWbM'MzÄ llmlehr e: Ich.wollte V.da Ä bereits 2 Uhr var, i ümHren^Iar^M zu ^sehr Lmch ti. patzen hergenommen, um ganz pvK ^ zu besteheif'Emil prodirte ei.- M^',rechts. ^oMdrmgen; ' vachdm i das,zu gewägi erschien, versuchte

, um es zu versichern, c: langsam herab. 'Er mochte vielleicht i herunter gestiegen seich -als das Sei! rutschte und im nächsten Moment kT verlor. Ich kann nicht den Mmw der folgte—will-es mündlich thu' nach' dem bei kns^liegenden Teilende, meine Hände ünd .Arme,' auch Prr^ griff danach. ' Ich Erhalte einen M auf den Kopf. Werde umgerissen, einen ' vorspringenden - Felsen, — - ^ Emil--^ lichste war geschehen — das Seil hatte ihn bei der furchtbaren Höhe. G er stürzte, nicht halten können — ^ das Letzte versucht

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Lienzer Zeitung
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Seite 19 von 24
Datum: 07.09.1905
Umfang: 24
: ! Steckbrief! Gegen deu Kunstmaler Emil Helbig, geboren am 2. Mai 1876 ^ zu Frankfurt a. M., welcher sich verborgen hält, ist die Untersuchungs hast wegen Mordes verhängr. Es wird ersucht, deuselben zu ver haften und in das nächste Gerichtsgefängnis abzuliefern, sowie zu deu hiesigen Akten I. E. 882 03 sofort Mitteilung zn machen. Hamburg, den LZ. Oktober 03. Der Untersuchungsrichter I beim Landgericht. Beschreibung: Größe: 1,76—78 w. Statnr: schlank. Haare: schwarz, auswärts gekämmt. Schnurrbart: schwarz

, während der Maler, in dem Bewußtsein, der Besitzer eines Vermögens zn sein, mit seiner größten Liebenswürdigkeit brillierte. Nach dem Mahle ließen sie sich Journale und Blätter geben. Georg Mann blätterte ziemlich interesselos iu einigen Witz blättern; Helbig nahm eine Zeitung znr Hand. Da wurde des Malers Gesicht plötzlich aschfahl. Die Polizei arbeitet schnell; eigentlich wollte es Emil Helbig bedünken, v^reiüg. Wie konnte schon hente morgen dieser schreckliche Steckbrief ui den Zeitungen stehen

, da er doch.gestern alle Augenblicke nach Hanse zu rückkehren konnte. Schauderhaft, seinen eigenen Steckbrief zn lesen! Emil schielte sein Gegenüber an. Doch Georg saß ^armlo^ da, sich augenscheinlich an den Fliegenden Blättern ergötzend. Mit einem Nnck stand er anf. „Kellner! Zahlen!' Georg Mann zog seine Geldbörse. „Erlaube,' sagte er höslich. „Ich dachte, du wärest meiu Gast.' „Du wirst mir doch die Revanche hoffentlich uicht verweigern,' bat Emil, in dem sich, iu Anbetracht seiner gefüllren Taschen

, der Geutlemau wieder zu regen begann. Anch Georg hatte nichts gegen einen Ansbruch einzuwenden. ES drängte ihn fort ans der Nahe des Menschen, der ein Mörder war. „Ich reise noch heute,' sagte Emil Helbig auf dem Wege nach dem Hotel wie beiläufig. „Ja, auch ich muß fort. Meine Fran wird mich längst erwarten. Und schließlich muß auch die Bummelei mal eiu Ende haben.' Beide packten eilig ihre Köfferchen, reichten sich die Hände zum. Abschied uud gingen ihrer Wege. „Gottlob!' atmete Georg aus, als der Zng

ihn seinem Heim zutrug. Uud „gottlob!' dachte auch Emil, als er sich abends, freilich noch in Berlin, aber in einem andern Hotel, znr Ruhe legte. 6. Georg Mann hatte, bevor er Berlin verließ, ein Telegramm nach Hause geschickt, damit der Wagen am Bahnhof sei. Dieses war auch, als er uach dreistündiger Eisenbahnsahrt ein traf, der Fall. Einigermaßen erstaunt war er allerdings, seine Fran zu seinem Empsauge ans dem Perrou vorzufinden. Das Wetter war uugünstig; was konnte sie veranlaßt

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 20.08.1933
Umfang: 10
5eit« ? IlMVZlZIIWfWIZIZiS Cenlralklno. Ein Harold-Schlager. . Edenkino: »Emil und die Detektive'. Lido Bolzano: Idealer Treffpunkt, Strandle ben. Sport. Vergnügen. Konzerte, allabend lich Tanz. Sonntag Five o clock. vorzügl. Re staurant, Nutoverbindung von V. E. Platz. Zì.-^ausrà-.'- ^..abendlich Konzert und Tanz bis 2 1')r früh. Offenes Vier. à . Dominikaner-Keller. Via Goethe 80. Sehens wertes und gemütliches Weinlokal. Täglich .abenàs Konzert von 21 bis 24 Uhr. Vor» zügliche Ueberetscher

. Eine kleine hat. Die vorgeschriebenen Anmeldungsformulare viel mehr Blumenpracht gesehen, als sicher Bande, voll der Phantasie der Karl May-Re mane. Ta ist der drollige Indianer-Imitator, entzückend in seiner Ernsthaftigkeit. Oder „Gu stav mit der Huppe', der ..Herr über seine De- tektivschar', die kl?!ne Inge, sie ist wirklich ent zückend. Fritz Nasn gibt den hartgesottenen Sünder mit einem Ohrseigengesicht. Es bereitet einem wirklich Genugtuung, wenn von den Äunqens dieser Betrüger, der den kleinen Emil

, ein wirklich begabter Jungs, auf der Eisen bahnfahrt nach Verlin mit einem „Bonbon eingeschläfert Reichsmark, gen sollte, raubt, hoppgenommen wird. Die Traumvision des kleinen Emil Im Eüenbcchu- zug ist wirklich packend. Auch die Erwachsenen werden wie von einein unheimlichen Schauer erfaßt. Ein Film, der jedem Besucher angeneh me Stunden bringt. Beginn: 5, 6.30. 8. 9.30. men, das Arrangement derselben ist einzigartig schön und wirkt wahrhaft bezaubernd. Vor allem mar es die Stadtgemeinde

Einsendunaen. die vorgesehenen Strafen ange wendet werden. Einfckreibunaen und Avfnahmspriifungen im kgl. Gymnasium ..Gen. Anlonio Cantore von Brunirò. nm.ou'. Beim kgl. Gymnasium wurden die Einschrei- ........ rt hat und ihn, den Betraa von 140 bungen für die erste und vierte Klasse des Kam- sinnreich und wirkungsvoll die Blumenanlagen . die Emil seiner Großmutter brin- nasiüm, sowie für das Lyzeum und Aufnahms- ^ Grebmerdenkmal, am Thermometerweiser, ' ' - Prüfungen für die verschiedenen Gymnasial- ^^lie

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 09.10.1885
Umfang: 8
, Kältern, Dr.J. Ofner, St. Pölten, Moritz Seidner, Wien, Karl Möffert, Hermannstadt, Johann Wagner, Mährifch-Trüban, Alois Wielzer, Jochstadt, Joh. Wanner, Lienz, Leonida Marini, Kastelfranko, Otto Albrecht, München, Emil Erois, Äiarbnrg, Julius Czerny, salz bürg, Sebastian AdelSberger, St. Johann, Lorenz Pointner, Erding, Franz Hochrainer, StilfeS, Stupan Dnri, Sent, Ferdinand Hechl, Vorderthiersee, Adolf Dorner, Nürnberg, Ludw. Wildauer, Mairhofen, I. Nüßli, Zürich, Konstantin de Leuv, Düsseldorf

Lechthaler, SchlanderS, Josef Fessel, Villach, Aosef ZiechnauS, Wolnzach, Josef Lenz, Wald Haus, Emil Kößler, Gmuud, AiathiaS Schwarz, Wien, Franz Jnnerebner, Bozen, Peter Pattis, Vozen, Friedrich Seyfert, Wnrzen, Jak. Kleiber, Benken, Dr. v. An der Lan, Innsbruck, Franz X. Baumann, Ealw, Konrad Butz, Constanz, Rudolf Steinböck, Spital, Franz Ritzl, Fügen, Josef Harafser, Bruneck, LouiS Kurzthaler, Liuz, Josef Offer, Hall, Anton Plattner, Jmst, Ernst Bannert, Thörl-Aflenz, P. sliaschberger, Innsbruck

, Stuttgart, Alfred Streicher, Säckingen, Joh Schlief, Neunkirchen, E. Sbaniel, Wien, St. Fröhlich, Wien, Conte de Villenenve, Ezern, Georg Mitterer, Joch berg, Johann Mahr, Sand, Emil Rnbin, Bern, Heinrich Dall'Armi, München, Franz Mäher, Dornbirn, Andrä Lackner, Going, Ulrich Höheier, HeriSau, W. Bakonyi, Kindsberg, Franz v. Zalling-r, Bozen, Jakob Landaner, Erding, MagnnS Suiter, Sonthofen, G. v. Perdonnet, Lausanne, Heinrich Mayer, Bozen, Otto Häiiimcrle, Dornbirn, Dr. v. Zallinger, Lozen, Heinrich

Reltmaher, Tegernfec, August Huber, Dorn birn, Anton HaaS, Rietz, Karl Ncumayer, Innsbruck, Dr. HanS Waniczek, Wien, Johann Niederer, Feldkirch, Josef Pugel, Marburg, M. Federspiel, Constanz, Jakob Parth, TschengelS, Emil BoniS, Verona, Dr. Stadler, Jnnsbrnck, R. Hüncrkopf, Nürnberg, Franz Oppelt, Inns bruck, G. Weißenhorn, Olarzried, Paul SchSp, Dezweil, Karl Jerie, Hoheuelbe, Albert Scanzoni, Zinneberg, Josef Preisser, Eichstätt, Josef Mnfch, Meran, Otto Höfler, Leipzig, Dr. Dan. v. Hardegger

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Dolomiten
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Seite 13 von 16
Datum: 05.01.1935
Umfang: 16
Al.. 18. Grnber Fr. Po stal, 19. Marchetti E.. 20. Baronin v. Biegelebcn Appiano. — Weihnachtsfcheibe: Math« Josef, Nalles, 2. Dr. Alber, Bolzano, 3. Autzerer Johann, Appiano, -t. Eruber Franz. Postal, 5 Eruber Hugo. Nalles, 6. Windegger Josef. Appiano, 7. Pacagnel Alois. 8. Emil Marchetti. 9. Autzerer Matbias, Appiano, 10. Elsler Josef, 11. Baronin v. Bicgelcben Appiano. 12. Mayr Antonio. 13. Zeiger Mitzi. 11. Prosliner Franz 15. Huber Peppi, 16. Torgler Franz, Bronzolo, 17. Dr. d. Fioresi, 18. Langer Anton

, 19. Elsler Alois, 20. Georg Matha, Appiano. — 15er Serie: 1. Huber Josef 135. 2. Matba Jolef, RaNes. 3. Langer Anton. Bolzano, 4. Autzerer Johann, Appiano, 5. Windcgger Josef, Appiano, 6. Autzerer Mathias, Appiano, 7. Paccagnel Alois. 8. Prosliner Franz. Bolzano. 9. Eruber Franz Postal. lO.Baronin v.Bieaelcben Appiano, II. Marchetti Emil, 12. Briql Wilbelm, 13. Eru. ber Hugo. RaNes, 14. Neuhauser Mathias, 15. Patäinier Anton. — 3er Seri e: 1. Paccag nel Alois 30. 2. Huber Josef, 3. Langer Anton

, 4. Prosliner Franz, Bolzano, 5. Matba Josef, RaNes, 6. Windegger Josef. Appiano. 7. Nutzerer Jobnnn Appiano, 8. Reubauser Matbias, 9. Eruber Franz, Postal. 10. Marchetti Emil. 11. ilnterbofer Anton Ponte d'Adige, 12. Autzerer Matbias, Appiano, 13. Huber Karl. 14. Baronin v. Dicgeleben, Appiano, 15. Arial Wilbelm. — 5 beiten Karten: 1. Huber Josef 666, 2. Langer Anton, Bolzano, 3. Paccagnel Alois. 4. Windcgger Josef. Appiano, 5. Autzerer Johann, Appiano, 6. Matba Josef, RaNes, 7. Autzerer Matbias. Appiano

, 8. Eruber Franz, Postal. 9. Prosliner Franz. Bolzano. 10. Baro nin v. Bicgclcbcn, Appiano. — I u x-S ch e i b e: I Torgler Franz. Brnnzolo, 2. Pichler Franz, Postal.' 3. Emil Marchetti. 4. Elsler Richard, 5. Baronin v. Biegeleben, 6. Nutzerer Matbias, Appiano, 7. Eruber Franz. Postal. 8. Zelger Milii. Bolzano. 0. Langer Anton, Bolzano. 10. Elsler Josef. 11. Karl Höller. 12. Cav. Dclpreto. Bolzano, 13. Matba Anton. Andriano. 14. Dr. Marchlani. Bolzano, 15. Dr. v. Fioresi. Bolzano. , , o Bestgewinner

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Pustertaler Bote
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Seite 17 von 18
Datum: 15.07.1892
Umfang: 18
in Pompeij, der während des furchtbaren Ausbruches des Vesuvs vor der Wohnung des Stadt-Kommandeurs Wache stand und von glühendem Aschen regen überschüttet wurde. Voll Pflicht treue blieb der brave Soldat in strammer Haltung auf seinem Posten, bis er end lich siebzehnhundert Jahre später ausge graben wurde!' Vom Regen m die Traufe. Der Emil war entschieden Ein braver Ehemann, Nur trank der Sünder heimlich Ein Schnäpschen dann und wann. Die Gattin Kuuigunde Hat lange nichts gemerkt, Weil Emil eben immer

Bloß heimlich sich gestärkt. Doch eines schönen Tages Bekam das' Ding ein Loch, Weil Emil gar so schrecklich Nach Pfeffermünze roch. „Was, Du trinkst Schnaps? Pfui Deibel, Wer hätte das geahnt!' So hat sie drob gejammert And tüchtig ihn ermahnt. Er nahm sich's^auch zu Herzen, Und fiel's ihm noch so schwer. Er trank seit jenem Tage Nie Pfeffermünze mehr. Doch trotzdem blieb der Friede Fortan gestört im Haus, Denn leider roch die Gattin Auch andere Sorten 'raus. Was er auch trinken mochte. Ob Kümmel

oder Rum, Um Kumgunden's Nase Kam Emil nicht herum. Da hat er, schier verzweifelt, Dem Kampf ein Ziel gesetzt. Sonst trank der Emil heimlich, Unheimlich trinkt er jetzt. Lenz einst und jetzt. Einst, wenn der holde Lenz erschienen, Da ging ein Jubel durch die Welt, Selbst grämliche Philistermienen Hat da ein sroher Glanz erhellt. Vergnüglich haben sich im neuen ^ Lenzlicht so Jung als Alt gesonnt. Und Mancher jauchzt, weil er' im Freien Sein Mäßchen Bier nun trinken konnt'. Es hat sich Herz und Mund

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 30.06.1870
Umfang: 4
kann nnr der absolute Papst den kirchlichen und nationalen Be- Das Portrait. (Schluß.) VIII. Der nächste Tag verfloß unter den Vorbereitungen zur Reise. Emil Haiden blieb kalt und verschlossen, dabei aber beobachtete er argwöhnisch sseine Frau, die mit der Miene einer stillen Dulderin in ihrem Zim mer blieb. In Gegenwart Ortelli'S, der die Abkür zung des Aufenthaltes in B. billigte, affectirten die beiden Gatten eine Ruhe, als ob Nichts vorgefallen sei. Die Nacht verging. Früh am nächsten Morgen nahm

. Er hatte von einem Domestiken, den er besto chen, die plötzliche Abreise AntonienS erfahren. Emil, der seinen Mann sogleich wiedererkannt hatte, schleu derte der armen Frau, die von Schreck bleich gewor den, einen Blick voll tiefer Verachtung zu. Dorner umkreis'te ihn wie ein Geier seine Beute. Die ersten Stunden verflossen ruhig; jede der drei Personen suchte ihre Gemüthserregung so viel als möglich zu verbergen. An Emils Herzen nagten Eifersucht und Schmerz über die Täuschung, denn er hielt die An wesenheit des Rivalen

nicht für ein Werk des Zu falls. In Dorner kochte der Groll; er wollte seine Rache kühlen, und leider war er im Besitze eines schrecklichen Mittels zu diesem Zwecke. Gegen Abend verspürte man die Bewegung des Meeres. Antonie, die den ganzen Tag in der elegan ten Cajüte verbracht, bat ihren Mann, er möge sie auf das Verdeck führen. Emil war galant, er bot der Dame den Arm und ging mit ihr an Dorner vorüber, der wie ein Satyr lächelte, auf das Verdeck. Der Abend war schön und ruhig ; der Anblick des Meeres

, den Antonie zum ersten Male genoß, ver scheuchte ihr auf Augenblicke die trüben Gedanken- Sie ließ sich auf einem Sessel nieder und starrte in die vom Abendrothe glühenden Fluthen. Emil ging auf und ab. Plötzlich trat Dorner zu ihr. Mit einer an Un verschämtheit grenzende» Keckheit redete er sie laut an : „Sehen Sie jenen Bettler, Madame? nimmt fich vortrefflich aus in dieser Umgebung!' Antonie schrack zusammen; dort stand der hagere Mann wenige Schritte von ihr an der Galerie. Das war derselbe Bettler

, als sie bemerkte, daß Emil diese Annähe rung nicht entgangen war. »Was ist dir, Antonie?' fragte kalt der Gatte. „Führe mich in die Cajüte zurück,' bat sie; „ich bin krank.' „Bleiben Sie, bleiben Sie, Madame !' rief Dör ner. „Die frische Luft mildert die Seekrankheit, die sich nun einstellt.' „Herr Dorner, ich bedarf Ihres Rathes nicht!' rief Antonie, die sich schwankend erhoben hatte. „Wozu dieses Schauspiel?' fragte der von Eifer-

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 17.04.1915
Umfang: 8
, Brixen, Lchabs. 1886. verw., triegSgef, war verw. gemeldet. Plattner Bernhard statt Leonhard, OssizierS- dkner, 1. KjR.. 11. Komp., Brixen, RatschingS, !891. verw., kri-gSgef.. war verw. gemeldet. — Runer Josef. 1. KjR., 11. Komp., Terlan, 1892, dem. kriegsgef., war verw. gemeldet. Ergänzungen zu Perlustliste Ur. 6^. Mannschaft: Wolf Joses, 3. KjR., 12. Komp., Meran, Tscherms, 1881. kriegsgef., war verw. gemeldet. Verlustliste Nr. 157. (K. u. t. Kriegsministerium.) Offiziere: Boscarolli Emil

, Hauptmann, 2. KjR., verw., knegS- Hugo. Hauptmann. 4. KjR.. veno., ^sgef. — Münster Emil, MilVerpflBerw, Bozen, ^gsgef. — Schund Robert. Kadett, 2. KjR., verw. ! Lei Julius Dl., R-gObHrzt, 1. KjR., triegs- ! ?Tomafi G ovanni. Leutnant in der Res., 1 s« ''.^Ksgef. — Vymetal Josef. Feldturat, 5! N-ssÄ ^gSgef. — Weiser Rudolf, 1. LschR, ^ lAfjArztTtel!., triegSgef. Verwundeten -Transport in Tirol. i Krayken- «yd Vermuudeteutrausport ! «ach Kozeu. !! Krav?^^ folgende Verwundete und i. j eingetroffen-^ Tagen

, 11. Fliegert., dem Major Franz Grafen Alberti de Poja, 1. KjR., den Leutnant in der Res. Gustav Braß des 1. KjR.. die kaiserl. belobende Anerkennung dem Leutnant in der Res. Dr. Franz Schweinitz haupt, 4. KjR., dem Oberleutnant in der R.serve Josef Ladstätter, 1. KjR., dem Rittmeister in der Res. Leopold Grasen Brandis, 6. HR., dem Ober leutnant in der R s. Meinhard v. Grabmayr, 7. FKR. Eppan, 13. März. (Heldentod.) Aus un- serer Gemeinde fordert der Krieg wieder mehrere Opser: Emil Hu brich, Kadett

. Gasthofbesitzer, Bozen, Runggaldier Hans, Agent, Bozen, Oberhaidacher Emil, Kaufmann, Bozen; ernannte Stellvertreter: Mumelter Josef, Bürgermeister, Gries. Wachtler Josef. Kaufmann, Bozen, Gelf Alois, Obsthändler, Bozen. — Die Einkommensteuerschätzungskommission für den Schätzungsbezirk Bozen (Umgebung) mit Ausschluß von Gries für die Funktionsdauer 1915— 1920 besteht aus folgenden Funktionären: Vor sitzender Dr. Chr. Witting, k. k. Finanzrat; Stell vertreter desselben: Hugo Weiler, k. k. Finanz- sekretkr

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 15.03.1897
Umfang: 8
auf die Entwürfe und einci» Sachregister von Dr. Emil Schrutka Edlem von Rechtenstamm, k. k. o. ö. Professor de« österreichischen Civilprocesses an der Uni versität Wien. (Wien und Prag. Verlag von F. TempSky, 1896, Preis in Original-Einband 3 sl. VV kr.) Unter vorstehendem Titel ist im bekannten Verlage von F. TempSkh eine Ausgabe der neuen österreichischen Eivilprocess- Gesetzgebung, umfassend die neuen Juri»diction«normen, nebst Einführungsgesetz, den neuen österreichischen Eivilprocess

verhört, stellte aber die Dcfrandation des Gcldbricfcs in entschiedenster Weise in Abrede. Am 10. ds. nun ließ sich Samek zu dem die Untersuchung führenden Polizei-Obercommissär Olics vorführen, lniete vor demselben nieder nnd legte uuter Thräncn das Ge ständnis ab, dcn Geldbrief mit 16.000 fl. entwendet zu habe». s*. Emil RitterShauS -f-. Der Dichter Emil RittershanS ist am 8. ds. früh in seiucr Vaterstadt Barmen gestorben. Er war am 3. April 1831 ge boren und wurde von seinen Eltern sür den Kans

), der lustige schwank „Großstadtluft' mit Herrn Dircctor Ranzcnhofcr in der Rolle des Doctor ErnsinS zur Ausführung. — Morgen wird als 34. Vorstellung außer Abonnement zum Vortheile des jugendlichen GesangSkoinikerS Herrn Emil Bauer „Robert und Bertram' oder „Die lustigen Vagabunden', Posse mit Gesang und Tanz in 4 Abtheilungen von Gustav Räder zur Darstellung gebracht. — Fräulein Walleutiu hat einen Engage mentsantrag an das Deutsche Volkstheater in Wien erhalten und wird in der nächsten Zeit daselbst

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 01.09.1892
Umfang: 4
abgereist sei und die Gegend verlassen hätte. Man zerbrach sich die Köpfe, was wohl den Anlaß dazu gegeben habe, ohne jedoch die richtige Lösung zu finden. In etwas brachte der brave Pastor Biden- weg diese dem Grasen Hippolyt, den er aufsuchte, um ihn völlig von der Unschuld Diana's zu über zeugen; zu seiner Freude sah er, daß seiue Mission bereits überflüssig geworden sei. So berichtete er dem erstaunten Hippolyt von der seltsamen Trauung Emil von Harteuberg's mit der Tochter des höchst obskuren

Schauspielers Adolf Felsenthal, der den reichen Schwiegersohn deßhalb nun ganz in seinen Händen hielt. Die volle Wirklichkeit, wie der Schauspieler sie Emil Hartenberg ms Gesicht geschleudert, ahnte er nicht; Adolf Felsenthal hatte das nur behauptet, um sein Leben gegen den Mann, dem er gegenüber stand und den er gar zu wohl kannte, zu sichern. Was er aber berichten konnte, war hinreichend, den Charakter des Schurken zu illustriren. Diana genaß wunderbar rasch unter dem Sonnen schein der Liebe

, in welchem sie sich erst zu ihrer vollen Schönheit entfaltete, denn ganz und gar gien- gen beide Gatten in einander aus, deren Glück keine Worte nennt. Von jedem Zwange frei, schloß die junge Gräfin sich an ihre Freundin Mimi Lebrun jetzt erst recht an. Von ihr erfuhr diese auch Emil Hartenberg's Geschichte und lernte sie erkennen, wie unwürdig der Mann war, an den sie ihr ganzes Herz gehängt hatte. Es war nichts, als die schöne äußere Larve, die, wie so viele, auch sie getäuscht und betrogen hatte. Nach Jahr und Tag

. Zwar enthielt das Bekenntniß, wie jene Anselml- digniig gegen Emil von Hartenberg nur schwer.vie- gende Verdachtsmomente, aber dieselben genügten vollständig, Diana nicht zweifeln zu lassen an der vollen Wahrheit alles dessen. Hippolyt kam gerade rechtzeitig, um sein junges Weib in größter Ekstase über den schändlichen Be trug, der zweifellos geschehen war, zn finden. „?as erklärt alles', sagte er, als er vernommen, nm was eS sich handelte. „Soeben ist aus Schloß Hartenberg die Nachricht eingegangen

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 20.06.1892
Umfang: 4
haben, welche ihn durchrasten. In kindischem, gedankenlosem Unverstände peinigte sie den Grafen durch ein häufiges Erwähnen des Jugendfreundes, durch die Bemerkung, daß sie glück lich wäre, zu erfahren, ob er noch lebe, durch w.eder- holte Anerkennung feiner vielen, in ihren Augen be stehenden Vorzüge. Bald fand sie, daß ein raphaeli- sches Gemälde, welches sie in irgend ciner Gallerie gesehen, Aehnlichkeit mit Emil habe; bald entdeckte sie, daß die Stimme des Tenors, den sie in der Oper vernommen, sie an ihn erinnere

weit aufriß: „Du hast mir ja doch gesagt, daß Du Inserate in alle größeren Blätter hast einrücken lassen, welche Aufforderungen an die Freunde meines Vaters ent hielten, sich zu melden', sprach sie mit stockendem Athem. „Wenn Emil lebt und ein solches Inserat gesehen hätte, würde cr zweifelsohne sofort geschrie ben haben!' Der Gras sprang unruhig auf. „Und was weiter, weuu cr es gesehen und geschrie ben hätte?' stieß er aus. „Welchen Unterschied hätte das veruüuftigerweise gemacht

Ernste wissen, ob dieser von Dir so sehr gepriesene, gute Freund noch lebt oder nicht.' „Dieser gute Freund!' ahmte sie ihm nach. „Du redest in so kaltem Ton von ihm und begreifst gar nicht, wie viel Emil und ich einander gewesen sind! Ach, wie wäre das herrlich, ihn immer zur Seite zu haben, der uns — Papa und mich — von je her kannte! Freilich, du hast ihn ja auch gekannt, meinen armen Vater, aber das ist etwas ganz Anderes, und soll ich Dir die Wahrheit gestehen, so ist es mir immer noch ganz

unverständlich, wie Papa nur dazu gekommen ist, Dich zu meinem Vormund zu machen!' „Wir brauchen uns auch darüber nicht weiter den Kopf zu zerbrechen', wich der Gras ihr aus, „Dii bist nun einmal unter ,neiner Obhut und da gibt es kein Entrinneil!' Sie schüttelte sehr eifrig den Kopf. „Das will ich ja auch g'.r nicht, aber ich kann es nur nicht recht verstehen, weil Papa eS immer gewissermaßen als eine abgemachte Sache betrachtete, daß Emil einst die Sorge für mich übernehmen solle. In welchem Sinne

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Bozner Zeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 26.04.1870
Umfang: 12
der menschlichen Eitelkeit, mit Aehnlichen, aber Schwächeren um zu- gehen. Ob Nesselst«« sich diese Gedanken klar machte, oder nicht: EinS wurde ihm unwillkürlich klarer, er liebte Lina. Und auch sie schien jede Gelegenheit zu benutzen, mit ihn zusammen zu sein. Als er schon am Mon tage den pfiichtmäßig 'N Besuch machte, hielt sie ihn da, um die Giotte wieder noch dem P-rle zu versetzen, und da Emil auch länger als nöthig bei Fräulein Louise blieb, so mußte das arme Geschäft eine Zeit lang gehen, so gut

. Traf er auch zufällig dort oben mit Emil zusammen, so ward«selbe doch zu sehr mit seiner Liebe beschäst'g«, um sonderlich aus ihn zu ach ten. Freilch war seine bloße Geg-nwart ein bitterer Vortrurf für Nesselstein, er dachte an die arme Marie, wie sie jetzt einsam, von Binder u> d Bräutigam ver lassen, zu Hause saß. Ja, sie war unglücklich, so lang daS unsichere Schwanken kauert», und als end lich die gefürchtet« Entscheidung nach il rer Meinung gekommen war, tbat sie ihr doch sehr weh. Ihr ruhi

und schmeizlich, sie rang eüsüm, d un auch Emil hatte keinen Raum für ihr Leid in seilur glückgeschtrellten Brust; sie kämpfte lange, aber aus den . Kämpfen und Leiden ging all- mälig, wie der Mond ane zerr-ssinen Wolken, Friede, - hervor. ' - ^ ^ ' ' ^^ ' - Wie wobl verstai>d sie jetzt die Adagio's in eini gen Sonaten Beethovens: „Sei ruhio, rudig, ruhig, liebe Seele, es wiid noch Alles l.ut! Sei zusrie- den, Tu bist noch da, Du hast Dich selber noch! Sei lvh'g und weine nicht!' Die sanften Wellen der Töne

stürmt Emil, der sonst so Ruhige, strahlend und ju belnd. „Sie ist mein, Nesselsteiochea! Louise ist mein! Hmrah. — Wo ist Marie? Marie, Marie! ich bin glücklicher Bräutigam!' (Schluß folgt.) Haus- und Landwirthschaft. (GebrauchS-Anweisnn g für den echten und unverfälschten Peru-Guano. Wie und für welches Gewächs mau auch den Guano gebrauche, so muß mau ihn ganz fein machen; damit er zerstiebe, kann er mit Erde vermengt werden. — Man gebraucht ihn am Bortheilhaftesten, wenn die Erde sencht

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 06.11.1890
Umfang: 10
465 J . KYrottiK. ■ (November. Avancement im Tyroler Jäger-Regi- ment.) Se: Majestät der Kaiser hat ernannt: zu Oberst lieutenants die Majore Emil Grafen v. Suardi und Heia- rich Grafen v.Giovanelliv. GHersburg;zum Major den Hauptm. I. Klaffe Viktor P r i d a l e k des Infanterie-Regiments : Nr. 65 beim Tyroler Jäger-Regiment; zu Hauptleuten L Klaffe die Hauptleute zweiter Klaffe:: Viktor So «klar Edler v. Jnnstädten vom Feldjäger-Bataillon Nr. 8 beim Regimente, Karl Gelb Edlen v.-Siegesstern

, Josef' Schöpfer, Emil Castelpietra,'Paul:Lepuschitz,' Josef Ritter v. Attl- mayr v. Meranegg, Adolf Klenk, Theodor Mayer vorn Regimente zum Feldjäger-Bataillon Nr. 19; zu Haupt leuten. zweiter:Klaffe die Oberlieutenants:. Jgnaz:Fleisch mann, Johann Waschek vom Regimente zum Feldjäger- Bataillon Nt? .'1' und Theöbäld Freiherr» v. Seyffritz; zu Oberlicutenänts die Lieutenants: Richard Adamczik des Feldjäger-Bataillons''Nr? 17'beim Tyr.-Jäg.-Reg., Fried rich'Perlik, Rudolf Rainer, Adolf Faßl, Julius

der'8.'Truppen-Division, und Emil Freiherr» v. Spiel m ann des Infanterie-Regimentes Nr. 11; zu Majoren die Hauptleute I. Klaffe^ Vmzenz L i e b l des' Infanterie- Regiments Nr.- 4,' und Emil Rukovina v. Liebstadt des Infanterie-Regiments Nr. 73 beim Infanterie' Regiment Nr. 89 ; zu.Hauptleuten erster Klaffe Georg Winternitz des: r Jnf.-Reg. -' Nr? 11,' Emanuel Kral des' Jnf. - Reg. Rt.-42, und den Rittmeister'zweiter Klaffe zum 'Rittmeister I: Klaffe JulluS Edler v.Kuctic; zu 'Hauptleuten zweiter Klaffe

die? OberlieutenanE Eduard Male! und -Wenzel Ritter Fried! 'v. Liebentreu, beide des Infanterie-Regiments Nr. ? 11 im Regimdnte, Friedrich Seemann des Jnf-Reg. Nr: 11 -beim Jnf.-Reg-nNr.'24, Anton Moriggl des Jnf-Rög. Nr.'4, Wenzel Chwoika des Jnf.-Reg. Nr. 11 beim Jnfi-Reg. -Nr.>18/ Andreas Palm und Alois Schön/ beide des Fest.-Art:Bät.' 'Nr? 9 im Bataillon,' Kärl Gegen- b äu r des Artillerie^ZeUgsdepots in Innsbruck; :zü Oberlieute nants die Lieutenants: Emil Peters des Jnf.-Reg. Nr. 42/ Ludwig Kkingler des Jnf

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 17 von 18
Datum: 10.05.1913
Umfang: 18
5 „ 6. „ Kellerbauer Karl, Berchtesgaden 5 Abds. letzte „ Saltuari Franz, Bozen 10 „ vorl. „ Kellerbauer Karl,Berchtesgaden 5 „ drittl. „ Nägele Karl, Meran 5 25. März: Früh 1- Nummer Hirschberger Nikolaus, Bozen V 2. „ „ ^ .. 5. .. 6. Abds. letzte „ vorl. „ drittl. 5 Chiochetti Josef, „ 5 Nägele Karl, Meran 5 Zach Cmil, Oberriet 5 Wolfan Emil, Olmütz 5 Mayrhofer Johann, Partschlns 5 Ladurner Matthias, Meran 10 Spetzger Karl, Bozen 5 Kreidl Alois, Brixen 5 26. März: Früh 1. Nummer Egger Josef, Meran

, Neu-Strehlitz 5 Zischg Heinrich, Bozen 10 Münch Ernst, Zürich 1. April: Früh 1. Nummer Salpelza Mich., Mühlbach 2. » 3. » 4. » 5. cm' Mtgs. 1. „ 2. » 3. - 4. „ 5. » 6. Abds. letzte » vorl. » drittl. Baldauf Kassian, St. Valentin Seeber Peter, Mauls Haller Hans, Meran Eder Ludwig, Jenbach Steinbrecher Richard, Aich Bramböck Peter, Bozen Reitzenstein Emil, Mühlhausen Winkler Josef, Tisens Lechner Georg, Nürnberg Knoflach Johann, Pradl Trenkwalder Johann, Meran Sanoner Jos. Ant., St. Ulrich Waldner

5 5 5 5 5 5 10 5 5 5 5 5 5 5 5 10 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 10 5 5 Früh 1. Mai: 1. Nummer Gredler Josef, St. Margareten . 2. 5 Meiler Franz, St. Pölten 5 „ 3. Äußerer Alois jun., Eppan 5 „ 4. Egger Josef, Meran 5 „ 5. Schaller Franz, Bozen 5 „ 6. Egger Josef, Meran 5 Abds. letzte Lageder Alois, Bozen 10 „ vorl. Winkler Josef, TisenS 5 „ dlittl. 5 'WM 5 12. Prämien für die fünf bestgeschossenen Metster karten auf Gewehrscheibe. Siaug Name und Wohnort 1 Ritzl Anton, (Jgsch.) Fügen 2 Meiler Fr-, St. Pölten 3 Pachmayr Emil, Traunstein 4 Strehl Karl, Neu-Strehlitz

, Oberperfuß 178 901 50 5 Zäch Emil, Oberriet (Schweiz) 176 901 50 6 Faller Ludwig, Bozen 899 40 7 Egger Alois, Meran 838 40 8 Winkler Josef, Tisens 884 40 9 Winkler H„ St. Leonh. i. P. 172 881 20 10 Strehl Karl, Neu -Strehlitz 170 881 20 Nachleser: König O., Mühlhausen 874 —

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 05.11.1897
Umfang: 8
, München Dr. Als. Margreitter, Advokat, Innsbruck Frau Sophie Sander - Fritsch, Rentiere, Halle Al. Fuchs, Bäcker, Niederdorf Jakob Traunsteiner, „ W. Gerlich, Wien Anton Steiner, Sandwirth, Schaab Josef Bendel, Prof., Prag Hugo Jhle und Frau, Hauptmann, Leipzig Dr. Emil Pfersch. Univ. Prof., Prag Dr. Otto Steinwander, R.-R.-Abgeordneter, Wien Heinrich Welzel, Kaufmann, Eger R»d. Kirchlechner, Commnnalverwalter, Schwaz Josef Fausch und Frau, Bruneck Dr. med. Friedr. Schwarz, prakt. Arzt, Rei chenhall

und Fra.l, Arzt, Essen Fr. Antonia Sörre, Nürnberg Julius Klinger, und Frau, Kaufmann, Wien Freifrau Sofie v. Gaskey Helfcnberg, Stuttgart Gustav Herb u. Frau, Landgcrichtsrath, München Fanni Kroiß, Haushälterin, St. Wolfgang Dr. Emil Chornitzer, Hof- und Gerichtsadvokat, Kunowitz August Oehrlein, kgl. Hof-Buchhalter, München T. R. Stogl, Reisender ^ Ferdinand Härtl, k. Postoff,zial, München Henry Albrecht ü. Frau, Kunstmaler, Starnberg Wilh. R. v. Thaa, Statthalt.-Conc.-Praktikant, Wien > ' Bosse

, Innsbruck Hans Dafner, Jurist, Brauuau - Georg Telsbacher, Reisender, Wien Otto R. v. Czirdek, Assistent, St. Michele Albert Stechler, Stud. med. Jos. Kindshoren, Ai staltsgärwer, St. Michele F. M. Winkler, Adinnkt, München Alexander Trapp, Buchhalter, Darmstadt Emil Koffer cand. med, Innsbruck Victor Scoilet, Apotheker, Eppan Aug. Tnnkel, Freistadt Kamposch's .Hotel Walther'. Josef Mahr, Bürgermeister, Bruneck Dr. Siegmund Haus, k. u. k. Regimentsarzt, Ungarn Emil Stimmler, Kaufmann, München Robert

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 11.04.1923
Umfang: 8
zu erschließen, und empfiehlt nochmals die Annahme des Kompromisses. Der Vertreter der Faschinen brachte sodann eine Resolution ein, welche von Herrn Massimo verlesen wurde. Sie stimmte im wesentlichen mit dem Kompromihvorschlage üderein. 2n größte MMM des ZOHUliimts. InKo^ enhagen (Dänemark) ist die größte dänische Bank, die Landsmannbank, Gene raldirektor Emil Glückstad, zusammengebrochen, die ein Aktienkapital von 100 Millionen dänischen Kronen besaß und über Reserven in mehr als der doppelten Höhe

verfügte. Aktienkapital und Reser- ?? sind fast vollständig verloren. Der Gesamtver- !ust wird aus 230 Millionen, sast 900 Millionen 5-ire, beziffert und stempelt diesen Bankkrach zu dem größten finanziellen Zusammenbruch der letzten 5^^AAnte. Selbst zahlreiche Mitglieder des däni schen Königshauses haben durch Emil Glück stad, den Mann, der bekanntlich auch Hsterreich sa nieren wollte, ihr gesamtes Vermögen verloren. ^...Ae Geschichte dieses Bankkraches gleicht einem Mucksritterroman. Vor 51 Jahren

hat der alte ^ ^ ^ Vater des jetzt verhafteten General- mrektors Emil Glückftad, die Landsmannbank ge gründet. Sie entwickelte sich unter seiner Führung mächtigen Institut. 1908 übernahm sein -olljahrjgez. Sohn die Leitung der Bank, und nicht ^el später begann der Weg abwärts. Er war ein Konig der Verschwendung. In Kopen hagen erzählte man sich die märchenhaftesten Dingo über das Leben, das Emil Glückstad führte. Er be saß einen ganzen Automobilpark, hatte eine Lust jacht, besaß ein Palais in Paris

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 5 von 6
Datum: 06.02.1878
Umfang: 6
Beilage zum .Tiroler Volksblatt' Nr. tt Mittwoch, den 6. Februar R878. Geborue von Bozeu uud 12 Malgreien. Am 1. Zänner. Emil, S. deS Zosef Kräutner, Bräuereibesitzer. Maria, T. deS Vigil Castello, Facchino. 8. Raimund und Arthur, Zwillingskiuder deS Filipp Kratochwill, Bahnbeamter. 6 Sebastian, S. deS Johann Ramoser, Hofbesitzer. Leonhard, S. deS Leonhard Piffer, Bahnschlosser. Karl, S. deS Johann Hofer, Tagl. Katharina, T. deS Josef Reichhalter, Bauer. 8. Aloisia, T. deS. Josef Pitt- schleler

, Kupferschmied. 18. Maria, T. deS AloiS Thaler. GaSauszünder. Maria, T. d. Michael Ferrari, Pächter. 16. Leopold, Heinrich und Ernest, Drillingssöhne deS Emil Vulkan, Dekorations maler. Karl, S. deS Sebastian Tutzer, Ballenzieher. Maria, T. des Johann Pfaff- stailer, Bahnbedieusteter. Peter, S. deS Anton Anich, k. k. Hauptzollamtscontrollor. 17. Karl, S. deS Johann Niederbacher, Restaurateur. Antonia, T. deS Martin Sander, Maschinenführer. 19. Anna, T. des Franz Kofler, Kirchendiener. Maria, T. deS Josef

Wenter, verehl. Privat, 73 I., Wassersucht. 16. Ernest, Drillingssohn deS Emil Vulkan, Maler, 12 St., LebenSschwäche. 17. Leopold, DrillingSsohn, 24 St., Lebensschwäche und Heinrich, Drillingssohn des Emil Vulkan, 22 St., LebenSschwäche. 19. Maria, T. des Josef Pillon, Caffetier, 1'/« I., BronchitiS. 20. Maria Oberkalmsteiner, Armenhäuslerin, 80 I., Altersschwäche. 21. Elisabeth Baur, geb. Grießler, Schristsetzersgattin, 23 I., Tuberkulose. 22. Maria Menghin, ltb. Dienstmagd, 76 I., Herzwassersucht

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