die unerschütterliche Nello, „Väter chen, drei oder vier Minuten lang meinte ich in dem elendigen Loch zu verkommen. Eine Schulter hatte ich schon reingezwängt und die übrigen Bestandteile meines Körpers waren noch draußen. Endlich, nach über menschlicher Anstrengung und allen erdenk lichen Qualen landete ich mehr tot als leben dig in diesem außergewöhnlichen Keller und fragte mich, was tun. Sollte ich auf die Wiederkehr des rätselhaften Fremden war ten und ihn bei feinem Eintritt in den Kel ler
eintreten sah. Ich muß gestehen, es war mir sehr peinlich, besonders als ich Mr. Babylons Stimme erkannte. Ich wollte euch nämlich nicht erschrecken. Denke nur. Vater, wenn ich plötzlich hinter den Flaschen ausgetaucht wäre u»d „hu!' gesagt hätte! Du wärst doch furchtbar erschrocken. Ich grübelte über ein Mittel, dich aus meine An wesenheit sanft ai'fmerk'am zu machen, aber >u halt mir die Mühe erspart. Hab ich denn wirklich so laut geatmet?' Einen Augenblick herrschte tieses Schwei gen im Keller
, hier handelt es sich nicht um einen Einbruch. Ich glaube, es ist etwas viel Schlimmeres im Gange.' „Was?' rief sie erregt. „Mord? Arsenik oder Dynamit? Wie lieb, wie entzückend!' „Mr. Babylon teilte mir mit, daß Jules in London fei,' sagte Racksole ruhig. „Jules!' — Nella wurde augenblicklich tief emst. — „Schnell auslöschen!' flüsterte sie. Dann eilte sie zum Schaltbrett und drehte sofort das Licht ab; der Keller war nun in tiefstes Dunkel gehüllt. „Was soll das?' fragte ihr Vater. „Wenn er zurückkommen
selbst gefangennehmen zu wollen. Ich werde Sie und Nclla je? hier einlassen und will dafür sorgen, daß les der Rückzug unmöglich wird, falls er er?: einmal den Keller betreten hat. Ihr sollu: lieber in den großen Keller gehen und eiÄ hinter der Glastüre aufstellen; von dort an könnt ihr alles hier übersehen. Ihr sollt mchi- andsres tun, als den Kerl beobachten. ColÄ er innerhalb des Hotels noch Helfershelfer haben, so wird es uns auf diese Weiss wahr' scheinlich möglich sein, sie ausfindig ? Racksole zündete
ein Streichholz an, hie!-' die Hand davor und geleitete die beiden z« Glastüre. „Wenn ihr die Glastüre absfern.' sagte er, „so wird er keine Möglichkeit d«' ben, auf diesem Wege zu entkommen: dü Glasscheiben sind zu klein und das ist zu stark. Wenn er in die Falle komm'« werdet ihr also das Vergnügen haben, id' darinnen zappeln zu sehen, ohne in Gefak x> sein, aber ich empfehle euch, unsichtbar? bleiben.' ' Im nächsten Augenblick waren Felir N' bylon und Nella allein im dunklen Keller un. hörten