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Pustertaler Bote
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Seite 5 von 12
Datum: 10.09.1920
Umfang: 12
werden. Das ist aber gerade, was die Berg arbeiter verhindern wollen. Sie verlangen die Beibehaltung der staatlichen Kontrolle, die sie als Uebergang zu der Nationalisierung be- Aus der Moni! der Mrre BrM. Das Äochslift Brixen hatte m der Gegend, wo heute die Stadt Bruneck steht, und in der Umgebung viele Besitzungen. Schon zur Zeit des hl. Bischofs Albuin (990) hatte eine Edel- srau Suanihilt ihre Besitzungen zu Ragova) (Ragen) durch die Sand ihres Eheherrn Oudel- ger und ihrer Nichten Gerhild, Lena.und Egina

erwarb Brixen in der Gegend immer mehr. Bestätigungs- und Schutzbriese der meisten da maligen Kaiser bekräftigten Brixens Rechte, und Friedrich der Rotbart verlieh 1179 dieser Kirche Zoll- und . Weggeld, Markt-, Mühl- und Münzrecht nebst dem bürgerlichen Gerichte mit oberherrlichem Gerichtszwange. Also er hielt die Kirche Brixen völlig landesherrliche Rechte auf ihren Besitzungen. Die Burg zu AusHofen war bisher der Wohnsitz des fb. Amtsrichters in dieser Gegend. Stegen, ehemals weit größer

aus der oberen Seite Ragen zu, wo es fürstlich war, wurde einer Stadt gleich geachtet. Zu Stegen wurde Gericht gehalten und dorthin bezahlte man die Wachten und Steuern und zu St. Georgen war die öffentliche Gerichtsoersammlung. In der Burg zu Aufhöfen hielten sich auch die Bischöfe oft im Sommer auf. Gerade von da aus lag die Gegend so schön vor ihren Augen. Da faßte der Fürstbischof Bruno von Bullen stätten und Kirchberg den Gedanken, den Sitz seiner Amtsleute und zugleich feine Sommer wohnung zu verlegen

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Pustertaler Bote
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Seite 4 von 8
Datum: 20.05.1927
Umfang: 8
in Kampill bei Bolzano ein frecher Einbruch verübt und ein Kelch und Kerzen gestohlen. — Am 15. ds. morgens wurde der Quästursbeamle Tius. Peluso, 50 Jahre alt. als Leiche in seinem Zimmer in Ollrisarco (Oberau) bei Bolzano auf gefunden. Er hatte Selbstmord begangen. — In der Bozener Gegend und jener von Merano wurden in letzterer Zeit verschiedene freche Tin- bruchsdiebstähle verübt. — Das Pholographieren im Grenz gebiete. Nach den in Kraft flehenden Ver- fügungen ist das Photographieren

nur in den .militärisch wichtigen' Grenzgebieten (Gegend von Tubre (Vinschgau), Resia, Rombo, Brennero und Ahrntai) verboten. Im ganzen Gebiete zwischen der Grenze und der durch folgende Orte führenden Linie: Ortler. Slelvio, Montechiaro nisse ist die Wucht dieser ungeheuren Wassermassen unvorstellbar. Aber selbst die bewanderten ame rikanischen Ingenieure hatten diesmal die Wucht der Elemente unterschätzt. Zwar die Deiche hielten, und die Farmer konnten ruhig auf der Damm- Krone in die wilden Fluten des Mississippi

. der zu Pfingsten in Wien veranstaltet werden wird, verspricht eine gewaltige Kundgebung zu werden. — Am 14. ds. Nachmittags wurde in der Gegend von Trebinje und Moflar ein heftiges Erdbeben gespürt, da» zahlreiche Menschenopfer gefordert hat. — Die Rückgabe der ehemaligen Kolonie Deutschlands in Südwestasrika, soll nicht mehr erfolgen. -- Am 13. ds. nachts trat in München starker Schneefall ein. — Der ehemalige Sandelsminister Baron Guido Call. Botschafter a. D., ist im 78. Lebensjahre in Graz gestorben

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Pustertaler Bote
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Seite 1 von 4
Datum: 19.08.1864
Umfang: 4
, da selbst einen Gegenbesuch abstatten. Ob Se. Majestät dort mit dem Kaiser von Rußland, der um diese Zeit Feuilleton. ^ Die Lieazver M lause. . (Historische Eriuoerunge» au» Stafiler« Tirol, »c.1 > Auch die Lienznerklause, dieses Felsenthor im Südost Ti rols, sollte in dem Befreiungskampfe deS JahreS 1S00 mit Lor- beeren umkränzt werden. Bis anfangs August war Lienz und jene Gegend kaum berührt worden. Der von Andrä Hofer . zu Lienz am 3l. Juli 18VS für Pusterthal aufgestellte Com mandant Anton Steger berieth

, daß die offene Gegend von Lienz verlassen und die Lienznerklause in guten VertheidigungSstand hergestellt würde. Am 4. August zog dieser Commandant, dem die ganze Sache nicht gefallen wollte^ mit seiner Compagnie nach Bruneck zurück, begab sich dann nach Niederdorf zum öster reichischen General Freiherrn von Buol, um VerhalmngSbe- fehle einzuholen. Dort erhielt er aber nur die Einladung, den österreichischen Truppen nach Lienz zu folgen. Zu Niederdorf befand sich damals auch ein gewisser Herr von Lurheim

am 6. August AbendS die Weisung, unverzüglich zur Klause vorzurücken. Noch in derselben Nacht an der Klause angekom men, fand er einige tausend Streiter und Lurheim zum An griffe entschlossen; aber auch alle Dispositionen schlecht getrof fen, die Schanzen und Verhaue nicht gehörig angelegt, und leine Flankenangriffe vorbedacht. Von LurhtimS Unkunde der Gegend war a^ch nichts anderes zu erwarten. Steger traf nun die nöthigsten Vorkehrungen und beauftragte den Freibur- gcr Studenten Georg Hauger

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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 8
Datum: 06.08.1915
Umfang: 8
Snwalki, beiderseits der »ach Olita führenden Bahu besetzten unsere Truppen einen Teil der feindlichen Stellungen, wachten 2910 Gefangene und erbeuteten 2 Maschinengewehre. Gestern und heute Nacht wiederholten die Rassen die Angriffe gegen unsere Front, südlich des Narew und südlich MafielSk; alle Vorstöße scheiterten unter schweren Verluste» des Feindes. I» der Gegend von Gora-Kalwarija versuchten die Russen vom 27. auf 23. Juli NachtS nach Westen vorzudringen; wurden gestern ange griffen

der österreichisch ungarischen und deutschen Truppen, dicht östlich der Weichsel, preußischer Garde- truppeu bei Kucpe, nordöstlich KraSuostow uud anderer deutscher Truppeu iu der Gegend von Wojslavice, haben die russische Front zwischen der Weichsel und dem Bug zum Wanke» ge- bracht. Heute früh räumte» die Russen ihre Stellungen auf der ganze» Front und halte» nur noch nördlich GrubieSzow. Wien, 30. Juli. (Eing. am 31. Juli um 6.35 Früh.) Amtlich wird verlantbart: Nach Damals besiegelten lohende Feuersgluten

zu beweisen, daß von Kufftein bis zur Berner Klause der liebe Herrgott den Platz für ewige Zeiten für seine Tiroler reserviert hat und daß wir uns mehrtägiger Pause gingen gestern, zwischen der Weichsel uud dem Bug die Verbündeten wieder au der ganzen Front zum Augriff über. West lich des Wieprz, bis iu der Gegend von Chmiel wurde der Feind iu einer Frontbreite von mehr als 25 Kilometer durchbrochen. DaS öfter- reichisch-uugarische 17. Korps »ahm nördlich Chmiel »ach fünfmalige» Sturm die rusfischeu

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Seite 3 von 6
Datum: 13.08.1915
Umfang: 6
unverändert. Italienischer Kriegsschauplatz. An der Tiroler-Front kam es nur iu der Gegend deS Kreuzbergszttels zu größere» Kämpfen. Ein gestern Morgens begonnener Angriff mehrerer Bataillone des italienischen Infanterie-Regi ments Nr. 92 gegen die Nemesalpe (nordöst lich des Kreuzbergsattels) brach blutig zusammen; der Feind ging Nachmittags teilweise flucht artig in die Wälder südlich des GrenzbacheS zurück. Zar Entlastung dieser italienischen Kräfte versuchte Nachmittags ein feindliches Bataillon

zum 5. August uud gestern mehrere Angriffe; einer der vou Sagrado ausgeführt wurde uud eiuer gegen die Höhe von Podgora, wo das Angriffsfeld mit italienischen Leichen bedeckt ist. Ebenso waren feindliche Vorstöße im Plava-Abschnitte uud im Krsgebiete erfolglos. Ein, der Artillerie- Beobachtung dienender italienischer Fesselballon wurde bei Monfalcone herabgeschossen. In den karnischen Alpe» haben unsere Truppen in der Gegend vou Monte Paralda einige günstige Höhenstellungen auf italienischem Gebiete besetzt

vom 5. auf den 6. August, beim Versuche über deu Hasen vou Pola zu fliegen, durch Schrapnell-Feuer herunter geholt, bevor eS irgend einen Schaden anrichten konnte. Die gesamte Bemannung, bestehend aus drei See-Offizieren, einem Ma schinisten und zwei Mann, ist gefangen. DaS Lastschiff wurde nach Pola gebracht. Flotten- kommando. Berliv, 7. August. (Ging. 6.40 Abends.) Amtlich: In Flandern mußten die Belgier ihre südlich Dixmuide über Aper vorgeschobene Stellung teilweise räumen. In der Gegend Souchez

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Seite 2 von 10
Datum: 04.06.1915
Umfang: 10
abgewiesen. Au der Nordfront der Festung PrzmySl wurden zwei weitere Werte erstürmt und das bisher gewonnene Terrain behauptet. Südlich des Dvjestr schreitet unser Angriff erfolgreich fort. Die feindlichen Stel lungen zwischen Stry und Drohotycz wurden gestern erstürmt. Starke russische Kräfte, die in Südostgaliziep, in der Gegend von Solotwina zum Augriff auf unsere dortigen Stellungen vorgingen, erlitten große Verluste und zogen sich stellenweise fluchtartig zurück. In den Schlachten des Monats Mai

und Sluocki, süd östlich Libau, waren erfolgreiche Gefechte gegen kleinere russische Abteilungen ; ebenso in der Gegend von Szawle und au der Dubissa, sowie zwischen Ugiery, Eiragola. Bei Szowle machten wir 500 Gefangene. Südöstlicher Kriegsschauplatz. Zwei weitere Werke der Festung Przewysl wurden gestern erstürmt. Nach dem Siege bei Stryj drangen die Verbündeten gestern in der Richtung Medenice vor. Weitere Nachrichten über die Kriegsereignisse. (Fortsetzung aus dem zweiten Bogm.) Der militärische

Patrouille» iu der Gegend vou Liviguo habeu starken Kanonendonner von dort her gehört. — Der Gebirkskrieg wird erst beginnen, aber mau ka»v fcho» heute die Ge wißheit haben, daß wir au deu Tiroler uud Kärtuer Grenzen uns selbst gegen einen dreifach Überlegenen Gegner mit sicherem Erfolge siegreich halten könnten. Kand weg von Tirol! Aus Berlin wird gemeldet: In der Sitzung des deutscheu Reichstages am 28. Mai ergriff der Reichskanzler BethmavN'Hollweg vor Ein tritt iu die Tagesordnung das Wort

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Seite 13 von 16
Datum: 13.10.1911
Umfang: 16
ist eine weitere Temperaturzunahme ein getreten. Für unsere Gegend ist daher zuneh mende Bewölkung mit nachfolgenden Nieder schlägen, abnehmender Temperatur und mäßigen nordöstlichen Winden zu erwarten. — Schloßrenovierung. Am Schloß Bruck bei Lienz, welches wie der gesamte übrige reichliche Nachlaß nach dem Tode des ohne Testa ment verstorbenen Eduard Oberkircher auf die allei nige gesetzliche Erbin, Fräulein Ottilie Röck, überging, werden wie man den N. T. St. mit teilt schon seit längerer Zeit umfassende

Chataus in Götzis im Hotel „zum Bären' 10.000 X gestohlen. Während Steiner beim Telephon war, ist das Geld verschwunden. Vom Täter fehlt jede ^Pur. — Ehrung. Wie man berichtet, wurde der k. k. Bezirkshauptmann von Reute, Herr von Szalay, zum Ehrenbürger der beiben Ge wemden Lech-Aschau und Wängle ernannt. -- Warnung. Wie jetzt bekannt wird, M sich vor etwa 3 Monaten in der Gegend des oberen Eisacktales ein Agent herumgetrieben, um landwirtschaftliche Maschinen zu verkaufen, um nun die Bauern

die Prafchlet um 36, in Centa um 28.75, in der Gegend von Riva in Pasina um 35, Jschia um 30, Varone um 36 bis 38 und Leiten ware um 40 X pro Hektoliter verkauft. — Geschlossen. Das nur während der Sommermonate wirksame Post- und Telegra phenamt Trafoi 1 wird für das laufende Jahr mit 15. Oktober geschlossen. * Der Fleischtag. Am 5. ds. fand in der Volkshalle des Rathauses in Wien der erste Fleischtag statt als Kundgebung des gesamten Bürgertums Oesterreichs gegen die Fleischteuer ung. Der Zweck des Tages

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Seite 4 von 6
Datum: 11.08.1916
Umfang: 6
Unternehmungen überall erfolglos. Rechts der Maas wurden bei de» gestrigen Gegenangriffen im Abschnitt Flenry 468 Gefangene eingebracht In der Gegend des ThianmontwerkeS entwickelten sich von neuem erbitterte Kämpfe. Im Somme- Gebiet wurden zwei feindliche Doppeldecker abgeschossen. Russischer Kriegsschauplatz: Hinden bürg-Front. Russische UebergangS - Versuche über den Dueua bei Dweteu wurden vereitelt Am Sereth nordwestlich Zalosze wurden mehr sache feindliche Angriffe abgewiesen

haben auch gestern Raum gewonnen: eS wurden 325 Russen gefangen genommen und 2 schütze erbeutet. Die Kämpfe dehnen sich bis in die Gegend Delalyv, nordwestlich Zalosce au?. Am Südflügel der Front des General feldmarfchall Hiudenburg ist eS den Feinden an einigen Stellen gelungen, die Sreth-Niede rungeu zu überschreiten. Er wurde geworfen, nur au einem Punkt ist der Gegenangriff unserer Truppen im Gange. Weiter nördlich siud keine Ereignisse von Bedeutung. Italienischer Kriegsschauplatz: Im Südtiroler Teile

desselben, daruuter Reste der Ballon-Hülle uud einen RettuugS- chlauch bergen. Trotz langen Euchens konnte von der Besatzung Niemand gefuudeu uud ge rettet werden. Flotten-Kommando. Wettere Nachrichten über die Kriegsereiguifse. In militärischen Kreise» erwartet mau für die nächste Zeit die heftigsten Kämpfe in der Gegend westlich vou Brody, wo General Sa- charow zweifellos alle verfügbaren Truppe» ansitzen wird, um deu heißersehuteu Dnrchbruch nach Lemberg zu erzwingen. Wie verlautet, sind ihm zu diesem Zwecke

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Seite 3 von 6
Datum: 04.08.1916
Umfang: 6
. Am Balkan ist die Lage unverändert. Höfer. Berlin, 27. Juli. (Eiag. um 9.00 Abends.' Amtlich: Westlicher Kriegsschauplatz: Zwischen Avcre und Somme war bis in die Nacht hinein starke beiderseitige Artillerie-Tätig keit. Feindliche Haudgrauaten-Angriffe westlich Pozieres wurdeu abgewiesen. Südlich der Somme scheiterte ein französischer Angriff bei Barleux. Diese Nacht wurden in der Gegend „Kalte Erde' — Flemy mehrere starke frauzö fische Angriffe abgeschlagen; an einzelnen Stellen dauern die Kämpf

-Palais er zielt und starke Brände beobachtet. Trotz hef tiger Beschießung, uud Bekämpfung feindlicher Abwehrflugzeuge, kehrte» uusere Geschwader unversehrt zurück. Flotten-Kommando. Berliu, 28. Juli. (Eing. nm 10.30 Abends.) Amtlich: Westlicher Kriegsschauplatz: Eiu deutscher Patrouillen-Vorstoß brachte iu der Gegend Neuvechapelle 30 Gefaugeue, dar unter 3 Offiziere uud 2 Maschinengewehre ein. Der vördlich der Somme zur größten Krast gesteigerte englische Angriff, führte im Laufe des Nachmittags

der bulgarischen Stelluugeu ab. Berlin, 29. Juli. (Eing. um 7.40 Mio. Abends.) Westlicher Kriegsschauplatz: Im Somme-Gebiet fanden lebhafte Artillerie- Kämpfe statt. Ja der Gegend von Pozieres fcheiterten starke englische Augriffe. Hart nörd lich der Somme wurdeu die AngiffS-Versuche durch Feuer unterdrückt. Im Maasgebiet ver lief der Tag ohne Infanterie-Tätigkeit. Russischer Kriegsschauplatz: Heeres gruppe Hiudeuburg. Au der Front siud keiue besondereu Ereignisse Heeresgruppe deS baye« rischen Prinzen

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Pustertaler Bote
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Seite 5 von 14
Datum: 01.09.1893
Umfang: 14
zu bilden wurde der Stadt Brixen bewilliget. — Ueber die diesjährige Tranken- ernte berichtet ein Oekonom aus der Bozner gegend. „Die Qualität der Trauben ist sehr gut, ja geradezu vorzüglich, jedenfalls noch bes ser, als im Vorjahre. Der Quantität nach dürfte eine Zweidrittel-Ernte zu erhoffen sein, insofern nicht Schauer oder zu lange Trocken heit noch Schaden bringen. Schön find die Trauben besonders in Kältern, Eppan, Girlan, Pauls, Missian, Kurtatsch, Tramin und kön nen in vielen Lagen die Trauben

für Mostbe reitung schon in 14 Tagen verwendet werden. Schlechter steht es in den Mooslagen und in jenen Orten, wo man das Kupfervitriol ge gen die Peronospora gar nicht oder in unge nügender Weise zur Anwendung brachte. — Obst ist in der ganzen Gegend massenhaft vor handen und werden dafür Käufer gewünscht, um die große Menge Obst nicht einstampfen lassen zu müssen. — Kon den Meraner Nolksschan- spielen. (Orig.-Corr.) Im Meraner Volks theater, welches bisher in sommerlicher Stille dalag, beginnt

weisen ein ähnliches Ernte ergebniß auf, nur in Nordwestböhmen ist die Gerstenernte sehr schlecht. Hafer verspricht eine Mittelernte. Der Hopfenstand, ausgenommen die Saazer-Gegend, ist ungünstig. Die Klee- und Heuernte ist in den Alpenländern schlecht; die Weinlese ist zeitig zu erwarten bei guter Qualität; in den Südländern schadete die Pe- renospora stark. * Der diesjährige Saatenmarkt in Wien war von cirka 5000 Theilnehm ern aus^ Deutschland, Frankreich, Schweiz u. s. w. be sucht. * Ezechische

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Seite 1 von 4
Datum: 01.07.1881
Umfang: 4
von Innsbruck nach Bozen. um 2 Uhr 30 Mi nuten von Bozen nach Innsbruck, dann um ^ Uhr 59 Mi nuten Nachmittags von Jnnichen nach Franzensfeste und um 10 Uhr 58 Minuten Vormittags von Franzensfeste nach Jnnichen verkehren und sowohl diese, als die bereits bestehenden Sekundärzüge in Tirol und Pusterlhal in allen SekundärzugS-Halt« stellen täglich anhalten. DaS Nähere ift auS den veröffentlichten Fahrplänen zu entnehmen. — Lienz, am 27. Juni. Am 23. d. M. Nach- mitlag entlud sich über die Gegend von Lienz

wie Tauben- und Hühnereier und einzelne Stücke, welche in den Gassen der Stadt auf- gelesen wurden, wogen biS zu 20 Gramm. Leider haben diese wiederholten Hagelschläge in den Berggemeinden von Thurn, Gaimberg, Obernußdorf und JselSberg großen Schaden angerichtet, ja in einzelnen Lagen die gesammte Ernte vernichtet. Die ältesten Leute können sich an kein derartiges heftiges Hagelwetter erinnern, weil die Gegend von Lienz schon seit vielen Jahren hievon verschont ge- blieben ist. Im Gefolge

, welchen die beiden Bäche hier angerichtet haben. Der Wartschenbach, welcher vor dem Orte Nußdorf herabkömmt, hat gleichfalls eine auSge- dehnte Culturfläche verschüttet, und der Debant-Bach ist rechts und links über seine Ufer getreten und hat sich gleich einem See über die Thalgründe bei Debant und Dölsach gebreitet. Es ist wirklich ein trauriges Bild der Zerstörung, daS sich dem Auge überall m unserer Gegend bietet, und der Schaden zudem ein ungeheurer, der sich vor der Hand noch gar nicht beziffern läßt

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Seite 2 von 4
Datum: 13.04.1883
Umfang: 4
. Getrsicezoll -AufschlagS-Amte bedienstete Herr HanZ Thaler hat sich d^r gewiß außerordentlich großen Mühe unierzogen, die ersten Staare herbeizuschaffen und aufzuziehen, und die bleibende Anstellung derselben in unserer Gegend ist und bleibt für die Zukunft sein Verdienst. — Bei der dritten Mastvieh-AuSstellung in Wien er- hielt Herr AloiS Oberhammer in Niederdorf für eine Collection Pinzgauer Ochsen die silberne Medaille und für sechs Pinzgauer Ochsen über drei Jahre einen Geldpreis von 10O fl. Es wurde

-AuSsteUung. bei welcher der Verein mit der silbernen Medaille bedacht wurde, dießmal wenig zu berichten. Auf die bewegten früheren VereinSjahre ist eben eine Abspannung, und durch die inS Leben gerufenen BezirkS-Genossenschasten Verwirrung ein- getreten. Zudem war dem Vereine der nervus rerum ab gebunden ; endlich ist daS Elementar-Ereigniß über die Gegend hereingebrochen, daS jeden Einzelnen an die eigene Scholle und jedes Dorf in die eigenen Grenzen festgebannt hat. Doch jetzt, da eS gilt, die Schäden

werden. Uebergehend zu den Mitteln zur Beseitigung der Schäden, beschloß die Ver- sammlung, bei den Gemeinden auf schleunige Herstellung der Wege und auf Einleitung der Seilenbäche in ihre Rinn- ssaale zu drängen und weiter den CentralauSschuß zu bitten, er möge höhern OrteS dahin wirken, daß ehestens Geometer in die Gegend geschickt werden, welche die allen Besitz- grenzen wieder auffrischen und die für die Steuerabschrei- bung nöthigen Ausnahmen machen sollen. Hieraus hielt Herr Wanderlehrer Trientl

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