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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 09.03.1933
Umfang: 10
Polizei. — Göring hat diese Forderung ab- gelehnt. Der Atel „krdlaiser Ltto" in gefterreich erlaubt Wien, 8. März. (-) In einem Prozeße, den der Vize präsident der „Union bürgerlicher Kaufleute", Dr. Karl Grienseyß, gegen den verantwortlichen Schriftleiter des „Abend", Redakteur Januschka, angestrengt hatte, kam die Frage zur Erörterung und Entscheidung, ob die Bezeich nung „Erbkaiser Otto" für Otto von Habsburg in der Re publik Oesterreich gesetzlich zuläsiig ist oder nicht. Der „Abend

" hatte in einem Bericht behauptet, daß Dr. Grien seyß in einer Versammlung zugestanden habe, daß die „Union bürgerlicher Kausleute" sich unter den Schutz des Kaisersohnes Otto gestellt habe. Das Blatt verweigerte die Aufnahme einer eingesandten Berichtigung. Der Verteidiger hob besonders hervor, daß das Blatt nicht gezwungen werden könne, die Bezeichnung „Erbkaiser Otto" aufzunehmen, da in der Republik eine derartige Be- Zeichnung sogar strafrechtlich verfolgt werden könnte. Das Blatt sei

auch nicht dazu da, für den Otto von Habsburg Propaganda zu machen. Der Vertreter des Dr. Grienseyß betonte, daß nach den Hausgesetzen der Sohn der früheren Kaiserin, Otto, Erbkaiser ist und daß eine solche Bezeich nung auch in der Republik nicht unzuläffig ist. Der Richter verurteilte den Beschuldigten im Sinne der Klage zu einer Geldstrafe von 50 8 sowie zur Aufnahme der Berichtigung innerhalb der gesetzlichen Frist. Anlan gend die vom Verteidiger erhobene Einwendung, daß die Bezeichnung „Erbkaiser Otto" in der Republik

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 05.09.1925
Umfang: 4
gewesen, was sie gegen Otto einnahm, denn sie kannte ihn eigentlich gar nicht. Sie war ja von ihrem zehnten Jahre an in Pensionen gewesen, und nur in den Ferien nach Hause gekommen. Da hatte sie den großen, ernsten Jungen, der nur immer von ferne dastand, und sie mit seinen träumerischen Augen anschaute, nur wenig beobachtet. Gesprochen hatte sie kaum je mit ihm. Dann waren sie größer geworden, und er kam auf die Univer sität. Da hatte sie ihn vier Jahre völlig aus den Augen verloren. Und nun sollte er plötzlich

ihr Bräutigam sein? Lächer lich! So war aber der Papa! Er selbst zeitlebens der ele gante Kavalier, bei Kuno aber fanb er das „Einglas" läppisch, und erklärte den armen Jungen für einen Wind hund, während er den anderen, der da in Berlin seinen Doktor machte, über öen grünen Klee lobte. Zunächst mar sie einfach geflohen. Wenn sie die Mutter bestimmte, mit ihr ans Reisen zu gehen, so war es, um Otto gar nicht erst zu sehen. In den sechs Wochen, die er vor ihres Vaters Tod zurückgekehrt war, begegneten

an Kuno. Bis dahin hatte sie auf alle seine Liebesbriefe eigentlich nur mit kurzen Kar ten geantwortet, sie hatte seine Huldigungen geduldet, ohne sie zu erwidern. Nun aber wußte sie sich keinen Rat, und die Furcht vor Otto trieb sie um so mehr in Kunos Arme. Sie schrieb ihm eigentlich zum ersten Male einen aus führlichen Brief. Auch jetzt sagte sie nichts von ihrer Liebe, denn so klar war ihr Gefühl nicht, daß sie offen davon hätte reden mögen, wohl aber konnte man zwischen den Zeilen lesen

, wenn man es verstand. Schließlich aber sagte sie: „Wenn du mich wirklich liebst und Mllst, daß ich deine Frau werde, dann sorge dafür, daß ich es kann. Mache, daß Otto mich freigibt, und sieh, daß du in der Lage bist, mir und meiner Nrutter das Leben zu sichern, das wir gewöhnt sind. Ich bin nur ein unerfahrenes Mädchen, J erftottei du aber willst der Mann sein, dem ich mein ganzes Wz anvertrauen soll. Dann zeige, daß du es verdienst q «. ( löse mich von der Bedingung des Testamentes, die ml . in Fesseln schlägt

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Alpenland
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Seite 7 von 12
Datum: 23.11.1921
Umfang: 12
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Neueste Zeitung
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Seite 10 von 12
Datum: 13.12.1931
Umfang: 12
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