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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 08.11.1943
Umfang: 4
sich aufbauend aus der rötlich strahlenden Zackenreihe der Türme. Jetzt war er nickrt mehr da. ein ungeheuer weißer Schlvnmin wucher te darüber und wuchs beständig. Im Stiegental unten haben sie dem Norbert Hochstadler gesagt, der Berg heiße Hoh- licht, und die Windischen nannten ihn Begunsica. Wenn man hinüber motte ins Krainiiche. dann müsse man nur auf das Hohlicht zugehen. über die Stufen und Abläße des Tales hinauf, bis man unter den Wänden des Berges stehe. Dann fei rechter Hand ein grüner Sattel

. Za Se- lom genannt, und führe ein Hirtensteig- lein fonder Beschwerden ins krainische Land. Die Windilchen, wie sie die Krai- ner nennen, trieben ihre Schafe über die S-l-arte Za Seiom ln» Kürntnerische herüber. So ist Norbert Hochstadler immerzu drut Berg zvaegangen und hat vrrftan« den., warum sie das Tal. durch das er wanderte. Stiegenta! nennen. Immer eine Stufe nach der anderen, Felsabsütze, über die Wassrcfeälle lprühlen, dann wie der ein Absatz. Um Fellen und Zacken, über Abgründe hin. wand

sich der Weg. Aber eS' war immerhin ein Weg. wenn er auch in den Wiesen der ebenen Film chen arg verivachsen mar. Welchen Sinn hatte ein Weg. dem man anmerkt. daß er. einmal lorgfältig 'aus- gebaut und in den tSrin gesprengt ge- welen mar. den heute Gras überwucherte und Buschwerk überschattete? Norbert Hochstadler wußte'es nicht und hütete sich, allzu viel zu fragen. Und hätte cr.'s getan, so hätte er gewiß nur zage Auskunft erhalten. Die Menschen, durch deren Siedlungen er gekommen war. wa ren scheu, gedrückt und wider

oder höllilcher»Teufel sei. Norbert Hochstadler wollte weit, weit laufen, um aus diesem Schatten wieder in die Freiheit hellen Sonnenlichtes zu konrmen. Aber wo war das? Deshalb stieg er. über die Stufen des Tales aufwärts, an bangen Menschen vorbei. Dem großen Dorfe Langenbruck war er seitlich ausgewichen, obgleich sie dort noch deutsch sprachen. Dann kamen kleine Weiler, und ihre Bewohner nannten da,' Stiegental Jesercatai und den Berg Hohlicht Begunsica. Di» grauen Kalk wände standen noch Ua Süden, ober

wie die Föhnwolke über den Grat nieder- lropste, so hingen Gruppe» slawischer Menschen schon hier am Boden des Kärntnerlande^. Norbert 5)ochftadler war es weh ums s)erz, daß er auf der Flucht vor dem düstere» Riesenschatten die Grenze der deutschen Zunge schon überschritten hatte. Der. Weg wand sich den letzten Absatz hinauf und 'war noch immer breit, im Stein waren Rille» cingefurcht. Da wa ren sie lahrhundertlang mit Roß und Wagen heraufgefahren, wenn auch setz! alles moosüberwachsen war. Warum wohl

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 11.11.1943
Umfang: 4
Norbert am Herd nieder, nachdem er kurzerhand ein paar Scheiter in die Glut geworfen hat te. „Ich bin der Burgstaller, der Förster, und will die Fische holen', sagte er und blickte Norbert so an, als erwarte er nun dessen Namen. Der Bursche erinnerte sich, was die Gundla vom Förster gesagt hatte: daß er ein Braver sei. In diesen Zeiten gab es gewisse Worte, an denen man sich er kannte. Brave, das waren die still 28ar- lenden, die Glaubenden, die zäh Aufhal lenden. Die verfolgt und gehetzt wurden

, denen man Brot und Amt fortnahm, um sie durch Hunger ergeben zu machen. Sie erkannten einander an scheinbgr belang losen Worten, an kleinen Bewegungen der Hand und an einem Grub, der aus dem Salzburgifchen nach Tirol, ins Kärntnerland, in die Steiermark gewan dert war, überall galt, wo deutsche Men schen an eine freie Heimat glaubten. „Zeit lassenl' sagte Norbert gewichtig. „Zeit' lassenl' erwiderte der Förster und setzte hinzu: „Hab' mir wohl denken können, daß die Gundla keinen Lumpen

im Fischerhaus hebergt.' Mit kurzen Worten gestand Norbert dem Jäger, wer er sei und was ihn hier* hergetrieben habe. Burgstaller hörte auf merksam zu, während er den Lauf des Gewehres der trotz der Lederkappe an der. Mündung naß geworden war. mit Fett nusschmierte. „Sicher bist hier schon, einstweilen wenigstens. Man weiß halt nie, wie sich's -unten im Tal wendet. Der Französünge sind viel und ungute Leute dabei. Wenn sie spannen, daß da heroben einer sitzt wie du, dann... no. ich will dir kein« Angst

machen.' „Angst?' lachte Norbert und streckte die geballten Fäuste vor. „Nimm's nicht zu leicht!' warnte der Förster. „Vorigen Monat haben sie er luchst. daß einige von unseren jungen Leuten beim Senn auf der Wendalm zu- 'jammenkommen. Da sind sie nächtlings herausgeftiegen und haben den Senn halbtot geschlagen.' Natürlich haben sie immer ein paar französische Gendarmen dabei, allein trauen sie sich nur, wenn sic ihrer sehr viel sind.' Er blickte ihn prü fend an. „Kannst dir was einbilden, daß die Gundla

hergehen, und dazu gehören deine Fische. Hängen schon Tafeln im Dorf und Blumen darum. Vioe l'empereurl Und die Leut sind brav dressiert aufs Divatrufen. Hoffentlich find deine Fische gut illyrisch gesinnt, daß sie den Herrschaften schmecken.' „Alter Teppt' sagte die Gundla und tat ihre nassen Ueberkleider auf die Stan ge über dem Herd. „Schick das nächste mal Herta herauf, Fische holen, wenn du nichts als Unsinn reden kannst.' „Die Herta Ist mein Mädel', erklärte Burgstaller dem Norbert. «Die Gundla

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 09.11.1943
Umfang: 4
Entschlossen heit alles, was sie vermag, zum Sieg» beizutragen. tft)as £Do tf ofiu© ^auet Copyright: Prometheus* f7\ n . yy«. r . Verleg, GrObeniell )4tOIIiatl DOH M-UßtaD 'jicnkdt 2 Der Kahn gehorchte neuem Druck des Ruders und glitt in den See hinaus. Unter seinem Kiel schlappte und klatschte es. aber wie ein gefräßiger Entenschnabel furchte das scheinbar so plumpe Fahrzeug die immer stärker werdenden Wellen. Norbert haye es auf der Zunge, der Litten zu lagen, sie möge seiner jungen Krajt das Ruder geben

kein Wet- terglöcklein, und aus keinem Kamin weh te Rauch eines Herdes, trotzdem doch letzt die Zeit war. wo sie In Dorf und Stadt -as 'Abendessen bereiteten. Es war eine leere, verwunschene Land- schaft. und das alte Fischerwrib paßte eher in'sie als in die freundliche Belebt heit eines abendlich heiteren Dorfes. „Ich möchte Quartier nehmen dort oben', deutete Norbert zu den Häusern. „Wird wohl ein Wirtshaus sein, wo eine Kirche steht?' „Die Kirche ist leer, und durch zerbro chene Fenster fliegen

in dieser wil den Gegend?' „Ich bin der letzt« Mensch von Deutsch häusern.' ..Deutschhäusern?' Sie zeigte mit dem spitzigen Kinn gegen das Dorf. Der Kahn hatte die Mitte des Sees überfahren und nahte nun dem Westufer. I» dem fahlen Grau unter den . tiefschleisenden Wolken gewahrte Norbert in einer Bucht unter einem ho- hen Felsen eine schmale, langgestreckte 5)ütte. deren Dach von breiten, flachen Steinen beschwert war. Am Ufer unter halb der Hütte war/ halb im Wasser ste hend. eine 2lrt von Schuppen

Ihr?' „Gewiß. Und meiner Ahnen einer mag am Hang des HoMtadelberges im Drau- tal gehaust haben, dieweil ich mich 5)och- stadler schreibe. Und Norbert dazu.' „Schreiben könnt Ihr?' Cr nickte und führte die Fischlein mit den-Fingern zum Munde. Sie dünkten ihm köstlich und ähnelten im Geschmack gebratenen Kästen (Kastanien). Er hatte noch nie Fische solcherart zubereitet ken- nengelernt. „Wer seid Ihr? Woher kommt Ihr?' fragte das Weib plötzlich, nachdem es eine Weile Brotkrume und Fischlein ge- mümelt

hatte. Norbert überlegte einen 2lugenblick Es widerstrebte ihm. Gastfreundsthaft mit Lüge zu bedanken, und doch mußte er vorsichtig sein. Der 5)äscher und Spitzel waren viele im Lande. Doch was konnte ihm hier ln der Einsamkeit das alte Weib tun? Sie loh auch nicht aus. als ob sie mit den Liebedienern und Ltutznießern dex augenblicklichen Verhältnisse etwas Gemeinsames hätte. Wahrscheinlich wa ren ihr die Dinge, welche sich in Europa begaben und von deren Brandung Hoch- slgdler an das Ufer des Bergsees

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 30.11.1943
Umfang: 4
können. D», Eben-reuler, hast einen Poller zum Welterlchießen. soviel ich weiß. Ist just keine Kanone, aber besser als nix. wenn man ihn mit gehack tem Blei ladet. Und dann — das ist fast das Wichtigste — über der Klomm wo der Weg zum Felsen gehtz müssen wir Verteidigungsanlagen bauen. Steinlawi nen und so: Der Norbert wird —er brach ab und räusperte stch verlegen Da war ihm fast das Geständnis entglitten daß Norbert vom Tiroler Krieg her mit solchen Dingen gut Bescheid wisse. „Der Norbert, der Student

ab geschnitten würde. „Bist bi,’s. Walter?' fragte das Mädel „Ach. der Norbert — ich geh gleich wie der. fiab mir fragen wollen, ob ich einen Glühwein kochen soll, wenn ihr dann fertig seid.' „Darüber werden sie nicht böse sein. Wart, ich helf dir.' Er drängte sie zur Tür und ichlünfle mit ihr hinaus in die Küche. Darin brannte eine kleine Oellam- pe. die sich Weiffer aus Bstch/ett (Bilch — Siebenschläftr) »nd Dochk von alter, zerzupfter Sackleinwand selbst angefer tigt batte. „Ist überhaupt so viel Wein

da?' fragte er verleoen. da L)erta ihn erstaunt und wortlos antah. „Der Ebenreuler und der Klauler ha ben was mitgebracht. Tluf ein Glas für jeden täl's reichen. Aber du. Norbert, ge hörst du nicht dort hinein?' „Die reden jetzt von Bist, Fett und Milch. Mich kümmert's nur. wenn drein- o-schlagen wird. Da stell ich meinen Mann..' <Fortsetzung folgt) \

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 01.06.1917
Umfang: 8
Bank, welchen Namen sie auch einmal 172 Täglich hatte sie Besprechungen mit Norbert. Ihre verständnisvolle Art regte ihn an und förderte ihn. Er suchte mit ihr gemeinsam die Stoffe, die Gardinen und Teppiche aus, und was sonst noch nötig war. Da waren ihm Henrikes künstlerisches Urteil und ihr fei ner. vornehmer Geschmack sehr wertvoll. Sie nahm sich der Angelegenheit mit großem Eifer an. nichts war ihr zu viel. Sie kannte keine Ermü dung uud arbeitete sich so gründlich in alles, daß Nor bert

scherzend sagte: „Eigentlich bin ich ganz überflüssig. Sie machen mich ganz entbehrlich, wie Sie uns Berner entbehrlich gemacht haben.' Und am ersten Juli bereits erhöhte Norbert, nach Rücksprache mit Mutter und Bruder, Henrikes Gehalt auf achttausend Mark und schloß mit ihr einen Vertrag auf fünf Jahre ab. „Damit Sie uns nicht entführt werden, Fräulein Röhming.' sagte Norbert. Sie lächelte ftill vor sich hin. „Das hat keine Gefahr,' sagte sie leise. Und sie wollte die Erhöhung des Gehaltes ablehnen

. Aber Norbert bestand darauf. „Berner hat das auch bekommen und er war nicht so leistungsfähig, wie Sie, trotzdem ich sein Verdienst nicht schmälern will. Sie dürfen diese Gehaltserhö hung ruhig annehmen. Wir bewerten Ihre Leistun gen nicht zu hoch, und es widerstrebt uns, Sie auszu nützen, ohne Sie zu entschädigen.' Da hatte sich Henrike gefügt. Ihre Augen schim merten feucht. „Ich bin ja so glücklich, daß ich meinen Platz zu Ihrer Zufriedenheit ausfülle,' sagte sie bewegt. Henrikes Mutter war vor Freude

an meine Seite stellen möchte, wenn es will.' Hans sah ihn überrascht an. „Henrike Röhming?' „Ja. Wenn sie mich haben will, wird sie meine Frau.' sagte Norbert fest Da drückte ihm Hans die Hand. „Sie ist arm wie meine Annelies. Aber ein wertvoller Mensch wie diese. Und sie wird dir ein großes Gut mit in die Ehe bringen — ihre Kunst — ihr Können. Hat Mutter erst verwunden, daß Ruth und Hilde nicht für uns in Frage kommen, dann wird sie einsehen müssen, daß du keine schlechte Wahl getrof fen hast.' „Ich danke

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 21.12.1943
Umfang: 4
Kindes zu Bewegung und Tätigkeit, die Sehnsucht dcg Kinde» nach «nnne. Luft. Ltzind und gleichaltcrigcn Spiel- gefahrtcn. ^Das ^Do'.fcf ofvae ^Q-auat v«SfGrabenTen theU, ‘ ooa §usfao Senket 37 „Das wird wohl sein', warf Norbert nen Blick auf die stattliche Herde. „Alles neumelke Küh, ein paar Kalb n ,zu und Facken an die dreißig Stuck . lgte der Oedwinklrr stolz. - f „Ja aber, mein Mensch, da habt Ihr i mir nichts dir nichts eure Häuser ste- !nlass;n? Die werden euch ja ausge- ohlen.' „So dumm

. Norbert gab den verabredeten Hornrut nd winkte dann den beiden anderen, nten wartenden Mäynern. Zu viert legen sie die Schlucht hinauf. Eben ma> sn sie an hen Ä!ols§saslen. rasteten nier in wenig und' berieten, wie sie unge- ihrdet mit Vieh und Karren über diese Stellen hinwegkommxn würden. Da erichienen in raschem Abstieg von ben her -der Förster und Walter Pfeif- '^Was ist los. Norbert?' rief Burgstal- -r ungeduldlig schon von weitem. „Jesies, er Oedwinklerl Was machst denn du a? Bringst leicht

das l)vlz zurück das u vor einem.Jahr dem gräflichen Forst- amt als gesund verkauft hast und wo dann der Wurm drin war?' „Nichts für ungut, Förster! Handel ist Handel und dabet gibt's nun einmal Schliche.' „Ist schon recht, und mir steht der Sinn jetzt nicht nach Holzhandel. Bauer und Herrschaft hauen stch immer gegenseitig übers Ohr. 2lber was ist lös?' Stockend begann der Bauer neuerdings fein 2lyliegen, aber Norbert fiel ihm ins Wort und erzählte rascher und sachlicher. „Zu uns wollt ihr?' sagte

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 01.06.1917
Umfang: 8
zu einer Aenderung des Titels 172 Täglich hatte sie Besprechungen mit Norbert. Ihre verständnisvolle Art regte ihn an und förderte ihn. Er suchte mit ihr gemeinsam die Stoffe, die Gardinen und Teppiche aus, und was sonst noch nötig war. Da waren ihm Henrikes künstlerisches Urteil und ihr fei ner, vornehmer Geschmack sehr wertvoll. Sie nahm sich der Angelegenheit mit großem Eifer an, nichts war ihr zu viel. Sie kannte keine Ermü dung und arbeitete sich so gründlich in alles, daß Nor bert scherzend sagte

-. „Eigentlich bin ich ganz überflüssig. Sie machen mich ganz entbehrlich, wie Sie uns Berner entbehrlich gemacht haben.' Und ersten Juli bereits erhöhte Norbert, nach Rücksprache mit Mutter und Bruder, Henrikes Gehalt auf achttausend Mark und schloß mit ihr einen Vertrag auf fünf Jahre ab. „Damit Sie uns nicht entführt werden, Fräulein Röhming,' sagte Norbert. Sie lächelte still vor sich hin. „Das hat keine Gefahr,' sagte sie leise. Und sie wollte die Erhöhung des Gehaltes ablehnen. Aber Norbert bestand

an meine Seite stellen möchte, wenn es will.' Hans sah ihn überrascht an. „Henrike Röhming?' » „Ja. Wenn sie mich haben will, wird sie meine Frau,' sagte Norbert fest Da drückte ihm Hans die Hand. „Sie ist arm wie meine Annelies. Aber ein wertvoller Mensch wie diese. Und sie wird dir ein großes Gut mit in die Ehe bringen — ihre Kunst — ihr Können. Hat Mutter erst verwunden, daß Ruth und Hilde nicht für uns in Frage kommen, dann wird sie einsehen müssen, daß du keine schlechte Wahl getrof fen hast

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 01.05.1917
Umfang: 8
» und Volkswirtschaft. Die sechste Kriegsanleihe auf dem Anmarsch. Die „Wiener Allg. Zeitung' meldet: In 'Finanzkreisen wird angenommen, daß in ab sehbarer Zeit mit der Ausgabe der 6. österrei chischen Kriegsanleihe zu rechnen sein wird. Die Zeichnung auf die 6. deutsche Kriegsanleihe ist vorüber: da im Laufe des Weltkrieges zwischen .Frau Bettina und ihre Söhne.' Roman. Norbert sah mit großen Augen auf das schöne, schlanke Mädchen, das ihn mit goldschimmernden, klugen Augen fest anblickte. ..Wao verschafft

mir die Ehre, mein gnädiges Fräu lein fragte er. sich artig verneigend. ..Mein Name ist Röhming. Herr Falkner.' erwi derte Henrike mit etwas bebender Stimme. Norbert blickte interessiert auf. „Röhming? Verzeihen Sie. gnädiges Fräulein dieser Name — ich erwartete allerdings einen Herrn Nöhming — der heute bei uns eintreten soll. Sind Sie vielleicht mit ihm verwandt? Bringen Sie eine Nach richt von ihm? Er ist wohl verhindert?' fragte er. seine Augen nicht von dem schönen, lebensvollen Mäd chengesicht

lassend. Henrike atmete gepreßt. Unter Norberts forschen dem Blick stieg die Röte in ihr Gesicht. ..Sie müssen mir verzeihen. Herr Falkner, daß ich oinen Irrtum erst jetzt aufkläre. Ich selbst bin H. Röh mina. den Sie heute hierhergerufen haben.' -l'etrofsen zuckte Norbert zusammen und richtete sich >'rasf empor zu seiner ganzen, schlanken Höhe. Sein Ge >'s?U baNe einen ungläubigen Ausdruck. .Sie selbst Sie haben »ich um die Stellung bei nni' beworben ..Ja.' ..!?nd Sie Sie selbst haben diese Skizzen

und Einwürfe augefertigt, die Sie uns einsandten fragte oanz fassungslos. Henrue lvar zumute, als sei sie schon endgültig ver abschiede!. Aber sie blieb anscheinend ruhig. !>>rr Faltner. sie sind von mir angefertigt. beis?e Henrike Röhming.' Norbert siand noch ganz benommen und in seinen Augen leuchtete es interessiert auf. Etwas in dem Ge ücht der jungen Dame berührte ihn sympathisch und an ^«'nehm. >?hne zu antworten, trat er an seinen Schreib lisch. Dort lagen Henrikes Probearbeiten. Er nahm

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 01.05.1917
Umfang: 8
- und Volkswirtschaft. Die sechste Kriegsanleihe auf dem Anmarsch. Die „Wiener Allg. Zeitung' meldet: In ^ Finanzkreisen wird angenommen» daß in ab- ! sehbarer Zeit mit der Ausgabe der 6. Lsterrei- 5 chischen Kriegsanleihe zu rechnen sein wird. Die s Zeichnung auf die 6. deutsche Kriegsanleihe ist vorüber: da im Laufe des Weltkrieges zwischen 76 Norbert sah mit großen Augen auf das schöne, schlanke Mädchen, das ihn mir goldschimmernden, klugen Augen fest anblickte. „Was verschafft mir die Ehre, mein gnädiges Fräu

lein fragte er. sich artig v.erneigend. „Mein Name ist Röhming, Herr Falkner,' erwi derte Henrike mit etwas bebender Stimme. Norbert blickte interessiert auf. „Röhming? Verzeihen Sie, gnädiges Fräulein — dieser Name — ich erwartete allerdings einen Herrn Röhming — der heute bei uns eintreten soll. Sind Sie vielleicht mit ihm verwandt ? Bringen Sie eine Nach richt von ihm? Er ist wohl verhindert?' fragte er. seine Augen nicht von dem schönen, lebensvollen Mäd- chengesicht lassend. Henrike atmete

gepreßt. Unter Norberts forschen dem Blick stieg die Röte in ihr Gesicht. ..Sie müssen mir verzeihen, Herr Falkner, daß ich einen Irrtum erst jetzt aufkläre. Ich selbst bin H. Röh ming. den Sie heute hierhergerufen haben.' Betroffen zuckte Norbert zusammen und richtete sich itrasf empor zu seiner ganzen, schlanken Höhe. Sein Ge sicht batlc einen ungläubigen Ausdruck. ..Sie selbst? Sie haben sich um die Stellung bei uns beworben?' ..Ja.' ..Und Sie — Sie selbst haben diese Skizzen und Entwürfe

angefertigt, die Sie uns einsandten?' fragte er ganz fassungslos. Henrike war zumute, als sei sie schon endgültig ver abschiedet. Aber sie blieb anscheinend ruhig. ..Ja. Herr Falkner, sie sind von mir angefertigt. Ich heiße Henrike Röhming.' Norbert stand noch ganz benommen und in seinen Augen leuchtete es interessiert auf. Etwas in dem Ge sicht der jungen Dame berührte ihn sympathisch und an- . genehm. Ohne zu antworten, trat er an seinen Schreib tisch. Dort lagen 'Henrikes Probearbeiten. Er nahm sie ouf

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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
[1995]
Gewerbeoberschule Max Valier : Meran, Bozen, Bruneck ; 1963 - 1995 ;" die ""GOB"" stellt sich vor und ehrt als Namensträgerin Max Valier
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Seite 43 von 48
Autor: Gewerbeoberschule Max Valier <Bozen u.a.>
Ort: Bozen
Verlag: Ferrari-Auer
Umfang: 44 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bibliogr. M. Valier und Literaturverz. S. [45]
Schlagwort: c.Bozen / Gewerbeoberschule Max Valier "; z.Geschichte 1963-1995 ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III 213.583
Intern-ID: 352230
Oberrauch Stefan Pinggera Elmar Schenk Hartmann Stuffer Oscar Theiner Werner Turini Patrick Gruber Gernot Fachrichtung Elektronik ßertagnolli Eugen Frötscher Andreas Gander Othmar Haller Norbert Kaufmann Stephan Lanz Oswald Mair Andreas Malpaga Mirko Mayr Roland Mittermaier Ralph Fili Harald Fili Oliver Fischer Martin Gruber Peter Gurschier Günther Hasler Helmuth Hilber Christoph Kerschbaumer Julian Kolhaupt Markus Laimer Stephan Larcher Erwin Ludwig Wolfgang Mair Alexander Mair Gerhard Mairi Paul

Gerhard Ttiaiei Roland Troyer Norbert Unterthiner Elmar Verginer Helmut Wieland Dieter SCHÜLER 1963/64-1994/95 Schuljahre Fachrichtung Elektronik Atzeni Andrea Baur Albert Beikircher Mirko Burger Klaus Estfeller Herbert Gasser Christian Gasser Stefan Goller Günther Hofer Martin Innerebner Gottfried Kienzl Thomas Kuss tatscher Werner Lahner Günther Lanziner Richard Leitner Kurt Mair Klaudia Mair Ulrich March Philipp Massa Diego Mayr Paul Mayr Peter Messner Rupert Nitz Rüdiger Nössing Norbert Pernter

Thomas Nock Norbert Pattis Stefan Pichler Günther Reichegger Martin Schenk Armin Stockner Werner Unterhofer Gert Weissteiner Stefan Schuljahr 1992/93 Fachrichtung Maschinenbau Altstätter Oliver Andreatta Luca Auckersthaler Jochen Auckenthaler Walter Bauer Bernhard

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 25.07.1894
Umfang: 8
m. Gattin, Kfm., Berlin A. Monley mit Gattin, Bruneck Ernst Feray, Ksm., Paris Konsul K. Strube m. Fam-, Bremen C. Brischar, Ksm., Wien H. Fischer. Ksm., Wien Elisabeth Schröder, Bremen Rudolf Lamers, Düsseldorf C. Herzfield, Ksm., Düsseldorf Norbert Jenisch mit Sohn, Wie» Heinrich Paulus, Kfm., Crefeld A. v. Stefanelli, Kallern F. Paufelius, Braunschweig M. Costenoble, Braunschweig kolck. Äera: Dr. Joh. Vondräcek uiit Frau, Rohljonowitz Richard Holtorf, Hannhauscu Hans Scherpe, Wien Melitta Feige

. Dobifch u. Edm. v. Strauß, Prag) Karl Kaul, Lehrer, Greiz Fried. Schikora mit Frau, Lehrer, Haynaa Lud Freytag, Amtsgerichtsrath m Gattin, Neurode i. Sch. UMr: Franz Rieder, Augsburg Fritz Martini, Augsburg Carl Martini, Augsburg Carl Poltmann, Kronach Herm. Tielecke mit Tochter, Wolfen- büttel M. Voitländer, Kronach Norbert Harff, Frankfurt M. Engel, Frankfurt E. Päfich, Ratibor D. C Feuber, BreSlau F. Kafsvco, Augsburg A. Rank, Augsburg Carl Heuniz mit Frau, Pose» D. H Kolisko, Obohollahenn

Kampiesserr mit Frau, Magdeburg Batdamur mit Frau, Posen Dr. Kalkoff, Aschersleben Wolfgang Heller, Trient Dr. Schmelz, Bielitz Dr. Kuppuch, Friede! Schl. Dr. Jguaz Hechter, Motron 8ulcken-llöte!: an« Fuße des Ortler MW M. ü. M. vom 19. — 22. Juli. Siegs. Speyer, Rentier, Breslau E. Friedeberg mit Familie und Frl. Kirchdorsfer, Berlin Frau Dr. Lublinski mit Tochter, Berlin Frl. Clara Colbcrt, Wien Miß Mary Ratschiff, Wien Dr. Wilh. Exle, Advokat, Wien Sofie von DierkeS, Stuttgart Norbert Benedikt, Wien

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 19.08.1894
Umfang: 12
, Halberstadt A. Schobloch, Gutsbes. mit Gattin, Schloß Tschemi», Böhmen Karl Wallner, Dr jur. m. G , Wien Norbert Schmitt mit G., Wien Franz Antheil» mit Fam» Bremen Fräulein I. Mohr, New-J°rk Fräulein Helene Mohr, New-Dork Ernst Zeppezauer, Rentier, Wien Elsa Zeppezauer, Wien B. Schmid', Apotheker mit Gaitin, Deutschland Georg Pistaner, Ministerialrath, m. Gattin, Wien Otto Wustertzaus, Amtsger.-Rath m. Gattin, Magdeburg, Wollmirstadt E. Budischuwsky m. Fam., Trebltsch d. Mertens, Erfurt Major

Karl Lcheibler mit Fam., Köln a. R. Frau LandesgerichtS-Director Dr. Merrem mit Fam, Köln a. R- Frau L. Landau, Priv. Wien I. Lehmann, Kaufm., München Frau Henriette Bösendorfer und Fr., Leonie Latinowifch, Wien Fräul»in Rose Julien, Dresden vm Fuße deS Ortler 2000 M. ü. M. vom 14. August — 16. August Norbert Benedikt, Wien Dr. med. G. Löbenbach, Wien Exc. Graf. Therese v. Dürckheim m. Nichte und Kammersr. München Th. Schmid, Wien Dr. Ed. Pokomy, Wien Dr. Paul Landmann mit Frau, Arzt, Fürth Lübbe

. Sander, General-Aud-, Wien C. Aug. Artaria m. Fam., Wien Fr. u. Frl. Math. u. Alexandrine Wilhelm, Wien Karl Mener mit Fan», k. t. Staats- Hauptkassier, Wien Dr. C Wallner mit G., Wien Norbert Smitt mit G., Wien E. Bisfie, Amsterdam I. BaS DiaS, Anlsterdam Prof. Dr. Göbel m. G , München Adolf Braun mit Fam., Heilbron» Eugen Rieger mit Fam., Stuttgart Erich Friedel, Dr. med , Berlin Ang Sello cand. med., Berlin

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 12
Datum: 06.08.1827
Umfang: 12
werden. ^ Die Versteigerung wird am sq. August d. I. von c, Uhr biS »2 Uhr Vormittags lind von 3 Uhr bis Uhr Nach mittags in, dießgerichilichen Anitözimnier Nr. »6 im zwei ten Stocke abgehalten werden. JnnSoruck, den 27. Juli >827. Joh. Ritter v. Jennll, Präsident. v.> Fischer, Landrarh. v. Gilm, Landrath. Jvs. v. Kappeller, Sekretär. 5: F e i l b i e th u n gs - E d i kt. Von» k. k. Landgerichte ^?>lz wird hiemit allgemein bekannt gemacht, daß ans Ansuchen der Norbert Forgi- schen Erben zu Möp am Montag

» st. Die Verwendung geschieht übrigens unter folgenden Bedingungen: 1. Unter dem AuSrufSpreife wird kein Anboth, und nach geschlv>Ieiier Versteigerung kein Nachboth angenom men. 2. Die Verwendung geschieht in jenen Rechten nnd Gerechtigkeiten, wie auch mit Ucberbindiing aller Lasten, wie der Erblasser Norbert Förg selbe au sich gebracht und bis zn seinem Tode ruhig besehen hat. 3. Wird nur Jener zur Versteigeruug zugelassen, der die Realitäten - Erwerbssähigkeit besitzt, nnd sich über den Besitz

und wie immer Namen habenden Realbeschwerdeu, ohne Rücksicht auf Art und Zeit der Enlstehnug uud ohne Abrechnung an den Kauj- fchiiiiiigeu zu berichtigen. L. Ist der Kaufschilling an die Norbert Förgischen Erbe», welche hierauf au - uud ausgewiesen werden, über eine vorläufige gerichtliche Ab - oder Auskündung zu bezah len, wobei den Kaufslustigeu die Zusicherung ertheilt wird, daß auf Lichtmeß >828 mehr als die Hälfte des Kanffchil- lings in keinem Falle aufgekündet »verde» kann. <). Der Kaufschilling

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Der Bote für Tirol
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Seite 13 von 16
Datum: 09.08.1827
Umfang: 16
werden. Die Versteigerung wird am 2<), August d. I. von c> Uhr bis 12 Uhr Vormittags und von 3 Uhr bià t> Uhr Nach mittags im dießgerichtliche» Amtszimmer Nr. >S im zwei ten Stocke abgehalten werden. Innsbruck, den 27. Juli 1V2 -7. Joh. Ritter v. Jennll, Präsident, v. Fischer, Lanvrath. v. Gilin, Landrath. Ics. v. Kappeller, Sekretär. 3 F e i lbie thu n gö - Edi kt. Vom k. k. Landgerichte Sil^ ivird hiemit allgemein bekannt gemacht, daß auf Ansuchen der Norbert Förgi- schen Erden zu Möx> am Montag den ,3. k. M. Angust

auf 3 Termine 1 st. 24 kr. Im Auö« rufspreifp in R. W. ivo» st. Die Verwendung geschieht übrigens ainter folgenden Bedinguiigeu: 1. Unter dem Ausrufspreise wird kein Anboth, und nach geschienener Versteigerung kein Nachboth angenom men. 2. Die Verwendnng geschieht in jenen'Rechten und Gerechtigkeiten, wie anch mit Uebtrbindnng aller Lasten, wie der Erblasser Norbert Förg selbe an sich gebracht un5 bis zu seine»! Tode ruhig besessen hat. 3. Wird nur Jener zur Versteigerung zugelassen, der die Realitäten

Eigenem ob. Eben so hat Meistbiether ^ 7. alle Steuern, Wustungen und wie immer Namen habenden Realbcschwerdeu, ohue Rücksicht auf Art uud Zeit der Entstehung und ohne Abrechnung an den Kaus- schillingen zn berichligvn. ». Ist der Kansschilling an die Norbert Förgischen Erben, welche hierauf an- nnd anSgewiesen werden, über eine vorläufige gerichtliche Ab - oder Auskündung zu bezah len, wobei den Kansölnstige» die Znsichernng ertheilt wird, daß auf Lichtmeß »Lüg mehr als die Hälfte deö Kauffchil

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Der Bote für Tirol
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Datum: 02.08.1827
Umfang: 18
. v. Kappeller, Sekretär. ' genannt, von 2 Tàgma^d und 4 Klaftern. ^ l. Ein Fleck Spätwiese in der Laa von 3kZs Klaftern. » F ei l b i e th un gS - Edi kt. . Giebt dem AugSburger Probstamte^ oder nunmehr Voni k. k. Landgerichte >L?ilz wird hiemit allgemein dem allerhöchsten Aerar 12 kr. Grundzins, dem Pfarrwi- l'ekaimt gemacht, daß auf Ansuchen der Norbert Forgi- dum zu Untermieiningen sb >/4 kr. und nach StamS »0 i/s schen Erben zu Möh am Montag den »3. k. M. August kr. Zehent. Steuert auf 3 Termine

in jenen Rechten nnd a. Eine ganze Behausung mit Stadl und Stall, hält Gerechtigkeiten, wie auch mit Ueberbindung aller Lasten, in der i<)2 Klaftern. , -v . wie der Erblasser Norbert Förg selbe an sich gebracht und I>. Eins Metziiiühle' mit zibei Steinen sammt Oehl- bis zu feinem Tode ruhig- besessen hat. , fchlagögerechtsame. 3. Wird nur Jener zur Versteigerung zugelassen, Hievon ist der eine Mühlgauq nach Petersberg gründ- der dis Realirätcn - Erwerbösähigkeit besitzt, und sich über rechtbar, wohin

so hat I). Der Forchacker von 273 Klaftern, 12 Klaftern Meistbiether^ Rain. .7. alle Steuern, Wüstungen njid wie immer Namen è. Das Leichackerl von »KL Klaftern nnd so Klaftern^ habenden Realbefchwerden, ohiie Rücksicht auf Art und Galtes. Zeit der Entstehung und ohne Abrechnung an den Kauj- cz. Der Weglacker von 3o4 Klaftern, 12 Klaftern fchillingen zu berichtigen. Anwand. ä. Ist der Kaufschilling an die Norbert Förgischei» k. Der Thalacker, 2c)^ Klaftern. ^ Erben, welche Hierauf an-nud ausgewiesen

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