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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 19.06.1884
Umfang: 4
werden. Auch die heutige Nachmittags-Verhandlung be traf einen Nothzuchtsfall. Der Angeklagte Andrä Angermann, vulgo Kuenzer Andrä, Tage löhner aus Welsberg wurde zu fünfzehn Mo naten schweren Kerker verurtheilt. Tirolischer Landtag. Innsbruck, 17. Juni. (Zweite Sitzung.) Vorsitzender Landeshaupt mann Frhr. Dr. Rapp. Am RegierungStisch Statthalter Baron Widmann. Der Vorsitzende gibt bekannt, daß er dem Ab geordneten Agethle und Arvedi einen achttägigen Urlaub ertheilt habe. Nach Verlesung des Einlaufs und Mittheilung

schon bekannter Erlässe erstattet der Abg. Dr. R. v. Graf Bericht über die Wahlen der Abg. Baron Prato und Decan Gentilini. Dieselben werden ohne Debatte anerkannt. Die Genannten sowie Rector Prof. Dr. Huber legen das Handgelöb- .uiß ab. Gegenstände der Tagesordnung sind die Grup- penbildung und die Comitäwahleu. Die Gruppen setzen sich folgendermaßen zusammen: i. Unterinn thal, die Herren: Erzdischof Eder, resp, dessen Stellvertreter: Dr. Blacis, Dr. Falk, R. v. Wil- dauer, Dr. v. Riccabona, Decau

Grander. Pletzer, Dr. Rapp, Pöll und v. Ausschnaiter. Obmann Dr. Falk. ii. Oberinnthal, die Herren: Prälat Wil daver, Rector Dr Huber, Karl Payr, Stadler, Kurat Lorenz, Dr. Kathrein, Euchta, Greuter, Eiterer, Decau Rauch und Graf Wolkenstein, in. Vtschland, die Herren: AbtFoffa, Graf Mel chior!, Dr. v. Hellrigl, Dr. Würzer, Decan Glatz, Baron Biegeleben, Agethle, Baron Giovanelli, Franz Tntzer. Obmann Prälat Foffa. IV. Eisack- und Pusterthal, die Herren: Baron Sternbach, Dr. v. Hepperger

, A. Kirchberger, Dr. Wackernell, Probst Erler, Graf Brandis. Franz Heidegger, Franz Köfler, Franz Rainer und Dr. Graf. Ob mann: Graf BrandiS. V. Trient, die Herren: Fürstbischof Dellabona, Dr. Dordi, Dr. Gilli, Graf Thun, Baron Menghin, Graf Spaur, Ma rin!, Graf Crivelli, Dr. Lorenzoni, Don Zortea, Graf Terlago, Decan Valentinelli und Baron Prato. Obmauu Graf Crivelli. Vl. Roveredo, die Herren: Probst Arvedi, Dr. Bertolini, Jo>ef Canella, Dr. Parolini, Franz Dordi, Graf Lo- dron, Baron Hippoliti, Baron

Fedrigotti, Graf Fedrigotti, Dr. Debiasi, Baron Malfatti, Decan Gentilini und Dr. Armellini. Obmann Baron Fedrigotti. Als Obmann der Gruppe Oberinn thal wurde Decan Grander verlesen. Da sich die ser aber in der Gruppe Unterinnthal befindet, so dürste dieseVerlesung auf einem Irrthum beruhen. Sodann werden die Comitöwahlen vorge nommen. Für das Comite zur Redigierung der stenographischen Berichte erscheinen gewählt die Eine halbe Stunde später kehrte Glady's, welche bis dahin vergeblich aus ihren Gatten

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 28.02.1891
Umfang: 8
gegen die Kandidatur des Baron Widmann. Unter der Ueberschrift: „Baron Widmann, der Kandidat' lesen wir in der „Neuen Jnn-Zeitung' Folgendes: „Vor nicht ganz 2 Jahren haben sie in Bozen, an der Scheidegrenze zwischen Italien und All- Deutschland mit großer Feierlichkeit das Standbild des größten deutschen Liederfangers und StreitdichterS im Mittelalter enthüllt und ein deutscher Professor auS der alten Schule, eip hervorragender Charakterkopf, feierte in glühender Beredsamkeit den wackeren Stamm der Tiroler

, der aufrecht die Wache hält an der Etfch. Das war vor nicht ganz zwei Jahren. Eine allgemeine Begeisterung hatte damals ganz Bozen ergriffen und Einheimische wie Fremde toastirten nnzähligemale auf die deutsche Wacht an der Etjch, auf daS deutsche Bür- gerthum, dessen stolzer und steifer Nacken sich nicht beugen wird. Wie aber sieht dieser Bürgerstolz in der Nähe aus? Kurz nach Auflösung des Reichsrathes im Jänner 1891 erschien Geheimrath Excellenz Baron Widmann in Innsbruck, besuchte den Bürgermeister

und die altliberalen Größen und erklärte ein. ihm an gebotenes Tiroler Mandat annehmen zu wollen. Der Herr Baron erklärte weiters, eineWählerversamm- lung nicht abhalten zu wollen, wo er auch Kandidat werde. Eine Berührung mit den Wählern perhorreszirte der Herr Baron; er hält es nicht der Mübe werth, seiner Wählerschaft sein Programm zu entwickeln, die Wünsche seiner Wähler kennen zu lernen. Er äußerte auch gar nicht, wenigstens nicht öffentlich, worin sein Programm bestünde. Der Herr Baron wünschte nur ungesehen

gewählt zu werden. Man sollte glauben, daß jede selbstbewußte Wähler schaft in Deutschösterreich einen solchen Kandidaten ab lehnen würde, einen Kandidaten, der seine Wählerschaft nicht nur nicht kennt, sondern sie auch nicht kennen lernen will. Man wird vielleicht sagen, Baron Widmann sei als früherer Statthalter von Tirol mit den Bedürf nissen aller Wählerschaften Tirols bekannt. Mag sein, daß dieses der Fall ist, obwohl es kaum ernsthaft anzu nehmen ist. Aber wenn auch, hat der Herr Baron

nicht die Pflicht, ist es nicht das Recht der Wählerschaft zu verlangen, daß er diese seine Kenntniß in ein Programm bringe und seinen Wählern mittheile? Von alledem wollte Baron Widmann nichts wissen, sondern er wollte nur ein Mandat. Die Jnnebrucker verzichteten auf die Ehre, den Herrn Baron in den Reichsrath zu senden, nicht ohne daß gewisse „altbewährte' Führer ihm eine Thräne nachweinten. Nun kam die Reihe an Bozen— Meran. Und siehe, die Herren Bürger von Bozen nnd Meran, d. h. die Vertrauensmänner

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 07.08.1941
Umfang: 4
. das war doch der Baron!' „Der Baron....? Ich muß doch wirklich ein bißchen zuviel getrunken haben! brummte Tobas. „Hieß denn der Baron nicht Bruckenborg, mein liebes Kind?' „Ja, natürlich! Aber in Wirklichkeit ist es mein Onkel Patrick Fizs!' „Der Baron ?' „Ja, aber er ist mein Onkel!' „Ihr Onkel ? Hm.... ich bin mir zwar noch nicht gar» klar, aber warum heißt Baron Bruckenvora in Wirklichkeit Patrick Fips?' „Er ist ein Privatdetektiv!' „Was? Der Baron ' N„ein, mein Onkel!' schrie Mary fast. „Patrick Fips

also?' „Jawohl!' „Aha!' sagte Tobias in tiefstem Ein verständnis. „Und Ihr Onkel ist wohl als Privatdetektiv Baron Bruckenborg hinter her, wenn ich richtig ahne?' „Lieber Herr Kiepergaß'. bat Mary flehentlich, „verstehen Sie mich doch nur. Mein Onkel, nämlich Patrick Fips und der Baron Bruckenborg sind ein und die selbe Person!' «Jetzt wird's verwickelt!' stöhnte To bias. „Ich denke, Patrick Fips ist diesem Baron Bruckenborg hinterher?' „Aber wer sagte denn das?' «Mein liebes Kind, Sie sagten

es doch!' „Mein Gott, kein Wort habe ich davon gesagt! Mein Onkel hat sich nur unter dem Namen Baron Bruckenborg hier eingeführt, um den Sekretär Watkin Aktien abzunehmen, die jener dem Baron Kragström gestohlen hatte.' „Baron Kragström....?' ächzte Tobias. „Wer ist denn das nun wreder?' Mary lehnte sich erschöpft an die Wand. „Baron Kragström, flüsterte sie. „war der frühere Arbeitgeber des Sekretärs Watkin!' Tobias yab es auf. „Na schön! Und was ist mit Watkin?' „Er behauptet Ihr Neffe zu sein!' „Warten Sie mal

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 15.01.1925
Umfang: 6
Boulevardblatt „L'Ere Nouvelle^neben ! „lvurope unentwegt mit seiner großen Ent- ^rmmg-sattlon fort. Der Abdruck aus den hoch- wichtigen Tagebuch.Aufzetchn>ung«n des dama- ftanzclstschen Botschafters in Rußland. Baron Georges Louis, wirkt aus die so M diwch freiste Fälschungen und chinterhäl- W5^rte öffentliche Meinung in Frankreich fast wied-rschn.'tternd. Geradezu und für deutiche Patrioten mehr als pemlich — lautet aber die Einwägung vom AN^ber IS13 über ein« mit dem rZischen Großkanzler Grafen Milte

gehabte Unter- ^us M unwiderleglich die mehr als traurige Tatsache ergibt. Wh der bis dahin noch in den diplomatischen Niederungen wir- Hauptwühlhuber Baron Jswolski AApAliches Ausschnessen zum allmächtigen WMmnmister keinem anderen verdankte, als b?^AenKaj^r Wilhelm, welcher in Verblendung und psychopathischer ^^e^tzung den Zaren buchstäblich dmmn bestürmte. Jswolski dl« obersten politi- M^e ^ DllMit werden die unheimlichen kaiserlichen Einmischungen ^m. d«r die Mttel auDringt, >seine erdrückten

) zu- gWellt. von chm ober die ablehnende Antwort erhalten halbe: So sehr e? an «sich uuch für eine stündliche Entente mit England sei, könne er doch unmöglich feinem Souverän raten, ihn selbst mit der Unterfertigung eines derartigen Abkommens zu beauftragen. I^id nun war es der durch geheime deutsche Empfehlungen und ^eime^ deutsche GeVdzuschUsse zur Macht ge seinem dadurch bviß bade' Rußland» Erwägungen den Ausschlag geben würden. Wulf d'n Einwurf von Baron Louis, was die fnrnyösffche öffentliche Meinung

wohl Vagu sagen würde. erwiderte der auf den Krieg ebenfalls ewgeschworene Ridot: »Sie muh einsehen. Frankreich dürfe nicht außerhulb der Ereignkfse bleiben, ohne seine Großmachtstellung aufzugeben!' Rtbot er' zählte ihm dmm, daß der dmnolige Präsident Falliere» sich ttbevaus schroff und abfällig gegen Baron Iswolsti «äußert habe, dah er in dessen kriegerischem Aktionsprojekt für Frankreich etwa» Wertvolle» nicht «Mitten tSnne. dag Falliere« Messen nach «wem bezüglichen erklä rend«« Vortrage

Generat völligeres sich schließ lich doch von dessen Tragweite halbe Merzeugen lassen, wobei er aber seine überaus skeptischen Ansichten über die «nglkkhe Beihilfe keineswegs verschwieg. Während Drugeres von einem enMschen Hiffheer« von 100.000 Mann sprach, glaubte der Präsident mit dem ebenfalls zu Rate gezogenen General Michel, England werde höchstens 80.000 Mann schicken. Schließlich, am IS. Mai 1V12, kommt Baron Louis noch auf die geheimen Verbind« Jswolskis mi! Tittont und dem Geheimfonds

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Der Burggräfler
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Seite 10 von 12
Datum: 26.04.1884
Umfang: 12
auf meinen Antrag gepflogenen Erhebungen die Thatsache, daß die „Deutsche Zeitung' an läßlich der Vergebung des BaueS der galizischen Transversalbahn ein Schweiggeld von 6000 fl. erhalten hat, vollkommen bestätigt. Aus den Aus sagen der Zeugen Carl Baron Schwarz, Edmund Stix und Bernhard Fischer ergibt sich nämlich folgender Sachoerhalt: Als Herr Carl Baron Schwarz sich um den Bau der galizischen Transversalbahn bewarb, wurde er von dem Leiter seines technischen Bureau'S, Herrn Profeffor Edmund Stix, darauf

auf merksamgemacht, daß eS nothwendig sei, die „Drusche Zeitung', welche damals eben eine Herrn Baron Schwarz sehr feindliche Stellung einnahm, zu gewinnen. Als Mittelsmann zwischen Herrn Pro fessor Stix und der „Deutschen Zeitung' fungirte HerrH. Schirmer und es hieß, ein Betrag von 5000 fl. werde erforderlich sein, um die „Deutsche Zeitung' zu gewinnen. Herr Baron Schwarz, dem dieser Betrag etwas zu hoch erschien, ersuchte seinen Bauleiter, womöglich etwas herunterzuhandeln und Professor Stix begab

habe und daß er erklärt habe, Professor Stix möge sich diesfalls mit ihm (Fischer) ins Einvernehmen setzen. In der That erschien am Nachmittage des 28. Juli 1882, an welchem Tage der Minister rath die Vergebung des Bauer der galizischen Transversalbahn an Baron Schwarz beschlossen hatte, Bernhard Fischer in der Baukanzlei des Baron Schwarz, um den Betrag von 5000 fl. für die „Deutsche Zeitung' einzukassiren. Ein Versuch, ihn mit 4000 fl. abzufertigen, schei terte an seiner Weigerung und so wurde der volle Betrag

von 5000 fl., welchen Baron Schwarz zu diesem Zwecke Herrn Professor Stix angewiesen hatte, von Letzterem gegen schriftliche Empfangs- bestättgung an Bernhard Fischer ausgezahlt und von Diesem an die Administratton der „Deutschen Zeitung' abgeführt. Bernhard Fischer behauptet zwar, daß dieser Betrag für Texteinschaltungen in Angelegen heit der galizischen Transversalbahn gegeben würde und er. stützt sich hiebei auf den Inhalt der von ihm verfaßten Quittung; der Zeuge Professor Stix dagegen erklärt

ausdrücklich, daß eine Gegen leistung nicht begehrt wurde, es fei nur möglich, daß er sagte, es wäre der Baüunternehmung am liebsten, wenn über diesen'Bau in der „Deutschen Zeitung' gar nicht gesprochen'würde, so daß sich hieraus auch die Natur des Geldes als Schweig geld zur Evidenz ergibt. Es war dies jedoch nicht der einzige Betrag, welcher von Baron Schwarz dazu verwendet wurde, sich die „Deutsche Zeitung' günstig zu stimmen, vielmehr ist schon vorher und auch nachher ein Betrag von je 1000

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 26.04.1884
Umfang: 8
- und Gerichtsadvokaten ' Dr. Polder vertreten. Merkwürdigerweise lehnt Reschauer die Führung eines Wahrheitsbeweises für seine ehren kränkenden Aeußerungen ab, während der Kläger es ist, der für seine Behauptung den vollständigen Beweis' erbringt. ^ ^ ^ Der Anklageschrist enwehmen wir folgende Daten, die aus den beeideten Aussagen der in der Vorunter suchung vernommenen Zeugen sich ergeben. „Als Herr Karl Baron Schwarz sich um den Bau der galizischen Transversalbahn bewarb, wurde er von dem Leiter seines technischen

Bureau's Herrn Professor Edmund Stix darauf aufmerksam gemacht, daß es nöthig sei, die „Deutsche Zeitung' > welche damals eben eine Herrn Baron Schwarz sehr feindliche Stellung einnahm, zu gewinnen. Als Mittelsperson zwischen Herrn Pro fessor Stix und der „Deutschen Zeitung' fungirte Herr H. Schirmer und es hieß/ ein Betrag von 5000 fl. werde erforderlich sein, um die „Deutsche Zeitung' zu gewinnen. Herr Baron Schwärzj dem dieser Betrag etwas zu hoch erschien, ersuchte seinen Bauleiter, wo möglich

mit, daß man sich an ihn in dieser Angelegen heit gewendet habe, und daß er erklärt habe, Professor Stix möge sich diesfalls mit ihm ^Fischer) ins Einver nehmen setzen. In der That erschien bereits am Nach mittage des 23. Juli 1882, att welchem Tage der Ministerrath die Vergebung des Baues der galizischen Transversalbahn an Baron Schwarz beschlossen hatte, Bernhard Fischer in der Baukanzlei des Baron Schwarz, um den Betrag von 5000 fl. für die „Deutsche Ztg.' einzukassieren. Ein Versuch, ihn mit 4000 fl. abzufer tigen, scheiterte

an seiner Weigerung und so wurde der volle Betrag von 5000 fl , welchen Baron Schwarz zu diesem Zwecke Herrn Professor Stix angewiesen hatte, von letzterem gegen schriftliche Empfangsbestätigung an Bernhard Fischer ausgezahlt und von diesem an die Administration der „Deutschen Zeitung' abgeführt. Bernhard Fischer behauptet zwar, daß dieser Betrag für Texteinschaltungen in Angelegenheit der galizischen Transversalbahn gegeben wurde und er stützt sich hie be! auf den Inhalt, der von ihm 'verfaßten Quittung

; der Zeuge Professor Stix dageAtt?erklärt -ausdrücklich, daß eine Gegenleistung nicht begehrt wurde, es sei nur möglich, daß er sagte, es wäre der ' Baüunternehmüng am liebsten, wenn über diesen Bau in der „Deutschen Zeitung' gar nicht gesprochen würde, so daß sich hieraus auch die Natur des Geldes als Schweiggeld zur Evidenz ergibt. ' Es war dies jedoch nicht der einzige Betrag, welcher von Baron Schwarz dazu verwendet wurde, sich die „Deutsche Zeitung' günstig zu stimmen, vielmehr ist schon vorher

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Volksblatt
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Seite 7 von 12
Datum: 01.12.1900
Umfang: 12
, der „Rp.' i» einem anderen Puntte Bede zu stehen. Sie schreibt nämlich: UebrigenS „frag?« wir zum Schlüsse noch, ob die Herren des Linzer Organs. . vielleicht dem Papste auch noch die Absicht unterschieben wollen, dass der Dregnriu? Orden auch die von der Kältern er Kellerei- ^ensssenschsst so scharf gerügte Weinpantscherei, Wein- verschneidung und „noble' Coacurrenz deS reichen Weingroßhändlers Baron Di Pauli bedecken soll, wegen welcher bekanntlich die armen Weinbauern deS Di Panli'scken Wahlbezirkes schon seit Jahr und Tag

die Wiederwahl des Herrn Barons von Kältern schärfftenS bekämpft u»d abgewiesen haben? ' Gegen Letzteres wäre in erster Lime vorzubaue» gewesen; denn darin läg die ursprüngliche Wahl- ^Opposition gegen den Herrn Baron von Kältern, die durch seine bedauerlichen Schachzüge seither so wider liche Weiterungen angenommen lpt' W»r haben keine« Grund, hier mit einer Autwort/ ba die „Rp.' dies wünscht, zurückzuhalten. Wir hätte« nur gewünscht, dass das christlichsociale Organ eine bessere Form für seine Frage

gewählt hätte. Denn ob der Papst oder der GregsnuS - Orden eine Wein- Pantscherei ?e. bedecken soll, so sollte ein Organ, das sich wtholisch nennt, nicht fragen. Die „Rp.' will ja doch offenbar nur wissen, waS wir zu dem gkgen Baron Di Pauli erhobenen Bör- wurf der „Weinpatscherei' zu sagen haben. Nun, wir Erklären trocken, dass wir an die Weinpantscherei de» Baron Di Pauli oder vielmehr der Di Pauli'sche» Verwaltung nicht glauben. Wenn man sie Concurrenten der Weinhandlung Di Pauli um ihre Meinung

über Baron Di Pauli angeht, dann ist eS wohl sehr be greiflich, dass die Meinungsäußerung parteiisch gefärbt ist. Der O mann der Kellerei'Genossenschaft in Kältern fagte eS auch ehrlich heraus: Ja, den Baron Di Pauli schätzen wir, aber seine Weinhandlung, die schädigt unS. Aber das Urtheil eines Cocurrenten darf, mau nicht für voll nehmen. Wir sind überzeugt, rmm wir die W i e n e r Weinwirte sragen, was» sie für eine Meinung von den Weinen deS von den Christ? Ächsocialen geschaffenen RathhauS-KellerS

« wurde, in alle gegnerischen Organe, auch in die letzten Wmktlblätter übergegangen. Dies geschah nicht bloß aus politischer 'Gehässigkeit gegen Baron Di Pauli, sondern auch weil Hie vielen Concurrenten der Firma Di Pauli ein Interesse hatten, dass durch weiteste Ausbreitung dieser Verleumdung die renommierte Firma Di Pauli mög lichst geschädigt werde. Dies ist eine höchst be dauerliche Form eines politischen Kampfes, und für die katholische Seite umso peinlicher, als von allen gegnerischen Blättern

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 15.04.1903
Umfang: 8
, die Armen reichliche Unterstützung nebst unentgeltlicher Behandlung und als katholischen Arzt ruft ihm die Bevölkerung auch für sein srommes Beispiel noch ein spezielles Vergelt's Gott nach. An. ihm verloren viele den wärmsten Freund, die Ärzte einen vielbegabten Kollegen. Meran, 13. April. Die Abreise Sr. k. u. k. Hoheit des Herrn Erzherzogs Eugen und des Herrn Statthalters Baron Schwartzenau er folgte heute Vormittags mit dem Zuge um 8 Uhr 45 Min. Jede feierliche Verabschiedung war ver beten

. Zu dem am Bahnhof erschienenen Herrn Baron Freiberg äußerte sich der Herr Erzherzog sehr anerkennend über das Arrangement und den Verlauf der Enthüllungsfeier. — Anläßlich der Enthüllung des Kaiserin Elisabeth-Denkmals in Meran wurden folgende kaiserlichen Auszeichnungen verliehen: K. u. k. Truchseß Emil v. Dalmata er hielt das Ritterkreuz des Franz Joses-Ordens, Bildhauer Klotz die Allerhöchste Anerkennung, Fritz Zeller (Chef der Firma Laafer.Marmorwerke Fritz Zeller L Comp.) den Titel ein^s kaiserlichen

. Nachmittags be suchten Se. kais. Hoheit Erzherzog Eugen mit Ge folge und Statthalter Baron Schwartzenau den Osterbazar und machten zahlreiche Einkäufe. — Für die König Laurinstraße spendete Dr. Arnsch'mk, Besitzer des Meranerhoses, 1000 Kronen, Kommer-> zialrat v Dalmata 600 Kronen. .— Se. k. Hoheit H rr Erzherzog Eugen ließ vor seiner Abreise von Meran dem Direktor Wolf des Hotels „Erzherzog Johann' eine goldene Uhr, dem k. k. Postpferde halter Adolf Abart, der die Equipage beigestellt

vom Statthalter Baron S chwartzenau (derselbe war am gleichen Tage Nachmittags in Begleitung des k. k . Bezirkskom missärs Dr. Zaubzer hier eingetroffen), Bezirks hauptmann Baron Freyberg, Landesgerichtsrat Baron Mag es, Stationskommandanten Major Hecht, Bürgermeister Dr. Weinberger und Kurvor steher Dr. Huber empfangen. Am Perron war eine Ehrenkompagnie des hier stationierten Kaiser- jägerbataillonS unter dem Kommando des Haupt- manneS Fischer und die Musikkapelle des ersten Regimentes der Tiroler

Baron Schwartzenau. General der Kavallerie v. Roda- kowski, Feldzeugmeister Baron Teuchert, die FeldmarschallLeutnants Prinz Sa lm,Dra g a ll 0 v ich und v. Ulrich. Oberst des Generalstabes 0. Catti, Oberst Savi des 2. Landesschützenregimentes mit einer Offiziersdeputation, die k. u. k. Kämmerer Graf Cbotek, Graf Oberndorf. GrafBlanken- stein, Graf Pongraz, Baron Dalberg. Baron Dräsche, Baron Walterskirchen, Baron Mac Nevin, Reichsritter v. Goldegg, die Reichsrats abgeordneten Prälat Treuinfels

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 16
Datum: 31.05.1924
Umfang: 16
, sehr ge rechtfertigt. Diesen Petitpierr« kenne ich ganz Mwni. Er war Kaufmann und machte Vanksrort, und die meisten behaupten, betrü gerischen Bankrott. Ich begreise nicht, wie er dem Schwurgericht entgangen ist. Ganz unmöglich, aus ihm einen Beamten zu ma chen.' »Ah, bah, ich glaubte, Sie mit Ihrem Ein- stug,' warf der Baron ein. »Für nichts in der Welt würde ich es wa» SM, einen solchen Menschen als Kandidaten vorzuschlagen.' . 'Bedauerlich. >ehr bedauerlich.' oerhtzte ^Sen der Baron, .Denn in diesem Falle

anzubieten oder, besser gesagt, aufzudrängen. Petitpierre klappte seine lange Gestalt zu sammen, wie ein Taschenmesser, um den mächtigen Bankier gebührend zu begrüßen, vergaß aber nicht, emen blitzschnellen Blick aus den Schreibtisch zu werfen. „Der Herr Baron haben mich rufen las sen,- begann er mit weichem, kriechendem Tone. „Wie weit sind Sie mit den Versuchen?' fragte dieser. „Ein gut Stückchen weiter. Wenn der Herr Baron sich selbst davon überzeugen wollte. .? Ich hoffe, der Herr Baron

werde mit mir zufriÄien sein!' „Geben Sie her!' sagte der Bankier und nahm zw» Briefe aus den Händen des Herrn Poritpierre, die derftibe aus semer Mappe zog. Der Baron legte die Schriftstück« vor sich auf den Schreibtisch, um zu untersuchen, ob die Nachahmung wirklich tadellos war. „Nicht übel', sagte «r nach einigen Mnu-. ten, „Sie haben Talent, Petitpierre.* „D«r Herr Baron find zu liebenswürdig.' stammelte der moderne Schmftgetehrte, indem er eii«? etwas konfuse Miene heuchelte. „Das ist aber nur sine Abschrift

, Wort für Wort. Könnten Sie auch eine» anderen Brief mit derselben Handschrift mederschrei- ben?' .^Selbstverständlich Herr Baron: wallen aber Herr Baron bitte selbst urteilen,' ant wortete Petitpierre und entnahm der Mappe ein anderes Papier. „Bravo!' ri»s der Baron. ^Sie verspre chen viel.' Das Schriftstück, welches er in der Hand hielt, war auf ganz ähnlich«« Papier geschrie ben. mit demselben Ausdruck und deHekbon Handschrift. Nur der Inhalt unterschied sich von demjenigen der beiden ersten

Briese. „Ich glaube.' sagte Petitpierre, indem er die Augen niederschlug und größte Beschei denheit heuchelte, „ich glaube, daß die betref fende Person schwerlich ihre Handschrist ab leugnen könnte... Die Sachverständigen zählen für mich nicht.' „Wahrhaftig', entschied der Baron, wäh rend er die Schriftzüge unter einem Vergrö ßerungsglas untersuchte, „die Nachahmung ist sehr gut. — Boll, ausgeschrieben, alles ist ta dellos, meisterhaft.' «Ich werde stet» gleich Gute« ke^ea». Der

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 15.02.1934
Umfang: 6
Hand im Spiel sein. Wer? Der Baron? Möglich. Er hatte außer dem jeweili gen Kummer, den er, wenn auch mit Anstand, so doch immer recht deutlich zur Schau trug, den Vor teil davon. Jedesmal erbte er ein stattliches Ver mögen. Renaud ließ sich die Akten kommen, die man über den Baron besaß. Es war nur sehr we nig. Denn der Baron war niemals mit den Behör den in Konflikt geraten und hatte nur die notwen digen Papierd für ein paar Auslandsreisen, zur Naturalisierung in Frankreich, verlangt. So mußte

. Renaud berief den Gerichtsarzt, setzte ihm seine Zweifel auseinander und ließ die Leiche der letzten Baronin ohne das Wissen ihres Gatten sezieren. Nichts war zu finden. „TroMem', meinte der Gerichtsarzt, „kommt mir die Herzgeschichte bei einer so gesund und nor mal veranlagten Frau recht sonderbar vor, zumal doch in diesem Falle keine äußeren Gründe mit sprechen, wie Aufregungen, materielle Sorgen, see lische Erschütterungen.' „Wir werden den Baron auf alle Fälle etwas im Auge behalten.' Der Baron

man die beiden fa't jede Nacht bei „Ciro' sehen. Bis eines Abends de Boule und die Auburne bei „Ciro' Verlobung fei erten. Strahlend saß Jeannette neben dem Baron und nahm die Huldigungen entgegen. Ihre Wan gen glühten lind auf der Brnst trug sie das Berlo- oungsgeschenk, einen großen Amethysten, der an einer hauchdünnen Plannkette hing. Renaud kannte das Schmuckstück. Die tote Baronin hatte es immer getragen. Ein feingearbeitetes Werk. Das Fami lienstück der de Boule. Und die gab es gar nicht. Das emzige

und den Amethysten dein Kriminalbeamten in ei nem Postpäckchen zugeschickt. Renaud untersuchte den Schmuck und fand nichts, Juweliere untersuch ten ihn, Chemiker und fanden ebenfalls nichts. Der Baron hatte sich sofort mit der Kriminalpo- lizet in Verbindung geletzt und eine hohe Beloh nung ausgeschrieben. Man hatte ihn an Renaud gewiesen. Jeden Tag kam der Baron, war sichtlich nervös, erhöhte Tag für Tag die Belohnung und ahnte nicht, daß der Schmuck in der Schublade des Schreibtisches lag

ist mit seltenem Geschick in die Fassung eine winzige Menge Radium eingeschmug gelt.' — „Na, und?' — „Wenn es nur ein Milli gramm oder noch weniger ist, so genügt die dau ernde Einwirkung der Ausstrahlungen auf den Körper, einen Menschen in absehbarer Zeit zu tö ten. Wenn der Baron morgen kommt, um nach sei nem Schmuck zu fragen, dann behalten Sie ihn gleich hier. Dieses Pünktchen genügt, um ihm drei Morde u- einen begonnenen Versuch nachzuweisen.

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Volksblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 28.11.1900
Umfang: 10
Seite 4 Tiroler Volksblatt 23. November 190 katholischer Grundlage die Vereine organisieren und die „Kuntschakpartei' stürzen wollte. Scholdan erhielt von Baron Di Panli bloß Schadloshaltung Hraby's, keines wegs eine bestimmte Summe zugesichert. Ebenso unwahr sei es, dass Baron Di Pauli dem Hraby eine sichere Stellung versprochen habe, wohl aber habe Hraby Baron Di Pauli um Vermittlung einer solchen gebeten. Unwahr sei es, dass Ti Pauli dem Hraby für jede Ver sammlung einen Hunderter

versprochen habe. Unwahr sei es, dass Hraby von der Nichteinmischung der Christlichsocialen in den Streit Schöpser-Di Pauli nichts gemusst habe. Noch nach der.Erklärung am 15. November habe Hraby versichert, er werde auch ohne Einwilligung Scholdans nach Tirol kommen und für Baron Di Pauli agitieren. Nun, wenn das Hraby wirklich alles behauptet hätte, was ihm die „Rp.' in den Mund legt, dann hätte Baron Di Pauli freilich einen großen Fehler be begangen, dass er einem solchen Christlichsocialen

wird es uns ver übeln, wenn nun auch wir der guten Sache wegen das Schweigen brechen. Wir lesen dort: „Wie man nun mit Sicherheit vernimmt, steht der ganze Reggl- berg geschlossen für Herrn Schraffl ein.' Dem gegenüber sei festgestellt, dass die Wahlmänner für die V. Curie, sowohl von Deutschnoven als von Eggenthal, voraussichtlich, nicht gegen, sondern für Baron Di Pauli stimmen werden. Das nämliche lässt sich von den in Petersberg gebürtigen Wahlmännern er warten, soweit die Gesinnung derselben hierorts

bekannt, wenn sie sich nicht bevormunden lassen. WeiterS steht im nämlichen Artikel: „Von Di Pauli will in unserer Umgebung niemand etwas wissen u. s. w.' Nun aber steht fest, dass nebst anderen auch angesehene Bauern von Deutschnoven und Eggenthal sich sür Baron Di Pauli erklärten, ja ausdrücklich sagten: „Der Di Pauli ist ja gut.' Ferner schreibt der Correspondent aus Weißenstein: „Unbegreiflich erscheint hier in dieser Frage die bisherige Haltung des so genannten „Tiroler Volksblattes

der katholischen Volkspartei kurzweg: „Volksbe- trüger und Verführer.' Nun darauf gibt uns der Artikelschreiber selbst die beste Antwort in die Feder: „Wen die Götter verderben wollen, den schlagen sie mit . ... . . . Unerklärlich schein es uns, dass der Redacteur des „k a th ol i s ch e n Tiroler' sür eine so gemeine Beschimpfung in seinem Blatte ein Plätzchen gefunden. Kältern, 25. November. (S chlechtes Ge wi ss e n.) Samstag den 24. November früh sandte Baron Di Pauli mit dem 6 Uhr Zuge einen Be diensteten

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 26.06.1934
Umfang: 6
. Dr. Emilio Conforti, politischer Sekretär des Fascio von Merano und Gemahlin; Ing. Luigi Piombo und Gemahlin; Ing. Gerolamo Allegro; Prof. Dr. Gian Carlo Perràcchia, Primararzt des Meraner Spitales; Dr. Ing. Giovanni Acuto mit Fan und Tochter; Eav. Dr. Ferdinando Lo Presti, Direktor des Nationalkonvikts; Cav. Gerardo Gi< rardi und Gemahlin; Cav. Michele Tcrlizzi, Se kretär der Gemeinde Merano; Cav. Uff. Camillo Giannotti und Gemahlin; Dr. Francesco Pozzi u. Gemahlin. Baron Dr. Giuseppe Di Pauli; Fräulein

De Lachmüller, Notar und Gemahlin; Dr. Adv. Gualtiero Lutz und Gemah lin; Dr. Teodoro Köllensperger; Giovanni Leibi; Kommandant Cav. Augusto Della Posta dei Duchi di Cioitella, Präsident der Knrvorstehung Bolza no; Oberst Coinm. Camillo Comolli, Präsident des Arinenfondes Bolzano; Ing. Enrico Maestranzi, Direktor der Azienda Elettrica von Bolzano und Gemahlin: Baron Dr. Pietro Buffa und Baro nesse; Ing. Emilio Zikcli, Direktor der Azienda Elettrica Consorziale Merano; Adv. Dr. Federico Sperk; Dr. Ugo

der Herzogin. Gräfin Dia- liardi di Sandiliano, Hofdame der Herzogin von Pistoia. Zum Empfange waren erschienen: die hochwür- !ngsten Fürstbischöfe Möns. Celestino Endricci von Trento und Möns. Giovanni Geisler von Bressa none; Divisionsgeneral Grand Uff. Alberto Pa riani mit Gemahlin; Verbandssekretär Eav. Emilio Santi; S. E. Baron Leo Dipauli; Graf Federico oggenburg; Senator On. Grand Uff. Prof. Ettore olomei; On. Eomm. Luciano Miori, Podestà von Bolzano, mit Gemahlin: On. Comm. Ing. Carlo Carretto

und Gräfin: Baronesse Maria Luisa Di pauli; S. E. General Andrian Felice; N. H. Dr. Giuseppe Hipoliti; Comm. Avv. Emanuele Giaco Comm. Dr. Mariano Noria, Quästor; Baron Ado. Aloise Fiorio mit Baronesse; N. H. Luigi Steffe- nelli mit Gemahlin: Graf Dr. Ing. Antonio Sar dagna und Gräfin; Marchese Renato Pallavicini und Marchesa: Hochw. Möns. Giuseppe Kaiser, Propst von Bolzano; Hochw. Don Giovanni Vitti, Sekretär des Fürstbischofs von Trento; Hochw Möns. Giuseppe Kögl, Provikar des Fürstbischofs von Trento

Olita, Kommandant der 45. Milizlegion, mit Gem.; Baron Luigi Dipauli; Baron Andrea Dipauli; Graf Giovanni Pompeati und Gräfin; Graf und Gräfin Volmaro Spaur; Comm. Dr. G. Filippi, Finanzintendant, mit Frau; Cav. Ing. Egidio Roncati, Präsident der Jndustriesektion des Pro vinzialwirtschastsrates, mit Gemahlin: Cav. Ant. Cembran; Comm. Ing. Giov. Battista Dalla Valle, Chefingenieur des Genio Civile, mit Gemahlin u. Tochter; Baron Prof. Danilo Altenburger, Präsi dent des Liceo Ginnasio; Enrico Amonn

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 14.06.1907
Umfang: 8
wird am 19. Juni eröffnet. Dermalen Heckt es noch im Schnee. Die Exkursion der deutschen prager Techniker. . Meran. 13. Juni. Unter Führung der Professoren Rippl und M ä lan trafen gestern 23 Hörer der Prager deutschen Technik 1 Uhr 19 Min. mit dem Wiener Zuge, von Besichtigung der Tauernbahnlinie aus Villach kommend, hier ein und wurden am Bahn- Höfel vom 5' Bezirks-Oberingenieur Baron Hartlieb und Direktor der „Etschwerke' Aassold begrüßt. . , ^ Um 1. Uhr, nachdem das Handgepäck zur Ver wahrung ? gegeben

war, > gings weiter mit der Vinsch'gaübahn — der Gesellschaft 'hatten sich Bauadjunkt, Herzberg er-des k. k. Bauamtes und'Piedakteur Ellmenreich unseres Blattes angeschlossen — bis zur Station Toll, wo man 2.03 Uhr eintraf. Hier stieß Ingenieur Kirch- baü er der „Etschwerke' ' zur Parties ' Baron '» »«WWW« Meraner Zeitung Hartlieb und Direktor Hassold geleiteten die Herren, den wasserbaulichen Teil der „Etsch werke', auch die weitere Umgebung, Töllgräben und andere für Techniker interessante Momente

der demnächst zur Ausführung gelangen den zweiten Gefällsstufe (bei Marling) aufge legt. Empfangen von den Herren Baurat Luu und Stadtingenieur Fischer, sowie begrüßt von Herrn Brauereibesitzer Hans Fuchs, fuhr man sodann gegen V->5 Uhr zu von den „Etschwerken' gegebener Jause im Garten der Brauerei Forst ein. Wie mundete Schinken und Wnrst, wie gerne sprach die Jugend dem brillanten Forster Gersten safte zu. Baron Hartlieb Hieß hier mit kurzer An sprache in seiner Eigenschaft als Leiter des Bau bezirkes

der politischen Behörden von Meran ünd Schlanders auf das Herzlichste willkommen (Heil), begrüßte Professoren und Schüler auch im Namen der Techniker Tirols, obwohl er aller dings kein Mandat hiezu erhalten habe. Er be dauerte, daß die Zeit für einen Aufenthalt in Meran, im Burggrafenamte, leider nur so kurz bemessen sei; er wolle aber 'hoffen, daß die Herren angenehme und für sie nützliche Erinnerungen heimbrächten. Baron Hartlieb erhob das Glas auf die Herren Professoren der deutschen techni schen

Hochschule in Prag und auf deren Hörer. Sie leben hoch! Begeisterte Heilrufe folgten. Kurz darauf sprach Professor Rippl dem Herrn Oberingenieur Baron Hartlieb, seinem alten Freunde, den verbindlichsten Dank aus sür seine Begrüßungsworte. „Ich danke auch im wei teren den technischen Fachkollegen dafür, daß sie sich die kurze Spanne Zeit während unseres hiesi gen Aufenthaltes in so auszeichnender Weise uns widmen. Wäre die Zeit nur dreifach so lang uns hier zugemessen, damit wir die hier so zahl reichen

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Meraner Zeitung
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Seite 14 von 18
Datum: 19.08.1898
Umfang: 18
Mcndelpasz (135t Metcr ü. d. M.) Grand-Hoitl „prnegal' Eingetroffen zu längerem Aufciithaltc: <5ar! Iiüchenbacher Fabriks-Bes, Fnrth v. Podawitz, Neg.-Rath, mit G>. Berlin Frau Eonsnl Petit, Berlin Frl. Newniann Sherwood, London Frau M, Schlesiuger ui. Faiu. n, Dieuersch., Wieu Baron v. Laudau m. S., Berlin Bruno Schoeue, Kfm. Leipzig Louis!>!udo, Fabriks.-Bes. Planen Exz. Frau v. Bilimick, (^eiicralS.-G., Wien Hcurli Baron v. Baeutsch ui. G., Bciliu Tr. Fritschi ui. G., Berlin Bruuo Fritsch

:>!imucisier v. Gnvniack m. G. u. Jungfer, l^raz Tr. Bict. Steiger, Wien Dr. Alb. Singer, Wie» Mayer v. Gnnthof in. Faiu. u. Bed., Wien Dr. Puller ni. Fam., Wiesbaden Ernst Briihl m. G. n. Bedienung, Wien Tr. Jg. S. Popper, Wien Baronin v. Blücher in. Jungfer, Berlin Dr. Otto Jäger in. G., Gera Fran Rich. Schücktanz m. Faiu., Wien Joseph Malier in. G., Antiverpen Baron v. Starkcnberg in. Faiu„ Rußland P. v. Sivers in. Bruder, Schloß Naudeu Tr. Zwierziner, Bezirkshaiiptmann, Wien Tr. Alf. Mitfcha, Ritter

., Wien Moui. (5. BoiS de CheSuc m. Fam, Fabr.- Bef., 6 Pers., Triest (5arlo ^ianzoni in. Fam., 4 Pers., Triest t5. Arnstciu i». Faiu. u. Drsch., 8 P., Triest Frau Gräfin Billaricencio in. D., Graz ^icsellschasteri» Frl. Rutatsla, Brixeu Barou Gust. Courad v. Nbessels m. G. u. Tieueriu, Graz Baron Friy Conrad, Graz Baron Siguiuud (5onrad v. CibcSsels, k. k. Statthaltereirath m. Fam, Triest Baron Eng. Conrad in. S., Priv., Graz Dr. Z>!ax Mcsffna, Klagenfurt Prof. .^ranßucr, Wien Frl. llelyeii, Merau

Dr. F. Steur ui. T. Frau Anna Fuchs m. Ä., Gouv. n. D., Meran Wtw. Dr. Schrei) mit Sohu, Budapest Frau ?!elly Ellbogen, Wien Em. R. v. Couimers m. G, T. n. D.,Wieu Beruard Toch, Ober-Jng., Baden bei Wien Julie Pulitzer, Budapest Eoruelie Neubauer mit T., Budapest Lida Egersdorfer, Agrain Fr. N. Meyger in. s. Tr. Metzger, Frank furt a. M. Unsterthal Innichen mit Wildlind (1160 Meter ii. d. M.) (Fortsetzung.) Frau Eugen Fnlda in. K. u. D., Wicn> Familie Ludwig m. D., Laibach Baron Vinzenz Saporito, Depntato

, Berlin Georg Baron v. Oiupteda m. Familie u. Trsch., TreSden Baron v. Gablenz m. Bergführer, Dresden Robert Heifl, Berlin Fritz Behrendt, Königsberg Sofie Ligeti, Dr.-Wwe., Budapest Frau M. Reuter, kgl. Oberbauraths-Wwe. m. T., München E. Ncntcr. kgl. Reg.-N.. München 3t. Oberdörfer in. G-, Paris Geh. Rath Pilger, Berlin L. Szenis m Fam., Wen Bertha Lienhardt m. S., Wien Rosa Pretori, Prag P. Nosegger m. S.. Graz Prof. Guccia, Palenno Prof. Tr. Finger m. G., Prag S. Waldstein m. Fam., Wien I. Zecher

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Lienzer Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 08.10.1941
Umfang: 6
und für die das Wehr- machifürsorge- und -versorgungsamt Graz ab 1. Ok tober 1941 zuständig wurde, erhalten demnächst eine besondere Mitteilung, in der auch ihre neue Grundlistennummer angegeben ist. Diese Grund listennummer ist bei allen Anfragen anzugeben. ie» n is N »u bi» gsgsn clik Hbsciinitts ^-l) clsr KIK.- Li-otkstts in ^potlisksn uncj Orogsi-isn klittervoeken it» ksitsres koinsn »on Lsbliele Zsieniioleii 1S5» k? Verlas. (12. Fortsetzung) Was er nur vorhat, der arme Herr Baron? Erbittert spannt

und enttäuschtes Gesicht, wie sie in den dunklen Flur kommt. Und wie die Frau Schwengel ihr dann kurz erklärt, der Herr Baron sei fort, er sei gar nicht da . . . no dann war es ganz aus mit ihr. Die Frau Schwengel hat eine so händeringende Aufregung noch nie gesehen. „Ja, aber Sie müssen doch wissen, wo der Herr Baron hin ist. Er muß doch etwas gesagt haben!' Nein, er hat nichts gesagt, sie wisse nichts. „Ja, hat er denn ineine Depesche nicht bekommen?' jammert Trixi, die feinen Au genbraunen schmerzlich

hübschen Kopf: „Ich esse so nichts!' Sie sitzt jetzt ganz verstört und erschöpft in einem damastenen Armstuhl, ein Batist taschentuch an den Mund gedrückt und starrt mit großen, aufgerissenen Augen, die ganz in Tränen schwimmen, leidenschaftlich vor sich hin. 2n gedämpfter Wichtigkeit redet die Schwengel in der Küche noch mit dem Anton. „Was sag'n 'S? Die hat sich ja schön auf geführt, für das. daß der Herr Baron sie sich gar nicht gewünscht hat.' „Aber a hübsche junge Frau!' sagt der Anton anerkennend

. „Eigentlich kann sie einem auch erbarmen.' „Ja, was nicht gar?' Die Frau Schwen gel stößt wütend die Bratpfanne mit den Rebhühnern in die Röhre. „Ich glaube, das sind wir dem Herrn Baron schuldig, daß wir jetzt zu ihm halten. Überhaupt —', be lehrt sie weiter, „Äußerlichkeiten dürfen einen nicht gleich bestehen. Da gibt's ein oberbayrisches Sprichwort: Recht hübsch im Gesicht und hint' und vorn — doch falsch im Herzen, und das ist auch meistens die Folge.' Trixi weiß schon nicht mehr, was sie eigentlich

. Die Dame ist da, die was den Herrn Baron seine Frau ist, worauf der Herr Baron sich samt Gewehr entfernte. Ich konnte den Herrn Baron nicht mehr verhindern und mache mir Grausbirn we gen Selbstmord. Mit der Dame haben An ton und ich unfer möglichstes mitgemacht und alles mit nein beantwortet. Sie war aber fehr aufgeregt, da sie ihre Ehe jetzt' antreten wollte. Hoffentlich hält der Schutz engel unserem Herrn Baron fein Verstand zusammen, daß er sich nicht entleibt auf seine Frau hinauf. In tiefer

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 19.06.1898
Umfang: 16
deutlich die Stimme des Kellners von derjenigen eines erregten, weinseligen Mannes. „Sie dürfen keinen Schritt weiter, Herr Baron!' rief der erstere. „Das gnädige Fräulein hat mir den Befehl gegeben, niemanden vorzulassen!' Sie sind ein Narr', entgegnete der andere lallend, „lassen Sie mich, oder ich schicke Sie zum Teufel!' „Ich will Sie wenigstens erst anmelden!' „Unsinn! Ist unter guten Bekannten nicht nöthig!' Die Schritte näherten sich hastig der Thür. Brunner war beim Klänge der Stimme wie ange

wurzelt stehen geblieben. Dann wandte er sich bleich und hastig zu Aurelie. „Ich darf nicht gesehen werden, nicht von diesem!' „Mein Gott, was ist Ihnen!' „Verbergen Sie mich!' „Ich verstehe Sie nicht, lieber Freund, von diesem haben Sie nichts zu befürchten. Es ist, wenn ich nicht irre, Baron Egmont v. Hohenstein, ein alter Bekannter von mir, nichts weiter.' Brunner faßte Aueliens Hand und zog sie schnell zur Thür des anstoßenden Kabinets. „Ja doch, ja, ge rade er darf mich nicht sehen

, nicht hier! Mein Himmel soll ich deutlicher sprechen! Darf ich hier hinein?' „Ah! —' sagte Aurelie, als sie plötzlich den Zu sammenhang der Dinge begriff. Es klang wie ein Ruf des Triumphs aus ihrem Munde. Sie zog die rothseidene Potiere auseinander und hatte sie kaum hinter Brunner wieder zufallen lassen, als die Thür aufgerissen wurde und der Baron eintrat. — Ein herrliches Gemälde, von der Hand eines Stüm pers übermalt und zum Theil entstellt, konnte ungefähr den Eindruck machen wie der Baron in diesem Augen blick

. Die schlanke kräftige Gestalt entbehrte des sicheren Halts. Die elegante Kleidung war in Unordnung ge rathen, und das schöne, aristokratische Geficht hatte jenen starren Ausdruck, der dem Betrunkenen eigen ist. „Signorina!' rief er mit unsicherer Stimme „Es ist also keine Täuschung! Sie selbst — in leibhaftiger Gestalt, in höchsteigener Person geben dieser unwürdigen Stadt die Ehre —' Aurelie trat ihm in vornehmer Haltung einen Schritt entgegen. „Baron', entgegnete sie ernst, „ich konnte Sie im Augenblick

hierher, Ihnen mein Herz zu Füßen zu legen. Lieben Sie mich denn noch ein klein wenig, wie? Sie reizender Kobold?' Aurelie nahm in einiger Entfernung auf einem Sessel Platz. In ihrem Wesen kam jetzt eine vornehme Würde zum Ausdruck, die sie unnahbar machte. „Ich verstehe Sie nicht, Baron,' entgegnete sie kalt. „O, Sie haben mich nie verstanden, nie verstehen wollen, ich weiß es! Sie sind immer grausam und ungerecht gegen mich gewesen. Ist eS meine Schuld, daß meine Ahnen nichts hinterlassen

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 08.01.1867
Umfang: 10
. S i z z o Eduard, Graf, k. k. Kämmerer in Trient. 152. Sizzo Hkinrich, Gras, k. k. Känimcrcr, in Tricnt- 153. Sluc ca-Lazzoro v., in Trient. 15^. Spanr Josef Graf, in Flavon. 155. S P a n r Wilhelm Graf, in Valör, Bezirk (Zles. 156. Spanr, Graf Carl, in Wälschmetz^ 1b?. Spaur Paris Graf, k. k. pens. >s-tatthalterci- Sekrctär in Balör. 158. Stauchina Josef Ritter v., in Livo. 159. Sternbach Ferdinand Baron, zu Triesch in Aiährcn. 1kl). Sternbach Leopold Baron, in Innsbruck. 161 Sternbach Ferdinand Baron

, in Miihlau. 1W. Sternbach Johann Baron, in Brnneck. Ivö. Stolz Johann v.. in Sterzing. IM- Tacchi Emil v., Heinrich und Eesar, in Rove- redo. 1K- Taddei Joses, Dr: v., in Malv. 1s6. Tartarotti Joscs v., in Roveredo. 157. Taxis Alexander Baron, in Tricnt. 138. Terlago Robert Graf v-, in Terlago. 169. Thavonati Dr. AloiS v., k. k. BczirkSarzt, in- Brnneck. 17t). Thnn-Sardagna Franz Graf, in Padna. 171. Thun Emanucl Graf, in Trient 172. Thun MathäuS Graf, in Tricnt. 173. Thurn-Taxis Joses .Gras, Obcrsthos

- und Gcucral-Obcrst-Erbland-Postmcistcr zu Tirol, zu I^cuhauS in Obcr-Ocstcrrcich. 174. Trapp Ludwig Graf, in Innsbruck. 175. Trapp Oswald Graf, k, k. Statthaltcrci-Sckre- tär, in Innsbruck. 176. TrautmanSdorf Joscs Grqs, Rittmeister in der Armee, im Schlosse Neuberg bei Meran. 177. Trentini Sigmund Baron, in Tricnt. 178. Trentini Christos Baron, in Tricnt. 179. Triangi Zlnton Gras, in Tricnt. 180. Troyer Felix v., inVicrS zuVcrdingS, Bezirk Klanscn. 181. Unterrichte? Karl Baron, d. z. in Brixen. 182

. Unterrichter Otto Baron, in Soll, Bezirk Kältern. 183. Valentin! Johann v, in Ealliano. 154. VeScovi Joses v., in Dcntschmctz. 185. VilaS Anton v., in Ncuniarkt. 186. BilaS Michael, Dr. v.., in Bill, Bezirk Ncu niarkt. 187. Vintlcr Karl v., in Meran. 188. Welsberg Eugcn Graf, k. k. Rittmeister in Pension, zu Fiera, Bezirk Primicro. 189. Wclsbcrg Karl Graf, geh. Rath und jnbil. Viccpräsidcnt, in Vcncdig. 19V. Widmann Alsons, Dr. v., inSanzeno, Bezirk ElcS. 191. Wohlgcmuth Cristof v., inAuer, BczirkNeu

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 31.08.1909
Umfang: 8
die beiden Touristen derzoain von To»cana Enherzoa Peter Ferdinand, ?'5en. Der Herr Mimiter sur Kultus imd Un- Justus Gutmann und Alfred Bcndit an den Erzherzogin Gecmana und die Erzherzoge Leopold terricht hat nnt Erlaß vom^ ^m d. v,. geneh- oermißt. Am Donnerstag. 19. kam die Salvator Friedrich und Rainer, ^bnen aeaenüber ^ <schulfahre 19W/10 in der lechften! Nachricht nach Reutte, worauf von der Sektion Reutte an der inneren Tafelseite saßen Statthalter Baron 5Uasse der stät. Knaben- und Mädchenschule

Bo- eine RettungSexpevition ausbrach, welcher sich Spiegelfeld, Landeshauptmann Dr. Kathrein, Mi- ^n für die zum Ausstehen in eine Bürger,chule gm Sonntag, den 22 noch einige Herren der Sek- nistcrpräsident Baron Bienerth, Korpskommandant reis befundenen Kinder der Unterrichtnach^sn Füssen, Kempten Augsburg und Starnberg FML. Edler v. Schemua und General-Adjutant Normalplane für Bürgerschulen durch ^ehr- ^berammergau) anschlössen. Am e-mnStag, den K d ^ ?vrbr v Noliras Außerdem nabmen welche für Bürgerschulen geprüft

. entsprechender Wei.e.vorge.orgt wird D,e,er Er-Vermißlen am Freitag,, den 27. eine Belohnung Baron Reicher, Johann Graf v. Meran, Gesandter wk des Unterrichtsministeriums i,t gleichbedeutend von „tausend Mark' aus die Aussindung der bei- a. D. Gras Brandis Geheimer Rat Dr. v. Grab- 'it der Bewilligung zur Eröffnung der eriteu den Leichen ausgesetzt hatten, stellte die Sektisn mayr, Hofrat Meusburger, FML. Köveß, Monsig-1 Bürgerschnlklasse an den stadt. Volksschulen für Reutte ihre Nachforschungen vorerst

ein', nor de Montel, GM. Kuczera, fächf. Kammerherr Knaben und Madchen m Bozen. Gegen das betrügerische Gebaren mit Stem> Baron Egloffstein, Robert Graf Terlago, Paul Graf , Platzmuftk. Aus dem Waltherplatze findet pelmarken. Trotzdem die Stempelmarken der letz- Galen, Konrad R. v. Goldegg, Alois Baron Hyp- abends wieder ein Konzert der Musikkapelle ten Emission aus überaus zartem, durchsichtigem voliti, Maxim Baron Mersi, Graf Toqqenburg, °cr Boznerfreiw. Feuerwehr Natt. Papierstoff bestehen, kommt

doch sehr häufig eine Hermann v. Eccher, Max Baron Sternbach, Abt . Die Milchzentrale Bozen wird wie uns zwei- oder mehrmalige Verwendung derselben Stefan Mariacher, Abt Leo Tremmels, die Hoftäte I mitgeteilt wird, mir dem morgigen Tage von der Stempelmarken vor, indem die Ueberschrist oder Dr. Trnka, Dr. Josef Hirn, Posselt-Cforich, Wil- SamtatS-Molkerei Meran-Obermals pachtweise über- Obliterierung auf chemischem Wege von den Stein- Helm v. Drathschmid, Freiherr v. Schwind, Alois nommen

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Maiser Wochenblatt
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Seite 1 von 14
Datum: 21.10.1905
Umfang: 14
! In der Dienstagsitzung brachten Abg. Schraffl I hatten. Red aktiv nsaus schuh: Don und Genossen eine Interpellation ein, welche ' Lenzi, Don Bertamini, Monsignor Chini, ^ die Regulierung des Zerzenbaches bei Bar- > Dr. Josef Stcfenelli. Dr. Kapferer, Dekan Znan verlangt, verschiedene Anträge anderer Grander, Probst Trenkmalder, Baron Stern- - Abgeordneter betrafen das Straßenbaupro- ' bach. — Budget au ssch uß : d'Anna, 'gramm und den Automobilverkehr. Emen ! Tomasi, Dr. Conci, Dr. Josef Steffcnelli/interessanten

auch Winkler, Dr. Pinalli (Obmann), Msgr. Chini i wirklich dem Schulausschuß überwiesen. Parolini, Dr. de Bellat, Dr. Kofler. Baron Weiter stellten Abg. Schöpfer und Genossen Longa. —.Gemeindeausschuß: Abt unter allgemeiner Zustimmung einen Dring- Treninfels (Obmann), Bauer, Baron Moll, lichkeitsantrag, welcher fordert, daß dse Land- Dr. Pusch, v. Pretz, Pfarrer Steck, Kienzl, tags wahlreform sofort in Beratung gezogen Dr.' Joris, Dr. Vi'notti, Dr. Anton Steffe- wird,^der durch einen ebensolchen Antrag

des liesst, Dr. Conci, Greil (Obmannstellvertreter) Abg. Schraffl: „Das hohe Haus wolle bc- Dr. Perathoner.— Volkswirtschaftlicher schließen, dem beiliegenden Gesetzentwürfe ent- Ansschuß: Haid, Baron Moll (Obmann- sprechend die direkten Landtags- stellvertretcr), Steinbacher, Abt Wildauer, wählen auch in den Landgemeinden Graf Trapp, Dr. v. Guggenberg, Pros. Dr Schöpfer (Obmann), Dri Anton Stcffenelli, Don Lcnzi, d'Anna, Riza, Baron Widmann, Baron Sternbach.— Straßen- u n d einzuführen

), v. Pretz, Platatscher, den Fall, als Schöpfers Anregungen in dieser Abt Wildauer, Dr. Joris, Dr. Pinalli, I Session nicht zur Durchführung kämen, wenig- Deflorian,. Dr. de Bellat, Baron Eyrl, Baron stens die Einführung direkter Wahlen in den Widmann (Obmann), Dr. Schor», Rainer.' Landyemeinden durchzübringen. Redner ver- — Verfassungsausschuß: Dr. Puscb'las einige Stellen aus alten Jahrgängen der (Obmannstellvertreter), Dr. v. Wackernell, v.! „Tiroler Stimmen', die für direkte Wahlen Kripp, Dekan Glah

, Pros. Dr. Schöpfer, Eintreten. Es freue ihn, daß damals selbst Schraffl, Dr. Silli, Baron Malfatti (Ob-:die konservative Partei derart dachte. Als gedeckt', und, einige ihrer prächtigen Mezzo- voce-Stellen verpfuscht. Eine bessere. Ver treterin der Rosalinde als Frau Müntner- Baüer haben wir hier noch nie gehabt, werden wir'kaum wieder bekommen. Dieses vornehm- feine Spiel und diese deutlicheAussprache ist geradezu mnstergiltig: Ich erwähne das „So muß-allein ich bleiben' (I. 4.), „Mein Herr

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 14.04.1903
Umfang: 10
mit dem fahrplanmäßigen Zuge um 8 52 Uhr in Begleitung des Kammervorstehers Oberst v. Hen niger und des Dienstkämmerers Rittmeister v' Szmrecsanyi hier an und wurde am Bahnhofe vom Statthalter Baron Schwartzenau (derselbe war am gleichen Tage nachmittags in Be gleitung des k. k. Bezirkskoinmissärs Dr. Zaubze r hier eingetroffen), Bezirkshauptmann Baron Frey berg, Landesgerichtsrat Baron Mag es, Stations kommandanten Major Hecht, Bürgermeister Dr. Weinberge? und Kurvorsteher Dr. Hub er em pfangen. Am Perron

und der Maiser Schützenkompagnie zur Valerieanlage, wo sich mitten im duftigen Grün das neue Denkmal erhebt. Dortselbst fanden sich ein: Statthalter Baron Schwartzenau, General der Kavallerie v. Rodakowski, Feldzeugmeister Baron Teu ch er t, die Feldmarschall-Leutnants Prinz Salm, Dragallovich und v. Urich, Oberst des Ge- neialftabes v. Catti, Oberst Savi des 2. Landes- schntzenregiinentes mit einer Osfiziersdcputation, die k. n.. k. Kämmerer Graf Eh 0 tek. Graf Obern- dorf, Graf Blankenstein, Graf Pongraz

^ Baron Dalberg, Baron Dräsche, Baron Wal terskirchen, Baron Mac Nevin, Reichsritter v. Goldegg, die Reichsratsabgeordneten Prälat Treninfels und Dr. v. Grabmar, Landtags- abgeordueter Dechant Glatz, zahlreiche Herren und Damen der Aristokratie, das Offizierskorps der Kaiserjäger, eine große Anzahl beurlaubter Offiziere aller Waffengattungen, die Beamtenschaft, die Ge meindevertretungen des BurggrafenamteS, die Schieß- standsvorstehungen u. s. w. Die Ordnung auf dem Festplatze hielten Feuerwehrmänner

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