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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 16.02.1925
Umfang: 8
Ihrem Hotel, erstanden. Sie haben dafür, dachte ich, fünftausend «ollar ^n^ amerikanischer Währung bezahlt!-' Und Amhrend die Reisende in wortloser Pein erstarrt, „Bozner Nachrichten', den 16. .Februar 1925 Nals, Lana, Marling, Algund, Obermais und Küchelbe^ stammte das reiche Sortiment wei ßer und roter Perlen. Die Herren Menz-Mar- ling und Stauder-Lana hatten den Gedanken, eine Uebersicht.übe' die Produktion des Bezir kes zu bieten, gefaßt und unter Mitwirkung - eiiler Reihe hervorragender

und unser Agent Z in Ber lin haben uns informiert. Die Dame war die Gattin eines bekannten Millionärs. Diese Frauen bezahlen aus kindlichem Vergnügen am billigen Einkauf, den sie aus Europa mitbringen, kaum je- 'Ä? /relwMig den Zoll.' — „Aber wird sie nun 'Ä bestraft?' — „Nein, tvenn sie den Zoll ent- richtet, geschieht ihr nichts. Nur der gewerbsmäßige Schmuggler kommt vor Gericht, seine Ware wird konfisziert und versteigert.' — „Lohnt denn der Schmuggel?' — „O ja, auf Juwelen zum Beispiel ruht ein Zoll

von 80 Prozent!' Das Preisniveau in den Vereinigten Staaten ist — besonders für Pelze und Edelsteine — be trächtlich höher als das europäische. Die Versuchung zu Schmuggeln ist für den amerikanischen Europa reisenden daher sehr groß. Schon seit Jahren unter hält die amerikanische Regierung in den europäi schen Großstädten Agenten, die solche ^ Amateur- schmuggler zu überwachen haben. 1922 ist sogar ein Gesetz ergangen, nach dem jeder, der zur Aufdeckung eines Schmuggels verhilft, eine Belohnung m Höhe

zur Be- . cbachtuug seines Geisteszustandes einer Anstalt - überwiesen gewesen sein. ' ' ' ' t. Ein ganzes Hotel ausgeraubt. Aus Madrid Wird vom 12. ds. Ms. gemeldet: Ein großes Hotel, . das eben erst eröffnet wurde, war heute früh der Schauplatz einer noch nie dagewesenen Szene. Alle Gäste und das Personal erwachten bedeutend zu spät, fühlten sich unwohl und konstatierten, daß die Zimmer alle in großer Unordnung und die Ge päcksstücke geraubt waren. Die Verbrecher werden von oer Madrider Polizei vergeblich

gesucht. Sie hatten ein Narkotikum angewendet, das ihnen er laubte, das ganze Hotel in alker Ruhe auszurauben. t. Der Bubikopf im englischen Unterhaus. Aus London wird vom 12. ds. gemeldet: Der Bubikopf führte gestern zu einem Zwischenfall im Unterhaus. Das neugewählte Mitglied der Arbeitspartei Ellen Wilkinson, das wegen seiner roten Kopfhaare auch die „rote Nelly' genannt wird, präsentierte sich dem Unterhause mit einem Bubikopf. Als sie eine Rede halten wollte, sprang der Abgeordnete Applin

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 1 von 10
Datum: 25.04.1924
Umfang: 10
oerpfliliitet ziirZnbluii^ derBezuflsgebitt r Zw, lZtlmmer 97 er. 61j 51 51 ig de 51 5^ 52 öS 52 52 S3Z 534 535 und Meran» Freitag, den 25. April 1924 56. Iahrpar, Europas Zukunft. Franvesco Nitti, «der >ehem-Mge italienische Ministerpräisiidenit mild Vechasser «der lb-okaimten Schrdften „Das >fri«Mo!se Europa' u-nid „Eu ropa vor drin Abgruntde' erhebr netierlich in einer Ostevbetrachkm-g Anklage gegen Frank reich, dem er vorwirft, die Ankunft Eu- wpas >au!f das -schwerste zu gefähiÄen. «U. -a. schreibt

iHm.) und dan«ik mim jeiden Preis -die -»«ntbiltigen Verträge von 191Ä nitld 1920 Ai ver- tcüdlilgeni. ^t. Älu'f lGvu-nd de-r Konzeissionen des Dertr«a>g«es von Versailles und mit der Annexion 'des Saargeibieies, «der Teilung ObertsckMsien-s und eii-ner langen Besetz-nn-g >der Ruhr die gaiHe Produktion von Eisen und Kohlen Mi böherr- schen iimd so militärisch lU'Nd 'wirtschaiMch ganz Europa Ml kontrollieveni. 5>. Mittels der «miWärischen Konlrolllk'omm-i-s- sion-en, mittels !der auch «von Barbaren uin

Douirsche «von ihrem NateMM loszuVsen. S. In RuWa-nid die Herrschaft «der Sowjets zu zerstören mittels UiÄerMtzung an die dissen fei'nidilichen Staaten «mi«e Polen oder direkt durch UniteMMmgi der recvktionären Heere «wi>e jene von WrangM. -die oss>iziell als Vertreter des ruWschen iLog-itimisinus anerkannt sind. So also sieht dieses avme Europa, dieses ver» elendste, baManDerte. -in> 38 Staaten zerstückelte Europa jeden Tag neue Gefahren und -nnie Wolken, am «Horizont sich verdichten

n^lc'^e de' bets'eoien L-'»^rn imchr K^ten. liringen^ o!ls 'lire ffv>'!>ten e>i«ge>'en« Hr^'re nar >e«m Krie«ge. Da^ w>i ein« etin^'ges, mit «se^n«en Naticma'litäten kämpfendes Österreich-Ungarn war, do sind jetzt «ftinif oder «sechs. Di, «wo der Streit um eiin« einziges Elsaisz-LotlhEinigen« «mar, da sind letzil mi«enii«gsten!S neun« oder zÄ)n. ?'on MiNonen! Menschen. >^ie Europa devövkevn, sind Mv«ei' Drittel menMens in iinisicherheit ver setzt und durchzuckt von rejoolutio-irären« »nd re«atti«c»n>även Strömen

Krim hat dem korrefpondenten der .Daily Mail' in Tanger einen Brief für den englischen Ministerpräsiden, ten übergeben, worin dieser ersucht wird. Spa nien aufzufordern, die Feindseligkeiten in Ma rokko einzustellen. Produktion« und die Warenaustausche -in Europa sich liim 3V bis 4l) Prozent verininidert halben: Zerstörung von Reichtumern, Zerstörung «von Leiben, Zerstörung von Gefühlen. Au allem «Diesem hat die Po>Mi«k der Verträge geführt. Wohin rvM sie «mm führen? Wohin sie das F>'«n«kr»icb

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 8
Datum: 13.07.1926
Umfang: 8
mitgenommen wurde» zu vergleichen. In beiden Fällen muß die schwe bende Schuld fundiert und neues Kapital zur Hebung der Produktivität ausgenommen werden Europa ist also gezwungen, ausländische Kapitalien zu suchen. Diese Kapitalien sind in den Vereinigten Staaten zu haben, Mer.die amerikanische Regierung hat seit 1925 in dem Interesse ihrer Bürger darauf bestan den, daß kein europäischer Staat, der sich weigerte, seine Schulden an Amerika zu regulieren. Kredite von amerikanischen Finanzinstituten

folgenden Rege-. Lungen wurden der Fähigkeit des betreffenden euro päischen Staates, den Verpflichtungen nachzukommen, angepaßt. In Men Verträgen hat die amerikanische Schuldenkommission den Zerfall des Wirtschaftslebens in Europa in Betracht gezogen, und die Verträge sind daher gesuM, weil sie nicht nur auf der heutigen, sondern auch auf der zukünftigen Zahlungsfähigkeit der Schuldner beruhen. Der finanzielle Wiederaufbau in Europa, auch in Deutschland, macht normale Fortschritte

, und dieser Wiederaufbau hat einen direkten 'Einfluß auf das Ge deihen Anlerikas. Der Durchschnittsamerikaner hat also ein lebhaftes Interesse an der prompten Durchführung der finanziellen Stabilisation in Europa. Daher sind die Schuldenregelungen im direkten Interesse des ame rikanischen Produzenten, der einen Auslandsmarkt für seine Ware haben muß, getroffen worden. Die gan zen europäischen Schulden an Amerika in der Höhe von mehr als zehn Milliarden Dollar sind dem amerika nischen Volke nicht so viel wert

, als es ein prosperie rendes Europa als Abnehmer für amerikanische Ware ist. Trotzdem Amerika mit seinen 110,009.000 Einwoh nern ein gewaltiges Absatzgebiet darstellt, ist die ame rikanische industrielle und landwirtschaftliche Produkt tion so groß geworden, daß der einheimische Markt diese nicht mehr absorbieren kann. Jedes Jahr gibt es also einen Ueberschuß, der im Ausland Mgesetzt werden mutz; unb diese Tatsache wiederum macht es nötig, daß das Ausland in der Lage ist, die amerikanische Ware zu bezahlen

. Im Jahre 1925 exportierte Amerika Produkte nach Europa im Werte von zweieinhalb Milliarden Dollar. Hievon waren die fünf wichtigsten Kategorien Lebens mittel, Baumwolle, Mineralöle, Kupfer und Automo bile. Er ist klar, daß die Völker Europas nicht auf die Dauer gute Abnehmer von amerikanischen Pro dukten sein können, wenn sie ihre finanzielle Gesundheit nicht wiedererlangen. Wenn der Amerikaner jedoch in Europa einen Bedarf nach seiner Ware schaffen und gleichzeitig seinen europäischen Freunden

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 20.10.1922
Umfang: 4
und wohlwollend gehand- habt, kann dem Unheilstaate in «seiner Zer fahrenheit Gesundung« bringen. Darauf ist die Hoffnung der Mehrzahl der «Bevölkerung Oester reichs gerichtet. Das österreichische Staatsbudget ist das unge sundeste in «Europa. Dies wurde im eigenen Staate schon längst . erkannt. Aber alle Be mühungen zur «Beseitigung waren bisher er gebnislos. Der «Widerstand kam bald von dieser, bald von jener Seite. Etn vielsagendes Beispiel 'bt vor «allem a«m deutlichsten der Betrieb der terreichischen

Garantien haben. Was «hi«nter den Kulissen vorgegangen, bann niemand sagen. Vielleicht hängt es mit der von uns gebrachten Meldung zusammen, wonach der amerikanische Bankier Morgan, der sich seit dom Frühjahr «m Europa aufgehalten hat, eine neue Bankierkonferenz eiNberüfen will. Gleich zeitig wird davon gebrochen, daß er bereit wäre, in sine Kommission der Entente einzu- treten, «die sich «mit der GtabiWevung der deut» «schen Mark befassen soll. sMorgan hat sich der „Chioago-Tritb-une' gegenüber

der Sprachkundigen und ihrer Verbreitung — der ernsteste «Rivale des Englischen geworden «wäre, wenn ihm der Welt« krieg nicht einen so harten Schlag versetzt hätte. Die Entwicklung > des Deutschen -als Well sprache ist sehr interessant und zeigt, wie sehr Deutschland mit Rücksicht auf das Organisations talent und «die Kolonifierungsgabe feiner Ein wohner befähigt war, friedlich den ganzen Erd ball mit seinem Einfluß zu umspannen. So, sprachen nach einer englischen Statistik aus «dem Jahre 1801 in Europa

da» Verhältnis berge, talt verschoben: In Europa: deutsch 67,600.000, ranMsch 45,200.000, englisch 88,600.000; in en - Vereinigten Staaten: deutsch 7,100.000, franzö lsch 1,100.000, englisch 58,000,000. ander« wärt,! putsch V00M0,. snnAstsch ijMMQ, englisch 14,500.000; insgesamt: deutsch 75.200.000, französisch 51,200.000, englisch 111 . 100 . 000 . Was lehrt uns diese Tabelle? Daß das Fran zösische in den «genannten 90 Jahren- von der ersten auf die letzt« und das Englische von der letzten auf «die erste

und ln Amerika (bei den Eiigewanderten) eine Hauptrolle spielt. Ferner «wurde das Jüdisch-Deutsch nicht berück sichtigt, welches in AmerÜa, «Dolen und Rußland vielen Tausenden Menschen ge« von vielen, sprächen wird. Während des Krt tung versucht, dies« st« gu nachstehender ze» hat eine deu«tsche Zei« Fehler ou»zumerzrn, «wobei stellung kam! In Europa: deutsch 90,500.000, französisch 46,000.000, englisch 46,000.000; - Vereimgte Staaten: deutsch 18,000.000, französisch 1,000.000, engl.: 90,0001)01); anderwärts

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 23.06.1927
Umfang: 4
, die er den Lo- carno-Abmachungen aufzuzwingen sucht. Die Tanger-Krage im spanischen Kabinett Welt- u. Solange in Europa Haß, Rachsucht. Ver» leumdung, Unterdrückung. Furcht. Mißtrauen und Ueberhebung unter den Nationen vorherr schen. kann es zu einer politischen Abrüstung, zu einer aufrichtigen Zusammenarbeit der euro-- päischen Staaten, nicht kommen. Die Abrüstung ist eines der Haupiz'cle des Völkerbundes. Artikel 8 der Völkerb.lliviatzung spricht dies klar aus: „Die Bundesmilglieder bekennen

Kriegsschiffe von 3S aus 30.000 Tonnen: st. Madrid, 22. — Der Ministerrat hat die Antwortnote' auf die letzten französischen Vor schläge bezüglich der Tangerfrage überprüft. Die Noie wird in Paris von dem Herzog von Miranda anläßlich der bevorstehenden Reife deutendste dieser Verträge ist der Loca^-Nnkt, nach London des Königs »llphons überreicht jzgx ghgr nur für das Nheingebiet. nicht aber werden: dieselbe geht aber auf die französischen das übrige Europa jene Sicherheit geschai-, totschlage nicht ganz

ein. hat, die Voraussetzung jeder Abrüstung ist. Die Vvikerbundsstaaten sind nach d.'in Schei tern der allgemeinen Abrüstung sowie durch die Haltung Rußlands und der Vereinigten Staaten automatisch in verschiedene Gruppen zerfallen, mit Nüstungs- und Abrüstungsproblecnen be sonderer Art. Süd- und Mittelamerika wird durch euro päische Rüstungen nicht berührt. Für diele Staaten besteht nur die Gefahr ame''>lamiàr Konflikte. In diese würde Europa militärisch ebensowenig eingreifelN wie jene amein'ainlchen Staaten

in europäische. China befindet sich mitten im Bürgerkrieg und kann mit Rücksicht auf seine politische Lage an der europäischen Abrüstung nicht mitwir ken. Japan liegt zwischen zwei W?>ltmn.'.7?u di? dem Bölkerbund nicht angehären mns; seine Militärmacht nach den ' >>er beiden Nationen richten ohne Nüct > >i> Europa uud die Friedensgarantien des ^jàr-- buudes. Das Britische Reich bedarf zur 's cheruna 4. Herabsetzung der Kaliber der Kanonen auf Schlachtschiffen von 16 auf 13 Zoll: 5. Herabsetzung

nur in Ergänzung des betreffen den status quo erfolgen. 4., Schiffe,von geringer Tonnage und kleinem Aktionsradius sollen nicht i. tung fallen. nnter die Beschrän- seines asiatischen Besitzes einer Armee, d e start germg sein muß. jeden Aufstand bis zum Ein treffen der Heimatstruppen abzuwehren. Diese Armee kann es sich weder durch den Völkerbund noch durch Europa befchräuken lassen. ^ Die letzte Rüstungseinheit des Vm?elbundes ist Europa, westlich der Sowjetunion. Zu die ser Einheit gehören

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 27.03.1931
Umfang: 8
ihre Arbeit«« unter der Aegide des Vorbereitenden Ausschusses für di» Einigung Europas abschlössen, haben den ersten praktischen Beweis für den Nutzen einer Eini gung unseres Erdteils erbracht. Die Konferenzen hatten es mit einer sehr oer wickelten Aufgabe zu tun Ahr Ziel war. «in Heilmittel für einen Zustand zu finden, der für ganz Europa «ine unmittelbare Gefahr be deutet«. da sich dessen Landwirtschaft treibend« Länder nichts Geringerem als einer Krisis ge genüber sahen. Diese mußte unbedingt

Frage lautete: Läßt sich in Europa ein Markt finden, der diese Erzeugnisse aufzunehmen vermag? Die Konferenz 'hatte demgemäß zunächst die genaue Lage des euro päischen Welzenmarktes zu prüfen. Bei der landwirtschaftlichen Krise lag. wie bei manchen anderen WirtMftsfragen Europas» àie Hauptschwìerigkeit li? dem Mangel an Or- zanlsatiön und genauer sowie vollständiger Un terlagen. Als erstes Ergebnis stellte die Pari ser Konferenz nun fe?t, daß «in« wirkliche Ueberproduktion an Weizen

nämlich in «iner Ueberpro duktion gewisser außereuropäischer Länder und kann nur durch ein« Verständigung geheilt wer den. die außer Europa auch noch di« übrigen Länder umfaßt Von führenden amerikanischen Geschäftsleuten habe ich wiederholt gehört, wie vzrteilhaft es wäre. wenn die verschiedenen Länder Europas sich zusammenschließen woll ten. so daß sie als eine Einheit mit den Vertre tern Amerikas verhandeln könnten. Wenü es sich daher erreichen ließe.' daß die Länder unse res Erdteiles

Zahlen im Etat 1911 waren 557.K70 weiße und 2K.013 farbige Soldaten. Das Verhältnis farbig zu weiß betrug damals noch nicht ein Zwanzigstel, heut« dienen fast halb so. viel farbige wie weiße Franzosen in der Armee. Während vor d»m Kriege keine farbigen Trup penteile dauernd in Frankreich stationiert wa ren. stehen setz! ständig 3 farbige Divisionen in Europa, Ihre Stärke ist im Verhältnis zu den weißen Truvven sehr hock Bei letzteren haben die „Normal'-D''visionen 3 Insanterieregimen- ter zu se 1580

fühlt — und das Merkwürdige ist. daß bald die Hälfte der Franzosen infolge der, dauernden Propaganda das wirklich glauben allein das Eingeborenen-Heer ein Uebergewicht in Europa besitzt., unglaubliches D-rn'w'ri«'5pne Kenler Ein seltener Gemiiksmenfch London, im März (iln. Pr.) Der vor einiger Zeit verstorbene englische Scharfrichter James Vötting erhielt nicht um sonst den Spitznamen «der unzufriedene Hen ker'. Vom Beginn feiner Amtszelt angefangen bis lvenige Minuten' vor seinem Tode schimpft

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 09.11.1926
Umfang: 8
Toppa Vinci (Messina). LS. Mai: Circuito del Mugello (Florenz). 12. Äuni: Reale Premio dt Roma. 20. Juni: Großer Preis von Monza. S. August: Toppa Acerbo (Abruzzo). 14. bis 22. August: Tovpa delle Alpi (Mailand). 27. August: Toppa di Merano. 4. bis S. September: Großer Preis von Europa, Großer Preis von Mailand und Großer Preis für Tourismus (Monza). > Wir freuen uns, daß >die höchste Internationale In stanz in Autosachen die Wichtigkeit der von unserem i Automobil-Club ins Leben gerufenen

Unannehmlichkeiten wie der tägliche Hotel- ! Wechsel, das Mitschleppen von Ersatzteilen, di« Wan- ! derung der Pressevertreter usw. verquicken soK. / Hoffen wir, daß die Verhandlungen mit den Nach- , bar-Automol>il.Tlubs des Auslandes ein günstiges Ergeonis erzielen und diese ö. Coppa di Merano ì durch zahlreiche Beteiligung in- und Äusliindischer > Fahrer sowie durch ;ine entsprechende Finanzierung / szüen« de? Lffentlicl>in Körperichosten und der hiesi- xin und sonstigen industrlell-m Unternehnmn- gen «inen

, um gleichfalls mitzun-achen, eine Thance dürfte er jedoch kaum haben, nachdem er mehr al» drei Jahr« ausgesetzt hat, so daß die B. B. D. à eveàeue Bewerbung sein»rs»lt« kaum akz«oti«ren wird. Ferner ist noch Altmeister Samson da, der aber seine Meldung nicht abgeben wi'.'d. Der deutsch« Halbfchw«rgew>chtsmelster Max Echmeling hat eben falls davon Abstand genommen, sich in di« Kandi- vüimlifli «MiHeo pt lgltri», Eine Welt- und zwei Europa- Meisterschaften O» dürft« Noch wenig 'dàmt sein, dvh der- zeit

seiner Amsrivatiournee >in ein kleines Städtchen in Arkzona. Gr sbartete bei dem ihm zü Ehren veranstalteten Meetings ge- mann das 5V0V- unld 10.(Vv Meter-Laufn,, wurdjs frenetisch gefeiert, von der begeisterten Äugend wem die Schultern gehoben -und zu einem Festessen geschleppt. Dort stopfte »>cm den Armen »niit aTerhiand Speisen voll, bis ihm schlecht auurde. Um 1 Uhr nachis kam der Finne endlich ins Hotel. Der Bauch schmerzte ihn. Aon 2 bis 4 Uhr früh Nurmi in ldie Toilette. Ein Stockwerk unter Nurmiiv Ummer

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 30.11.1926
Umfang: 8
aus Mllnß às von der mneriàWm Kolonie w BerNn vervinstìràten Feisteffens, daß die van Europa dein Vereinig ten Staàn geschuldeten KriiegsWuldenbeträg« In Wirklichkeit von den iMnerànem bezahlt wurden, die ReHen nach Eumopa -übernehmen. Die Redseniden ließen jährlich etwa eine Mil liarde DoRvr in Europa Mherdem lsest Amerika ^bereis isich bei der BeznlhluiN ider làilegsschub- den mit einem Betrage zu beg-Mgen^ der mrr K0 Pwzsnit der vr-sprüngTch Mschlàden Vim ine »eetv»>g>e. Dlcvs bedmlde, >doiß

gesucht. Angebot« unter „2VVÜ' an die Ver- 2öö0-1S Donnerstag abendo zwischen Batzenhäusl und Pavillon d« Fleur» (Lauben), oder daselbst grauer Fuchs verloren. Eegsn höh« Beloh- nung abzugeben Bavariaholel. 9öllö-11 Äleine. rund« Diamant-Rubinbroscho auf dem Weg« Lydia H«g er—Hotel Vurspa verlorsu. Vwckgat« H«>«« >«t« 2«lo^i«v> >»n Schinkel Li«dend«rf. Loders. i ?0ö>!l Äon Kurhaus Alta, Armband verloren ^uta Belohnung Pension Rosenberg, Äil>—Elisabethanlag en. Abzugeben aia V71S.N

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 21.01.1927
Umfang: 8
Dollarziffern, welche von Amerika im vergangenen Jahre an Europa und an die anderen Kontinente geliehen wur den, erwecken in uns den Eindruck einer außer ordentlichen und neuen Macht, doch anderseits bringen sie uns auch in Erinnerung die Geld- Verhältnisse der Vereinigten Staaten in den Jahren 1007 und 1908, da jenes Volk von einer furchtbaren Währungskrise helmgesucht wurde, welche wie ein verheerender Zyklon den Atlan tischen Ozean überquerte und über Europa hereinbrach, sowohl auf die großen

der deutschen Reichs- bank verschiedentlich aushalf. Gleichzeitig stürz ten auf den Börsen die Werts, in besonderem Maßstabe die amerikanischen, für die man keine Gnade kannte. Doch iu^wenigen Jahren gelang es den Ber einigten Staaten, mit kräftige» Bankreformen »ach und nach die Macht ihrer Währung wie derherzustellen und heute sind sie neuerdings das Zentrum der finanziellen Äelt geworden, wie einst Holland, London und Paris. Im Verlauf des legten Jahres erreichten die an Europa und die anderen Kontinente

gesandten Summen den Betrag von Mir bitten den Setzer, ja Acht auf die Ziffer zu geben) 1.905,705.101 Dollar. Europa steht an erster Stellte und in Europa wiederum Deutschland, jenes Land, das es verstanden hat, in so glänzender Weise Bant rott zu machen, daß sein Kredit Im Vergleiche zu früher um ein Bedeutendes gestiegen, und daß es sein verkrachtes Währungssl)stein wie derum in Gold aufrichten tonnte. Nach Deutsch land kommen Kanada und Südamerika daran als beste Absatzgebiete sür die Dollars der Ber

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 04.01.1924
Umfang: 4
nack Wien Prater- bahnhof und DonaUbahnhos sowie fiir Senkun gen nach Ungarn über Wiener-Neustadt emo^ stellt. Ebenso wenden Sendungen für Stntir'N''' nördlich Mistelbach und 'Lundenburg vorläufig nicht angenommen. Sendungen, die bereits unterwegs sind, werden den Absendern zur Verfügung gestellt. Die höchste Hundesteuer in Europa wird im Jaihre 1924 dlie Stadt Innsbruck in Tirol haben.' Der Stadtrat beschloß!, dietse Steuer von 100.000 auf 500.000 Kronen zu echÄheni, womiit eine Re kordsteuer

Nächten sich gegenseitig vom dunklen Trsiben der Mut ter Au erMÜey urH> sich! Wtehltchl vom her Europa in Zahlen« Von Werner Mertin s. Der Weltkrieg Hat die alte europäische Staa- tenkarte unbrauchbar gemacht und es gibt ver hältnismäßig wenig länder- und' völkerkundige Menschen, die eine richtige Vorstellung von dem oeränderten Bild Europas haben. Allgemein bekannt ist, daß Deutschland, und Oesterreich, ersteres zugunsten Frankreichs, Belgiens, Po lens und Litauens, letzteres zugunsten Polens

, der Tschechoslowakei, Jugoslawiens und Italiens schwere Einbußen erlitten haben, daß aber auch Rußland und der Balkan ein völlig anderes Staatenbild aufweisen, ist noch lange nicht all gemeines Wissen. Die Zahl der Staaten hat sich nach dem Weltkrieg bedeutend erhöht, es gibt ihrer in Europa heute nicht weniger als 35. Nach 'alphabetischer Ordnung ergibt sich folgen des Bild (die erste Ziffer hinter den Namen gibt den Flächeninhalt in Quadratkilometer, die zweite Zahl die Bevölkerungszahl an): . Albanien

; 1^00.000>, Ungarn (92.000; 8,400.000). Der größte Staat in Europa ist nach wie.vor Rußland. 13 weitere Staaten haben ein Gebiet von mehr als 100.000 Quadratkilometer. Wer den diese Staaten der Größe nach geordnet, so ergibt sich das folgende Bild: Frankreich/ Spa nien, Schweden, Deutschland, Polen, Finnland, Norweger», Großbritannien, Italien, Rumänien, Jugoslawien, Tschechoslowakei, Griechenland, Bulgarien, JsHand. Nach den Einwohnerzahlen gerechnet, kommt eine andere Reihenfolge zu, tags

, und zwar spielt dabei' die Industrialisie rung der verschiedenen Staaten eine entschei dende Rolle. Außer Rußland steht Deutschland an erster Stelle, dann folgen Großbritannien. Frankreich, Italien?, Polen, Spinnen, Rumänien, Jugoslawien, Tschechoslowakei, Bulgarien, Finn land, Schweden, Griechenland, Norwegen. — Staaten unter 100.000 Quadratkilometer aber mit einer stärkeren Einwohnerzahl als Norwe gen sind Belgien, Holland. Oesterreich Portu gal, die Schweiz und Dänemark. Im ganzen hat Europa gegenwärtig

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 09.02.1922
Umfang: 6
, vag ich mich sonst ln diesem fremden und unsicheren Land im- mer als kultivierter und überlegetzer Europäer empfunden hatte Alle Erdteile hingen doch unter den Meeren als die gleiche Erde zusammen, so philosophierte Ich jeßt; wie konnten dann Meere und Ozeane Men schenrassen trennen? Wir waren alle auf derselben Erde ein einziger Typus Mensch, alle hatten Blut, alle 'wollten, daß dieses Blut einem andern Blut zuströme. alle Menschen'erlebten dasselbe, in Europa, m Afrika, in Asien, in Australien

, in Amerika, alle, die sich Menschen nannten, wurden geboren, wollten lieben, mußten zeugen, gebären und sterben. Europa war jetzt überall und nirgends für mich. Cs gab keine Erdteil« mehr, — es gab nur noch eine einzige Erde: seit ich, der Europäer. die Frau eines anderen Erdteiles gewinnen wollte, ver flüchtigte meine Llebesglut selbst den Atlant. Und alle Ozeane waren mir nur Oberflächlichkeiten, sie, di« den Europäer vorher für mich von der Fremde innerlich und' äußerlich getrennt

hatten. — Ich wollte jetzt nicht mehr in dem spanischen Hotel wohnen bleiben. Ich suchte mir am elegantesten Platz der Hauptstadt, an der Glorieta di Eolon, in einem der wenigen Häuser dort, die im Halbrund den Korsoplatz säumen, Wohnung in einer amerikanischen Pension. Ich fand dort zwei sehr angenehme Zimmer: «inen Salon im Erd- geschah, Vesten Glastür auf den Vorgarten sah, und ein Schlafzimmer Im ersten Stock, dessen Balkonfenster ebenfalls über den Vorgarten weg auf den Korsoplatz sah. Hier konnte ich jeden Abend von beiden

auf Augenblicke unten ihren Wagen verlassen, einen Augenblick durch den Borgarten herein in meinen Salon treten, der nur zwei Stufen höher als der Vorgarten nach dein Korsoplatz hin lag; ich sah voraus, welche kostbaren Augenblicke dieser kleine Salon uns beiden bringen könnte. Ich ließ sogar schon ein Klavier herein- stellen, um Gelegenheit zu haben, ihr neue Komposition:a aus Europa vorzuspielen und von ihr mexikanische Lieder zu hören, denn sie hatte mir einmal gesagt, sie könne nur mexikanische Musik

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 07.11.1921
Umfang: 8
, Vereins nachrichten und Veranstaltungen. Der Turnverein fiele» ladet zu dem am Mittwoch, den 9. ds.. be- ginnenden Tanzkur, in den Raumen de» Hotel Roman Trafojer (Haltestelle der Tram) geziemend ein. Tanzstunden jeden Mittwoch, von 8—10 Uhr abenfc», und Sonntag, von 3—0 Uhr nachmittags. 'An- Meldungen werden in den Tanzstunden entgegengenommen. Sängereiege de» Turnverein, Meran. Dienstag Riegenabend. Handels- «nb fiewerbeverein Obermais. Dienstag, den 8. dr.. um halb 9 Uhr abend» Monatsversammlung

über und mußten ln die Ritsche geworfen werden. Am 25. Oktober hatte sich Prack- Forms Hotel in Oppeln. Bon Friedrich Wlatnig, Oppeln, Oberschlesien. Immer hat e» in der Geschichte kleine Kreise, Salons, Hotels gegeben, In denen die Literatur, in denen die Politik eines Zeitalters gemacht wurde. Bei den romanischen, den slawi schen Völkern alltäglich, auch durch die Demokratie nicht ge stört, vermag sie der Angelsachse ebensowenig zu missen, wie der deutsche den politischen Biertisch. Forms Hotel in Oppeln

, zwar nicht der Amtssitz, aber doch der private Sitz der inter- allUerben Kommission, deshalb für das diplomatische Spiel wichtiger als das dreifach beflaggte Regierungsgebäude, in dem nur verwaltet wird, in dem Akten ihren gelangweilten Gang gehen, in dem aber nicht politisiert wird, Forms Hotel in Oppeln ist politischer Salon, Stätte zahlloser Liebeleien und Intrigen, neben Lomnitz Hotel in Beuchen, dem Sitz Korfan- tys. der sich dort nicht sehr mutig einen Panzerturm einbauen ließ, das politische Zentmm

beginnen, daß wir selbst schon den primitivsten Ausdruck unseres Willens für krank halten. In anderen Staaten „wurstelt' man auch, die ganze Ententepolttik „wurstelt', sa von einem Tag zum anderen, von einem Monat zum anderen, nur weiß *'on e» zu verdecken, man weiß dafür die. hochdiplomatischen 2lns- drücke — Kommiß, höheres Erfordernis, Sicherung des Frie den», kulturelle Berufung — mit Takt und Geschick zu ver wenden. Forms Hotel in Oppeln, politischer-Salon, Stätte vieler Liebe leien und Intrigen

, politisches Zentrum Oberschlefiens, wo man beute schon die Koffer zu packen beginnt und die nicht gering'- Ersparnisse der letzten Jahre, der mannigfachen bier verbra-'-- ien Monate zu zählen beginnt — Ersparnisse in einer der bo 4 ’ merügen Valuten — Form» Hotel in Oppeln, Heimat schwer- ltchster Kompromisse innerhalb der Entente, ist ein Symbn' ewigen Vertagen», ewigen Ausgleichen», ewigen Fortmnr- stelns. Längst würde in Oesterreich alles schimpfen lind jam mern — die höfliche Phrase, die galante Geste

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 21.05.1924
Umfang: 6
.). die Winter- sportplätze, Heilbäder in Tabellenform und ein ausführliches Hotelverzeichnis mit den Preis angaben der einzelnen Gaststätten. Das Buch er scheint demnächst auch in englischer und franzö sischer Sprache. Verkauf de» »Oehtalorhofes'. Konrad Witz mann hat das bekannte, am Eingang in das Oetztal gelegene Hotel „Oetztalerhof' um eine MMi-arde Kronen an Albert Do-blander, Gastwirt und Bürgermeister in UmHausen (Oetztal) verOcm-ft. Enthüllung eine» Koschat-Denkmol, in Kla- Aenfvrt. Am 18. ds. wurde

fangen und werden sich -außerdem dort Vertre ter verschiedener Syndikate, die lUintermaiser Bürgevklapellie und die Militärkapelle zum Emp fange einfinden. Die Gäste sind -im Hotel „Bri stol' einquartiert und begeben sich von der Bahn, begleitet von Militär-, Staats- und Zi- viGshiörden, sofort dorthin. -Nach -einem kurzen Aufenthalt im Hotel werden die Kongreßteil nehmer, um zu ermöglichen, die hauptsächlichsten Sehenswürdigkeiten und Industrien des Kur ortes kennen zu lernen, -in drei Gruppen

die oerischiedentlichen Kuror-tsainrichtungen besuchen: 1. Gruppe: 4 -Uhr nachm. Abfahrt mit der Tvam nach Obermais. Führung EW. Lolusfa und von Wiesler. Lange -Gasss—Parsshotel— Maiser Park—Wintköliweg-^Steinerner Steg-. G'' ' ' ^ ' chen Burg—Hotel Bristol. 2. Gr-u-ppe: -Führung Baulduin, G-argena, Massarini, Pfusterwimmer. KurmittelhMS— Torso Goethe—'Viktor Eman-uelMtz-^Königin Helena^lmren^e—Sommeranlage^-Dappewier- weg, Wandelhalle'—Bogner Tor—^Pfarrkirche- Bssichtiguing—Laulben-—Landesf. Burgr-Renn

- weg, Besichtigung des Grande Hotel und Mera- nevhof, dorffelbft Jause. Besichtigung des Pa- lasthoW», Rückkehr zum -Hotel Bristol. S. Gruppe: Wwmng Dr. Caro, Jng. Eb-. ner, Fuchs. Abfahrt in Autos nach Schnalsbach- wevk, Rückfahrt, Besichtigung der Galerie'bauien zur Marlinger Zentrale sowie der Brauerei Forst, dort im Garten Jause und zurück zum Hotal Bristol. 8 -Uh r abends DIn er im großen Kursant Konzert der Sailontape-lle, -bernach Kaffee -auf der Terrasse vor dem Kursaa-le, Kurorchester. 10.4K Reun-inn

i-m Hotel Briswl. 22. Ma i, 7 Uhr früh Abfahrt vom Bahn hofs Meran. Alle offiziellen -Gebäude haben Beflaggungs- auftvag. Die Pri-vaten werlden gebeten, zu -beflaggen. «- G-l«ich den anderen Orten unserer Provinz, entbieten -auch -wir den „Rittern der Albeit' als dem Ausdruck des -Schaffensgeistes Italiens -auf dem Gebiete der Industrie und Arbeit unseren herzlichsten Mllkvm-mgnuß. Der Kmpfang in Trient. Riva Usw. war überall ein sehr festlicher >'Nd waren diese Orie reich beflaggt. Wir sind sicher

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 6
Datum: 24.06.1921
Umfang: 6
. 1 (Der Kammerbericht) mußte wegen zu späten Einlangens Zurückbleiben. (Gift genomm e n) hat gestern in einem Bozner Hotel ein Kaufmann aus München; er wurde ins Krankenhaus gebracht. Seiner Frau hat. er einen Abschiedsbrief geschrieben. (Dle Bozner Faschisten und der Preis abbau.) Heute Nacht wurden in Bozen von den Faschisten, Sektion Bozen, Plakate, gezeichnet vom angeschlagen, worin sie sagen, daß in i.i 4 ,* garische Kronen 2 70, polnische Mark 4425» Pfund Sterling 2560'—. Die Lage ftt Schlesien. B^r.lin

, den 26 . Juni abzuhaltende Sttatzemennen Me» baus, Roßkopf-WaltHaus. Amthvrhütte, Kosehütte, Ster-, van—Mals—Meran, bestimmt und zahlreich zu erscheinen, zingectzütte, Brixnerhüttr, Fritz --Mckoe- Hü te, Sonnkl«r^' '' ' Hütte, Tttnkstemhaits, Tauernhaus, Kronplatztzaus, j genkeuAnirtshaus. j 250 .Jahre Kaffee. Heuer feiett der Bohnenkaffee! den 250. Jahrestag seines Einzuges in Europa- Int Jahro^ 7.671 errichtete ein Armenier namerrs Pascal in Marseills das erste Kaffeehaus-. Zwar wurde schon 1624 Kaffe

« als Arzneimittel in London gerrunkem, aber von der Ver- Die V»einslettung. Verantwort!. Redcckteur: Joseph Thaler. Eingesendet. (Etablissement Marchetti.) Jeden Abend von S bis 1 Alu Tanz mit Konzert in der herrlichen Torggt, a T~':~ 7-' ^ -- ,] außer dem Auftreten von 2 erfülassigen Wiener Sou- Wendung de^Kazsees al-, Gennßnnüel m Europa kann erst j breüen; neueste Wiener Schlager. Eintritt 2 Are erll. am lenem Pascal gesprochen werden. Der Mann hatte». Steuer ,T££1' (D-rft-rb-L- »«an.) Sonntag, Den 26. 3uni

WroScs FEch-pp-nionr-rt d» Sra«<ör MnMnp-wt. d°m Boden, M-,l-tzk d>- B-nk- n - d er d, - > M-nchn» Weib- nnd ©fomnsM!*!. Eintritt ft-i. 3» Ä5 !'■»««* B-luch I-d-t -d> Anton 3nd°«r. jm haßlic^der Türkenbelageruug 1684 und von da nach Deutsch-! ' ' ' ' ** v * Ter Weltkrieg ist doch noch gerade- land «nd weiterhin. Ter Weltkrieg ist doch noch gerade« 2m Hotel „Bayrischer H o?‘ findet am Sonn» zur rechten Zeit fertig geworden, daß die lieblichen Verehre-' den 26. Juni, ab 8 Uhr abends bis- 2 ,Uhio ftütz

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 23.04.1924
Umfang: 6
aus vem Feuer Ver Inquisi tion, die ost wochenlang dauert, nicht ganz Wackenlos hervorgeht, Ver darf das gelobte Sand nur von der -Ferne iWmen: der «nächste Kampfer bringt Hn wieder nach Europa I Sie W eiine Stätte des Grauem amd der OuaÄech dies« Intfel, die der Amerttaner aiks Tn- ^uisitilmskawrner begeWnet. Diele jubeln, wenn sie im Angesicht von Neuyork aus den, Ozeandampffer auspaMert werden, Md ahnen nicht, daß -ihr erster Schritt aiutf dem Boden des fteten AmerKa ms —- GeMginis Wrt. Eng

zusammengepfercht «n Meinen Kcvrqern, deren Düren nicht weit genutg für Me Mefenhut- schachtÄ skÄ, müssen die Beanstandeten M Tage und Wochen verbringen^ bis die Änguisitoren ihren Spruch >gesMt halben» utnid der lautet nur Au ost: „Zurück nach Europa!' Wieviele Be» trüger, die skh mit ihr -gestohlenes Gut schon in Sicherheit Kaubtenl, schen «ftch hier Mtzlich in der Falle I Wieviele Davtfende von HoGmm- gen stnd Mrf Ellis IsiÜand Won M Grabe getra gen worden! Wie manchem guten -Vorsatz eines Gescheiterten

war. Was die Reisekosten für eine so arme Frau bedeuten, das scheinen die Inqui sitoren niicht zu wissen. Denen gen-ülgt eine stark« EnkWung, ein Mchter E-ungenIspWeMeftmIK -um die ^Einwanderer wileder nach Europa zurückzu senden. Noch peinlicher als aks -gute Gesundheit schauen sie -auf sitMcki-e GigenIIIchaiften. Man weist einen Ungarin zurück, der während eines Be suches in seiner alten Heimat in eine Duellasfäre verwickelst war. Gin Neuyorker Konkurrent, der von der Sache gelesen, batte mit Erffolg

, ist die Tvaneninsel zu einer -Insel der Seeligen ge worden. Da «fragen dtie Beamte» bei solchen Pärchen nicht 'lange: -Entweder >Nns Ehejoch oder imrück nach Europa! Sie haben Won die toll sten Verbindungen zvtwsge gebracht «und Ehen schließen HÄfen, die Die^tMcmds erfolgreichste EheoermiWeckn für -uinmöglich erW-rt hätte. Prof. Kaltaus Wien.23. April. Der -Professor der p^athoÄgüschen Änatomi-e Dr. -Kal taus -ist -gestern im Alter von «6 Vahren gestor ben. Pvos. Kaltaus hat sich besonders ^aus dem -GeibHie

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 2 von 28
Datum: 07.01.1926
Umfang: 28
Welt, di« zu neuem nationalem Leben erwacht, Sym pathien zu verschenken und auf 'deren Grund lage ein neues Bündnisgebäude anfzuvichten, das von Tag zu Tag das -cmßenpolittlsche Ansehen Rußlands erhöht. In der Größenordnung feiner außen politischen Interessen tritt für Rußland Europa ohne Zweifel hinter Asien zurück. Die Sympathien, die Moskau in'dem größten Teil der astatischen Welt genießt, sind nach den zuverlässigsten Zeugnissen berufener Beobachter überwältigend stark

verweht zu sein scheint, so bleibt natürlich der Zusammenhang mit Europa unauflöslich; Europa bleibt wm seiner technischen und kapi- taÄstischen Unentbehrlichkeit willen für die Mfbaubedürfniifse des Riesenlandes ein An ziehungspunkt ersten Ranges. Dieses Doppel- Verhältnis bestimmt die russische Außen politik in ihrer sachlichen, aber auch in ihrer unbeirrbar geradlinigen propagandistischen Haltung. Man wolle das ja nicht vergessen. Für die europäischen Staaten liegt heute die Sache

so, daß sie sich gegen die Gefahren des Sowjetgedankens für gefeit halten, obwohl sie die fortgesetzte Wühlarbeit der Kommuni stischen Internationale fürchten; aber gleich- zoitig wissen sie, daß es keinen rechten Frie den, bestirmnter gesagt keine rechte Abrüstung in Europa gibt, , solange Rußland sich be wußt dem europäischen „Konzert' fernhält. Und weiter: Der Gemiß . dieses Fern- und Fveibleibens wäre 'bei den Sowsetleuten wesentlich geringer, wenn sie nicht überzeugt wären, ' daß den europäischen Industrielän dern

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 07.03.1926
Umfang: 8
des neuen Europa hat als heilsame Lehre des vernichtenden Weltkrieges mehr denn je die Wahrheit des latein. Sp-riujches -srikqnnt, der da lautet: „Principi!? obsbai' Um nun noch fol genschwerere Kriege imserm Erdteil zu- ersparen, muß rechtzeitig vor 'den Gefahren der Ma schiußbe-weg-ung' gewarnt werden. Ein auf richtiger Freund Oesterreichs, der Senator Che- ?«boit, hat anläßlich des obenerwähnten Vor trages Dr. Kienböcks in Paris versichert: „Wir Franzosen lieben österreichisches We-sen

würde. Ich habe die Uebepze-ugung, schloß Cheneboit, daß die Einverleibung Oesterreichs in das Deutsche Reich sin gleiches Vergehen gegen Europa wäre, denn es würde unvermeidlich früher oder später zum Kriege sichren.' » 5 «» In der Habsburger Monarchie, jenein Kon glomerat alter und junger Völker, deren -Unter schiede und -gegen sei tilge Verhältnisse auch >h«ut« nach einem Fernstehenden schwer zu erklären sind, zeichnete -sich die italienische Frag« durch eine große Linie und Rassische Einfachheit ans. Sie wurde

Energie entgegenarbeiten, zu müssen. Di« Aus sprache mit dem jugoslawischen Außenminister Nintftyitsch in Rom ist der beste 'Beweis und klarste MÄruck diesios entschiedenen Willens und gleichzeitig Vi« sicherste Govxihr für die Auf- reckiterhaütung des Friedens und der politischen Ordnung In Europa. « « » Die Nachfolgestaaten^ welche aus der zerfalle nen österreichisch-ungarischen Monarchie Hervor gegangen sind, leidsn -alle unvermeidlich und unvergleiöchlich mehr als alle anderen Staaten an der alten

beizulegen, soll die Ausgabe des „Wlker>- blondes' seil». Wird er dies Allstande bringen? » >» « Das wilhelminische Deutschland hat in seinem Streben nach der No-cherrschnft in Europa und In der Welt den schweren Fehler begangen, dem BÄidnis mit der Donaumonarchie, das auch Bismarck nur vorübergehend -gelten lassen mochte, «inen d-au-wnden Wert beizumessen und im Juli 1914 den B-allhmus-platz zu seinem rücksichtslosen Vorgehen gegen Serbien zu ver anlassen. Es übersah aber dabei die inneren Konflikte

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 10.03.1923
Umfang: 6
an und bietet ihm einen Einblick in das Leben und Treiben der Söhne der aufgehenden Sonne, die in Europa ihre Studien «betreiben und dieselben zu Nutzen ihrer Nation mit der ihnen eigenen 'Energie und Opferfreudigkeit zu Ende führen, ohne — wenn es sein muß — vor Gewalttaten zurückzu schrecken. Restaurant „Andreas hofer'. Sonntag, den 11. ds. Tanzunterhaltung. Beginn.1 Uhr nach mittags, Ende 1 Uhr früh. Eintritt Lire 1.30. ° Gasthaus „Andreas Hofer', Ienoberg. Sonn tag, den 11. ds., Konzert der Schweizer

Sänger- »nd Jodlergesellschaft „Edelweiß'. Eintritt frei, Beginn halb 3 Uhr. Hotel „Dayr. Hof'. Samstag, den 10. ds., Tanzunterhaltung. Eintritt Lire 2.6V. Kurhaus-Restaurant. Täglich Konzerte, fall- weise Tanzreunion. „Lamplwirt', Schlehdorf, Tappeinerweg. Nach'mIttagsÄonzert der Kapelle Kaifl. Beginn halb 3 Uhr nachmittags. Caf6-Restaurank „Tivoli'. Unievm Berg. Schönster, sonnigster und bequemster Ausflugs ort. Hügclweine. Cafö'Nestaurant „Fallgatter', Grätsch. Sonn« tag, den 11. ds., Tiroler

Konzert der „Alpen- lnndler'. Als Einlage: Gesang und Schuhplatt lertanz. Anfang 3 Uhr. Eintritt Lire 1.1V: abends Tanzkränzchen. Eintritt Lire 1.3V. „Alaiserhof'. Heute, Samstag, ab halb 9 Uhr, Konzert der Kapelle Koisl. Freinacht bis 2 Uhr. Eintritt lfrei. Sonntag abends Salon-Trio. Taf6-Aeskmrant „Rainer', Obermals. Mor gen, Sonntag, den 11. ds., gemütliches Abend, konzert, feinste Weine, prima Küche. 1724 Palast-Hotel ZNeran, tägNch Konzert, nachmit tags von S bis halb 7 Uhr, vbeNds

wird es auch diesmal nicht fehlen. Gäste herzlichst Willkommen. Schachklub des Kurortes Meran. Sonntag, den 11. ds., Retour-wettkampf mit Bozen. Alle Mitglieder werden gebeten,' zu erscheinen. Freunde des schönen Spieles herzlich willkom men. Orb: Kleiner Kurhaussaal. Zeit: 2 Uhr nachmittags. Turnverein ZNeran. Sonntag, den 11. ds., halb 9 Uhr abends, Familienabend im Hotel „Grafen von Meran'. Zahlreiche Beteiligung erhofft die Kneipleitung. Bücherei des T.-V. Zahn. Mals. Die Bücher ausgabe des Turnvereins Mais

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 04.02.1924
Umfang: 6
u.nd tatsächlich hat diese Kommission immer in größte? Unparteilichkeit und Objektivität gear beitet. Nach beendeter Sitzung in der'Unter- präsöktur versammelten sich die Mitglieder der Kommission noch! zu einem ungezwungenen Ab- schicdsvemut im Cafe Europa. «Der Präsi dent «der Kommission, Eav. Boni, dankte allen herMch für ihre objektive und uneigennützige Ar beit. Seitens der deutschen Mitglieder dankte Hilpold dem Präsidenten 'für «das stets an den Ta«g gelegte Wohlwollen Die Mitglieder

, schnvelos von «eÄrem Winter mn Kälticgraden nicht zu sprechen, aber mit Einbruch cnlßerordentlich«er Kältv in ganz Europa, bets- men halt auch wir im sonst so geschützten <?lsch- tale «unser Teil ab. Immerhin erla^ibte die Sonne Tag für Tag auf der Promenade vor dem Kur- saa>!e mittags auch sitzend im Freien zu verbrin gen, Seit Samstag nachmittags bläst mariner «Wind, sagt den Schnee auf die Bergesböhen zu rück und macht dem Winter endgültig seine kurze, aber unangenehm fühlbare Herrschaft strei tig

^e (Marlingerbrücke — Kasevne) und -wollte es «das «Unglück, daß beim Ueibenschreiten des Trainbahngeleises gerade «die Meitrische den beladenen Wagen noch erfaßte lind umwarf. Der Kutscher Anton Corny, Jahre alt, geriet imglücklicherwöise unter dersel be.i und mußte, schwerverletzt, sofort in das Krankendaus überführt werden. «Es mußte ihm dort «ein Fuß «amputiert werden. Reue Niederlassung in Meran. Die „Fides' Treuhandgesellschaft m. b. H. für «das Hotel gewerbe, Handel und Industrie tin Bozen

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Dolomiten
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Seite 5 von 6
Datum: 30.12.1929
Umfang: 6
verzeichnet: das Ganz« ver teilt sich folgendermaßen: Europa 445 Pilger züge mit 120.910 Pilgern; Asien 1 Pilgerzug mit 152 Pilgern: Afrika 4 Pilgerzüge mit 562 Pilgern: Nordamerika 12 Pilgerzüge mit 2559 Pilgern: Südamerika 8 Pilgerzüge mit 562 Pilgern. Alles das zählt nur die förmlich zusammengestellten und im Büro des Komi tees eingetragenen Pilgerzüge, aber nicht die sehr beträchtliche Zahl der Einzelpilger. Deren Zahl anzugeben, ist unmöglich, aber es ist sicher, daß die Zahl der Personen

mannschaften beschickten großen Barcelo- naer Weihnachtsturnier begannen am Sonn tag die Dorrunden. Den prachtvollsten machte die deutsche Mannschaft - ''tonfrei Eindruck .... di« als erster Favorit gilt, da sie Frankreich nicht weniger als 8:2 schlug. Weitere Resultate: Belgie»—Schweiz 3:0. Spanien—Oester reich 3:0. Zweiter Tag: Deutschland— Oesterreich 5:1 Spante «—Frankreich 3 :0, Holland—Schweiz 8:0. .. _ eiz Luxemburg. rh. s Kanadische Eishockeyspieler in Europa. Der Welt beste Spieler

, die die olympischen Spiele 1924 und 1928 mit Torzahlen von 30:0 kn jedem ihrer Spiele ohne ein Derlusttor gewon nen hatten, sind wieder in Europa. Die dies malige Dereinsmannschast schlug London 8 :2, Berlin 6:2 und eine Turopamannschast Sü den besten Deutschen, Tschechen und Skandina viern 7 :2 und 4:1. rL s Deutschland Sieger in Barcelona. Am zweiten Weihnachtstag klang das große Bar», celonaer Turnier mit dem glänzenden Siege Deutschlands aus, das Spanien 1:0 abgefertigt hatte und im Endspiel

. Der armen Witwe mit sechs Kinder» spendete Ungenannt 10 Lire. Wetterbericht des Meteorologischen Obfervatorftrms Bolzano-Gries (284.30 m) Die erste Ziffernreihe bedeutet die Ablesung am Borrag um 7 Uhr abends und die zweite die Ablesung am Datumstage um 8 Uhr morgens. 30. Dezember. Meldung vom 80. Dezember: Ueber Europa vorwiegend schlechtes Wetter. Itc' größtenteils bewölkt; stellenweise Ueber Italien Regen und zur Nebel, insbesondere über dem Venezianischen. Die Tiefdruck-Verlagerung ist unverändert

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