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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 02.11.1893
Umfang: 4
, LinienfchiffS-Kapitän, zum Lontre-Admiral und den Erzh. Joses August, Lieutenant im 72. Jnf.-Reg., zum Oberlieutrnant im Regimente ernannt. — Ferner wurden ernannt: Zum Feldzeugmeister der FML. Emil David Edl. v. Rhonseld. Statthalter in Dalmatien und Militär kommandant in Zara; zum Generalmajor der Oberst Franz Castaldo, Landwehr-Brigadier in Innsbruck; zu Obersten die Oberstlieutenants Theodor Höpler, des Tiroler Jäger-Regiments, beim 26. Jns.'Reg., Heinrich Graf Giovanelli von Ghersburg. deS Tir. Jäger

.-Reg.. Gust. Edler v. Wittich, des 18. Jnf.- Reg., Viktor Krajnc, betraut mit den Agenden des Geniedirektors in Innsbruck; zu Oberstlieutenants die Majore Franz Ritter Pletzner von Scharneck, des Tiroler Jäger-Reg., Albert Lonya de Nagy Lonya et Vasaros'Nameny, Flügeladjutant des Kaisers; zu Majoren die Hauptleute erster Klasse Otto Hummel des Tiroler Jäger-Reg., Hermann Freih. v. Stern- bach des 92. beim 10t). Jnf.-Reg.. Franz Platenik. des Tiroler Jäger-Reg. beim 59. Jns.'Reg.; zu Hauptleuten

erster Klasse die Hauptleute zweiter Kl. Jgnaz Fleischmann und Theobald Frh. v. Seyffer- titz, des Tiroler Jäger-Reg. ThaddäuS Ritter Wikior von Wiatrowice, deS Geniestabes, im Stande der Geniedirektion in Trient. Karl Hlava, Überkomplet im 11. Pionnier-Bat.. zugetheilt der Geniedirektion in Brixen-FranzenSseste, beim 4. Pionnier-Bat.; zu Hauptleuren zweiter Klosse die Oberlieutenants Ed mund Frh. v. Haan. deS 14.» Joh. Sperl, deS 14. beim 84., Franz Kühn, deS 18. beim 8. Jnf.-Reg., Heinrich Bonbank

. Alois Pühringer, Joses Mair. Alois Scheiber. Ludwig Stalitzer, Eduard Trotz und Hugo Frh. Mensi von Klarbach. sämmtliche des Ti- roler Jäger-Reg., Karl Woisch, des Tiroler Jäger- Reg. beim 13. Feldjäger-Bat., Albin Stadler, Karl Augustin und Paul Stiele, alle drei des Tiroler Jäger-Reg., und Ernst Friedl. deS 11. Pionn-Bat., zugetheilt der Geniedirekt, in Trient; zu Rittmeistern zweiter Klasse die Oberlieutenants August Grafen Merveldt des 15. und Karl Frh. v. Spiegelfeld des 4. Dragoner-Reg

. Zu Oberlieutenants die Lieutenants Adolf Mün ster des 30., Karl Edlen v. Mayr des 14., Friedr. Buckeisen des 92. und Karl Schwarz des 14. Jnf.- Reg., Thomas Kreschel Edl. v. Wittigheim, Anton Eckel, Wilh. Meißner, Alfred v. Hankensteiu. Friedr. Grafen Meraviglia-Crivelli und Friedrich Altmaun, sämmtliche deS Tiroler Jäger-Reg.; zu Lieutenants die Kadett-Osfiziers-Stellvertreter Theod. Perathoner des 18., Franz von Eugenstein deS 14., Friedrich Lürzer Edl. v. Zehendthal des 18. bei 11., Julius Melzer des 81. Jnf

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 20.01.1890
Umfang: 8
. Tirolisch-vorarlbergische Bibliographie zum Jahre 1889 und thcilweise zu 1888. (Fortsetzung aus Nr. 12.) 94. Peurker, K. Das Innsbrucks Gestein-Relief der Ti roler Alpen, seine Entstehung und sein Wert. In: „Mittheilungen des deutschen und österr. Alpenvereins.' Jg. 1889. Nr. 6 ff. SS. Schuler» Joh. Das Jnnsbrucker Gestein - Relief der Tiroler Alpen. Erwiderung und Begleitworte zu dem selben.. In: „Mittheilungen des deutschen. und Ssterr. Alpenvereins.' Jg. 1839. S. 16. 96. Schul er s Reliefkarte

stand in Innsbruck. In: „Schützen- und Wehrzeitung für Tirol und Vor arlberg.' Jg. I88S. Nr. 27 ff. IM. Das Jahr 1848 in Innsbruck. F. L. In: „Mer. Zeitung.' Jg. IL86. Pr. 157. . / 102. Ueber Innsbrucks Btleuchtungsverhäl tnlfse. Hg. vom Volkswirtschaft!. Berein. Innsbrucks Wagner- L°. 2i S. 103. Wodiczka, Wilh. Die Canalisation der Stadt Inns bruck (Separatsystem). Vortrag. Innsbruck. 1889. 8 °. 33 S. 104. Lechleitner, Franz. Bon einer Tiroler Volksbühne (Pradl). In: „Mer. Zeitung'. Jg. 1889

. Nr. 108. 105. Wörndle.H. v. Auf dem Tummelplatz. In: „Deut scher Hausschatz.' (Mit Jllustr.) Jg. ILLS. S. 641. 106. Prem, S. M- Zur „Höttinger Alpe'. In: „Tiroler Fremden-Zeitung.' Jg. 1869. Nr. 9 ff. 1»7. Schloss Meutelberg bei Innsbruck- In: „Tiroler Fremden-Zeitung.' Jg. 1889. Nr. 40. 108. Dr. Lieber, Aug. Die Ursprüngklamm und die Ursprungscharte. In: „Bote sür Tirol.' Jg. 1888. Nr. 169. 109. Stolzissi, P. R. Die Stadt Hall in Tirol, der Salz berg im Hallthale, die Saline und der Bezirk Hall

.. Topogr. « historisches Vademecum ü. s. w- Selbstverlag des Verfassers. 1889. (Innsbruck. Druck von Wagner ) 144 S. 11V. Die Stifts-Jesnitcnkirche in Hall. In: „Ti roler Bolksblait.' Jg. 1688. Nr. 53. 111. Maurer, IC. Bon der Scharnitz nach Hall in Tirol. In: „Tiroler Fremden-Zeitung.' Jg. 1889. Nr. 60 ff. 112. Das Hallthal in Tirol von P. In: „Zeitschrist des deutschen und österr. Alpenvereins ' Jg. 1888. S. 471. 113. Siegl, A. Versuch der Ucbcrstcigung sämmtlicher Hall thaler Spitzen

vom Lavatfcherjoch. In: „Mittheilungen des deutschen und österr. Alpenvereins ' Jg. 1885!. Nr. 13. 114. Bilder aus Hall. In: „Tiroler Fremden-Zeitung ' Jg. 1889. Nr. 48 ss. 115. Seidler, Julius. St. Magdalena im Hallthal. In: „Tiroler Fremden-Zeitung.' Jg. 18t<9. Nr. >3 ss. 116. Brachvogel» Wolfg. Ans dem Unterinnthale. In: „Tiroler Fremden-Zeitung.' Jg. I8S9. Nr. I ss. 117. Maria Larch bei Terfens im Unterinnthale. In: „Monatrose».' Jg. XIX. S. 54. 118. Bold erwald. In: „Bote für Tirol.' Jg. 1889. Nr. »09. 119

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Tiroler Post
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Seite 4 von 20
Datum: 18.11.1904
Umfang: 20
einer Entschädigung von solchen Besitzern, deren Häuser durch die Demonstranten vom 4. und 5. November namhaft beschädigt wurden, kam leider nicht zur Sprache. Unter den verhafteten Deutschen befinden sich auch die Studenten Braun und Schönbichler, beide Angehörige deutschnationaler Verbindungen. Einer der Verhafteten, ein gewisser Junek, soll der Polizei als Angeber gedient haben. Wenn die Angaben des „Tiroler Tagblattesüber den ver hafteten Junek, der schon wiederholt „gesessen" sein soll, wahr sind, dann muß

Dr. Schlesinger schimpfte über die deutschen katholischen Studentenverbindungen in Innsbruck und Dr. Christomannos über den — Klerikalismus. Mit dem Deutschtum dieser Herren ist es augenscheinlich recht schlimm bestellt. Ob die Welschen eine Universität bekommen werden und wo, diese Fragen sind noch offen. Es drängt ja nicht. Wenn nur die Fakultät von Inns bruck fortkommt, woran wohl nicht mehr zu zweifeln ist. Die Ausführungen der „Tiroler Post" über diese Frage im Leitartikel der letzten Nummer wurden

es wieder in derselben Zeitung, daß die Pfundser die „Schraffl-Versammlung" dem Herrn Pfarrer Lechleiiner zu verdanken hätten — obwohl derselbe öffentlich erklärt hatte, daß er in keiner Weise daran beteiligt sei. Also muß uns der Herr Eichhorn schon noch einen Artikel schreiben, um uns zu sagen, in welcher von diesen drei verschiedenen Darstellungen er der Wahrheit am nächsten ge kommen sei. Daß er als Protestant gegen die ge plante Vereinigung der katholischen Tiroler Bauern schreibt, begreifen wir ganz gut

; aber als Schrift leiter einer Zeitung, die von manchen Bauern ge lesen wird, sollte er sich doch bedeutend mehr auf den Standpunkt der katholischen Tiroler Bauern stellen, als er es bisher getan hat — denn vom Bauernbund muß den Bauern Hilfe kommen! (Nachrichten aus den Gerichtsbezirken Hall, Schwaz, Fügen, Zell, Rattenberg, Hopfgaeten, Kitzbühel, Kufstein.) Aus dem ZMeotal» 15. November. Wer in den letzten Jahrzehnten in das Zillertal gekommen, war gewiß überrascht beim Anblicke der Zillerbrücke, welche Stumm

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 8
Datum: 16.09.1868
Umfang: 8
Vormittag fiel der Jahre alte Knabe Peter Rainer, Sohn des Kürschnermeisters Herrn Johann Rainer, beim Wasserausfangen in den Sillkanal, und wurde um K Uhr Abends durch Johann Neinhart, Holzhacker, am Schmid Beer'schen Rechen todt auö dem Wasser gezogen. Erklärung zur Abwehr. Die Gegner meiner politischen Bestrebungen ziehen es wieder einmal vor, kurzweg meine Person zu verunglim pfen, statt sich an die Sache zu halten. Sie strengen sich in Nr. 33 der „Neuen Tiroler Stimmen' an, durch Ent stellung

und leisten das eidliche Gelöbnis? aus die Ver fassung, bloö um die Prinzipien der gegenwärtigen Re gierung wirksam zu unterstützen? Ich glaube, für die Herren der „Neuen Tiroler Stimmen' wäre es besonders gut, zwischen Professur und politischer Parteistellung, zwischen lehramtlichen Verpflichtungen und staatsbürger lichen Rechten genau zu unterscheiden. Für meine definitive Anstellung am k. k. Gymnasium zu Innsbruck im Jahre 1850 war ich einzig und allein durch meine zweijährige supplirende

das Treiben der „Neuen Tiroler Stimmen' und ihrer Partei heute ebenso mißbilligen würde, wie er das Hervortreten ähnlicher Bestrebungen in früherer Zeit mißbilliget hat. In Bezug auf meine Mitwirkung zur Dankadresse an den eben auö dem Amt geschiedenen Minister Leo Grafen Thun, Ende Oktober 1860, ist die Sachlage folgende: Die Adresse, von der großen Mehrzahl der Professoren unterzeichnet, galt dem verdienten Unterrichtsminister und nicht, wie die „Neuen Tiroler Stimmen' zu sagen belieben

umzustürzen, das unter Thun gebaut worden war. Die ausfallende Unfruchtbarkeit der Unterrichtsleitung von 1LLV bis Ende 1867 ist die beste Rechtfertigung für unser damaliges Vor gehen. Wie kaun man nun unter diesen Umständen eine Adresse an einen auö Amt und Macht scheiden den Minister so gehässig deuten, wie es die „Neuen Tiroler Stimmen' in ihrer Feindseligkeit sich erlauben? Männer der „Opportunist' würden sich eher gescheut ha ben, um nicht den Nachfolger zu verletzen; Männer der „Opportunist' wenden

ich jedenfalls erst seit etwa sieben Jahren kennen), so wäre dies kein Grund zum Vorwurf- denn eS ist dies ein Geschick, das mehr oder weniger al len widerfährt, die auf den Wegen des Denken« und der Erfahrung weiterschreiten. Nicht eine Umbildung der Meinung, sondern das Handeln gegen die Ueberzeugung, ist verwerflich. Sollten die „Neuen Tiroler Stimmen' diese selbstverständliche Sache bezweifeln, so kann ich ih nen einen Gewährsmann stellen, vor dem sie billig Re spekt haben werden. Nun zum Schluß

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 28.03.1922
Umfang: 8
Seite 2 .Der Tiroler' Dienskq, den 28. März 192» Ein anderes Beispiel: Der Unterstaatsse- ' kretär Casertano hat vorgestern den altöster reichischen Beamten ein Loblied gesungen und jeder Unbefangene, der die Tätigkeit dieser deute im Solde Italiens stehenden Beamten odieltiv beurteilt, wird ihm recht geben müs sen. Aber das Eeneralkoimnifsariat benützt, wenn diese Beamten auch schon drei Jahre unter Italien gedient haben, dennoch die sich jetzt bietende Gelegenheit, Optionsansuchen

haben. Tiroler Volkspartei. Versammlungen im Mentale. SI. Pankraz. Ain 25. März fand nach dem vormittägi gen Gottesdienst in St, Pankraz eine Versammlung der Tiroler Volkspartei statt. Als Redner waren erschienen: Herr Banern- bundsobmairn Oberhommer, Herr Sekretär der Tiroler Bolkspanei Malsertheiner und der Sekretär des Südtiroler Bauerndundes, Herr Sieger, Die Aer-sammlung war trotz des stürmische» Schneegestöbers gut besucht. In klaren Worten reierierte der Bauern- liiiirdsobinann Herr Oberhammer

und die Selbständigkeitsarbciten der Südtirolcr Bauernfparlasse nnd deren Kre- ditvereines und zeigte in klaren Worten, das; der Südtiroler Bauernbund aus die Verein- beitlichung der Südtiroler Institute, Bauern sparkasse und landwirtschaftlich Zentralkasse, hinarbeitet. Herr Sekretär Malscrtlieincr sprach über Ziel und Zweck der Tiroler Aollspartei und forderte in begeisterten idealen Worten zu einigem Zusammen- schliisz nnd Arbeit auf, St. Nikolaus. Die Bvlkspartcivcrsainmlung in S t. N i- kolaus nahm einen sehr scl)öiicn Verlaus

und war dieselbe sehr gut besucht. Der Lauerndundsobmanii Herr Oberhammer entwickelte das Programm des Südtiroler Bauernbundes. sprach über die Arbeiten der Abgeordneten in Rom und der Landesaus- schujzbeifüzcr in Trient, über die Militär frage. Holzkrise. 5triegsanleil,eangelegenl>ei- ten, Schule usw. Der Sekretär der Tiroler Linkspartei, Herr Maisöl Heiner, sprach über die Ziele der Tiroler Bolkspanei und über die Arbeiten des Sekretariates und mit Donkeswartcn an die Zuhörer sprach «r die Bitte aus, auch weiterhin

sich in Treue zuni Tirolertum zu bekennen, Sl. Walburg. Hier sand nach dem nachmittägigen Got tesdienste die VerfamnUung der Tiroler Volkspartei statt. Als Redner waren erschie nen: Herr Baue rnbu nd5o!>:nann Oberhain- nier, der Parteisekretär der Tiroler Bolls- s>artei. Herr Akolferchcmer, und der Bau- ernbundsfekretär 5)err Steger. Herr Bauern- die heutigen Verhältnisse und entrvWe der Versammlung ein Bild über die Arbeiten der Südtiroler Abgeordneten in Rom und im Landesausschusse in Trient. Besprochen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 12
Datum: 05.01.1905
Umfang: 12
und Rainer hielten hier am 28. De zember eine Wählerversammlung. Erst ein paar Stunden vorher konnten die Leute davon verständigt werden; aber man hat bei uns dafür Interesse und so fanden sich gegen 100 Teilnehmer, vielfach Mit glieder des Tiroler Bauernbundes, bei derselben ein. Abgeordneter Rainer forderte in warmer Rede zum-Zusammenschluß der Bauern im Bauernbund auf. Dr. S chö p f e r sprach über den „Staatshaus halt'; dabei nahm er Stellung gegen die Höhe der Grundsteuer und der Hausklassensteuer

(Steuer für Gesundheit und Sittlichkeit!). Abgeordneter Schraffl beleuchtete verschiedene Machinationen gegen den Bauernbund; in ähnlicher Weise versage man den Bauern oft etwas, was andere Stände mit Leichtig keit erreichen; eS heißt einfach: „Ja, Bauer, das ist was anderes!' Ungeteilter Beifall lohnte sämt liche Redner, die wahrhaftig das Vertrauen des Volkes verdienen. Am nämlichen Abend noch mel deten sich 30 neue Abonnenten der „Tiroler Bauern- Zeitung'. Trient, 1. Jänner. (Katholischer'Uni

und Samstag erscheinende Zeitung *) Jodl ist bekanntlich Professor der Philosophie an der Wiener Universität und wird von den jungen Leuten sehr gerne gehört. — Quartalschrift 19M, I x. 232, X. „Der Tiroler' „Der Tiroler' kostet vierteljährlich nur 3 Kronen (1 sl. 50 kr.) portofrei zugesendet. vertritt mit zielbewußter Energie die wirtschaftlichen, politischen und religiösen Interessen der Tiroler. Er unterrichtet seine Leser über alle die Veffentlichkeit berührenden Fragen. ^ ^ Gastwirten, Hotelbesitzern

2c.' zum Abonnement empfohlen wer den und in jeder Gaststube aufliegen. nimmt den Abonnenten des „Tiro ls ler' Annoncen (Inserate im klei nen Anzeiger) ganz kostenlos für den eingezahlten Abonne mentsbetrag entgegen. Die Abonnenten des „Tiroler' können somit, ohne daß es sie einen Kreuzer kostet, Kauf- und Verkaufsanzeigen zur Einschaltung bringen. Durch diese neue Einführung hofft der „Tiroler' seinem Abonnentenkreise einen sehr guten Dienst zu erweisen, da heutigen Tages fast jeder mann in die tage kommt

, zu inserieren. Die Ausgabe für Inserate können sich die Abonnenten des „Tiroler' durch diese Gratis-Annoncen ersparen. bringt viele Nachrichten aus Stadt und^tand, für die er bei seinen kesern Interesse voraussetzt. ^05* ^ s°''t ein gutes, unab- hängiges und dabei äußerst billiges Volksblatt, das die Tiroler abonnieren, eifrig lesen und bei ihren Freunden und Bekannten bestens em pfehlen sollen. bekämpft in ehrlicher N?eise alle jene, welche die wirtschaftlichen, politischen und religiösen Interessen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 8
Datum: 21.10.1902
Umfang: 8
20.50 13— 14.— 19— 20— 17.50 18.50 14.50 16.— 34— 35'— 28— 29.- 20.50 21.50 21— 22.— 19.50 20.50 13— 14.— 10— 11.— 59— 60.— 29.50 30 50 32.- 33— 32.50 33.50 34— Zg 74— 78.- 70— 74.— 192— 204.— 130— 140.— 130— 140.— 130— 140.— 78— 82.— 68- 72.— 70— 72.— 180- 185.— 190— 200— 38.- 43.— 33— 3g.— 48.- - 53— 53.- - 63— 200- - 210— 205.- - 210— 180- 21b.— 236.- - 256.— 175.- - 200.— 136- -156— 170- -190— 26.- - 32— 26.- - 32— Dienstag, 21. Oktober 1902 „Der Tiroler' Seite 7 Kirchliche Nachrichten. Herz

, I^iecjerösterreivk ist, üurek alle sum ?rviss von 2 Llrousn östsrr. ^Väkr. per ?akst) dsz-isksu. Vo niokt erksMiod, liirektvr Vkf8anät. Post- Kolli — S pskvt X 24, franko in jväe östvrn.- ungsr. poststatlon. Arun 2ölokeii üer Doktkeit deknüst siok »nk üsn Dra- kaUaxsi» cikls ^axxen Ilarktxeineiiiüs Xeruckirvliei» (nenn Xirvken) adgeäruvkt. Vurger, Vauern.KMeröckelßmde abonniert jetzt die in Bozen dreimal wöchentlich, und zwar jeden Dienstag, Donnerstag und Samstag erscheinende Zeitung „Der Tiroler'. „Der Tiroler

' kostet vierteljährlich nur 3 Kronen (1 st. 50 kr.) portofrei zugesendet. ^^55* vertritt mit zielbewußter Energie die wirtschaftlichen, politischen und religiösen Interessen der Tiroler. Lr unterrichtet feine Leser über alle die Geffentlichkeit berührenden Fragen. bekämpft in ehrlicher Weife alle ff <^^4. jene, welche die wirtschaftlichen, politischen und religiösen Interessen der Tiroler schädigen wollen. Lr nimmt sich der produktiven Stände des Landes (der Bürger, Bauern, Handwerker, Arbeiter

:c.) mit Energie an und tritt allen jenen entgegen, die Tirol und dessen arbeit same Bevölkerung ausbeuten wollen. bringt viele Nachrichten aus Stadt und tand, für die er bei seinen kesern Interesse vorausfetzt. ^ somit ein gutes, unab- hängiges und dabei äußerst billiges Volksblatt, das die Tiroler abonnieren, eifrig lesen nnd bei ihren Freunden und Bekannten bestens em pfehlen sollen. > ^ ^ Gastwirten, Hotelbesitzern zum Abonnement empfohlen wer den und in jeder Gaststube anstiegen.' , > nimmt den Abonnenten

des „Tiro- ler' Annoncen (Inserate im klei nen Anzeiger) ganz kostenlos für den eingezahlten Abonne mentsbetrag entgegen. Die Abonnenten des „Tiroler' können somit, ohne daß es sie einen Kreuzer kpstet, Kauf- und Verkaufsanzeigen zur Einschaltung bringen. Durch diese neue Ginführung hofft der „Tiroler' seinem Abonnentenkreise einen sehr guten Dienst zu erweisen, da heutigen Tages fast jeder mann in die Lage kommt, zu inserieren. Die Ausgabe für Inserate könnM sich die Abonnenten des „Tiroler

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Südtiroler Heimat
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Seite 6 von 8
Datum: 15.01.1933
Umfang: 8
iiiTaller Frühe ihren Einzugs in Meran und es wäre bei der Stim'mung der Bauern ivohl zu Gewalttaten gekommen, wenn nicht der Kapuziner Guardian Benedikt da zwischengetreten wäre. So endete die Schlacht am Küchelberg vom 16. November noch einmal mit einem Siege der Tiroler. Zuin letzten Male grüßte die scheidende Abendsonne der Siegesgöttin die Tiroler Heldensöhne. Der Kampf war auf beiden Seiten mit furchtbarer Erbitterung, meist Mann gegen Mann, geführt worden. Die Franzosen geben ihre Verluste

an Toten und Verwundeten mit 295 Mann an, die der Tiroler dürften eher höher gewesen sein. Das Landgericht Schlanders allein zählte über 60 Tote und Derimlndete. Die Kolonne des Majors Klippfeld', 1.200 Mann, war durch eine» Irrtum statt am 16. November erst am 17. von Sterzing über beit Jausen losmarschiert. Haspingers Ildjutank Georg Lehner, der den Jaufenttbergang zu überwachen hatte, wjch nach kurzein Kampfe bei Kalch aus und die Kolonne kam ungehindert bis Walten. Nachdem

. A. Hofer hatte inzwischen -das ! ganze Passeiertal zum Kainpfe nach St. Leonhard entboten. • Der Feind verschanzte sich am! 18. im, Kirchhofe und im Richter hause von St. Leonhard. Am 19. frtih nahmen die Tiroler^ dje in Walten postierte Kompagnie gefangen und erössnetcm ein iwch heftigeres Feuer auf die Kolonnen) ist St. Leonhard und forderten sie zur Ergebung aus. Doch wurde diese au demselben Tage zurückgeiviesen. Aber alle Ordonanzen an den Obersten Huard in Meran wurden erschossen und so schmolz

, die Schar immer! mehr zusammen. Ain 22., erneuerten, die, Bauern den Angriff mit besonderer Wut, da zwei Bauernhäuser und ein Kirchlein in Brand aufgegangen! waren. Am 22. um, 9 Uhr vormittag ergab sich die feiichliche Kolonne gegen Schutz der Person und des Eigentum. Der Feind war durch die Kämpfe! auf zlvei Drittel zusammengeschmolzen, aber auch die Tiroler hatten große Verluste, die Passeirer allein 22 Tote. Noch an demselben Tage verließen die auswärtigen Landesverteidigev das Tal und der Sandwirt

Mayr-Arno-kd. In der Ecke einpr' alten, verräucherten Wittsstube des Pustertakes entdeckte ich 'sein eingedunkeltes Pild. Nur der bekannte rote Bart sprang noch leuchtend daraus: die selt same Gestatt des Tiroler Freiheitshelden dagegen war schon ettvas verblaßt. Den Kopf bedeckte ein niederer Bauernhut mit breiten Krempel), deren eine ausgestiillpt und mit Gemsbart und Feder! geziert war, so >vie es Sitte der „Nobler', der Naufgeselleu feiner Heimat einstmals ge wesen. Quer übetz die braune Kutte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 12
Datum: 15.10.1904
Umfang: 12
SamStag, 15. Oktober IS04 .Der Tiroler» Sene 7 rankten, beschatteten Parkanlage, ähnlich einer Villegiatur, ewe hübsche Anstalt, wohl ausgestaltet in der Ausstattung und der Einteilung bis ins Detail — für arm und reich — erblicken zur Stärkung und für all die hygienischen Bedürfnisse des Körpers. ' All die kleinlichen Bedenken weg! — Bozen ist nicht groß genug, um sagen zu können: „Dort hin ist eS zu weit!' Wie wohl bekommt ein kleiner Spaziergang bei nötiger Vorficht nach einem Bad

dienstuntauglich mit Wartegebühr beurlaubt. — Der Leutnant Robert Freund von Arlhausen des 4. Tiroler Kaiserjäger-Regiments wurde als zum Truppendienste im Heere untauglich, zu Lokaldiensten ge eignet, in den Ruhestand versetzt. — Der Militärverpflegsakzessist Ludwig Bednarik wurde vom Militärverpslegsmagazin in Biler zum Magazin in Franzensfeste transferiert. — Ernannt wurden: 'Zu Assistenzarzt-Stellvertretern anläßlich der Ableistung der zweiten Hälfte des Präsenzdienstes die Einjährig -Freiwilligen

Mediziner Doktoren beim Garnisonsspital Nr. 1 in Wien: Kamill Schramek des 1. Tiroler Kaiserjäger-Regiments und Robert Bachrach, Alois Kühnel, Wilhelm Lunzer und. Rudolf Urbanschitsch, alle vier des 3. Tiroler Kaiserjäger- Regiments; beim Garnisonsspital Nr. 2 in Wien: Robert Entz, Walter Fuchs, Julian Halberstam, Oskar Kirsch und Josef Reiß beim 3. Tiroler Kaiserjäger-Regiment; beim Garnisons-. spital in Graz: Wilhelm Schwab des 4. Tiroler Kaiserjäger- Regiments; beim Garnisonsspital in Laibach: Eduard

Paw- lowsky des 3. Tiroler Kaiserjäger-Regiments; beim Garnisons spital in Innsbruck: Johann Pan des 7. Infanterie -Regiments/ Nikolaus.Chinati des 1., und Gustav Bayer des 3. Tiroler Kaiserjäger-Regiments; beim Garnisonsspital in Theresienstadt: Ernst Nowak des 88. Infanterie-Regiments; beim Garnisons spital in Krakau: Josef Snajdr des 83. Infanterie-Regiments; beim lvarnisonsspital Nr. 16 in Budapest: Anton Dvoracser des 1. Tiroler Kaiserjäger-Regiments: beim Garnisonsspital in Ragusa: Emil

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 28.05.1903
Umfang: 8
ministers halten wollte, der — was wir wohl ahnten — sich das Konzept für diese Antwort von einem Beschwichtigungshofrat hat versassen lassen. Die „Bozner Zeitung' sagt da die genauen Worte Seiner Exzellenz des Finanzministers: „sie habe sich beim Finanzministerium um das Inserat direkt be worben,— Gegenteiliges schrieb der „Tiroler' nicht —, und sie habe bezüglich dieses Inserates mit der Firma Danneberg weder persönlich, noch schriftlich „verhandelt'. Wir wetten tausend gegen eins, daß diese Aussage

der „Bozner Zeitung' die Firma Danneberg in ihrem Eigeninteresse „bestätigen' wird. Wir wetten aber auch, daß die Firma Dannebergheutesroh wäre, wenn die andern Blätter gleich „schlaue' Behauptungen gegenüber denEnthül- lungen des „Tiroler Tagblattes'' auf gestellt hätten, statt so wenig ,geschäftsklug' der Wahrheit die Ehre zu geben. Das vom „Tiroler Tagblatt' — einem Bruderblatte der „Bozner Zeitung', das auffälligerweise keine Danneberg- geschäfte machen will, — angeschnittene Thema vom Betrüge

auswärtiger Inserenten zuführen. Wenn die.„Bozner Zeitung' aber auf das Eingehen des „Tiroler' warten will, dann ist ihr ein hohes Alter beschieden, und wenn sie in einem versteckten Satze andeuten will, daß ihr Herausgeber aus seiner Tasche den Minderertrag der „Bozner Zeitung' — (trotz der hohen Jnsertionspreise?) — aus seiner Tasche bezahlt, so müssen wir herzlich lachen. Für so reich halten wir den Herausgeber nicht und für einen so schlechten Geschäftsmann erst recht nicht. Wenn aber die „Bozner

Zeitung' nicht schuftig sein will, dann soll sie sagen, welche „Ereignisse' in den letzten Tagen ihr den Anlaß geben, auf das Ueberleben des „Tiroler' zu hoffen? Glaubt sie vielleicht „Tiroler' darum eingehen muß, weil wan städtischen Steuern gewaltsamer Weise für d?.;?. zweimal abnahm? Oder meint die N Zeitung', daß die Entziehung der Gememdeinl^ — die wir Nie im Umfange der „Bozner erhielten — den „Tiroler' zugrunde richte»?,»- Nein, verehrte „Bozner Zeitung', dem ist nickt?.' Unser „Tiroler

. - - kr. 7'., b 3 13 16 40 30 Tiroler Fordert und verbreitet in alle« öffentlichen Lokalen, sowie in den christliche« Familie«, den Titlet'

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 02.03.1921
Umfang: 8
über den Termin, sie wünschten die Volksabstimmung gleichzeitig mit den Laudtagswahlcn. Ter Tiroler Landtag hat schon am 26. Jänner einen Beschluß gleichen Sinnes gefaßt und dann die Landesregie rung nufgefordert, sich wegen der Msttminuitg bezüglich dcS Anschlusses Tentschösterrcichs an das Deutsche Reich mit der Bundesregierung jn Wien inS Einvernehmen zu setzen und die Volksabstimmung im eigenen Wirkungskreise am 27. Februar dnrchznführcii, falls die Bundesregierung! .nicht einen früheren Tag bestimmt

uitd Anfrage der Tiroler in der Anschlnßfrage ist auch bis heute unbeantwortet ge blieben, der Tiroler Landtag sah sich deshalb jetzt veranlaßt, seinen Beschluß auf Volksabstimmung am 27. Februar auf* znheben und einen neuen Termin hierfür zu bestimmen. Ties ist der 24. April. Matt erwartet auf diesen Beschluß in Tirol gleiche Ent schließungen in jenen Ländern Oesterreichs, die derzeitige unabhängig von der Entente uitd den Nachfolgestaaten han deln können. 1 Bei dieser denkwürdigen LandtagSsihung

am 26. Fe- bruar zeigte sich wieder oie gleiche Gruppierung der An- schliißfreunde, seiner Gegner und der Zweifler. Tic Sozial demokraten und die Grvßdentschen vertraten den unbeding ten Anschlnßstandpunkt, besonders der Bürgcrtncister von Innsbruck, Abg. Greil, fand besonders kräftige und ivarme Worte in dieser entschleidenden Stunde, die darin gipfelten- ntit der Zaudcrpolitik endlich aufzuräumen. In der Tiroler Volkspartei (Christlichsoziake und Konservative) stellten sich die bekannten Nedtiev

ist mm vom Tiroler Landtage nach tagclangctt ntühevollen Beratungen tind zeit raubenden, langwierigen Erörterungen angenotnmcn worden. Die wichtigsten Grundsätze und Bestimmungen des Gesetz- entivitrfes sind: Tirol ist eitt selbständiges Land, d'aS jetzt eknen Teil der demokratische Republik Oesterreich bildet; eS übt als selbständiges Land alle Hoheitsrechte anS, die nicht ausdrücklich der Gewalt deS Bundesstaates übertragen sind oder übertragen werden. Mit dem Worte „jetzt' sollte der historischen Entwicklung

, regierimg gefordert, die christlichsoziale Mehrheitspartei hat aber dieses Verlangen abgewiesen und den diesbezüglichen Antrag tltedergestimmt, eS bleibt also beim bisher üMchen Gebrauche der Aeiutervereinigung geivisser Politiker. Einlöfttng von Notgeld. Ter Tiroler Landesrat hat den Tertnrit zur Einlösung' des Tiroler LattbeSftotgeldeS voin 1. Septeittber 1910 bis 16. März 1921 verlängertt> Das elitzulüsende Notgeld ist sortiert in Paketen zu 100 Stück bet der Tiroler Landeskajse (Landhaus

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 16
Datum: 13.09.1913
Umfang: 16
wurde vom hochmürdigen Dekan freudig zur Verfügung gestellt. So arbeiten nun während der Waffenruhe Landesschützen und Kanoniere der dortigen Sperre an der Bollendung des Grabdenkmales, welches am 4. Oktober, dem Namensfeste unseres Kaisers, enthüllt werden soll. Das Grabdenkmal soll nicht nur die Grabstätte der Heldin zeigen, sondern auch die Verehrung der Tiroler^ Helden versinnbilden. ^ die Aaisermanöver. Thronfolger Erzherzog Mnz Ferdinand wird sich am 14. September von Beneschau nach Chotowin

verliehen. vas Tiroler Kruzifix vom Lucharistischen «ongretz. Das Prozessionskruzifix vom Eucharistischen Kongreß in Wien aus der Hand des Künstlers Bach- echner wurde nach Navis im Wipptal gebracht und Nndet auf dem Hochaltare des wunderschön restau rierten Kirchleins seinen Ehrenplatz. . öterbefälle. In Bruneck starb am 10. Sep- ^mder nach kurzem Leiden Herr Anton Walde, ^eifenfabrikant, im Alter von 61 Jahren. Ter > erblichene, eine weitmn bekannte und beliebte, be- vnders in Jägerkreisen gerne

des Dr. Ludwig Haberlandt als Privatdozenten für Physiologie und des Dr. Friedrich v. Herrenschwand als Privatdozent für Augenheilkunde an der medi zinischen Fakultät der Universität Innsbruck wurde bestätigt. — Zum provisorischen Leiter des k. k. Staatsgymnasiums Feldkirch wurde für das Schul jahr 1913/14 der Senior der Anstalt, Pros. Geb hard Fischer, bestellt. Kurgesetz für Vozen-Gries. Der Kaiser hat dem vom Tiroler Landtag beschlossenen Entwurf des Gesetzes betr. die grundsätzlichen Bestimmungen

in Kitzbühel, 89 in Rentte, 57 in Sterzing. 53 in Schwaz. 47 in Jmst. In Innsbruck besuchen 195 Kinder die Volks- uud Bürgerschulen. Tie Prote stanten in Landeck. Kitzbühel unv. sind größtenteils Reichsdeutsche, welche an diesen Orten als Sommer oder Wintergäste wohnen, aber auch Augestellte in den dortigen Großbetrieben usw. Tiroler Gewerbeallsstellung. Innsbruck. Palais Taxis. Am Mittwoch beehrten Herzog und Herzogin von Bendome mit ihren Gästen Prinz und Prinzessin Karl von Hohenzollern wiederum

die große (^Werbe ausstellung im Palais Taxis. Maria Theresienstraße, mit einem Besuch. Tie hohen Herrschaften verweilten gegen eine Stunde in den Ausstellungsräumen und machten wieder größere Einkäufe. Sie sprachen sich gegenüber dem Präsidenten sehr schmeichelhaft über das Arrangement der Ausstellung und die teilweise ganz hervorragenden Arbeiten der Tiroler Gewerbe treibenden aus. kaiserliche Auszeichnung des Tiroler Ge werbebundes. Der Kaiser hat dem Tiroler Ge werbebund die Führung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 9 von 12
Datum: 09.11.1905
Umfang: 12
Donnerstag, 9. November 1905 ,D er Tiroler* Sette 9 Schüsse gelöst. Der Schußmeister konstatierte das Versagen von* drei Schüssen. Sofort wurden alle vorgeschriebenen Vorschristsmaßregeln angewandt und alles abgesucht. Zwei Versager wurden ge funden, doch nicht der dritte, so daß man glauben konnte, er sei mit ewem anderen zugleich abgegangen. Da gegen 10 Uhr vormittags — nebm der unge- löstm Mine hatte man vorschriftsmäßig eine zweite gebohrt — explodierte der vergebens gesuchte Schuß

befahren. Der Handel ging mangels an fremden Käufern flau, die Preise waren gedrückt. Schweine warm ein gesuchter Artikel und wurden sehr gut bezahlt. - Briefkasten. - F. H. Wie Sie sehen, sind Sie diesmal schon überholt. Ein andermal dafür, nicht wahr! — Der Tiroler Bauernkalender wird Ende dieses Monates versendet werden. I. S- Besten Dank; war schon etwas vorliegend. MM.SauM,6eweMMßende abonniert jetzt die in Bozen dreimal wöchentlich, und zwar jeden Dienstag, Donnerstag und Samstag erscheinende

Zeitung „Der Tiroler'. „Der Tiroler' kostet vierteljährlich nur 3 Kronen (1 st. 50 kr.) portofrei zugesendet. .. - vertritt mit zielbewußter Energie f, die wirtschaftlichen, politischen und religiösen Interessen der Tiroler. Lr unterrichtet seine keser über alle die Veffentlichkeit berührenden Fragen. ^ Gastwirten, Hotelbesitzern tc. zum Abonnement empfohlen wer den und in jeder Gaststube aufliegen.. bringt viele Nachrichten aus Stadt und Land, für die er bei-seinen Lesern Interesse voraussetzt

. . . . - , TViN* ' 'st s°''t ein gutes, un.a b- ^ „Alrr Mrvler hängiges und dabei äußerst billiges Volksblatt, das die Tiroler abonnieren, eifrig lesen und bei ihren Freunden und Bekannten bestens em pfehlen sollen. bekämpft in ehrlicher Weise alle jene, welche die' wirtschaftlichen, politischen und religiösen Interessen der Tiroler schädigen wollen. <Lr nimmt sich der produktiven Stände des Landes (der Bürger, Bauern, Handwerker, Arbeiter ic.) mit Energie 1 an und tritt allen jenen entgegen, die Tirol

und dessen arbeit, same Bevölkerung ausbeuten wollen. Die Administrativ« ««d Redaktion „Der Tiroler' , ^ ? Kozr«, SS. ^ Freude, Sie, gnädiges Fräulein bet uns zu begrüßen. Der Herr Baron und die Frau ^Baronin gaben uuS bereits das Versprechen.' .Und ich sage von Herzen: auf ein baldiges Wiedersehen!' . » ^ Man tauschte noch hie und da Worte des Ab schiedes auS, hörte vielleicht noch ewige fade Schmei cheleien, Versicherungen des Bedauerns, die liebe» Gäste so früh scheiden zu sehen und «ahm der be queme

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 25.08.1889
Umfang: 8
Nr. 194 Aleramr Zeitung. Seite Z fahr aufmerksam gemacht wird, daß durch die Ernch- tung eines italienischen Wein-Lagerhauses in Zürich nun auch das Gebiet der Nord- und Ost-Schweiz dem Tiroler- und Ungarischen Weine entzogen werde zu Gunsten des Italienischen Weines, welcher ohnedieß schon nahezu 50 pCt. des gesammtes Schweizer Im portes sür sich erobert habe, weshalb entsprechende Ge- genmaßregeln dringend empfohlen werden. Es zwingt uns dieß nebstbei nichts zu unterlasse

wir noch folgende Puncte von allgemeinerem Interesse: „Der Berein führt den Namen : „Berein der Wein- Händler und Weinproducenten in Deutschsüdtirol' und hat seinen Sitz in Bozen. Der Zweck des Vereines besteht da rin, den Tiroler Weinhandel, besonders aber den Export des Tiroler Weines in das Ausland, sowie in die übrigen österr. Provinzen in jeder Weise zu fördern. Ganz besonders wird es daher Aufgabe des Vereines sein, einerseits dem Tiroler Weine außerhalb des Landes Geltung zu verschaffen

und das consumirende Publicum mit demselben und seinen Borzügen vertraut zu machen, andererseits dahin zu wirken, daß sowohl durch stetige Verbesserungen im Weinbau und in der Keller- wirthschaft, als durch allmälige Beseitigung schädlicher Han- delsusancen und sonstiger Mißbrauche nicht nur der Wein handel aus immer solidere Basis gestellt, sondern auch der gute Ruf des Tiroler WeineS erhalten und gefestiget werde. Der Zweck des Bereines soll erreicht werden durch: ». regel mäßige Zusammenkünste der Mitglieder

Interesse der Mitglieder; x. Ein gaben an die gesetzgebenden Körperschaften, die Regierung, den LandeSmlturrath und sonstige Behörden; l>. Collectiv Beschickung von Ausstellungen; i. Eventuelle Aufstellung eini ger Agenten behufs näheren Studiums auswärtiger Handels plätze und Einbürgerung des Tiroler Weines an denselben. Im Falle der Zweckmäßigkeit selbst Errichtung eigener Insti tute zur Förderung des Weinhandels, wie z. B. Weindepots ze. K. Ueberhaupt Vertretung der gemeinsamen Interessen deS Tiroler

wird, ist der Kaiser Abends um S Uhr von dort nach Wien abgereist. — Am 3. September trifft der Kaiser um 5 Uhr 2t) Minuten Früh in Krakau ein. — In Schwaz starb Frau Maria Rainer, Wittwe des Führers der ersten Tiroler Sängergesellschaft des Postmeisters Rainer. Der Wandschrank war leer. Cäcilia packte langsam die kleineren Gegenstände in den Kasten, Mieder, Kragen, Man schetten, Häubchen und Schachteln mit Taschentüchern. Ehe sie einen Gegenstand an seinen Ort legte, betrachtete sie ihn bewundernd, sprach

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Volksblatt
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Seite 4 von 18
Datum: 18.05.1912
Umfang: 18
Seite 4 Tiroler Bolksblatt 18. Mai 1912 Fahnenweihe in Neumarkt. Der k. k. Bezirksschießstand in Neumarkt erläßt folgenden Aufruf: Hochverehrte Schützenbrüder und Schützenfrenvde! Durch die besondere Huld unseres Allerhöchsten Schutzherrn, unseres allgeliebten Kaisers, und die bekannte Opferwilligkeit der Bewohner unseres Marktes gelangen wir in den glücklichen Besitz einer schönen neuen Schützensahne, deren Weihe am Sonn tag, den 19. Mai l. I., stattfinden wird. Wir gestatten

Furgler, Kristan; Stellvertreter Stiftsökonom ?. Leodegar Unter- reiner. Anmeldungen zum Verein nehmen die obenerwähnten Herren entgegen. Kaltern, 15. Mai. (Die Logik der „Ti roler Lehrer-Zeitung'.) (Fortsetzung.) In ihrem mehr als ekelhaften Selbstbewußtsein schreibt die „Tiroler Lehrer-Zeitung', daß nicht die Otts behörden mit dem Dekan und Vorsitzenden im Orts- schulrat berufen und befähigt sind, über „die fachliche Tüchtigkeit eines Lehrers zu urteilen', nach ihr ist das eine „Anmaßung

, dem Schulunterrichte anzuwohnen, um so vom Stande der Schule ein Urteil zu gewinnen. Gerade alle Grütze allein gepachtet dürften auch die Pädagogen der „Tiroler Lehrer-Zeitung' nicht haben. Ein bischen Verstand wird für andere Menschenkinder doch auch noch übrig geblieben sein. Sonst stünde es herzlich schlecht um die Menschheit. Interessant ist nur die Logik der „Tiroler Lehrer-Zeitung', in der sie das Urteil der Dekane über Lehrer und in besonderem Falle über Saxl verwirft

der Lehrer bei der Gemeindevertretung, die diese Rangs erhöhung gar nicht einmal bestimmen kann, weil dies Sache des Landtages ist, vertreten können, nachdem die Lehrer unmittelbar vorher dem Bürger meister bei der Landtagswahl Fußtritte versetzt hatten? Was war natürlicher, als Herrn Saxl an den Mann seines Vertrauens, Kurvorsteher Doktor Hueber in Meran, zu verweisen, der als Landtags abgeordneter von Kaltern verpflichtet und in der Lage war, am einzig richtigen Orte, im Tiroler Landtag, die Sache

seiner Kälterer Wähler aus dem Lehrerstande zu vertreten und die Einreihung Kalterns in die zweite Zulageklasse durchzusetzen, wenn er seine liberale Schulfreundlichkeit hätte betätigen wollen? Warum richtet die „Tiroler Lehrer-Zeitung' ihren Zorn nicht gegen den frei sinnigen Abgeordneten, der hätte helfen können, sondern gegen den Dekan und die Gemeinde Kal tern, die nicht in der Lage waren, die Gesetze im Landtage zu machen? Die Antwort ist sehr einfach: Weil eben die „Tiroler Lehrer-Zeitung' selbst frei

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 30.10.1902
Umfang: 8
Seite 4 „Der Tiroler' Donnerstag, 30. Oktober 1902 Heute ist bereits ein Monat des Schuljahres 1902/03 vorüber und wir haben 20—30 Lehrlinge, über 200 fehlen und dazu auch die neue Liste. Der übrige Unterricht, welcher in der Fachschule erteilt wird, steht an Frequenz um etwas besser, weil an demselben auch mehrere Gesellen teilnehmen. An anderen Orten, wo nicht der Sitz einer k. k. Fachschule, einer Handels- und Gewerbekammer ist, sieht man den gewerblichen Fortbildungsunterricht in schönster

gegeben werde; zu verleihen das Militär-Ver dienstkreuz den Hauptleuten 1. Klasse Hermann Eccher ab Eccho und Marienberg des 2. Regiments der Tiroler Kaiserjäger und Gustav Fischer des 4. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; anzubefehlen, daß der Ausdruck der Allerhöchsten Zufriedenheit bekanntgegeben werde bnl Hauptleuten Klasse Karl R. v. Machalitzky des 4. Regi ments der Tiroler Kaiserjäger und Josef Sey fried des 2. Regiments der Tiroler Kaiserjäger. 'Promotion. Am Samstag wurde der hochw. Chorherr

, Dienstag den 4. November die Chor gesangschule. Diejenigen Herren, welche an dem Unterrichte teilnehmen wollen, mögen sich jeden Diens tag um halb 9 Uhr abends im Probelokale des Vereines (Restauration Bürgersaal) einfinden. Der Unterricht ist unentgeltlich und wird vom ersten Chormeister Herrn Adolf Peter erteilt. Iremdenverkehrs- und Merschöuernugs-Merein Wozen und Ilmgevnng. Gestern abends fand im Hotel Greif eine Sitzung des Vereines statt. Nach dem der Verein dem Tiroler Landesverbände

zwölf Schüler zählt, kostet jährlich 4000 L, wozu V12 die Handelskammer und die Stadt Tiroler! Fordert p«d verbrettet in allen öffentlichen Lokalen, sowie in den christliche« Familien den „Tiroler'.

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 12
Datum: 02.12.1908
Umfang: 12
31. Dezember 1909 einzubringen. Vom k. k. Oberlanvcsgerichtc. Innsbruck, am 14. November 1908. Call. Nichtamtlicher Teil. A n l «r n S. Die Ansprache, welche beim Empfang der Depu» tation des Tiroler Landtages, in deren Namen Landeshauptmann Dr. Kathrein an Seine Maje stät hielt, hatte folgenden Wortlaut: Der treugehorsamste Landtag der gesürsteten Grasschaft Tirol hat einstimmig beichlosseu, aus ' seiner Mitte eine Deputation zu wählen, welche Eurer Majestät zum Allerhöchsten sechzigjärigen Rcgierungs

und zum Allerhöchsten Kaiserhauje ist dieselbe geblieben wie vor hundert Jahren. Die Antwort Sr. Majestät des Kaisers haben wir gestern in einer Drahtmeldung aus der letzten Seite des Hauptblattes mitgeteilt. In derselben soll es aber in den Zeilen 3 und 4 statt „Ruhmes taten der Tiroler' richtig Ruhmestaten der Helden söhne Tirols heißen. Da die Ausschreitungen in Prag in de» letzten Tagen sich wiederholten und einen ernsten Charakter angenommen haben, hat der Statth«lter die Ver. anlasfung^getrossen

mit der größten Energie und Entschiedenheit znm Zwecke der Herstellung der Ruhe vorgegangen werde. Sollten l>itje Vorkehrungen nicht sofort den beabsichtigten Erfolg herbeisüliren, so stehen weitere schwerwiegende Maßnahmen nnmitielbar bevor. 5- Die Tiroler Landcssinanzcn und die L e h r e r g e h a l t e. Unter dem Vorsitze des Landeshauptmannes Dr. Kathrein und in Anwesenheit der Sektionschoss Engel und Mayer, sowie des Hosrates im Finanzministerium Dr. Kösch fand am Samstag in Wien eine Sitznng

von Mitgliedern des Tiroler Landesansschnsses nnd Tiroler Landtages statt, die beinahe vier Stunden währte. Es gelangten die Frage der Sanierung der Tiroler Landesfi- nanzen und die Notwendigkeit der Erhö hung der Lehrerge halte in Tirol znr Besprechung. Es fand eine eingehende Debatte statt, an der sich auch Dr. v. Grabmayr lebhaft beteiligte. Die Vertreter des Finanzministe riums nahmen die erstatteten Vorschläge zur Kenntnis nnd versprachen, dahin zu wirken, daß die Wünsche des Tiroler Landtages tun lichst

seines Hotels 1Vl) Kronen zu Händen des Tiroler Volksbuudes für Weihnachtsbescheruug armer Kinder des Laimtales nnd für Eichholz hinterlegt, wosür die Leitung des VolkSbundes ihren Herzlilien Dank nnd die Bitte nm Nachahmung ausspricht. (Zu den H a n d e l s k a m m e r w a h l e n.) Man schreibt nns: Über Anregung zahlreicher Wähler der Handels- und Gewerbekaminer Innsbruck sand kürzlich 'in Innsbruck eine zahl reich besuchte Vertrauensmänner-Versammlung statt, um geeignete Kandidaten für die nächstens

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 10.08.1901
Umfang: 8
, wird mit den 4—8 fachen der verkürzten oder der Ver kürzung ausgesetzten Nachsteuer, andere Unregelmäßig keiten in der Anmeldung mit einer Ordnungsstrafe von 4 — 200 Kronen bestraft. Anmeldung? - Drucksorten können bei allen Finanzwache-Abtheilungen und Port wo sich ein Steueramt aber keine Finanzwache-Abtheilung befindet, auch beim Steueramte unentgeltlich behoben werden. , Giroler Landesausschnss. Auszug aus dem Sitzungsprotokolle des Tiroler Landes ausschusses vom 2. August 1901. Es wurde der Voranschlag

. Sämmtliche zu den Herbst- Waffenübungen auf den 14. oder 22. August ds. I. einberufenen Reservisten der Tiroler Kaiserjäger-Regi- menter, welche im Bereiche des 14. Corps (das ist-in Tirol oder Vorarlberg, Oberösterreich oder Salzburg) ihren Aufenthalt haben, müssen die Waffenübung unbe dingt bei ihrem zuständigen Regiments mitmachen. Zu diesem Zwecke müssen sie am Einberufungstage (14. bezw 22. August), um' 8 Uhr früh, in der Cadre-Station ihres eigenen Regimentes eintreffen. Die Cadre-Station

des I. Regimentes der Tiroler Kaiserjäger ist Innsbruck, die des 2. Brixen, die des 3. Trient, die des 4. Hall i. T. Die Einberufenen können ») entweder direct auf eigene Kosten dorthin einrücken, oder b) sich beim nächstge legenen Ergänznngs-Bezirks-Eommando oder bei der Transenen-Vertretung in Bregenz melden, von wo sie kostenlos in die Cadre-Station abgesendet werden. Sie müssen sich jedoch so frühzeitig bei den Ergänzungs- Bezirks-Commanden oder in Bregenz melden, dass sie mittels Transportes am 14., bezw

. 22. August, um 8 Uhr früh, in ihrer eigenen Cadre-Station eintreffen können. Es müssen daher in Bregenz oder beim Er- „D e r Tirotrr' gänzungs-Bezirks-Commando in Linz oder in Salzburg die Einberufenen des 2. oder 3. Regimentes der Tiroler Kaiserjäger sich bereits am !2. bezw. 20. August zum Absenden melden; die Einberufenen des 1. oder 4. Re gimentes brauchen sich in Bregenz, dann bei den Er- gänznngs-Bezirks-Commanden in Linz, Salzburg, Brixen oder Trient erst tags vor dem Einberufungstage

, das ist also am 13. bezw. am 21. August melden. Alle Reservisten oder Ersatzreservisten der Tiroler Kaiserjäger- Regimenter, welche auf den 14. oder 22. August d. I. zu einer Waffenübung einberufen sind und außerhalb von Tirol, Vorarlberg, Salzburg und Oberösterreich ^Hren Aufenthaltsort haben, können die Waffenübung bei dem ihrem Aufenthaltsorte nächstgelegenen Hnfanterie- Regimente oder Iäger-Baon mitmachen. Zu diesem Zwecke müssen sie sich jedoch beim nächstgelegenen Er- gänznngs-Bezirks-Commando erkundigen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 12
Datum: 01.09.1906
Umfang: 12
) Zesteli Ausblick auf dn Rauscherwr- Siisjchertorgasse, Mtd-Laubeugasse »L-mben. Li 1W erbaut), rMzelaltar in der >Zichre 1500. Die Binde. x Bmdngassej, viele chischer und deutscher z «m der Binder- üBiu. Die Kirche . Destschmeister und i-koM« iildiker interessant, hemali >»ils St. A' der ki: chraße, vorm. illoim, ledreas Hoser und Mllzi! Md« 1810 alz Ge lte s-ßz-! ?. Weiß l»n der —^ ichte Tiroler ümlt. i wir:' an der Erz- z ZiWÜ 'ti cll«!M uiliü amßich AD Nlabau! Zreball ,'chbawiWi L ser. Zc!- 2? sele

. S- !oflei. ? lir, ulslhilii! mewr> k eihonn, llljo»» sf. Lib .bix»,S K8. Vo/en. 18 -ch 18 ß- 2t Id dz j Zl-js- 2 US d Ig ?is-I llesmz». Sali!», Zallinz-i üvaHiü 'gW . . S-w- zog Zd- adonri idliuz lLS IG 37. > LaubengaSe 7L «S-sse 71. 5 ^re. ZV Mliz.' n. Sotlfriet Illing) don Sssschaaiter) Liedl) Laubeng. 1? ' Sranj Josef. SamStag, 1. September 19lZ6 .Der Tiroler' Seite 7 selber hielt auch ewe praktische, der Feier an gepaßte Rede. Die Festmesse zelebrierte der hochw. Herr ?. Bernardin 0. L. Nachmittags

war gesellige Unterhaltung. An der Feier nah men fünf Musikkapellen teil. Die Feuerwehren vom Vintschgan und Burggrafenamte warm zahlreich vertreten. Fahnenpatin war Frau v. Braiteuberg, geb. v. Martin. St. Leonhard bei Brixen, 30. August. Zu meinem Erstaunen finde ich im .Tiroler Volksblatt', daß ein Herr aus Brixen den .Tiroler' beschimpft und die wahrheitsgetreue Darstellung der Bauernfopperei, die sich ein Oberrespizient und mehrere Brizener Herren erlaubten, eine .infame Entstellung' nennt. Ich weiß

, daß der Redakteur des .Tiroler Volksblattes' schon von wegen seiner Kommo- dität an dieser Korrespondenz unschuldig ist; damit er aber in Zukunft weniger leicht ehr abschneiderische, bauernfeindliche Korresponden zen in sein Blatt ausnimmt, so sage ich ihm hiemit folgendes: Es ist nicht wahr, daß die .Herren' nur aus meinem Acker stehenblieben. Tatsache ist vielmehr, daß sie sogar in meinen Stall eingedrungen sind und meine Kühe in der Ruhe störten. So benebelt werden die .Herren' damals, um 1 Uhr nachmittags

doch nicht schon ge wesen sein, daß sie alle miteinand das heute nichi mehr wissen? Wenn aber doch, so habe ich Zeugen, die es beweisen können. Und nun mein liebes „Tiroler Volksblatt', werde ich dir noch ewe Gescknchte von den Brixener „Herren' erzählen, die am andernTage passierte und auch zeigt, wie.lustig' die.Herren' find, die du in Sckutz nimmst, nur, um mir armen Bauern eins anzuhängen. Am Tage nach der Eselsgeschichte — der Oberrespizient war da allerdings meines Wissens nicht dabei — gingen

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Volksblatt
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Seite 6 von 10
Datum: 22.10.1904
Umfang: 10
Seite 6 Tiroler Volksblatt 22. Oktober 1904 mit Sprengarbeiten beschäftigt. Sie legten fünfzehn Dynamitpatronen, wovon jedoch nur vierzehn explo dierten. Als die beiden dann die fünfzehnte, ver sagende Patrone ausfindig machen wollten, explo dierte auch diese und verletzte die beiden schwer^ Einer verlor beide, der andere ein Auge. Letzterer wurde per Bahn, der schwerer Verletzte per Achse nach Innsbruck ins Spital gebracht. Kaiserpanorama. Ein hochinteressanter Zyklus gelangt nächste Woche

und Militär-Attaches Deuschlands und Italiens, Husaren-Nachrichten, Detachements, Kaiser Franz Josef und Offiziere das Gefecht beobachtend, General-Truppeninspektor Fürst Windischgrätz und Baron Reinländer, Schiedsrichter, Im Gefecht, Feld zeugmeister Succovaty mit seinem Stäbe, Im Gefecht vorrückende Infanterie, Schwarmlinie feuerbereit, Kaiser Franz Joses und Erzherzog Franz Ferdinand mit Gefolge, Rückmarsch der Tiroler Kaiser- jäger und bosnische Truppen, einige interessante Seemanöverszenen

mit Rücksicht auf die Tagung des Landtages und die zu erwartenden Ruhestörungen. Kirchliches. Mißverständnis? Der „Tiroler' vom Donnerstag, 20. Oktober, brachte unter der Rubrik: „Kirchliche Nachrichten' folgende aufsehenerregende Mitteilung: „Fürstbischöslicher Segen für den ,Tiroler'. Wir können unsern Lesern die hochersreuliche Mitteilung machen, daß Seine s.-b. Gnaden der Fürstbischof von Trient, Dr. Cölestin Endrici, anläßlich einer gestern, den 18. d. M., stattgehabten Audienz dem ,Tiroler

' und der .Tiroler Bauernzeitung' den bischöflichen Segen erteilt hat,' — Aus eine diesbezügliche An-< srage in Trient erhielten wir heute folgendes Schreiben: „Ueber Auftrag Sr. sürstbifchöflichen Gnaden soll ich Dir melden, daßHochderselbe sehr erstaunt war, als er die Notiz des „Tiroler' las. Die Wahrheit ist diese: Vorgestern meldete sich bei Sr. s.-b. Gnaden eine Abordnung von christlich- sozialen . Parteimännern, die auch eine Audienz erhielt. Bei derselben mahnte Celsissimus, man solle

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Südtiroler Heimat
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Seite 7 von 8
Datum: 15.10.1932
Umfang: 8
und Steiermark. Aber von Hofer kam die Weisung, nuv bis Lueg und Radstadt vorzurücken. ^ Man rüstete sich nun, um den Feind aus seiner Stellung bei Loser herauszudrängen. Am 24. September rückten die Tiroler und Salzburger Landesverteidiger gegen die Stellung bei Loser an, während Haspinger seine Scharen gegen den Lueg- Paß führte. Rupert Wiutersteller und Oppacher gingen von Küssen über Reith im Winkel gegen die Höhen von Unken» vor, Martin Firler und Graf Hendel von Waidring über die Loferalpe gegm Loser

- kirch, den eiligen Rückzug gegen Unken anzutreten, heftig ver folgt von den Tirolern. Als die Bayern zum Kmepaß kamen, fanden sie denselben von einer Abteilung Tiroler unter Rerscher bereits besetzt. Inzwischen war nämlich Wintersteller berei^gegm Unken vorgerückt, war zwar beim Sturm aus den Unkener Fri^hos zweimal blutig abgeschlagen worden, aber em Sturm Opvachers aus den Kniepaß war gelungen. Das Gefecht ber Unken wogt noch immer hin und her, als die von Loser zumckzrehcMden Bayern daherkamen

den Weg der Verhandlungen durch Absendung eines Offiziers an Speckbacher, doch dieser wies jede Unterhandlung trotzig ab. Am 17. Oktober »um gingen die Bayern in 4 Kolonnen, von ortskundigen Männern geführt, die Stellungen der Tiroler bei Melleck und dem Stein paß. Um' 7 »Uhr früh wurden die Tiroler unter Speckbacher und Firler vollständig überrascht und erlitten eine totale Nieder lage. Speckbacher geriet hier in die größte Gefahr, man hatte ihn schon zu Boden gestreckt und mit Kolbenstößen traktiert, aber er schlug

sich voll Kraft und Geistesgegenwart noch durch und entkam auf die steilen Gebirge. Sein Sohn Änderte ge riet hier in Gefangenschaft. Die Tiroler wurden am Rück züge noch von einer Abteilung Bayern abgeschnitten und der Kommandant Firler konnte sich nur durch die Schnelligkeit seines Pferdes retten. Das ganze Corps Speckbacher war ver sprengt, gelötet und gefangen. General Drouet verlegte iivch am Abend des 17. Oktober sein Hauptquartier nach Loser. Die gefangenen Tiroler wurden nach München geschleppt

aus dem Salzburgischen arge Verwirrung ein- gevissen. Hofer erließ sofort einen Aufruf an die Nord- und Süd tiroler. Am 19. Oktober eilte Danej in die Position von Ratten berg, wohin die von allen Seiten zusammengebrachten Stür mer geschickt wurden, Mit dem Aufträge, sich hier womöglich zu halten, sonst aber auf den Berg Jsel zurückzugehen. Nach langem Hin- und Herschwanken entschloß sich Hofer am 21. Ok tober, sein Hauptquartier auf den Schönberg zu verlegen. Vorher gab er noch den Befehl, den Berg Jsel

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