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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 8
Datum: 16.09.1868
Umfang: 8
Vormittag fiel der Jahre alte Knabe Peter Rainer, Sohn des Kürschnermeisters Herrn Johann Rainer, beim Wasserausfangen in den Sillkanal, und wurde um K Uhr Abends durch Johann Neinhart, Holzhacker, am Schmid Beer'schen Rechen todt auö dem Wasser gezogen. Erklärung zur Abwehr. Die Gegner meiner politischen Bestrebungen ziehen es wieder einmal vor, kurzweg meine Person zu verunglim pfen, statt sich an die Sache zu halten. Sie strengen sich in Nr. 33 der „Neuen Tiroler Stimmen' an, durch Ent stellung

und leisten das eidliche Gelöbnis? aus die Ver fassung, bloö um die Prinzipien der gegenwärtigen Re gierung wirksam zu unterstützen? Ich glaube, für die Herren der „Neuen Tiroler Stimmen' wäre es besonders gut, zwischen Professur und politischer Parteistellung, zwischen lehramtlichen Verpflichtungen und staatsbürger lichen Rechten genau zu unterscheiden. Für meine definitive Anstellung am k. k. Gymnasium zu Innsbruck im Jahre 1850 war ich einzig und allein durch meine zweijährige supplirende

das Treiben der „Neuen Tiroler Stimmen' und ihrer Partei heute ebenso mißbilligen würde, wie er das Hervortreten ähnlicher Bestrebungen in früherer Zeit mißbilliget hat. In Bezug auf meine Mitwirkung zur Dankadresse an den eben auö dem Amt geschiedenen Minister Leo Grafen Thun, Ende Oktober 1860, ist die Sachlage folgende: Die Adresse, von der großen Mehrzahl der Professoren unterzeichnet, galt dem verdienten Unterrichtsminister und nicht, wie die „Neuen Tiroler Stimmen' zu sagen belieben

umzustürzen, das unter Thun gebaut worden war. Die ausfallende Unfruchtbarkeit der Unterrichtsleitung von 1LLV bis Ende 1867 ist die beste Rechtfertigung für unser damaliges Vor gehen. Wie kaun man nun unter diesen Umständen eine Adresse an einen auö Amt und Macht scheiden den Minister so gehässig deuten, wie es die „Neuen Tiroler Stimmen' in ihrer Feindseligkeit sich erlauben? Männer der „Opportunist' würden sich eher gescheut ha ben, um nicht den Nachfolger zu verletzen; Männer der „Opportunist' wenden

ich jedenfalls erst seit etwa sieben Jahren kennen), so wäre dies kein Grund zum Vorwurf- denn eS ist dies ein Geschick, das mehr oder weniger al len widerfährt, die auf den Wegen des Denken« und der Erfahrung weiterschreiten. Nicht eine Umbildung der Meinung, sondern das Handeln gegen die Ueberzeugung, ist verwerflich. Sollten die „Neuen Tiroler Stimmen' diese selbstverständliche Sache bezweifeln, so kann ich ih nen einen Gewährsmann stellen, vor dem sie billig Re spekt haben werden. Nun zum Schluß

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 6 von 12
Datum: 17.04.1901
Umfang: 12
in großer Gefahr sei.' Weiters bemerkte der Tiroler,wenn jene Budenach den Plakaten auch nur für Erwachsene zugänglich sein soll, so kann jene Ausstellung, eine Menge sexueller Gegenstände enthaltend, trotzdem von großer Gefahr für die Sittlichkeit fein. Es frage sich, wer zu den Erwachsenen gerechnet werde. Es könne ein Junge von 17—20 Jahren zu den Er wachsenen gerechnet werden und für Leute in diesem Alter könne die Ausstellung kaum unschädlich sein zc. . . . An Freitagen soll die Bude gar

noch für Damen geöffnet sein ?c. „Das Auge des Gesetzes' wurde vom „Tiroler' aufmerksam gemacht. Welcher Eifer nicht wahr? Doch schon Samstag darauf bringt derselbe „Tiroler' eine Anzeige, die zu „zahlreichem Be suche' des Panoptikum's einladet. In der Anzeige heißt es unter anderem: „Die wissenschaftliche Er klärung am Freitag nur für Damen.' Im redac- tionellen Theile lesen wir gleichsam zur Entschuldi gung, die Besitzerin habe dem „Tiroler' das Ehren wort gegeben, dass sie die gefährlichsten sexuellen

Gegenstände bereits weggestellt habe, be sonders jene, welche die Schamhastigkeit der jungen Damen verletzen könnten und es werde nur Per sonen, von denen man annehmen könne, dass sie wenigstens 18 Jahre alt sind, in die „anatomische Abtheilung' Eintritt gewährt, was der „Tiroler' mit einiger Befriedigung constatiere. Der „Ti roler' scheint also von dieser Erklärung doch nicht ganz befriedigt zu sein und das wundert uns auch nicht. Aber warum dann zum Besuche einladen? Mit solchen wienerischen

, beziehungsweise großstäd tischen Segnungen des katholische Tiroler Volk zu beglücken scheint uns doch weniger angezeigt. Der Verein der k. k. Post- nnd Tele- graphen-Kediensteten (Ortsgruppe Meran) ver anstaltete zugunsten^ der Kranken-Unterstützungscasse am Sonntag, den 14. ds. aus dem Fallgatteranger in Grätsch das 2. Frühlingssest. Hofrath Grner weilte am Ostermontag in Fulpmes zur Besichtigung der dortigen k. k. Fach schule. Zur Ausbildung von Zahlmeistern für die Kaiffeisenrassen wird in der Zeit

die aus Bettiah in Ostindien kommenden Kapuzinerpatres Justin Rastner und Clarenz Moriggl ein. Beide sind gebürtige Tiroler. Sie brachten auch eine Jndierin mit, welche sich nach Jngenbohl in der Schweiz zu den dortigen Kreuzschwestern begeben will. Die zwei Missionäre waren 10 Jahre lang in Indien und beabsichtigen wieder dorthin zurückzukehren. Scheues Pferd. Am Freitag vormittag scheute ein Pferd am Jnnrain zu Innsbruck. Das erschreckte Thier rannte eine zeitlang hin und her, bis es endlich in einen Hos

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 14.05.1901
Umfang: 8
Seite 4. Nr. S8. Dienstag, „Brixener Chronik.' 14. Mai 1901. Jahrg. XIV. iMMdigungstlersuch mit HinderniFen.^ Unter dieser Ueberschrift veröffentlichte Herr Franz v. Zallinger (konservativ), der stramm zur Katholischen Volkspartei gehalten und dieselbe auch jetzt noch mit Eifer vertheidigt, im „Tiroler' vom 9. Mai einen Artikel, in welchem er das Schicksal schildert, das ihm von altconservativer Seite widerfährt, v. Zallinger hatte vor kurzem in einer Beilage zum »Tiroler Volksblatt

' eine Artikelserie begonnen: „ Ein Wort zur Verständigung im katholischen Lager Tirols.' Schon der Anfang der Artikelserie wurde von der Redaction des „Tiroler Volksblatt' in keineswegs freundlicher Weise einbegleitet, obwohl Herr v. Zallinger darin u. a. erklärte: „Es gibt Fragen, in welchen ich mit manchen Christlichsocialen viel weniger über einstimme als gewisse, sich für sehr ,conservativ' haltende Herren.' — Das „Tiroler Volksblatt' erklärte damals, dass es sich nach Kräften gewehrt habe, die Artikelserie

als Beilage zu veröffentlichen. Noch mehr wehrte es sich, als die erste Fortsetzung erscheinen sollte. Nur mit Auslassung von drei Stellen, wozu Herr v. Zallinger schließlich die Einwilligung gab, erschien sein zweiter Artikel im „Tiroler Volksblatt', während der „Tiroler' beide Artikel ohne Polemik vollständig abgedruckt hatte, trotzdem die Christlichsoeialen durchaus nicht mit allen Ausführungen des Autors einverstanden sein können. — Eine der ausgelassenen Stellen lautet: „Wenn katholische Priester

der Christlichsoeialen wünscht. Herr v. Zallinger bemerkt zu der eigen thümlichen Haltung des „T. V.' gegen Schluss seines dritten Artikels im „Tiroler', der die eingangs erwähnte Ueberschrift trägt „Ver ständigungsversuch mit Hindernissen', Folgendes: „In weiten katholischen und altconservativen Kreisen fühlt man immer lebhafter die Noth wendigkeit der Beendigung des Bruderzwistes; die katholisch-conservativen Tagesblätter Tirols stehen aber augenblicklich im Dienste jener Richtung, welche die Verständigung

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 08.11.1893
Umfang: 12
stellte, die heimische Landwirthschaft zu heben, verdient die Tiroler Weinstube in München Erwähnung. Wenn man bedenkt, wie gut die Er richtung eines Torggelhauses während der Landes ausstellung in Innsbruck im letzten Sommer ausfiel, und welch vorzüglicher Tropfen dort zum AuSschank gelangte, womit jedenfalls der gute Ruf der Tiroler Weine neuerdings befestigt wurde, so glauben wir, daß der Verband keinen Fehlgriff gemacht hat, wen» er sich entschloß, mit Herrn I. Eberspacher, königl. bayer

. Hoflieferanten in München, welcher die Re« stauration der Landesausstellung in Innsbruck führte und ebenso den AuSschank im Torggelhanse besorgte, einen Vertrag zu schließen, nach dem Letzterer in München im Laufe deS Monats November eine originell dekorirte Tiroler Weinstube errichtet, in welcher nur solche Deutschtiroler Weine zum AuS schank kommen, die hiezu vom Verbände ausgewählt wurden, also nur solche Weine, welche im Stande find, den guten Ruf der Tiroler Weine in München und ganz Süddeutschland

, RameKer Auslese, Kreuzbichler. Die Meraner Zettuvz. Tiroler Weinstube in München wird fortwährend unter Aufsicht deS Verbandes stehen, waS, ebenso wie der gute Äuf der Firma I. Eberspacher in München, das Unternehmen sichert und einen entschiedenen Er folg desselben erwarten läßt. Sämmtliche Weine für die Weinstube werden vorerst in der landw. Landes anstalt und Versuchsstation in S. Michele auf ihre Echtheit geprüft, und wird von jeder Sorte ein Dop» pelmuster zur Controlle in der Verbandskanzlei

depo- nirt. Grundsatz des Verbandes ist, daß nur wirklich gute, reine und preiswürdige Faßweine und gute tadellose, reife Flaschenweine zum Verkauf in der Weinstube zugelassen werden. Jeder Besucher Mün chens soll nicht verfehlen, sich von der Eigenart der Tiroler Weinstube und deren Weinschatzkammer per sönlich zu überzeugen — er wird es sicherlich nicht bereuen. Sollte die Weinstube in München das ge wünschte Resultat erzielen, so wird der Verband je denfalls Sorge tragen

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 20
Datum: 10.05.1896
Umfang: 20
), daS angebaute hübsche HanS, Stall und Stadel sammt allen Fährnissen und EinrichiungS stücken nieder. Trotz Versicherungen in der Tiroler Assekuranz mit 7600 fl., und mit 1700 fl. in der Generale von Triest, erleidet der Abbrändler einen Schaden von wenigstens 6000 fl. — Am selben Tage wurde, wie die »B. Land.-Ztg.' auS HohenemS meldet, in der Belzreute, ein Doppelwohnhaus mit Stall ein Raub der Flammen. Die im obern Stocke wohnende Partei mit k Kindern konnte sich nur mittels Leitern und Seilen

Ferner gruppe) von Diemer und Wieland in München, dem Tiroler Landesverband gehörig, welches bereits aus der Weltausstellung in Chicago und Antwerpen als großartiges Werk bewundert wurde, weiterS die Zsigmondi-Hütte vom Österreichischen Alpenklub, der Ortler von Anlon Heilmann, und viele große GebirgS- Prospekte, photographische Aufnahmen, Aquarelle u. s. w. Um die Reichhaltigkeit dieser neuen Tiroler Unter nehmung zu illustriren, wolle» wir nur noch bemerken, daß dieselbe auch daS historische

Interesse der El öffnung der jüngsten Wiener Ausstellung entgegenblicken. Das Landl in der Rotunde. Die ersten Frühlingstage brachten den Wienern eine» der originellsten Feste der in den letzten Zügen liegenden .Season': das tirolische Hochzeit» f e st. Die von klugen Köpfen erdachte und von ge schickten Händen inszenirte Veranstaltung schlug kräftigst ein, ganz Wien wanderte in die Blumensäle, in deren Räume das schöne Tiroler .Landl' on wimaturs hereingezaubert worden war. Und daS war eine brillant

der Tiroler und Vorarlberger veranstaltete Tiroler und Vorarlberger Fremden verkehrS-AuSstellung entstehen, die heute über 8 Tage, d. i. am 16. d. M., eröffnet wird und bis gegen den Monat Oktober geöffnet bleiben soll Dieser Ausstellung liegt eine wahrhaft ausgezeichnete Tendenz zu Grunde: durch Expositionen von Bildern Ansichten von Städten, Dörfern, Hotels, Bädern, Villen Sommerfrischen, Gehöften, Bergen und Gletschern und Seen soll die Aufmerksamkeit der Wiener und ins besondere deS durch Wien

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 01.07.1898
Umfang: 8
, den 27. d. M. stürzte der Schriftsetzerlehrling in. der Wagner- schen Buchdruckerei, Ferdinand Köstler, 17 Jahre alt, von der Frau Hitt ab. Laut „Innsbrucks Nachrichten' trug er nurleichte Verletzungen davon. (Vom Schlage gerührt) wurde in Bozen der Gemeinderath Schlossermeister Johann Doblander während einer Radfahrt. Der Unglückliche fiel vom Rade und war sofort eine Leiche. (Schlimmes sagt eine Bauernregel voraus) (so schreibt das „Tiroler Volksblatt'), welche sich auf die seltene Erscheinung bezieht, dass

gegen alle und jede Volkslust- Mleit eifern, zu gering geachtet wird, da es! W wohl nicht zu leugnen ist, dass eine Berg- ^ die der Alpen mit ihren Schrecken ?.^then, den Menschen nur zu leicht finsteren , Mermüthigen Speculationen und Grübeleien AM' Macht. Dass die Tiroler aber von dieser S ingen Krankheit sich frei erhalten haben, zeigt 'N-meine Seltenheit des Wahnsinnes und .^'bstmordes, worin sie vielleicht vor jedem ^ Europas und namentlich vor dem M^'Deutschland auf das vortheilhafteste W-v ^^n. Nicht mit Unrecht

, und so aßen wir miteinander wk?l- F-»d°> °h°° »s I>°,W «S? nur von Ferne irgend eine Zudringlichkeit er laubt hätten. Sie hatten nichts von Mer «flec tierten Naivetät so. mancher, ihrer hausierenden. Landsleute, die mit ihrem kokettierenden Du und ihrer künstlichen Natürlichkeit speeulieren. Es wäre in der That sehr ungerecht, wollte man die Tiroler nach den Sitten und Manieren dieser Weltläufer beurtheilen. Zwar schneite und regnete es unaufhörlich, nichtsdestoweniger aber schritten die Mädel

, die zum Theil ziemlich schwer zu tragen hatten, so flink und lustig, lachend und scherzend vor mir her, den Berg hinan, als gienge es über weichen Rasen im schönsten Sonnenscheine. Und wenn ich noch an diese sonntägliche Begleitung denke, so fallen mir die Worte Tiecks ein, der auch jene Gegenden des Eisack und der Etfch besuchte und zu ihrem Lobe singt: Wer da will Männer seh'n. Geh' ins Tiroler Land, Wie sie so muthig steh'n An der Felsenwand. Wer da will Weißer seh'n. Geh' ins Tiroler Land, Sie sprachen

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 09.07.1898
Umfang: 8
, das; schon der Platz am Eiffelthurm, der dem Lande Tirol eingeräumt worden ist, einen großen Erfolg sichere, daß die Wahl des Hauses, das die Pariser sofort nicht als waisoa tiroliemw sondern als ellateau tirolisims bezeichnen werden, dort Beifall finden wird, daß sich Tirol bei den Franzosen überhaupt lebhafter Sym pathien erfreut und daß er daher der Tiroler Collectiv.Aus- stellung in Paris einen guten Erfolg vorhersagen könne. Er stellt sein Können und seine Erfahrung »als warmer Freund Tirols

diesem Unternehmen zur Verfügung und versprach auch, seine Verbindungen in der französischen Publicistik der tirolischen Ausstellung nutzbar zu machen. Bozen. 8 Juli. Wettertelegramme des Bozner Auskunftsbureaus des Tiroler Fremdenverkehrsverbandes vom 8 Juli. Bozen: schön -s- 20°. Innsbruck: schön 512°, Bvixen: schön -s9' Toblach: trüb -fl° Brenner: trüb 1-5°. Promotion. Am Mittwoch wurden an der Jnnsbrucker Universität die Herren Josef Lutz aus Weißenbach in Tirol und Mirko Crkven e e ans Karma in Kroatien

zu Doctoren der Gesammtheilkunde promovirt. . Ein kurzer „Epilog' zum letzten Sängerfeste in Bozen, das ja alle Kreise interefsirte, sei an dieser Stelle für unsere Leser geschrieben. Die Tiroler Fahrt des Wiener Männer- gesangvneins endigte in unserer Stadt, wo endlich doch einmal der liebe Himmel ein Einsehen hatte, um den gemüthlichen Wienern die vorerst verregnete Reise zu vergällen. Aus unserm Festberichte werden die Leser vernommen haben, daß der Bozner Aufenthalt in der schönsten Weise verlaufen

nachmittags 4 Uhr im Schlosse Ried statt, wobei ein interessantes Programm zur Ausführung gelangen wird. Aus- flüglern ist hiermit die Gelegenheit geboten, dort einen schönen Nachmittag zu verbringen und sich zu erfrischen. Die Wirth schaft im Schlosse Ried läßt nichts mehr zu wünschen übrig, da die Pächter!», Frau Witwe Covi redlich bemüht ist, den Wünschen ihrer Gäste entgegen zu kommen. Tiroler Schützen in Wien- Nach den Resultaten der letzten zwei Schützentage beim Jubiläums-Bundesschießen in Wien

..Ueberetschner» bahn' mit dem Sitze in Bozen. Als Regierungsvertreter fungnte Herr Gottfried Freiherr von Giovanelli, k. k. Bezirks hauptmann. In den Berwaltungsrath wurden gewählt: Josef Freiherr Di Pauli, Präsident, Andreas Freiherr Di Pauli, Vicepräsident, Universitätsprofessor Karl Payr, Mitglied des ^ Tiroler Landes-Ansschnß, Ingenieur Oskar Schüler, Sub-. Director und Vorstand der Abtheilung für Studien und Prä- sidial-Angelegenheiten der k. k. priv. Südbahn-Gesellschaft. Banquier Sigismund Schwarz

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 31.01.1901
Umfang: 8
Seite 6 «Der Tiroler» Donnerstag, 31. Jänner 1901 wickelte dabei sehr viel Chic. Herr Nastor fasste den Baron Weps von einer zu groben Seite an, ein Baron spricht doch immer etwas mehr gebildet und nicht wie Herr Nastor, der manchesmal ins „Vorstadt Wienerische' über schnappte. Die Herren Weixler und Sumalvico waren zwei urkomische Professoren; nach dem Duett, welches sie sehr gut vortrugen, erhielten sie wohlverdienten Applaus. Zum Schluss sind noch Frau Director Knirsch als Adelaide und Herr

ihr stetes Zunehmen vielfach den Re dacteuren der altconfervativen Presse zu verdanken hat. Bisher hat man sich aber hiefür noch nicht bedankt. Man möge sich doch nicht von Seite ge nannter Presse den Vorwurf heraufbeschwören und endlich den schuldigen Dank erstatten. Hochachtungsvoll Ein bekehrter Altconservativer. Unterinnthal, 27. Jänner 1900. » - Ein Bauer aus dem Burggrafenamte schreibt uns: „Ich habe im „Tiroler' gelesen, dass die christlich sociale Partei gleich bei dem Anfange des Reichs rathes

einen Antrag auf Aufhebung der Weinzoll- claufel stellt. Das hat mich sehr gefreut, .dass Herr Schraffl gleich im Anfang an uns denkt und so schnell für uns Bauern eintritt. Ich habe auch meine Nachbarn auf den „Tiroler' aufmerksam ge macht, wo diese Nachricht steht. . Auch die Nachbarn meinten, dass sie dies freut,, wir haben auch die Hoffnung, dass die Weinzollclausel fallen muss. Ich sehe schon, dass die Schöpferpartei es mit den Bauern gut meint. Ich möchte nur, dass die Bauern eS einsehen, dass

sie diese Partei unterstützen müssen. Wir Bauern müssen uns selbst zusammenthun, sonst geht es nicht. Der „Tiroler' soll aber nur fleißig gegen die Bauernbedrücker schreiben. Wir Bauern werden ihn dann schon lesen. Ein Bauer aus dem Burggrafenamte.' Wohlgeboren Herrn Kerdmaud Stuflesser, Kirchliche Kunstanstalt in St. Alrich-Hrödeu, Tirol. Die mir für das „seraphische Liebeswerk' gesandte St. Antonius-Statue, 140 Centüneter hoch, zum Preise von 175 Francs, ist ein wunderhübsches Werk ihrer Meisterhand

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Volksblatt
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Seite 4 von 14
Datum: 27.07.1898
Umfang: 14
Seite 4 „Tiroler Volksblatt- 27. Juli 1898 ist der Judas einer Gemeinde. Mögen sich daher die noch so zahlreichen gutgesinnten, alttirolisch gesinnten Wirte unverzüglich zum Kampse einigen im Andreas Hoser-Wirtsbunde! Wie schön wäre es aber, wenn die Gründung dieses Bundes in der bedeutungsvollen Bun desstadt und im Zeichen des göttlichen Bundesherrn Tirols geschehen würde. Sillian, 23. Juli. Heute feierte Herr Nicolaus Esader, k. u. k. Oberlieutenant i. P., mit seiner Frau Johanna, geb

verbraucht.' Nachrichten aus Bozen und Tirol. Sozen, 26. Juli. Wetter - Telegramme des Bozner Austuujtslmreail des Tiroler Fremdcnverkehrs-VerbandeS. Bozen, 25. Juli 6 Uhr früh schön -j- 19° K Innsbruck, „ „ trüv s 15° „ Brixen, „ . „ schön s 1l°„ Toblach, „ „ „ f 15'„ Brenner, „ „ „ f Kaiserliche Spende«. Se. k. und k. Apostolische Majestät haben der Feuerwehr in Neustift ber Brixen eine Geldspende von 60 fl. sowie der Gemeinde Ron- cogno sür Feuerwehrzwecke und der Musikbande in Cembra Geldspenden

. Veränderungen im k und k Kandes- fchÜtzen-Regimente. Die nichtactiven Assistenzarzt- Stellvertreter Dr. Johann Neuner und Dr. Julius Sternberg des Landesschützen-RegimentS in Innsbruck, wurden zu nichtactiven Assistenzärzten ernannt. — Der Lieutenant Stanislaus Weinwurm wurde von der Division berittener Tiroler Landesschützen zum Land- wehr-Uhlanen-Regiment Nr. 3, der Lieutenant Hein rich Frühmann vom Landwehr-Uhlanen Regiment Nr. 5, zu den berittenen Tiroler Landesschützen, der nicht-

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Volksblatt
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Seite 5 von 10
Datum: 22.09.1900
Umfang: 10
September 1900 Tiroler Volksblatt Seite 5 lichtn Rückfahrt am 30. September b«-ziehung?weise am 1. und 2. Oktober berechtigen/ Daher sind die Fahr karten in Bozen n ich t «Zugeben, sondern als Legiti mation für die Rücksahrt aufzubewahren. DaS Betriebs-In spectorat der k. k »riv. Südbahn gewährt die 50proeen- t i g e Fahrp r e i S e rmäßignng nu r C o r P o- r«t ionen, welche in der Anzahlnon wenigstens Mann an der Festlich keit theil nehmen. (Folglich sind die Angaben in der Correspondenz

Dr. v. Grabmayr in diesem Blatte zur . Publication gelangen, welche den Standpunkt des her-! vorragenden Agrariers in seiner unter dem Titel «Bo«i denentschnldung und Verschuldungsgrenze' erschienenen Broschüre gegenüber den Ausführungen des ebenso berühmten und- mit den tirolischen Verhältnissen so sehr vertrauten Herrn v. Falser zu rechtfertigen suchen. Si« K«fftei«er i« Transvaal s^f«llem Dem Stadttnagistrate in Kufstein kam^ wie die ^Neuen7 Tiroler Stimmen' melden, am Samstaa telegraphisch - die amtliche

Anzeige zu, dass CoSmaS Simmet als^ Kämpfer in den Reihen der Buren auf dem'Felde der - Ehre gefallen ist. Der junge Mann 'wär eitt' Sö1zn de8'° vor zwei Jahren verstorbenen Hlrrn Johann Simmet, CommunalverwalterS in Knsstein. Prämie« «nd Kelolmnge« anlasslich, der Impfung. Ueber Antrag des k. k. Landes- Sanitätsratses wurden in Anerkennung der Förderung,- des JmpswesenS im Jahre 1899 nachstehende acht Jmpsärzte vom Tiroler LandeSausschusse mit einer Prämie von je einhundert Kronen betheilt

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Volksblatt
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Seite 5 von 10
Datum: 20.05.1899
Umfang: 10
21. Mai 1899 „Tiroler Volksblatt* Seite 5 gemeinen Kenntnis gebracht, dass das Anfachen jeg licher Gattung von Feuer innerhalb des Gemeinde- Rayons von Jenesien sowohl auf öffentlichen Wegen als auch in Privatgütern und Wäldern von Seite aller nicht Berechtigten ohne vorher eingeholte gemeindeämt liche Erlaubnis aus forst- und feuerpolizeilichen Rück sichten strengstens verboten und bei Vermeidung der ge setzlichen Folgen zu unterlassen ist. (Es wäre gewiss sehr wünschenswert

sein, so wird sie nachträglich bekannt gegeben werden. Alle leiste ten ihr Möglichstes. Detailbericht über die Größe des Scha dens, sowie über andere Einzelheiten dieses Ereignisses wird wohl noch nachträglich gegeben werden. Wir haben allen Grund, Gott sür den auffälligen Schutz des gefähr deten Dorfes zu danken. Tiroler Kandesausschuß. (Auszug aus dem S'tzungsprotokolle vom 12. Mai.) Es wurden die Vor anschläge folgender Gemeinden pro 1899 genehmigt: Roncone, Madrano, Lover, Faver, Fornace, Stramen- tizzo, Noriglio

der hl. katholischen Kirche zuführte. So theilt der liebe Gott seine Gnaden, die von den Einen zurückgewiesen werden. Andern mit, die sich derselben würdiger zeigen. Deutfchvölkliche Heldenthaten. Man schreibt den „Tiroler Stimmen' aus Zillerthal: „Am 1. Mai wars, als ich aus der Mitte des Thales der Bahn zueilte. Trotz des herzlich schlechten Weges war ich guter Dinge, galt es ja doch, meine Angehörigen zu besuchen. Bald nach Schlitters kam mir ein Zweispänner entgegen vom Kruckenhauser in Schwaz. Mehrere Herren

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 30.06.1893
Umfang: 4
besucht; an Bieh als: Rinder, Ziegen, Schafe, Schweine und Pferde wurden insgesammt bei 800 Stück anfgelrieben. Auswärtige Käufer haben sich wenig eingefnnden, daher auch gedrückte Preise, was wohl in dem allgemeinen Fultcr iiangel seinen Grniid hat. Tiroler Landesausschaß. Auszug aus dem Pro tokolle über die Sitzung vom 23. Juni. Der Landes ausschuß hat der Gemeinde Saluru die Bewilligung zur unentgeltlichen Grundabtretaug und der Gemeinde Scharnitz zum Verkaufe eines kleinen Gemeindegrnn

. zur Hauszins- nnd Hausklassensteuer bewilligt. — Eingaben in Angelegenheit der Armenunteistützung wurden sechs erledigt. — An Brandenlschädiguiigen wurden und zwar sür Gebäude 6967 sl. 55 kr. und sür Mobilien 924 sl. 10 kr., an Krankenverpflegs- kosten l340 fl. 50 kr. und an Schubkasten 1299 fl. 12 5 kr. zur Auszahlung angewiesen. — Die Zahl der erlidizten Geschäftsstücke betrug 110. Kleine Tiroler Nachrichten. Zum Rektor Magni fikuS der Universität Innsbruck wurde Herr Dr. Emil Ehrendorfer, Professor

;. Der Einzug in die Stadt gestaltete sich imposant. Die Offiziere, au ihrer Spitze Erzherzog Joses Ferdinand und der Erbgroßherzog von Baden, wurden mit Blumen überschüttet. Die Rückfahrt ersolgle Abends bei einem glänzenden Feuerwerke. Wien, 29. Juni. Der permanente Gewerbeaus- schuß beschloß rücksichtlich der Ablehnung der Han delskammer von Roveredo, Erperten zn entsenden, ein bis zwei Erperten als Personen direkt einzube rufen. Die Gewerbeenquele vernahm gestern die zweite Gruppe der Tiroler Experten

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 22
Datum: 26.04.1896
Umfang: 22
) und der Track LaviS'Predazzo (Trientilier Projekt). ^Ernennung.) Der Konsular-Honorar-Kanzlei- und Oberjäger'HilfSarbeiter im n. a. Stande de» Tiroler Landesschützen »Regiments Trient Nr. III, Hermann Donner, wurde zum effektiven Kanzlei- Ojfizial beim General-Konsulate in Genua ernannt. lDie Valsugana-Bahn) wird morgen feier. lich eröffnet werden, woraus die Einleitung de» Be triebes am Montag, den 27. dS. M. erfolgt. Der EröffnungSsestzug fährt Sonntag morgen» S Uhr von Trient bis zur ReichSgrenze

die Deputation auch von Lr. kats. Hoheit Erzherzog Karl Ludwig. Militirp « rsonali« n.) Der Kaiser ordnete die Uebersetzung nachbenannter O fiziere in den Aktiv- stand der Landwehr an, und zwar vom Reservestande deS Heere» die Lieutenant«: Juliu» v. Giovan «lli de» 2. Regiment» der Tiroler Kaiserjäger zum Landes- schützen-Regimente in Bozen Nr. II; Karl Müller de» Infanterie-Regiment» Nr. 79 zum LandeSschützen- Regimente Bozen Nr. II; vom nichtaktiven Stande der Landwehr: de» Oberlieutenantt Otto». Payr

Nr. 22, sammt Garten und Hofgebäude, tft in den Besitz de» Tiroler Nationalsängert loni Eder auS Mera » übergegangen. ^Achensee-Dampsschissfahrt.) Vom 1. Mai an verkehren folgende Damplfchiffe aus dem «ch«nsee: Bon Seespitz nach Scholastika um 10 Uhr 50 Min. vor- und 3 Uhr 30 Min. nachmittag«, um gekehrt um 11 Uhr 45 Min. vor» und 4 Uhr 2t Miu. nachmittag«; außerdem von Seespitz uach PertiSau um >2 Uhr 40 und 5 Uhr 15 nachmittag«, umgekehrt um 10 Uhr 28 vor» und 3 Uhr 10 nachmittag«. lDekan Dr. Hörfarter

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