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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 14.07.1947
Umfang: 4
des innerpolitischen Tauziehens zwischen der französischen Kommu nistischen Partei und der Regierung gezeigt, daß es zumindest für den Augenblick bereit ist, sich an die Seite Großbritanniens zu stellen. Die Lage Englands wird durch die Notwendigkeit, die wirt schaftliche Gesundung Europas wieder herzu stellen und einen Plan für den Aufbau des Welt- Wien, 13. Juli. (APA) In einer Versamm lung der SPOe in Horn sprach Bundesminister für Inneres Oskar Helmer. Er richtete einen Appell an alle Gatgesinnfcen

zu erwähnen, die unvermeidbar auftau chen werden, sobald die. Fachausschüsse mit der Arbeit beginnen. Erst dann wird ts möglich sein, die Chancen der Pariser Konferenz abzu schätzen. Der „Molotow-Plan“ für den Osten Paris. 13. Juli. (INS) In diplomatischen Kreisen der Pariser Konferenz bezeichnet man den neuen tschechoslowakisch-sowjetrussischen Wirt shaftsvertrag als erste Auswirkung des soge nannten Molotow-Planes für die osteuropäischen Staaten, der das Gegenstück zum westlichen Mar shall-Plan bildet

. Die sowjetische Ablehnung mache zumindestens eine Geste seitens der So wjetunion zugunsten ihrer enttäuschten Satelliten staaten notwendig, um ihnen einen Ersatz für die Voreile zu bieten, die ihnen der Marshall Plan gebracht hätte, und erwartet bald weitere Ver sähe zur Stärkung der wirtschaftlichen Bande zwischen der Sowjetunion und ihren Satelliten staaten. Gut unterrichtete Kreise können sich jedoch nicht erklären, wie die kriegsverwüsteten Indu strien der Sowjetunion landwirtschaftliche Ma schinen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 07.11.1927
Umfang: 8
euch zwar nichts, aber dafür müßt ihr aus das Recht verzichten, später mehr durchzusetzen — das ist Seipels Zumutung an die Bundesangestellten'. Eingeweihten ist bekannt, daß Dr. Seipel seinen Vor stoß gegen das .Koalitionsrecht schon seit langer Zeit, schon vor dem 15. Juli vorbereitet hat. Er hat schon die letzte große Bewegung der Post- und Telegraphenangestellten im Mai zu diesem Vorstoß ausnützen wollen. Damals hatte er folgenden zynischen Plan: Falls die Bewegung zum Streik führt, werde er demissionieren

und zugleich würden die Mehrheitsparteien es ablehnen, eine neue Regierung zu wählen. So werdd der Staat in die schwerste Krise gestürzt, werde jedermann demonstriert werden, daß das Streikrecht der Bundesangestellten die Bildung einer verfassungsmäßi gen Regierung unmöglich mache. In dieser Situation werde es, so hoffte er. möglich sein — erforderlichenfalls mit Nach hilfe des Heimatwehrterrors —, das Streikrecht der Buu- desangestellten zu vernichten. Damals ist dieser Plan da durch vereitelt worden

, daß es in letzter Stunde dem Ein greifen der Gewerkschaftskommission und der sozialdemo kratischen Abgeordneten gelang, den Streik zu verhüten. Jetzt versucht es der Herr Dr. Seipel, seinen alten Plan mit andern Mitteln durchzuführen. Er beruft sich dabei natürlich auf den Verkehrsstreik im Juli. Die Bevölkerung müsse vor der Wiederholung solcher Streiks geschützt werden. Herr Dr. Seipel schütze lieber die Arbeiter vor der Wiederholung blutiger Massengemetzel! Wenn er auf die Arbeiter nicht wieder schießen läßt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 25.02.1949
Umfang: 4
, 24. Februar (ALA). Ein Plan für eine europäische sozialistische Union und eine west europäische Regierung aller demokratischen Staa ten wurde von einer Gruppe von Labourabgeord- neten veröffentlicht, die als „Gruppe für ein so zialistisches Europa" bekannt ist und von dem Ab geordneten W. N. Warbey geführt wird. In einem Flugblatt, das den Atel „Eine so zialistische Außenpolitik für die Labo-ur Party" führt, wird eine gemeinsame Politik der Labour Party und anderer soz-ialistischer Parteien W-est- «aropas

vo-vgefchlagen. Dieser Punkt soll in das Parteiprogramm der verschiedenen sozialistischen Parteien ausgenommen werden. Die geplante westeuropäische Regieruug soll ausreichende Vollmachten haben, um eine Plan wirtschaft für das gesamte Gebiet der Mitglied staaten und ihrer Kolonien zue Durchführung zu bringen und, um die wichtigsten Industrien zu verstaatlichen und unter internationale Kon trolle zu stellen. Eine derartige Staatsngruppe soll ein Puffer zwischen den Bereinigten Staa ten und der Sowjetunion

werden und von bei den politisch und wirtschaftlich unabhängig sein. In dem Flugblatt wird angeführt, daß bloß ein derartiger Plan den K riegsv orbereitungen Ein- rnng erhalten, aus der Annahme der vier Punkte im Prinzip zu bestehen, und er sei daher nicht bereit, irgendwelche Details zu gelben, ehe diese Annahme erzielt worden sei. Der französische Sonderibemistragle rMterstrich, daß alle Teile ein gerechtes Kompromiß zu errei chen wünschen und gab der Hoffnung Ausdruck, daß Oesterreich «und Jugoslawien bezüglich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 30.12.1946
Umfang: 4
von längstens 3 Monaten dem Rate unterbreiten solle. Dieser Antrag wird in informierten Kreisen als ein neuer Versuch Ruß lands ausgelegt, die Initiative zu ergreifen, um die Durchführung der Abrüstung zu beschleu- Der neue Entschließungsantrag Gromykos hebt hervor, daß der Sicherheitsrat nicht nur den von der Generalversammlung beschlossenen Plan ausarbeiten, sondern auch einen internationalen Kontroll-Apparat einrichten soll, der ,,die Her absetzung der Rüstungen und Streitkräfte sicher stellen" müsse

ein Textilindustrieller, aber nicht mehr die Schwerindustrie. Die Planwirtschaft als System der totalen Wirtschaftslenkung wird von der OeVP abgelehnt. Der Aufbau einer zerstörten, nur mit geringer verbliebener Substanz von beschränkter Verfü gungsgewalt über die Hilfsquellen aus gestatteten Wirtschaft bedarf unweigerlich vorausschauender Planung und zweckmäßiger Lenkung. Auf Grund einer Bestandsaufnahme der uns verbliebenen Werte und Möglichkeiten, hätte ein Wirtschafts plan als Behelf einer intensiven

sein. Wenn also die OeVP auch die Planwirtschaft als Mittel einer totalen Wirtschaftslenkung ablehnt, gegen die Wirt schaftsplanung als Mittel einer intensiven Wirt schaftspolitik kann sie sich nicht stellen. Nach einjährigem Bestand des Planungsmini steriums unter der Leitung des Ministers Krau land ergibt sich daher die Frage: Wo ist die über sichtliche Bestandsaufnahme unserer Wirtschaft und wo ist der Plan, nach dem ein Aufbau sieb vollziehen könnte? Dr. Krauland beliebt festzu- stelleu, daß er arbeite und wenig

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 18.04.1956
Umfang: 6
Delegierte legte einen Bericht vor, der sich auf zwei Pläne, das Eurotam-Projefet der Regierungsexperten Frankreichs, Westdeutschlands, Italiens, Bel giens, Hollands und Luxemburgs und auf den Plan der 17 Mitgliedstaaten der OEEC stützt Sie forderte die Versammlung auf, die beiden Pläne miteinander in Einklang zu bringen, sonst würde Europa seine letzte Gelegenheit verspielen, mit den Vereinigten Staaten und Rußland konkurrieren zu kön nen und sich selbst zu einigen. Der italienische christliche Demokrat

Ben- venuti referierte über den Plan einer gemeinsamen europäischen Politik gegen über dem Osten, den er im Auftrag des Ausschusses für all gemeine Angelegenheiten ausgearbeitet hatte. In dem Referat werden vier Haupt punkte der Außenpolitik des Westens auf ge stellt: 1. Di* deutsche Wiedervereinigung und die europäische Sicherheit; 2. die allge meine Abrüstung; 3. die Politik des Westens in Asien; 4. der letzte sowjetische Partei kongreß. In der Mittwoch-Debatte über den Bericht Benvenutis

werden der französische Außen minister Pineau und der westdeutsch« Außenminister von Brentano die Stellung ihrer Länder zu dem Plan präzisieren. Europarat schafft Sonderfonds für Flüchtlinge Das Ministerkomitee des Europarates hat die Schaffung eines europäischen Sonder fonds für Flüchtlinge und Bevölkerungsüber- schuß beschlossen. Acht Länder werde n Bei träge zu diesem Fonds leisten; es sind die« Frankreich, Italien, die deutsche Bundesrepu blik, Belgien, Luxemburg, Island, Griechen land und die Türkei. Oesterreich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 17.04.1950
Umfang: 6
und können nicht verlangen, daß dieser erhaltene Besitz jetzt auch noch einen Ertrag albwerfen soll. Wohnbau aber darf kein Spekulationsobjekr mehr sein. Die Sozialisten schlugen daher ihrer seits vor, den gesamten Jnstandhaltungszins zum Erhalt von Althäusern heranzuziehen und darüber hinaus zehn Prozent der Körperschafts-. Einkommen- und Lohnsteuer dem Neubau von Wohnungen zuzuwenden. Als das Blatt des Jn- dustriellenoerbandes, die „Presse", diesen Plan erfuhr, klagte sie in dicken Schlagzeilen: „SPOe verlangt

, denn die Ziegelsteine schienen damals eine Nase dafür zu haben, wo es nach Geselchtem roch. Nach der Währungsreform verliefen sich aber die Interessenten für 8 3-Wohnungen. Damals arbeitete die Sozialistische Partei einen Plan aus, der 1948 auch vom Nationalvat gutgeheißen wurde. Dieser stellte fest, daß der Krieg als eine Katastrophe betrachtet werden müsse, die Die Volkspartei trat mittlerweile mit einer eigenen Lösung der Mietenfrage vor die Oef fentlichkeit. Diese sah eine Zinsberechnung nach Quadratmetern

und eine jährliche Steigerung dieses Zinses vor. Wehe, wenn die „Freie Wirt schaft" zu planen beginnt! 1969 würde nach dem Vorschlag der OeVP eine Zimmer-, Kllchc-Woh- nung 189 Schilling Monatsmiete kosten. Die Miete eines kleinen Gassenladens von 39 Qua dratmetern würde nach dem Plan im Jahre 1959 549 Schilling betragen. Seit der Seipel-Sanierung ist im Technischen Museum der österreichischen Wirtschaft nichts erneuert worden. Man zog es damals vor, die Gelder für die Stützungen von Banken zu ver geuden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 09.05.1951
Umfang: 6
durch den Verfassungsgerichtshof getroffen werden, so bald dieser in etwa sechs Wochen zusammen getreten sei. Die Regierung sei sehr besorgt über den Eindruck, den die 5RP Bewegung im Ausland, insbesondere in Großbritannien und der Schweiz, erweckt habe und sei der An sicht, daß diese Bewegung ein ernstes Hinder nis für den deutschen Wiederaufbau darsteile. Elf Millionen Europäer mußten flüchten Straßburg, 8. Mai (Reuter). Die skan dinavische Delegation beim Europarat ver öffentlichte einen Acht-Punkte-Plan für die Arbeit

seiner Vergangenheit zur Folge haben mußte, er wies auf das Ende von Hellers zweiter bürgerlicher Existenz hin und er prophezeite einen vollständigen Bankrott. Heller verlor wirklich die Nerven. Er klammerte sich noch an die Hoffnung, den Mann hinter „Adam und Eva“ entlarven zu können, ehe Weber zuschlug, da er vermutete, daß dieser mit den Schiebern in irgendeinem Zusammenhang stand. Er beging den Fehler, es Weber auf den Kopf zuzusagen. Der Die ner erkannte, daß er keine Zeit verlieren durfte. Sein Plan

war es, die falsche Frau Heller mit dem Chefredakteur zusammenzu bringen und ihn damit so zu erschüttern, daß er sich bereit erklärte, zu zahlen. Es war kein schlechter Plan, aber er scheiterte an einem Umstand, den Weber nicht hatte berücksichtigen können. Er scheiterte an dem Mißtrauen Herrn Renards. Dieser wurde nämlich, gleich nach der Ab reise seiner Gattin, von einer heftigen Un ruhe befallen. Er kannte seine Frau. Er machte sich keine Illusionen. Wer konnte sagen, was sie in Wien trieb? Wer garan tierte

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