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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 10.09.1925
Umfang: 8
und bereit sein werde, ihre Anträge entgegenzunehmen. Einige Zeit verging, dann trat Kaspar Praßler samt den Mitgliedern des Ausschußes in den Saal. Die Blicke der Männer beider Parteien hefteten mit feindseligem Aus druck forschend aufeinander, denn nicht alle waren sich bis zu dieser Stunde fremd geblieben. Die Bauern kannten die beiden erzbischöflichen Würdenträger, den ebenso gewalt tätigen wie furchtlosen Truchseß Hans von Schenk und den Bruder des Hofmarschalls den gewandteren Sigmund von Thurn

der gebietenden Herren noch zu sehr im Blute; aber ebenso schnell war Eras mus Weitmooser gefaßt, der, ohne eine Miene zu verziehen, dem Truchseß antwortete: „Tut, was euch beliebt, tfjr Herren! Aber habt die Güte, die Sturmhauben abzunehmen und lasset mit der hö fischen Sitte im Bauernlager auch den herrischen Ton unterwegen, wenn ihr darauf rechnet, daß wir euch an hören sollen!" Hans von Schenk wollte aufbrausen, zornerfüllt stieß er mit dem Schwerte gegen die Steinplatten des Bodens; aber Sigmund

wird, daß die Teuerungszulagen der Arbeiter dementsprechend aufgebessert werden, u. zw. nicht nur zu be stimmten Terminen sondern beim jedesmaligen Sinken der Lira. Zu gleicher Zeit wurde der Nationalkongreß der Textil arbeiter auf 13. September nach Mailand einberufen. Hans von Schenk hatte sich mittlerweile auf einen Holzstuhl niedergeworfen; er verharrte in trotzigem Schwei gen, während der geschmeidigere Sigmund von Thurn dem Bauern-Obersten Antwort erteilte und mit erkünstelter Freundlichkeit sprach

haben und gebührende Wendung tun wollen." Unter dem höhnischen Lachen und vereinzelten bitteren Ausrufen der Versammelten hatte Sigmund von Thurn gesprochen; jetzt aber wurden die Laute des Unwillens all gemein und Michael Grüber sprang von seinem Holzstuhl auf und rief: „Ei, vieledler Herr. Ihr redet gar schöne Worte, aber der Fuchsschwanz schaut Euch allzudeutlich über die Glatze! Sind wir Seiner fürstlichen Gnaden zu schnell und zu dicht auf den Leib gerückt? Wir danken Euch für das Geständ nis

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 12.02.1931
Umfang: 8
sein, die ihr Auto, wenn nur iraend mdg iich, stets dem Krankenhause zur Verfügung stellt. Die Notwendigkeit, über ein eigenes Kranken- Transportmittel zu verfügen, ist leicht verständ lich. »venu man an die unaehenre Arbeit denkt. stalt von Crsolq gekrönt sehen würde und ein indirekter für die Stadt, die durch einen erhöh ten Verkehr von Besuchern und Kranken nm gewinnen kann- ihelichtè Weidacher. 43 Jahre alt und Giovanni dle in diesem Krankenhause, im Verlause des Sigmund in Varna, vertragen

sich allem An- '' cheli, nach nicht gut: besonders seit dem Tage, an dein die Putzer Verdacht schöpfte, daß der Schwager ihr aus einer Kassette nichts weniger »ls den Kaufvertrag entwendet hatte, kraft des sen sie im Besitze ihres Wohnhauses war. Die Folge davon 'war nngünstige Redereien der No- A zun» Schaden des Sigmund. Eines schönen Tages verlor Sigmund die Geduld und ver klagte die Rosa wegen Verleumdung. Bei der lZerhandlung verwahrte sich die Putzer dagegen, den Sigmund als Schuldigen au dem Ver schwinden

des kostbaren Dokumentes angegeben in haben. Im Gespräche mit einer gewissen stegina Fohrer will sie uur bemerkt haben, daß der Sigmund das Dokument ohne ihr Einver ständnis an sich genommen habe. Dabei sagte letzten Jahres, geleistet wurde. Im Lause von 12 Monaten wurden über 1000 gewöhnliche und fpezialchirurgische Operationen durchge führt und der Großteil der operierten Patienten stammte aus dem flachen Lande. Es ist bekannt, daß die beste Reklame für ein Krankenhaus dessen Patienten

aus. daß die Putzer tatsächlich im Zluqe des Beschauers durch den leichten ersterwähntem Sinne zu ihr gesprochen hatte. Die Putzer möchte auch nachweisen, daß die Zeugen des Sigmund gar nicht gehört haben Zonnten, was sie am 13. Dezember v. I. der Fohrer gesagt habe. Der Prätor konnte sich je doch nicht dazi» entschließen vie Worte der Putzer anders auszulegen als Beschuldigung !>es Sigmund eines nicht bewiesenen Verqehens »nd verurteilte sie daher zu 3 Monaten Arrest, vie Putzer legt« gegen die, wie sie sagt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 22.12.1922
Umfang: 8
am Rosengarten'. Berufene Feder» ha» t>en dm Text geschrieben, den Zl. Hotz« mit usw. Der große Verwaltungsrat sei nicht absolut notwendig,' ein tüchtiger Referent kann unter Umständen genügen. Auch sei ein eigener Verwalter beinahe unerläßlich. Ankräge. Zur Durchführung der von Herrn Dr. Pfausler angeregten Aenderungen stellt nun der Verwaltungsrat des Krankenhauses zu sammen mir dem Ersparungs-Ausschusse fol gende Anträge: 1. Es wird Primararzt Dr. Sigmund provisorisch auf ein Jahr zum Direktor bestellt

; 2. zum Referenten wird hochw. Herr Subregens Kralinger gewählt,' 3. von der Bestellung eines Verwalters wird derzeit abgesehen: 4. Herr Dr. Sigmund er hält einen kurzen Urlaub, um sich die An stalten des Herrn Dr. Pfausler und deren Organisation persönlich anzusehen und zu studieren. Debatte. In der Debatte führt zunächst Bürgeraus- fchußmitglied Dr. Weißsteiner aus, daß sich der Verwaltungsrat die Durchführung des Dr Pfausler'schen Programme? sehr einfach vorstelle. Mit der bloßen Verleihung eines neuen Titels

das ganqe Büchlein. Einzeln« Partien sind den Studen'en gewidmet. Wut sich in einem Lüchsein von All) Seiten an Lebenstunde zusammentragen läßt, wird hier gesunden. Auch Erwachsene können für unser« J«mg«mmschast viel Brauchbares hmauMjeu. hig Herrn Dr. Sigmund nach Valduna schik ken könne, bevor er zum Direktor gewähl werde, nachdem die allgemeine Stimmung für ihn als Direktor sei,- er könne dann sei ne Erfahrungen auch für das festzusetzende Organisations-Statut verwerten. Die Herren Seidner

und Schenk sind der Meinung, daß unbedingt ein Verwalter be stellt werden müsse,' das sei fast wichtiger als alles andere. Dem gegenüber wird betont, daß man einen guten Verwalter nicht von heute auf morgen bekommen könne: ein Ver walter müsse gesucht werden. Jedenfalls ist der Bürgerausschuß der Meinung, dag auch in diesem Punkte das Gutachten dcs Herrn Dr. Pfausler befolgt werden wird. Schließlich wird folgender Beschluß gefaßt: Beschlußfassung. 1. Herr Dr. Sigmund wird zu Studien- zwecken nach Valduna

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 11.01.1931
Umfang: 8
- und Bauherr an der Erhaltung alles dessen, lvas dem Auge gefällig war, was in pietätvoller Hei matliebe aus altchrwürdiger Vergangenheit her über in die immer mehr Bequemlichkeit und praktischere Ausnutzung erfordernde moderne Zeit erhaltensmevt erschien. Nicht nur das Kunst- cnnt und der Meraner Heimatschutzverein. auch einzelne kunstsinnige Meraner Bürger standen Herrn Sigmund mit Rat und Tat zur Sette, um Besterreichbares bei harmonischer Einpas sung des Neubaues in das gerade hier so charak

,«fo Patz, wie ein „Milchkammcrl', welches unter dem Herrgotts- Winkel mit dem Ewigen Licht oberhalb der Zen tralheizung die Nische der setzt vermauerten Türe erfüllt, die früher dem Telephontechniker den Zugang zum Turin vom Hotel „Erzherzog Johann' aus sicherte. Ein langer RMertisch mit der praktischen Weinrinne am Rande, ein goti sches Klapptischchen, die Wandbänke und die ein fachen Stühle mit den hölzernen Keilen ließ Herr Sigmund nach den Mustern in der Landes- fürstlichen Burg anfertigen

. Durch die Bunen- scheibrn, als welche am Südsenster alte sog. ..Mondgläser' Verwendung fanden, fällt das Ta geslicht. während abends elektrischer Schein aus schmiedeisernen Ampeln, welche Schlossermeister Gallcr sehr hübsch iinMerte, das Trinkstübchen erleuchtet. Jahrhunderte alte Bilder, eine Wage aus 1770. ein Zunftzeichen der Kunstschmiede,' eine Nauchkette für offene Herde und anderer Schmuck lassen den nimmermüden Eifer und die Freude erkennen, mit welchen sich Herr Sigmund der aparten Aufmachung

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 13.09.1930
Umfang: 6
der Gaststätte Sigmund Maria Trenkwalder einen Posten als Haus- magd erhielt. Die beiden Schwestern vertrugen sich ausge- net. Zu Dedham wirkt schon seit Jahrzehnten still und segensreich der Pastor David Kent. Leider wissen nicht alle sein Wirken recht zu würdigen. Unter diesen sind gerade die Einflußreichsten, die Der mit großem Interesse verfolgte Umbau sieht ^u.'^l->nni!!elbar 'v!r' seiner PoUend.m? 'ìch ihrer Abreise in di? Som>ne?ì?isch?' die sich in maßloser Ueberhebung zu Sittenrichtern liL

Liebesballade voll Verstellung zu Gunsten der Strandkolonien des lügendem Tempo unter stärksten erotischen Fragen, zu jeder Aufklärung und Auskunft all- ^ ^r^ Sigmund wi?- Rot'èn^ Der Abend ist von Spanm.ngen. Ein Bauernhaus in der Nähe zeit zur Verfügung. ... .. .. der in seiner althergebrachten Form decken, so- der Dilettantengesellschaft des hiesigen Dopo» einer Großstadt, eine Witwe mit 3 Kindern, von . ^eitoummler in ^racyr, welcys auen- ^ beiderseitigen Ausbrüche im Dache zum lavoro veranstaltet

, mo dernste »Frigidaire'-Kühlanlage (Vertretung U!tl Ullv, Nllyl vrt nuovtlu tvul. nnnosükirl Mt»rd-sn zu erhaschen. Es sah trostlos aus. trostlos für ^ ;>nd F^u Sigmund, welche uns bereits 3. Rossini: Arie aus'dem „Stabat Mater' unsere zahlreichen Gaste, welche Sommerend- ^ ihre langjährige VewirNchastung des 4. Mignon: Phantasie Sonne suchen, spazieren gehen und Ausflüge Ra>lkl' und lväter Sonne' durch Pause machen wollen; nicht minder trostlos aber auch ^ °ä ttcke Tüchtia e t gut bekannt

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