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Bücher
Kategorie:
Literaturwissenschaft
Jahr:
1902
Oswald von Wolkenstein : geistliche und weltliche Lieder ; ein- und mehrstimmig.- (Publikationen der Gesellschaft zur Herausgabe der Denkmäler der Tonkunst in Österreich ; 18)
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Seite 120 von 249
Autor: Oswald <von Wolkenstein> ; Schatz, Josef (Philologe) [Bearb.] ; Koller, Oswald [Bearb.] / bearb.: der Text von Josef Schatz ; die Musik von Oswald Koller
Ort: Wien
Verlag: Artaria
Umfang: XX, 230 S. : Ill., Noten
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Oswald <von Wolkenstein> ; s.Lied
Signatur: III 103.489
Intern-ID: 203848
, um dort bei König Sigmund Hilfe in seiner Bedrängnis zu erlangen. Aber auch hier erreichte er nicht, was er wollte, und wie wenig Sigmund in der Lage war, ihm beizustehn, ersieht man daraus, dass Oswald nur auf Umwegen ihm seine Wünsche vorlegen konnte 3 ), und dass am 15. December dieses Jahres Sigmund auf eine schriftliche Bitte des Dichters antwortete, dieser möge Sorge tragen, dass ihn jemand an seine Angelegenheit erinnere, wenn er mit Herzog Friedrich zusammenkomme 4 ). Auf den 15. April 1425 war in Wien

unternommen hatte. Zu einer Abenteurerfahrt, wie er sie in jungen Jahren durchgeführt hatte, war er zu alt, seine Lage viel zu ernst: die Klage, König Sigmund habe seiner so ganz vergessen'), zeigt, dass er keinen Ausweg mehr sah. Er wurde jedoch in den Vorlanden bei Wasserburg von Herzog Friedrich auf gegriffen und zuerst nach Vellenberg und im April nach Innsbruck in die Gefangenschaft gebracht. Jetzt fand der Rechtsstreit wirklich sein Ende. Der Dichter fürchtete nach seinen eigenen Worten

') während dieser Ge fangenschaft das Schlimmste. Aber das Eintreten einer Reihe mächtiger Freunde für ihn, an ihrer Spitze der thatkräftige Bruder Michael, bestimmte den Herzog zur Nachgibigkeit und Oswalds Streitsache wurde beigelegt. Am 1. Mai 1427 wurden die Urkunden über die Regelung des über ein halbes Jahrhundert dauernden Kampfes *) Dagegen scheint ein Schreiben König Sigmunds an Herzog Friedrich vom 6. December 1422 zu sprechen, in welchem Sigmund dem Herzoge vorwirft, er habe Oswald aus Rache dafür, dass

er sein Helfer und Diener im Kampfe gegen Friedrich gewesen sei, in Gefangenschaft genommen. S- boggier, a. a. O. 26, J42f. Aber die Ursache dieser Gefangenschaft liegt War zu Tage, und Sigmund muss mindestens falsch berichtet gewesen sein, die Starkenberger F,elide mit Friedrich war es, welche Sigmund zu dem nutzlosen Auftreten gegen den tirolischen Herzog bewogen bat. Und wenn Sigmund dem Dichter von 1424 ab gar keine Unterstützung gewährte, muss man den Grnnd davon darin suchen, dass er von Friedrich

über die eigenartigen Ver hältnisse aufgeklärt wurde, welche Oswalds Gefangenschaft herbeigeführt hatten. Denn Friedrich war unter den gegebenen Umständen vollkommen im Rechte und Sigmund konnte doch nicht der Anwalt des gewaìtthiitìgcn Oswald werden, dessen schweres Unrecht und von ilim allein ausgehende Kechtsverletzcuig im Hauensteincr Streite offen zu Tage lag. Davon, dass Sigmund seinen treuen Diener seinem Schickaale überlassen und geopfert hätte, um mit Herzog Friedrich aus politischen Gründen

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1851
Regesten und urkundliche Daten über das Verhältniss des Cardinals Nicolaus von Cusa, als Bischof von Brixen, zum Herzoge Sigmund von Oesterreich und zu dem Benedictiner-Nonnen-Münster Sonnenburg im Pusterthale : von 1018 - 1465
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Seite 30 von 42
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Wien
Umfang: 40 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ; 7,1/2
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; c.Sonnenburg <Sankt Lorenzen, Pustertal> / Kloster ; f.Regest ; <br />p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; f.Regest
Signatur: II 102.980
Intern-ID: 272560
1461. Des Erzbischofs von Köln Schreiben an den Papst und die Cardinale für dew Cardinal Cusa wiler den Herzog 1 Sigmund, Jnnshr. Arch. Repertor. Li]). VI, f. 804. 1461, 8. Januar. Rom. P. Pius II. fordert alle des li a eresio verdächtigen An. Mnger des II. Sigmund , nebst Herzog Sigmund selbst , 7 ,11 r Verantwortung nach Horn. (Sigismund us olim Ausfrtae Dux; Georgias pro Episcopo Tridentino se gerens ; Lauren tius Blumenau erroneus doctor; Parzefall de Anuenberg, Jacobus Trapp, Waltasar

in Willina, Joannem in monte »S. Georgii Abbate®, Casparum Novaecellensem et Barbaram assertam Abbalissain in Sun- nenhurg' elc.) Handlung zwischen d. Cardinal Cusanua u. dem Herzoge Sigmund von Oesterreich. Ms. im Brixn. Arch. lad. 3, N. 8, p. 248. 1461, 10. Januar. (?) P. Pius IL macht dem Bischöfe vom Basel Vorwürfe über die Fortsetzung seines Verkehres mit dem Herzoge Sigmund. Sinnaeher VI, p. 509, aus Fr eli er. 14öl, 12. Januar. Rom. Freundliche, jedoch ziemlich ernstliche Vorwürfe des P, Pius

II. an den Erzbiscliof Sigmund von Salzburg über die Niclitbefolgung der päpst lichen Aufträge in Betreff der Ccnsuren und Strafverhängung über Sigmund Herzog von Oesterreich. Um Kirchenfreiheit, um die Auctorität der Päpste uni um dien Werth der Ccnsuren sei es geschehen, wenn lie Kircbcnfürstcn so verfahren. Handlung etc. p. 320. 1461. P. Pius II. lässt in allen Tirol umgrenzenden Bisthümern ctie über Herzog Sigmund verhängte Excommunication verkünden, und verbietet mit dem Lande Tirol Ver hehr oder Handel

zu treiben. Sinnaeher VI, 509. Burgleehner Aquil. Tirol. I. Tb eil, 2. Abth., p. 316. 1461, 22. Januar. (?) P. Plus II. befiehlt dem I'farrrcr zu S. Stephan in Constanz, den Herzog Sigmund und dessen Anhänger, wovon er ihm eine grosse Liste übersendet, jeden Sonntag von der Kandel als excommunicirfc zu verkünden. Sinnaeher VI, p. 500, aus Freh er. 1461. Neue Appellation Gregors von Heimburg gegen die wider ihn verhängte Excommunication, Sinnaeher VI, 504. 1561, 25. Jänner. Rom. P. Pius Tl., aufgebracht

über Heimhnrg's Appellation, befiehlt dem Erzbischof von Salzburg, den über Herzog Sigmund und Gregor v. Heimburg ausgesprochenen Bann an allen Festtagen von den Kanzeln dem Volke verkündigen zu lassen. Burgleehner Tir. Adler I. TU., 2. Abth., p. 316. 1461 , 20. Jänner. Rom. P. Pius fordert eli e Bischöfe von Aquileja, Salzburg, Main® und Bamberg und deren Dioeesanen auf, dem Franciscanerbruder Martin von Ro tem h erg kein Hindernis* in den Weg zu legen, die päpstlichen Aufträge an sie auszu richten

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1851
Regesten und urkundliche Daten über das Verhältniss des Cardinals Nicolaus von Cusa, als Bischof von Brixen, zum Herzoge Sigmund von Oesterreich und zu dem Benedictiner-Nonnen-Münster Sonnenburg im Pusterthale : von 1018 - 1465
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Seite 34 von 42
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Wien
Umfang: 40 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ; 7,1/2
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; c.Sonnenburg <Sankt Lorenzen, Pustertal> / Kloster ; f.Regest ; <br />p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; f.Regest
Signatur: II 102.980
Intern-ID: 272560
n dass sie die Appellation ties Herzogs Sigmund wider den Ausspruch des Papstes nicht hintertrieben halten. Sinnaclicr VI, p, 519. 1461, Pfinztag vor S. Bionysien-Tag, 8. October, Rom. Der Cardinal Cusanus befiehlt dem Brixner Dom capite], bei den Amtleuten und Zöllnern des Stiftes dahin au wirken, dàss seinem Geschäftsführer, Simon Welen , von den Nut/.ungcn und Renten des Stiftes 4000 fl. Rhein, ausgefolgt werden; Cusanus weiset hierzu einen Befehl des Papstes vor, und schreibt hierüber

an alle Stiftsaintleute selbst. Handlungen etc. p. 273. 1461. Der Bote Jodocus de Bavaria, der des Cusanus Briefe überbrachte, wurde aufgegriffen und in Sehen festgesetzt. Handlung etc. p. 275. 1461. Wie um diese Zeit Herzog Sigmund gegen die Anhänger und Beobachter des Interdictes verfuhr? Handlung etc. p. 431. 1461. Beschreibung der Leiden, welche die Beichtväter der einrissen-Tonnen in Brixen wegen des Interdict-Streites auszustehen hatten, Exilium Clarissa«. Brix, Ms, in Arch. Provine. Franciscan. Tirol in Schwaz

, — - Protocollum Brixin. Ms, 1461. Durch welche Drohungen und Plackereien man die Nonnen in Brixen von der Beobachtung des Interdictes abzubringen suchte, (Sigmund wollte sie in Säcke nähen und im Eisen ertränken lassen.) Exil, Clariss. Brix, Bis, loco citai. — Sinnach er VI, p. 282. 1461, Darli et Chrysanth,-Tag. 25. October. Brixen. Geschichte der Auftrag bung und des Exils der Clarissen-Nonnen an Brixen. (Brixner Relation.) Exil. Clariss. Brix. Ms. loc. eil. — Protocollum Brixin. Ms. — Sinnlicher VI, p. SSO

—284. Auszug aus obiger Quelle. — Burglehn er Tir. Adi. I. Tb., 2. Abth., p. 319. 1461, 24. —2'j. October, Brixen, Die Austreibung der Brixner Nonne« nach der Relation eines FfuIIinger Mönches. (Die Nonnen waren nach Pfullingen depor- tirt worden.) Exil, Clariss. Brix. Ms, Jlelatio Pillili ngensis loc. citai, 1461, Freitag nach Simon u. Juda, 30. October. Bötzen. Herzog Sigmund be stätiget den Bürgern von Brixen alle ihre hergebrachten Freiheiten, Gnaden und Hechte, K, k. Geh. Haus- u. Hof-Arch

, in Wien. Register der Händel etc. — Sinna- cher VI, p. 518 hat die Urkunde unter dem 5. November, 1461, 6. December. Grata, Der Cardinal Cusanus zu Gratz in Steiermark beim Kaiser Friedrich wahrscheinlich in seinen Angelegenheiten wegen Herzog Sigmund. Sinnacher VI, p. 515, NB, wenn das Factum überhaupt wahr ist, 14(51. Heidelberg. Instrumentum , quo Rector et Doctores Universitatis llei- delbergensis et capitul, S. Spir. ibidem protestantur contra ab us um censurarum papa- lium. Arch. Brix, Lad

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
Fünf genealogische Tafeln von tirolischen Adelsgeschlechtern
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Seite 4 von 8
Autor: Kögl, Joseph Sebastian / Kögl
Ort: Wien
Umfang: 5 Bl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ;2,2;
Schlagwort: g.Tirol ; s.Adel ; s.Genealogie
Signatur: II 102.434
Intern-ID: 265276
in St. Petersberg ein. Bei der Empörung Heinrichs von Rotienburg wider Friedrich, wo jener die baicrischcn Herzoge ins Land rief, vertheidigte 1410 Ulrich sein Schloss Malzen so tapfer, dass sie es nicht zu nehmen vermochten. -— Gattin: Barbara von Starkenberg, dann verehelicht mit Ulrich von Matsch. Margraretli. Gattin des Jodok Schenk von Ostrowitz. von Ellerbach. Sigmund von Freundsberg, Ritter* zog auf Abenteuer und Ritterspiele ina Ausland, wo er um das Jahr 1450 starb. Dessen Witwe Dorothea lichte

) bewohnte das ■ nanvios in Ohrrinnthal, das von Erzherzoge Sigmund aber „Sig- ir,le. mit seiner Gattin Elisabeth Schivata. Dieser » Octzthale. i Rothe, und belehnte ihn 1443 n Ulrich IX. von Frcnndsbcrg empfing 1450 nach dem kinderlosen Tode ders vom Erzherzog« Sigmund Zu Lehen t 1) das Gestias Frcundsheim; 2) die halbe Veste Freundsberg mit Zugehörig ; 3) den schwarzen Thurm vor dem Hause St. Petersberg, zwischen diesem und dem Schnitzer Thurme gelegen; 4) das Halsgericht zu Votum, die »ach Freundsberg

, Malzen und J.jehlcniranl gehörige Zoll - freiung, und das eben dahin gehörige Muess-Salz etc. Ulrich starb ledig. ' Ulrich X. .»» [.'remJ.bOT, Rill«, P.trirfsr Aiig.b.rg, ,1°, Enli.n.,. SijrraräJÖT.d K.i.on Sl^TT“H.ü„ «rsi.r a,, ,à,vàd!,°d.» ài--. -» „d d.J.lJ, i-.-N- ,,°7 von „bum Unp •{«> II. . .. „i. l. n - :, h « k - - h aff llinit.Hi.im 5 m ßn nl) fijlil.d. nachdem er und seine Brüder ltn genannten Jahre das Schloss und Gericht Freundsberg und Schwatz dem Erzherzoge Sigmund, dem dieses wegen dea

Ber £,**? d «4.’-n ufr willkommen war überlass-n ' und dafdr St P e t o rs b e r e mit dem Gericht«, u n d S t ras s b e r g mit Sterzing (worauf sic einen Satz hatten) als Mannslehcn empfangen. Schon ihr Vater scheint die Halbscheid «von Frcundsb austeri 'zu haben, denn nach Horroayr’* goldener Chronik von Hohenschwangau (pag. 103) erhielt dieselben 1450 Georg von V’Hlanders vom Erzherzoge Sigmund zu Lehen. Von Georg kam sie auf Oswald, Balthasar und Kaspar von Welsberg, von denen s und Hanns

St. Pe tersburg, und starb als Hauptmann des schwäbi schen Bundes 1515. Unnn4, besuch te das Turnier zu Hegensbnrg starb 1500. Frau : Helena von Rcchhcrg. iTrith > des Herzoges Sig mund Rath, Canonicus zu Augs burg, Trient» Freising und Bri- xen, wurde Fürstbischof zu Trient 1486» kam durch den ve- netianischcn Krieg 1487 ins Ge dränge, starb 1493 , und ruht Thomns, Rath und Kämmerer des Erzherzoges Sigmund, focht in der Schlacht zu Stein am Callinno 1487, und f 1497. Galtin: Ursula, Tochter des Hans

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 825 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
sönlichknt und Voclrbcn. — Sein Verhältnis! zu Acueas SylviuS, später.Pius II-, und zu Nicolauö von Elisa. — Scine Grundsätze. — Er »crcmlaßt Sigmund zu einer Ap. peUaüon ein den künftigen Papst und'an ein allgemeines Concil. — Dic SlppcIIotienö' Urkunde. — Darstellung der Verhältniße Sigmunds zum Cardinal Cusanus vom An- beginne her. — Sigmunds Grundsätze über landeSfürstliche Hoheit. — Klagen über des Cusanuö feindliche Umtriebe und Verletzung der Verträge. — Der Zug gegen den Car- dinal

ein Act der Nothwehr. — Klagen über Ungerechtigkeit des Papstes; daher Appellation an den künftigen Papst und an ein allgemeines Concil. 5«. (SillJitcL Maßregeln des Papstes zur Vollziehung des Bannes . . . J00 Pius überträgt die geistliche und weltliche Verwaltung des BiSthumö Briren an Salzburg. — Schreiben des Cusanus an Bernhard von Kraiburg und an den Erzbischof von Salzburg. — Bulle des Papstes an das Gotteshaus Briren; an den Erzbifchof von Salzburg. — Pius verkündigt den über Sigmund

ausgesprochenen Bann dem Grasen von Görz, den deutschen Kaufleuten zu Venedigs dem Capite! und'dem Stadt- rathe zu Tnent, dem Doge von .Venedig, den Bischöfen von Augsburgs Freising und Consta«; und mehreren Reichsstädten, allen mit dem Verbote deö iveiteren Verkehres mit Sigmund und dessen Landen. ^ Schreiben deö Peter Erklenz an den Domdecan von Tnent.— Päpstliches Manifest zur Rechtfertigung des Bannfluches. — Geringe Wirkung dieser Maßregel in und außer Tirol. — Fast allgemeiner Rücktritt vom Cardinal

. — Schwanken deö Hauptmanns von Bruneck. — Unterhandlungen des Papstes mit den Eidgenossen. — Sendung des Johann Häring. — Antwort der Eidgenossen. — Sen- dung und Instruction des Johann von Welderöheim. — Bemühungen den Kaiser gegen Sigmund zu gewinnen. — Schreiben des Papstes und des Cardinals an denselben. — Aufforderung, Tirol dem Herzoge zu entreißen. — Ohne Erfolg. — Gegenantrag am fniferf. Hofe auf Entfernung des Cardinais vom BiSthume Briren. — Die deutschen Fürsten gegen die päpstlichen Maßregeln

zur Verwaltung der Tempo- ralien oeS Düstes Briren. — Verhandlungen des DomcapiielS mit dem Cardinal. — Wie die verhängten Strafen dem Capitel angekündigt wurden? — Protestation und Erneuerung der Appellation des Capiteli 6. Capitel. Der Krieg der Eidgenossen gegen Herzog Sigmund .... 125 Die päpstliche Aufforderung an die Eidgenossen zum Kriege gegen Herzog Sigmund. Die Eidgenossen suchen einen Vorwand. — Die Brüder Vigilius und Bernhard Gradner. Ihre frühere Stellung in Tirol. — Ihre Fehde gegen den Herzog

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
Fünf genealogische Tafeln von tirolischen Adelsgeschlechtern
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Seite 6 von 8
Autor: Kögl, Joseph Sebastian / Kögl
Ort: Wien
Umfang: 5 Bl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ;2,2;
Schlagwort: g.Tirol ; s.Adel ; s.Genealogie
Signatur: II 102.434
Intern-ID: 265276
Landeshauptmann in Tirol, stand 1410 dem Herzoge Friedrich gegen den Rottenburger bei, und verkaufte Tarasp 1463 dem Erzherzoge Sigmund. Dieser und sein Bruder waren es vorzüglich, die 1412 den Bischof Hartmann bekriegten; da sic wc ter die versöhnende Sprache des Herzoges Friedrich achteten, noch sich dem Ausspruch« der vom Kaiser Sigmund >413 bestellten Schiedsrichter unterwarfen, so Hess der Kaiser über sie 1414 die Acht ergehen, und befahl dom Bischöfe, dieselbe vollziehen. .. Dessen Gattin: Agnes Gräfin

zu Casteltcorno, wieder Witwe 1429. Vogt v»n àtseli, OräTvon Kirchberg , Herr in Pritigau (diese von Ulrich X. geerbten S Gerichte verkaufte er dem Erzherzoge Sigmund 1477, brachte sie wicdo^üT!ich7 mann wi.inn v,.„.di,- (kit ™ l '°™ lSchen König Manmilian I.), Erbtmebsess des Hochstiftes Chur, Landeshauptmann an der Kisch, des Erzherzogs Sigmunds Hofmeister und Oberster Felilhaupt- r . .c __ _ 7 . r°. c h 1 r wurde _bald,_ und zwar auf Verlangen der Stände Tirols, dieser .Würde enthoben) und Vogt

erbte zwei Gerichte Castells und S e. h i e r s in Prätigan, uni! zöge Sigmund kaufte er 1471 die 6 andern Gerichte in Prang au, wa, sein Vetter Gaudenz erbte. Dessen Gattin: Katharina von Thunu - (Bucelin nennt sic -Gräfin starb aber auf Churhurg als der Letzte seines Stammes s Cotenna, setzte dieses ins 1 . und 4., das von Kirchberg i gai der ^®“ i9 “ h a König Ferdinand I. zu Augsburg am'20. Sept.' 1555‘denVetterA Jacob And Oswald* Trap’»'zu pise^ -'B«s«no ^Vb^nfaHs'in àn Hcrzschitd

»bgekaufl, und sie sind am 25. Juni 1541 zum ersten Male damit belehnt worden. (Diese Notiz verdankt man Sr. Ercellcnz dem Herrn Grafen Johann von Trapp io Innsbruck). | Kunegund, Gattin des Conrad Grafen v Fürstenberg. il Knthnrina, Gattin des Sigmund Grafen Gaudenz Freiherr v

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 810 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
24) . eritag nach Pangraty (Mai 16) . suntag nach Viti (Juni 18) eritag vor Andree (November 28) T, R. 1486/87, f. 281. Summa 40 gulden, 3o 6 102 gulden. 18087 i486 Jänner 21. Hans Hueber, werchmaister ze Sigmundskron, emphangen an seiner provision 7 gulden. t. r. 1485/86, j. i38' (b). 18988 7 486 Jänner 26. Niclas Singlsperger, (Goldschmied), quittiert Er herzog Sigmund 20 Gulden rheinisch. — An phinztag nach sant Pauls tag conversionis. Or ig. Pap. mit vorne aufgedrücktem Petschaft Singlspergers, V. 4532

. 18989 i486 Jänner 2g. Hans Finck, püxenmaister, emphangen an seinem sold 3o gulden. T. R. 1485186, f. 20? (B). 18990 i486 Februar 8, Innsbruck. Hans Müll wird %um Büchsenmeister bis auf 'Widerruf gegen 40 Gulden rheinisch für Sold, Lie ferung und Schäden aufgenommen (von späterer Hand: ab). — An Eschermittichen. Cod. 118, f. 58'. 1S991 i486 Februar 9. Jobst Vogelhutter von Salzburg quittiert Er%- her^og Sigmund 8g Gulden rheinisch, welche er ihm für Kleinodien schuldig wurde. — Des phinztags

nach dem Assermitrvvochen. Orig. Pap., itnbesiegeU, U. 65oo. 18993 i486 Februar 11. Inventar des Silbergeschirrs Er^her^ogs Sigmund, welches durch Sigmund Neidegker und Matheis Sala- part an Sigmund Häl übergeben wurde. — An sambs- tag vor Invocavit. Inventare, Lade 1, lit. aa. — Gedruckt: Schonherr, Die Kunstbestrebungen Er^her\ogs Sigmund von Tirol, S. zoSJf. 1899*3 i486 Februar 11•—Mai 10. Hanns Maul, püxenmaister, erhält am: sambstag yor sant Valtins tag an seinem sold 16 gulden, mittwochen nach Invencionis crucis

vor Oculi. Orig. Pap. mit vorne aufgedrücktem Petschaft, U. 4Q49- 19000 i486 Februar 25—April 20. Peter Pollinger ze Münster erhält am: sambstag vor Oculi (Februar 25) auf bcvelch hofmaisters auf den pau zu Hewbach . 20 gulden, phinztag vor Geory (April 20) auf den ob- gemelten pau 10 » T.R. 1486/87, f. 355\ 19001 i486 Februar 28 } Hall im Innthal. Six Schregel, Buchführer von Augsburg, quittiert Er^her^og Sigmund 12 Gulden rheinisch und 2 Pfund

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
(1910)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1910
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Seite 265 von 442
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verl.
Umfang: 441 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Signatur: I Z 3.363/1910
Intern-ID: 587521
- stratze 15. Sieberer Tobias, St.-B.-Afsistent, Bürgerstr. 5. Siebert Ludwig, Buchhalter, Pradlerstr. 59. Siedler Alois, Schriftsetzer, Pechestrabe 1. Siebmacher Franz, Prokurist, Pechestrahe 10. Siebmacher Heimine, Private, Liebeneggstr. 4. Siegl Franz. Privatier. Heiliggeiststr. 1a. Siegl Gottfried, S.-B.-Aushilfskondukteur. Fischer gasse 12. Siegl Louise. Private, Schöpfstr. 37. Siegler Sigmund. Ingerì ur, Fabriksd'rektor a. D., Kaiser Franz Josefstr. 10. (550) Siegwein Elise, Bezirksrichterwitwe

, Museumstr. 22. Siegwein Johanna, Geschästsinhaberin, Pradler- stratze 23. Siegwein Franz. Werkmeister, Schmidgasse 12 a. Sieh Emerich, Postoffiziant, H.. Schulgasse 4. Sieh Karl, Statth.-Kanzlei-Offi iant, H., Kirchg. 7. Sieh Roman, Propilei- und Stadtpfarr-Kvoperator, Pfarrplatz 5. Sievert Henriette, Private, Andreas Hoferstr. 38. Sigg Johann, Ingenieur, Tempisti. 15. Sigi Karl, Kaminkehrer, Maria Theresienstr. 13. Siglär Marie, Private, Marimilianstr. 13. Sigmund Anton. Dr.. Mag.-Konzipist. Schulstr

. 13. Sigmund Emilie, St.-B.-Offiziantin, Fischers. ^ 18. Sigmund Johann, S.-B.-Akkordant. Mentlg. 18 s. - V' Sigmund Josef, Stadt-Pfarrer von St. Nikolaus. Weyerburggasfe 2. Dà Signorelli, Dionisius, Friseur. Universitütsstr. 20. Sika Marie, Privat, Marimilianstr. 14. ■ Sikic Michael, k. u. k. Oberst, Marine-Artillerie- U' Ingenieur i. P., Stafflerstrahe 6. Sikor Rudolf. S1.-V.-AsMent, Mühlau 124. Sikora Adalbert, Schriftsteller, Sonnenburgstr. 2 a. f ' (544) k. Sikosek.Josef, k. f, Zolloffizial

, Göthestrahe 11. f s Silatschek Karl, Dr., Sek.-Arzt, Anichstr. 35. Silbernagl Alois, Eemeindewegmacher, H.. Cchieh- - , standgaste 3. - Silbernagl Josef, Taglöhner, H., Dorfgasse 30. Silbernagl Michael, Knecht. H.< Bauerngafse 12. - , Silberstein Leopold, Kaufmann, Anichstr.' 24. Silberstem Siegfried, Reisender, Sonnenburgstr. 9. Silberstein Sigmund. Agent, Maria Theresienstr. 37. Siller Johann, St.-B.-Kondukteur, Amthorstr. 47. SM Karl, S.-B.-Kondukteur, Fabrikgasse 5. ' Sillober Andrà, Privatier

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
(1902)
Innsbrucker Adreßbuch; 1902
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Seite 127 von 265
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verl.
Umfang: 184 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Signatur: II Z 278/1902
Intern-ID: 483099
- hilfstraße 48. Siedler Alois, Schriftsetzer, W. Leopoldstraßc 30. Sieggrün Adolf, Schlosser, H. Kirchgasse 19. Siegl Louise, Apothekersgattin, W. Schöpfstraße 37. Siegl Ziosa, Private, 38. Fischergasse 19. Siegwein Elise, Bezirksrichterswitwe, I. Museumstr. 13 Sietz Emerich, k. k. Postexpedient, H. Schulgasse 4. Sietz Karl, Diurnist d. k. k. Statthalterei, Hötting, Kirch- gasfe 6. Sietnicki Alfred, k. k. Oberlieutenant, I. Bienerstrahe 15. Sigmund Anton, Dr., St.-B.-Kommissär, 23. Neuhauser straße

2. Sigmund Anton, Magazinsarbcitcr, Pradl 86. Sigmund Joh., Revident und Kassa-Revisor d. I. k. St.-B., W. Fischergasse 18. Sigmund Johann. Wagenverschicbcr, 28. Reurauthg. 2. Sigmund Josef, Pfarrer von St. Nikolaus, I. Weyer- burggasse 2. Slgmrrnd Zlcarie, Private, I. Kiebachgassc 15. Signorelli Dionysius, Friseur, I. Unidersitätsstraße 14. Sigwein Franz, Fabrimaufsehcr, Pradl 3. Siharsch Johann, Spängler, I. Universitätsstratzc 21. Silbernagel Josef/ Maurer, H. Bauerngasse 7. Silbernagel Josefa

, Mcmrerswitew, Schietzstandgapc 2. Silberstein Sigmund, Vertreter der Raaber Mühle, I. Erlerstratze 8. Siller Johann, Sr.-B.-Kondukteur, W. Sonnenbnrg- straße 14. Silli Karl, S.-B.-Kondnkteur, I. Viaduktbogcn 78. Sillober Andrä, Privatier, I. Seilergaffe 2. Simath Alois, Buchbinder, I. Schlossergasse 12. Simath Amadeus, Magiftrats-Kanzlei-Os s izi al, I. Hrzg. Friedrichstratze 10. Simath Ludwig, Schühmachermeister, H. Schneebura- gaffe 11. ' Simberiger Friedrich, Dr., f. u. I. Oberstabsarzt

14
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1858
¬Die¬ Fehde der Brüder Vigilius und Bernhard Gradner gegen den Herzog Sigmund von Tirol
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Seite 65 von 72
Autor: Jäger, Albert / Albert Jäger
Ort: Wien
Verlag: Hof- und Staatsdr.
Umfang: 69 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Denkschriften der philosophisch-historischen Klasse der kaiserl. Akademie der Wissenschaften ;9
Schlagwort: p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Fehde ; p.Gradner, Bernhard ; p.Gradner, Vigilius
Signatur: III 101.431
Intern-ID: 272555
Die Fehde tier Hvüdcr Vigilius unti Bernhard Gradner dr. Das kirchliche Zenviirfniss zwischen dem Herzoge Sigmund lind dem Papste Pius II. hafte im Liiui'e des Jahres 1401 den höchsten Grad der Spannung erreicht. Versuche, selbes auf den Tagen zu Frankfurt. Mainz und Landshuf') beizulegen, misslangen, ebenso wie die Bemühungen des Erzbischofcs Sigmund von Salzburg, und des Pfalzgrafen Ludwig, Herzogs in Baiern. Erst als im Anfange des Jahres 1 4(52 eine dro hende Bewegung unter Volle

und Fürsten zu Gunsten Sigmunds sichtbar zu werden anfing und der Nach folger des Erzhisehofes Sigmund von Salzburg, Burkhard, sowohl dem Papste als auch dem Cardinal Cusamis die Gefahren und Bedrängnisse zu Geinüthe führte, denen Kirche und Klerus in Tirol und den umliegenden Landschaften bei weiterer Fortdauer der Zerrüttungen ausgesetzt sein würden'), begegnen wil den ersten Friedensanträgen von Seite des Cardinais Cusamis'). Vom Monate Juni angefangen bis in den März des folgenden Jahres 1 4ß:> fanden

hierauf auf Betrieb und unter Berg! telling des Dogen von Venedig Cristoforo Mauro, iheils durch seinen Gesandten Paolo Morizeno in Innsbruck und lärixen. fheils unmillel- liiir in Venedig Aussölmungsversurhc Statt 1 ). Unter diesen Umständen konnte es vom Cardinal Cusamis kaum aufrichtig gemeint sein, wenn er zu einer Zeil, wo die vom])ogen eingeleiteten Friedensverhandlungen im besten Zuge waren' 1 ), seinen Streit handel mit. dem Herzoge Sigmund der schiedsrichterlichen Entscheidung der Eidgenossen

unterziehen wollte'). Das liess mit anilerenWorten, die Friedensverhandlungen vereiteln und sie an Vermittler weisen, von deren gutem W illen sieh Herzog Sigmund nichts erwarten durfte. Man durchschaute auch die Absieht, wie aus dem Schreiben eines Ungenannten aus Brisen, der Gesandter in Venedig war, hervorgeht, dieser alles dem Herzoge dringend rathen, nicht zuzugeben, dass die Sache in die Hände der Eidgenossen übergehe'). Es hätte dieses Halbes kaum bedurft, denn Herzog Sigmund war so wenig geneigt

16
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1907
Unterinntal. - T. 1.- (Tirolische Schlösser ; H. 1, T. 1)
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Seite 134 von 170
Autor: Schwarz, Kaspar ; Myrbach, Felicien ¬von¬ / Text von Kaspar Schwarz. Bilder von Felicien Freiherrn von Myrbach
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 177 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Unterinntal ; s.Burg ; <br />g.Unterinntal ; s.Schloss
Signatur: III 102.623/1,1 ; III 65.579/1,1
Intern-ID: 145498
wäre, erlaubte ihnen Herzog Sigmund, diese Begünstigung auf ihre noch übrigen Schlösser in Tirol zu übertragen, welche Zollbefreiungen und Musssalzrechte den Freundsbergern auch noch m den Jahren 1497 und 1567 bestätigt wurden. Unwillkürlich wird man sich über diesen Gnadenbeweis Herzog Sigmunds wundern; denn durch den Verkauf des Schlosses Liechtenwerth ohne Erlaubnis des tirolischen Landesfürsten an Matthias Türndl hatten sich die Freundsberger arg an ihrer einstigen Verschreibung vom Jahre 1318

gegen den Landesfürsten versündigt. Doch dem Landesfürsten entging die salzburgische Belehnung des Matthias Turn dl mit Schloss Liechtenwerth, welche Erzbischof Bernhard von Salzburg im Jahre 1471 vornahm, durchaus nicht; ja Herzog Sigmund gab das Schloss im Jahre 1474 dem Rudolf Harber als ein verschwiegenes Lehen, das heisst als ein solches, von dem Harber erst Besitz ergreifen könne, wenn die Strittigkeit desselben berichtigt ist. Nun wendete sich aber Ulrich von Freunds- d r f' ^ ere S c 'l°ssbesitzer

an den Herzog Sigmund mit der Bitte, sich mit Kudoli Harber vergleichen zu dürfen, damit dieser vom Lehen zurücktrete. Tat- sachlich gestattet Sigmund dies im Jahre 1475, verzichtet auf seine Ansprüche aui Liechtenwerth und stellt sogar den Freundsbergern den Unterwerfungsbrief vom Jahre 1318 zurück, der allerdings bisher nicht in Kraft getreten war. Jedoch behielt sich Herzog Sigmund für den Fall, dass sich irgend noch eine Urkunde nnde, aus der sich ergäbe, dass Liechtenwerth ein tirolisches Lehen sei

, vor, dass die rreundsberger ihm dann den Brief von 1318 zur weiteren Begründung seiner Ansprüche wieder leihen müssten. Doch blieb Liechtenwerth von nun an unbe strittenes salzburgisches Kunkellehen. Rudolf Harber wurde nach dem Verzichte aui Liechtenwerth Kämmerer des Herzogs Sigmund, später war er bis zu seinem 1 ode Hauskammerer des Königs Maximilian in der Burg zu Innsbruck, ** '^merkenswerte über die Familie Türndl haben wir bereits bei Schloss Matzen erzählt. Nach dem Tode des Matthias Türndl

sich nun ihre Geschicke. <, o. a j 2en die Tochter Anna des Anton von Ross an deren Ge mahl Sigmund von Frauenberg kam, ging Liechtenwerth durch die Ehe der anderen Tenter Klara von Ross an Hildebrand Spaur über. Die Ehe zwischen Klara und Hildebrand dürfte schon um das Jahr 1490 geschlossen worden sein,

17
Bücher
Jahr:
(1961)
Geologie des Trias-Streifens und des Schwazer Dolomits südlich des Inn zwischen Schwaz und Wörgl (Tirol) ; Textbd.)
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Seite 121 von 155
Umfang: 150 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: II 7.353/Textbd.
Intern-ID: 240142
noch ein Lauf zuerst in nördlicher, dann in nordöstlicher Richtung ab {80 m Länge, dann verfallen). Im Sigmund -Erbstollen selbst ist die Grenze Reichenhaller Schichten—. Buntsandstein gerade noch am Ende der ausgehenden. Mauerung zu erkennen. Die Lagerungsverhältnisse im Buntsandstein sind ungefähr gleich wie im Fürstenlauf. Im hinteren Teil verliert sich dessen Bankung. An einer Stelle ist noch einmal Nordfallen zu erkennen. Bei Stollenmeter 575 ist die Liegendgrenze des Buntsandsteins zu ver muten

. Dieselbe dürfte hinter der Gewölbemauer verborgen sein, die sich im südlichen Ulm an den dort frei anstehenden Schwazer Dolomit stützt. Der gleich nach dem Förder schacht verbrochene Lauf nach Osten folgt der Grenze Schwazer Dolomit—Buntsand stein. Nach der Abzweigung der Oststrecke, die der Grenze Buntsandstein—Schwazer Dolomit folgt, erreicht der quersehlägige Teil im Sigmund-Erbstollen die Phyllitgrenze. Diese Schiefer streichen hier annähernd N—S und bilden, was auch aus dem Auftreten von basalen

und mit Bergen verstürzt. Zu erwähnen ist noch ein dunkelroter, bis spätiger Eisendolomitgang beim „Kaltenbrunner Liegendtrumm', welcher mit Kieserzen (bes. Eisenkies) und Fahlerz durchsetzt ist. Eine Analyse auf Eisen ergab 7,98%, was 11,4% Fe 2 0 3 entspricht. Die maximale Mächtigkeit beträgt 2 m. Die erschlossene Längen erstreckung mißt 50 m J ). Nach Osten reichen die alten Baue des Sigmund-Erbstollens bis über die Kienberg- Störung hinaus. Ein Aufbruch führt zum Fürstenlauf. Dieser liegt nahe

der Phyllit grenze oder folgt derselben. Diese ist eine Störung, die sich auch im Dolomit als Blatt mit mittelsteil nach WM abfallenden Harnischrillen fortsetzt. Es ist dies die gleiche Störung, welche bei der Kreuzungsstelle im Sigmund-Erbstollen beschrieben wurde. Sie ist für die tektonische Auflösung wichtig. Wie vorhin beschrieben, zeigen hier auf tretende Basisquarzite die Liegendgrenze des Schwazer Dolomits an. An dieser steil stehenden Störung, die sowohl im Sigmund-Erbstoll

en, wie auch im Fürstenniveau auf geschlossen ist, wurde der südliche Teil des Schwazer Dolomits um etwa 130 m nach Westen verschoben. Eine Strecke im Horizont des Fürstenbaues stellt eine Verbindung zum Sigmund- Erbstollen her, welche auch hier im Fürstenlauf-Horizont, nach der Grenze Buntsand stein—Schwazer Dolomit getrieben war. Diese ist noch ein Stück nach Osten und Westen befahrbar, Basalbreccie des Buntsandsteins ist hier nirgends vorhanden. Die Grenze ist tektonisch. In der Nähe liegt auch der Aufbruch

18
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1851
Regesten und urkundliche Daten über das Verhältniss des Cardinals Nicolaus von Cusa, als Bischof von Brixen, zum Herzoge Sigmund von Oesterreich und zu dem Benedictiner-Nonnen-Münster Sonnenburg im Pusterthale : von 1018 - 1465
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Seite 33 von 42
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Wien
Umfang: 40 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ; 7,1/2
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; c.Sonnenburg <Sankt Lorenzen, Pustertal> / Kloster ; f.Regest ; <br />p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; f.Regest
Signatur: II 102.980
Intern-ID: 272560
146!, post IT.Mai. Innsbruck. Herzog Sigmund fordert das DomcapitelzuBrixen auf, den Reichstag zu Frankfurt zu beschicken, wohin araci» er kommen wolle, um vor den dort versammelten Fürsten zu Kecht za stellen, Handlung p, 2t!) etc. 1461, St. Mai. Brisen. Beglaubigung und GewalIs-Ausfertigung so wie Instruc tion des Brixner Capitols für die Gesandten Georg Geiser und Stephan Stainliorn, als lie aar Versammlung na eli Frankfurt reisten. Handlung- etc. p, 227 und 426, 1461, 22, Mai. Innsbruck

, Abreise der Gesandten, des Herzogs Signvund zum Reichstage »ach Frankfurt. ; Abreise der Brisner Gesandten, — Verlegung des Reichs tages von Frankfort nach Mainz. Handlung etc. p, 219—320, 1461 , 26, Mai. Salzburg. Antwort des Erzbischofs von Salzburg auf das Ver langen des Brixner Bomcapitels nach einer Provinsial-Synude. Handlung etc, p. 230. 1461, Dies corporis Christi 4. Juni. Mainz. Ankunft der Gesandten, des Herzog 'S Sigmund und des Erixner Capitela in Mainz. — Verhandlungen. —Streit

über die Frage, oh man die Gesandten anhören soll? — Manifest» welches Gregor von Heimburg an die deutsche Kation erliess , als die päpstlichen Gesandten auf die N i cht a ein ö ru ng] (Ira n - gen und die Versammlung verli essen. Handlung etc. p. 220. 1461 , 5. Juli. Innsbruck, Manifest des Herzogs Sigmund, worin er die von Cu- sanus in dessen Manifeste vom Jahre 1460 aufgestellten Ansichten über die Vogtei des Stiftes Brixen und über die Stellung des Bisehofs von Brisen zum Grafen'von Tirol widerlegt

, und seine Handlungen gegen Cus&nus rechtfertigt. Handlung etc. Brixn. Arch. p. 353 etc. — Li eh nnu - ski VII. bischöfl. Arch. Brixen (13 Blatter in Folio). Ans auge ohne Datum hei Sinnaeher VI, 510. 1461 , 6. Juli. Brixen. Neue Bitte des Brixner Capitols an den Erzbischof von Salzburg urn Einberufung einer Provinzial-Synode. Handlung etc. p. 131. 1461, circa 20. Juli. Einleitung zu einem Yergloiclistage in Landshut, nach einer vorläufigen Zusammenkunft des Herzogs Sigmund mit dem Cardinal-Bischof von Augs burg

in Nasser eit. Wer alles in Landshut erschien? Handlung etc. p. 233. 1461 , Feria 2da post Margare tham. 20. Juli. Verhandlungen desLamlshutertages zur Beilegung des Streithandels zwischen dein Cardinal Cusanus und dem Herzog Sig mund. Handlung etc. p. 234 etc. 1461. 22. Juli. Landshut. Herzog Ludwig von Baiern an den P. Pius II. in der Streitsache des Herzogs Sigmund mit dem Cardinal Nicolaus Cusanus, Lichnowski VII, aus Oefele II, 243. 1451 , 13. August, Wien, Streitschriften für und wider Gregor

19
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1851
Regesten und urkundliche Daten über das Verhältniss des Cardinals Nicolaus von Cusa, als Bischof von Brixen, zum Herzoge Sigmund von Oesterreich und zu dem Benedictiner-Nonnen-Münster Sonnenburg im Pusterthale : von 1018 - 1465
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Seite 7 von 42
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Wien
Umfang: 40 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ; 7,1/2
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; c.Sonnenburg <Sankt Lorenzen, Pustertal> / Kloster ; f.Regest ; <br />p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; f.Regest
Signatur: II 102.980
Intern-ID: 272560
sei, seine Herrlichkeit und Y'ogtei sich entziehen ?.u lassen, dem Cardinal Cnsnnits mit, Missiv-Bmch p. 67, 1452, Montag nach Gotthard!, 8. Mai» Brixen. Der Cardinal Cnsanws eröffnet der Aebtissin von Sonnenburg, class die Enn eh erg er ihre Klagen hei ihm als Vogt ein gebracht haben, und dass er sich ihrer annehmen werde, -weil die Nonnen die Ver- schreibung, welche Herzog Sigmund zn den Zeiten des Bischofs Johann gemacht, in einem andern Sinne auslegen, als sie zu nehmen sei, Missiv-Buch

p, 71, 1452, 18. Mai. Sonnenbnrg. Die Aehtissin Verena antwortet dem Cardinal, dass, da der Cardinal ihnen vorwerfe, sie nehmen die V erschrcibung in einem fal schen Sinne, sie gerne vor dem Herzoge als ihrem Landesf ursten und Vogte, von den» auch die V erschrcibung herrühre, erscheinen wollen, uni die Fragen entscheiden zu lassen. Missiv-Buch p, 73. 1452, 19. Mai. Innsbruck. Herzog Sigmund fordert die En neh erger , welche der frühern Aufforderung keine Folge gegeben, auf S. Johannes Tag eu Sonnewenden

(24. Juni) auf einen Tag zu sich, zur Beilegung ihrer Streitigkeit mit Sonnenhurg. Mi. «MV-Buch p. 73, 1452, Mai. Brisen, Der Cardinal Cusanns fordert von den Nonnen zu Sonne nenburg die Beobachtung strengerer Clausur mit Androhung des Bannes für den Fall der Weigerung. (Sinnacher war nicht cut unterrichtet; den Cardinal gelüstete Bach der Vogt ei des Stiftes Sonnenhurg, darum ersann er die Visitation , und drohte so gleich mit dein Banne, uro während der Abwesenheit des Herzogs Sigmund die Sache

. Die Nonnen von Sonnenburg gehen dem Herzog Bericht über die Drohbriefe des Cardinais, und bitten um Schutz und Hilfe, Missiv- Buch von Sonnenburg p. 83. 1452, 26. Mai. Sonnenburg. Die Aehtissin Verena von Sonnenhurg berichtet dem Herzog Sigmund, sie hätte sich dem Zubringer des Cardinais Cu san us in Betreff einer geistlichem Ordnung fügen müssen ; sie hi Ile aber den Heyzog als Vogt und Landesfürsten um Gotteswilien, er möge sie nicht ganz der Willkür des Cardinais preisgeben; die Reformen sollen

nur stattfinden dürfen nach des Herzogs oder seiner Käthe Mitwissen, damit das Stift in seinem Stande gelassen und nicht geslört werde. Missiv-Buch p. 86. 1452, 30. Mai. Sonncnhrirg. Die Aehtissin Verena hi I let den Herzog Sigmund um Verwendung heim Cardinal Cusanus, damit die angedrohten Processe und Peneu, die mit Frohnleichnam beginnen sollten, aufgeschoben werden. Missiv-Buch p. 87. 1452, 2. Juni, Innsbruck. Die Rathe des Herzogs Sigmund ersuchen den Cardinal Cusanus. die Nonnen von Sonnenhurg mit Pen

20
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1858
¬Die¬ Fehde der Brüder Vigilius und Bernhard Gradner gegen den Herzog Sigmund von Tirol
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Seite 36 von 72
Autor: Jäger, Albert / Albert Jäger
Ort: Wien
Verlag: Hof- und Staatsdr.
Umfang: 69 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Denkschriften der philosophisch-historischen Klasse der kaiserl. Akademie der Wissenschaften ;9
Schlagwort: p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Fehde ; p.Gradner, Bernhard ; p.Gradner, Vigilius
Signatur: III 101.431
Intern-ID: 272555
34 Dr. Albert Jcifjer. •rlaubt. und umgekehrt, die der Herzog- und Bischof zu ihm haben, mit Ausnahme von Sachen die Ehre und Glimpf berühren, sollen sich heide Theile auf fünfzehn Schiedsrichter, je fiiiif vom Adel, den Städten und Gerichten, verständigen ; kämen die Parteien nicht überein, so soll die Landschaft Macht haben, fünf zehn zu wählen, hei denen sofort Bernhard Gradnev sein Recht zu suchen hätte; auch der Bisons sollte für sich und den Herzog Sigmund vor denselben fünfzehn

mit seiner Klage gehört werden. Dieses Schieds gericht müsse die Macht haben in Güte oder nach Recht zu entscheiden. Allen die Gradner zum Rechte mit sich bringen wolle, soll sicheres Geleite verbürgt sein. Würde aber Bernhard Gradner vom Herzoge Sigmund oder vom Bischöfe um Sachen angesprochen, die Treue, Ehre und Glimpf berührten, so sollte der Herzog zu den vorgenannten fünfzehn noch zwei seiner Räthe setzen und dazu sollte noch einer vom Herzoge, ein vierter vom Bischöfe und ein fünfter von Bernhard

Gradner gewählt werden; diese fünf hätten hierauf mit den fünfzehn vor allen andern Dingen, ehe Bernhard Gradner mit seiner Klage um was immer und gegen wen immer gehört würde, in Sachen die Ehre und Glimpf berühren, zu Hecht zu erkennen. Wollte sich Bernhard dem Rechtsspruche der zwanzig nicht unterwerfen, so sollte er zu Recht stehen müssen, wo und vor wem Herzog Sigmund und der Bischof ihr Recht um Ehre und Glimpf suchen würden. Wird Bernhard Gradner frei gesprochen oder das Recht hinausgeschoben

, so soll Herzog Sigmund und der Bischof die Macht haben, ihr Recht in der Weise gegen ihn zu suchen, wie oben bestimmt wurde. Zur Erhebung von Kundschaften die Gradner zu solchem Rechte bedarf, mag er seine Diener allenthalben im Lande herumschicken: sowohl der Herzog als auch der Bischof sollen ihm zu diesem Zwecke Geschäftsbriefe geben; doch sollen diejenigen die zur Erhebung der Kund schaften herumziehen, sowie diejenigen welche den Stein unter Löwenberg innehaben werden, dem Bi schöfe als Stellvertreter

und Gnade der übrigen Herren von Österreich wolle sich der Bischof ver wenden, doch müsse das Recht, wie vorbemerkt, seinen Fortgang haben. Auch soll aller Unwille und alle Feindschaft, die zwischen dem Herzoge Sigmund, dem Bischöfe und beider Herren Land und Leuten und allen auf dieser Seite Betheiligten und zwischen Bernhard's Helfern, Dienern und Betheiligten entstanden, hinfüro eine gerichtete und geschlichtete Sache sein und in Arg und Obel nicht gerächt werden. Die Gesellen Gradner's mögen, sobald

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