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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 05.04.1924
Umfang: 8
zuschrieb wie -dem jetzigen Mi nisterpräsidenten Schwehla. Sein Opportunis mus hat aber seiner eigenen Partei schwere Schäden zugefügt, indem er die radikalen Ele mente ins kommunistische Lager trieb. Daran i^t sa schließlich auch seine Minrsterpräsidentschafi gescheitert. Der Richtungsstreit i-m deutschen Lager hält -an. Fast alle führenden -Politiker Haiben bereits das Wort ergriffen. So die Parlamentarier: Lodgman, Jung, -Knirsch. Spina, Mahr-Har ting, Kafka. Merkwürdig ist dabei

nicht bloß liebe, sondern sie 'auch -ausübe, und bat mich um bestimmte Noten, die ich ihm auch sofort zuschicken -werde.' Ausland. Reaktionäre Tätigkeit in Oesterreich. Mus Innsbruck schreibt man uns: Die Partei der Monarchisten in Oesterreich ist eine politische Gruppe mit Ztweigverbanden in den Bundesländern. Ihr Ziel ergibt sich aus der Pa-rteibezeichnunq selbst: sie arbeitet für die Wiedereinsetzung des Hauses -Habsbu-rg im Dcmaustaate und verficht das Nachfolgerecht des ältesten Sohnes des -letzten

Kaisers von Oester reich. Derzeit ist die Partei im Oesterreich stark beschäftigt, die Grundsätze allerorts zu verbreiten und unter der Gunst der Verhältnisse bei zu nehmender -Unzufriedenheit Mit den in Oester reich geübten republikanischen GirunlMtzen für die Wiederaufrichtung der Monarchie zu werben. In DiÄzil ist der Boden für den Monarchismus gut vorgebaut. Bischof Dr. Maitz hat nicht ver gebens große Mühlen darauf verwendet, aber es fehlen immerhin noch sta-vke Gnuppen der Erb« gesessenen

» hoch ein, auch nicht Dv. Michael Hai- nW, der doch nicht» «videre« tue, als Unter schriften geben uinv ledige Kiinder legitimieren. D-v. Schager war also recht unzufrieden mit den Deutschen, den Oesterreichevn, den Tschechen, ldnsbeisondere aber mit den Ungarn; die Italie ner, die ja auch einige -Güter der Habsburger Nach dem Friedensvertrags -übernehmen tonn ten, kamen besser weg. Davon Schagen be ikannte schließlich, seine Partei habe nicht die Absicht, Putsche zu veranstalten oder die christ

- Mchisoziale Partei M jslprengien oder ihr Pro gramm mit Gewalt durchzusetzen; fü!r ihre W- sichten lasse -man die Geschichte arbeiten, denn eines Tages weide sich die Forderung der Mon archisten von selbst erfüllen. Zum Schlüsse der Bersamlung Wurde eine Resolution angenom men, in welcher von der Ästerv. Regierung die Freigabe des Vermögens der kaiserlichen Fa, milie gefordert und eine staatliche Unterstützung Kr die kaiserliche FamMe angesprochen wird. Der Dertsammlung -lMeiben -alle auf den Eid dev

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 16.07.1937
Umfang: 6
der einen oder anderen Partei be schäftigt ist. Hierbei handelt es sich um Verbin dungslinien, Bodendienft auf Flugplätzen. Lie ferungen, Ordonnanzen usw. (Ausgenommen ist Personal, das in anerkannten nichtspanischen ärzt lichen. sanitären oder ähnlichen Einheiten dient). 3. Personen, die als Instrukteure oder Berater bei den Streitkräften der einen oder andere» Par tei tätig sind. 4. Personal, das in einer Zivilistischen Eigen schaft bei den Streitkräften der einen oder an deren Partei beschäftigt ist. Hierbei handelt

es sich um Verbindungslinien. Marine- und Küsten einrichtungen usw. 5. Personen, die bei der einen oder anderen Partei in Regierungsämtern oder anderen Ver waltungsbüros oder als deren Berater beschükt'.gt sind, wie z. B. bei der Eisenbahn, in Häsen. Docks usw. 6. Personal, das in irgendeiner Eigenschaft mit der Herstellung, Zulammensehung oder Ausbes serung von Kriegsmaterial (einschließlich Flug zeuge), das vom Nichteinmischungsabkommen er saßt wird, beschäftigt ist. 7. Personal, das im Waffenhandel

mit der einen oder anderen Partei beschäftigt ist. 8. Personen, deren Beschäftigung in irgend einer Weise dazu angetan ist, den gegenwärtigen Konflikt zu verlängern oder zu verbittern. (Von einem Sonderunterausjchuß zu definieren). 9. Kriegsgefangene, die von der einen oder anderen Partei festgehalten werden. Sie Anleihe „Ä. R. J.Herro Roma, 15. Juli. Das Reichsinstitut für den industriellen Wie deraufbau (J.R^J.) gibt bekannt, daß die Anleihe „J.R.J. Ferro' von 900 Millionen Lire, die nach dem Programm bis 20. offen

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 18.11.1879
Umfang: 6
Verhältniß der beiden Reichshälften auch jene über die Einrichtung der Wehr- macht bezüglich der Dauer ihrer Wirksamkeit zusa u men- fielen, wie dies durch die Regierungs-Vorlage thatsächlich auch angestrebt wird. Dagegen wird von verschiedenen Seiten, namentlich aber von der liberalen Partei dahin gearbeitet, eine solche zehnjährige Verlängerung der Grundlage der Wehrverfassung zu vereiteln und an deren Stelle eine kürzere Verfallsfrist treten zu lassen, wobei sich die „N. Fr. Pr.' durch den Antrag

zu fassen, daß es in Oester» reich irgend eine nach der Herrschaft ringende Partei geben sollte, die ihre Regierungsfähigkeit nicht anders zu erhärten wüßte, als daß sie dem vielrädrigen Gefüge der dualistischen Staatseinrichtungen auch noch die Ungeheuerlichkeit einer Armee auf Kündigung einver» leiben will. Müßte 'schon der Geist des Heeres unter dem Bewußtsein leiden, daß die Grundlagen seiner Verfassung, ja seines Bestandes von Jahr zu Jahr in Frage gestellt werden, müßte schon die eigene Bevöl

kerung dos Gefühl der Sicherheit verlieren angesichts all' der Wechselfälle, denen die HeereZeinrichtungen auf diese Weise preisgegeben würden, so wird man sich doch selbst im Schooße jener Partei, deren Führer mit gewirkt haben an der Schaffung deS Gesetzes, daß sie heute verleugnen, darüber einer Täuschung hingeben, daß eS die Stellung Oesterreich»Ungarns im europäischen Concerte und dessen Beziehungen zu' seinen Freunden' füglich nicht fördern könnte, wenn man allen Ernstes daranginge

zugewendet wird.' Spanien. Die bevorstehende Vermählung des Königs von Spanien mit einer österreichischen Prin zessin hat in den politischen Kreisen diese» Landes die Frag- angeregt, ob ein Anschluß Spaniens an das deutich-österreichische Bündniß wünschenswert!» sei. Eine mächtige Partei befürwortet denselben aus Furcht vor den republikanischen Ideen, welche aus Frankreich im- zortirt werden könnten. Auch in der letzten Cortes- itzung kam dieses Project zur Sprache. Der Depntirte Carjaval fragte

die Regierung, ob die Heirat des Königs u einer spanisch - österreichischen Allianz Anlaß gebe. Wie er sagte, habe Spanien mehr Interesse an einer Allianz mit Frankreich als mit Oesterreich. Der Mini ster des Aeußern behielt sich die Beantwortung der Interpellation für die nächste Sitzung vor. England Der ehemalige Minister Forster hielt am 15. d. in Leeds in einer von etwa 7lZV Personen besuchten Versammlung der liberalen Partei eine Rede, in welcher er die gesammte Politik der Regierung an griff

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 16.04.1936
Umfang: 6
und die Chorvereinigungen de» Dopolavoro wer« den an den Ausflügen teilnehmen und am Abend auf den Mähen konzertieren. Die Sihe der Aasci werden beflaggt und am Abend festlich beleuchtet. Während de» Tage» ha ben die Mitglieder der Partei die Uniform zu tra gen. Verfügungen für Bolzano Um g Uhr werden die Sekretäre der Provinzial< Unionen den Rapport der Dirigenten der Provin zialfyndikate der Kategorien abhatten und die Er folge der Arbeit im Regime der Schwatzhemden, mikbefonderem Hinweis auf die Rede des Duce

. Auf derselben Straße posile ren sich auch die Mitglieder der verschiedenen 0r gantsationen der Partei. Um 10.15 Uhr wird da» Banner des fasclstischen Provinziatverbandes, begleitet von der Ehren eskorte, an der Splhe einer Schwarzhemden kolonne zum Siegesplatz gelragen. Um 10.Z0 Uhr erfolgt die Ehrenbezeugung vor dem Siegesdenkmal, anschließend die Defilierung vor den Behörden, worauf dann die Kolonne zum Stadltheater marschieren wird. Die Musikkapelle des Verbandskommandos der Jungsascisten marschiert

nehmen die Parteimitglieder, sowie die Angehörigen der verschiedenen» d« Partei unterstehenden Organisationen Platz. Vortrage Vortrag im Dqmensasclo. Die fafcistischen Frauen und die JUngsascjstin nen werden aufmerksam gemacht, daß heute um 18 Uhr im Fasciohause die Provinzialsiduciaria der Frauenfafci von Cremona, Frau Anna Ma ria Giusti Dalla Rosa einen Vortrag über àas Thema „Die Aufgaben und die Verantwortlichkeit der Italienischen Frauen in diesem Augenblicke des nationalen Lebens' halten

6 Tväesfälle 3 Eheschließungen 0 Geburten: Partei Antonio des Antonio, Me chaniker: Amori. Francesco des Francesco, Fleischhauer: Lazzeri Renzo des Emilio, Tisch» ler; Zanellato Adriana des Dante, Kaufmann? . Toccacieli Soava des Serafino, Mineur. Todesfälle: Schlechtleitnèr Barbara, 34 Jüh« re alt» Private; De Gasperi Giuseppe. 4g Jahre alt, Maresciallo Mag. der kgl. Karabinieri. Abgeurteilt wurde ferner der 43jährige Elektrotechniker Mab tea Gruber nach Antonio, der zahlreiche Glüh Hirnen entwendet

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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 07.03.1935
Umfang: 12
,Uolf *6of f* Seite 2 — Nr. 10 enthalten keine Ueberralchungen. Der Mini sterpräsident bezeichnete sie als ein untrenn bares Ganzes und gab der Hoffnung Aus druck. mit der Unterstützung der Einbeits- Partei und darüber hinaus mit den Stirn*, pachten der anderen parlamentarischen Grup pen rechnen zu können. Ob nun diese Hoff nung sich sofort als trügerisch erwies, oder ob inzwischen irgendwelche neue Umstände eingetreten sind. Tatsache ist. daß am Diens tag das Abgeordnetenhaus durch ein Dekret

. Das zeigte sich bei den Wahlen im kerbst 1932, wo di« oppositionelle, monarchistisch gesinnte Volkspartei unter Tsaldaris fast ebenioviele Sitze im Parlament errano wie die liberale Partei des Republikaners Veni zelos. Aber erst nachdem Tsaldaris ein Be kenntnis zur Republik aboelegt hatte (mit der Einschränkung, daß die Monarchie wieder eingeführt werden müsse, wenn das gesamte Volk dies wünsche), konnte dieser unter Duldung des Herrn Venizelos die Minister- Präsidentschaft übernehmen: er wurde

sind. Ein aroßer Teil der Anhänger des Herrn Tialdaris ist nun der Auffassung, daß iede Versassunasänderuna io lanae ae- iährlich sei. als Venizelos einen politischen Machtfaktor darstelle. Die Regierung müsse daher alles versuchen, um die gegnerische Partei zu schwächen, und vor allem dürfe sie nicht mit ihr paktieren. Manche glauben überbouvt nicht, daß jemals e'ne volitiiche Befriedung eintrete, solange Benizelos die Hand im Spiele habe: ste stnd dah-r für die Errichtung einer Diktatur, die der Betätigung

hat Reichsstatthalter Mutschmann, in Hessen Reichsstatthalter Sprenger das Ministerprästdium übernommen, — Das Saar gebiet hat setzt ein« eigene Landesregierung nach deutschem Muster erhalten. — Das Jahr buch „Wir Kriegsfreiwilligen', welches von ehemaligen Frontsoldaten herausgeoeben wurde und sich über den nationalsozialistischen Partei betrieb lustiq machte, ist der Beschlaqnabme ver fallen. — Sosnowskt, der bekanntlich im Ber liner Spionageprozeß zu lebenslänglichem Zuchthaus verurteilt wurde, ist laut ..United

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 04.12.1890
Umfang: 4
wärtige« i«neru Politikherrschtkeine einfache. MWMx Mik. Gast hätte» im Januar die Kon- ßegveuzr» dfx HßmaUge» politischeu Weudung, die schontn derElnberuftlng der Konferenz lag, ge zogen werdsv«kssen,»nd wüßten jetzt hinwiede- M« die Folgerungen des theilvejseo Schetterns bes Ausgleichs gezogen werden. ^Hßse einfache? «ud Aaren Folgen werden ab» Sei «nS nicht ge zogen, «nd darum enthalte ich Ach allM Son- jekturalpolttik Die Forderungen unserer Partei, die fich aus der gegenwärtigen Situation

ergeben, werden wir am paffenden Orte und zu passender Zeit »ochringen, »ud es wird fich zeigen, ob die Regierung der Entwicklung der Dinge in Böhmen ewfach Mt »erschräukteu Armen ferner wird zu- sehen »können. Unsere Partei steht »ach außen Achtung gebietend vor der Oeffentlichkeit und wird HMnitltch diese Stellnng auch t« letzten SesstouS« abschnitt der Wahlperiode deS Reichsrathes be- Häupten. (Beifall.) Redner spricht über die be« vorstehenden Arbeiten der «ächsti» Session und Wer

Jrländera die Exekutive und Kontrole der irischen Polizei überträgt uud die irische Agrarfrage löst. Sladstone hätte daraufhin jede» weiteren Verkehr mit Parnell abgelehnt »nd Har court erklärt, er würde weder jetzt uoch künftig der irischen Partei Versprechungen machen. — In Dublin beschloß die Versammlung der der nationalistischen Partei asgehöreudeu Mitglieder der Muuizipalität mit SS gegen 12 Stimmen eine Resolutiou, Paruell solle Parteichef bleibe«. NvrdiMtertta. (Die Botsch aft des Prä sident

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 11.12.1904
Umfang: 8
und daß die altkonservatwe Partei eine Partei der Mandatsvorrechte ist und bleiben will. ES tut uns wirklich leid, daß wir so unhöflich sein müssen, trotz der Bedenken des Statthalters und trotz der Beängstigung der Altkonservativen, den großen Tiroler Bauernbund zu gründen. Die Be vormundung der Bauern und die Herrschaft Weniger aus den bevorzugten Klaffen muß in Tirol auf hören. Sind wir mündig genug, Steuern zu zahlen und Soldaten zu werden, so find wir auch mündig genug, einen Verein zu bilden, einen Bund

absolut kein Einverständnis, ja nicht einmal eine Annäherung der differierenden Standpunkte er zielt. Die von den deutschen Parteien vertretene Forderung, daß zwischen der NotstandLvorlage und dem Budgetprovisorium ein Junktim herzustellen sei, begegnet bei den Jungtfch ech en dem entschie densten Widerstande. Infolge der Haltung der Majorität der jungtschechischen Partei, welche natürlich sür das Vorgehen des ganzen Klubs be stimmend ist, ist auch der Polenklub, der ursprüng lich gleich den deutschen

Katho liken solgende drei vorbereitende Anweisungen für die Wahlbeteiligung: 1. Sich zu organisieren und strengste Disziplin zu halten, damit der Vatikan wisse, über welche Kräfte er verfüges-werde. - 2. Diese Organisation einer sicheren und intelligenten Leitung zu unterstellen. Es würde fich dann eine Art katho lische Zentrumspartei als Kern der zukünftigen Partei bilden, welche aus erprobten Männern bestehen würde. 3. Die Zwietracht, welche die Katholiken Italiens entzweit, müsse aufhören

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 26.01.1935
Umfang: 6
und Bottai ist ein Mann von Kultur und der Aktion, der den'Pro blemen der Reichshauptstadt ein fascistisches Ver ständnis entgegen bringen wird. Die neuen Männer treten ihr hohes, verant wortungsvolles Amt getragen vom Vertrauen an, daß sie vom Duce dazu auserlesen worden sind, der ihre sichere Kompetenz kennt, die sich jeder auf dem bisherigen Posten erunge.. hat. Politische Borbereitung der Äugend Roma, 26. Jänner. I Mit Verordnungsblatt Nr. 349 hat der Partei sekretär für den 30. Jänner XIll um 10 Uhr

getötet. Fragen, weil man der englischen Regierung be kanntlich die Absicht zuschreibt, die Frage der Gleichberechtigung Deutschlands und im Zusam menhang damit die Wiederbelebung der Abrü stungskonferenz auszurollen und wenn möglich einer positiven Lösung entgegenzusiihren. In einer Vollversammlung des Vollzugsaus schusses, der radikalen Partei nahm der Ausschuß eine Entschließung an, worin er mit Befriedigung die Ergebnisse der auswärtigen Politik der Ne gierung feststellt, die mit der Sowjetunion

- Dem Professor Saller, der seinerzeit von der Nationalsozialistischen Partei aufgenommen war, wurde zum Vorwurf gemacht, daß er gelehrt habe, es hätten auch geistige und soziale Faktoren einen Einfluß aus die Rasse. Damit habe er die natio nalsozialistische Theorie brüskiert, der zufolge der Wert eines Volkes einzig und allein durch die Rasse und das Blut bestimmt werde. Interessant ist bezüglich der Rassentheorie auch ein Vortrag, den unter riesigem Beifall Professor Astel im Festsaal der Universität

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 12
Datum: 21.11.1903
Umfang: 12
2551 dcner entgegenzutreten. Abg. Ellen bogen sagte, das „Ausschließlich', das iin un garischen Ausgleichsgesetze fehle, sei gerade der Kerupun kt des gauzen Streites. Ein österreichischer Ministerpräsident müßte dafür sorgen, daß dieses WörtKen auch aus dem österreichische» Staä tsrechte ver schwinde. Aus dem herrschenden Chaos führe uur ein Weg, nämlich die Einführn« g des allgemeinen, gleichen und direkten Wahlrechtes. Abg. Scheicher erklärte, seine Partei bestehe nicht prinzipiell

die Tendenz der Koerber'schen Rede, allerdings mit wiener Reserve, die der Klubtaktik dieser Partei entspricht. Selbst auf deu Bäukeu der Juug- tfchechen wurde während der Rede des Mi nisterpräsidenten nicht ein Wort des Wider spruches laut. Einer der hervorragendsten Führer der Deutschen sagte hierüber in einem Privat gespräche: „Der Eindruck dieser Rede Dr. v. Koerbers ist einfach glänzend, so glänzend, daß man hentenoch si ch e- rer als gestern weiß, daß Tisza und Koerber schwer nebeneinander re gieren

der Statthalter«! Dr. Ferdinand Do- mazlicky bis zur Nenwah'. der Kammer mit den Geschäften betraut wird. Die Koste» hat die Ärztekammer zu tragen. Das Obstrnktionsdiner. Budapest, 21. Nov. Gestern fand das auge kündigte Obstruktiousdiuer statt, worau 4V Abgeornete teilnahmen, während 14 ihre Abwesenheit entschuldigten. Auch der Vize präsident der Kossuthpartei, Toth, war erschienen. Von der Kossuth Partei waren 20 Mitglieder erschienen. Attentate. Paris, 20. Nov. General Ohonor ist Vormittag auf der Straße

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 04.09.1879
Umfang: 8
ein Deut scher sein werde. Wir denken besser von uuS als die Partei der verfassungstreuen Negation, wir mei nen, es gebe Deutsche genug in Oesterreich, welche gerecht gegen die anderen Stämme zn sein vermögen. Aber wir sind auch stolz genug, um zn behaupten, daß ein österreichischer Unterrichtsminister ein Kinv der deutschen Cultur sein müsse. Am nachhaltigsten tritt indessen die Behauptung auf, Graf Taaffe sei berufen, daS Wehrgesetz in nn veränderter Form für die Dauer des neuen Aus gleiches

und das Militärbudget in seiner bisherigen Ziffer, womöglich sogar etwas größer, durchzusetzen. Die Partei der verfassungstreuen Negation stellt diese beiden Dinge in einen leicht begreiflichen Connex und hier meint sie den Hebel mit unwiderstehlicher Kraft ansetzen zu köuueu. Die Nothwendigkeit, daS Wehr gesetz überhaupt zu erneuern, ist da, und wenn die Regierung sich nicht mit Verlegenheitsprovisorien von einem Jahre zum andern durchhelfen will, so wird nian ihr nmsomehr Recht geben müssen, als es sich uni Wohl

Entwürfe Erreichte- ! rnngen für die Bevölkerung eingeführt werden, die für sie die Schwere der Blutsteuer wesentlich mildern und daß der factische Präsenzstand der Armee zu Zeiten, wo mit einiger Sicherheit ein friedliches Pro- gnosticon selbst nur für ein halbes Jahr gestellt wer- den kann, in einer Weise herabgesetzt wird, die noch weit über die Wünsche der Partei der versassugstreuen Negation hinausgeht. < . . ^ damit sind wir bei dem letzten, wichtigsten, ->-» dem Haupttrumpfe der Gegner angelangt

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