zuschrieb wie -dem jetzigen Mi nisterpräsidenten Schwehla. Sein Opportunis mus hat aber seiner eigenen Partei schwere Schäden zugefügt, indem er die radikalen Ele mente ins kommunistische Lager trieb. Daran i^t sa schließlich auch seine Minrsterpräsidentschafi gescheitert. Der Richtungsstreit i-m deutschen Lager hält -an. Fast alle führenden -Politiker Haiben bereits das Wort ergriffen. So die Parlamentarier: Lodgman, Jung, -Knirsch. Spina, Mahr-Har ting, Kafka. Merkwürdig ist dabei
nicht bloß liebe, sondern sie 'auch -ausübe, und bat mich um bestimmte Noten, die ich ihm auch sofort zuschicken -werde.' Ausland. Reaktionäre Tätigkeit in Oesterreich. Mus Innsbruck schreibt man uns: Die Partei der Monarchisten in Oesterreich ist eine politische Gruppe mit Ztweigverbanden in den Bundesländern. Ihr Ziel ergibt sich aus der Pa-rteibezeichnunq selbst: sie arbeitet für die Wiedereinsetzung des Hauses -Habsbu-rg im Dcmaustaate und verficht das Nachfolgerecht des ältesten Sohnes des -letzten
Kaisers von Oester reich. Derzeit ist die Partei im Oesterreich stark beschäftigt, die Grundsätze allerorts zu verbreiten und unter der Gunst der Verhältnisse bei zu nehmender -Unzufriedenheit Mit den in Oester reich geübten republikanischen GirunlMtzen für die Wiederaufrichtung der Monarchie zu werben. In DiÄzil ist der Boden für den Monarchismus gut vorgebaut. Bischof Dr. Maitz hat nicht ver gebens große Mühlen darauf verwendet, aber es fehlen immerhin noch sta-vke Gnuppen der Erb« gesessenen
» hoch ein, auch nicht Dv. Michael Hai- nW, der doch nicht» «videre« tue, als Unter schriften geben uinv ledige Kiinder legitimieren. D-v. Schager war also recht unzufrieden mit den Deutschen, den Oesterreichevn, den Tschechen, ldnsbeisondere aber mit den Ungarn; die Italie ner, die ja auch einige -Güter der Habsburger Nach dem Friedensvertrags -übernehmen tonn ten, kamen besser weg. Davon Schagen be ikannte schließlich, seine Partei habe nicht die Absicht, Putsche zu veranstalten oder die christ
- Mchisoziale Partei M jslprengien oder ihr Pro gramm mit Gewalt durchzusetzen; fü!r ihre W- sichten lasse -man die Geschichte arbeiten, denn eines Tages weide sich die Forderung der Mon archisten von selbst erfüllen. Zum Schlüsse der Bersamlung Wurde eine Resolution angenom men, in welcher von der Ästerv. Regierung die Freigabe des Vermögens der kaiserlichen Fa, milie gefordert und eine staatliche Unterstützung Kr die kaiserliche FamMe angesprochen wird. Der Dertsammlung -lMeiben -alle auf den Eid dev