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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 04.07.1934
Umfang: 6
des P. N. F. ist heute vormittags im Palazzo del Littorio unter dem Vorsitz des Parteisekretärs zusammengetreten. Nach Bekanntgabe des hohen Lobes des Duce an die Dopolavoristen, die am 6. Reichs-Turnwettbewerb teilgenommen hatten, illustrierte er die Beschlüsse des Ministerrates vom 3V. Juni d. I. Er berich tete hieraus über die Tätigkeit der Partei in den letzten beiden Monaten, besonders über die Ta gung des Reichsdirektoriums am IO. April in Milano. Er wies als aus eine bezeichnende Aeußerung des sascistischen

den in Roma zu erbauenden Liktoren-Palast. S. E. Starace beschäftigte sich sodann mit der Lage der Partei in den verschiedensten Provinzen und Kolonien. Er lieferte genaue Daten über die Organisierung der A.F.S., über die Professoren und Lehrer in den italienischen Schulen im Aus- land un d den Kolonien. An die Verbandssekretäre ist die Einladung er gangen, an der Errichtung und am Funktionieren der Prosessionskurse sür Arbeitslose mitzuwirken. Die wichtigste Maßregel betras den Vielsachen Postenwechsel

dieser Mentalität, so ganz verschieden mit der Sitte von einst, muß Lebensnorm für alle sein. Pflege der Kunst und Kultur Um neue Energien in den Jungen zu entfachen und eine Auslese der Besten zu ermöglichen, hat die Partei in diesem Jahre außer den Liktorialen des Sportes auch die der Kultur und Kunst ins Leben gerusen, die in Italien und im Ausland großes Interesse hervorgerusen haben und am 12. Mai mit der Prämiierung durch den Duce in der Villa Torlonia zum Abschluß gebracht wor den sind. Ueber Verfügung

des Duce werden sie nunmehr alljährlich abgehalten und ihre Organisation wird vervollkommnet werden. Besondere Sorgfalt widmet die Partei nach wie vor den Jungen, damit ihre geistige Vorbereitung Hand in Hand mit der physischen und kriegerischen Vorbereitung gehe. Es wurden zahlreiche Ge lehrte und Schriftsteller empfangen und den Jun gen die wichtigsten Veröffentlichungen bekannt gegeben. Die Partei hat sich sür die Vorbereitung des Buchsestes und der Biennale von Venezia in teressiert, hat zwei Werke

mit 10.000 Lire prä miert und andere in Anerkennung ihrer sadi stischen Inspiration und zum Beweise ihres leb haften Interesses sür die Kunst unserer Zeit an gekauft. Die Partei hat auch an den Gedenkfeiern für Bellini, Ponchielli. Nassaelli, Rossini und Leopardi mitgearbeitet. Aus wirtschaftlichem Gebiet hat die Partei in einer Sitzung im Palazzo Littorio die Normen für die Regulierung der Drescharbeiten in den Pro vinzen von Forli und Ravenna festgesetzt. Dr Parteisekretär gab weiters eine Reihe

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 4
Datum: 21.05.1920
Umfang: 4
LagrSausgabs: mouaüich Lire 2 L 0 2.80 &— Der Burggräfler Wöchentlich 2 malig« AnSgaVe: Monatlich Lire L 25 Mit Zustellung monatlich . . » 12S Mit Vst » U0 Hedaüioa n» Verwaltung: Meran, Berglauben 62 :: Telephonruf: Verwaltung Nr. 47, Redaktion Nr. 156 :: Schlutz de» Fuferaten-Annatzma vorwittagDIAHk 38.3abrg. Nr. 9$ Kalitischr Sundschau. Versammlungen der Tiroler Volk-Partei. Montag, 24.Mat, vorm. 10 Uhr St. Leonhard t. P. beim Stroblwirt. Montag, 24. Mat, nachm. 3 Uhr St. Marttu i. P. beim

Oberwtrt. Redner: Parteisekretär Dr. Luchuer und Dr, R. Pobttzer. Freiheitliche Versammlung in Meran. Gestern fand Im alten Kurhaussaal eine Versammlung der „Dkutschfreiheltllcheu Volkspartet' statt, die von ungefähr 150 Seutea beflißt war, darunter vielleicht enge Dutzend Sozialdemokraten. Der Beginn der Versammlung wurde um 3 l t Stunden verspätet. Dr. v. Zalltuger sprach über die politischen und nationalen Ziele der Partei. Diese trenne eine Weltanschauung nach rechts uud links. Mit der Tiroler

. Redner sprach für das Frauruwahlrrcht. Die Zukunft des Laubes gehöre den Deutschfreiheitlichen. Nach tbm sprach Realschulprofessor Per toll über die sozialen Ziele der Partei. Diese müsse im großen und ganzen gegen jene Sozialisierung sein, wie sie die Kommu nisten wollea. Diese verwandle die Menschheit tu eine Kaserne und werde über kurz und laug dann zu einem neuen schärIsten Absolutismus führen. Die Partei 'sei gegen daS bloße Throretistereu, sie stehe auf dem Standpunkt praktischer Erwägungen

. Das Kapital könne nicht abgeschafst werden, sondern sek zum Wohle des Ganzen besser heranzuzteheu. Die Partei wolle demokratisch sein, gegen die Herrschaft ein zeluer Klassen. Eine Art Rätesystem sei zu befürworten. Die Schulreform müsse derart gemacht werden, daß so wohl religiös.wie politisch auf die Jugenderziehung einge wirkt werde. Dr. Markart entwickelte ein wirtschaftliches Pro gramm der Deutschfreihektltcheo. Vor allem sei am Privat eigentum fcstzuhalteu; die Sozialisierung könne uur au großen

geblieben. Nur mit deren Hilfe können wir uus wirtschaftlich kn Zukunft erhalten, daher sei daS erste Augenmerk der Partei auf deren Aus nützung gerichtet. Für die Festbesoldeteu sei durch eine moderne GehaltS- regulteruvg, insbesondere durch daS System der Additional« zufchläge fürzusorgeu. Das heutige Steuersystem mit srtueu vielen Struer- arteu sei eine lästige AuSschuüffelet deS Volkes, es solle eine einheitliche, alles ergreifende Persoualeinkommeustruer durchgeführt werden. Besonders ertragreich

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 22
Datum: 29.11.1896
Umfang: 22
hinsichtlich der Bezüge der Mittelschul- und Fachlehrer, sowie die Vollzugsklausel, wie sie das Beamtengesetzbestiinmt, an. Budapest, 27. Nov. Das Amtsblatt ver öffentlicht ein sehr huldvolles königlichesHand- schreiben an den bisherigen Präsidenten des Magnatenhauses, Szlavy, in welchem der König fein Bedauern auSspricht, daß Szlavy aus Gesund heitsrücksichten das Präsidium niederlegt. Budapest, 27. Nov. Gestern abends fand die erste Konferenz der liberalen Partei nach den Neuwahlen statt. Der Präsident

, Baron Podmanihka, begrüßte die vollzählig er schienenen Mitglieder der liberalen Partei. Der Ministerpräsident, Baron Banffy, richtete an die Partei eine Begrüßungsrede, in welcher er hervorhob: Die abgelaufenen Wahlen wären eine Endabrechnung gewesen, welche darüber Aufklärung geboten habe, ob die Thätigkeit der liberalen Partei den Interessen und Anforde rungen des Landes entsprochen hätte. Diese End abrechnung hätte auch der Partei Gerechtigkeit widerfahren lassen. Redner betonte seine Zustimm

- nng zu dem Programm, auf welchem die Partei steht. Dieses Programm müsse ihre Thätigkeit auch in Zukunft leiten. Man stehe vor großen, wichtigen Aufgaben, zu deren Lösung man einer starken, einheitlichen Partei benöthige. Er ersuche, die Partei möge volles Vertrauen zur Regierung haben und überzeugt sein, daß die selbe zähe am Programm festhalten werde. Sie habe keine Sonderinteressen und werde daher nur die sittlichen und materiellen Interessen des Vater landes sich vor Augen halten. Baron Banffy

schloß mit den Worten: er zweifle nicht, daß die Regierung und die Partei in der Lage sein werden, die ihrer harrenden Aufgaben vollständig zu lösen. Abg. v. Berzeviczy gab dem Vertrauen der liberalen Partei zur Regierung unter lebhafter allgemeiner Zustimmung Ausdruck. Rom, 27. Nov. Einer Meldung der „Italic' zufolge ist der italienisch - abessynische Friedensvertrag gestern in Harrar endgiltig unterzeichnet worden. Man erwartet die Rück' kehr des Majors Nerazzini Mitte Dezember. Paris, 27. Nov

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 29.09.1923
Umfang: 8
bestimmten Waren — einschließlich der Weinsendungen, die die Be günstigung der Steuerabschreibung genießen (also der bereits versteuerten!) — nunmehr von den Zollämtern Bozen. Meran u. Trient die fertige Ausfuhrerledigung erhal ten, sodaß sie die Grenze ohne weiteren Aufent halt überschreiten können. Lesterreichische Nationalratswahlen. Die christlichsoziale Partei hat anläßlich der be vorstehenden Nationalratswahlen ihren Wahlaufruf erlassen, in dein es unter anderm heißt: Diese Wahl wird entscheiden

, ob der Wiederauf bau in ruhiger, stetiger Entwicklung fortschreiten und zur ersehnten Gesundung führen soll. Als stärkste Partei übernahm die christlichsoziale Partei die Verpflichtung, für die Führung der Staatsge schäfte Vorsorge zu treffen. Für diesen großen Zweck suchte sie alle Kräfte des Nationalrates zu binden. Da die ersten Versuche, eine parlamentarische Mehr heit zu bilden, scheiterten, wurde eine Beamtenre- gierung eingesetzt. Mit dem Aufgebote aller Kräfte war es dieser Regierung nur zu Not möglich

einer Notenbank mit Hilfe eines Markkredits. Die christlichsoziale Partei konnte dieses Programm weder als durchführbar noch als zielführenden Weg erkennen; sie war vielmehr der UeberzeuguNg, daß die Rettung Oesterreichs nur gefunden werden kann in der Anspannung aller Kräfte des eigenen Lan des und der Inanspruchnahme von Auslandskre diten. Zur Durchführuug dieses letzten Programms entschloß sich die christlichsoziale Partei, gemeinsam mit den Abgeordneten aller nichtsozialdemokrati schen Parteien

der selbständigen Notenbank und die Einstellung der Notenprefse ist dieser Erfolg gesichert worden. An dem furchtbaren währungs- und wirtschaftspolitischen Zusammen bruche des Deutschen Reiches gemessen, gewinnt die Stabilisierung der Krone überragende Bedeutung. Welch furchtbares Schicksal wurde fetzt Oesterreichs Los sei«, wäre der Plan der sozialdemokratischen Partei, der Anschluß an die deutsche Mark, voll zogen worden. Als demokratische Partei stehe die Partei ani dem Boden der Bundesverfassung

. Die Autorität des Gesetzes muß von jedermann geachtet werden, die Freiheit der (^sinnnng gegenüber jedermann gewährleistet sein. Die Partei verwirft den Klassen kampf und entrollt die Fadne der Solidarität aller ehrlich Arbeitenden. Die Kandidatenliste für Wien enthält folgende bekannte Namen: Dr. Sei^'l, Bundeskanzler; Dr. Kienböck. Bundesminister; Dr. Matasa, Abgeord neter; Franz Spalowskv, Abgeordneter; Kunschak, Abgeordneter; Vangoin, Bundesminister, und Schönsteiner. Weiskirchner kandidiert nicht mehr

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Volksbote
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Seite 1 von 8
Datum: 28.10.1937
Umfang: 8
im Liktorenpalaste in Anwesenheit des Minister-Parteisekretärs und der hohen Be hörden. Um 9 Uhr war der Aufmarsch der Schwarz- heinden-Kolonnen zum Festplatz beendet, wo auf den hohen Masten die italienischen, deut schen und römischen Fahnen flatterten. Bon den Mitgliedern , des Großen Rates und der Regierung angefangen, hätten'sich die Spitzen aller Behörden und der Partei, der Orgä-' nisationen und öffentlichen Körperschaften auf den Tribünen eingefunden, die in zwei Halb kreisen den Platz umgeben

. In der Mitte hatten die 100.000 Amtswalter der Partei und die römischen Schwarzhemden Aufstellung genommen. Mit jsimr begeisterten Kund gebung wird das Eintreffen der deutschen Abordnung begrüßt. Der Minister-Partei sekretär bringt ein „Alala' für den Reichs kanzler Hitler aus, in das die Hunderttausende cinstimmen» Inzwischen war auch der D u c e im.Gelände des Forums erschienen und zog dort die erste Furche an der künftigen Bau stätte des neuen Liktorenpalastes. Mit stür mischen Duce-Rufen

wird er dann bei seiner Ankunft am Festplatze begrüßt. Die Meldung des Parteisekretärs Der Minister-Parteisekretär brachte den Gruß an den Duce aus und meldete dann den Stand der Partei und der ihr unter- stehenden Organisationen: „Kompfbünde 2,152.240; Faschistische Uni- oersitätsgruppen 82.004; Iugendkampfbünde 1,163.363; Frauenbünde 737.422; Jung. faschistinnen-G ruppen: 256.085; Landfrauen 895.514. Es folgen die der Partei unterstehenden Organisationen. Hiezu kommen die Kräfte, die mit morgen, 29. Oktober XVI» gemäß

. Mit dem Vortrag bationaler Hymnen und des Deutschlandliedes schloß die denkwürdige Feier. Parteimitgliedskarte Nr. I Nachmittags empfing der Duce den Sekre tär der Nationalfaschistischen Partei, das Reichsdirektorium und eine Vertretung von Waisen der Revolutionsgefallenen. Der Parteisekretär überreichte dem Duce die Parteimitgliedskarte Nr. 1 des Jahres X-VI, das Programm der Iugendkampfbünde, den Kalender für das Jahr XVI uttb den künst lerisch in Gold und Elfenbein gearbeiteten Kommandostab

. Ein Waisenmädchen richtete an den Duce Worte der Huldigung. Der Ilv dankte dem Kinde und wandte sich dannE kurzen Worten an die Anwesenden. Auszeichnung der Gefallenen Anschließend fand im Palazzo Benezia die Auszeichnung der in Ostafrika gefallenen Uni versitätsstudenten und Iungfaschisten statt. Der Duce überreichte persönlich den An gehörigen der Gefallenen die Goldene Tapferkeitsmedaille. Der Feier wohnten der Parteisekretär mit Vertretungen der Partei- verbände sowie auch die Mitglieder der deutschen

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Südtiroler Heimat
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Seite 5 von 8
Datum: 01.02.1927
Umfang: 8
zu sein, daß er seine Freunde so unsanft abschütteln j muß. Freilich — der faschistische Provinzialsekretär hatte I bisher meist den PMekten am Gängelbande — ob dies nach der neuen Weisung Mussolinis an die Prä fekten anders geworden ist, bleibt abzuwarten. Die „Freunde' Levonis scheinen jedenfalls mehr Vertrauen zum Provinzialsekretär zu heben. * Auch eine weitere Kundmachung ist nicht uninter- ejstnt, weil sie zeigt, daß die faschistische Partei in der neuen Provinz Bozen ihre Richtlinien in streng ster Weise anzuwenden

illustrierte er die Anordnungen und Richtlinien, die die Regierung und die Partei in dieser Provinz in strengster Weise anzmvenden gedenkt mit besonderem Hinweis auf die ge wissenhafte Wahl der Personen, denen politische oder administrative Aufträge übertragen werden. Er machte aufmerksam, daß nur die gewissenhafte Ehrlichkeit die Bedingung sei, daß die Bürger in der Provinz verbleiben können und hat Verfügungen für eine genaue Einschätzung derselben erlassen. - Außerdem erklärte er die Gesichtspunkte

gegen ( den andern auszuspielen gesucht. Solche Methode war I vom Balkan und Orient her bei Kleinstaaten bekannt; ' es bleibt erstaunlich, daß das selbstbewußte Rom sie, auch heute noch anwenden zu müssen glaubt.' \ Wer die italienische Politik einigermaßen kennt, I wird von dieser Wendung kaum überrascht sein. ! Seite 5, Folge 3 Auflösung des Bozner Fafchio. Der neue volitifche PrvvirHialfekretär der faschji- stischen Partei, Cav. Levoni-Bozen, hat folgende ÄW- teilung verlautbart: f ; „In Anbetracht der Situation

, daß hier nicht alles gestimmt haben mag. Tatsächlich gab es in Bozen zwei Gruppen, die sich auf Leben und Tod in der Partei bekriegten: einerseits die Anhänger De Stefa- ninis, des verflossenen Präfekturkommissärs, andererseits der ehemalige Sekretär Barbefino, der aus der Par tei schon wiederholt hinausgeworfen wurde, me'st aber wieder zu Ehren kam. Barbefino, ursprünglich ein fanatischer Deutschenfeind, hat sich in letzter Zeit etwas gewandelt und hat die bisher angewandten faschistischen Methoden in Südtirol

verpflichtet sind, in ihren Fahnen das faschistische Abzeichen zu führen. Abgesehen hiervon suchen Staat und Partei der Kirche entgegsnzukommen, indem sie den kirchlichen Einflüssen in der „Balilla'- Organisation Spielraum gewähren. Durch, obiges Verbot werden die Organisationen und Anstalten mit vorwiegend religiösen Zwecken Nicht betroffen. Die Aniversttätsprofefforen müssen Faschisten sein. Bon der Regierung wird ein Dekret vorbereitet, das sämtlichen Universitätsprofessoren die Zugehörig keit

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 22.05.1937
Umfang: 6
erteilt. Der Rapport wurde ^ mit dem Gruß an den Duce abgeschlossen. Die Feier in àen Schulen Heute, 22. Mai, werden nach Anordnung des t Verordnungsblattes der Partei in allen Provinz- hauptorten, Fascisten, die vom Nationalverbande der Kriegsbeschädigten und Kriegsinvaliden be stimmt worden sind, in ,den Mittelschulen Vortrüge über dieWedeutung- des -2^ Mai halten. ' I» unserer 'ÄW 'wirÄ' Prof. Roberto Scheggi sprechen. Prof. Rolando Toma, Chefinspektör des lanàri. Jnspektorates ist als Redner

für die Feier in Par lino bestimmt. » « AreàitinMute am 24. Mai Die Delegation von Bolzano der Konföderation ! der Kredit- und Versicherungsinstitute und der Konföderation der Angestellten in diesen Instituten teilt mit. daß am 24. Mai die Kredit- und Versiche rungsämter geschlossen sind, um es den Beamten zu ermöglichen, sich an den Veranstaltungen an läßlich des Besuches S. E. des Parteisekretärs zu beteiligen. > Das Personal, das in der Partei eingeschrieben ì ist, wird mit den Rionalgruppen

sich an den Ver anstaltungen beteiligen. Das Personal, das nicht der Partei angehört, versammelt sich um 7.30 Uhr m der Via 23 Listobre am Sitze der Handelsange stellten. Diese Verfügungen gelten für die Kredit- und Versicherungsanstalten oes Provinzhauptortes als auch für jene der Provinz. « « Die Geschäfte am Montag > Die Union der fascistischen Kaufleute teilt mit. am Montag, 24. Mai, nachstehende Geschäfts zeit einzuhalten ist: Lebensmittelgeschäfte, Fleischhaüereien, Milch- und Brotverkaufsstellen

sind bis 13 Uhr offen. Die übrigen Geschäfte sind den ganzen Tag über geschlossen. Die Milchoerkaufsstellen können außerdem von 17 bis 19 Uhr offen haben. Die Bäckereien können in der Nacht vom 2Z. auf 24. Mai ohne die beschränkenden Bestimmungen über die Arbeitszeit zu beachten, ihre Tätigreit ausführen. ^ Geschäftszeit der Friseure. Am Sonntag siiÄi die Geschäfte von 7 bis 13 Uhr offen. AmM 0 ntag sind sie den ganzen Tag geschlos sen. Für Reserveoffiziere Die Mitglieder der UNUCJ, welche nicht der Partei

Provinz um w Uhr vormittags im Beisein der Hierarchea des Regimes, der Vertretungen der bewaffneten Macht und der Aronlkämpferorganisallonen statt. .Bevor M die Vertretungen der Partei, der Mntkämpferorganisationen. der Arbeiterschaft. Jugendorganisationen auf dem für die ver- ?>Nlnlung bestimmten Platz einfinden, defilieren vor den Denkmälern der Gefallenen, wo Deak- 'Naler vorhanden sind. ^ à , Am Verfammlungsplatz überreicht der Präsident °cs Gemeindekomikees der Opera Lalilla dem Se> 'teliir

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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 29.06.1922
Umfang: 12
wird ein Sondergerichtshof zur Verteidigung der Republik eingerichtet. * * Italien. Die sozialistische Partei in Italien befindet sich derzeit in einer ganz gspassigen Lage. Vor einiger Zeit haben nämlich ungefähr 80 von 122 sozialistischen Abgeordneten einen Be schluß gefaßt, daß sie bereit sind, in die Re gierung einzutreten und mitzuarbeiten. Bis her sind bekanntlich die Sozialisten immer in der schärfsten Opposition gegen jede Regie rung gestanden. Der Beschluß der 80 hat natürlich in allen politischen Kreisen

Aufsehen gemacht.- Aber der sozialistischen Partei hat er schwere Sorgen gebracht; denn die Partei leitung ist ganz gegen eine Mitarbeit an der Regiening und sie hat danim den National» rat der Partei nach Rom einberufen, um die Abgeordneten für ihren Beschluß zu maß regeln. Aber diese haben sich um den Be schluß des Rativnalrates nicht gekümmert, sondern haben gesagt, daß sie nach wie vor für die Mitarbeit an der Regierung sind und sich von der Partei keine Vorschriften machen lassen. Das Parteiorgan

„Avanti' hat dar aufhin den scharfen Kampf gegen di« eigenen Abgeordneten eröffnet und bereitet so den tend, daß WM^KM^f'.MMn^'Len Abge ordneten und der Partei für keinen der bei den Teile besonders einträglich ist. Zu be merken ist noch, daß die sozialistischen Gewerk schaften auf Seite der Abgeordneten stehen, welche also einen starken Rückhalt haben. Die MNtörftelllmg. Unsere Abgeordneten haben beim Kriegs- Minister neuerdings über die Militärsragen Südtirols vorgesprochen. Wir teilen das Er gebnis

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Dolomiten
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Seite 3 von 8
Datum: 07.06.1938
Umfang: 8
der Sudetendeutschen Partei war ein sehr warm gehaltenes Be grüßungsfchreiben eingelaufen. Auch die Vereinigten magyarischen Parteien begrüßten die Slowaken in einem Schreiben. Aehnlich schrieben auch die Vertreter der pol nischen Nationalität. In der Delegiertenversammlung der Sloww kismen Dolkspartei wurde eine Entschließung einstimmig angenommen, in der es u. a. heißt: „Wir bezeugen feierlich vor der ganzen Oeffent- lichkeit der Heimat und des Auslandes, daß wir Slowaken in der Tschechoslowakei mit allen Rech

zeigt sich hinsichtlich der Aussichten eines Üeberemkommens zwischen der Regierung und der Sudetendeutlchen Partei op timistisch. Guten Willen auf beiden Seiten vor ausgesetzt. sei eine Lösung des Problems, das vielleicht das ln Europa sei, zu erzielen. In den letzten fünf Tagen seien 49.060 der zu den Hebungen ein- berufenen Reservisten wieder entlasten worden. Die Entlastung der Reservisten schreite fort. Für die Einquartierung der Truppen und die An forderung von Verkehrsmitteln werde eine Ent

mit den Tschechen nicht möglich sein sollte, werde die Autonomisten-Partei eine ganz andre Haltung einnehmen: er beklagte sich, daß das Telegramm des Präsidenten Benesch an den Autonomistenkongreß mit keinem Wort den Pittsburger Vertrag oder die Forderungen der slowakischen Autonomisten erwähnte, tadelte das Zusammenspiel Prags mit Moskau und sagte schließlich rund heraus, wenn sich das Zusammen leben mit den Tschechen als unmöglich erweisen werde, so würden die Slowaken denselben Lebe wohl laaen. Peinliche

eingetroffen und wurde von Atatürk empfangen. Die Besprechung drehte sich um die Vorkommniste im Sandschak. -M- Kunterbmit ¥ Parteirapport in Berona. Rom. 8. Juni. Wie im Parteiverordnungsblatt verlantbart wird, hält der Minister-Parteisekretär S. E. Starace um 12. Juni in Verona den großen Rapport der Amtswalter der Partei und Eil der Provinzen Belluno, Bolzano. Padua. Ro- vlgo, Trento, Treviso, Udine. Derona und Bicenza ab. *** Bonnet konferiert. Außenminister Bonnet konferierte

. — Der Sozialist Pivert hat sich eine eigene Partei gebildet, die er „Sozialistisch- revolutionäre Partei' nennt. '** Englisch-amerikanische Flottenvereinba rung. Laut „Daily Telegraph' haben die bri tische und die amerikanische Regierung für die Kriegsschiffe eine Höchsttonnage von 45.666 Ton nen für die Schiffsgeschütze ein Höchstkaliber von 405 Millimeter vereinbart. *** Japanische Eroberungen in China. Am 6. ds. ist in China Kaifeng. die Hauptstadt der Provinz Honan, von den japanischen Truppen erobert

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 21.06.1922
Umfang: 8
beit an kulturellen Aufgaben und von Vereinen, die solche Zwecke verfolgen, ferngehalten hat. In -Zu kunft werden wir unseren Platz an der Sonne be haupteil uud zugleich die jüdischeil Machenschaften und Umtriebe, von denen fich leider auch die Sozial demokratie am Gäugelbaude führen läßt, mit Erfolg bekämpfen. - - s Anch zu dem Kapitel über Habsburg uoch einige Worte. In unserer Partei gibt es Leute, die voll kommen auf republikanischein Boden sieben, dane ben gibt es solche, die zwar Monarchisten

Gesinnung den Strick um den Hals gelegt. Ich betone nochmals, daß es in unserer Partei Republi kaner uud Mouarchisten, Habsburg-Anhänger und Gegner der Habsburger gibt, ich biu aber auch über zeugt, daß es in unserer Partei keinen einzigen gibt, der bobenzollerisch gesinnt wäre. In diesem Zusam menhange gebe ich auch meiner Meinung Ausdruck, daß beim Zusammenbruche von allen Herrschern, die ibren Thron verloren haben, am schmäblichsten der Hohenzoller abgezogen ist. Nun sprach der so^ialdem. Abg. R a'p

o l d i. Der Abg. Jllmer habe eiu monarchistisches Be kenntnis für seine Partei abgelegt. Er meinte zwar, ein Teil seiner Partei stehe auf republikanischem Boden, ein Teil aber sei monarchistischer Gesinnung. Die Mehrheit der Bevölkerung unseres Landes steht auf republikanischem Boden. Das monarchistische Herrschersystem wieder aufzurichten, wird wohl ganz 21. Iunl 1322^ unmöglich sein. Wir konnten vernehmen, daß jetzt die Richtuug, der der Herr Abgeordnete Jllmer anzu gehören scheint, daran geht

und sogar Misere verdammte Pflicht uud Schuldigkeit, gegen die Wie derkehr dieses Herrscherhauses uus mit Entschieden heit auszusprechen. Wir haben aber auch durchaus nicht die Absicht, die Hohenzollern zu uus herein- zubriugeu, uud darum muß ich im Name» meiner Partei den Angriff des Abg. Jllmer auf das Haus Hohenzollern und die Art und Weise, in der er es verunglimpft hat, ganz energisch zurückweisen.' Der uuumehr zum Wort gelangende Berichterstat ter des Schulausschusses, Msr. Haidegger fand

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 03.01.1868
Umfang: 6
gestellten Entgegenkommen nicht auszu weichen. Ein von einer „kleinen, heißblütigen und noch jugendlichen Persönlichkeit' gestellter Antrag, die Partei möge zunächst im Landtage einen Protest einlegen gegen alle aus dem Dualismus, der ohne ihr Mitwirken zu Stande kam, refultirende Konsequenzen, habe keinen An klang gefunden. Ausland. ** München, >. Jän. Unter den aus Mexiko zu rückkehrenden Soldaten der ehemaligen kaiserlichen Armee befanden sich viele baierische Deserteure , welche bei der Ankunft

sich mit den Im perialisten, Legitimisten, Orllini'en und Republikanern ab, aber damit ist so gut we g ir nichts gesagt. Nicht allein sind in den einzelnen Pa teien die wesentlichsten Nüaneirungen, namentlich antc' den Republikanern, sondern es ist auch wieder dr lroßen Masse Rechnung getragen, von denen ein Thil!in dem Klerus speciell seinen Mittelpunkt hat, nndiu'n anderer der Angelpunkt aller Faktionen ist, nach de! Partei gedacht, welcher es in erster Linie um die Ordi ug und in zweiter erst um die Staatsform

zunächst nut Tage r: Unordnung sieht. Esistdie Partei der Gleichgiltigen, diGchig arbeiten und verdiene» wollen, die nicht nach dem HeH, sondernnach dem Erwerbe fragen. Ihr gebort der MiAchlag in den Provinzen an, »u die Provinzial-Kaufleute, ist schließlich jedes Regimen hält, aber sie bleibt zunäch weicht numerisch nur der P dadurch überlegen, daß si in sich vereinigt. Sie sin! littlereu Gutsbesitzer. Jbr j M, wenn es nur Ordnung ?i dem, was sie hat. Sie der Masse, aber ist dieser ch einen Theil

nume es ist die immense Zabl de! und die Fabrikbevölkerung i Lyon, Marseille, Mühlhau Sie zählen nach Millionen, folgen ihren geistlichen Obe! 1852 gründete sich ans unter den 5 Millionen, <aß und Lothringen (älsse ^mmlande. Dieser Partei ehrpflicht nicht eingeführt, haufseen gebaut, Kanäle Alles, um sie bei guter gebt sie in die Partei der iber, ^ind diese theilt sich, itin zwei Theile, in die, 'ittelpunkt finden, die ar- ?inzen und in die, nacb die Ouvriers von Paris, Geschichte gemacht

/ die Vertheidigung der Kirck«. In diesen beiden Theilen fundamentirt das Kaiferthü Deputirte Jules Favre sich Islik zu deni unvorsichtigen (eigentlich unsere blinden, dummen Landsleute) hinreijj welchen Nutzen er der Regi seiner Partei dadurch zufügHe. - Wie genügsam und ruh» der Provinzen ist, so uuM sind die Ouvriers von Par nie satte Magen der Wel Kaisers. Sie haben GeschO sie haben 1848 auf den gestanden und ihre Väter haben Ludwig Eapet^ ungewisse Vorstellung, als auch ferner Geschichte mach gegeben

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 20.02.1894
Umfang: 4
. „Im festen Vertrauen auf Gott', heißt es weiter in der Depe sche. „fügen wir uns in Ergebung in seiner nner- fm schlichen Willen und sehen der Zukunft zuversicht^ lich und getrost entgegen. Ich werde zur Erinnerung an die Verunglückten eine Gedächtnißtafel in der Garnisonskirche in Kiel stisten.' Die Depesche schließt mit den Worten: „Im Uebrigen Volldampf voraus l' Erschossen hat sich in einem Anfalle von Geistes Zerrüttung zu Verona der bekannte radikale Partei gänger Dr. Graf Hugo Bernardi. Der Graf

und äußerlich trat die auf gewaltsamen Umsturz der bestehenden Staats- und Gesellschaftsordnung gerichtete anarchistische Partei erst, wieder im Frühjahre 1892 hervor. Die „Unabhängigen'. Damals löste sich von der mittlerweile gewaltig erstarkten sozialdemokratischen Partei der redikale Flügel ab, welcher sich den Namen „Unabhängige Sozialisten' beilegte. Daß diese „Unabhängigen' thatsächlich anarchistische Tendenzen verfolgen, kann ür Jemanden, der auch nur ihre Blätter liest, kei nem Zweifel unterliegen

(Bombenwurf) dem Partei-Interesse zum Opfer zu bringen. Telegramme der „Kozner Zeitung'. Wien, 20. Februar. Der Kaiser verlieh der Ge neraloberin der barmherzigen Schwestern in Inns bruck, Vinzentia Nägele, das goldene Berdienslkreuz mit der Krone. Wie», 19. Februar. Die heutigen Abendblätter veröffentlichen die Anklageschrift des Anarchistenpro» .effeS. Wien, 19. Februar. Die Vertheidiger im Anar- chistenprozefle verlangten theilweise Oeffentlichkeit der Verhandlung. Der Gerichtshof beschloß indessen

, worauf sich die hohen Herrschaften nach Lichienegg begaben. Budapest, 19. Februar. Der Abgeordnete Teleßky rescrirte über den Eherechlsenlwuri der Regierung und beglückwünschte das Ministerium zur Inauguri- rung einer liberalen Kirchenpolmk. Der Abgeord nete Polonyi, welcher, obwohl der NnabhängigkeitS- partei angehörend, in Gemeinjchaft mu Ugron die Zustimmung der Partei zur Civilehe bekämpfte und dieser seiner Anschauung auch in ver Klubversamm- lnng Ausdruck gegeben halte, juchle sein separat

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksrecht
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Seite 1 von 6
Datum: 23.11.1921
Umfang: 6
hat für uns selbstper- ßändlich der Parteitag der Fas eisten. Ans diesen lenken wir deshalb unser Augenmerk, weit sie die nächste. Zukunft nicht der Nation, >vie sie behauptet, sondern des Bürgertums birgt. Es sei hier nebenbei darauf aus- inerrsain ginn acht, daß diese Bewegung, die sich zu einer Partei nmgessalten will, gegemvärtig zwei Gesichter unninunl. nämlich das eilte als Bewegung in bat Städten, das aildcre als splche auf dem Lande. In den Städten mit Fabrikarbeiteru gebärden sich die äascisteu

zu einer sörw' lichen Partei. Es sei nebenbei bemerkt, daß die Partei selbst heilte über 300.000 Mitglieder zählt und daß derselben, außer Land- und Fabrikarbeitern, auch Han dels- und Berufslente, Jndnskielle, Staats- und be sonders Privatangestellte, Lehrer und sehr viele Stu denten sowie eine'ansehnliche Anzahl Grundbesitzer an gehören. daß sie über 000 Geilvssenschasten und (haupt sächlich in Tostärca, Emilien und Veueticn) 014 Arbeide.r- vereine in. iljreu Händen hat. Sie zählt 2200 Sektionen

. Aiiisivlini, der vis jetzt der Don Stnrzo der Partei ist, hat ans dein Kongreß behauptet, seine Partei trete nicht gegen das Proletariat auf. dieses brauche aber Erzie- chmg und, wo es nötig ist, Stockhiebe, dar Kleri kalen sei ans die Finger zu sehnt, der Fascisimrs werde die Liberalen ansfangen, nicht diese jenen, die Tendenz desselben sei republikanisch. -.Was die neuen Grenzen Italiens bei risst, haben sich dft'. Kongresststcn sowohl über Ercdaro als über 'die/Konmmitisten an der öst lichen Grenze

beNagc und bezüglich der-letzteren durch Mnjsolinis Mund sogar eine Strafexpcditioil nach Lai bach in Aussicht gestellt. Der ganze Gang der Debatten läßt deic Eiitdrnck zurück, als wüßten diese Leute wicht, >vas Nbenscheictum ist, als ob sie den Gang der Ge schichte nicht kemrteil, die trotz aller Hindernisse unse re u Weg tveitergeht. Sie gebärdetl sich als Partei, ihre Stellung ist aber nicht die einer Vartei, sondern bloß die einer Bewegintg, als wäre sie eine zlveitc ver hüllte Staatsform neben

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 10
Datum: 21.03.1925
Umfang: 10
eigentliche Krieo--schäd?n mm. sowie die irregulären Requisitionen werden ohne Unterschied zwischen diesen beiden Katego rien von den zuständigen Finan-rbebörden als 5k?i«-gssch>aÄen behandelt und liquidiert. Sobald alio der Beweis, daß eine solche ! Art von Schäden vorliegt, erbracht werden i kann, soll die Partei im eia?nen Interesse . daraus besteben, daß die Finanzbehördsn ' denselben liquidieren und falls dies verwei- ! gert wird, den Rekurs an die Kri»gs- schadsnskomnnssion einbringt, be^zw. die Bor

das Wesentlichste über das Verfahre« vor den Finanzhehörden uiÄ> auch vor de» Kriegsschadenkonmiissionen zu kennen. M« von der Partei gemachte AnmeÄmg auf Bezahlung von Kriegsschäden wich im den Mnangbehörden natürlich überprüft: Äei Gebäuden und Grundschäden, sowie Schäden an gsweihkchen Betrieben erfolgt diese Ucberprümn>g durch das technische F-mmz. amt in Trient, welches emen Techniker an Ott und Stelle sendet. Bei sonstigen Fahr- nissen erfolgt die Kontrolle gewöhnlich dunh Finairzieri oder Carabinieri

über Aufmsz des Finanzamtes in Bozen, wenn es sich um kleine Beträge, und über Auftrag dn FinanMtendanz m Trient, wenn es sich um größere Beträge handelt. Mich der so erfolgten Feststellung dn Schadensursache imd des Schadensbeiragez wird die Partei vor das Finanzamt geladen und derselben das Angebot der Finanz bekanntgegeben. Ist die Partei mit d«m ge machten Angebote zufrieden, so wird hier über ein schriftliches Protokoll ausgenommen und der darin genannte Betrag zur Liqui dierung

19Z2 erle senen Dekrete haben die KommÄsionen mich die Ermächtigung, mangels an anderen Le- ^ weisen den Geschädigten selbst als Partei zs vernehmen und feine Aussage einsprechend zu bewerten. > Nachdom die Finanzbehörden gewö!m?ch ! unter Berufung auf den Mangel eine- sich«- > ren Beweises für den Schaden den Ersatz nach heutigen Preisen verweigern uÄ > bloß die Friedenspreise liquidieren, kommt der Frage der Erbringung des vollen Be weises für Grund und Höhe des Schaans eine außerordentlich

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