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Bozner Nachrichten
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Seite 11 von 32
Datum: 25.08.1912
Umfang: 32
Nr. lös „Äö.-mer Nachrichtens Sonntag, W. August 1912 il Anserat« im kleinen Anzeiger werden nur geßen KorbezahwAg dvdmrt eimr W Ueller^Narte beankwo^et, ^ Ulngesandte anzenommen. Briefliche Anfragen verde» mir W W»> Briefe werden 5tur Sei Beilage LerAreimarke veiterLekZMÄ. Zu vermieten. Schöne Wohnung, 4 Zimmer, Bad ete. eventuell für Kanzlei geeignet, an ruhige kinderlose Partei v auf November zu vermieten Cparkassestraße 10» Hochparterre 4 659V Im Kolonadenhofe Desreggerstraße

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 11 von 20
Datum: 29.08.1912
Umfang: 20
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Bozner Nachrichten
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Seite 9 von 24
Datum: 19.09.1912
Umfang: 24
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Alpenland
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Seite 3 von 8
Datum: 17.11.1923
Umfang: 8
der freien Hand in der nächsten Zeit gesprochen ha ben. Wir waren vor allem der Äieinung, daß erne Partei, die derart geschwächt durch die Belastung einer nicht homogenen Genossenschaft, wie es die chriftlichfoziale Partei ist, aus den Wahlen hervor- glNg, Mit vollem Rechte die Verantwortung, die aus einer Regierungspartei lastei, ablehnen könne, um sich voll und ganz der inneren Organisationsarbeit und der wirkungsvollen Belebung ihres Parteipro grammes zu widmen. Dabei wäre das Sanie

rungswerk vvn ilns natürlich jederzeit nach Kräften unterstützt und gefördert worden. Bon Anfang an waren wir uns aber selbstver ständlich auch klar darüber, daß gegen eine derartige Einstellung der Partei sich mehr oder weniger schwer wiegende Bedenken erheben würden, erster Lüne hätte sie daS Ausscheiden des Vizekanzlers Tr. Frank, des hochverdienten Mitarbeiters Dr. Seipels, aus der Regierung zur Folge gehabt. Das Hütte von vornherein die Abwicklung des Sanierungs wertes in dem der Großdeutscheu

Volkspartei ge mäßen Sinne gefährdet. Dr. Frank war überall da hemmend eingeschritten, wo das oft rücksichtslose Vorgehen der Christlichsozialen schwere soziale Be drückungen zur Folge gehabt hätte. So in den Fra gen des Beamtenabbaues, der Beamtenbesoldung, der Aufhebung des Mieterschutzgesetzes. Die Wähler- Haben es ihm und seiner Partei nicht gedankt, den Erfolg haben im Gegenteil die Christlichsozialen ein geheimst. Dann war zu bedenken, daß die Großdeut- schen dre Sanierung immer

das Einschreiten des Wiener tsche choslowakischen Gesandten zur Folge hatten, erin nern. Da tut es not, die Augen offen zu haben, damit nicht schließlich unser Bundesstaat in eine österreichische Monarchie hinübersaniert ist. Und dann fiel in die Wagschale die deutsche Gewissenhaf tigkeit, das deutsche Pslichtbcwußtsein, das den Füh rern der großdeutschen Partei als deutschen Män nern innewohnt. Das läßt nicht zu, daß von einem einmal begonnenen Werke vor seiner gedeihlichen, dem Volkswohl ersprießlichen

Vollendung Abstand genommen werde. Diese Beweggründe waren es hauptsächlich, die den Ausschlag zu dem gefaßten Beschlüsse, in der Re gierungskoalition zu bleiben, gaben. Aufgabe un serer Vertreter aber wird es nun sein, beim Ab schluß des neuen Uebereinkommens mit den Christ lichsozialen die Interessen unserer Partei im er höhten Maße sicherzustellen, uns in der Betätigung unserer Grundsätze größte Ellbogenfreiheit zu wah ren. So können wir vor allem nicht dulden, daß die Sanierung auf Kosten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 09.11.1919
Umfang: 16
f§SEie> /' GR. Ertl erklärt, daß seine Partei selbstverständlich für die Zuwendungen eintrete: aber sie vermisse es, daß /den Arbeitern nichts gegeben werde. Er hoffe, daß der ' Gsmeinderat, wenn ein Ansuchen der Arbeiterschaft vor- ! liegt, auch auf dieses bereitwilligst eingehen werde. GR. Zösmayr erklärte, daß noch viel Wäsche in den militärischen Magazinen fliege, aber die Komman- ' den, die offenbar an die Wiederaufrichtung des Mili tarismus glauben, verweigern die Herausgabe. Zös- , mayr

als verfallen erklärt. Dieses Borgehen, das schon ein nacktes Faustrecht ist, sei die logische Fortentwicklung des Länderpartikularismus. Daß jetzt das Leder so wahn sinnige Preise habe, ist auf die Lockerung in der Be wirtschaftung zurückzuführen. Redner erklärte dann, daß seine Partei in dem, was den Magistratsangestellten und Lehrern gegeben wird, das Minimum erblicke. % Nach einer langen Debatte über die Frage, ob die Magistratsbeamten besser beliefert werden (der Bürger meister bestritt

sie ihre^ Ablieferungspflicht noch nicht erfüllt haben. Im Aufruf wird darauf verwiesen, daß statt der zur Ablieferung vorgeschriebenen 760 Waggon Edel getreide und 140 Waggon Hafer zusammen 97 Waggon abgeliefert wurden. Die Schuldenmacher wollen nicht zahlen. Wien, 7. Nov. Der Residenzkorrespondenz zufolge haben heute abends fünf vom Parteirat der Wiener christlichsozialen Partei einberufene Protestversammlungen gegen die Steuerbeschlüsse der sozialdemokratischen Ge me i nderats meh rhei t stattgefunden

hoher Beamter, angeblich sogar des Außenministers, wurden der Sektionschef (Ministerialdirektor) *im Finanz ministerium Jirak und der Bankdirektor Tuma verhaftet. Schiebefach: Kohle. Die tschechoslowakische Nationalversammlung hat die Friedensvertrage genehmigt. Prag, 7. Nov. Die Nationalversammlung hat heute nach längerer Debatte die Friedensverträge genehmigt. Eine monarchistische Partei in Ungarn. — Friedrich will entwirren. Budapest, 7. Nov. Wie die Blätter melden, fand gestern nachmittags

die konstituierende Generalver- sammlung der ungarischen royalistischen Partei statt. B u d a p e st, 7. Nov. (Ung. Tel.-Korr.-Büro.) „Wira- gat" meldet: Ministerpräsident Friedrich ließ gestern die Parteiführer der nationalen Landespartei, Georg Plathy und Elmar Simonis, zu sich bitten und erklärte, daß er das Memorandum der nationalen Landespartei, in dem der Standpunkt der Partei in sechs Punkten dar gelegt wird, im Prinzip einnehme und auf der Grund« den der Mann, wenn auch dauernd verletzt

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 22.02.1873
Umfang: 8
habe, weigerten sich einige kinderlose Hausbesitzer dieses Brennholz zu liefern, weil sie sich nicht dazu verpflichtet hielten. Auch das k. k. Gericht wollte sie nicht dazu verpflichten. Somit mußte die Gemeinde-Vorstehung auf andere Weise und auf mehr gerechter Grundlage sorgen, damit der Schul lehrer nicht in die nämliche Nothwendigkeit versetzt würde, wie ein früherer Seelsorger, von dem man sagt, daß er, weil die Gemeinde das znm Widdum schuldige Brennholz nachlässig lieferte, sich genöthigt sah

für Poeten.— Gebetsmeinungen und Anempfehlungen. — Korrespondenzblättchen. — Peterspfennig. — Thautropfen auf die Monat-Rosen. Kleiner politischer Katechismus der österreichischen Rechts- Partei von Viktor Weiß-StarkenfelS. DaS Büchlein (25 kr.) behandelt in Fragen und Antworten das Programm der österr. Rechtspartei, wie eS von den hervorragendsten Mitgliedern derselben in den Konferenzen vom 6. und 9. Oktober v. I. vereinbart wurde. Es hat sich bei der mächtigen Ausdehnung der Partei als dringendes

Bedürfniß herausgestellt, die Zielpunkte und Grundsätze derselben genau zu formuliren. Es hat sich auS gleichem Grunde die Nothwendigkeit herausgestellt, daß jeder der Partei Angehörige bis in die untersten Schichten hinab die Grund sätze der Partei, nicht bloß ihrem Wesen nach, sondern auch nach dem dasselbe um- gränzenden Wortlaute kenne. Nur in dieser Weise werden dieselben überall und zu jeder Zeit, nicht bloß bei den Landtagswahlen, sondern auch bei den Wahlen in den Gemeinderath und OrtSschulrath

zum Durchbruche'kommen; es werden die Führer der Partei im Augenblicke, in welchem einmüthig und gleichmäßig gehandelt werden soll, die anzuordnende Aktion nicht mehr erst zu begründen, sondern einfach von Fall zu Fall festzustellen haben. Nur so werden die Halbheiten hintangehalten, ein gleich» mäßiges und entschiedenes Vorgehen der Partei in allen Königreichen und Ländern ermöglicht. Diesem Ziele steuert daS Büchlein, das wir hiemit empfehlen, zu und thut dieß in populärer Sprache in der zweckmäßigsten Form

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 20.06.1907
Umfang: 8
dieses Zusammen« mit ^ ^ in kultureller und politischer Hinsicht verebten Worten dar. Er betonte die ch .wendigkeit der absoluten Einigung. Tie ^ristlichsoziale Partei werde ihrer großen be deutungsvollen Aufgabe nur dadurch voll und ganz gerecht werden, wenn alle Mitglieder der christlichsozialen Vereinigung solidarisch geloben, zur deutschen Sache zu halten und die In teressen des christlichen Volkes zu wahren. Es erfolgte sodann der einstimmige Beschluß, den Abg. Weiskirchner sür den Präsident

- schastSposten im Abgeordnetenhaus? zu no minieren. Schon früher hatte Landeshaupt mann Dr. Ebenhoch, dessen Name als der des künftigen Präsidenten des Abgeordnetenhauses oftmals und mit Nachdruck von Politikern jeder Schattierung genannt wurde, erklärt, daß von semer Kandidatur keine Rede sei, er komme gar nicht in Betracht. Die Wahl deS Vorsitzes der Partei hatte folgendes Ergebnis: O b- mann wurde Dr. Lucger, Obmannstellver» treter die Abg. Prinz Liechtenstein, Doktor Geßmann, Dr. Ebenhoch, Schraffl

. Solche Gruppen wurden gebildet mit folgenden Ar beitsgebieten: 1. Fragen betreffend die Re gierung, die Schule und die Verfassung; 2. Aus gleich mit Ungarn, Zoll- und Handelsverträge! Z. Finanz-, Militär- und Reformenwefen; 4. In dustrie, Handel und Gewerbe; 5. Agrarange- legenheiten; 6. Arbeiterfrage. Der Anschluß der Konservativen au die christttchsoziale Partei. In einer am 14. Juni im Bezirke Neubau «Wien) stattgefundenen Wählerversammlung führte Abgeordneter Drexel aus Vorarlberg über den Zusammenschluß

der konservativen und christlichsozialen Partei unter anderem auS: Die konservative Partei tritt vorbehaltlos in den christlichsozialen Klub ein und verschwindet demgemäß im Reichsrate; sie ist dann kein öffentlicher Faktor mehr. Die Frage ist nur, ist dieser Zuwachs ein Ast an dem neuen Baume, der nicht halten, sondern verdorren wird und den wir daher wegschneiden müssen, oder von dem wir sagen, er wird schön wachsen, er wird sich entwickeln. Ich verweise auf das Beispiel meines Heimatlandes Vorarlberg. Unsere

Partei gibt ja mit dem Anschlüsse die Methode auf, die sie bisher diesbezüglich befolgt hat. Die zweite Frage ist der konfessionelle Stand punkt. Tie konservative Partei war bisher eine konfessionelle Partei, katholisch konfessionell (wo mit Drexel besonders die Tiroler Konservativen vor Augen gehabt haben dürfte. D. Red.). Im Gegensatze hiezu sind die Christlichsozialen nicht eine konfessionelle, sondern eine politische Partei. Sie erklärt aber, wir betrachten die Religion als wertvolles Gut

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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 30.06.1933
Umfang: 12
der Silbermünzen soll nach diesem Antrag auf mindestens vier Fünftel erhöht werden und die Zentralbanken sollen ermächtigt werden. 20 Prozent ihrer Metalldeckung des Noten umlaufs in Silber anzulegen. Der Wiedrr- münzungsvorschlag hat außer in Silber währungsstaaten und Ländern mit besonderen Silberinteresscn bisher keinen Anklang ge funden. Dollfuß srgen die KUlerpartet Das von der österreichischen Bundesregierung beschlossene verschärfte Vorgehen gegen die natio nalsozialistische Partei gliedert sich in zwei

Schillinge oder sechs Wochen erreichen. Alle Partei abzeichen sind verboten. Ausländische Staats bürger. die diese Notverordnung übertreten, wer den sofort ausaewiesen. Dieser Beschluß bedeutet die Unterdrückung der.nationalsozialistischen Be wegung. Den unmittelbaren Anlaß des Verbots bildete der bekannte Anschlag bei Krems, wo zwei junge Leuie von einem steilen Hügel drei Handgrana ten in einen Hohlweg schleuderten, durch den gerade eine Abteilung des Bundesheer-s nnd der Hilfspolizei marschierte

, wurde sofort von Militär umschlossen. Es wurde ein Attentäter, der acht zehnjährige Handelsangestellte Herbert Mosel, verhaftet, ein Scharführer der Sturmabteilungen. Nach seiner Angabe ist auch der zweite Atten täter ein militanter Nationalsozialist. Nach diesem Vorfall haben jene Mitglieder des Kabinetts, die sich bisher einem Verbot der nationalsozialistischen Partei widersetzten, ihren Widerstand aufgegeben. Maßgebend waren da bei besonders die Schlüsse der polizeilichen Unter suchung

über die Bombenanschläge der letzten Zeit. Gewisse Teile des Volizeiberichts werden nicht der Oeffentlichkeit übergeben weil sie Be- g ' ' ungen zu einer fremden Macht betreffen. Es ein lückenloser Beweis vorliegen, daß alle chläge von einer gemeinsamen, Basis aus- gegängen sind. Sämtliche der Attentate über wiesen»» und teilweise geständigen Personen sollen Mitglieder der nationolsozialistischenWehr- sarmatiöncn sein, deren Organisation eine gewisse >egenüber der Wiener Partei- lat. Der Polizeibericht beschäs

gegen die nationalsozialistische Partei keine Rückwir kungen auf die Beziehungen Oesterreichs zu Deutschland ausüben kann. Die wichtigsten Wiener Blätter billigen den Entschluß das Kabinetts. Nach dem unpar teiischen „Wiener Tagblatt' habe das Attentat von Krems das Maß der Geduld erschöpft, denn nach der polizeilichen Untersuchung bestünde kein Zweifel, daß die nationalsozialistischen Wehrver- vände planmäßig Anschläge und Bombenatten tate verüben. Die Vorstellung, die Staatsmacht und die Bevölkerung könnten in Schrecken gefetzt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 18.01.1929
Umfang: 8
über die Zuerkennung einer Ehrenpension von jährlich 12.000 8 an den ehemaligen Bundespräsidenten Dr. Hai- nrsch eingcbracht. In den Erläuterungen wird betont, daß die Verdienste des gewesenen Bundespräsidenten Dr. Hai- nisch um die Republik von allen Seiten derart anerkannt sind, daß sich eine Begründung erübrige. Ausschluß von Abgeordneten aus der radikalen Pcrrüei in Frankveich. Paris. 17. Jänner. (Wolfs.) Der Exekutivausschuß der radikalen Partei hat sich gestern mit dem Fall der sieben Abgeordneten der Partei

befaßt, die bei der Freitagabstim- mung über die Vertrauensfrage für Poincare gestimmt hat ten. Ter Ausschuß hat mit allen gegen sieben Stimmen die vier Abgeordneten, die unter Führung Borels ihren Aus tritt autz der Partei angemeldet haben, aus der Partei aus geschlossen. Hinsichtlich der drei anderen Abgeordneten wurde beschlossen, ihren Fall durch einen besonderen Aus schuß prüfen zu lassen, damit sie Gelegenheit haben, sich zu verteidigen. Eine Erklärung des Diktaturkönigs. Paris, 17. Jänner

sich das Heer in keiner Weise mit Politik. Bucharin zurückgetveten. Berlin, 16. Jänner. Das Organ des linkskommuni stischen Lenin-Bundes, der „Volkswille", erfährt, daß Bu charin als Vorsitzender der Exekutive der Dritten Inter nationale zurückgetreten sei und auch seine Funktionen in der russischen Kommunistischen Partei niedergelegt habe, weil es ihm nicht gelungen ist, den Ausschluß von Brandlcr und Thalheimer aus der deutschen Kommunistischen Partei zu verhindern. Nach der gleichen Quelle war Karl Radek

ein solcher 'von 1291 Personen zu verzeichnen. Am der Partei. Kufsteiner Bezirtskonferenz. Laut Beschluß der Bezirksausschußsitzung vom 18. Nvv. findet die diesjährige ordentliche Bezirkskonferenz am 27. Jänner in Häring, Arbeiterheim, statt; Beginn derselben 1 Uhr nachmittags. Die Lokalorganisationen werden er sucht. die Delegierung in ihren nächsten Versammlungen vorzunehmen und dem Bezirkssekretariat in. Kufstein be-i kanntzugeben. Zur Delegierung sind berechtigt: alle Lokal- Organisationen bis zu 100 Mitglieder

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Tiroler Post
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Seite 3 von 8
Datum: 20.09.1902
Umfang: 8
nicht, in welcher damals der gewiß gut konservative Abgeordnete von Zallinger-Stillendorf seinen Austritt aus der konser vativen Partei m i t A usdrücken bitter st erE n t- täuschung begründete? Weiß der Herr Abge ordnete Schrott nicht mehr, welche Erregung in ganz Tirol damals durch die Nachricht von der berühmten Mehrheitsgründung heroorgerufen wurde? Wie kurz muß das Gedächtnis des Herrn Abgeordneten sein und wie kurz muß das Gedächtnis der Dersamnilungs- teilnehmer sein, bei denen nach der Versicherung

des konservativen Blattes die Rede die „beste Wirkung" hervorgerusen hat. Wenn der Herr Abgeordnete Schrott die konservative Partei dadurch retten will, daß er auf Vorkommnisse hinweist, die der konser vativen Partei gerade am meisten geschadet, so wird er schwere Mühe haben. Der Vollständigkeit halber sei hier noch erwähnt, daß die Koalition, die in Wirklichkeit zur Ver hinderung einer gerechteren Wahlreform von den interessierten „verwandten Parteien" geschlossen wurde, infolge der rastlosen Gegenagitation

der Christlich- sozialen in Brüche ging — den nächsten Anlaß gab schon damals die berühmte „Cilli-Frage" — und daß Baron Dipauli, der Führer der während der darauffolgenden „schrecklichen" majoritätslosen Zeit aus den Ruinen der Hohenwart schen konservativen Partei entstandenen „katholischen Volkspartei", in Bozen gelegentlich einer Wähleroersammlung im Ge sellenhause zur Beruhigung der Wühler erklärte, die Koalition werde nicht wieder erstehen, sie sei be graben. Die Wähler freuten sich, alle Antiliberalen

in Oesterreich freuten sich und erhofften das Beste von der neuen Partei. Doch siehe da! Baron Di pauli ging hin und zimmerte mit den nämlichen „verwandten Parteien" aus der Koalitionszeit her eine neue Mehrheit, nur tauschte er dabei die deutschen Liberalen gegen die jungtschechischen Liberalen aus, so daß die neue Mehrheit noch um einen Grad schlechter war als die frühere. Und die letzten Dinge der konservativen Parteien waren ärger als die ersten. Durch diese wahnsinnige Politik wurden jene Tage

sollten. Das Organ der konservativen Partei, die „N. T. St." kehrt sich nun in Nummer 2l3 vom 17. September

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Volksblatt
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Seite 2 von 10
Datum: 24.06.1903
Umfang: 10
, denn hier haben schon die Liberalen für ein ersprießliches Keimen der sozialdemokratischen Ideen den Boden hinreichend bearbeitet. Immerhin kann man mit Recht aus der Statistik der deutschen Reichstagswahlen den Schluß ziehen, daß der Katholizismus der stärkste, ja einzige Damm gegen die Sozialdemokratie ist. und darauf können wir vielgeschmähte Katholiken stolz sein. Wir müssen noch auf eine Erscheinung unser Augenmerk richten, und das ist die christlich-soziale Partei, die bei den letzten Reichstagswahlen, beson

ders in Bayern, sich mitunter sehr ungünstig be merkbar machte. Es ist nicht so sehr die Zahl der Stimmen, die diese Partei interessant macht, als vielmehr der Ort und die Umstände, unter denen sie ins Leben getreten ist. Das katholische Zentrum in Deutschland galt .und gilt bei uns vielfach als das Muster und Vor bild einer katholischen Partei, als das Ziel der politischen Bestrebungen der katholischen Österreicher. Besonders vor Jahren drang immer wieder der Ruf nach einem großen österreichischen

ist nicht ohne Interesse und möge gerade aus Anlaß des Auf tretens der Münchner Christlich-Sozialen eingehender behandelt werden. Gerade die Väter und auch die heutigen Führer der Christlich-Sozialen, besonders in Tirol, sührten immer das Lied vom deutschen Zentrum im Munde und benützten diesen. Hinweis nicht nur einmal, um auf ihre Bruderpartei los legen zu können. Dafür müssen diese Männer heute vielleicht mit Bedauern sehen, wie die christlich soziale Partei in München, unterstützt von öster reichischen

Abgeordneten der christlich-sozialen Partei, das Zentrum auf das heftigste bekämpft, Gegen kandidaten aufstellt und den Sieg des Zentrums verhindert. So bedauerlich die Sache ist, beweist sie doch zur Genüge, daß sich Zentrum und Christlich- Soziale nicht vertragen können, und zwar pr in Seine ideale Weltanschauung war zur grauen Dämmerung geworden, aus welcher der einzige Lichtpunkt, Josefine, leuchtete; aber Tag sür Tag verlor auch dieses Bild mehr und mehr an Glanz, die Macht der Gewohnheit band

ersucht, nach München zu kommen und der christlich-sozialen Partei auf Kosten des Zentrums auf die Beine zu helfen, was jedoch bisher abgelehnt wurde. Freilich hinderte das Dr. Lueger nicht, seine Adjutanten, einen gewissen Bielohlawek z. B., nach München zu schicken und sich dort als Führer der Christlich-Sozialen feiern zu lassen. Unsere Christlich-Sozialen, einst so begei sterte Verehrer des deutschen Zentrums, müssen heute zusehen, wie ihre eigene Partei von Wien aus zum Kampfe gegen das Zentrum

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 16.11.1933
Umfang: 4
Aeußerungen vornehmlich aus innen- und parie!-1 Fragen könne einen Arbeitsbeginn ermöglichen. às àem Befehlsblatt àes P. N. Z. 55 Der Ualenàer äer Partei vom ?s. November bis 24. Mai 45 sereni Bestreben der internationalen Zusammen arbeit anzuschließen. Von deutscher Seite ist eine dsutsch-franzvsische Aussprache angregt worden. Frankreich hat einen Botschafter in Berlin, Deutschland einen Botschafter m Paris. Jeder konkrete und präzise Vorschlag, der uns gemacht werden sollte, wird mit der größten

heftig und halten die Stel lungnahme der Regierung für katastrophal. Die Roma, 13. November. Das heutige Befehlsblatt der Partei veröffent licht folgenden „Kalender der Partei' vom 18. November bis 24. Mai XII: 18. November: Ueberreichung des „Schild des Duce' cm das Kommando der Jugendkampf bünde von Barese (Piazza Venezia 11 Uhr). 18.—26. November: Erster Kurs für Vizever- bandskommandanten der Jugendkampfbünde: 20. November: Rapport der Vorstände der Büros

der U. N. U. E. I., des C. O. N. I., des O. N. D. und der L. N. I. 24. November: Einberufung des Reichsdirek- toriums der Partei. 29. Novmber: Einberufung der Kommission zur Zuteilung des goldenen Preises an diejenige Gruppe des E. A. I. oder des G. U. F., die sich durch alpinistische Tätigkeit besonders hervorgetan hat. 1. Dezember: Einberufung der Kommission zur Beurteilung der journalistischen Arbeiten über die Revolutionsausstellung. 3. Dezember: Rapport d. Provinzialvertrauens- männer der fase. Eisenbahner. 7. Dezember: Rapport der Provinzlaloer- trauensmänner

der öffentlichen An gestellten. 20. Dezember: Versammlung des Generalrates des C. O. N. I. 22. Dezember: Rapport der Provinzialsekretäre des Dopolavoro. 28. Dezember: Einberufung des Reichsdirekto riums der Partei. 3. bis 4. Jänner: Reichsrat der Partei in Ca gliari und Sassari. 4. Jänner: Reichsdirektorium der Partei, Sit zung in Nuoro. 8. Jiinner: Rapport der Sportleiter des G.U.F. 14. Jänner: Rapport der^ Provinzialdelegierten des fascistischen Mittelkchulverbandes. 16. Jänner: Rqpport der Verbandsdirektori

: Reichsmeisterschaft für Jung- sascisten. 3. Februar: Rapport der Verbandsdirektörien der Partei folgender Provinzen in Cosenza: Ancona, Aquila, Arezzo, Ascoli Piceno, Campobasso, Chieti, Cosenza, Firenze, Frosi- none, Grosseto, Livorno, Lucca, Macerata, Massa Carrara, Perugia, Pesaro, Pescara, Pisa, Pistoia, Portoferraio, Rieti, Roma, Siena, Teramo, Terni, Viterbo. .5. Februar: Einberufung des Neichsdirektoriums der Partei. 7. Februar: Rapport der Direktoren von Wo chenblättern der Partei. 10.--11. Februar

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 05.06.1907
Umfang: 8
L)eitL 2 Tiroler ^v?.'Sd!att 5. Juni 1907 Bürgermeister Dr. Lueger, den gefaßten Beschluß mitzuteilen. Abg. Dr. Lueger empfing die Abord nung sehr freundlich und drückte die lebhafte Be» friedigung über die endlich zustande gekommene Ver- einigung aus. Er erklärte die im Beschluß enthal tenen Vorbehalte für selbstverständlich und wohl begründet. Im Laufe der nächsten Woche werde die Partei sich mit der Angelegenheit beschäftigen und dann werde die entsprechende Gegenerklärung der Partei

erfolgen. Es fand sich dann auch Abg. Dr. Geßmann ein und äußerte sich über das Ge schehene in ähnlichem Sinne wie Bürgermeister Dr. Lueger. Auch er anerkannte die gemachten Vorbehalte als begründet und fügte bei, daß die erfolgte bedeutende Vergrößerung der Partei gewisse Aenderungen der Klubstatuten notwendig mache, bei denen verschiedenen Wünschen werde Rechnung zu tragen sein. Dies der äußere Hergang. Die neue fusionierte Partei wird voraussichtlich 97 Abgeordnete umfassen. Einschließlich

des Ritter v. Panz, welcher der christlich-sozialen Partei als Hospitant beitreten will, und des in Tirol als kon servativen Kompromißkandidaten gewählten Pro» sessor Michael Mayr zählen die Christlich-Sozialen 66 Mitglieder, während die Zentrumsmitglieder mit genau 30 zu beziffern sind. Sie wird also, wenn sie, was jetzt nicht nicht mehr zweiselhaft.ist, zustande kommt, die relativ stärkste Partei sein. Der alte Zentrumsklub hört also zu bestehen aus. Er gibt seinen selbständigen Namen

und sein selbständiges Programm auf und nimmt, wenn nicht bei der zu erwartenden Statutenrevision etwas anderes bestimmt wird, Namen und Programm der christlich-sozialen Partei an. Nur die eigenen Landesorganisationen und die speziellen agrarischen Fragen bleiben von der Neuerung unberührt. Die eigenen Landesorganisationen sichern den Zentrums mitgliedern eigenes Vorgehen bei Wahlen usw. und schließen Eingriffe der Wiener christlich-sozialen Parteileitung aus. Die Selbständigkeit in wirtschaft lichen Fragen endlich

es dabei, daß der Zentrumsklub Name und Programm, also gewissermaßen die Parteisahne, bedingungslos hingegeben hat. Man wird fragen, wie das möglich war, wie eine alte politische Organisation mit gewiß nicht unrühm licher Vergangenheit sich so weit entäußern konnte. Als Gründe dasür wurden in der Debatte ange geben, daß die Einrichtung eines gemeinsamen Exekutivkomitees ein schwersälliger Apparat sei, der die Beweglichkeit der Partei hindere und erschwere, was bei einer Fusion nicht der Fall sei

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 12 von 24
Datum: 05.09.1912
Umfang: 24
„Äozner Nachrichten', Sonntag I. September 1912. vk. Wnserate im kleinen Anzeiger werden nur gegen Vorbezahlung lsnbmlß ein« 1V Ueller-MarVe beantwortet UingesanBLe angenommen. Briefliche Anfragen werben nur bei W«. Briefe werden nur bei Beilage der Freimarke weiterbefSrdni. Zu vermiete«. Schöne Wohnung, 4 Zimmer, Bad etc. eventuell für Kanzlei geeignet, an ruhige kinderlose Partei auf November zu Vermieten Sparkassestraße 10, Hochparterre 4 659V Im Kolonadenhofe Defreggerftraße

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 17 von 24
Datum: 21.11.1912
Umfang: 24
, Kinderlose Partei per November zu vermieten ? 8583 im Innern Villenwohnung, 7 Zimmer der Stadt per November zu vermieten: ? 8130 Laden in Gries sofort zu vermieten. ? 8938 Wohnung, 2 Zimmer, Küche, a. 1. Febr. zu vermieten. St. Anton 619 ? 9084 Herrschastswohnungen in schönster Lage Bozens Per sofort oder Novembertermin zu vermieten. Näheres in der Verw. ds. Bl. ? 8752 Wohnung, 2 Zimmer, Kabinet, Küche, Dienstbotenzimmer, sos. z. verm. Heinrichshof, Dorf ? 8845 Hübsch möbliertes Zimmer sofort

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Nr. 267 „Bozner Nachrichten', Donnerstag, 21. November 1812. ,7 Ik ferste im kleinen Anzeiger werden nur gegen Vorbezahlung ^nKVNtz ein« 1v PeKerMarke beaniwoÄet. kingesandte angensmmeiu Briefliche Anfragen Verden nur bei SiR- Briefe werden nur bei Beilage der Freimarke weiterbefbrdert. XMvertnleteii Wohnung, Sparkaffestr.1v, 2 Zimmer. Küche, Kabinett an ruhige Partei auf Lichtmeß z. vermieten. ? 9663 Schön möbl. Zimmer, herrliche Aussicht, sofort an Herrn zu vermieten^ Kapuzinergasse 6, Tür

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Alpenzeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 30.06.1935
Umfang: 8
und elektrisch.' Werkstätte. Carrosserie. Nachtdienst. Monatsmiete 25 bis 20V. D Kinderlose, ruhige Partei sucht. Z-Zimmerw0hnung für November, Zentrum. Preisangebote „S276' Unione Pubbl. Merano M 5276-6 ° Gelegenheitskauf! Großes, im Zentrum von Bres sanone gelegenes Zinshaus, in gutem Bauzu-> ' stände mit 2 Straßengefchaftslokülen, diversen 2 Wohnungen und Kellern, ' sowie Garten mit ' StöckelgebLude, für kleinere Fabriksanlage vor züglich geeignet, sofort nur an kapitalskrästige Interessenten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 24.02.1909
Umfang: 8
, geradezu charakteristisch. * Tie AnLimilitaristenriecherei. Tie bür gerliche Presse war dieser Tage voll von wider sprechenden Meldungen über das Ergebnis der gegen die tschechisch-national-soziale Partei eingeleiteten Untersuchungen. Bald hieß es: eine weitverzweigte Verschwörung wurde entdeckt; zahlreiche Unteroffi ziere, die der von den National-Sozialen gegrün deten antimilitaristischen Organisation angehören, sind verhaftet. Dann hört man wieder, daß die ganze Untersuchung ein völlig belangloses

Ergebnis gezeitigt habe. Wir halten letzteres für richtiger und erblicken in ersterer Meldung einfach ein Ma növer, die Blamage, welche die Regierung sich in dieser Affäre geholt, zu verdecken. Würden die Un tersuchungen tatsächlich ein kompromittierendes Re sultat ergeben haben, dann wäre zweifellos alles getreulich der Oeffentlichkeit berichtet worden. Der ganze Rummel läuft darauf hinaus, für die Tsche- chischradikaien Propaganda zu machen. Jeder tsche chischen Partei sind Verfolgungen aus Wien

die beste Empfehlung, und die Klofac-Leute sagen of fen, daß seit der Verfolgung durch die Regierung ihre Partei den größten Zulauf hat. * Gleich und gleich gesellt sich gerne. Wenn je einmal die Wahrheit dieses alten Spruches erhärtet wird, so augenblicklich durch die Kriegs hetze, welche alle bürgerlichen Blätter in holder Ein tracht betreiben. Es muß einen mit Eckel erfüllen, wenn man sieht, wie die ch r i st l i ch s o z i a l e Presse — die von dem Gebote Gottes: du sollst nicht töten, wenigstens

nur ein Beispiel von vielen find, nimmt die christlichsoziale Partei, die nicht müde ivird, anderen Streberei vorzuwerfen, keinerlei An stoß. * Die Kosten der Annexion. Nach einer Berechnung, die das „Prager Tagblatt" von wohl- iuformierter Seite erhält, werden die bisherigen Kosten der Annexion Bosniens und der Herzegowina mit einer halben Milliarde Kronen berech net. — Für Wohlfahrtseinrichtungen hat der Staat nie ein Geld, wohl aber für solche Abenteuer. * Die Landtagswahlen in Salzburg fin

wird, um zu verhindern, daß die sozialdemokratische Partei eine Vertretung im Landtage erringe. Und zwar spll der deutsche Frei sinn die Christlichsozialen für diese Schützenhilfe mit mehreren Gemeinderatsmandaten in der Stadt Salzburg belohnen. Hoffentlich gelingt es unseren Genossen, die mit voller Tatkraft in die Wahl bewegung eingreifen, die vereinten Gegner zu schlagen. Ausland. . Deutsches Reich. * Der Neunstundentag in den Staatsbe trieben Württembergs. Auf unablässiges Betrei ben der sozialdemokratischen

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 31.03.1923
Umfang: 8
können wir uns ange sichts der nächste:, Zukmst, wo alles auf Umformung und Umänderung hinweist, , wohl nicht zurufm. Das geplante Abkommen zwischen dem Deutschen Verbände und der nationalen faschistischen Partei. Italien. Di«? Berufs,lusübnrig 5er im Auslasse promo vierten Lerzte. In 5er Minist-cratssitzung vom 16. März , wurden uni^c andrem euch ein Dekretentwurf i genehmigt, womit gegenwärtig? Text des ! Art. 2 des Oesedes vom l6. Juli ISIl) über die ! Ausübung des Berufes sel'.ens der im Auslande ! pronwv

nachsuchen. Aorbsdingun^ für die Gewährung oer Bemfsausvbung isi natürlich die gewährte Gegenseitigkeit des Staates, dem der betreffende Arzt angehört und die Eintrugung desselben in die zuständig« Aerztekammer. De? deutsche verband teilt folgendes mit: Das Uebereinkommen. welche-; zwischen drm Deutschen Verband und der faschistischen Partei Hzxlant und bereits bis zur Frage der endgülti gen Genehmigung gediehen mar, bildet seit dem Tage, an welchem es durch den großen Rat der faschistischen Parrei

wurde offenbar auch auf Italienischer Seite als un^r- wünscht und dem staatlichen Interesse abträglich empfunden. Da die Italienische Regierung aus den zahl reichen' offiziellen Aeußerungen des Deutschen Verbandes und seiner Abgeordneten die lieber- zeugung gewonnen baben mußte, >dah hie deutsche Bevölkerung Südtirols stets 'ein fried fertiges «Verhältnis zwischen den leiden Natio nen angestrebt batte, so war es nur begreiflich, wenn die faschistische Partei als Mittler n kür die Negierung

der Versammlung ging dahin, daß einem Abkommen in der beantragten Fas sung von deutscher Seite zugestimmt wcvd°n könne. Dieser Entwurf bedurfte nun der Bestätigung der faschistischen Parteileitung. Diese erfolgte jedoch nicht, da der Große Rat der Faschisten- Partei das geplante Übereinkommen ablehnte. >In den letzten Tagen hat nun der bisherige Regional5eleg!erte der faschistischen Partei leitung für die Provinz Trient Erklärunaen veröffentlicht, mit welchen alle wichtigen Be stimmungen des gedachten

Abkommens im Wortlaute wiedergegeben werden. Dadurch ist der Deutsche Verband verpflichtet, seine bisherige Im-ückhaltuug auszugei'en und auch seine Gelinde vom genauen Inhalte der geplanten Vereinbarung In Kenntnis zu setzen. Der Entwurf lautet: Zwischen der nalionaien faschistischen Partei einerseits und den beiden im Deutschen Ver bände vereinigten deutschen Parteien, der »Tiroler Volkspartei' und der ..Deutschsrei- heitlichen Äolkspartei' anderseits, wird hier mit abgeschlossen folgendxs allgemeines

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