begeistert einstimmte. Rom, 9. Juli. Die „Gazzetta ufficiale' veröffent licht ein Rundschreiben des Ministerpräsidenten, in welchem derselbe die Präfecten auffordert, bei den MaireS dahin zu wirken, daß diese die Eintraqunz. aller das Wahlrecht besitzenden Bürger in die Wahl listen befördern. Das Rundschreiben spricht von dem Entschlüsse der Clericalen, an den Wahlen Theil zu nehmen, und sagt: Diese Partei tritt mit antinatio nalen freiheitmörderischen Ideen in den Kamps ein. Weit entfernt
, über diesen Entschluß Befürchtungen zu hegen, müssen wir uns vielmehr darüber freuen; denn dieser Entschluß wird wieder einmal die Ohn macht jener Partei darthun. Gleichwohl ist eS Pflicht aller freien Bürger, zu den Urnen zu eilen, nicht etwa, um den Feinden der Einheit und Freiheit Italiens einen Sieg streitig zu machen, den sie da niemals erringen werden, sondern um dem civilisirten Europ». zu beweisen, daß hier gegen jene Partei eine unge» heure Majorität von Italienern vorhanden ist, jedem Opfer bereit
, um das Recht der Nation z» vertheidigen und di- Bemühungen einer Partei ;>» Schanden zu machen, die unter dem Borwande der Religion die weltliche Gewalt wieder erobern möchte,, die sie zum Heile Italiens, der Civilisation und selbst der Religion verloren hat. Die „Fansulla' versichert, das Schreiben des Papste» an Antonelli wurde allen Regierungen mitgetheilt, habe jedoch seitens der Mächte keinerlei Bemerkung gegen» über Italiens provocnt. ÄMlKautinope!, 9. Juli. General Jgnatieff ist gestern