Leute aus dem Volke, die um ihr Brot zittern müssen. Der Ledige, der Kinderlose hat meist ja bloß für sich allein zu sor gen, wir Eltern aber lassen unsere Kinder in der Welt zurück und unsere ganze Sehnsucht ist, die Zukunft unserer Kinder gesichert zu sehen. Sorgt dafür, daß Eure Mahlausweise in Ordnung find l Wer aufReifen gehen muh, besorge sich eine Wahlkarte So wäre es eigentlich selbstverständlich, daß wir El tern nicht bloß eine Stimme abgeben, sondern daß wir auch für unsere Kinder wählen
dann einen günstigen Ausgang, wenn es gelingt, im ch r i st l i ch e n O e st er reich eine christliche Mehrheit zu errin gen. Das heißt ins Praktische übersetzt: wenn die Liste der christlichsozialen Partei, die in Wien mit der Heimatwehr verbunden ist, die absolute Mehrheit be- Kommt. Braucht christlichen Arbeitern und Angestell ten darüber erst viel gesagt zu werden? Ich glaube, es ist überflüssig. Nur eines möchte ich erwähnen, weil ich es bisher noch verhältnismäßig selten betont ge funden
habe. Nicht der Wunsch, den Reichen und Satten, den Großbürgern und erbarmungslosen Besitzenden ihren Reichtum zu erhalten, ist die Aufgabe unserer Partei. Deshalb halten unsere Arbeiter, unsere Ange stellten nicht den furchtbaren roten Druck aus, um den herzlosen Großbürgern ihren Lebensgenuß zu sichern! Nicht deshalb ertragen die christlichen Lehrer Wiens die tausend und abertausend Nadelstiche von oben und unten, damit das Eigentum der Verantwortungslosen gesichert bleibe. O nem, wenn wir christlichen Arbeiter
Notwendigsten besitzen, denn wer unter uns ist in der Lage, rm Verlaufe eines langen ärbeitsreichen Lebens mehr als höchstens einen Zehrpsennig für die Tage der Not zu er sparen? Nun, aber das Eigentumsrecht an unseren Kindern, das wird doch niemand bestreiten? Leider wird auch das in Frage gestellt. Nicht als ob nur die berechtigten anderen Rechte betont würden: so vor allem das Recht Gottes an den Kinde nt, nun natürlich, die Partei der Gottlosen erkennt, es nicht an, denn sie leugnet ja Gott den Herrn
selbst. Sie leugnen ihn, obschon oie Riesen in der Geistesgeschichte der Menschheit demütig ihr Haupt und ihre Knie vor t m gebeugt haben und immer beilgen werden: ein lbert der Große im Mittelalter, ein Schiller und Bet hoven, ein Gauß und Volta, ein Newton und Pasteur, ein Hyrtl und ungezählte andere Forscher und Was eint Serinliftin Mn Straffen r» denkt» gidl Sozialdemokratischer Arbeiter! „Deine Partei hat die Zölle verdoppelt, hat ungeheure neue Steuerlasten auf die werk tätigen Massen gewälzt