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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 15.12.1920
Umfang: 8
ab, weil sie unpopulär sei und Kroaties majoristeren könnte. Die Schaffung einer tatsächlich neutralen kroatischen Republik soll im Rahmen der internationalen Grenze Südslsviens erfolgen. Auf die kroatische Regierung erhebe die Bauervpartei Anspruch und wslle nach der Eini gung mit Serbien einen kroatischen Zabor zur Bildung der Regierung einberufen. Es liege kein Haß gegen Serbien vor. Kroatien wolle eben pur von Kroaten regiert sein. Der Festakt schloß mit Hochrufen auf die Republik, der Absinzung natio naler

Lieder und mit einem großen Festzug. Operettenfinale. In RapaSo ist zwischen Italien uud Ingo-- slawien ein Übereinkommen in der Fiumsner Frage erzielt worden. Italien hat die Verpflichtung über nommen, d'AmlMzis zur ZurSckziehuss seiner Le gionäre hinter die dem Freistaat Flame angewie senen Grenzen, zu veranlassen. Auch das Prestige des Staates und der Regierung verlangt gebiete risch die Einhaltung der übernommenen Verpflich tungen. Jedoch, die rote Linie de^Uebereinkommens von Napallo

eine bald zusammengebrachte parlamentarische Abordnung bereit, die Vermittler rolle zwischen d'Annunzio und der Regierung zu übernehmen. Am 9. d. M. ist diese parlamentarische Kommission in Fiume eingetroffen, die angeblich nichtoffiziell — aber doch offiziell^ Vit d'Annunzio verhandelt. Der Krieg der Rcggenza Jtaliana del Carnaro gegeu Italien ist somit vorläufig ver mieden! Die Parlamentarier, Vertreter nationalistischer Gruppen, feiern d'Annnnzis und verhandeln. D'Annunzio fordert die Anerkennung

d'Annunzio einwilligen, von Beglia und Arbe die Legionäre abzuberufen und feine Truppen in die für den Freistaat festgesetzten Gren zen zurückzuziehen. DaS Schmerzenskind Fiume, vielmehr d'Auuuu- zio, wird dem italienische« Staat somit wieder viele Millionen kosten und der Eitelkeit d'Auuuu- zios wird von der Regierung durch das Zugeständ nis der lange verweigerten Anerkennung der Reg genza Jtaliana del Carnaro als souveräner Staat Genüge geleistet. Das Säbelrasseln wird übertönt

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 23.02.1927
Umfang: 8
Schiffe eingeschränkt werde, die im vertrage von 1922 nicht berücksichtigt wurden. Zu diesem Vorschlag muh die Regierung Seiner Majestät vor allem bemerken, daß ihr Stand punkt grundsätzlich und soweit das euro- päische Festland in Betracht kommt der ist, dah zwischen den Röstungen jeder Art einer jeden einzelnen Macht ein unleugbarer Zu sammenhang besteht, und dah es nicht mög lich ist, dah bloh die fünf Seegrohmächtc weitere teilweise Mahnahmen annehmcn. Die italienische Regierung

Verhältnisse. Wa^dann Italien insbesonders onbclangk, so glaubt die italienische Regierung, sich auf ebendieselben geographischen Gründe be rufen zu können, die in der Botschaft des Präsidenten Loolidge angcdeutck wurden. Wenn die Vereinigten Staaten wegen ihrer günstigen neorgaphischcn Lage ihre Land- rüskungcn auf das Mindeslmah hcrabsehen konnten, so könnte sich Italien, ohne schwere Gefahr zu lausen, nicht einer Einschränkung seiner Seerüstnngcn ausschen, die zu seiner Verteidigung ohnehin schon

oder sich dort zeigen können, die durch ihre geographische Lage besonders begünstigt lind, welche auf die wichtigsten Verkehrslinien drückt, und die viele Ein heiten verschiedener Art im Bau haben oder Schisssbauprogramme von großer Trag weite ausarbellen. Aus den dargclegkcn Gründen heat die Regierung S. M. dos Vertrauen, dah die Regierug der vereinigten Staaten sich über die Ursachen Rechenschaft oblegen wollen wird, aus welchen Italien m seinem Be- dauern auf den in der Denkschrift vom 10 . Februar enthaltenen

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