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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 20.07.1940
Umfang: 4
die Kerne, die nun in der Schale lagen. Der König kam wieder ins Mufikzim mer und wollte Bach gerade zum Lohn die Kirschen anbieten, als er den Schaden sah- „Wie gut, daß Er nicht Flöte spielt!' sagte Friedrich nur. „Ja.' lachte Bach, „ich wußte, mit Eu rer Majestät ist gut Kirschen essen, aber nur, wenn man auf keinem kriegerischen Instrument musiziert.' Um äen Nachruhm Rembrandt empfing eines Tages den Besuch eines reichen Leidener Kaufman nes, der ein Bild bei ihm bestellte. „Jä verstehe allerdings

nicht viel von der Kunst und mache mir auch nicht viel da raus', fügte der seltsame Mäzen noch hin zu. „Aber Ihr seid berühmt und werdet es auch nach Eurem Tode bleiben. Und wenn Ihr mich malt, werde ich durch die ses Bild ebenfalls berühmt werden. Nun werdet ihr begreifen, weshalb ich den Wunsch habe, mich von Euch malen zu lassen.' Der Meister malte das Bild. Der Auftraggeber hatte sich bereit erklärt, ei nen hohen Betrag dafür zu zahlen. Das Bild ist auch heute noch erhalten. Jeder Kunstfreund kennt

es. Aber den Namen des Dargestellten weih niemand. Nein brandt hat auch wohl kaum die Absicht gehabt, dem Kaufmann aus Leiden den ersehnten Nachruhm zu verschossen. Denn man kennt das Werk nur als das „Bild nis eines Unbekannten'. si tà^rààl treno Kollo twiU >. ìkwpl Io oul u via?, xwrore per lerrvà st seutàv» isols- t,» clàl moocio per tutta à aurà clel percorso. osU'UllpossMtltà àì àdIUre corài ,ll eoo edìcadessw ss à<Z un ìiart«. atmevUeàllZià. un aisxut- «ìo. uo tSea. uo» qualsiasi ureevts oo» eessttà lassen

Carossa die Karte sei ner Frau und meinte: „Wer ihn je ge hört, wird das nicht bezweifeln.' Es dürfte natürlich ein wenig schwer sein, dem Leser ein farbenbuntes Bild vom Leben und Treiben zu geben, das vor 300 Jahren im historischen „Blauen Elefanten' unter den Lauben geherrscht hat. Jedenfalls hat dieser „Blaue Elefant' zu jenen wenigen Gaslhäusern gehört, die mit Recht auf ihrem Wirtshausschild den einladenden Titel „Est, Est, Est' geführt haben. Da lebte einst in früheren Jahrhnnder len ein hoher

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Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 20.05.1940
Umfang: 6
, wie das einmal sein wird, wenn er am Morgen nicht mehr da ist und sie nicht mehr hier 'oben sitzen, hoch über den Häusern der Menschen, ganz allein, und miteinander sprechen nnd auch manchmal nichts anderes tan, als nur ftnmnt in den 2lbend schauen. „Cs wird kühl, wir müssen nun wohl ins Hans!' Die steht aut. und er folgt ihr langsam. utir Gang ist stark und fest. Da gebt ein Mensch, der weih, was er will! denkt Lkarajan. Joe Abendsonne legt einen hellen Schein um ihre Haare, die flimmern nun wie flüs siges Metall. Er nimmt dies Bild

in sich ans wie ein schönes, herrliches Gemälde. Es bleibt in feinem Herzen und er sieht es noch immer, als cr längst die Lampe in seinem Zimincr gelöscht hat und draußen die Km- den im Rachtwind rauschen. Kleine, tapfere Kcr^ola, lächelt er. 5'Kciner, tapferer Kamerad . . .! Plötzlich ertappt er sich bei dem Wunsch, Stcn»'/, einmal, nur einmal übers Haar zu - stra'/fkn. Ganz plötzlich ist das da . . . - ser Wunsch! Ganz plötzlich auch sieht er sie vor sich stehen, ein Bild des lachenden Le bens. Herrgott

hat? Ich liebe dieses Mädchen. Das weiß Ich. Ich werde ihr das sagen müssen. Vielleicht bringt sie cs übers Herz, zu warten, bis ich sie holen kann, vielleicht gönnt mir das Schicksal »och einmal so etwas wie einen Zipfel vom Glück. Dann aber muß ich sprechen. Liebe ahne Vertrauen ist unmöglich. Da steht vor seinem Blick das Bild einer andern Frau auf... schlank, sehr elegant, sprühend vor Witz und hinreißend tempera mentvoll ... Irene! . . . 2lh. es schmerzt, daran erinnert zu wer

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Volksbote
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Seite 5 von 16
Datum: 13.01.1927
Umfang: 16
Donnerstag, ben 13. Jänner 1927. stückchen von, Holz geht es auch nicht besser. Damm wällte ich' dir een Bild zur Ehre Got tes voN Hang anderer Qualität in Vorschlag bringen. ' Vorerst will ich dir die Tugenden und Vorteile eines solchen Bildes, dessen ■ Ausvichtuing ich anrate erzählen. f Lin solches Mldstöcklei-n,.. wenn es einmal } ganz fertig ist, ist Jo schön, daß Gott selber, vor dem alle Malerei und Steinhauerei sonst schlechtes Pfufchwerk ist seine Freude daran hat und eg nicht genug

, hättest du nicht Lust? Die Kosten sind nicht so gar groß. Stimm am Kind oiif,. erziehe es christlich, mach' aus ihm einen gottesfürchti- gen, tugendhaften Menschen! ©idj, das ist ein Bild, das du zur Ehre Gottes errichten sollst. Es müßte nicht auf jeden Fall ein Waisenkind sein: die Eltern des Kindes können auch noch leben, aber auf ein« Art, daß «sdsm Kind besser wäre, es oder seine Eltern stürben bald: weil es nain- lich schlecht bei ihnen zugehi und das Kind zum Betteln, Lügen, Freveln

, ist Zeit seines Lebens einsam, ob auch alles Glück der Welt in ihm wäre. Immer wird ihm sein, als ob er ein Ding suche, das fein Eigen auf fremder Erde war, lange bevor er Gestalt wurde. Er wird nie durch den Zaubergarten einer, blühenden Kindheit träumen und seine Erinnerung wird: ein kaltes Bild sein ohne Sonne; und Seele. Ohne Mutter sein! Das ist das tiefste Leid. Wer es erfahren mußte, trägt immer Schmerz Md Sehnsucht in sich. Es bleibt ein Riß in feiner-Seele, der ewig ist. Wenn eine Mutter

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