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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 21.03.1891
Umfang: 8
Wilhelm.) Ueber die Reise, welche Kaiser Wilhelm vom Monate April angefangen zu unternehmen ge denkt, wird aus Berlin geschrieben: „Anfangs April wird der Kaiser der Gast des Grasen Waldersee in Altona sein, wo er das 9. Corps inspiciren wird. Man glaubt, daß der Kaiser bei dieser Gelegenheit auch dem Fürsten Bismarck einen Besuch abstatten werde. Am 20. April trifft Wilhelm II. zur Auerhahn- jagd in Thüringen ein und wird vierundzwanzig Stunden auf der Wartburg verbringen, wo er das Luther-Zimmer

bewohnen wird. Für Mitte Juni ist die Reise nach England festgesetzt. Der Kaiser wird auf Schloß Windsor absteigen und auch London be suchen. Am 10. Juli tritt der Kaiser neuerdings eine Nordlandsfahrt noch der norwegischen Küste an, von welcher derselbe Anfangs August nach Berlin zurück kehrt. Gegen Mitte desselben Monats begiebt sich alsdann Kaiser Wilhelm zu den Manövern nach Baiern und von dort nach Hessen zu den Manövern des 4. und 11. Corps Für September war eine Reise noch in die Reichslande

Elsaß-Lothringen ge plant, dieselbe wurde jedoch in Folge der jüngsten Pariser Vorfälle aufgegeben. Dagegen wird Kaiser Wilhelm ganz bestimmt der Gast unseres Kaisers Franz Joseph bei den Herbst-Manövern sein. Der Tag der Ankunft deS deutschen Kaisers in Wien ist noch nicht festgesetzt.' sDer Zarewitsch in Indien.) „Truth' schreibt: „Privatbriefen von Indien zufolge sind die indischen Behörden herzlich froh, daß der Zarewitsch sort ist. Alles schwebte in Zittern und Zagen, eS möchte

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 21.07.1887
Umfang: 8
. Iwtsche Kaiser in Sregenz und ' Innsbruck. Meran, 20. Juli. deutsche Kaiser hat vorgestern und us seiner Reise nach Gastein Vorort- d Tirol Passirt und in Bregenz und .6 wzen Aufenthalt genommen. Hrer- sus den genannten Orten folgende vvr. Bregenz wird vom 18. d. gemeldet: r Wilhelm fuhr in Bregenz beim n Wetter unter Hurrahrufen der ver- en Tausende und den Klängen der Volks- . die vom württembergischen Clubschiff - -te, um 3'/2 Uhr in den Hasen ein. Wvr war der Prinz - Regent von zelandet

sich vielmehr in den allerengsten Grenzen. Kaiser Wilhelm, in welchem man unschwer den hochbejahrten Greis erkennt, der jedoch für ein Alter von über 90 Jahren noch immer kräftig aussieht, durchschritt sofort den mit grünen Gewächsen decorirten Bahnhof, bestieg den bereit stehenden Wagen und fuhr unter lebhaften, sich vielfach erneuernden und stets verstärkten Hochrufen der taufend- köpfigen Menge nach dem nahen Hotel „Tiroler Hof', wo für den hohen Gast und sein Gefolge die schönsten Appartements

eingerichtet worden waren. Der Menschenschwarm bewegte sich in derselben Richtu, g. stellte sich in hellen Haufen vor dem Hotel auf und wiederholte so lebhaft und kräftig feine Hochrufe, daß der erfreute Kaisergreis sich wiederholt auf den Altan zu treten veranlaßt sah. um für die freundliche Begrüßung zu danken. Kaiser Wilhelm trug, wie gewöhnlich auf Reifen, einfache bürgerliche Kleidung. Heute Morgen sammelte sich nach 8 Uhr wieder eine Menge Menscten vor dem „Tiroler Hof' an, um den hohen Gast

am Lichte des Tages und im Glänze der Morgensonne abreisen zu sehen. Die Abfahrt verzögerte sich bis nach 9 Uhr. Als der offene Wagen, in welchem der Kaiser zum Bahnhof fuhr, das Hotel-Thor pafsirte, erbrausten wieder, wie gestern Abend bei der Ankunft, allgemein die herzlichsten Lebe hochrufe, welche nicht verstummten, bis der deutsche Kaiser am Bahnhofe den Blicken der Menge entschwunden war. Kaiser Wilhelm saß etwas gebückt in dem Wagen und unterließ es nicht, mit dem Cylinderhute fortwährend

nach allen Seiten für die ihm entgegenbrausenden Abschieds- Hochrufe zu danken. Der Herr Statthalter Baron Widmann hatte sich wieder auf dem Bahnhof- Perron eingefunden. Nachdem Kaiser Wilhelm mit Unterstützung eines Kammerherrn den Salon wagen bestiegen hatte, wurde ihm von einem weißgekleideten Mädchen ein Alpenblumenstrauß überreicht, welchen er dankend entgegennahm. 15 Minuten nach 9 Uhr hatte das Dampfroß den deutschen Heldenkaiser, welcher im Vergleich zu der auffälligen Rüstigkeit des Achtzigers

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 17.05.1876
Umfang: 8
, das vor nunmehr 57 Jahren Ihr König Wilhelm als junger Prinz bewohnt hat?' Madame Balnier erzählte nun, wie im Jahre 1813, als sie noch ein fünfzehn jähriges Kind war, König Friedrich Wilhelm III. mit vielen hohen Herreu in ihres VaterS Haus einquartirt gewesen wäre, wie dann eines Tages auch Prinz Wilhelm mit anderen Offizieren da selbst Quartier genommen und indem bewußten Zimmer geschlafen habe, was für ein feiner, liebenswürdiger junger Herr daS gevefen wäre, der durch fein einnehmendes

noch manches Hauptquartier angemeldet. Dem Wunsche der Madame Varnier, den König zu bewirthen und zu beherbergen, konnte aus mancherlei Umständen nicht entsprochen werden. Aber König Wilhelm war erst wenige Stunden in Dizier, als er ohne ede Begleitung, im schlichten Soldatenrock nach der Avenue de Noucy seine Schritte lenkte, bei Madame Varnier ohne förmliche Anmeldung >ereintrat und, von dieser alsbald erkannt und anf, das Ehrerbietigste begrüßt, lächelnd-scheltend deu Zeigest'ger emporhob und sagte: „Aber, Angölique

' nehmen konnte, »st durch den. Gebrauch - von^ Jh»er nunmehr vollständig.hergestellt. Wilhelm Bürkart.Wundarzt. Kur-Nr. 71.6IS.' Rocks 30. Juli 13K8. Ihre Rsvalkselörs hat mich in den furchtbarsten Ma- gen- «äd Nervenleiden, welche mich zehn Jahre lang gefol tert. gänzlich befreit. .! (Madame) Ärmand Prevost, Eigeithümerin. >-Die Rovslssluers ist vier Mal so nahrhaft als Fleisch und .e^pa^ ^'Erwächsenen und Kindern SV Mal ihren Preis in andern^ MitrÄn und Speisen.^ ^ - ^

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Pustertaler Bote
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Seite 9 von 16
Datum: 01.03.1895
Umfang: 16
. An der Leichenfeier nahmen theil: der Kaiser und sämmtliche Mitglieder des A. H. Kaiser hauses mit dem gesammten Hofstaate, von frem den Fürstlichkeiten Kaiser Wilhelm II., Herzog von Aosta, Großfürst Wladimir von Rußland, Herzog Albrecht und Prinz Nicolaus von Würtemberg, die Prinzen Georg und Frie drich August von Sachsen, Erbgroßherzog Wil helm von Luxemburg, die Prinzen Wilhelm, Friedrich und Albrecht von Schaumburg-Lippe, Prinz Friedrich von Meiningen, Prinz Ludwig von Bayern, Erbgroßherzog Friedrich

des Verewigten in die Gruft getragen, wo nach nochmaliger Einsegnung und Beendigung der Gebete die Uebergabe der Leiche und die Ein händigung des Schlüssels zum Sarge an den Guardian der Kapuziner durch den Ersten Oberst- Hofmeister erfolgte. Während dessen verließ der Hof und die übrigen Anwesenden die Kirche. Ankunft des deutschen Kaiser in Wien Der deutsche Kaiser ist am 26. Februar um 11 v. M. am Nordbahnhofe eingetroffen, wo selbst eine Ehren-Compagnie zu seinem Em pfange aufgestellt war. Kaiser Wilhelm

Eulenburg, so wie die österreichisch-ungarischen, zum Ehrendienst beim deutschen Kaiser kommandirten Personen waren dem Kaiser Wilhelm entgegengereist. Beide Kaiser fuhren gemeinsam in die Hofburg, ehrerbietigst begrüßt von einer ungeheueren Menschenmasse. Für den Sarg des Erzherzogs Albrecht'wurde ein überaus kostbarer Kranz nach den eigenen Angaben des Kaisers Wilhelm in dessen Auf trage angefertigt. In dem nach römischer Art gewundenen Lorbeerkranz, der einen Durchmes ser von zwei Meter

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 14.04.1890
Umfang: 4
der Gefühle meines tapferen Heeres schließe ich mich mit Dank und Freude an.' Der komplete Stab sammt der Ur kunde und den beiden Deckeln hat ein Gewicht voa fast drei Pfund. — Das Kuratorium deA Museums im Artillerie-Arsenale hat eine Beloh nung von tausend Gulden ausgesetzt, die Dem jenigen zutheil wird, welcher der Behörde An» gaben macht, die zur Wiedererlangung deS gestohlenen Marschallstabes des Feldherrn Gra fen Radetzly und zur Ergreifung des Thäters führen. Amefte Dost. (Kaiser Wilhelm

in Wiesbaden.) Kaiser Wilhelm kam am Freitag gegen 11 Uhr Früh unter Ovationen der Bevölkerung in's Schloß, wo ihn Erzherzog Franz Salvator besuchte, de« er bald daraus den Besuch erwiderte. Um 2 Uhr fuhr der Kaiser in Husarenuniform vor der Villa LangenSeck, der Wohnung der Kaiserin Elisabeth, vor, nahm mit der Kaiserin, Erzherzogin Valerie und Erzherzog Franz Salvator das Diner ei» und verweilte bis 4 Uhr. Bei der Rückkehr allarmirte der Kaiser die Garnison zu einer Ge fechtsübung und reiste gegen halb

10 Uhr unter neuerlichen Ooationen nach Berlin ab. — Eia anderes Telegramm vom selbigen Tage meldet: Kaiser Wilhelm trug bei seinem Besuche der Kaiserin von Oesterreich die Uniform des unga rischen Hufarenregiments Nr. 7. Die Kaiserin, die Erzherzogin Valerie und der Erzherzog Franz Salvator empfingen den Kaiser im Vestibül. Der Kaiser überreichte der Kaiserin einen prachtvollen aus Berlin mitgebrachten Blumenkorb. Das Diner fand im engsten Familienkreis statt. — Die Wiener und die Pester Blätter

begrüßen de» Besuch des Kaisers Wilhelm bei der Kaiserin Elisabeth mit lebhaftester Befriedigung. Die „N. Fr. Presse' sagt, dieser Besuch schließe sich an die Mission Wedel's als Beweis freundschaft licher persönlicher Beziehnngen zwischen dem Berliner und dem Wiener Hofe an. .Nemzet' schreibt, der Besuch werde die Sympathien der ungarische» Nation für den deutschen Kaiser wo» möglich noch erhöhen. „Pesti Naplo' führt aus, der Besuch sei wohl in erster kinie ein Akt der Kourtoiste

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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 12
Datum: 06.11.1924
Umfang: 12
-amerikanische Schrift steller Sylvester Viereck veröffentlicht einen Artikel mit Aussprüchen des Exkaisers Wil helm, die von diesem authentifiziert wurden. In diesem Artikel bestreitet Exkaiser Wilhelm jede Verantwortlichkeit für den Ausbruch des Weltkrieges und mißt die Schuld daran vor allem der englische Rivalität im Welthandel bei. rveiters dem Wunsch Frankreichs, Elsaß- Lothringen zurückzugewinnen und dem Wunsche Rußlands, fich einen Weg zum Weltmeere zu oerschaffen. Die Einkreisungspolitik sei

nicht eine Lalluzination der Wilhelmstraße gewesen. Ueber seine eigenen Memoiren äußert sich Exkaiser Wilhelm dahin, daß er sie nur ge- schrieben habe, um endlich die Wahrheit fest zustellen und um das deutsche Volk von dem schweren Verdacht zu reinigen, daß auf ihm die Kriegsschuld laste. Wilhelm beklagt sich über den Mangel an Kenntnis der deutschen Presse in dieser Frage. Die deutsche Oeffent- lichkeit beschuldigt er der Gleichgültigkeit und der vollkommenen Indifferenz den Informa tionen gegenüber

, die er aus offiziellen Quellen in seinem Buche zusammengetragen habe. Er wehrt fich gegen den'Vyxwurf des Despotis mus und verweist auf seine wiederholten Ver suche. Freundschaft mit Epgland, Rußland und Frankreich zu halten. Die Niederlage Deutschlands führt er auf den Eintritt Amerikas in den Weltkrieg zu rück und spricht vom Präfidenten Wilson mit äußerster Bitterkeit. Wilhelm behauptet, daß Deutschland einen ehrenvollen Frieden erhalten hätte, wenn die Sozialdemokraten nicht ge wesen wären, die einen Dolchstoß

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 28.06.1915
Umfang: 8
- dekoration. Meine wärmsten Gruße und Wün sche Ihnen und Meiner zweiten Armee.' Kaiser Wilhelm und die polnischen Legionäre. Am 13. ds. ist der Offizier der polnischen Legion, Johann Essenbach, im Austrage seines Regimentskommandos in Kattowitz ein getroffen, um daselbst für sein Bataillon Ein- ^ kaufe zu besorgen. In dem Moment, da er die Bahnstraße passierte, kam ihm ein Auto ent gegen, in welchem Kaiser Wilhelm mit sei nem Adjutanten saß. Mit einemmale hielt der Kraftwagen gegenüber dem Hotel „Joachim

' und der Adjutant des deutschen Kaisers kam auf den Legionsoffizier mit der höflichen Bitte zu, einige Äugenblicke zu warten. Bald darauf entstieg Kaiser Wilhelm dem- Automobil 'und näherte sich dem polnischen Offizier, an den er die Frage richtete, ob er ein galizisches Landes kind sei .„Nein, Exzellenz,' lautete die Antwort des Angesprochenen, der den Kaiser in der Ge? neralsunisorm nicht erkanntes „ich bin in No- woradomsk in Russisch-Polen geboren.' In diesem Augenblick flüsterte der Adjutant

dem nicht wenig überraschten Legionsoffizier - zu, daß er vor dem deutschen Kaiser stehe. Kaiser Wilhelm erkundigte sich mit sichtlichem Inter esse über die Zcchl der polnischen Legionäre, sowie über die die polnischen Freischaren be treffenden Formationsverhältnisse und sagte: „In den Karpathenkämpfen haben sich die pol nischen Legionäre sehr wacker gehallen.' In überaus leutseliger Weise - verabschiedete - sich Kaiser von dem polnischen Offizier und! setzte sodann seine Automobilfahrt fort. . -A Rumänische

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 19.11.1913
Umfang: 8
in Meran, wegen Vergehens der schuldbaren Krida zu einem Monat strengen Arrests. Schießstandsnachrichte«. Kestgeminner beim Krankschießen am Sonntag, S. November 191S am k. k. Hanpt- schießstand»,GrzherzogGngen'» Sozen .H au pt: RobeuS Joachim, Pseifer Alois, Heufler David, Schlechtleitner Jofef, Faller Ludwig, Leitter Michael, Herbst Joses, Felderer Melchior, Plank K.. Lageder Alois, Meßner Ludwig, Petermaier Peter. — Jungschützen-Hauptbeste: Riegler Anton, Großrubatscher Raimund, Mattevi Wilhelm

, So ravia Eugen, Vinatzer Hans, Schlechtleitner Peter. — Kranzbeste: Lageder Alois. Schmuck Joh., Pseifer Alois. Schlecker: Faller Ludwig. RobeuS Joachim, Faller L., Felderer Melch., Petermaier Peter, Leitter Michael, Lageder Alois, Meßner Ludwig, Figl Anton, Pfeifer Alois, Plank Karl, Riegler Anton, Mattevi Wilhelm, Leitter Michael, Meßner Ludwig. — Serien für Altschützen: Faller Ludwig, Felderer Melchior, Meßner Ludw., Lageder Alois, Plank Karl, Herbst Josef, Heufler David, Petermaier Peter, Figl

Anton, Schmuck Johann. — Serien sür Jungschützen: Pfeifer Alois, Riegler Anton. RobeuS Joachim, Soravia Eugen, Singer Rudolf, Mattevi Wilhelm. — Armee- figurenfcheibe: Lageder Alois, Faller Ludwig, Leitter Michael, Langer Anton, Meraner Valentin, Gschließer Ernst. Sanol! Josef, Langer Bruno, Großrubatscher Raimund, Schmuck Johann, Vinatzer Hans, Schlechtleitner Peter. Filiale äor VaM kür Lirol XovtvkorrNitvsrksdr. — Lüostenloss 5» bsOkKWLdättlieben ^ nxslsKElllisitLQ. — Z5. teLunA von Lanvvrsvkässss

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 04.09.1896
Umfang: 12
Ehrendienst fährt bis Brieg entgegen und meldet sich dort bei den Herrschaften zum Dienstantritt. Auf dem Oberschlefischen Bahnhof in Breslau wird Kaiser Wilhelm persönlich seine hohen Gäste begrüßen. Außerdem werden daselbst zum Empfange zugegen sein die am S. Sept. in Breslau anwesenden Prinzen des königlichen Hauses und zwar in russischer Uniform, soweit sie solche zu tragm berechtigt sind, das kaiserliche Hauptquartier und die übrigen in Breslau an wesenden General- und Flügeladjutanten des Kaisers

das Kaiserpaar nach Kopen hagen zu einem achttägigen Aufenthalte. Bei der Abreise des Zaren von Kiel nach dorthin findet eine Flottenparade von 50 Schiffen statt. Auch Kaiser Wilhelm wird in Kiel erwartet. Die Flotte wird dem Zarenpaar das Geleite bis in die dänischen Gewässer geben. Von Kopenhagen geht die Tour nach Balmoral zur Begegnung mit der Königin von England; am 4. Oktober reisen Kaiser Nikolaus und Kaiserin Alexandra von Rußland von dort nach Cherbourg, wo die Ankunft am 5. Oktober abends erfolgen

jungen Manne seine frühere amtliche Thätigkeit bereitwillig wieder eröffnet wurde, und im darauf folgenden Jahre gieng er von Neuem als LegationSsekretär nach Wetzlar, wo er sich in den Jahren 1770 bis 1772 auf hielt und mit Goethe und dem jungen Jerusalem bekannt wurde und in Verkehr mit ihnen trat. Erschütternd war eS für Gotter, als der RechtSpraktikant am Wetzlarer ReichS- kammergericht Karl Wilhelm Jerusalem sich am 29. Oktober 1772 erschoß, und wie dieser Selbstmord Goethe zu feinem Werther

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Pustertaler Bote
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Seite 5 von 24
Datum: 25.06.1909
Umfang: 24
Zweiter Bogen zum „Pustertaler Bote' Nr. 26. Bruneck, Freitag, den 25. Juni 19V9.— 69. Jahrgang. Politische Rundschau. Ausland. Die Zusammenkunft in der Ostsee. Am 17. ds. hat die Zusammenkunst Kaiser Wilhelms mit dem Zaren vor Björkö stattge funden. Die Jacht „Hohenzollern' 'mit Kaiser Wilhelm an Bord und die übrigen Begleit schiffe waren um 9 Uhr 35 Min. Vorm. beim Ankerplatze des russischen Geschwaders vor Björkö eingetroffen. Nach dem üblichen Salut der Schiffe begab sich der Zar sofort

an Bord der „Hohenzollern'. Der Besuch dauerte eine halbe Stunde. Kurz darauf erwiderte Kaiser Wilhelm den Besuch an Bord des „Standart'. Während der Abendtafel an Bord der „Standard' brachte Kaiser Nikolaus einen Trinkspruch aus, in welchem er dem aufrich tigen und unveränderlichen Wunsche Ausdruck gab, als Unterpfand der guten Beziehungen zwischen den beiden Häusern wie auch des all gemeinen Friedens die traditionellen Beziehungen herzlicher Freundschaft und gegenseitigen Ver trauens dauernd

zu erhalten. In seiner Erwi derung erklärte Kaiser Wilhelm, in dem ihm zuteil gewordenen Empfange sehe er eine neuerliche und wertvolle Bestätigung der engen und aufrichtigen Freundschaft und des Ver trauens, die zwischen den Personen der Mo narchen und ihrer Häuser, aber gleichzeitig auch den friedlichen Gesinnungen beider Länder entsprechend zwischen den Regierungen bestehen. Die Trinksprüche haben in Wiener maßge benden Kreisen einen überaus befriedigenden Eindruck gemacht und es ist zu erwarten

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 10
Datum: 12.09.1890
Umfang: 10
wird. — In Bayern ist der frühere Staatsminister Freiherr von Lutz gestorben. — Als Gehalt für Emin Pascha sind jetzt vom.Deutschen Reiche 20,000 Mark pro Jahr angewiesen wor den. Die Summe entspricht Emin's Rang als Generalmajor, denn derselbe in der ägyptischen Armee inne hatte Kaiser Wilhelm brachte bei einem den Vertretern der Provinz Schleswig am 5. ds. gegebenen Diner einen Toast auf den unter den Gästen befindlichen Erz herzog Stefan aus, dessen Geburtstag war, und gedachte bei diesem An lasse in warmen

zwischen von Sachsen- icld heimkehrenden slovenischen Sokolisten und Deut- 'chen verhindert. Rom, 3. September. Anläßlich der Enthüllung des Denkmals König Viktor Emanuels zu Florenz gibt die Stadt ein Banket, zu dem sie auch Crispl eingeladen hat. Dieser wird eine große politische Rede halten. Das Banket findet am 24. September statt. ien, S. Sept.. Kaiser Wilhelm wird bei seiner Hieherkunft besonders festlich empfangen ^werden. Nach» mittags des 2. Oktober ist Galadiner. Kaiser Ml. Helm bleibt 10 Tage

auf den Hochwildjagden, an denen auch der König von Sachsen, der Großherzog von Toskana und Prinz Leopold von Bayern theil nehmen. — Das Wasser sinkt. Die Gekahr für Wie« ist geschwunden. Wien, 9. Sept. Der Kaiser begibt sich hellte Abends zu den Manövern nach Ungarn, am 16. Sept. reift er zu den Manövern nach Preußisch-Schlesien. Es verlautet zuständigerseits, Kaiser Wilhelm trefft am 2. Oktober zur Theilnahme an den Hofjagdm hier ein. Wien, 9. Sept. Gestern streifte der Schnellzug der österreichischen Staatsbahn

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 22.07.1887
Umfang: 4
aus wurde der Stadt Elbogen mit der berühmten alten Beste und den nahen romanti schen Hanns-Heiling-Felsen, an die sich bekannt lich die Säge von dem versteinerten Hochzeitszuge knüpft, ein kurzer Besuch zugedacht. Montag machte Herr Erzherzog-H einrich, der hier mit Gemah lin und Tochter im Etablissement Pupp dieselben Appartements bewohnt, in denen einst Kaiser Jo sef auf seiner Reise durch Böhmen kurze Rast hielt, der Frau Kronprinzessin einen Besuch in Franzensbad. (Kaiser Wilhelm.) Man schreibt

über die Ankunft des hohen Gastes in Gastein und Lend Folgen- zes : Trotz der enormen Hitze hat der greise Mo narch die Fahrt von Innsbruck nach Lend ohne ichtliche Belästigung überstanden. Er verließ siche ren Schrittes, nur ganz leicht von seinem Leib- äger unterstützt, den Salonwagen. Ausblickend auf die herrliche Landschaft, sagte der Kaiser zu den nebenstehenden Persönlichkeiten: „Nicht wahr, reizend, herrlich schön!' Vom Bahnhof weg fuhr Kaiser Wilhelm in dem eigens für die Gasteiner Tour konstruirten

an das Fenster, durch welches er grüßend auf die Kopf an Kopf gedrängte Menge hinabsah, die ihn stürmisch akklamirte. Immer wieder und wieder kehrte er dann an das offene Fenster zurück und wurde nicht müde, durch freundliches Neigen des Kopfes feinen Dank zu äußern. Sehr bald nach der Ankunft setzte sich Kaiser Wilhelm an den Arbeitstisch und blieb dort, mit der Hand auf die Platte gestützt, so daß er vom Straubiugerplatze aus gesehen wer den konnte^ Er nahm Brief um Brief, Schrifstück um Schriftstück

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