« — also ein erhöhtes, ge steigerte» Vergnügen. Jenbach selbst ist ein großes, hübsches Dorf mit vielen Hochöfen und Hammerwerken, in welchen das Eisen, und einem Hotel, in welchem der Fremde geschmiedet wird,' so lange er warm ißt. UebrigenS heißt es Toleranz, ist sehr gut geleitet und erregt das Staunen aller Fremden durch feinen Namen, welcher in Oesterreich mühselig durch ein Bemisch von Butter und Topfen lebendig erhalten wird. Nicht ganz 2/4 Stunden westlich vom Orte erhebt sich am B «gabhang das mächtige
Wasserfläche und am Landungsplätze beim Hotel Seespitz wartete schon der St. Benedict, welcher abwechselnd mit dem hl. Josef die Touristen um und über den See befördert. Der Geruch der Heiligkeit, der die beiden comsortabel ausgestatteten Dampf- schiffe nmgiebt, hat seinen guten Grund — sie sind, wie dos „Fürstenhaus', „Stift Buchan', Seerecht und Waldbestand, Eigenthum des BenediciinerstistS Fiecht, und die Angestellten müsse» nicht nur erfahren in« Berufe, sonder» auch gläubig im Gemüthe sein. Kurze
geographisch-topographische Be merkung : Achensee Mir.) 400 Mtr. höher als das Jnnthal, 9 Klni. lang, 1 Klm. breit, IW Mtr. tief, — am Nordende Scholastica, 20 Minuten weiter südöstlich Hotel Seehos (Rainer), westlich die Pertisan. Ich steneite in die Pertlsau. ES ist dies »ubestrilte» das herrlichste Stück am See — ei» grünes, von steile» Bergen rings umschlossenes Borland, das verdiente, weniger besucht zu werde», damit seine idyllische Ruhe ungestört bleibe. So aber wird es als Sommersnsche
außerordentlich stark srequeutitt und man hört alle Sprachen dort spreche», mitunter sogar ein reinliches Deutsch. Im „Fürstenhaus«', einem ehemalige» Kloster, jetzt zum Gasthause adaptirt, »lit ausgedehnter Front, hohen« Sveisesaal »nd schöner Bermida, wird man anch diätetisch an die Erbärmlichkeit Zolles Irdische» gemahnt, indem man eine sogenannte gute Tiroler Kost und Freitags nur Fastenspeisen erhält. Ich wandelte aber den Weg alleZ Fleisches nnd fand im Hotel Stephanie vortress-