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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 10.12.1916
Umfang: 8
Front einen Aufklärungsangriff durchgeführt und die vorgeschobenen russischen Ab teilungen auf die Hauptstellung zurückgeworfen. Keine Ereignisse von Bedeu..crg auf den anderen Fronten. * Ans der türkischen Kammer. Ko n st a n t i n o p e l, 8. Dez. Der Senat nahm ein Gesetz an, womit dem Kriegsministerium ein Kredit von 15 Mill. Pfund bewilligt wird. Im Laufe der Verhandlungen gab der Kregsminister eine Darstellung der Kriegsereignisse namentlich in der Walachei, wo die ottomanischen Truppen

wird. — Die Aufklärungen des Ministers wurden mit lebhafter Befriedigung aufgenommen. Mehrere Redner gaben der Bewunderung für die Heldentaten der ottmanischen Armee Ausdruck. Aus -er italienischen Kammer. Ein Beschlußantrag Luzzattis. Z ü r i ch, 8. Dez. Am Schlüsse der gestrigen Sit zung in der italienischen Kammer wurde ein von 23 Deputierten, darunter auch von Luzzatti Unter zeichneter Beschlußantrag eingebracht, in dem vom Vertrauen zum Siege, der baldigen Widerherstel lung Belgiens und Serbiens

und der Vereinigung ganz Polens zu einem freien unabhängigen Staate die Rede ist. Ministerpräsident Boselli bemerkte dazu, daß die Erörterung des Beschlußantrages im gegenwärtigen Augenblicke nicht zweckmäßig sei und besser unterlassen werde. Die Beratung des sozialdemokratischen Friedens antrages vertagt. Zürich, 7. Dez. In der gestrigen Sitzung der Kammer beantragte die italienische Regierung die Hinausschiebung des sozialdemokratischen Beschluß antrages betr. die Friedensfrage um 6 Monate. Die Kammer nahm

den Antrag der Regierung mit 293 gegen 47 Stimmen an. Der Antrag auf Abhaltung geheimer Sitzungen wurde von den Antragstellern zurückgezogen. Die Geheimfitzung der sranröfischen Kammer. Amtlicher Bericht. Paris, 8. Dez. Nach Erörterungen verschie dener Interpellationen in der Geheimsitzung er klärte der Ministerpräsident in öffentlicher Sit zung, er werde von den eingebrachten 19 Tagesord nungen nur jene der Deputierten Baiaud-Laaroir annehMen, die die Erklärungen der Regierung über die Reorganisation

, das Prestige Frank reichs sei erhaben über eine solche Auffassung. Auch ein zweiter Deputierter tadelte die Regierung, wäh rend Millerand und Renauds erklärten, für die Re gierung zu stimmen. Die Kammer lehnte mit 395 gegen 117 Stimmen die Tagesordnung Tardieu, die der Regierung das Vertrauen versagt, ab und nähnk mit 344 gegen 160 Stimmen die Vertrauenstages- ordnung an. Der Beschluß der Kammer. Genf, 8. Dez. Die, wie schon gemeldet, von der französischen Kämmer mit 344 gegen 160 Stimmen ungeordnete

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 13.07.1923
Umfang: 16
, und die besseren Elemente haben in dieser Truppe bereits das Uebergewicht, das durch, den Zahlreichen Beitritt braver Bauernsöhne noch gestärkt wer den soll. Verpflegung Und Löhnung sind ausgezeichnet, und überdies. kann der Alpenjäger für einen künftiger: Berus, sei es nun Gewerbe oder Landwirtschaft, während seiner Dienstzeit sich ausbilden. Es ist 'heute so schwer, eine lohnende Anstellung zu erhalten. Irr aller: Berufen wird ab gebaut, und sehr viele, die bisher Stellen inne- gehabt, verließen

französische Gewaltakte. — Aufregung über den Papftbrref. Der Mahnruf des hl. Vaters, die ganze Streitfrage zwischen Deutschland und Frankreich und Bel gien „im christlichen Geiste" zu lösen mtb 1 die darin aus gesprochene Verurteilung der Gewaltakte findet begreif licherweise bei den Franzosen und Belgiern keinen An klang. Darüber hinwegsetzen können sich die Herrschaften natürlich auch nicht recht. Und so besprach man am 6. Juli dieses päpstliche Schreiber: auch! in der französi schen Kammer

! ivrwrmrm wrwwir Das Zahlenlotto soll am 31. DeZember 1928 auf hören. Nun will die Regierung einen Gesetzentwurf ein- bringen, der die Frist bis 1923 verlängert: soll. Der heurige Juni war der kälteste Juni seit 100 Jahren. Die Wiener Herbstmesse, zu deren Besuch! Fahrtbe günstigungen gewährt werden, findet in der Zeit vom 2. bis 6. September statt. Der Vizepräsident der italienischen Kammer Pintra- valla ist am 28. Ju::i in Neapel durch einen Dolch stich getötet worden. Ein Arbeitsloser

, der einige Tage zuvor beim Präsidenten vergebens um Arbeit gebeten hat, ist der Täter. Frankreich hat das Mieterschutzgesetz! verlängert. Zu den Kosten der Verbannungsfahrt unseres Kai sers nach Madeira wird von der französischen Kammer! ein Betrag von 700.000 Fr. gefordert. Der kaiserliche Palast in Peking.ist abgebrannt. Die kleine Entente ist dadurch in ihrem Bestände bedroht, als serbische Blätter Rumänien des Verrates an Jugoslawien zeihen. Dies deshalb, weil Rumänien mit Bulgarien

eine jugoslawenseinbliche Haltung einnimmt. Aus dem Museum in Brüssel wurde die Flöte ge stohlen, auf der Mozart in seiner Jugend spielte. Die italienische Kammer wird in dieser: Ta gen die faschistische Wahlreform beraten. Fast die Hälfte der Abgeordneten ist dagegen. In der spanischen Kammer gab es am 5. Juli großen Tumult. Ein Abgeordneter zog so gar den Revolver, der ihrn aber von Saaldienern ent risse:: wurde. Die Ursache war ein beleidigender Brief, den der Präsident des Obersten Kriegsrates, General Aquileva

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 24.06.1917
Umfang: 8
vom 17. d. M. von deutschen Fliegern mit etwa 16 Bomben beworfen worden. Der Sachschaden war gering. 60 Militärpersonen wurden getötet oder verletzt. Interpellation in der französischen Kammer über die Ernährung der Soldaten. Aus Paris, 21. Juni, wird gemeldet: In der Kammer brachte der Abg. Compere-Morel eine Interpellation be treffend die Ernährung der Armee ein. Bei ge wissen Truppenteilen sei die Kost außerordentlich schlecht. Es bestehe ein Unterschied in der Behand lung von Offizieren und Soldaten (lebhafter

Tu mult, den Präsident Deschanel nur mit Mühe be schwichtigen konnte). Kriegsminister Painleve er klärte, die Ernährung der Truppen sei die größte Sorge der Regierung, die alle möglichen Maßnah men treffe. Die Erörterung der Interpellation möge gleichzeitig mit der Interpellation über die April-Offensive in Geheimsitzung behandelt wer den. Abg. Compere-Morel bestand auf der soforti gen Besprechung. Schließlich wurde die Vereinigung beider Interpellationen von der Kammer ange nommen und der Regierung

das Vertrauen mit 338 gegen 27 Stimmen ausgesprochen. Aus der italienischen Kammer. Aus Zürich, 22. Juni, wird gemeldet: In der italienischen De- putiertenkammer erklWe sich der Deputierte T u- rati namens der sozialistischen Fraktion gegen die Abhaltung von Geheimsitzungen, die sich nicht für demokratisch und freiheitlich regierte Staaten geziemen. Er beantragte namentliche Abstimmung. Während' seiner Rede rief der extrem-linke Inter ventionist De A m b r'i s den Sozialisten das Wort Feigling

zu. Die Sozialisten erwiderten De Am- bris, der stets in den Sitzungen fehle, er sei heute bloß als agent provocateur im Aufträge des engli schen Botschafters oder der Pariser Agentur Radio oder der Kriegslieferanten in die Kammer gekom men. Weiters tauschte man unter den verschiedenen Gruppen Rufe aus, wie: Canaillen, Schurken, ver kaufte Auskneifer, abtrünnige Hanswurste und dergleichen. Tätlichkeiten konnten nur durch das Eingreifen der Quästoren und mehrerer älterer De putierter verhindert

das nicht, Kaplan," sagte der Burg herr. „Sagt, was Ihr dawider habt!" „Ich habe zwei Gründe, Herr Vintler," erwiderte der Kaplan, „warum ich wünschen muß, daß der Gedanke des Herrn Konrad ein Gedanke bleibe und er nicht dazu komme, Bücher wie diese Bilder abzu drucken. Der erste Grund," fuhr er mit mildem, herzgewinnendem Lächeln fort, „der betrifft mich selbst . . . und das liebe Ich hat immer auch ein Wörtlein mitzureden. Das Bücher-Abschreiben ist meine liebste Beschäftigung, mein Gewerbe und meine Kunst

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 24.06.1913
Umfang: 8
. Weder Kon fession noch Nation soll die Ausbeuter trennen. Den Arbeitern aber sagen sie: Spaltet euch in ver schiedene Organisationen! Für die Unternehmer also gilt die Parole: „Seid einig und werdet stark!", für die Arbeiter aber: „Zersplittert euch und wer det schwach!" — Da bestreite noch einer, daß die Christlichsozialen die besten Klopffechter der Aus beuter sind! Bonapartiftische Propaganda in Frankreich. Aus Paris wird geschrieben: Genosse Vaillant hat jüngst in der Kammer darauf hingewiesen

sich hauptsächlich mit dem Verhalten der Partei in der nächsten Wahl kampagne. Schon in den Nachwahlen der letzten Jahre haben die Bonapartisten den Versuch mit Zählkandidaturen gemacht, die indes ganz winzige Stimmenzahlen aufbrachten. Für die Wahlen von 1914 hat der Prinz Napoleon „Instruktionen" aus gegeben, die vom Kongreß gehorsam zur Kenntnis genommen wurden. Danach soll der Versuch unter nommen werden, eine Anzahl Kandidaten durchzu- setzen, die sich verpflichten, in der Kammer eine eigene

Kamps gegen die dreijährige Dienstzeit ln Frankreich. Die französische Kammer setzte gestern die Bera tung des Gesetzes über die dreijährige Dienstzeit fort. Es sprach der Sozialist B r i n q u e t, der den Antrag seiner Partei, die Dienstzeit mit 20 Mona ten festzusetzen, verteidigte. — Die Debatte über den Entwurf wird wahrscheinlich noch die ganze Woche fortdauern; die Regierung ist sich der notwendigen Mehrheit nämlich noch nicht ganz sicher. Die Vorgänge in MaroKo. Kämpfe mit den Spaniern

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 28.02.1936
Umfang: 8
politischen Ausschusses, Rehnold, vertritt der Presse gegen über die Ansicht, daß die Ereignisse in Tokio den Weltfrieden gefährden könnten. Man habe in den letzten Jahren schon immer den Eindruck gehabt, daß das japanische Kriegs ministerium für die Politik Japans verantwortlich sei. Zer frsmöM-rufMe BkiKavds- imft ratifiziert Parr s. 27. Februar. Die französische Kammer setzte heute die Debatte über die Ratifizierung des französisch-rus sischen Beistandspaktes fort Nachdem

sich noch einige Interpellanten der Rechten ge gen die Ratifizierung ausgesprochen haben und einige Red ner der Linken die Argumente der Rechten entkräfteten, wurde zur Abstimmung geschritten. Der Vorsitzende verkündete öffentliche Abstimmung^ wo gegen die Rechte mit der Begründung Protest erte. daß der Ministerpräsident die Vertrauensfrage gestellt habe. Hier auf wird die Sitzung zur Vornahme der Abstimmung un terbrochen. Nach Wiederaufnahme der Sitzung verkündete der Prä sident der Kammer das Abstimmungsergebnis. Mit 353

Stimmen gegen 164 Stimmen wurde der fran zösisch-russische Beistandspakt von der Kammer ratifiziert. Die Ratifizierung des französisch-russischen Beistands paktes setzt einen Schlußstein unter die von dem von kroati schen Terroristen ermordeten Außenminister Barthou be gonnenen Verhandlungen zur Bildung eines Ostpaktes. La va! hat diese Verhandlungen fortgesetzt, aber immer wieder die Beratung vor dem Parlament verzögert. Erst der Sturz Lavals machte die Ratifizierung frei. Die Ratifizierung

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 24.07.1935
Umfang: 6
sein, daß für zwei nebeneinander laufenden Organisationen kein Platz ist und er über kurz oder lang daraus seine Konsequenzen zu ziehen hat. Nach monatelangen Schwierigkeiten konnten infolge Ent gegenkommens der Kammer für Handel, Gewerbe und Industrie, des Verbandes der Handelsgremien und Handelsgenossenschaften Tirols und des Landeshauptoerbandes der Gewerbeverbände und Gewerbegenossenschaften für Tirol wenigstens die Forderungen der Angestellten an die Organisation befriedigt werden. Es steht zu hoffen

in geänderter Form, gesichert werden könnte. Monatelang wurden durch den Reichshagebund Verhandlungen mit dem Oesterreichischen Gewerbe bund, dem Handelsminister Stockinger und den Spitzenorgani sationen der Kaufmannschaft geführt, die zunächst immerhin eine gewisse Aussicht auf Erfolg geboten haben. Nach mehreren Konferenzen des. Reichshagebundes in Wien und ebenso bei der vorjährigen Kaufmannschaftstagung in Villach schien die Ueber- führung der Hagebünde entweder in den Oesterreichischen Gewerbe bund

gehalten, ohne Sonderverhandlungen zu betreiben. Getreu seiner Ueberlieferung und seiner grundsätzlichen Einstellung hat der Tiroler- Hagebund eine parteipolitische Umstellung abgelehnt und ist nach wie vor für die bisherige nichtparteipolitische Linie eingetreten. , Das endgültige Verbot der „Handels- und Gewerbe-Zeitung" im Oktober 1934 traf die Organisation der Hagebünde, insbe sondere des Tiroler Handels- und Gewerbebundes, der an eine Weiterführung der Organisation ohne Zeitung kaum mehr denken

konnte. Der zweite Schlag, den der Tiroler Hagebund in der Berichtsperiode erleiden mußte, war ebenso schwerwiegend für den Bestand der Organisation. Es war dies der große Mitgliederabfall im letzten Quartal des Jahres 1934. Durch die gesetzliche Totalitätserklärung' des Oesterreichischen Gewerbebundes und sonstige zwingende Verhältnisse veranlaßt, verließen viele Hagebündler unsere Organisation und wurden Mitglieder der Landesgruppe Tirol des Oesterreichischen Gewerbe bundes. Der Tiroler Hagebund

1912 gelang, einen bleibenden Zusammenschluß des Handels- und Gewerbestandes zu schaffen. Bereits ein Jahr darauf war die Eröffnungsfeier der großen gewerblichen Ausstellung im Taxishof und ebenso die Gründung der Zeitschrift „Der Gewerbebund", ein Vorläufer unserer späteren „Alpenländischen Handels- und Gewerbe- Zeitung". Die Organisation begegnete damals großem Interesse und scharte um sich eine Reihe von angesehenen und vielfach noch bis in die letzte Zeit tätigen Mitarbeitern. Der Weltkrieg

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