8 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1885/04_02_1885/BRG_1885_02_04_6_object_750794.png
Seite 6 von 10
Datum: 04.02.1885
Umfang: 10
und anarchistische Grundsätze scuchcnartig sich verbreiten. Hingegen greift man nun zu Ausnahmegesetzen und sucht das Uebel einzudämmen; gegen den Unglauben, wie er von den Lehrstühlen der Wissenschaft gelehrt wird und von da auch in's Volk dringt, und gegen das böse Beispiel so vieler Hochstehender aber gibt es keine Dämme und keine Schutzmaßregcln. — Graf Toaste sucht alle brauchbaren und geeigneten Männer zur Besorgung der öffentlichen Aemter heran zuziehen. So wurde Dr. Ungcr an die Spitze des Reichsgerichts

gestellt, Graf Belcredi an die des Verwaltungsgerichtshoses, Dr. Zyblikiewicz wurde Landmarschall in Galizien, Graf Christian Kinsky Landmarjchall in Nicderöslerreich, Graf Chorinsky Landeshauptmann von Salzburg, Graf Schönborn Statthalter von Mähren, Herr v. Stremayr zweiter Präsident des obersten Gerichtshofes, Dr. Habietenek Senatspräsident im letzteren, Graf Hohrnwart jetzt Präsident des obersten Rechnungshofes. An der Eignung des Grafen Hohenwart für diesen Posten zweifelt wohl Niemand

, selbst auch nicht einer seiner politischen Gegner im Ernste. Un bestreitbar ist Hohenwart einer der besten Beamten des Kaijerstaatcs. Nach den bisherigen Gepflogen heiten wird Graf Hohenwart als Inhaber eines so hohen Beamtcnpostens demnächst in das Herrenhaus berufen werden, wodurch das Abgeordnetenhaus allerdings einen sehr großen Verlust erleiden würde. Lokcrl- und ^frovinzicrl'- KHroniü. Wir erhalten folgende Erklärung. Wie ich höre, ist zu Meran eine Lcichenbestattungs - und Lcichentransport- Unternehmung mit dem Namen „Pietät

günstig, da hier nie auch nur annähernd ein so langer und reichlicher Schneefall und eine solche Anzahl von Kältegraden zu verzeichnen war, wie in viel südlicher gelegenen Kurorten, z. B. in Arco. Unter den neuen Ankömmlingen finden wir folgende Persönlichkeiten gräflichen Ranges: Wilhelm Graf Stadnicki aus Lemberg, Marie Gräfin Bcroldingen aus Würtrmberg, Karl Gras Coudenhove, k. k. Oberlieutcnant aus Nieder- östcrreich, Gräfin Bcrchtoldt aus Kalaß in Un garn, Gabriele Gräfin Salis und Philipp Graf

1
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1917/10_01_1917/MEZ_1917_01_10_5_object_657239.png
Seite 5 von 8
Datum: 10.01.1917
Umfang: 8
Mittwoch, 1V. Januar 1917. tschechische Verband erachtet die Wiryamteit der Volksvertreter nicht nur als bloße Durch führung der bestehenden und gültigen gesetz lichen Vorschriften, sondern auch als wichtige Bedingung für sie Pflege wirtschaftlicher uno Politischer Interessen. deren Lösung gerade in der gegenwärtigen ernsten ^jeit unerläß lich ist. Ter Verband setzte für die Prüfung einiger Fragen Arbeitsausschüsse ein und for derte We Parteiklubs ans. Vertreter in die selben zu entsenden. Graf

Czernlns Besuch in Berlin. Der neue österreichisch-ungarische Minister des Aeußern wurde am Freitag von Kaiser Wilhelm im Großen Hauptquartier in Ge genwart des Staatssekretärs Zimmer mann in längerer Audienz empfangen. Se. Majestät verlieh ihm bei diesem Anlaß den Schwarzen Adlerorden. Im Hauptquartier hatte Graf Czernin auch Gelegenheit genom men, mit dem Feldmarschall v. Hinden- burg bekannt zu werden. Am Samstag traf Graf Czernin in Berlin ein, wo er beim Reichskanzler zum Frühstück

und bei dem österreichisch-ungarischen Botschafter Prin zen Hohenlohe zum Abendessen geladen war. Am Sonntag folgte er einer Einladung des Staatssekretärs Zimmermann zum Frühstück. Am Montag trat Graf Czernin die Rückreise über Dresden nach Wien ap. Die politische Bedeutung des Besuchs würdigt eine Drahtnachricht aus Berlin: Der jetzt zu Ende gegangene Besuch des österreichisch- ungarischen Ministers des Aeußern. Grafen Czernin, hatte in erster Linie den Zweck, die persönliche Bekanntschaft des Grafen mit den deutschen

2