selbst Samm lungen^ oder sonst Liebe zum Gegenstande haben, oder in der Lage sind, zur gütigeü Bereicherung. Aücksicl'tlich der tirolischen Sammlungen aber, liegt diesel ben zu pflegen und zu möglichster Vollkommenheit zu brin gen, um somehr im Interesse des Museums, als das Stu dium der vaterländischen Geschichte in kaum einem Lande so sehr von der Unterstützung ihrer Schwestern, der Genealogie und Heraldik, — die sich wieder wechselseitig so wesentlich be? dingen —, wenigstens in einigen ihrer Parthicn
wird. Wie viel aber dazu Genealogie und Heraldik,, und für diese eine möglichst vollständige sphragistische Samm lung beitragen könne und müsse, das springt in die Augen. Im Fache der Genealogie hat Se. Hochw. der Hr. Kano nikus von Mairhofen, Ehrenmitglied des Ferdinandeums, sein Vaterland mit einem Werke beschenkt, desgleichen kaum ein anderes Land auszuweisen haben dürfte, mit 3 ^oliobän- den der mit größtem Fleiße und Kenntnissen angefertigten genealogischen Tafeln des gesammten lebenden und ausge- storbenen tirolischen