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Der Burggräfler
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Seite 4 von 8
Datum: 17.07.1909
Umfang: 8
mutzte das Vieh wegen Futtermangel ab getrieben werden. In die große Jagdhausalpe wurden gestern große Futtervorräte hlnaufgeschafft. Innsbruck, 14. Juli. (Tiroler Glasmalerei und Mofaikanftall.) Aus dem Tätigkeitsberichte der Firma über 1908 entnehmen wir, datz dort während des abgelaufenen Jahres rund 300 größere Kirchen fenster ausgrführt worden find, von denen ein Drittel nach Amerika verschickt wurde. Bei letz teren Fenstern handelle es sich durchwegs um reiche r ale Bilder, so insbesondere

6 bilderreiche Presbyteriumfenster, Meder« 6 Figurenfenster, tzlg. Kreuz im Oetztal Fenster für die ganze Kirche mit Brustbildern, Kennelbach und Bezau in Vorarlberg teils Gruppenbilder, teil« Medaillon« für alle Fenster der beiden Kirchen, Stift Lambach eine Reihe von figuralen Kreuz gangfenstern, Maria Zell Wallfahrtskirche 22 Fenster mit Barockornamenten und zwei figürliche Fenster, Villach Hlg. Kreuzkirche sämtliche Fenster, teil« mit Figuren, teil« ornamental, dann Füzes-Gyarmat und Vasarhely in Ungarn

Serien von reichen Fenstern, Marburg Dom 1 großes Orgelchorfenster, Revo 8 Figurenfenster, Bologna Basilika 3 Fenster mll Wappen, Trelleborg in Schweden 2 Figuren fenster, Warschau Klosterkirche 2 Gruppenbllder usw. usw. An grötzeren Mosaikarbeiten erscheinen im Berichte erwähnt: Der Kreuzweg für die Kloster- kirche in Clyde, Nordamerika, Gruppenbilder für Linz, Schwanenstadt, Franzensbad, dann für verschiedene Kirchen in Wien und schließlich der reiche sigurale Fries für die Kirche in Toncha

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 06.08.1881
Umfang: 8
eintritt, so findet man draußen schon eine geraume Zeit hindurch angenehme Kühle, während es im Ziinern der Häuser und Zimmer noch warm und schwül ist. Die Wärme ist dann hier eingesperrt und es bleibt nichlS übrig, alS sie durch Oeffaen aller Thüren und Fenster zum Austritt zu bewegen. Ein hübscher Versuch, dieses Verhalten der Wärme zu zeigen, ist folgender. Man nehme einen viereckigen Holz- lasten, der an der einen Seite mit einer doppelten oder dreifachen Platte von sehr reinem Glase bedeckt

wohl der Grund sein, weshalb die Manipulation nur ausnahmsweise behufs Bestimmung der Lufttemperatur ausgeführt wird. Die gewöhnlichen Thermometer, die man meist unter dem Fenster hängen sieht, und die dort zur Ermittelung der Lufttemperatur dienen sollen, geben, man darf wohl sagen, in keinem einzigen Falle die wirkliche Luftwärme an. WaS man an ihnen abliest, ist daS Ergebniß der Wärmestrahlung ihrer Umgebnng, die meist sehr verschieden von der Lnfttemperatur ist. Soll ein Thermometer

, bei welcher »aS Thermometer von einem blechernen oder hölzernen Gehäuse umgeben wird, das der Luft freien Durchzug gewährt und gegen Norden aufgehängt ist. Ein solches, sehr praktisches Ther» mometergehäuse wird u. a. auf der Wetterwarte der Kölnischen Zeitung benutzt. ES ist außerhalb deS BeobachlungSraumeS neben einem nach Norden liezenoen Fenster angebracht. Durch »ine Zug stange kann eS zum Fenster hingezogen werden und öffnet sich hierbei, schließt sich aber wieder, sobald es durch die Stange zurückgeschoben

, die beweglich find. Zieht man mittelst einer Stanze daS Gehäuse zum Fenster des BeobachtungSlocalS heran, so schiebt sich der äußere Cylindermantel zurück und daS im Innern befindliche Thermo meter tritt frei zur Ablesung vor daS Fenster, hinter dem der Beobachter steht. (Schluß folgt.) Äuszug aus den Pfarrbiichern. Der Pfarre Meran im Monate 3uti 1S81. Geborene: 6. Maria Rosa, Tochter »es Kakpar Pallweber, Fleisch hauer, Meian. S. Karl Anton, Sohn deS Barthlinä Ruevp. t.k. Staatsbeamter, Meran. 16. Mariana

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 04.06.1903
Umfang: 8
nieder, bei welchem in Steckholz bei Goßensaß ein Blitz in zwei Ställe suhr und nenn Kühe tötete. In einem Hanse wurden alle Fenster ertrüwmert und sonst bedeutender Schaden angerichtet, aber Brand entstand keiner. I5t«er-N!5<tt, 28. Mai. (Vermischtes.) Wetter nach Wunsch! Vorige Woche hielt der holde Lenz hier seinen Einzug. War am vorigen Montag (18.) noch ein wahres Märzwetter mit Sturm und Schnee, so trat schon in den nächsten Tagen dasür ange nehme Frühlingstemperatur ein. Das traute Oefele kam

Anzahl von Freunden und Gönnern des Vereines. Die Musik besorgte die Kaiserjäger-Kapelle von Trient. Auch an unterhaltenden Spielen sehlte es nicht. — Das schöne Mariahils-Kirchlein soll nun eine neue Zierde erhalten. Es ist nämlich geplant, die bisherigen, ge wöhnlichen Fenster durch solche aus Kathedralglas mit Heiligen-Gemälden zu ersetzen. Ja dieser Plan ist sozusagen schon der Verwirklichung nahe. In der Audienz, die heute das edle Fürstenpaar Campo- sranko der Vorstehung des Veteranenvereines

huld vollst gewährte, versprachen die Tochter des ersten Vereins-Protektors, Erzherzogs Heinrich selige und der gegenwärtige Protektor des Vereines gütigst zwei Fenster, Herz Jesu und Herz Maria, zu übernehmen. Zwei andere Fenster, St. Georgius und St. Elisabeth, stiften der Ehrenvorstand des Vereines Herr Alois Ascher und die Vereinsmutter Frau Crescenz Ascher. Ein Fenster, St. Johannes, bezahlt ein Mitglied des Vereines und das Gegenstück, Petrus, ein Wohltäter desselben. — Nun fehlt

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 21.04.1944
Umfang: 4
machen wollte, klopfte es ans Fenster, der Fünzehn- jährige vom Markus Popp meldete keuchend, ich möchte doch gleich kommen, der Mutter gehe es arg schlecht. Die Poppin war derzeit mein schwer ster Fall, ich säumte also nicht lange, nahm meine Chininbüchse und raste hin ter dem Buben zu Popps. Haus, das ziemlich am östlichen Eride des Dorfes lag. Als Ich nach etwa einer Stunde heim- kehrtSi sah Ich den Schwarzen Reiter zum erstenmal. Ich konnte keinen Augenblick zweifeln, daß er es war. Die hochsommerliche Hitze

Partei. Dieser nächtliche schwarze Reiter sah wirklich »einigermaßen furchterregend aus. Ich beschleunigte meinen Schritt, als könnte.meine Anwesenheit Grigor irgend wie von Nutzen sein, falls ihn fein Be dränger in Dobers Haus getroffen hätte. Und wirklich fand ich auch den Rappen des Schwarzen Reiters im Hof angebun den: ich selbst hatte ja das Tor in der Eile vorhin offengelassen. Vom Reiter war anzunehmen, daß er bei Dober ein gedrungen war, denn die beiden bei mei nem Weggang dunkeln Fenster

aber eindringlich etwas verlangte, was ihm Dober ebenso höflich aber ent schieden verweigerte. Die Unterredung dauerte etwa eine halbe Stunde, dann hört« ich die Tür nebenan knarren, aus meinem Fenster sah ich, daß der Schwar ze Reiter über den Hof ging, sein Pferd bestieg und daoonritt. Es war also Do bber gelungen, den Mann abzuwehren, ohne daß er mit Grigor zusammenge- stoßen war. „Der arme Grigor hat gestern kein kleine Schrecke ausgestande'. sagte Fran ziska. als ich mit meiner Morgengabe Chinin zu ihr kam

ihn auch einmal eine Nacht bei nur wache lasse. So Hab' i ihm er laubt. daß er in sein, Winkel hocke bleibt. Auf einmal ischt er unruhig gworde, ischt zum Fenster gange und hat ghorchl. Und dann iicht er mit ein Satz dräüße im Garte gwese. Und gleich drauf Hab i den Reiter auf'm Hof ghört und dann hat er den Vater aus'm Schlaf geklopft. Zum Glück iicht Ihn der Vater ja wieder losgworde.' „Und wo ist der Grigor jetzt?' „Er wird sich versteckt habe. Ich weiß net wo.' ' tFortsetzung solgtj.

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 20
Datum: 26.11.1899
Umfang: 20
', Marsch von R. Wagner lvon Ziehrer Aus dem Gerichtssaale. Maria Clara, eine Dorf schöne von Campil in Enneberg, die schon lange -die Liebes bewerbungen des Knechtes Franz Daporta beobachtet, den selben aber kein Gehör geschenkt hatte, gab dem schmach tenden Liebhaber endlich Anfangs September l. I. die Er laubniß, in einer der folgenden Nächte zu ihr an's Fenster zu kommen. Daporta säumte nicht, auf. einer Leiter Lum Fenster seiner Schönen emporzuklettern, fand jedoch keiyen Einlaß, da sich Maria

Clara schlafend stellte und trotz des lautesten Klopfens nicht zu bewegen war, zum Fenster zu kommen. Auf dem Kirchgange am Feste Maria Geburt stellte sie den Daporta zur Rede und fragte ihn, warum er nicht zum Stelldichein gekommen, worauf dieser hoch und theuer behauptete, er fei wohl erschienen, habe sie aber nicht vom Schlafe erwecken können. Um ihn zu trösten, er laubte Clara dem Deports, in der.Nacht vom . 8. auf den 9. September wieder zu ihr an's Fenster zu kattunen, ver ständigte jedoch

hievon einen anderen Verehrer, Josef Ritsch, damit dieser den Deporta, über den sie sich nur lustig machte, einen Possen spiele. Als nun Daporta in der frag lichen Nacht auf einer ziemlich hohen Leiter am Kammer fenster der Clara stand und ihr in glühenden Worten seine Liebe betheuerte, erschienen plötzlich zwei Burschen^ Aofef Ritsch und Anton Clara, strichen um das Haus und machten ihre Glossen über den bäuerlichen Don Juan, der. unter solchen Umständen gerathen fand, von der Leiter herabzu steigen

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Dolomiten
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Seite 4 von 16
Datum: 24.10.1931
Umfang: 16
. Die Verletzung war eine der artige, daß -ie augenärztliche Behandlung notwendig wurde. b Die Mittagspause zum Einbruch benüht. Am Donnerstag, 22. Oktober, benützte ein Un bekannter die Mittagspause zu einem Ein bruch in das Seilergsschäft Kößler in der Laubengasse. Cr öffnete das im Hausgang dsfmdliche, in bas Schreibzimmer des Ge- , fchäftes fiihrende Fenster und fttcg ein. Der Täter hatte cs nur auf die Kasse im Schreib tische abgesehen gehabt, m »welcher sich glück licherweise nur ein kleinerer Geldbetrag

, etwas iilwr 60 Lire, befand, den er mitnahm, worauf er wieder durch das Fenster das Lokal verließ. b Nächtlicher Diebstahl. Zum Schaden des Obergärtners Ludwig Hagl beim Ex-Hotel 'Austria in Erics wurde in der Nacht zum 22. Oktober aus einem feiner Wohnräumc ein ! Fahrrad, sowie ein Sack mit etwa 30 Kilo Kartoffel gestohlen. b Achtung vor Fahrraddieben! Diese Spezialist der Langfinger ist fett Jahr und Tag eifrig ant Werke, wie die fast alltäglich vorkommenden Fahrraddiebstähle beweisen. Allerdings kvmmt

. 6. Kiglioli Alois. Maurer, mit Foi Gisela. 12. Petracco Domenico. Beamter mit David Theodora. 21. Kratz Alois. Kaufmann, mit Ecolan Emma. 21. Höller Georg mit Greif Jda. Schwurgericht Die Frau zum Fenster hinausgeworfen Wie im „Dolksbote' vom 22. Oktober mit- geteilt wurde, hat der Gerichtshof den des ver suchten Eattcnmordes angeklagten Karl B a r t f ch, der am 6. August 1939. gegen 11 Uhr abends, nach einem vorhergegangenen Streite feine Gattin aus dem Fenster seiner in der Leonardo da Vinci-Straße

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 12
Datum: 05.01.1923
Umfang: 12
machten davon Ge brauch. Was aber niemand wußte, war, daß über dieser Galerie, nahe an der Decke, ein kleines, vergittertes Fenster war, durch wel ches Aufsichtsorgane desHotels ein wachsames Auge sowohl auf die Tänzer, als auf die Gä ste auf der Galerie haben konnten. Uneinge weihten mag es unglaublich erscheinen, daß irgend eine gesellschaftliche Veranstaltung, die in einem so vornehmen und berühmten Lokal abgehalten wird, wie der „Goldene Saal' des Grand-Hotel Babylon es war, von wachsamen Augen

beobachtet werden mußte. Und doch war es so. Seltsame Geschehnisse und unerwartete Gesichter waren schon durch dieses kleine Fenster erspäht worden, und mehr als ein europäischer Detektiv war hier schon mit höchst befriedigendem Erfolg auf der Lauer gewesen. Um elf Uhr nachts blickte Theodor Racksole in schlechtester Laune durch dieses Fenster chen. Nella war bei ihm. Vater und Tochter waren in den Korridors und Gängen des ih nen noch fremden Hotels herumgewandert und hatten ganz zufällig das kleine

Zimmer entdeckt, von wo aus sie einen Gesamtüber blick über den Ball von Mr. und Mrs. Leoi hatten. Der kleine Raum war in Dunkelheit, bis auf das Licht, das von dem Lüster des Ballsaales eindrang. Nella schaute durch das Fenster, ihr Vater stand hinter ihr. „Ich möchte gerne wissen, welche von den Damen Mrs. Sampson Levi ist und ob sie ihrem Namen enHpricht', sagte Nella. „Würdest du es nicht reizend finden. Samp son Levi, statt Theodor Racksole zu heißen, Vater? Das war doch etwas, worauf die Leute

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 12.05.1944
Umfang: 4
. Dq bring' Ich dir einen Brief mit. der heute, für dich eingetroffen ist.' Die Anschrift war mit Klappenbachs vorsintflutlicher Schreibmaschine getippt. deren Werk deutlich daran erkennbar war. .daß sich das O grundsätzlich unter die Zeile verkroch und daß anstatt des R lmmer ein Paragraphenzeichen dastand. „VerzeihI' sagte ich, „darf ich den Brief lesen?' „Selbstverständlich. . Bitte, bitte!' ge nehmigte Riebold und setzte sich mit einer Zeitung ans Fenster.. Während wir bei de lasen, kam Streckeifen

, um meinem Befinden nach dem gestrigen Umtrunk nachzufocschen. Riebold winkte ihn zu sich, und sie flüsterten miteinander drüben am Fenster. „Was hast du denn?' fragte Riebold plötzlich, „ein Altenburger Ziegenkäse ist ja Klatschmohn gegen dich.' „Was ist denn los?' erkundigte sich auch Streckeilen. „Ach lo allerhand', suchte ich Zeit zu gewinnen. „Raus, raus damit', ermunterte mich Riebold. „Reden ist Speiseloda auf un verdauliche Nachrichten!' Ich würgte den Gummiball hinunter, den ich in der Kehle stecken

gern?' tastete Streck eisen ungemein anteilnehmend. „Und das erfährt man dann lo nebenbei...' . Riebold bewährte die Führereigenlchaft rascher Entscheidung. „Komm!' sagt« er. indem ec Streckeifen mit sortzog, „er wird ohne uns damit fertig werden.' Als die. Kameraden gegangen waren, öffnete ich das Fenster. Am Nachmittag hatte es tüchtig geschneit, und auf dem Grund des 5zofes unter meiner Mansarde lag eine Schneeschichte, die von Wegspu ren oon Durchgang zu Durchgang und zu den Türen

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 17.01.1945
Umfang: 4
S*He S Mittwoch, den 17. Jänner 1945 »BOZNF.R TAGRI.ATT« Aus der Provinz Bozen Die Decke .\enn wir in diesen Tagen die chränkc, Truhen und Koffer nach iegenständen für das »Volksopfer' durchmustern dann sollten wir keines wegs vergessen, einen Blick auf die Fenster zu werfen wo häufig genug als Verdunkelung eine Decke angebracht ist. Hier täte Panter den gleichen Dienst und die wesentliche Eigen schaft der Decke ihre Wärmewirkung. könnte statt dessen einem Soldaten zu gutekommen Die Declje

verarbeitet. Eine Decke wiegt im Durchschnitt 1500 g. und aus 2000 g Spinnstoff kann man schon eine vol - ständige Uniform hersteilen. Es ist also besonders wichtig, daß alles, was im zivilen Bereich an Decken vorhanden ist. — ob es nun aus dem Frieden stammt oder etwa gar aus militäri schen Beständen „abgezweigt wurde — jetzt durch das „Volksopfer dorthin geleitet wird, wo es lebenswichtig ist. statt zusammengefa'tet in einem Ka sten zu liegen oder vor dem Fenster zu hängen. Spenden

und Geburtshilfe qrdi- 1944 mar Wie Redensarten entstehen Die Ursache der meisten Redens arten, die wir heute noch tagtäglich im Munde führen, ist vergessen. Da spricht man z. B. so häufig vom „Korb krie gen*. Das stammt von einer alten Sit te, der sich unsere Schönen einstens bedient, um zu erkennen zu geben, ob sie einem Bewerber um ihre Hand wohlgesinnt waren oder nicht. Der Anbeter wurde mit einem Strick, in einem Korb sitzend, am Haus hinauf- gezogen. War er erwünscht, so zog man ihn ganz zum Fenster

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 08.02.1945
Umfang: 4
, den das Trio laut unumstößlicher Vereinbarungen mit den Ortsbehördcn zu bestreiten halle. Es gab jedesmal ein Hallo, wenn sie nach gehörig bemessener Zwischenzeit wieder auftauchten. Punkt neun Uhr verkündete das erste Geschmetter vor dem Gemeindeamtshaus den Beginn des Rumlganges, Kinder warteten schon und zogen mit. Fenster öffneten sich gassenauf und -ab, ein Stückchen Frohsinn, ein Hauch von Lebensmut, ein Rosenwölkchen Träumerei blieben allcrwärts wie unsichtbare Fähnlein hängen, kleine Geldstücke

Schwergang, kamen gewissermaßen auf Klefnnlenbeinen daher. Kurz nach Barbaras Hochzeit führte sie der Weg wieder an den Fluß. Statt vor dem Gemeindehaus fingen An dreas und Philipp diesmal ihren Rei- ? ;en vor dem Haus an der Brücke an. larbüras Kopf erschien am Efeu fenster. Sie wollte lachen, brachte es aber nicht, fertig, dos klägliche Kon zert bedrückte ihr Herz. Auch spre chen konnte sie nicht. Sie wickelte ein Silberstück ein, und als Philipp es aufhob, stand auf dem Papier: „Ihr seid unsre liehen

, die schlimme Jahreszeit stand vor der Tür. Im Herbst, als sie wieder einmal unier Peler Nickels und Barbaras Fenster die Instrumente ansetzen wollten, erschien nur Peters Kopf. Er winkte. Sie senkten die Mundstücke und stiegen die Treppe hinauf. Vor der Stubentür. ehe Peter sie öffnete, legte er die Finger auf die Lippqn. Sie traten auf Zehenspitzen ein. Da lag Barbara, l’nd in ihrem Arm lag ein funkelnagelneues, zartes Kind. Beide, Müller und Kind, schlie fen friedlich. Andreas und Philipp sahen einan

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 8 von 12
Datum: 17.11.1923
Umfang: 12
die Geduld und rief erregt: „Wenn Sie es nicht anders wollen, dann werde ich auf der nächstenSlation dafür forgen. das; Ihr Name festgestellt wird.' In zwischen war der Zug in Saint-Cloud einge laufen: der Raucher nahm ruhig sein Gepäck aus dem Ncjz und entfernte sich ohne Gruß mit lächelndem Gesicht. Chervn stürzte ans Fenster und rief nach dem Zugführer, der auch rasch herankam, und er erklärte: ^Sie sehen dort den Herrn, der rauchend dem Ausgang Zugeht. Er hat trotz Verbots hier im Abteil geraucht

.' * Humor des Veftohlenen. Die „Grazer Tagespost' berichtet: Aus einer Fensternische der ebenerdigen Wohnung eines Hausbesor gers in der Wickenburggasse in Graz war am 11. November ein Stück Rindfleisch ver schwunden. Der Bestohlene fand trotz dieses Eingriffes in sein Eigentum noch genug Hu mor, uin an eines seiner Fenster folgenden Zettel zu kleben: Diejenige Person, die von hier das Fleisch weggenommen hat, möge die Güte haben, auch das Kraut abholen zu las sen. da ja Fleisch mit Gemüse schmackhafter

darüber, erhängte sich der unglücklich« Liebhaber an einer Sprosse der Leiter, mit der er das Fenster erstiegen hatte. Beim Morgengrauen fand man seinen Leichnam an der Leiter baumelnd vor. ' Anzeigen auf Briefmarken. Die italie nische Regierung hat einer Gesellschaft die Erlaubnis übertragen, Anzeigen auf Bries- inarken zu drucken: sie muß dafür M Prozent de? Erlöses und eine jährliche Mindestsumme zahlen. Die Anzeige»', an diesen auffälligen Stellen fallen in Geichäststreiieu sehr geschätzt iverden

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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 29.02.1928
Umfang: 8
im großen Saal des ersten Stockwerkes ein Puppentheater mit Kino untergebracht. Der Raum war 16 in lang und 10 Meter breit, die 6 Fenster auf der Straßenfront vergittert, die hofseitigen offen, einziger Zugang über eine enge Hvlz- stiege. Am Unglücksabend war um !i9 Uhr Vorstellung. Das Lokal bis auf die Stiege heraus war überfüllt, etwa 200 Personen eingepfercht. Zu Beginn des zweiten Teiles des Programmes fing ein Film an zu brennen. Des Publikums bemächtigte sich Unruhe. Der Inhaber des Theaters

, über welche dann doch ein großer Teil der Zuschauer den Ret- tungsausgang fand. Der Tod der meisten Opfer erfolgte durch Zertreten und Er sticken. Ein mutiger und starker Mann namens Euglielmo Testa, ein Maurer, hatte vier Kinder uikd zwei weitere Verwandte in der Vorstellung. Er wollte auf keinen Fall die Seinigen verbrennen lasten. Mit einer Leiter stieg er zu einem der vergitterten Fenster, und mit einer Brechstange gelang es ihm, in das Gitter eine Bresche zu stem men, so daß er daraus eine hübsche Anzahl Menschen

ausbrach, war die Panik nicht zu bändigen. Niemand hörte auf die zur Ruhe mahnenden Stimmen. Alles rannte zur Flucht, stieß und trat auf den Nachbar, auf die Kinder. Aber gerade diese Raserei brachte das Verhängnis und forderte am meisten Opfer. Die zuerst zur Stiege Herausgestiirmten lagen schließlich untenein, die ruhig Gebliebenen retteten sich durch dis Fenster. Der Theaterinhabc- und seine Tochter wurden auf der Stelle ver haftet. Sein Sohn, der den Kinoapparat bedient hatte» ist vorläufig

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Volksbote
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Seite 5 von 8
Datum: 03.06.1937
Umfang: 8
- Versuchsstation werden gezeigt. Der Dortrag ist nur für Erwachsene. Alle Mitglieder und von ihnen eingefichrte Tierfreunde sind will kommen. mDurch ein Vohnungsfenster eingestiegen. Am 28. Mai drang ein Langfinger durch ein etwa zwei Meter hoch gelegenes Fenster in die Wohnung des Landwirtes Vigilius Kaufmann an der Schennaer Straße, der sich mit seiner ganzen Familie auf dem Felde bei der Heuarbeit befand, ein und nabm zum Schaden des Besitzers 280 Lire mit sich. 100 Lire fand er in-der Brieftasche, bje

in einer Hose steckte. 180 Lire entdeckte er in einem Koffer des Nebenzimmers. Mehrere Personen sahen zur kritischen Zeit ein verdächtiges Individuum um das Haus herumstreichen und gaben der Slcherheitsbehörde eine ge naue Personsbeschreibung. Auf dieselbe hin konnte das Individuum in seiner Wohnung in der Stadt ausgeforscht werden. Beim Nahen der, Sicherbeitsbehörde sprang der Bursche durch das Fenster — er scheint darin eine gewisse Uebung zu haben — und ent kam. Am anderen Tage konnte

kam dem Knaben zu iHtfe, indem er-demselben seinen Häten, hinhielt. Es ge»' lang dem Knaben, denselben zu fasten und mit großer Mühe wurde er ans Ufer ge zogen. ■ : ' . e NächlNcher Einbruch. In der Nacht auf den 1. Juni wurde, tm Gafchof „Wsldheim in Breffanone ein Eiybruch verübt. Der Dieb stieg durch '.das Fenster des Abortes in das Haus ein und verließ es.durch die Veranda. Als Beute , hat. er mit sich genommen: ein Damenrad im Werte von 800 L. eine Flasche Kognak, eine Flasche Strega

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 04.03.1924
Umfang: 6
Revolver auf «inen Arbeiter der Brauer« Forst, der am Kopf einen StreHschuß erhielt. Der «Angeschossene zahlte seinerseits den Schuß durch einen Hieb mit einem Stuhl zurück. Wein gläser und- Flaschen ^wurden ,als Wurfgeschosse verwendet: kein Wunder, wenn im ganzen Lokal kcin Fenster mehr ganz blieb. Die Gc>sllschist ging schre'iend auseinander'. Den Schaden, der nicht unibedeutend ist, trägt jedenfalls der Pächter. Unser« Lahnskation erhält dereit» wieder eine neue Bereicherung: Am Perron

einmal an den Baum und »einmal an jenen.' Aus der Realschule. -Der Oskar kommt von der Schule heim und erzählt freudestrahlend: Heute war ich der -ein zige, der «»ine Frage beantworten konnte. »Der Vater schenkt ihm eine »Lira und- sagt: „Na, was hat denn der Qchrer gefragt?' „De? Lehrer hat gefragt, wer die Fenster scheibe in -der Turnhalle «ing-e-worfen hat.' Das gute Gewissen. Zum Besitzer des *Kinos kommt e»in wütender Msann und schreit: „Daheim sind keine Betten gemacht, die Kinder sind verwahrlost

, kein Abendessen ist hergerichtet und mckne Frau sitzt da drin in Ihrem Kino. Wenn Sie sie nicht so fort herauswerfen, -schlage ich Ihnen die Fenster scheiben ein. Der Kinobesitzer «verspracht, sein Möglichstes zu -tun, tritt vor die Leinwand und sagte: „Meösn Damen, das und «das ist soeben passiert, es wird wohl am besten« sein, wenn -die betref fende Dame sofort nach Hause gebt.' -Als es wieder hell würbe, war keine Frau mehrimZNnol Die Vorstellung. Herr Greulich war in einer Gesellschaft ge laden

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