213 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1860/31_07_1860/BTV_1860_07_31_2_object_3013490.png
Seite 2 von 6
Datum: 31.07.1860
Umfang: 6
deS er, habenen Monarchen. Endlich schlug die ersehnte Stund,. ES war ungefähr vier Uhr als der erste Böllerschuß er- dröhnte, zum Zeichen, daß der kaiserliche Hofzug dem Bahnhof nahe. Ein tndlofer Jubel erhob flch als Se. Majestät aus dem reich und geschmackvoll dekorirten Bahn hofe trat und den bereitstehenden Wagen bestieg, um stch nach Allerhöchstseinem Absteigquartier im Hotel zur Stadt London zu begeben. Nur langsam konnte der Wagen durch die dichtgedrängten Menschenmassen fahren, die von alle» Seiten

übte einen mächtige» Eindruck auf jeden,' welcher Zeuge dieser unvergeßlichen Scene gewesen/ Vor dem Hotel znr Stadt London war eine von Prag »ach Teplitz beorderte Ehrenkompagni« des Jnfontcrie-RegimentS Prinz von Preußen in voller Parade mit Fahne und Musikkapelle aufgestellt. Der Kaiser ge ruhte dieselbe zu besichtigen und sodann defiliren zu lasse». Bei und in dein Hotel waren die hervorragendsten Nota bilitäten des Kurortes versammelt, nm Sr. Majestät die ehrfnrctitSvollste Aufwartung

helle Freudenfeuer, die iu die weite Ferne verkündeten, daß seltene und be- dcntuiigövolle Festtage für Teplitz hereingebrochen seien. DaS Hotel London war den ganze» Abend hindurch und auch am SS. Vormittags wieder von einer zahlreichen Menschenmenge umlagert, die mit Sehnsucht deS Augen blicks harrte, in welchem eS ihr gegönnt war, daö Antlitz des allgeliebten Monarchen zu erblicken, und in deren Reihen sich stets eine lebhafte Bewegung kundgab, wenn der Kaiser auf einige Angtublicke am Fenster

-Negenten abstattete, ein von der Bürgerschaft veranstaltet«? glänzender Fackelzng statt. Auch wurde den hohen Herrschaften, während sie den Thee bei der Fürstin Clar!) einnahmen, eine Serenade gebracht, bei welcher man das deutsche Liev sang, und auf den Anhöhen loderten abermals Freudenfeuer empor. DaS Absteigequartier Sr. Majestät im Hotel London schildert ei» Berichterstatter der Oest. Ztg. i» folgender Weise: Den ersten Stock, sieben Pieren umfassend, be. wohnt der Kaiser, der zweite

sind dem Generaladjutanten Grafen Coudenhove eingeräumt. AuS den kaiserlichen Gemächern führt ein langer in einen Garten verwandelter Corridor in den Salon, in welchem Cercle abgehalten wird; unmittelbar auS diesem führt eine Stiege in den als Speisesaal benützten, geschmack voll einfachen Gartensalon. In den zwei luftigen zwischen Gebüsch gelegeneu Pavillons wird her Kaffee 'eingenom men. Die Gemächer des Prinz-Regenten im Hotel Prince de Ligne sind ebenso einfach eingerichtet. ÄuS dem Um stände,- daß dle

1
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1867/20_08_1867/BTV_1867_08_20_2_object_3040132.png
Seite 2 von 6
Datum: 20.08.1867
Umfang: 6
angekommen und im Hotel „Schiff' abgestiegen. — Seit einigen Tagen weilen hier zahlreiche französische Agenten. Bei den GaladinerS werden die Hosdignitäre Gras Wratislav, Fürst Hohenlohe, Fürst Fürstenberg und Graf Kuef- stein in ihren refpektiven Hofwürden fungiren. — Graf Wratislav ist bereits angekommen. — General Lamarmora, Urbino und Eonte Arefe werden hier erwartet. Gerüchtweise sind die Genann ten bereits hier durchgereist und weilen momentan in Jfchl. Der Herzog von Grammont hat den ersten Stock

im Hotel „Europe' um 4t^<X> fl. Silber gemie thet. Von morgen Früh an wird das Residenzschloß vollständig abgeschlossen, nur den HauSangehörigen ist der Eintritt gestattet. — 17. August. Das Album, welches die Stadt Salzburg Ihrer Majestät der Kaiserin Eugenie zur Erinnerung übergeben wird, zeigt links einen Ritter mit dem Salzburger Wappenschild, und in Mitle die Inschrift: „Zur Erinnerung an den Allerhöchsten Auf enthalt in Salzburg im Jahre 1L67.' 4(1 ausgewählte Ansichten ron Salzburg

eine zweistündige Unterredung mit der Kaiserin. In deß wurde der Tod ihres Gatten dabei nicht berührt, obgleich ihr derselbe nicht mehr unbekannt zu sein scheint. London» 16. Aug. Gestern wurde der Reformbill durch Kommission die königliche Sanktion ertheilt. DaS am Schlüsse der Session übliche ministerielle Fischessen hat vorgestern im Hotel -„zum Schisj' in Greenwich stattgefunden; Graf Derby war ihm beizuwohnen durch Unpäßlichkeit verhindert. Venedig» 16. Aug. Heute ist die berühmte, zur Kirche S. Giovanni

3
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1869/11_09_1869/BTV_1869_09_11_1_object_3048808.png
Seite 1 von 10
Datum: 11.09.1869
Umfang: 10
. * Aus Wtünchen wird uns geschrieben, daß am 9. d. Fürst Hohenlohe auf der Rückreise von Schlesien eine lange Besprechung mit Grafen v. Beust gehabt Heidelberg. Bezüglich der Diplomatenkonferenz, welche hier am 3. d.M. stattgefunden haben soll, bleibt der Heidelberger Korrespondent der „Franks. Ztg.' dabei, daß der baierische Ministerpräsident Fürst Hohenlohe daran theilgenommen. Er beruft sich zu erst auf eine offizielle, mit des Fürsten eigenen Namen unterzeichnete Depesche, in welcher Zimmer im „Hotel

Schrieder' für den baierifchen Minister bestellt wur den; dann macht er folgende Mittheilung: „Er traf am Freitag im .Hotel Schrieder' zuerst Fürst Gor- tfchakoff, und zwar von Baden-Bqden kommend, mit dem Expreßzuge um 11 Uhr 50 Minuten ein; mit dem 1 Stunde später anlangenden Zuge kam Lord Clarendon von Frankfurt. Der Fürst Hohenlohe — wollen die HH.Offiziösengefälligst Notiz davon nehmen — trafge- gen4 Uhr aus dem Odenwald, von der Domäne Wald- Leiningen kommend, in Heidelberg ein. Die eigent liche

Konferenz hat freilich nur zwischen Clarendorr und Gortschatoff stattgefunden. Was den Fürsten Hohenlohe anbelangt, so scheint man sich darauf be schränkt zu haben, ihm die Resultate der Zusammen kunft in Kürze mitzutheilen, da die Unterredung der Repräsentanten des englischen und russischen KabinetS mit ihm nur ungefähr eine halbe Stunde dauerte. Ge gen 7 Uhr Abend sind Fürst Gortschakoff und Lord Clarendon mit der Eisenbahn abgereist, während Fürst Hohenlohe die Nacht über im „Hotel Schrieder' blieb

4
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1861/31_08_1861/BTV_1861_08_31_3_object_3017625.png
Seite 3 von 6
Datum: 31.08.1861
Umfang: 6
; denn daß, neben dem Könige selbst, derFürst die eigentliche Stütze einer deutschen Politik Preußens war, ist bekannt genug. Aber die kleindeutschen Einflüsse scheinen immer mäch tiger zu werden, und der. Kampf gegen dieselben mag ihn ermüden. s3;l^:cn. Der „Jndepeiidance' wird ans Ost ende unter dem 23. August geschrieben: Der König von Bayern ist heute Abend mit dein gewöhnlichen Zuge hier ein getroffen , nnd vom Bürgermeister Hrn. v. Iicghen empfangen worden. Der König stieg im Hotel Metian

bei der Tafel befand. Die drei Souveräne blieben längere Zeit bei einander. Seit drei Tagen macht der König von Preußen jeden Mor gen dem Großherzog von Baden, der im Grand Hotel de Prusse wohnt, einen Besuch. Es verlautet aus guter Quelle, daß Se. bayerische Majestät mir bis morgen gegen Abend hier bleiben wird, da derselbe nur hichergekonimcn ist, um den König von Preußen zu begrüßen. Großbritannien. London, 26. Aug. Die „Times' bespricht das kaiserliche Reslript an den nngarischen Landtag nnd hält

ist im Hotel Munsch in Wien verübt worden. Ein junger Mann, angeblich Sekretär des Grafen K., hatte da selbst mehrere Zimmer gemiethet, nm, wie er sagte, den Herrn Grafen ans Pesth zn erwarten. Am 27. d. Mittags wurde ein Juwelier in diese Wohnung mit einer Auswahl von Schmuck bestellt. Als der Juwelier ankam, faud er in dem ersten Zimmer den Herrn „Sekretär', der mit großer Freundlichkeit die Schmuck- fachen in Empfang nahm, um sie dem Herrn Grafen in das Zimmer zn tragen. Der Juwelier wartete eine Weile

5
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1864/28_06_1864/BTV_1864_06_28_1_object_3028001.png
Seite 1 von 6
Datum: 28.06.1864
Umfang: 6
sein erster Flügeladjutant Graf Crenneville. Der Kaiser trug die blaue Marschalls- Unisorm. Der Bürgermeister von Karlsbad trat an den kaiserlichen Wagen heran und begrüßte den Mon archen in einer kurzen Ansprache. Der Kaiser hörte diese freundlich an und erwiederte darauf mit einigen huldvollen Worten. Hierauf trat der Stadtdechant Herr P. Adler herzu und richtete gleichfalls eine kurze Ansprache an den Kaiser, für welche Se. Majestät ebenfalls freundlichst dankte. Beim Hotel „Schild' angelangt, nahm

herannahen. Grönländer. Karlsbad, 22. Juni. Der „Bohemia' wird ge schrieben: „Den ganzen Tag über umstanden zahlreiche Grupv?n von Menschen das Hotel zum „goldenen Schild,' und jedesmal, so oft der Kaiser auSfuhr, umgab eine dichte Menschenmenge den Wagen und begleitete den Monarchen mit enthusiastischen Hochrufen. DaS bürger liche Schützenkorps gab die Ehrenwachen. — Gleich nach dem der König v>Zn Preußen den Kaiser bn dessen An kunft begrüßt hatte, erschien auch König Otto von Griechen land

im schwarzen Civilanzuge, um dem Kaiser seinen Besuch zu machen. Den Gegenbesuch beim König von Preußen machte der Kaiser in der Uniform deS preu ßischen Regiments, dessen Inhaber er ii>. Nach dem Besuch beim König von Preußen legte der Kaiser die Obersten-Uniform des seinen Namen fübrenden öster reichischen Linien-Jnfanterie-RegimentS und den Groß cordon deS griechischen ÄrlöserordenS an und fuhr zum König Otto von Griechenland. Von da subr er in'S Hotel zurück, legte den griechischen Orden ab und machte

6
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1865/06_05_1865/BZZ_1865_05_06_3_object_393773.png
Seite 3 von 14
Datum: 06.05.1865
Umfang: 14
gereiste tunesische Gesandtschaft, über deren eigentliche Absicht daselbst sich Manche hier «n Kopfzerbrechen, soll, wie wir hören, dem König Karl XV. ein Geschenk von kostbaren Pferden echter Race überbringen. Frankreich. Paris, 29. April. Das lateinische Viertel organi- sirte gestern Nachmittags eine nordamerikanische De monstration mit den unumgänglichen Epigrammen und mit republikanischer Cocarde. Es brachen mindestens 15(0 Studenten aus der Sorbonne auf, um sich zum Hotel

. Eine ziemlich große Menge kam doch bis zum Hotel. Hr. Biegelow und feine Fa milie empfingen eine 40 Mann starke Deputation, welche ihm eine Adresse vorlas und zur Weiterbeför derung überreichte. Die große Sache der Gerechtigkeit, beginnt die Adresse, heißt in Amerika: Sklaveueinan- cipation, in Europa: Befreiung der Proletarier. Ge heiligt ist, fährt die Adresse fort, die Person derjeni-- gen, welche der Republik einen feierlichen Eid geleistet haben und ihren Schwur halten. Das letzte Wort der Adresse

ist: vive I» repudlic^ue! Hr. Biegelow entschuldigte mit seiner freudigen Rührung und seinem schlechten Französisch seine Unfähigkeit, sich mit seiner diplomatischen Improvisation bis zur Höhe des Stand punktes aufzuschwingen. Als die Deputation der vor dem Hotel wartenden Menge Bericht erstattet hatte, trennte man sich mit einem donnernden vive la r6- pudUyuo! Die Republik kurzweg und ohne Rücksicht auf das Strafgesetz. Die Regierung wird wohl, ihren neuen Sympathien mit Nordamerika zu Gefallen

8