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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 01.10.1940
Umfang: 4
Innenministers Serrano Suner im Deutschen Reich einem oertieften und erschöpfenden Gedanken austausch mit der Reichsregierung statt gegeben hat, an welchem auch Außenmi nister Graf Eiano sich beteiligte. Die Besprechungen, welche beständig den Stempel der zwischen den drei Mäch ten herrschenden innigen Freundschaft trugen, führten zu einer vollständigen Klärung aller die gemeinsamen Interessen berührenden Fragen. Abreise von München München, 3V. — Der fpanische Außen- minister Serrano Suner ist am Nachmittag

. Minister Suner wird wie bei seinem Villa Madama 'Perlin, 30. Der italienische Außen minister Graf Galeazzo Ciano hat Sonn tag vormitag die Rückreise nach Roma «^.getreten. Am Bahnhof hatten fick zivi le und militärische Reichsbehörden, Ver treter des diplomatischen Korps und der italienischen Kolonie, sowie die Beamten der italienischen Botschaft mit Botschafter Dino Alfieri an der Spitze zur Verab schiedung eingefunden. Die Ehrenabtei lungen leisteten den Waffengruß, während die oersammelte Volksmenge

den schei denden Sendboten des Duce durch leb haften Zuruf feierte. In München wurde Graf Ciano auf seiner Durchreise auf dem italienischen und deutschen Farben geschmückten Bahn hof von allen Ortsbehörden begrüßt. Von italienischer Seite waren der Generalkon sul mit sämtlichen Konsulatsbeamten, so wie der Sekretär des Fascio mit dem Direktorium erschienen. Graf Ciano ver weilte nach der Begrüßung durch Rcichs- statthalter Gen. 0. Cpp in herzlichem Ge spräch mit den anwesenden Persönlichkei ten

und setzte dann unter festlichen Kund gebungen die Reise fort. » Roma, 30. — Graf Ciano ist heule vormittag um ll Ahr wieder in Roma eingetroffen. Zum Empfang hatten sich der japanische und der spanische Botschaf ter. der ungarische Gesandte und das ge- samle Versonal der deutschen Botschaft, der Leiter des Parteidirektoriums, die Unlerstaatssekretäre im Präsidium und Innenministerium, der kabinetschef des Außenministeriums, des Gouverneur, der präfekt, Beamte des Außen- und Volks- bildungsministeriums

und andere Behör den am Bahnhof Termini eingefunden. Mit dem gleichen Zuge traf auch der deutsche Botschafter v. Mackensen ein. Von den Behörden und Persönlichkeiten fest lich begrüßt, bestiegt Graf Ciano den Kraftwagen, der ihn durch das Spalier der ihm zujubelnden Volksmenge in das Stadtinnere brachte. japanische Pressevertreter im volksbilduugsininiflerium R 0 in a, 30. — Aus Anlaß der Unter zeichnung des Dreierabkommens gab der Volksbildungsminister heute vormittag ein Ehrenfrühstück an die in Roma leben

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 05.11.1940
Umfang: 4
und dessen bewußt, daß im Gebot: Glauben, gehorchen, kämp fea da» Geheimnis jedes Sieges beschlos sei» ist. Adelchi Serena' llmr« LandwiMaflMikister an den Duce Ro m a, 2. — Bei seiner Rückkehr nach Ungarn richtete Landwirtschaftsminister Graf Michael Teleki folgende Depesche an den Duce: „Den Boden Italiens verlassend, möchte ich Ihnen, Duce, meine Gefühle der Dank barkeit für die mir gewährte Auszeich nung zum Ausdruck bringen, an Ihrer Seite den Agro Pontino besichtigt zu ha ben, diese Schöpfung

, aus dem ich in der Durchführung der geplanten Maß nahmen für die ungarische Landwirt schaft Nutzen ziehen werde. Ich betrachte die italienische Landwirtschaft als die fort schrittlichste in Europa und bin überzeugt, daß die ungarische in ein immer engeres Verhältnis der Zusammenarbeit mit ihr treten kann. In dieser Überzeugung begrüße ich in Ihnen den Leiter der Freundesnation, der eine durch den unausbleiblichen Sieg garantierte Zukunft des Wohlstandes und Ruhmes beschieden sein wird. Graf Michael Teleki' Ztwische

unseres Krieges von noch größerer Bedeutung sein werden. Zum Präsidenten der Gesellschaft wurde durch Zuruf Staatsminister Fürst Boncompagni Lu dovisi erwählt, zu Vizepräsidenten Sena tor Adv. Bevione und Staatsminister Sen. Graf Giuseppe Volpi di Misurata. Dein Verwaltungsrat gehören Vertreter des Korporationsministeriums und ande rer Staatsverwaltungen, des National verslcherungsinstitutes und der ange schlossenen Gesellschaften und Stellen an. Anläßlich der Gründung richtete Präsi dent Bomcompagni

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 17.12.1943
Umfang: 4
breit machen, damit wir dar auf hocken und tabaken können. Und darunter einen ordentlichen Platz für die Hunde.' „Ich weiß schon, wie Ich meine Sach mach', knurrte Meister Feßl gekränkt. „Der Gewehrfchrank kommt dort in, die >Ecke' erklärte Burgstaller einem der Zimmerleute. „Der Herr Graf hat gesagt, er hatte auf der Türe gerne hübsches Schnitzwerk. Hirsch. Gams und was so zur Jagd paßt. Kann, da» einer von euch?' Der Zimmermann kratzte sich hinterm Ohr. „Wir sind halt Zimmerleute

. Auch die kostlpielige Herstellung eines Fahrweges vom üblichen Karren weg zum Jagdhaus würde notwendig werden, falls der Graf doch noch herauf kommen konnte. Das Futzsteigiein, das derzeit vom Sträßlein emporführte, war steil und steinig. , „Was machst du eigentlich da?.' fragte Burgstaller den , Stpdenten. nachdem er sich allerlei ausgeschrieben hatte. „Wegen dem Ofensitz wirst du doch nicht herun tergekommen sein?' „Neugierig war Ich. wie es, aussteht. Gut vierzehn Tage bin ich nicht mehr hier unten

heira tete nächsten Monat und da brauchte er Geld. Anton Feßl arbeitete, ohne nach links oder rechts zu Ichauen und hoffte, in zwei Tagen fertig zu fein. iitorbert hörte iein gleichmäßiges Schaf- fen und kümmerte sich nicht darum. Er stand hier zur Wacht, nein, er saß auf einem Stuhl, hatte 2>ie Arme aufs Fen sterbett gelegt und das „Spektioel' (Fernrohr) vor Augen, welches der Graf dem Förster zu seiner fünfundzwanzig- jährigen Dienstantrittsfeier geschenkt - hatte. ^ Die Dachkammer des Forsthauses

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Dolomiten
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Seite 2 von 4
Datum: 04.06.1945
Umfang: 4
war etwa 24 Fuß lang und 10 breit. 20 Personen waren anwe send. Außer Hitler, vor allem General Jodl, Chef seines Personalstabes, General Keitel, damals Oberbefehlshaber der Wehrmacht, Oberst Brant und Vertreter verschiedener Dienststellen. Die meisten Offiziere umringten den mit Karten bedeckten Holztisch. Andere saßen auf Fensterbrettern. Die Besprechung ver zögerte sich etwas durch die Verspätung General Keitels. Wenige Minuten später traf er in Begleitung Graf StautTcobergs ein, dem Hitler

einen fragenden Blick zu- wandte, da er ihm noch unbekannt war. Keitel stellte ihn als Haupt der Nach schubabteilung vor, die gerade damals Er satzdivisionen für die Ostfront aufstellte. Die Mtentafche mit -er Vombe Stauflienberg trug eine Aktentasche un ter dem Arm. Als alle um den Tisch her um Platz genommen hatten, legte der Graf die Tasche unter den Tisch neben Hitler und Oberst Brant. Er halte nicht bemerkt, daß die Tasche gegen Brants Beine stieß, so daß dieser sie aufhob und auf die an dere, Hitler

. ' YK'. Während die Besprechung lieh aBwik- kelte, meldete eine Wache, daß SlaufTcn- berg draußen zum Telephon gerufen wer de. ; Der Graf entschuldigte sich, verließ den Bunker, durchquerte einett Parkplatz für Autos und fuhr aüjri nächsten Flug hafen, um nach Berlin zu fliegen. Nicht ganz fünf Minuten später explo dierte die Bombe mit furchtbarer Wucht und einem grellgelben .Feuerschein, der fast blendete. Hitler sah man über den Tisch gelehnt. Sein luiker Arm, der sich über eine Land karte gebeugt hatte, war arg

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