war etwa 24 Fuß lang und 10 breit. 20 Personen waren anwe send. Außer Hitler, vor allem General Jodl, Chef seines Personalstabes, General Keitel, damals Oberbefehlshaber der Wehrmacht, Oberst Brant und Vertreter verschiedener Dienststellen. Die meisten Offiziere umringten den mit Karten bedeckten Holztisch. Andere saßen auf Fensterbrettern. Die Besprechung ver zögerte sich etwas durch die Verspätung General Keitels. Wenige Minuten später traf er in Begleitung Graf StautTcobergs ein, dem Hitler
einen fragenden Blick zu- wandte, da er ihm noch unbekannt war. Keitel stellte ihn als Haupt der Nach schubabteilung vor, die gerade damals Er satzdivisionen für die Ostfront aufstellte. Die Mtentafche mit -er Vombe Stauflienberg trug eine Aktentasche un ter dem Arm. Als alle um den Tisch her um Platz genommen hatten, legte der Graf die Tasche unter den Tisch neben Hitler und Oberst Brant. Er halte nicht bemerkt, daß die Tasche gegen Brants Beine stieß, so daß dieser sie aufhob und auf die an dere, Hitler
. ' YK'. Während die Besprechung lieh aBwik- kelte, meldete eine Wache, daß SlaufTcn- berg draußen zum Telephon gerufen wer de. ; Der Graf entschuldigte sich, verließ den Bunker, durchquerte einett Parkplatz für Autos und fuhr aüjri nächsten Flug hafen, um nach Berlin zu fliegen. Nicht ganz fünf Minuten später explo dierte die Bombe mit furchtbarer Wucht und einem grellgelben .Feuerschein, der fast blendete. Hitler sah man über den Tisch gelehnt. Sein luiker Arm, der sich über eine Land karte gebeugt hatte, war arg