186 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1924/09_07_1924/BRG_1924_07_09_1_object_815141.png
Seite 1 von 10
Datum: 09.07.1924
Umfang: 10
Redaktion und Verwaltung: Meran, Berglauben 62. — Telephonrus: Verwaltung und Redaktion Nr. 47. Erscheint jeden Dienstag und Freitag abends mit dem Datum des darauffolgenden Tages. — Bezugspreis: Zum Abholen Lire 2.50, mit Zustellung ins Haus L. 3.—, für das Ausland Lire 4.50 monatlich. Nr 55 Mittwoch, 9. Mi 1924 42. Fahrgang. »die Schul- am Zrieüen.' Bor großen Entscheidungen. Verhältnis Frank reich—England. In England fragt man weniger nach der Schuld am Kriege als nach der Schuld

an diesem Frieden. Kenner der Verhältnisse uno Stimmungen in . England behaupten, daß dort die Gefühle der Freundschaft für Frankreich, der W'lle, Deutschland entgegenzukommen, und die Hoffnung, Europa denr Frieden wiederzugeben, niemals stärker waren als jetzt und heute. Selbst die ältesten Zweifler in Eng land glauben, daß Frankreich nun ernsthaft willens sei, Deutschland das Ruhrgebict wieoerzugeben, und schon fehlt es nicht an hoffnungsvollen Idealisten, die das neue Reich des Friedens in greifbarer Nähe

ist nur, kann Mr. Macdonald, kann eine englische Regierung über haupt einen militärischen Bündnisvertrag entgehen, der in: Einlösungsfalle praktisch nicht inehr bleiben könnte denn eilt „Fetzen Papier'. Tie Souveräni tät des Volkes mag in England und den Domi nions wie sonst in der Welt in den meisten Be langen eine bloße Fiktion sein, in einer Frage aber ist sie es sicher nicht: mit oder ohne Verträge: Kriege fuhren fortab die britischen Völker und das britische Reich in seiner Gesamtheit nur mit Zustimmung

ist nicht bündnisfähig, ein Vertrag mit Japan aber oder den Vereinigten Staaten liegt für Deutschland für heute jenseits des Erreichbaren. Deutschland wäre daher im Kriegsfälle rettungslos der Hungerblockade unterworfen, während Frank reich und Belgien zu gleicher Zeit vom rechten Rhein ufer aus Dic_ Offensive ergreifen könnten. Tie Deutschen wißen das und darum gehören alle Er zählungen von den Gefahren eines deutschen An griffskrieges für den englischen Mann in der Straße und erst recht in den Ministerien

in das Reich der Ammenmärchen. Wozu braucht also, fragt sich der Engländer heute, wozu braucht Frankreich, da es das ganze englische Volk moralisch aus seiner Seite findet, noch einen Militärvertrag, da es von Deutschland doch nicht angegriffen werden kann und selbst keinerlei Eroberungsgelüste mehr in Europa hegt. Um den Frieden von Versailles zu garan tieren? Tie Schriftsprache, sagt der Londoner Kor respondent der „N. Fr. Pr.', verbietet die Wieder gabe der Worte, die jeder hören

1
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1898/21_12_1898/BRG_1898_12_21_2_object_806527.png
Seite 2 von 14
Datum: 21.12.1898
Umfang: 14
zu verwirklichen. Nun erst gelang es dem deutschen HauS Oesterreich, der „Casa d’Austria“, in der That, ein Weltreich zu begründen, wie es feit den Zeiten der Römer Europa nicht geschaut hatte. Burgund, also halb Frankreich und Belgien, die Niederlande, Spanien, halb Italien, Böhmen, Ungarn ward habsburgisch, ward kaiserlich und Karl Y. durfte es sogar wagen, die Inschrift ayf den Säulen des Herkules „Nec plus ultra“ zu verändern, in das stolze „Plus ultra!“ und ein Reich zu vereinigen, in dem die Sonne

anders ge worden. ES gehört zu den Lügen, die unseren Nachkommen kaum glaublich dünken werden, daß daS deutsche Reich mit dem Jahre 1866 oder 1870 nach langer Zerriffenheit geeint worden sei. Die faktische Thatsache ist vielmehr, daß eS nach langer politischer, rechtlicher und moralischer Ein- heit in zwei Theile auseinander gerissen worden ist. W«r haben nun zwei deutsche Kaiser, gerade so, wie da» römische Reich nach TheodosiuS zwei römische Kaiser hatte. Wir wollen da» weder rühmen noch beklagen

sollen. Damit soll auch nicht ge sagt werden, daß wir nicht viele Versäumniffe verschuldet haben. Nur da» soll damit bekräf tigt werden, daß trotz all' unserer Fehler noch nicht Alle» verloren ist, daß e» noch Zeit ist, uns zu besinnen zu unserem Heile und zum Heile de» gesummten deutschen Volkes. Noch steht un» ein reicher Wirkungskreis offen, noch sind es Aufgaben deutscher Kultur, die wir hier in Oester reich zu erfüllen haben. Und noch ist eS die Krone des heiligen römischen Reiches deutscher

Nation, die in der Schatzkammer der Habsburger aufbewahrt wird. Sie ist keine bloße Kuriosität, kein Museumsgegenstand geworden. Sie hat noch etwa« von der Kraft der alten Weihe in sich, und sie wird diese Kraft nie ganz verlieren. Freilich in der alten Wirksamkeit und Glanzes fülle wird sie nur dann sich bewähren können, wenn Volk und Reich wieder zu jenen großen, ewigen, heiligen Grundlagen zurückgekehrt sein wird, denn Oesterreich und Habsburg, denen das deutsche Volk und die ganze zivilisirte

2
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1901/29_05_1901/BRG_1901_05_29_3_object_761811.png
Seite 3 von 20
Datum: 29.05.1901
Umfang: 20
von tirolischen Abgeordneten auf die Bc- nachtheiligung und stiefmütterliche Behandlung Tirols hingewiesen worden. Gemeinden, darunter die von Meran, Bozen, Innsbruck treten im Verein mit anderen Corporationen noch eigens an die Regierung heran, um aus dem für das Reich in Aussicht gestellten Goldregen den für Tirol treffenden Theil zu retten. Mit dem Wohlwollen der Regierung allein, wenn es nicht durch die Zuweisung einer entsprechenden Quote aus diesem Goldregen an Tirol bethätigt

, kann man sich vorstellen, das- er die einer anderen Macht annehmen würde!? Dann inter pelliert man den Reich-krieg-minister wegen Be urlaubungen in der Landwehr, die den Krieg-- minister genau so viel angeht, wie den Lande-- vertheidigung-minister der Armee. Noch toller ist aber wohl, das- er und Herr Dr. Sylvester (ein Jurist!) einen Antrag auf Abänderung des Wehr- gesetze- einbringen, obgleich die Wehrgesctzgebung doch vor den Reich-rath gehört! Die Herren Antragsteller müssen die Verfassung, die sie be- eidigt

Beitrag an Herrn Schönerer ciuseudcn. „Heil!' L^retkttch! Die „Unv. D. Worte' bringen die folgende Kunde: „Es ist doch be reit- wiederholt in die Oeffentlichkeit gekommen, das- die Gemeindevertretung von Krem- unter Führung der deutschen Volk-parteiler, nämlich de- Landtag-abgeordneten Hofbauer und de- Reich-rath-abgeordneten Kleewein die Bi-- marckstraße abgelehnt hat. Abg. Schönerer der seit 10 Jahren in Krem- wohnt, wird nun im Herbste nach Wien übersiedeln . . .' Wenn den Kremsern nicht der Senf

3
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1923/27_02_1923/BRG_1923_02_27_1_object_812384.png
Seite 1 von 4
Datum: 27.02.1923
Umfang: 4
Jänner — alles eine Wirkung der Ruhrbesetzung und des dadurch beding ten Aufblühens des englischen Kohlenbergbaues. Dar aus erklärt sich die Haltung Englands, bas eS pein- lichst vermeidet. bie Wiberrechtlichkett des französischen Vorgehens gegenüber Deutschland durch den Einbruch inS Rührgebiet auch nur mit einem Worte zu streifen, und es fort und fort mit Nachdruck betont, daß in den „freundschaftlichen' Beziehungen Englands zu Frank reich keinerlei Aenderung ekngetreten sei und baß Eng land

Staaten einen gemeinsamen Schritt zur Vermittlung in her Ruhrfrage vorzuschlagen, habe aber erfahren» baß man in amtlichen amerikanischen Kreisen einen Vermittlungsversuch als nutzlos betrachte, da er ohne Aussicht auf Erfolg wäre. Eine verfrühte Bemühung AmeckkaS würbe eine Beteiligung an einer Bermttt- lung auch für die Zukunft unmöglich machen. Frank reich handle als selbständiger Staat auf eigene Ver antwortung und würbe jedes amerikanische Anbot un freundlich aufnehmen. So schwätzt man der leicht

gläubigen Welt vor. In Wirklichkeit sind baStzinder- nis die beiden Finanzhäufer AmeckkaS Morgan und Rockefeller. deren Knechte die leitenden Staats männer sind. Diesen beiden Häusern liegt sehr daran, mit Frankreich auf gutem Fuß zu stehen. Sie haben bekanntlich während des WeltkckegeS Frankreich viel Gelb in irgend einer Wesse vorgeschossen, sie haben für Frankreich den Kckeg finanziert. Frankreich schul det ihnen Milliarden Dollar. Freilich zahlt Frank reich keine Zinsen, aber bie Dollarmillionen

in Frank reich machen sich für die beiden Finanzhäuser dennoch bezahlt. In »Lausanne unb Genua z. B. brauchte Rockefeller die Dienste Frankreichs,um die Oelfekder zwischen dem Schwarzen Meer und dem persischen Golf nicht alle in englische Hänbe fallen An lassen. Unb Frankreich hat an diese Häuser noch allerhand Dienste zu machen, die Morgan und Rockefeller mehr Bockeile bckngen als die Verzinsung und selbst Rück zahlung seiner Guthaben von Frankreich. Die beiden beiden Finanzhäuser haben in Amerika

4
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1891/04_04_1891/BRG_1891_04_04_2_object_804786.png
Seite 2 von 10
Datum: 04.04.1891
Umfang: 10
Der Burggräfier L'J ! 2 tl K\ w i O I: k I ß! | Wi H;' (-.!■ v- I »r 6 r, [ist :tÜ. ,!’i. i >! :r legenheiten. Daher nannte er sich nicht mehr römischer, sondern deutscher Kaiser. Daher be schränkte er sich Gewissenhaft auf eine zurück haltende, rein nationale Politik, die nur den Zweck verfolgte, daS neugegründele Reich auszu bauen. DaS neue deutsche Reich ruht auf einer ganz andern Grundlage, als das alte: seine Basis ist ganz modern. Nicht die Fürsten wählen einen aus ihrer Mitte

aber besteht aus 78 Dampfern mit 533 Geschützen und 17.860 Matrosen. Statt der alten langsamen, oft verspotteten Thurn und Toxischen ReichSpost, der Briefe und Personen anzuvertrauen man Bedenken tragen mußte, ist jetzt die deutsche ReichSpost entschieden die beste der Welt. Ihr Verkehr ist so bedeutend, daß die Einnahmen im EtatSjahr 1889—90 241,527.621 Mark, die Ausgaben 209,855.998 betrugen; der Ueberschuß zu Gunsten deS Reiches war also 31,671.623. Kurz, war das alte Reich zuletzt

nur noch ein ohnmächtiges, unnatürliches Staatengebilde, der Kaiser nur noch ein Schattenkönig, so ist das heutige Reich dagegen der blühendste und mächtigste Staat der Welt, sein Kaiser der angesehenste Monarch der Erde. In einem zweiten Artikel wollen wir ver suchen, die ideelle Seite der Sache zu beleuchten; wir werden dann wichtige Gesichtspunkte be kommen für die zukünftige Stellung des deutschen Reiches iu Europa, namentlich aber im Bezug auf Oesterreich. Dr. Groevell. Wunöfchau. Merau, 3. April. Grsterr

5
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1925/16_09_1925/BRG_1925_09_16_3_object_816630.png
Seite 3 von 10
Datum: 16.09.1925
Umfang: 10
. die österreichische Wirtschaft Das August-Heft der „Statistischen Nachrichten' enthält eine Ueber-sicht über den Wert des österrei chischen Außenhandels im Jahre 1024 nach den Herkunft»- und Bcstimmungläirdcrn. Der Wert der E i n fu h r nach Oesterreich betrug im Jahre 1924 2395 Millioircn Goldkronen. Davon entfielen auf Die Tschechoslowakei 542, auf das Deutsche Reich 358, auf Ungarn 279, auf Polen 180, auf Ita lien 170, auf die Vereinigten Staaten und die Cchiveiz je 133 u,u> auf Südslawien 105 Millio nen

Goldkronen. Die Ausfuhr belief sich auf 1369 Millionen Goldkronen. Der beste Abnehmer Oesterreichs ivar im letzten Jahr das Deutsche Reich mit 180 Millionen Goldkronen. Ihm folgten die Tschechoslowakei mit 151, Siidslawien mit 142, Italien mit 140, Polen mit 135 und Ungarn mit 120 Millioncn Goldkronen. Non der E i n fu h r entfiel der größte Betrag auf Nahrungsmittel, nämlich 664 Millionen Goldkronen; 201 Millionen Goldkronen kostete die Einfuhr an Baumwollwaren, 118 Millioncn die Schlachtvieheinfuhr

hatten wir eine ergiebige Ernte, von 53 Millionen Hektolitern. Gegen Schluß dos Jahrganges zu Beginn der 1924er Ernte waren aber in den Kellereien Italiens nach Angabe der Steuerbehörde, welche sich sehr um das Reich des Bachus umzutun begann, nicht mehr als 9.5 Millionen Hektoliter Wein vorrättg samt allen Lagerbeständen aus den früheren Ernten. Wenn man nun die Ausfuhr in Rechnung zieht, die glücklicher Weise recht ansehnliche Ziffern aufweist, (die Traubenexporte in Wein umgerechnet dazu handelt es sich um 2,800.000

— auf den Wein ausdehnen, und einen Kampf >ohne Rücksicht, ohne Sinn und wissenschaftliche Begründung sogar gegen den Wein als Haustrunk inszenie ren möchten. Der Weinkonsum ist überall in Europa in bettächtlicher Zunahme. In Frank reich dürste der Weinkonsum heuer die 50 Millionen Hektoliter erreichen, eine Ziffer, die alles bisherige überttifft. In Belgien wird das doppelte Quantum gegenüber den Vor kriegsjahren getrunken und zwar wird umso mehr Wein verbraucht als der Konsum an ge brannten geistigen

6
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1922/25_04_1922/BRG_1922_04_25_3_object_805332.png
Seite 3 von 4
Datum: 25.04.1922
Umfang: 4
beraten wollen. Lenke» die Franzose» ein? Nach einer Meldung der „Hav. Ag.' aus .Genua sind der ftanzös. Delegation in 'Genua Weisungen zu gegangen. daß ein Scheitern der Konferenz. ZU oermei- — ^ . _ , - . den sei. Ein englischer Pressevertreter meidet, seinem Univ.-Prof. Biederlack: „Der Sozialismus in weiter reich ; M«ne. daß Lloyd George den Journalisten am Sams- Ministerpräsident a. D. Hussarek: „Oesterreichische Betoä ich . erklärt' habe, daß England mit den anderen Allnev, CS-nwfT

Jnanspruchnsahme immer auf voller Höhe.' . , ^ - (Zum Gedächtnis K aiser Karls) und zur Würdig,n,g Habsburgs öftb der österreichischen Idee ver öffentlicht das „Neue Reich' in den laufenden Nummern eine Reihe Aufsätze aus ersten Federn. Außer einenr län geren Gedenkartikel des Herausgebers Dr. Eberle kom men u. a. folgende Arbeiten zur Veröffentlichung: Minister präsident a. D. Hussarek: „Die inner- und außenpolitischen Ziele der Regierungstätigkeir Kaiser Karls'; Dozent Dr. H. 'Zeßner-Spitzenberg: „Kaiser

. —' Der vierteljährige Bezugspreis für das „Neue Reich' beträgt in Italien 10 Lire. Ver waltung („Tyrolia') Wie» VI., Mariahilferstraße Nr. 49. «DES- u. LmidwiMchaft. ’ (Die Ausfuhr von Butter aller Art) ist. laut Mitteilung der Handels- und Gewerbekammer Bozen von nun an freigegeben. (Luxussteuer - Zertifikate fü^ rekomman dierte und Muster ohne Wert - Sendungen..) Die rekonimandierten und Muster ohne Wert-Sendungeik werden, soferne sie zollpflichtige Gegenstände Mthalterr., beim Zoffamte Trient oder Meran

7
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1923/20_10_1923/BRG_1923_10_20_2_object_813622.png
Seite 2 von 10
Datum: 20.10.1923
Umfang: 10
die Würfel nach einem Wahlkampf, der an Gruppierung und äußerer Form zu dein Interessantesten zählt, was Wien und Öster reich bisher an politischer Abwechslung erlebt hat. Mrr Itter feine »olitische« Ziele. Der bayerische Nationalistenführer Hitler hat sich zu dem Vertreter des „Corriere Jtaliano' über seine Ziele u. a. folgendermaßen geäußert: „Wie Mussolini, wollen wir das Prinzip abschaffen, daß eine parlamentarische Mehrheit höher zu stehen hat als der nationale Geist des Landes. Deutschland

Lager zu finden.' Von der Lösung der Judenfrage hängt nach Hitler die gesamte deutsche Zukunft ab. Der Kampf muß geführt werden, wie vor drei Jahrhunderten zwischen den Ungarn und den Türken und er wird die gleiche Tragweite haben. Andernfalls würde Europa von Wladiwostok bis zum Rhein zu einem' jüdischen Reich werden. Die deutsche Regierung sei heute in den Händen von Juden, weil sie sich in den Händen der Reichsbank befindet, die ihrerseits ein Privatinstitut des internationalen Judentums

äußerte sich der Redner dahin, daß Bayern dem Reiche die Treue halte. „Wenn aber im Nor den Deutschlands, wie es den Anschein habe, der Bolschewismus triumphiere, dann erachte es Bayern für seine vaterländische Pflicht, vom gesunden Bayern aus ein neues deutsches Reich auszubauen. Das sei kein Separatismus son dern die Abtrennung eines gesunden Körpers von kranken Gliedern. Zur Frage der Mon archie. erklärte der Referent: Wir kennen deine Alternative zwischen dem Hause der H o- henzollern

8