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Volksblatt
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Seite 3 von 12
Datum: 04.12.1889
Umfang: 12
-Adjunkt ernannt. Hilfsaktion. Das 6. Verzeichniß der beim k. k. Statthalter«-Präsidium in Innsbruck eingelangten milden Spenden für die Ueberschwemmten weist in Summ? 15.237 fl. 04 kr. ans. . Gründung des Gewerbevereins. Die am Sonntag I. Dezember nachmittag 2.Uhr im großen Bürgersaale abgehaltene Versammlung von Gewerbe- treibenden zur Bildung eines -Gewerbevereins nahm eiken sehr günstigen Verlauf; Es waren über 100 Ge werbetreibende von Bozen uud den übrigen Orten des Kammerbezirkes erschienen

Kerschbaumer als zweiter Endender und die Herren Fachschuldirektor K o r n a u t h Johann Vonmetz, Schuhmachermeister, zu Schrift- ^rn gewählt. ^ - x . Nun erhob sich Herr Bürgermeister Dr. v. Brai- !^.berg und:hielt an die Versammlung eine sehr ^lsallig aufgenommene Ansprache. Anknüpfend an die ^Werbeausstellung in Bozen, bei welcher das Gewerbe A diesem Saale seine Triumphe gestiert und die vielen ussteller bewiesen haben, daß sie tüchtig sind, betonte ^eoner vorzüglich die Einigkeit unter den Gewerbe

kommenden Worten die Wohlthaten eines Gewerbevereinrs, wenn er inner halb der gesetzlichen Schranken gehandhabt wird. Auf dem Boden der Gewerbeordnung, welche die Vereinig ung der Handwerker unter sich anstrebt, fei der Wohl stand des einzelnen wie des gesammten Handwerker standes zu erreichen. Der Herr Bezirkshauptmann ver spricht die Bestrebungen des Vereines gerne und freudig und nach Möglichkeit zu unterstützen. Herr Kammer präsident Kofl er betont neuerdings die so nothwendige Einigkeit

sie sind, gelten für unsere Zeit kaum mehr. Der einzelne ver mag wenig, früher habe durch das Handwerk alles gelebt. Nun haben die Fabriken, die Concurrenz, die Industrie u. s. w. dem Handwerk den goldenen Boden untergraben und dem einzelnen Handwerker feine Arbeit bitter und sauer gemacht. Um dem Gewerbe doch einiger» maßen wieder auf die Beine zu helfen, feien Vereine- ins Leben gerufen worden, welche auch schon ersprieß liches geleistet haben. . . Auch die so schöne Einrichtung ans dem Mittelalter

, das Zunftwesen, verfange in kleineren Städten nicht mehr, das Heil der Handwerker sei nur mehr in tüchtig organisirten Vereinen zu suchen. Hilfe für das gedrückte Gewerbe sei der Zweck des heute zu bildenden Vereines. Uns seien die besten Mittel in die Hand gegeben. Wir haben hier eine Fachschule, welche theoretisch und prak tisch für das Gewerbe thätig ist und die Bestrebungen des Vereines in jeder Hinsicht zu unterstützen, nicht nur in der Lage, sondern auch bereit ist. Schließlich ermun tert Redner

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 19.06.1907
Umfang: 8
befürwortet, eines nicht befürwortet wurden', über 7 TiipenZgejuche, von denen 4 befürwortet, Ii nicht befürwortet wurden? über Ansuchen um Verleihung beschränkter 'Van-- gewerbekonzessionen für Stilles, Mölten. Rat- schings, die zustiinm^iid erledigt nnirden, während ein solches siir Prad ablehnend befchieden worden ist', über die Abgreiiziin.^ dt'r Gewerbe rechte zwi schen Spenglern und KnvfersllMiede». zwischen Malen, und Tischlern. Schlossern nnd Schmieden-, über die Bezeichnung der gemeiniglich

von Fimien betriebenen Gewerbe, als welche der Statthalterer bekannt gegeben wurden: Gold-, Silber- und Per lensticker. Kleidernlacher inw'erne es sich um die Erzengunl' von Frauen- nnd Kinderkleidern han delt Modisten. Kunstblumenerzenger und Federn- schmiicker. Friseure infoferne sich dieses Gewerbe ans das Frisieren von Frauen und Kindern be- ichrmilt und ausdrücklich mit dieser Beichräuknnn angemeldet i>t: über die Verleilumg einrr be schränkten Bnchdrnckereikonzcssiou für Bozen mit abschlägiger

in die Konkurrenz für die Dolomiienstraßen? über di« Konzession«?» rung einer Eilfahrt Neunmrkt—San Martina di Eastrozza nnd einer Itellwag«nfahrt Canazei— Kaversee: über den Charakter der StationSzebühr. die als unter die Nebengebühren fallend bezeichnet wurde. Zur Fra^e der Arbeitspausen i» Stein säge» uud elektrischen Betrieben äußerte sich die Kammer, daß ein« Aendvrung der bestehenden Vor- schritten erwünscht wäre, um während der Mit tagspause nicht den Betrieb gänzlich einstelle» zu müsse

», sondern die Arbeiter abwechseln lassen zn können. Zn der Frage der Meisterprüfung be grüßte die Kammer analog den befragten gewerb lichen Genossenschaften die neue Einrichtung als ei» Mittel der Vertiefung der gewerbliche» A»5 bildung »nd »er Hebung der gewerblichen Stau- desehre, hielt jedoch den gegenwärtigen Zeitpunkt für deren Einführung noch nicht geeignet, da zu nächst die Wirkung der obligatorische,» Gesellen prüfung sowie der neuen genossenschaftlichen Or- zanisation abgewartet worden müsse. Im übrigen

sprach sich die Kammer dahin ans. daß sie div Ge- werbeförSerungsinstitnte der einzelnen Kainmern als besonders geeignete Anstalten bezeichnete, de» denen die gesamten Agenden der Meister- und eventuell auch der Gesellenprüfungen vereinigt werden könnten. Was die geplante Ausschreibung von Preisen für Zremdenartikel betrifft, hat nun mehr die Kannner auf Grund einer bei den» La»- desausfchusse abgehaltenen Besprechung der drei nroliichen Kanunern eiiwn Entwurf alisgearbeitet. der von de» übrigen

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Dolomiten
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Seite 3 von 12
Datum: 12.03.1927
Umfang: 12
der Feuerwehr, genehmigt. Gemeinden 0' o v e! a n o (G ö i i a nt. Alli z, Monte di Mezzodi l-sonnenbergi. moniana: Sämtliche Erhöhung der t')i:n desteuer, genehmig:. Advokaten Dr. Jos. Riz und Jul. Red: Rekurs gegen Gewerbe- und Derkausssteucr, abgewiesen. Firma I. F. Amonn. B a l z a n o: Rekurs gegen Gewerbe- und Verkauissteuer. abgewie- serr. Firma Jinvresa Aresina di pubblieiia: Re kurs gegen Gewerbe- und Verkaufsstene>', almciuicfen. Advokat Dr. Ci u e (in i Aiberio: Rekurs gegen Gewerbe

- und Verkaufssteuei. teil weise statt ge geben. Ban ca Cat tollea Trentina: Re kurs gegen Gewerbe- und Berkaufssteuer, abgowiefen. Gemeinde Varna (Vahrn): Anwen dung der Gewerbe- und Verkaufsstenor für 1027. genehmigt. Gemeinde S a r e n 1 i n o (S a r n t h e i n): Anwendung der Gewerbe- und Lerkoufs- steuer. genehmigt. Gemeinde Lazfons: Reglemeni für Aufenlhaltsgelnihr, genehmigt. Gemeinde Bolzano: Aenderung des Reglements für die Ausenthaktsgebühr, ge- nebmigt. Gemeinde Bolzano: Aettüerung des Reglements

) Bcicauss- iteuer für 1926, genehmig!. Gemeinde <3. 0 e n e f i o: Anwendung der Betriebs- und Verkaufssteuer für 1027. ge- nehnrigt. Gemeinde V i p i t e n o (S t e r z i n g): Reglement für die Gebühr auf Wägen und Dienstboten, genehmigt. Gemeinde L u 11 a g o: Reg'em.-ni für die Gewerbe- und Pate.usteuer, geuchmchl. Gemeinde O r i ?: Reglement für Ge werbe- und Patentsteuer. genehmigt. Gemeinde Montana: Reglement für Gewerbe- und Paremsteiier. genehmigt. Stadt. Spital Bolzano: Holzoerkaui. genehmigt

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 22.02.1900
Umfang: 6
in seiner Arbeit fördernd zur Seite traten, na mentlich den Herren von Meran, deren Infor mationen der Kammer geradezu unentbehrlich waren. Wir haben mit der heutigen Sitzung ein Jahr neuer Arbeit eröffnet; sei es sür Handel und Gewerbe in unserem Bezirke, ein Jahr voll Erfolg und Fortschritt, ein Jahr gleich festen und zielbewußten Zusammenwirkens aller Kräfte, die wie bisher sich in dem Ver einigungspunkte aller auf die Förderung von Handel und Gewerbe gerichteten Bestrebungen, in unserer Handels

Nr. 43 vorheben, daß die Kammer im verflossenen Jahre in reger Wechselbeziehung mit Privaten sowohl, wie mit dem größten Theile unserer kaufmännischen und gewerblichen Bereinigun gen gestanden ist. Allen diesen möchte ich heute sür ihre Bereitwilligkeit wärmstens danken. Dieser Dank gilt auch u. zw. in besonderem Maße dem Herrn Vizepräsidenten der Kammer, dessen werthvoller Unterstützung ich mich auch im verflossenen Jahre erfreuen konnte, den Herrn Kammerräthen, die dem Präsidium

. In Beantwortung einer Interpella tion des Depulirten Bulle in der italienischen Kammer über die Haltung, welche die Regie rung gegenüber der immer mehr wachsenden Thätigkeit der klerikalen gegen die Reichsein heit gerichteten Partei zu befolgen gedenke, erklärte Justiz- und Kultusminister Bonasi, er anerkenne, daß dieser Frage eine gewisse Bedeutung zukomme. Die Regierung beobachte ununterbrochen mit Wachsamkeit das Wirken der klerikalen Partei, namentlich der im Be züge eines staatlichen Einkommens stehenden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 04.03.1915
Umfang: 8
K j und an Ausgaben 09,577,00 Kronen s Boranschlag 70.850 K) aus. io daß die Kammer das Jahr 1914 mir einein Kassarest von 1.7)81,52 l< abschließt. Dem Rechnungsle ger wurde die Entlastung erreilt, -- Die Kam mer hatte sodann über mehrere Gutachten zu beraten. — Kaiserl, Rar Dr. Ziegl erstattete ein Referat über die Abänderung der Beiord nung betr. das konzess. Gewerbe der Flaschen- bierabsüller. Da ein Mangel an Kork ein getreten ist, so soll den Flaschenbierabfüllern die Benützung von sogenannten Parentver

ISIS Kammer mit Rücksicht auf die Fortdauer des Krieges und auf die Erledigung der in der Thronrede bezeichneten dringenden Arbeiten bis W. September ds. Js. vertagt wird. Prä sident Halil hielt eine schwungvolle Anspra che, worin er die von den Volksvertretern an den Tag gelegte Einigkeit rühmte, welche aus diese Weise davon Zeugnis ablegte, daß Sie ottomanische Nation in historischen Augen blicken sich um ihren Herrscher schare. Der Präsident hob dieSi e g e d e r türkischen Armee hervor

hielt am 2. März eine öffentliche Sitzung ab. zu deren Beginn Präsident Kerschbaumer einen Ueberblick über die gegenwärtige wirt schaftliche Lage Deutichsüdrirols gab. den wir an leitender Stelle veröffentlichen und der reil weise der naarsanwaltschafrlichen Zensur ver fiel! — Die Wahlen des Präsidiums und der Ausschüsse ergaben die bisherige Zusammen setzung. — KR, Rößler legre die Iahresrech- nung der Kammer iür das Jahr 1914 vor. Die selbe weisr an Einnahmen 71.I59.lH K iBor- anschlaa 71.705

- schließern gestatte: werden. Die Kammer stimmte Sein zu, — Ferner wurde ein Gutach ten abgegeben über eine Ueberrretung des Ausverrauigesetzes. In dem betreffenden Fall lein Kaufmann in Meran schrieb auf seine Wa ren 15' i Nachlaß) konnre die Kammer keine Uebertretung des Gesetzes erblicken. — Die Ge meinde Kiens bei Zr, Lorenzen im Pusterrale hat um die Beilegung des Marktes vom 19. Jänner auf M, Mai angesucht. Die Sradrge- meinde Lienz hat dagegen einen Protest einge bracht. Die Handelskammer

bekannten polnischen Schriftstellers, spielt sich in den Wüsten und Wildnissen des Sudans ab zur Zeit der Mahdikämpfe. Hochdramatische Handlung, meisterhafte Schil derung zeichnen diesen außerordentlich fesselnden Roman vor allem aus. Seite 3 tau, Peteroa im Enneberg und Kartaus im Schnalstal legte die Kammer Protest ein. — Berschiedene vorgebrachte Telephonbeschwerden wurden dem Sekretariate zur Kenntnis ge bracht. — Zum Schlüsse gelangten 6 Stipen dien der Kaiser Franz Joses-Stiftung zu je 400 Kronen

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 20
Datum: 29.06.1911
Umfang: 20
? „Bozner Nachrichten', Donnerstag, 39. Juni 1911 ^7 „ . nieistinteressierten Mächte. Eine Niederbrechung des alba- Christomannos frei gewordenen Stelle eines Mitgliedes des mschen Widerstandes durch rohe Gewalt könne Europa nicht Staatseisenbahnrates hat das k. k. Eisenbahnministerium dulden. Die Türkei müsse die Albanesen versöhnen, der Kammer eröffnet, daß während der restlichen Funktions- „Daily Telegraph' und „Morning Post!' besprechen die dauer der bisherige Ersatzmann Herr Franz

der Weinhändler einen erfreulichen Ausbau erfahren. lgegenüber der Sadt.- Ich begrüße die neue Genossenschast, die einen der wichtigsten Pfarrkirche) Pvoduktions- und Handelszweige des Bezirkes in einer - , , Aernimmt^ ^ starken Organisation vereinigt, auf das wärmste und freue IMtkiNlllßtN gkßtü Eilllllgtllöchtk ^ mich, daß ein Mitglied der Kammer, Herr Heinrich Lun, Die Rentensteuer trägt die Anstalt. Verzinsung zur Zeit 'I I 4 js) zu ihrem Obmann bestellt wurde. Der Klubder Wein- AuSwSrttge Einleger

t, Alois Ober- nes Landtagsabgeordneten der Kammer an Stelle des ver- r a u ch und V i e id e r gewählt. - storbenen Dr. Christomannos und zwar fiel die Wahl auf Dem Gutachten zur Reform des Baugewerbegesetzes den Vizepräsidenten der Kammer, Herrn Hans Forcher- wurde zugestimmt. Mayr. Herr Präsident begrüßte den Neugewählten als Der Gehilsenausschutz hat an den Stadtmagistrat Bozen Zugeordneten der Kammer, beglückvünschte ihn zu dieser ein Gesuch um Einführung einer allgemeinen 7 Mr-Laden- ' Wahl

und sprach die Hoffnung aus, daß er die Interessen sperre gerichtet. Um Aeußerung hiezu ersucht, hat die Han der Kammer batkräftigst vertreten werde. Landtagsabgeord- delskammer den Beschluß.gefaßt, sich für die Beibehaltung neter Herr Forcher-Mayr dankte für das ihm durch der bisherigen Verordnung betreffend die Ladensperre aus- die Wahl erwiesene Vertrauen und entwickelte in längerer zusprechen. ' Rede sein Programm, wobei,er versicherte, daß er mit allen ' Der gewerblichen Fortbildungsschule in Lana

tvurde zu Gebote stehenden Mtteln die Interessen der Kammer, die eine Subvention von 200 Kronen bewilligt, vor allem wirtschaftliche Interessen seien, vertreten werde Bezüglich der Stellungnahme zum EntWurfe des neu^.n und sein Hauptaugenmerk auf die Förderung des Handels, Wehrgesetzes wurde das Präsidium ermächtigt, sobald d«s des Gewerbes und der Industrie richten, wie auch der He- Parlament zusammentritt und die Wehrvorlagen eingoß bung des Obsterportes, des Beinhandels und der Läsung bracht

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 12
Datum: 27.07.1904
Umfang: 12
. — Aus hiesigen Kreisen- erhalten wir > einen Nachruf, in dem eS u. a. heißt: Nach Absolvierung der Universitäts studien »in- Wien - trat Herr Fuchs in. die^Bozenek Handels- und .Gewerbekammer- als »Sekretär x^ein und wurde, nachdem er kurze Zeit diese /Stelle versehen, unter-den Auspizien des.-Kaisers Z zum Doktor der Rechte promoviert- Mit Herrn Fuchs war ein neuer Geist in die Bozener-Kammer: ein gezogen/! das Gewerbe hatte in ihm einen treuen, eifrig tätigen und verständnisvollen Freund .er» halten

.' -Jeder-Gewerbetreibende, der für. Organi sierung seines Standes Interesse zeigte, fand; in Dr. Fuchs einen guten Berater, der nebenbei die Liebenswürdigkeit selbst war. Speziell, in Meran wurde sein! bewährter Rar oft in Anspruch, genom men- Dr. Fuchs war auch ein vorzüglicher Redner Mr erinnern, nur an jene interessanten .Vortrüge, die er seinerzeit - im hiesigen Kunst- und. Gewerbe- vereine über; die „Organisierung des Gewerbe- standes' und bei einer allgemeinen Versammtüng im Andreas Hofersaale

über das Personaleinkom mensteuergesetz . hielt. Der seinerzeilige. Handels minister Baroll Äk^Paüli' erkanrite^ die' cminentekf Fähigkeiten Dr. Fuchs' besonders auf gewerbe- organisätorischem Gebiete und berief ihn als Mini sterialsekretär ins Handelsministerium. ,Jn unserem Kammerbezirke sah maH Herrn Dr. Fuchs nur un- gern'e scheiden. In Wien zeigte er sich als ullr- sichügcr und psiichteifriger Beamter, .dem eine. glänzende Karriere inAussicht stand, die.nun.der Tod' so jäh vernichtet. hat. - In parteipolitischer

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Volksbote
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Seite 10 von 16
Datum: 26.10.1933
Umfang: 16
. Diese Abteilungen besitzen eine fünf monatige UnterrichtÄxmer (2. November bis 31. März) und haben den Zweck, den Ge hilfen der angesichrten Gewerbe Gelegenheit zu geben, ihre Kenntnisse in theoretischer unü praktischer Hinsicht zu erwettern und zu ver- vollstMdigen, damit sie Me erhöhte Erwerbs- fähigkeit erlangm. Die Aufnahmswerder müssen den Nach weis erbringen, daß sie mindestens 17 Jahre alt sind, ferner müssen sie die Lehrzeit in dem bezüglichen Gewerbe beendet haben, oder eine wmigstens zweijährige

. kechnisch.gewerblichen Schule (Skaaks-Gewerbeschule) in Bolzano. An der kgl. technisch-gewerblichen Schule in Bolzano werden kn heurigen Schuljahre noch nachstehende Kurse von fünfmonatiger Dauer eröffnet: 1. Ein Zeichenkurs für Bau gewerbe (Maurer, Zimmerer, Stein metzen, Spengler ufw.). Unterrichtstage Dienstag und Donnerstag von 8 bis 8 Uhr abends im Zeichensaal 36. 2. Ein Zeichenkurs für Kunst gewerbe. An diesem Kurs können Meister und Gehilfm der nachstehenden Gewerbe teilnehmen: Tischler, Drechsler, Tapezierer

, Kunstschlosser, Holz- und Neinbildhauer, Zimmer- und Dekorattonsmaler, Buchbinder, Lttographen, Kupfer- und Goldschmiede usw. Unterrichtstage Mittwoch und Freitag von 7 bis 9 Uhr abends im Zeichenfaal, 2. Stock. 3. Ein Zeichenkurs für Mecha niker und Elektrotechniker. Dieser Kurs dient vor allem für Arbeiter, Monteure und Angestellte der mechanischen und elektro technischen Gewerbe, die das technische Zeich nen erlernen wollen, bzw. sich darin zu ver vollkommnen wünschen. — Unterrichtstage Sonntag

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 12.01.1889
Umfang: 8
zugehen und dort jedenfalls zur Annahme gelangen. Die französische Kammer ist am 9. ds. zu ihrer regelmäßigen Tagung zusammengetreten, welche die letzte der gegenwärtigen Legislaturperiode ist. Sie wird von großer Bedeutung sein, denn die Kammer hat ihr Testament zu machen, von dem eS abhängt, ob die Deputirten wiederge wählt werden, oder ob Boulanger in der That der Besen ist, der sie bei den allgemeinen Wahlen ans dem Palais Bourbon hinauSsegt. Das Mandat der Kammer erlischt am 14. October; ob erst

im October oder, unter Auslösung der Kammer, noch vor der Eröffnung der Ausstellung gewählt wird, daS hängt vom Gang der politischen Ereignisse ab. Die Kammer muß noch das Budget für 1830 erledigen und ihr Wahlsystem ändern, auch wird sie Herrn Floquet's Re vision zu berathen haben. Man sagt, daß Herr Floquet die Wiederherstellung der Einzelwahl nnr unter der Bedingung zulassen wolle, daß die Kammer seine Revision annehme. Da werden also die Opportunisten zu zeigen haben, ob sie das Regiment

den Lohn dafür erhielten, daß sie für die Pariser Wahl die Candidatur des Autonomsten Jacques annahmen, und es war eine Nieder lage Clemenceau's, dem es immer schwerer gemacht wird, den geheimen Dictator k l» Gambetta zu spielen. Die Dinge lägen also für die Regierung nicht so schlecht, wenn sie nur auf ihren Revisionsvorschlag verzichten wollte. Um diesen wird die Hauptschlacht, die über Sein oder Nichtsein der Kammer wie der Regierung entscheidet, geschlagen werden. Das „Deutsche Wochenblatt

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 16.06.1909
Umfang: 8
und war fast doppelt so hoch wie in Schweden, Belgien und Dänemark- Die Kammerdebatte über die Militär kredite. Rom, 12. Juni. Am Dienstag hat in der Kammer die Debatte über die Mehrfordemngen der Regierung für das Heer begonnen. Bekanntlich sollen die ordentlichen Ausgaben für das Heer um 16 Millionen vermehrt werden, von denen 9 dazu bestimmt sind, die Friedenspräsenzstärke des Heeres f Der Brrrggrüfirr von 205.000 auf 225.000 Mann zu erhöhen, während 7 Millionen dazu dienen sollen

sind. Daß die von der Regierung verlangten Kredite von der Kammer mst einer sehr großen Majorität bewilligt werden, steht außer Frage. Denn abgesehen von der großen Masse der ministeriellen Deputierten, die alles bewilligen, was die Regierung verlangt, werden dieses Mal auch die Mitglieder der konstitutionellen Opposition und die Radikalen auf ihrer Seite sein Die vielen Reden, die in diesen Tagen in der Kammer über die MNUärkredite gehalten werden, jaben deshalb auch nur eine rein akademische Be deutung und für das Ausland

Katastrophe bedeuten würde. Schließlich fügte Artom noch hinzu, daß, wenn die Beziehungen Oesterreichs und Italiens sich zeitweise verschlechterten, die Schuld Italien treffe, weil dieses namentlich durch die irredentistifche Bewegung im Jahre 1903 in Oesterreich Beunruhigung hervorgerufen und dieses zur Verstärkung seiner Grenzbefestigungen bewogen habe. Man kann sich denken, daß diese Auslassungen sowohl in der Kammer wie in der Presse Mißfallen erregt haben. In einem heute aber von der „Vita

. Doch ist seiner Ansicht nach keine Gefahr von dieser Seite her vorhanden, ja er glaubt nicht einmal, daß Italien einen Weitermarfch Oesterreichs nach Saloniki zu befürchten habe. Er ist daher gegen die neuen Kreditforderungen und rät zu einer neutralen Politik, mit der Italien angesichts der sich das Gleichgewicht haltenden Mächtegruppierungen in Europa ohne großes Heer eine bedeutende Rolle spielen könnte. Auch diese Rede wurde von der Kammer mit Murren ausgenommen, da es sich hier geradezu um eine an Italien

gerichtete Aufforderung handelt, als Großmacht abzudanken. Die Kammer wird über diese Rede Bissolatis, wie über die Artom», zu: Tagesordnung übergehen, aber nichlsdrstoweniger verdient die eine wie die andere al» interessante Meinungsäußerung eine kurze Erwähnung. Die Wahlen zur zweite« Kammer i« Holland am Freitag ergab ei en glänzenden Sieg der verbündeten Katholiken, konseroatioen Pro testanten und historischen Christen — letztere eine politisch-religiöse Sekte m t demokratischem Anstrich

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Der Burggräfler
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Seite 9 von 14
Datum: 05.07.1911
Umfang: 14
DeutschsüdttrolS (Obmann KR. Anton Mumrlter) wird sich daher auflösin. — Zu Kom- mtsstonSmltgitedern sür ' die heurige Kammer« gänzungswahien wurde Bizeplästvear Forcher-Mayc und AlolS Told (iür die Händelsfetrtou). AiotS Oberrauch und Heinrich Bteider (für die Gewerbe sektion) gewählt. —' Dem Gutachten zur Reform deS Baugewerbegesetzes wurde zugesttmmt. — Der GehtlsenauSjchaß deS HandelSgremtumS stellte an den Sladtmagistrat das Ansuchen, es möge in Bozen und GrteS eine einheitlich e Ladenjperre sür

aus, daß er die Interessen der Kammer tatkräjttgst vertreten werde. Herr Forcher-Mayc dankte und erklärte, daß er sich im Landtag dem deutschfreiheltlichen Klube an- schlteßen. und sür Vtnschgaubahu, FleimStalbah», Jfrltalbahn und Ampezzaaerbahn sich besoaderS rtasetzen und gegen die „agrarischen llebergriffe- zur Wehre setzen werde. — Der Präsident ge dachte sooann des verstorbenen ehemaltgea Reichs- rarSabgeordneten der Kammer, BohMaw Frhrn. von Wldmann und des Hosrates Kaltenegger in Brixen, welche vor kurzem

verschieden sind. Beide haben sich Berdtenst um die Kammer erworben. — Als Mitglied des StaatSetsenbahnrateS wurde an Stelle des verstorbenen Dc. ChrtstomannoS Franz Rottenstein« vom Elsendahnmlntsterium. he stimm. — Die Organisation deS Handels/näh Kammerbeztrkes habe durch die «folgte Konstitu ierung der Genossenschaft der Wetnhändler einen ersremtchen Ausbau ersahren. Zum Otzmana dieser Genoffenschast wurde das Kämmermitglled Heinrich Laa gewähU. Der bisher bestandene. KÄb, der Wetnhändler

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 10
Datum: 05.01.1922
Umfang: 10
er die Gobelins als. Pfand a». Ob die Kreditaktion zu Stande kommen wird, ist noch nicht sicher, da, wie es scheint, Gewährung eistes Darlehens von 560Millionen tschechischen Krone« an die Ratifikation des Abkommens von Lana geknüpft ist. Ob diese glatt erfolgen wird, ist mehr als fraglich. '. Berfaffungsrevifion in Holland. Die holländische Kammer hat sich in den letzten Wo chen mtt einigen Verfassungsftagen befaßt, die von all gemeinerem Interesse sind. 'Zur Verhandlung stand Sn erster Linie dis Frage

der holländischen Thronfolge,. die .deshalb eine gewisse Aktualttät besitzt, weil die gegen wärtige Königin nur 'ein einziges Kind (die Prinzeffm Juttana) besitzt. Die Kammer hat die entfernteren Ver wandten des Hauses Oranien von der Thronfolge aus geschlossen. Für den Fall, daß ein verfassungsmäßiger Anwärter auf den holländischen Thron nicht-vorhanden ist. war von einer vorberatenden StaatskommWon vor igeschlagen. oder von der Linken beantragt worden, daß eine Volksabstimmung darüber zu entscheiden

ha be, ob Holland eine tMonarchie bleiben oder zur Repu blik umgewandelt werden sollte. Dieser Antrag wur'oe :stber abyÄehnt. Dagegen wurde tm Antrag Dr. -von Mchacks (eines Führers der katholischen Partei angenom- fnen), wonach die Kammer das Recht haben solle, zu Lebgetten eines Königs ohne Nachfolger die Königswa^ vorzunehmen. Wetter wurde abgelehnt ein Antrag deA Linken, wonach die erste Kammer abgeschafft werden sollte. Mtt größer Mehrhett (Zweidrittelmehrheit) entschied sich die holländische Kammer

für die Beibehaltung des Zwei- Hrmmersystems. da der Senat als Korrettiv der zweiten Kammer unentbehrlich fei. (Das Deutsche Reich mtt sei nen Ländern ist. also nach wie vor der einzige „Kultur- staat'. der die Segnungen des unbeschränkten Parlamen tarismus unverkürzt genießt.) Bei der Erörterung übe« die Einführung des Referendums bekannte sich der Füh rer der sozialdemokratischen Partei Twelstra als Gegner der unmittelbaren Lolksrechte; das Referendum, so führte er aus, habe eine ^reaktionäre Wirkung'. Das Recht

der Krone, den i^rieg zu erklären, wurde von der hol ländischen Kammer an die Voraussetzung der Zustimmung der Volksvertretung geknüpft: ein Amendement verpflichtet die Regierung.'vor der Kriegserk^rung zu versuchen, Sen Streitfall durch Rechtsverfahren zu erledigen. Briarrd über ein französisch-englisches Bündnis. Die „Daily Mall' veröffentlicht folgende vo« Vriand vor seiner Abreise nach CanireS gemachte Erllärungen: Der Kernpunkt der Lage in Europa ist die Sicherheit Frankreichs. Ein Bündnis

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 12
Datum: 16.11.1889
Umfang: 12
und Nordamerika in Dienst gestellt- Naturgemäß folgert auS diesen Verhättniss-n, daß im Handel und Gewerbe eine Menge von Deutschen Be schäftigung finden, wie denn überhaupt das Deutsch- thum im gesammten hiesigen Handel und Leben in sehr bemerkenSwerthem Maße vertreten ist. Welche wichtige Stellung das deutsche Element am hiesigen Platze be reits einnimmt, dos wird wohl am besten durch die eine Thatsache illustrirt, daß in Antwerpen — etwas, was in keiner andern europäischen Stadt mit nicht Tbalguter lTöller

des Feindes aus- garns, und auch als Politiker und Gelehrter bei Kaiser und Vaterland in hohen Ehren. In Ungarn ist der Kirchenfürst durch feine im großartigen lvtaß- stabe geübte Wohlthätigkeit — die gespendeten Sum men zählen nach Hunderttauscnden von Gulden — , . hochverehrt. Der Kardinal ist auch ein hervor- SP. Mov. 1636: Dre Kammer benchtet an Erzherzogm : ram-ndi-r Rotaniker und k>at ein Sierbarinm anae- Klaudia über zwei Schreiben des Oberstlieutenant Fried- , ^^nder Botamker. und hat em ^rvarmm

angr rich Hausisiann, derzest^in Graubürrderr, worin derselbe ^gt, das Dank seinen Recken und Verbindungen zu neben Bericht über-eingelangle Aviserr, Aufstellung von den ersten Europa s gehört. Der Kardmal zahlt Spähwachen^u-'A. auch um Auszahlrmg seines rück- jetzt 73 Jahre, wurde bereits in seinem 36 . Jahre ständigen Lleferungsgeldcs bittet. Die Kammer ist der > zum Bischöfe von Siebenbürgen, und 1867 zum Erz Memung, es möge dem Hausnranrr, da eme Erhöhung I „ on a a r DC f a ernannt fernes

allerdrngs nicht hohen Liefergeldes vvrr 6 fl. täg- ^ ' ' lich zur Verhütung «irres Präzedenzsalles nicht arrgehl, Andirttf. Heute 10 Uhr wurden der k. k. für die von ihm m feiner jetzigen Stellung zugebrachte : Bezirkskommissär Graf Schaffgotsch und Kurvvr- %L 200 my?zi n Cll k k i sicher von Pernwerth von Ihrer kaiserl. Hoheit iuiRiQt lucvbfiu» ciu $of 1636. SRr. 641* (VkconUaHfiatM Klaudia genehmigt diesen Vorschlag der Kammer am ver Erzherzogm^Jsabella aus Schloß Rottenstem 6. Dczbr. — 1809

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 12.04.1910
Umfang: 8
und von dort in die ebenfalls unverschlossene Kammer, in der die Magd schlief, 'gegangen. Dort hat er einen Koffer, der neben dem Bett der Magd stand, untersucht. Als er ans den am Kopfende des Bettes anf einer Bank liegenden Kleidern das Geldtäschchen stahl, erwachte die Magd und rief: „Wer ist da?' Darauf verschwand der Dieb so lautlos, wie er gekommen. Die beherzte Magd lief ihm zwar sofort nach, konnte ihn jedoch nur noch gerade um die Hausecke verschwinden ^cheii. Leider kann sie keine genaue Beschreibung geben

, nach Hochfilzen nnd Josef Meusburger von Taxenbach nach St. Johann in Tirol. Gewerbe-Oberinspektor Ernst Rziha, welcher- seit dem Jahre 1886 in Innsbruck als Ge werbe-Inspektor tätig war, trat, wie wir sei-, nerzeit gemeldet haben, zn Beginn dieses Jah res in den dauernden Nuhestand. Oberinspektor Rziha erfreut sich wegen seiues stets entgegen? kommenden und bescheidenen Wesens allgemein ner Beliebtheit. Znm Vorstand des k. k. Ge- werbe-Jnspektorates in Innsbruck wurde der Gewerbe-Inspektor Jng< H. Stipp

erger er nannt, welcher das k. k. Gewerbe-Jnspektorat für Vorarlberg durch 6 Jahre leitete und vor her auch in Tirol tätig, war. Inspektor Stip perger hat die Leitung des Amtes in Inns bruck bereits übernommen. (Hallehs Komet — in Wien beob achtet.) Nach längeren vergeblichen Versuchen an den kleineren Refraktoren, woran sich alle Beamten der Wiener Universitätssternwarte. fie berhaft beteiligten, gelang es gestern gegen 5 Uhr früh dem Vizedirektor Regierungsrat Dr. Johann Palisa, den Halley'schen

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Zeitungen & Zeitschriften
Maiser Wochenblatt
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Seite 4 von 12
Datum: 21.10.1911
Umfang: 12
-- warcn und Kunststeinen, Untcrmais, Franz Ferdinand-Kai 25. Moser Alois, Antignitätcnhandel, Marling, Aumühle. Ladurner Alois, Handel mit Uhren, G'old- und Silberwaren. und optischen Artikeln, Meran, Wasscrlaubcn 29. II. Anmeldungen h a n d iv e r k s - mäßiger Gewerbe. Schulz Ernst, Gold- und Silberarbeiter- gcwcrbe, Meran, Atarktgasse 5. Burger Rudolf, Wagncrgewerbe, Part- schins 14. . Hager Johann, Faßbindergewcrbe, Meran, Viiitlerstraße. Pareis Franz, B.äckcrgewerbe, Ulten, St. Walburg 208

. Vertanes Minna, Damenkleidermachcr- gciverbe, Untermais,' Grabmayrstraße 12. Troi Alfons, Bäckergewcrbe, Bnrstall 14. Wallnöfer Karl Vigil, Uhrmachcrgeivcrbe, ' Meran, Berglauben 2 . Nandor Ries & Comp., off. Handels gesellschaft, Kleidermachcrgewerbe, Meran, Habsburgerstraße 44. Wagner Leo, Znckerbäckergewerbe, Meran, Wasscrlaubcn 35. Ladurner Anton, Uhrmachergewcrbe, Meran, Wasserlauben 29. Krachler Johann, Sattlcrgewerbe, Lana 76. Krcnn Franziska, Frauen- und Kinder- kleidcrmacher-Gewerbe, Obermais

. Die Borstehnng. Aus aller Wett. Fünffacher Kiudcsmord. Die 48 Jahre alte Schuhmachersgattin Marie Prisoth hatte am 17. ds. früh sich und ihre fünf Kinder im Alter von 16 bis zu 2 Jahren mit Toll- kmndedmWg im Bezirke Mem im Monat September 1911. I. Anmeldungen freier Gewerbe. Ruoff Neinhold, Handel mit chirurgischen Instrumenten, Bandagen, Gummiwaren und sonstigen Krankenpflege-Artikeln. Aieran/ Wasscrlaubcn 129. Waldncr Witwe Marie, Holzhandel, Obcr- mais, Laders 352. Walzt Josef, Kleinviehhandel, Obermais

, Laders 273. Jnnerhofer Luise, Gemischtivarcnhandel, Marling 93. . Pederiva Ignaz, Gärtnergewerbe, Unter mais, Reichsstraße 9. Unterthurner Anna, geb. Häusler, Weiß- nähereigewerbe, Alqund, Reichsstraße 66 . Torggler Anna, Obsthandel, Meran, Schieß standstraße. Nock Anton, Marktfahrer - Gewerbe mit Sensen und Wetzsteinen, Niederlana 36. Hyfer Mathilde, geb. Wicser, Handel mit Obst und Gemüse, St. Leonhard am Platz. Meister Apolonia, Handel mit Obst und Gemüse, St. Leonhard am Platz. Lösch Martin

, Sagschneidergewerbe, Lana, Pawigl. Koster Anton, Spedition, Fourage- und Kohlenhandel. Untermais, Rathaus. Kritzer Gittel, Masseurgewerbe, Unter mais, Kronprinz-Rudolfstraße 3. Lipschitz Frieda, Uebernahme von Heber- setzungen, Untermais, Plankenstein. Kröll Johann, Sagschneider-Gewerbe, Schönna, Verdins 24. Thaler Sebastian, Mühlenbauergewerbe, Ulten, St. Pankratz, Suppern. Calganatto Josef, Obst- und Gemüse handel, Untermais, Reichsstraße 29. Pichler Elise, Stickergewerbe, Meran, Ortensteingasse 6 . Leitner

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 2 von 4
Datum: 21.12.1920
Umfang: 4
worben ist, erblickt Hie Kammer ehe Be* langlose Maßnahme, denn die zugesagtün 500 Lire sowie die geförderten 1200 Lire istüffen allen Staatsangestellte« zuteil werden, ob bestätigt oder nicht, denn diese Be träge sind ein Vorschuß auf ein Guthaben, bas uns allen zutqil werden muß, die bis heute im Dienste ge standen sind. — 6. Bezüglich des Vorgehens der Staats- angestellten im Falle der 31. Dez. 1920 die 1209 Lire bezw. die restlichen 700 Lire nicht-gebracht haben sollte, sind eifrige Beratungen

im ‘ Zuge und ist ein ausführ barer und wirksamer Vorschlag der Kammer in Vor bereitung. Staatsängestellte Südtirols, sorget dafür, daß auch die letzten noch außensteherchejn Amtsgenossen dem Zentralverbäude beitreten, so daß noch in düsen, Jahre alle tz unserem Berbastde vereint sijnd, denn n nt rstlvch Einigkeit ist der ersehnte'Erfolg zu erwarten. • Bozen, am 16. Dez 1920. 1 Die Beamtenkammer Bozen (Zentralverband der öffentlichen Angestellten iw Südiftol.) ' (Verbesserung der La ge der Staatsan

, die hier Bursche seinem Dienstgeber ein Fahrrad und wollte er s das Kefmatsrecht vor dem 24. Mai 1915 nicht auf Grund in der Stadt verkaufen. Dabei wurde er jedoch von der der eigenen Amtsstellüng erworben habest, aber nicht '-hier güboren stzd) beunruhigen und fürchten, durchs den für das Wahlrecht erforderlichen Verzicht auf das Op* itionsrecht zugunsten eines anderen Staates sich die letzte j Rückzugsmoglichikeit abzufchneiden, falls ihre Option von Jtalren abgelebt werden sollte. Hsezu erinnert dfe. Kammer

er wäre von Italien des Dienstes enthoben worbst, und übermittelt nochmals die Verscherung des Generalkommissärs Exz. Eredaro (gegenüber den Abgeordneten der Kammer Bozen, am 20. November 1920), daß die außerhalb der neuen Gebiete geborenen Staatsawgestellten nichts zu fürchten haben und daß alle übernommen werden sollen, deren Beschreibung nicht ungünstig lautet. — Die Kam mer Bozen glaubt demnach! allen noch zögernden Staats- angestellten (Wählern nach Absatz C) raten zu sollen, ihre Gesuche

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