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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 11.03.1857
Umfang: 8
Willen die Würde des bischöflichen AmteS auserlegt sei, so wolle auch er die Krücke der Aengst- lichkeit und Bedenklichkeiten wegwerfen, und mit Kraft und Entschiedenheit die vorgezeichnete Bahn seines apostolischen Berufes betreten, vertrauend der Kraft der Weihe, durch die Paulus auf seinen geliebten Schüler ThimotheuS mittelst apostolischer Händeauflegung die drei dem Bischöfe zustehenden Tugenden, Liebe, Kraft und Nüchternheit übertrug. Gott wisse eS, und nur er allein, wie schwer ihn das Kreuz

, daS ihm am heu tigen Tage aus die Schultern gelegt worden sei, von der Stunde an gedrückt habe, als er seine Ernennung zum Bischof durch Se. k. k. apostol. Majestät in Er fahrung brachte. Sein erster Trost aber sei der ver trauensvolle Ausblick zu Dem, Der ihm die Bürde auf erlegt. und Der in allen Lagen und in den Stürmen, die ihm befchieden sein werden, Kraft und Stärke schen ken möge, daher habe er sich den Wahlspruch gewählt: Lccv Oeus ost, yui aHuvat ine! Einen weiteren Trost gebe ihm das Wohlwollen

- V>kar Georg von Vorarlberg drückte er seinen warmen Dank aus, daß sie ungeachtet ihres hohen Greisenalters die beschwerliche Reise nach Briren zu seiner Assistenz bei dieser ungünstigen Jahreszeit nicht gescheut haben. Er wünsche blos, daß ein kleiner Theil der reichen Früchte, die sich diese hochverehrten Männer durch so langes Wirken voll Segen, Liebe und Freigebigigkeit auf ihre ehrwürdigen Häupter gesammelt haben, in Kraft ihrer Händeauflegung auch auf ihn übergegangen sein möge. Er bringe

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 12.02.1853
Umfang: 6
»A »z» Intelligenz«Wlqtt zum TivÄer Sivothen. is Febr. isss. UM M I ^ualeitb wird Zum ZZersitch« einer amtlichen Aus- I», »^M»I»VS Gesundheits- und Kraft-Restaürntions- . ^ ' für-/'- -,' ' Kranke zeden Alters und schwa<che Kinder. « I L K L V L 5?L 4 k z « l k 4 . ein angcnchmcs Farina fur's Frühstück und ASendbrod, . entdeckt, ausschll'cßlich gepflanzt und eingeführt. . - . . . ' ' ' durch . ' > - . N^kk^5 vv v^«k^5 ör vomp , ??, RLLLjVI' LI'Akk:?', I.0«v0?il Eigenthümer der Kevalenls-Staaten

(und. keine der schlechten) eine« Abführung«-, StärkungS-, adstringirenden, -harntreibenden und beruhigenden Mittels, indem eS die Haupt ursache der verschiedenen Symptome aufhebt)'wofür diese 'entgegengesetzten Mittel abwechselnd entweder vergebens oder mit der Gewißheit, noch mehr Unheil, zu stiften^ angewendet werden. SS ist ein Heilmittel von milder, aber nachhaltiger und unwiderstehlicher Kraft; in Wassers Rind-, Sckiäaf- oder Kalbfleischbrühe gekocht, wird es sowohl von .Kindern als den ältesten-und schwächsten

Personen gegessen, indem es weit leichter zu verdauen ist dern einen gesunken Appetit erzeugt und daö VerdaungSvermögen,wie die Kraft der Nerven und Muskeln bei den Geschwächtesten wieder herstellt. Unsere Leser finden heute unter den An,eigen einige von 50,000 Zeug nissen, welche Hr. Du Barry, 77, Regent Street, London, .über die unveränderliche Wirkung seiner Rovsl«znts ^.rsdica bei Hebung von Unverdäulichkeit, Verstopfung,-Gallen-, Magen- und Leberbeschwerden, den alle ande ren Heilmittel

bei diesem Gerichte so gewiß einzureichen, und in diefer nicht nur die Nichtigkeit seiner Forderung, sondern auch das Recht, kraft dessen er in diese oder jene Klasse gesetzt zu werden verlangte, zu erweisen, als widrigens nach Verfluß des bestimmten TageS Niemand mehr gehört werden, und diejenigen, die ihre Forderung bis dahin nicht angemeldet haben , in Rüasicht des gefammten, im Konkurse befindlichen Vermögens der benannten Ver schuldeten ohne Ausnahme auch dann abgewiesen fein sollen, w/:nn ihnen wirklich

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 27.04.1854
Umfang: 6
das Revolutioniren zur Tagesordnung gehört, und an eine Sicherheit für Person und Eigenthum nicht zu denken ist. Auch die obige Andeutung, daß dem Santa Anna eine Leib wache deutscher Landsknechte willkommen sein würde, möchte Beachtung verdienen.) Nachrichten vom Kriegsschauplatz. — Ans den Bewegungen der Russen in der kleinen Walachei und der Dobrudscha zu schließen, scheinen die Russen in den nächsten Tagen an mehreren Punk ten mit Kraft und Nachdruck die Offensive ergreifen zu wollen. Eine Nachricht

des Zl'aisers. (Ans Vorarlberg.) Der Himmel lacht in Früklingswonne, Und schöner schmückt sich Tag für Tag Das Land im milden Glanz der Sonne, Wie unsre Kraft es nie vermag. Die Blnmen wollen nimmer fehlen. In Eile bräutlich groß und klein Zum Festestag, wo sich vermählen Die Schönsten, stellen sie sich ein. Wenn weiß mit roth und blau gewunden Aus Blüthenkelchen sinnig lacht, — Und Hoffnungsgrün zum Strauß gebunden. Vereinet sich der Farben Pracht. Und schöner noch auf Oestreichs Throne Strahlt heut

' in deutungsvollem Glanz Die reichste Blüthenzier der Krone, — Verbunden mit der Myrthe Kranz. Franz Josef! groß in Deinem Walten, — Mit jugendlicher Kraft und Mnth Trägst Du den Lorbeer, — fest zu halten. Zu schützen treu des Friedens Gut. Als Landesvater längst gepriesen — Hat liebend nur Drin Herz gewählt, — Du gibst voll Anmuth uns Elisen, Von Mutterliebe warm beseelt. Laßt kindlich uns das Herz erheben Znm Bunde, der des Segens Saat, — Er hat der Freude selbst gegeben Das Wort, und dem Gefühl die That

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 21.05.1855
Umfang: 6
den Krieg im großartigsten Maßstabe fortzusetzen, oder vielmehr den großen Krieg gegen Rußland zu beginnen. Es drängt sich hiebe,' von selbst die Frage auf, wie und wo die Westmächte denselben gegen Rußland beginnen, woher sie die Kraft und die Aus dauer dazu hernehmen sollen? Die Entschließungen der Weltmächte sind, wie nicht genug hervorgehoben werden kaun, abhängig von der Haltung und den Beschlüssen Oesterreichs. Nicht in der Hand der WestmSchte, sondern in jener Oesterrfichs liegt

Aufgabe Oester reichs, und es wird somit in zweiter Linie von den Entschlüssen in Frankfurt abhängen, ob der große Krieg gegen Rußland beginnen soll oder nicht. Sind die deutschen Regierungen einig in ihrer Haltung gegen Rußland, begreifen sie den fürchterlichen Ernst des gegenwärtigen Moments, und unterstützen die- selben mit voller Kraft das gemäßigte Auftreten Oester reichs, erkennen sie an, daß im Interesse Deutsch lands nicht bloß die Annahme zweier Punkte liege, sondern sämmtliche vier Punkte

ein gemeinsames Ganze bilden, für welche Deutschland mit den Massen in der Hand einzustehen Willens ist, dann darf der Friede als gesichert beträchtet werden, da Rußland sich schwerlich einer solchen Koalition Widerstand zu leisten gewachsen fühlen wird. Im entgegengesetzten Falle stehen wir am Vorabend eines furchtbaren Krie ges, wofür nicht allein die Westmächte, sondern auch Oesterreich ihre höchste Kraft einsetzen werden, und den die deutschen Mittel- und Kleinstaaten am tief sten zu beklagen

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