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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 16.01.1907
Umfang: 8
jene Kronländer (Böhmen und Mähren, sowie Oberösterreich), in denen - sich der Mangel an solchen sehr fühlbar macht, w'it großem Erfolge widmen. Der Landes- und Frauenhilfsverein des Roten Kreuzes in Tirol ist in der glücklichen Lage, für den Kriegsfall die Anerbietung von 200 geistlichen Krankenpflege rinnen aufweisen zu können. In Innsbruck wurde die Ausbildung von Krankenpflegerin nen, welche den Landgemeinden zur Verfügung stehen sollen, von der Gesellschaft „Charitas' in Angriff genommen und der hiesige

Stamm verein erwartet mit Interesse den Erfolg dieser Bestrebungen, um sich auch diesen eventuell anzuschließen. Mit vielem Interesse sieht die Bevölke rung der Darbietung von populären Vorträ gen über erste Hilfeleistung bei Unglücks fällen, über Krankenpflege im allgemei nen, über Pflege von Verwundeten mit Übun gen am Phantom an allen Orten, wo sich Stammvereine und größere Zweigvereine des Roten Kreuzes befinden, entgegen. Eine popu lär gewordene Schöpfung des Roten Kreuzes in Österreich bildet

kann es sich ereignen, wie dies in Tirol im Jahre 1882 der Fall war, daß die bei den durch Elementarereignisse ver ursachten Notständen von der Bundesleitung ein mal dargebotene Geldunterstützung einen viel bedeutenderen Betrag darstellte, als die von den Stamm- und Zweigvereinen des Roten Kreuzes in Tirol an die Bundesleitung abgelieferte Summe der Perzentuellen Quote ihrer Rein einnahmen ausmachen dürste. Dr. W I. L sbifch. Vermischte«. (Aufgefundener Knabe.) Der 15jährige Gymnasiast Adolf v. Bernd, der seit

im Bedarfsfalle zu ermöglichen, hat die öster reichische Gesellschaft vom Roten Kreuze bis nun über 5l) Baracken angeschafft, die teils im Zentral-Notstandsdepot der Gesellschaft in Wien, teils in den Filial-Notstandsdepots in sämt lichen Landeshauptstädten aufbewahrt werden und von hier aus, mit Sanitätsmateriale und Gegenständen der Spitalseinrichtung ausgerüstet, zugleich mit einem verläßlichen Desinfektions- Apparate auf Verlangen an jedem beliebigen Ort aufgestellt werden können. Die Bereithal tung

und Beistellung von spitalmäßigen Baracken für Epidemien und Notstände beansprucht einen jährlichen Aufwand von durchschnittlich rund 50.00(1 Kronen von Seite der österreichischen Gesellschaft vom Roten Kreuze und doch ist dies nur ein Zweig der Friedenstätigkeit. Zu dieser zählt auch der Rettungsdienst und der Krankentransport-Dienst am Lande in ähnlicher Weise, wie dieser bereits in großen Städten in Form von Rettüngsgcsell- ' fchaften eingeführt ist. So hat das Rote Kreuz sowohl in Wiener-Neustadt

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 03.09.1936
Umfang: 6
des spanischen Bürgerkrieges und nicht zuletzt die immer zahlreicher werdenden Hinrich tungen haben die Verlustzisfern in neue, erschrek- kende Höhen getrieben. In Spanien seit Beginn des Bürgerkrieges wirkende Mitglieder des Roten Kreuzes schätzen die Zahl der Toten auf 75 bis 100.000, während etwa 300.000 Verwundete in. Krankenhäusern und Noten Kreuz-Stationen ge pflegt werden. i Die Linksregierung in Madrid selbst gibt zu,^ daß etwa 85.000 Menschen getötet sein können.' Viele kleinere Städte

sabon, daß nach sehr glaubwürdigen Informatio nen am Montag ein Sowjet-General in Madrid eingetroffen ist, der das Oberkommando der roten Streitkräfte übernommen haben soll. Die gleiche Agentur teilt mit, daß General Mola einem portugiesischen Journalisten erklärt hat, daß die von den Nationalisten gemachte Beute jetzt die Inangriffnahme des Entfcheidungskampfes er mögliche. Oesterreich. Arbeitslose für Madrid Tschechische Kommunisten als ZNenschenhändler. Wien, 2. September. Wie das „Deutsche

sind durch Kampfverluste und Hinrichtungen nahezu entvölkert worden. Die' Verluste, die die Schlacht vor Jrun allein am ge strigen Tage, der als der blutigste des ganzen siebenwöchigen Bürgerkrieges gilt, forderten, wer den auf 1600 Tote auf beiden Seiten beziffert. Ueber die Zahl der Verwundeten, die die Kranken häuser in Jrun und San Sebastian, in Burgos und Pamplona und in den zahlreichen Roten- Kreuz-Lazaretten füllen, wurden noch keine Schät zungen abgegeben. General Mola, der die gestrigen Operationen, vor Jrun

mörser, Minenwerfer, die schweren Maschinenge wehre und Dynamitbomben der Marxisten und Kommunisten nicht abzuschrecken waren. Der „Barbier von Malaga' London, September. In einem Sonderbericht aus Valencia berichtet die „Times' über den in Madrid herrschenden roten Terror. Jeden Morgen könne man im Man- zanaresfluß die nackten Leichen von Ermordeten sehen. Manche Erschossenen würden sogar am Tage mitten in der Stadt von fahrenden Kraft wagen auf die Straße geschleudert. Die Mauern des Retiro

in der Nähe des jüdischen Friedhofes und viele andere Plätze seien über und über mit Blut bespritzt. Krankenhäuser am Rande Ma drids hätten sich sogar bei der Regierung beklagt, daß die Kranken infolge der Schreie der Opfer, di» jede Nacht in den Bororten Madrids umgebracht werden, nicht schlafen könnten. Der Berichterstat ter führt dann aus, wie einzelne angesehene Spa nier ohne Gerichtsverfahren von den Roten hinge- metzelt worden seien. Uber die Schreckensherrschaft der Marxisten in Malaga berichtet

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Volksbote
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Seite 1 von 8
Datum: 09.02.1939
Umfang: 8
, Frankreick, hofft mehr ou' die Naturaliüeruna dieser roten Ele mente als auf deren Arbeitsleistungen: es er hofft sich damit wohl einen Bevölkerungszuwachs in dielen Kolonien und scheint zu glauben, daki zwischen Seneanle f e«, Annamiten und Algeriern auch ein Rotmillzler ganz gute Figur macht. Vertreter der G. I. 8. in den Arbeiterorganisationen. Rom, 8. Februar. In Einsicht auf die Elnreihuna des Arbeiter nachwuchses in die syndikalen Oraansationen und zwecks Förderung der geistigen und beruflichen

betraut werden, die sich hin sichtlich der beruflichen Tätigkeit der Jugend ergeben. Figueras, 8. Februar. Mittwoch um 18 Uhr 30 ist die 5. Navarra- Division in Figueras einmarschiert. Auch in diesem Abschnitt sind die Rationalen nur mehr 18 Kilometer von der französischen Grenze entfernt. Die 4. Rävarra-Division steht zwei Kilometer vor Porto Rosas. Mittwoch abends wurde in Le Perkhus die Hauptmacht des roten Katalonien-Heeres erwartet Le Perthus, 8. Februar. An der Grenzstation Le Perthus erfolgen

ununterbrochen die Grenzübertritte der Flüchtlinge. Das Gros des roten Katalonien heeres wird erst für den Abend erwartet. Alle Milizen werden sofort entwaffnet. Die Vorhuten und der Stab sind am Nachmittag in Le Perthus eingetroffen. Außerdem über schritten 1200 Mann ’ der internationalen Brigaden die Grenze. Sie stehen unter dem Befehl des französischen kommunistischen Abg. Marty, der es sich sehr angelegen sein läßt, die „Internationalen' nach Frankreich herüber zu bringen. ; ' Der nationale Heeresbericht

meldet, daß der Vormarsch bei der Säuberung Nord- Kataloniens immer rascher vor sich gehe. So habe eine Kolonne am Dienstag 28 Kilo meter zurückgelegt, obwohl sie durch große Sprengungen an den Straßen und an allen .Brücken stark behindert worden war. Die Bevölkerung empfing die nationalen Truppen mit ehrlicher Begeisterung. An den wenigen Stellen, an denen die roten Truppen Widerstand versuchten, erlitten sie rasche Niederlagen unter hohen Verlusten. Sengen und brennem rauben und morden

P e r p i g n a n, 8. Februar. Man erfährt, daß die Anarchisten vor ihrem endgiltigen Abzug aus La Seo de Urgel die Mitglieder zweier Familien er stochen und außerdem einen Pfarrer und seine Wirtschafterin ermordet haben. Bor sie das letzte Stück Kataloniens verließen, haben die Roten die Flecken und Dörfer gründlich ausgeplündert. Zahlreiche Ortschaften bren nen. Nicht ein einziger der roten Führer hat die moralische Pflicht empfunden, mit der Stirn gegen den Feind für jene roten Ideen zu sterben

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 26.06.1938
Umfang: 8
Prä- fekten der fizilianischen Provinzen geht hervor, daß die Ernte zum großen Teil beendet ist und daß die Getreide-Ernte Siziliens jene des letzten Jahres über trifft. Die spanischen Roten drohe« mit Luftangriffen su? StSàte unà Schiffe Franco-freunàlicher Nationen Paris, 25. Juni Einen tiefen Eindruck hinterließ in den politischen und diplomatischen Kreisen von Paris die Nachricht, daß in den letzten Tagen in Paris und gestern in London die Vertreter der Pseudoregierung von Barcelona

, schwerwiegende Gegen maßnahmen zu ergreifen. Azcarate fügte hinzu, daß diese Gegen maßnahmen nicht nur gegen nationale Städte gerichtet sein könnten, sondern auch gegen entfernter liegende Ziele. Dies deshalb, weil die Regierung von Barce lona nicht nur den Bürgerkrieg auszu- fechten, sondern auch gegen ausländische Einmischungen zu kämpfen hat. Diese An deutungen sind klar genug, um darzu legen, daß die Roten bereit wären, auch Angriffe gegen Schiffe und Städte der Länder zu unternehmen, àie àem Gene ral

Vertreter die Me Absicht My- land keine Bemühungen zu unterlassen, damit nicht neue Komplikationen betreffs àes spanischen Bürgerkrieges entstehen. In Regierungskreisen zeigt man heute abends einen gewissen Optimismus und versichert, daß die wahnsinnigen Absich ten der Pseudo-Regierung von Barce lona dem französischen Botschafter La- bonne vor vier Tagen mitgeteilt wurden, und daß àie vorgebrachten Vorhalte der Regierungen von Paris und London die Roten sicher nicht nur von der Nutzlosig keit

, sondern auch von den Gefahren, die eine solche Handlungsweise mit sich brin gen könnte, überzeugt haben. » Roma, 25. Juni. Diese Drohung àer roten spanischen Machthaber wäre nur eine geradlinige Fortsetzung àer Absichten àes kriegerischen 76 Jahre alten Lloyd -George, der vor schlug, Mallorka zu bombardieren. „Aber alle Hegreifen — schreibt heute abends àas ^Giàale .d'Italia' —, was àiese neue in àen Gehirnen àer Umstürzler ent stehende Drohung bedeutet. Sie möchten Europa in àas blutigste Abenteuer stür zen. Es liegt klar

auf àer Hand, daß. wenn Italien und Deutschland von àen spanischen Roten in ihren Städten ange griffen .würden, nur weil Flugzeuge ita lienischer oder deutscher Marke in Spa nien anwesend sind und auf feiten Fran cos kämpfen, wie hunderte französischer oder sowjetischer Flugzeuge auf àer bol schewistischen Seite, ihre Reaktion un verzüglich und unfehlbar einsetzen würde: nicht durch diplomatische Noten, sondern mit àen Kanonen. Das ist aber die Be rechnung Moskaus und Barcelonas

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 14.01.1937
Umfang: 6
eigentlich schon früher hätte treffen müssen. Vor allem aber geht das Blatt auf eine ent scheidende Frage ein, deren Erörterung von der übrigen Presse geflissentlich vermieden wird. Es fragt: Was wird Moskau antworten? Das werde der Prüfstein für die britischen Vorschläge sein, und zwar der wichtigste. Solange die Sowjets ihre Bemühungen zur Sicherung eines Sieges der Roten fortsetzten, solange müßten Deutschland und Italien an der Auffassung festhalten, daß das Ent stehen eines andern bolschewistischen

, war offenbar der Auf takt zu einer größeren Unternehmung gegen die rote Hafenstadt in Südspanien. Nach einer Mel dung aus Gibraltar wurde dort heftiger Geschütz donner gehört, der aus der Gegend von San Roque und der Kaps Sardina, zwischen Gibraltar und Malaga gelegen, nach Gibraltar herüber- schallte. Nähere Einzelheiten über die Kämpfe in diesem Gebiet liegen aber noch nicht vor. Durä, die Bomben der nationalen Luftgeschwa- der und die Breitseiten der nationalen Kreuzer wurde in den roten Depots

und Befestigungen von Malaga riesiger Schaden angerichtet. Zahl reiche Magazine des Hafenviertels und viele be festigte Häuserblocks sowie Milizunterkünfte wur den in Brand geschossen. Von einem frischen Wind angefacht, griff das Feuer immer weiter um sich. In der Nach't stand bereits ein großer Teil der roten Hafenstadt in Flammen, die weit ins Meer hinausleuchteten und schon aus großer Entfer nung als riesige Fackel am Horizont zu erkennen war. Da sich vor allem im Hafenviertel das Feuer immer schneller

ausbreitete und von den Ouai- schuppen her andauernd die Detonationen explo dierender Munitnionslager ertönten, eilten die roten Frachtdampfer in wilder Flucht aus dem Hafen, sobald sich die nationalen Kriegsschiffe en.fernt hatten. Gestern abend war auch die Hafenstadt Valen cia, die seit Beginn der Belagerung Madrids zur roten „Hauptstadt' des Landes erklärt wurde, das Ziel eines erfolgreichen An'riffs der nationalen Bombengeschwader. Die Bomben und Lufttor pedos der nationalen Flieger richteten

im Hafen, dem wichtigsten Etappenort für die Madrider rote Front, schweren Schaden an. Auch der sogenannte „Regierungspalast' der roten Machthaber wurde rotz heftigster Abwehr von mehreren schwere.n Bomben getroffen, die große Zerstörungen an richteten. In den nördlichen Madrider Vororten lagen die roten Befestigungen auch gestern unter d?m schweren Feuer der nationalen Batterien. Bei El Pardo wurde ein roter Gegenangriff, der die nationale Umklammerung im Norden der Haupt- tadt sprengen

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Dolomiten
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Seite 1 von 16
Datum: 07.08.1937
Umfang: 16
ermöglichen. Die Wahrheit aber ist, das; die Roten von Valencia nichk nur die Anerkennung der Kriegführungsrechke ver weigern, sondern es auch ablehnen, jene roke inlernaticmale Brigade, welche sich aus Landesflüchtigen aller Länder zusammenseizk, auszulösen und zurückzuziehen und darum Moskau den Anfkrag gegeben haben, den britischen Plan im einen und im anderen Punkte zum Schcilern zu bringen.' Der portugiesische Vertreter setzte seiner seits dem Sowjetvertreter auseinander, daß feine heutigen

- gcn. um photographische Aufnahmen des Ge ländes zu machen nnd um die zahlreichen roten Flugzeuge, die feit einigen Tagen die Gegend von Santander bevölkern, in eine Falle zu locken. In der Meinung, in den drei die roten Linien überfliegenden Flug zeugen eine leichte Bente zu finden, stiegen ganze Schwärme von roten Fliegern auf. Zwei nationale Fliegerstaffeln jedoch, ins gesamt 11 Flugzeuge, die in den Hilzcnebeln gelauert hatten, stießen plötzlich ans die roten Angreifer herunter, die Hals

über Kopf FHr- seugeld zahlten. Das Maschincngewchrfeuer der nationalen Flugzeuge prasselte auf die jenigen der Roten nieder und nach vier Minuten stürzten zwölf rote Flugzeuge bren nend ab, während d-e anderen roten Flieger in kopfloser Flucht sich dem Kampf entzogen. Die nationalen Flugzeuge rückten ohne irgendwelchen Verlust, ja ohne einen Durch schuß der Tragflächen ein. Nationaler Heeresbericht. S a l a m a n c a. 6. August. Das Große Hauptquartier der Nationalen teilt mit: „Nordfront

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 18.06.1937
Umfang: 8
haben, während von den Höhen- aus die Minenexplosionen zu sehen sind, die die Stra ßen unpassierbar machen sollen. Bekanntlich sind die zwei großen Bezirke von Bilbao untereinander mit sechs Brücken in einem Abschnitt von zwölf Kilometern verbunden. Die äußerste dieser Brücken, die Las Arenas mit Portugalete verbindet, ist vorgestern von den Roten auf ihrem Rückzug in die Luft gesprengt worden. Die Basken haben in ihrem Vorsatz, die Stadt bis aufs äußerste zu verteidigen, in diesen Ta gen, in der Meinung, daß der Angriff

überschritten und am linken User nach Besetzung von Basauri den Vormarsch gegen den westlichen Bezirk von Bilbao angetreten. Der eiserne Ring um Bilbao schließt sich immer mehr. Während die verschiedenen Kolonnen, die die Stadt bereits wie mit einem großen Spinn gewebe umgeben, ständig vorrücken und den Wi derstand der Roten niederkämpfen, die jedes ein zelne Haus und jedes Gehöft in eine Festung um gewandelt haben. Indessen haben die „Schwarzen Pfeile' heute die Besetzung von Las Arenas und Eldesierto kon

angelegten Schützengräben, die ini schwe ren Geschützfeuer der Nationalen liegen. Die Havas-Ageutur meldet aus Bayon- ne: „La Voz de Espana' berichtet, daß sechs spanische Dampfer mit Richtung auf Santander von nationalen Kriegsschiffen bei Capovillano ge fangengenommen und in den Hafen von Pasajes eskortiert worden sind. An Bord der Schiffe be fanden sich 3000 Passagiere, zum Großteil Frauen und Kinder, aus Bilbao und Umgebung. Stalin säubert weiter Seine herbslmanöver der Roten Armee. Berlin, 17. Juni

eines politischen Kommis särs der Roten Armee an Michele Smirnow, Mit glied des Politbüros der kommunistischen Partei, vergeben haben. Die „Gazeta Polska' schreibt, daß dem Prozeß gegen Tuchatschewsky bald ein weiterer gegen eine neue Gruppe von Generalen folgen werde. Nach den Generälen kämen die Diploma ten an die Reihe. Wenn Stalin so weiter mache,- sügt das Blatt hinzu, wird er bald nicht mehr genügend Polizisten haben, um Feinde und Geg ner zu verhaften. Um die durch die vollzogene oder noch zu erwartende

, dem jetzt mit den andern — wie die „Prawda' sich ausdrückt — verdientermaßen der „Hundetod der Hunde wider fahren' ist, wurde in derselben „Prawda' vom 21. November 1935 als einer der Besten oon den Be sten', der „Würdigsten oon den Würdigsten des eisernen Bestandes der Kommandeure der Roten Armee' gepriesen. Und in derselben Nummer die ses Moskauer „Regierungsblattes' hieß es von dem Armeekommandanten Jakir, „seine ganze Ar beit habe er der Erziehung der Armee im Geiste der Treue zur Generallinie der Partei geschenkt

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 05.11.1936
Umfang: 6
von seiner Wiederwahl erhalten hatte. Tausende Glückwunsch telegramme sind ihm bereits zugekommen. Die französische „Neutralität' Paris, 4. November. Der „I o u r' läßt sich von seinem Liller Son derberichterstatter melden, daß mehr als ISW Fran zosen aus den nördlichen Provinzen in den Reihen der Roten gegen die Truppen Generals Franco in Spanien kämpften. Die Anwerbung von Frei willigen für die Roten Spaniens, heißt es in der Meldung weiter, nehme besonders in Belgien große Ausmaße an. Täglich überschritten

von etwa Ll) roten Flugschülern, die hier einen Kursus durchmachen sollen. ... ^... ---- Neue Formen des politischen Lebens Milano, 4. November. Der „Popolo d' Italia' schreibt in einer Erläuterung der großen Mailänder Rede Musso linis u. a.: „Der Duce hat Europa den Weg zu einem wahr haften und greifbaren Frieden vorgezeichnet, zu einem Frieden, der sich stützt auf fest umschriebene Beziehungen und nicht auf unbestimmte juristische Spitzfindigkeiten. Die italienisch-deutsche Zusam menarbeit bildet

: Nach der Besetzung der Orte Villa Viciosa, Deo- don und Monopolos setzen die Nationalisten ihren Vormarsch auf Alcorcon fort. Bei den Angriffen, die vorgestern in Asturie» erfolgten, haben die Regierungstruppen südlich von Eseambledo 170 Mann verloren. Zwei russi sche Flugzeuge wurden abgeschossen und ihre Pilo ten gefangen genommen. Sieben sogenannte „Negierungen' im roten Spanien. Paris, 4. November Das „Echo de Pari s' weist daraus hin, daß es im roten Spanien augenblicklich nicht weniger als sieben

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 2
Datum: 11.04.1945
Umfang: 2
beschlag- bände Mittel- und NordwestdeuMchlaftd an. Heldentod. Der- Gefallene war Träger de* Krisen. Todesfall. Am s. April Btarb -hingtoner Verlockung hereinfallen, zeigt nahmt worden. In der kommunistischen 27 meist viermotorige Bomber wurden zum Eisernen Kreuzes Klasse. Ludwig Malr, vom Blendlhof-Kronebitt, ein Artikel der USA.-Zeitscnrnt i»Tiine Zentrale in Serres in JJjJazedonien habe Absturz gebracht, ti 7 p nnnn tinidontöd Bei den sch\ve- iin Alter von 63 Jahren. vnn f den ^Rrilea^iml

der Kriegsernäh rungswirtschart nach Auswertung des Ge- mliseanbniies zu eigen gemacht hat, beweist atu besten die Tatsache, daß er Im vergan genen Jahr mit nur zwei ühgesdhulteh Hilfskräften eltae Marktlelstiing von 115080 besetzten europäischen Oebteten. Die richterstatter betont, durch die außer- . ... Zeitschrift schildert die Hungerkrawalle ordentlich verworrene Lage in Qrle- „ “ „L erhau R, ? u ? r *L?^v Ap lV: Eisernen Kreuzes l. Klasse, in Frankreich, wie beispielweise den chenland seien

über ein Nach- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Gc- clien 3 gekommen. 70 Millionen Menschen 8 pj e ] > [j as ( u e Wahlen für (las finni- »cral der Artillerie Horst von Mellenthin, in Wesleurdpa sind unterernährt.*Aber ac jj e jmijen werden. Dunttch ist Kommandierender General eines Armee- nun wird erklärt, daß diese Lebensmit- es ( i ei . sowjetischen Konirollkommis- korps, als 815. Soldaten der deutschen fellager überhaupt nicht existieren'“ s j on über die Gesellschaft »Finnland- Wehrmacht. Die USA.-Zeitschrift

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 28.05.1920
Umfang: 8
. Die Kämpfe der Roten Armee konnten mit der Kampffreudigkeit der ungarischen Truppen im Rahme» der gemeinsamen Armee absolut nicht ver glichen werden. Die Disziplin war unter aller Kritik. Diese Armee verdient ihren Namen nicht, sie kann höchstens nach dem Autor als „eine räuberische Horde' bezeichnet werden. Die Herren der da maligen Situation kamen sehr bald zur Einsicht, daß man mit einer solchen Bande keinen Krieg führen kann und versuchten jetzt, natürlich zu spät, Disziplin zu schaffen. Man gewann

ehemalige Offiziere, denen man Respekt und Ansehen zusicherte, während Pogany früher erklärt hatte, jeder Offizier müsse sich geehrt fühlen, wenn sich ein Roter Soldat mit ihm an einen Tisch setze. Es half aber wenig. Ein anderer Kriegskommissär erklärte den ange worbexen Offizieren,/daß die Kommune von ihnen politischen Anschluß nicht verlange, sie dürfen auch Royalisten sein und sollen nur arbeiten. So kam eS, daß Berufsoffiziere ihre Person in den Dienst der Roten Armee stellten, geleitet

Schreiben, das die judenrepubli kanischen Behörden zu drahten sich weigerten: „Die Hörer der kgl. ung. Josef-Technik senden Euch, der jetzt zum arischen Selbstbewußtsein erwachten Hörer schaft der Technik der Schwesternstadt Wien die wärmsten Grüße. Inmitten des wildesten roten Terrors habt Ihr den Beweis Euerer festen vater ländischen und christlichen Gesinnung gebracht. Fel senfest ist unser Glaube, daß bald die Zeit kommen wird, in der auch Ihr gegen die ganze Welt ver giftenden und zerstörenden

von Salgotarjan verdrängt. Es stellte sich heraus, daß bei den Tschechen dieselbe Disziplinlosigkeit herrschte, die anfangs in der ungarischen Roten Armee bestanden hatte. Auch die Tschechen flüchteten beim ersten Schuß. Die anfänglichen Erfolge der Roten Armee steigerten zweifellos die Kriegslust der bolsche wistischen Führer; den Truppen konnte man aber nur damit Begeisterung einflößen, daß man das Vorantragen ungarischer Fahnen und das Spielen des Rakoczi-Marsches und des Kossnth-Liedes zu ließ. Bela Kun

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 07.08.1937
Umfang: 6
im Veneto sind beendet. DI»««!»! àer Noi»« «»»5 ÄilraAs General Miaya legt den Oberbefehl nieder Salamanca, 6. August Nach der großen Niederlage der Roten im Sek tor von Albaracin rücken die Truppen Francas immer weiter gegen Cuenca vor: die Vorhuten stehen bereits zehn Kilometer vor der strategisch wichtigen Ortschaft Salvacanete, die von der Stra ße Teruel—Cuenca durchquert wird. Zahlreiche Stellungen südlich von Teruel wurden gestern ein genommen und befestigt. Die Roten fliehen gegen Adamuz, Ilw

soll Verstärkungen von Valen cia angefordert haben. Die Arbeiterviertel sind von Truppen besetzt. Der bolschewistische Sender von Madrid teilte gestern abends mit, daß der Oberbefehlshaber der roten Streikräste der Hauptstadt, General Miaya. seine Stelle für einige Zeit niedergelegt habe und durch den Oberstleutnant Ortega ersetzt wird. General Franco hat gestern ein Dekret unter zeichnet, welches die vom politischen Ausschuß vor geschlagenen Statuten der nationalistischen Staats partei «Falange Tradicionalista

, 6. August Laut glaubwürdigen Nachrichten von der bas kischen Front, soll der Zivilgouverneur der Pro vinz Biskaya. Garcia Elazaran, Verhandlungen zur Uebergabe von Santander an die National spanier unternonwien haben. Die Uebergabe des letzten, in roten Händen befindlichen baskischen Zentrums, könnte den Krieg in Biskaya definitiv beenden. Hjtseruse eines englischen Aampsere Marseille. 6. August Die Radiotclegraphenstation von Marseille teilt mit, daß sie vom englischen Dampfer „British Eorporal

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 21.02.1937
Umfang: 8
im südöstlichen Frontabschnitt dauerten bis in die Nacht hinein. Noch nach Mitternacht griffen die nationalen Truppen immer wieder an. Allen Liigenberichten des bolschewistischen Ma drider Senders aeqeniiber, der behmwtet. die Stra ße Madrid—Valencia sei wieder im Besitz der Ro ten, stellt Radio Sevilla fest, daß diese lebenswich- tiqe Straße der roten Hauptstadt sich nach wie vor in der Hand der nationalen Truppen befindet und dak Madrid au? Valencia und Katalonien auf dem üblichen Wege keine Verstärkungen

. Der rote Verteidi gungsrat der Stadt, die Junta, hat an die Bewoh ner mehrmals den Appell gerichtet, die Räumung der Stadt zu unterstützen, aber die Madrider lie ben ihren Heimatboden anscheinend nicht weniger als andere Großstädter. Auch die Eröffnung, daß die verbliebenen Lebensmittel in erster Linie für die roten Verteidigungstruppen zur Verfügung ge stellt werden müßten, und daß infolgedessen mit einer regelrechten Hungersnot unter der Zivil bevölkerung gerechnet werden müsse

, hat an dem unerschütterlichen Phlegma der Madrider nichts geändert. Dies ist um so bemerkenswerter, als von feiten der roten Verteidigunasbehörden aus der verzwei felten Lage der spanischen Hauptstadt kein Hehl ge macht wird. Die Verluste der roten Milizen Lissabon, 20. Februar. Aus Valencia wird berichtet, daß der Kommu nist Galaza, der als spanisch-bolschewistischer „In nenminister' fungiert. Ausführungen über die Verluste der rote» Mili; seit Ausbruch des spa nischen Bürgerkrieges bis zum 1. Februar machte. Danach

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 11.02.1938
Umfang: 6
berungsaktionen in der befreiten Zone fort: die Gefangenenlager erhalten un unterbrochen neuen Zuzug und die Beute sammelstellen nehmen mächtige Ausmaße an. Eine Episode, welche die vollständige Verwirrung bei den roten Kommandos beweist, «eignete sich heute in der Alfam bragegend. Mehrere Stunden lang nahm die rote Artillerie das Dorf Escorchüela unter Feuer und zerstörte es; das Dorf war von roten Truppen besetzt, die durch das Feuer der eigenen Artillerie sehr schwere Verluste erlitten. - Salamanca

-Stützpunkt der britischen Ferno folge des Prote nähern wollte, wurde im Maschinenge wehrfeuer vernichtet. 200 Mann eines aufgeriebenen roten Bataillons wurden in der Sierra Palomera umzingelt und ergaben sich. Ein Angriffsversuch auf unsere Stel lungen von Villalba Baia wurde unter schweren Verlusten des Feindes abge schlagen. Die Zahl der auf dem Schlacht feld gesammellen Wafsen vermehrt sich ständig. Heute wurden 150 Gewehre, 10 Maschinengewehre, drei Mörser und eine Tankabwehrkanone eingebracht

. Bei ei nem einzigen Streifzug wurden in ver schiedenen Depots 6M Tonnen Geschosse verschiedenen Kalibers und reichliches Sanitatsmaterial aufgefunden. St. I e an d e L u z, 10. Februar. Ueber den nicht abreißenden Waffen- Lauf der Roten im Ausland erfährt man wieder neue Einzelheiten. In Rotsxanien sind fünf schnelle Fliegerabhorchwägen, die .in Amerika gekauft wurden, eingetrof fen. Sie sind mit 37-Millimeter-Karionen ausgerüstet. Dazu kommen zahlreiche be waffnete Motorboot?, die in Frankreich

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