1.967 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Gardasee-Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059529-0/1912/25_05_1912/ZDB-3059529-0_1912_05_25_7_object_8056420.png
Seite 7 von 12
Datum: 25.05.1912
Umfang: 12
: Franck’sche Verlagshandlung, Stutt gart). Jährlich; 12 Hefte mit 5 Buckbeilsgen Preis Mk. 4.80. — Zu dem neuesten Hefte des „Kosmos“ hat wieder eine glänzende Reihe von Mitarbeitern Beiträge geliefert. Wilhelm Bö Ische teilt neue Tatsachen zum Geheimnis der Vererbung mit, Dr. Kurt F1 o e r i ck e zeigt sich in seinem Aufsatz über den Gänsegeier auf seinem ureigensten Ge biete. [Die vielen Freunde J. H. Fab.res fin den eine interessante Plauderei über aus- schlüpfende Zikaden vor. Besonderes Inter esse

1912: Ab Bremerhaven: D. Kaiser Wilhelm II. . . 14. Mai nach Newyork über S ^ th ^ tnpton J Cherbourg „ York 15. „ „ Ostasien » Neckar 16. „ „ Baltimore über Galveston „ Bremen 18. „ „ Newyork „ Erlangen 18. „ „ Brasilien „Pisa 18. „ „ Kanada „ Kaiser Wilhelm d. Gr. 21. „ „ Newyork über- S ^ inpton Cherbourg Ab New-York: „ Kronprinzess. Cecilie 14. „ „ Bremen über Plymouth und Cherbourg Ab Baltimore: „ Chemnitz 15. „ „ Bremen Ab Marseille: „ Prinz-Regt. Euitpold 15. „ „ Alexandrien Ab Alexandrien

: „ Prinz Heinrich .... 15. „ „ Genua über Korfu und Neapel Ab Kanada; „ Köln 16. „ „ Bremen Ab Newyork: „ George Washington . 18. „ „ Bremen über Plymouth und Cherbourg Ab Genua: „ Prinzess Irene 18. „ „ Newyork über Neapel und Palermo Ab Newyork: „ Kronprinz Wilhelm . 21. „ „ Bremen über Plymouth und Cherbourg Neueste Dampferbewegungen: Kronprinz Wilhelm . nach Newyork 8. Mai von Cherbourg Barbarossa „ „ 9. Dover passiert Chemnitz „ Baltimore 9. „ Cape Henry passiert Brandenburg „ „ 9. „ Borkum-Riff

1
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1914/27_05_1914/TIGBO_1914_05_27_2_object_7739466.png
Seite 2 von 8
Datum: 27.05.1914
Umfang: 8
, daß ihm die Rebellen erklärt hätten, das Ziel ihrer Aktion sei die Wiederherstellung der Souveränität des Sultans in Albanien und die Ersetzung der neuen albanischen Schulen durch türkische. Ein Telegramm aus Salonichi behauptet, daß jüngst im Hause des Kriegsministers Jzzed Pascha in Kon stantinopel eine Versammlung von türkischen Offizieren und jungtürkischen Staatsmännern stattgefunden habe, in welcher beschlossen worden sei, den Fürsten Wilhelm von Albanien vom Throne zu stürzen und Jzzed Pascha zum Herrscher

sich auch ein von Essad eigenhändig geschriebener Brief, der Be fehle an eine albanische Bande enthält, gegen Durazzo vorzurücken, und weiterhin ein vollständig ausgearbei teter Feldzugsplan zur Organisierung eines Aufstandes in Skutari gegen die Regierung des Fürsten Wilhelm. — Essad Pascha wird von der italienischen Polizei überwacht, da man ein Attentat albanischer Fanatiker auf ihn befürchtet. Oesterreick und Italien in Albanien. Wien, 25. ds. In Wiener zuständigen Kreisen haben Angriffe eines Teiles

, daß Oesterreich-Ungarn Essad be seitigt habe, um sich die Vorherrschaft in Albanien zu sichern, sei absurd. Oesterreich und Italien hätten ge meinsame Interessen, alles daranzusetzen, damit in Al banien geordnete Zustände und Ruhe eintreten. bin Kbdankungsvertrag des Dürften? Paris, 25. ds. Nachrichten aus Durazzo be haupten, Fürst Wilhelm habe in die Bedingungen der Aufständischen eingewilligt; er soll sogar einen Ab dankungsvertrag unterschrieben haben. Wenn die Auf ständischen den Angriff auf Durazzo

fortsetzen sollten, so würden Fürst Wilhelm und seine Umgebung sich wieder an Bord eines italienitchen Kreuzers begeben, um nach Italien zu fahren und nicht mehr nach Alba nien zurückzukehren. — Der Eindruck der Flucht des Fürsten Wilhelm ist in Italien denkbar schlecht. — Eine „Note" der Tribuna erklärt, der Fürst zu Wied habe sich durch seine sträfliche Schlappheit und Schwäche, die hart an Abdankung grenze, um alles Ansehen und Prestige gebracht. Bei den Albanern habe er ausgespielt. Kapitulation

des Dürften Milkelm. Fürst Wilhelm hat die Forderung der albanischen Aufständischen, daß niemals gegen sie Waffengewalt angewendet werde, angenommen. Kundgebung für 6TTad PaTdba. Wien, 25. ds. Ein am 23. ds. nachmittags in Durazzo aufgegebenes Telegramm meldet, daß etwa 500 Insurgenten in Kawaja die Regierungsbehörden vertrieben und die türkische Fahne gehißt haben, nach dem sie die albanische Fahne zerrissen hatten. Die Aufständischen haben die Autonomie ihres Bezirkes proklamiert unter dem Ruf: „Es lebe

2
Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Bezirks-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077611-9/1913/06_04_1913/ZDB-3077611-9_1913_04_06_11_object_8425409.png
Seite 11 von 16
Datum: 06.04.1913
Umfang: 16
seiner Rüstungen zu gewinnen. Der letzte Ter min des Stillstandes war der 10. August; wenn an diesem Tage Napoleons Zustimmung ausbliebe, hatte Oesterreich die Kriegserklärung zugesagt. Mit dieser Spannung warteten in Prag die Bevollmächtigten Stunde aus Stunde des kaiserlichen Kuriers aus Dresden; der Abend kam, aber keine Botschaft von Napoleon, endlich schlug es Mitter nacht, und einer unermeßlichen Last enthoben, erklärte der preußische Gesandte Wilhelm Humboldt den Kongreß für beendigt. Durch die Nacht

in der Reichshauptstadt nach Dresden begeben, um dem König Friedrich August von Sachsen seinen Antrittsbesuch zu machen. In Dresden wurde der Prinzregent und seine Gemahlin, Prinzessin Maria Therese, vom Hof und der Bevölkerung auf das herzlichste empfangen. Tie Jahrhundertfeier in Berlin zur Erinnerung an die Befreiungskriege. Mit glänzenden Feierlichkeiten wurde in Berlin der Tag der Erinnerung an Deutschlands Erhebung im Jahre 1813 begangen. Die Denkmäler prangten im Fcstschmuck, vor denen Friedrich Wilhelm III

und der auswärtigen Truppenabordnungen wurden zu beiden Seiten des Friedrich-Wilhelm-Denkmals postiert. Angesichts dieser ruhmreichen Feldzeichen und des Denkmals seines Urgroßvaters ver kündete der Kaiser hoch zu Roß den Tagesbefehl. Dann nahm der Monarch die Parade der ausgerückten Truppen ab. Die Vertreter der Reichshaupt stadt haben die Feier mit einem Festgottesdienste in,der Nikolaikirche er öffnet. An der Spitze des feierlichen Zuges schritten Oberbürgermeister Wermuth

3
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1897/25_03_1897/MEZ_1897_03_25_2_object_665166.png
Seite 2 von 12
Datum: 25.03.1897
Umfang: 12
Gesinnung für den erhabenen Monarchen des Landes, den treuen Freund und Bundesgenossen des hochseligen Kaisers Wilhelm I., und treuen Freund und Bundesgenossen S. M. des jetzigen Kaisers von Deutschland, wie auch um den Ge fühlen der Gastfreundschaft, so weit die Deutschen als Fremde hier verweilen und diese in umfangreichster Weise genießen, wärmsten Ausdruck zu verleihen, auf Kaiser Franz Josef ein dreimaliges mit Begeisterung aufge nommene» Hoch aus. Noch kurzer Pause erhob sich Geheimer Rath Herr

Prof. Dr. Schulte, um in formvollendeter Rede des Lebens des gefeierten Verewigten zu gedenken. Die Ansprache hatte beiläufig folgenden Wortlaut: „Hochgeehrte Festgenossen! ES find heute neun Jahre und dreizehn Tage, als die Trauerkunde: Kaiser Wilhelm ist gestorben, über die ganze Erde lief und wo immer Deutsche wohnten, die wärmste Theil nahme hervorrief, Tausende und aber Tausende haben sicher Thränen vergossen. Und doch hatte Kaiser Wilhelm ein sehr hohes Wer erreicht, wie es Wenigen beschicken

ist, ein Alter, wie eS keinem feiner Vorfahren, keinem Kaiser des alten deutschen Reichs zutheil geworden. Heute wollen wir nicht trauern, nein, ein Fest des Dankes feiern, wir haben uns hier versammelt, der Dank barkeit Ausdruck zu geben, daß vor 100 Jahren Wilhelm I. geboren ward. Ein langes Leben, reich an Schicksalen, aber auch reich an Segen, durck alles das, was er seinem Volke gebracht hat. ES ist unnöthig, sich in dithyrambischer Weise zu ergchen. Für die Größe Wilhelm's genügen wenige Worte

schildern, als wenn ich zu Grunde lege dje Worte seiner herrlichen Mutter und seine eigenen. Die Königin Luise schrieb im Jahre 1810 nicht lange vor ihrem Scheinen: „Unser Söhn Wilhelm wird, wenn nicht Alles Nfr Knapp in die Grube nieder, Wen» der Tag zur Rüste sich neigt Lehren nicht alle wieder! I», zuletzt wicht der Dichter ein Testament der Ver gessenheit, wie et nur groß angelegte Naturen mache« können, »eiche «inen Bruch ihr« Natur slihlen, aber nicht eitel genug find, ihn zu verbergen. Lab

die Ab kunft, die Schwachheit der menschlichen Natur und alle Bedürfnisse derselben gemein hat, daß die Gesetze, welche für Andere gelten, auch ihm vorgeschrieben sind, und daß er wie die Anderen einst über sein Verhalten wird gerichtet werden.' In diesen beiden Aeußerungen liegt er ganz klar vor uns. Kaiser Wilhelm war schlicht und einfach, ein Feind alles dessen, was gemacht, aufdringlich und geziert war, nur dann scheute er auch da den Glanz nicht, wenn es die Würde der Krone forderte. Er war bieder

4
Zeitungen & Zeitschriften
Gardasee-Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059529-0/1908/10_10_1908/ZDB-3059529-0_1908_10_10_7_object_8054183.png
Seite 7 von 12
Datum: 10.10.1908
Umfang: 12
, St. Christof, Desenzano, Dresden, Eppan, Essen (Ruhr), Fasano, Floruz, Frankfurt a. M., Franzensfeste, Freiburg i. Br. Gardone- Riviera, Gargnano, Genf, Gereut. Gossensas, Gotha, Gräfen- berg, Graz, Gries im Fassatal, Gross-Lichter felde, Grundlsee, Hallein, Hamburg, Hanno ver, Igls, Innsbruck, Kiel, Köln am Rhein, Krondorf, Kremsmünster, Kurtatsch, Landro, NORDDEUTSCHER LLOYD, BREMEN. Neueste Dampferbewegungen mitgeteilt durch unser Kajütsbureau in Meran, Rufinplatz: D. Kaiser Wilhelm d. G. nach New-York

7. Okt. Ryde passiert „ Kaiser Wilhelm II. . „ „ 6. in Newyork „ Barbarossa. ..... „ / .. 6. „ in New-Xork „ Rhein Baltimore 5. „ in New-York „ Sigmaringen „ Cuba 4. „ in Havana „ Bonn Brasilien 5. „ in Santos „ Halle „ „ 5. „ von Oporto „ Bremen „ Australien 5. „ von Southampton „ Franken . . . „ „ 6. „ von F^emantle „ Prinz Ludwig „ Ostasien 7. „ in Genua s Skutari „ Barcelona 7. „ in Constantinopel Preussen „ Marseille 7. „ von Smyrna „ Sachsen Genua 7. „ in Neapel Schleswig Alexandrien

5- „ in Alexandrien „ Königin Luise „ Genua 6. „ von Gibraltar „ Kronprinzess, Cecilie „ Bremen 6. „ in Bremerhaven „ Kronprinz Wilhelm . . „ 6. „ von New-York „ Aachen „ 6. „ von Santos „ Yorck 9f „ 6. „ in Suez „ Hessen „ 5. „ von Batavia ? Prinz-Regt. Luitpold. .. „ 7. „ in Bremerhaven Derfflinger . Hamburg 6. „ von Neapel „ Lützow „ 6. von Foochow Manila Sydney 4. „ in Sydney Yacht Delphin „ Simpson Haf. 6. „ von Southampton Verbreiten Sie die „Gardasee-Post“ (Südtiroler Verkehrs-Anzeiger). Probenummern

7
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1918/01_04_1918/NEUEZ_1918_04_01_3_object_8145884.png
Seite 3 von 4
Datum: 01.04.1918
Umfang: 4
' vertrieben. Oestlich des Jordan bei Wadi Glablad, griff! man sich im Spielbankfürstcntum erzählt, ist diese ganze „Regelung" darauf zun'ickzuführen, daß der Herzog Wilhelm von Urach, danach ausdrücklich befragt, erklärt hat, er werde nach Ablauf den Vertrag mit der Spielbankgesellschaft nicht erneuern, also auf Machenschaf ten der Leiter dieser Gesellschaft. Daß die deutsche Staatskunst sich die, für die spätere Zukunft sich bietend« Möglichkeit hat entschlüpfen lassen, ans einem von einem Herzog

; vielleicht ist sie in dieser Form nicht einmal! urahr. Aber es scheint uns doch, als müsse man in letzter Stunde; noch einmal entschieden davor warnen, daß in Bukarest ein Feh-, l e r begangen «erb«, der sich über kurz oder lang an itm rächen könnte. j Die Thronfolge in Monaco. Alärung nicht werter Stellrmg, sondern oertagte sich, i Lrbverrchttgang de» Herzog» Wilhelm von Württemberg. Der wahre Grund. - j . Urach. Berlin, 31. März. Wie jetzt bekannt wird, haben die Es wurde, wie erinnerlich, vor kurzem

Pläne Handke. ! Sie sind Nachkommen des Herzoge Wilhelm von Württemberg,! tojächliche Zweck, warum der Verband es Japan er- gestorben 1830, und von dessen, ihm zur linken Hand ang«traut-n! pichen will, in Sibirien festen Fuß zu fasten, ist offenbar ! Gemahlin, der Freiin Wilhelmine von Tunderftrldt, gestorben 1828., der Verband sich einFau st Pfand schaffen Das kann man in jedem einschlägigen Nachschlagrwerk pachfehen.: — Was man aber nicht überall nachfehen kann und was cnrch allgemein ' sur

haben die finnischen Roten- k (g, '2 kuppen eine ernste Niederlage in % von Hammersfor erlitten. Sie haben 10.000 Gefangene, 21 Kanonen und 113 «ehre «ngebüßzh.' sehr wenig bekannt ist, das ist, daß der Herzog Wilhelm von Urach zur Thronfolge im Fürstentum Monaco berechtigt, wenn auch erst an zweiter Stelle berufen war, und nur wenige Jahre vor dem Weltkrieg« dieses Thronfolge rechtes durch einseitige landesgesetzliche und hausrechtliche Vorgänge im Fürstentum Monaco beraubt wurde, so daß seine etwaige Berufung

aus den Thron von Ltttsuen sich als eine Entschädigung für den verlorenen Thron von Monaco darstellen würde. Der Herzog ist uämlcch mit seiirem jüngeren Bruder, dem kinder losen Fürsten Karl, ein Sohn des ersten Herzogs Wilhelm von Urach, Grasen von Württemberg, aus dessen Ehe mit der Prinzes sin Floresttn« von Monaco, gestorben 1897. Der gegenwärtig regie rende Fürst Albert Honorius von Monaco, geboren 1848, hot nur einen einzigen Sohn, hen Erbprinzen Louis, geboren 1870, der keine ebenbürtige Ehe

9
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1889/25_05_1889/OBEWO_1889_05_25_1_object_8018707.png
Seite 1 von 6
Datum: 25.05.1889
Umfang: 6
, eine der unglücklich- lichsten Mütter auf dem Throne, entstammte dein preußischen Königshanse. Prinz Wilhelm von Preußei^ der jüngste der vier Söhne Friedrich Wilhelm 11.7 hatte aus seiner Ehe mit Prinzessin Maria Anna, Tochter des Landgrafen Friedrich Ludwig von Hessen- Homburg, vier Kinder: der früh verstorbene, als Reisender und Forscher berühmt gewordene Prinz der spätere Prinz - Admiral Adalbert, sowie zwei Schwestern, Prinzessin Elisabeth, vermählte Prinzeß Karl von Hessen - Darmsladt und Mutter

Bellevue, der damaligen Residenz des Prinzen Wil helm von Preußen, statt, die Trauung — zunächst als sogenannte Prokurations - Heirath — im könig lichen Schlosse zu Berlin am 5. Oktober 1842, wo bei der Prinz von Preußen (Kaiser Wilhelm I.) d. h. also der Kousin der Braut, die Stelle des Bräutigams vertrat. Die Vermählung in Person wurde am 12. Oktober 1842 in München vollzogen, wobei die Königin protestantisch verblieb. Kronprinz Max folgte seinem freiwillig abdankenden Vater, König Ludwig

. Schließlich erklärte der Ministerprä sident den Reichsrath im allerhöchsten Aufträge für vertagt. Deutschland. König Humbert von Italien ist am 21. Mai in Berlin zum Besuche des Kaisers Wilhelm eingetroffen. Die Begrüßung durch feinen kaiserlichen Gastfreund und die Angehörigen der kaiserlichen Familie, sowie durch die Bevölkerung war eine überaus herzliche. stand an meiner Seite. „Du bist's, Adele?" fragte ich, sie erkennend. — „Ja, was thust Du hier? Komm' spielen." — „Nein, laß uns noch ein wenig

10
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1910/27_05_1910/TIRVO_1910_05_27_3_object_7597826.png
Seite 3 von 8
Datum: 27.05.1910
Umfang: 8
Versicherten aus den Kreisen der Industrie mit V 5 , aus den Kreisen der Gewerbetreibenden und der Landwirtschaft mit Vs Prozent und aus den Kreisen der Selbständigen mit Vs Prozent. Die Abstimmung über diesen Antrag wurde nicht vor genommen. Ausland. Deutsches Reich. * Raifer Wilhelm II. und ein europäi scher SLaaLenbund. Wilhelm II. hätte in Lon don, wohin er sich anläßlich des LeichenbegüngnisseÄ König Eduards VII. begeben hatte, eine Unter redung mit dem französischen Min,ster des Aus- i wärtrgen

und- friedlichen Staatenbund bilden. Diese Lieblingstherorie hat Wilhelm II. schon oft in Gesprächen Mit auswärtigen Staatsmännern aus einandergesetzt, über die der „Daily Telegraph" und andere ausländische Zeitungen dann ausführ lich berichten konnten. Leider ist aber stets noch die so sympathische Anregung des Kaisers >ohn-e weitere Folge geblieben, fa es ist schon mehrfach vorgekommen, daß die friedlichen und- freundschaft lichen Versicherungen des Kaisers ganz anders Wirk ten. als von ihrem Urheber

beabsichtigt War. Schr oft hat man darauf hiinwirisen können, daß die Wirkliche Politik des deutschen Reiches mit den Aeu- ßerungen des Kaisers nicht im Einklang steht. Es ist eine merkwürdige Sache mit der Friedenspolitik der gekrönteil Häupter und führenden Staa-tsmän- ner. Hört man jeden -einzelnen von ihnen, Ni kolaus II., Roosevelt, Wilhelm II., so haben sie kein anderes Ziel als den Frieden. Aber heraus gekommen ist für die Völker bei diesen Betend rungen bisher nichts als ständig wachsende Lasten

13
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1888/10_03_1888/BTV_1888_03_10_1_object_2923557.png
Seite 1 von 10
Datum: 10.03.1888
Umfang: 10
zu verleihen geruht. Nichtamtlicher Theil. Kaiser Wilhelm l. von Deutschland 5 Rascher als wir es gestern noch zu fürchten wagten, hat sich an Sr. Majestät dem deutschen Kaiser und König von Preußen daö Schicksal erfüllt. Unser Blatt war kaum druckfertig geworden, da brachte uns der Telegraph über Wien um 10 Uhr 30 Min. die Trauer botschast, dass der greise Heldenmonarch um 8 Uhr 30 Min. srüh seine Augen für immer geschlossen hat. Am »zergangenen SamStag hatte sich Se. Majestät eine unbedeutende Verkältnng

Wilhelm (Friedrich Ludwig) wurde als der zweite Sohn des Königs Friedrich Wilhelm III. nnd der Königin Luise am 22. März 1797 in Berlin geboren. Am 1. Jänner 1807 erhielt er daö Ossi- cierspatent. Am 30. October 181N zum Capitän er nannt, begleitete er seinen Vater in den Feldzug von 1314 nach Frankreich und erwarb sich bei Bar sur Aube am 26. Febr. das Eiserne Kreuz. 1315 zum Gardemajor ernannt, machte er den zweiten französi schen Feldzng mit und nahm wie 1314 an dem Ein züge in Paris theil

. Mit Vorliebe widmete er sich von da an den militärischen Studien und wurde nach und nach zu den höchsten militärische» Würden be fördert; 1825 wnrde er Generallicutenant und Com mandeur des Gardccorps. Am 11. Juni 1329 ver- mahlte er sich mit der Prinzessin Angnsta von Sachsen- Weimar lgeb. 30. Sept. 1311). Dieser Ehe ent sprossen: Prinz Friedrich Wilhelm, geb. 18. October 1331 und Prinzessin Luise (Großherzogin von Baden), geb. 3. Dec. 1336. Nach deni Tode seines Vaters, 7. Juni 1340, er hielt Wilhelm

bei der kinderlosen Ehe seines Bruders. deS Königs Friedrich Wilhelm IV., als präsnmtiver Thronfolger den Titel „Prinz von Preußen' und wurde Statthalter von Pommern. Bei dem Ansbruch der Revolution 1343 verlangte der Prinz angesichts der Berliner Barrikaden, dass zuerst der Aufruhr mit Waffengewalt niedergeschlagen, dann aber mit dem konstitutionellen System Ernst gemacht werden solle. Als der Repräsentant des militärischen Preußen galt er für einen Reactionär und Absolutisten und halte die Abneigung deS Volkes

Krankheit verfiel, übernahm Prinz Wilhelm am 23. jenen Monats die Stellvertretung und am 7. October 1853 die Regentschaft. Beim AuSbruch des italieni schen FeldzugeS 1859 suchte den Prinzen sowohl Ca- vonr, wie auch Napoleon III. und der Erzherzog Albrecht zu gewinnen, jener verstand es aber mit seinen Entschließungen so lange hinzuhallen (dem Erz herzog Albrecht gegenüber dadurch, dass er den Ober befehl über die gesammte deutsche Streitmacht for derte), bis seine Mediation durch die Friedenspräli

14
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1912/26_03_1912/BZZ_1912_03_26_4_object_387338.png
Seite 4 von 10
Datum: 26.03.1912
Umfang: 10
dort ihren Einzug gehalten. T<i- Artilleriebrigadrer Oberst Bsscheiden mir die- „Bozner Zeitung' (Südiiroler Tageblatt! len Offizieren kam der Eskadron entgegengerit ten. Die für sie hergestellte Unterkunft in der Via Graziali Präsentiert sich sehr hübsch. Haus guten Ranges in der Nähe des Süd- nnd Trento-Male-Bahnhoses. — Direkt an der Stadt und am Stadtpark. — Zentralheizung. Bäder im Hause. — Zimmer von X 2,M an. — Portier am Bahnhof. -A. Tommasini.' Kaiser Wilhelm in Wien. Die Begegnung der beiden Kaiser

. Um llbr fand ein Aamilicinmahl iin engsten Kreise statt. Gleichzeitig ffand ein Marschallmahl statt, an dem das Gefolge des deutschen Kaisers. Bot schafter v. Nchinschky und die Hestourdenträger teilnahmen. Besuche. Kaiser Wilhelm hat »in Sarge 'der Kaiserui Elisabeth und des Kronprinzen Mi^dols zwei schö ne Kränze niederlegen lassen. Kaiser Wilhelm empfing den Minister des AeuAern Grafen Borch- told in besonderer Audienz. Nach der Audienz des Grafen Berchtold, die etiwa eine Stunde dau erte, fuhr

Kaiser Wilhelm in die StoSdt und stat tete -gegen halb 5 Uhr der Geinajhl'm des deut schen Botschafters -einen Besink, im Botschaftspa- laste ab, wo sämtlilchc ^Herren der Botschaft mit ihren Damen zugegen waren. Der Kaiser zind Prinzessin Viktoria Lanse nahmen hier den Tee. Nack» -einer Stunde wurde Nie Rückfahrt nach den' -Schlosse Schönbrunn angetreten. Bor dem Besuche auf der deutschen Botschaft stattete Kaiser Wilhelm dem Erzherzogpaar Rai ner uud der Erzherzogin Maria Josefa Beßuche

ab. — Das Pviuzenpaar August Wilhelm machte uachinittags in Begleitirng des Erzherzogs Franz !Sal^>ater und der Erzherzogin Marie Valerie so wie -mehrerer jüngerer Mitglieder des Kaiserhau ses eine längere Fahrt dmch die Stadt, besichtigte den StxPihanZdom, die Kapuzinerkirche, die Burg sowie andere -Scihenswürdigkeiten aind kehrte ge gen L Uhr nachmittags na-ch Srhönbrnnn zurück. Die Hvftafel. Als einzige Veranstaltung, die über den Fa' milienchaMkter des Bösliches des deutschen Kai sers hinaufgeht

, ist die Hoftafel, die abends auf der großen Galerie des S-chönbrimner Schlosses stattfand, anzusehen. Das hellerleuchtete Schloß war von einer großer Menschenmenge belagert, um der Auffahrt der znr Tafel geladenen Gäste Dienstag, den 2L. März 1912. ' beizuwohnen. Um 7 Uhr betrat der Hof den gro. ßeu Galeriesaal. Voran schritt K-aHer Wilhelm mit Erzherzogin Maria Ehristina, dann Kaiser Franz Josef uvTt Prinzessin Alexandra Viktoria von Preußen, Prinz August Wilhelm von Preu- ßen mit Erzherzogin Blanko

15
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1894/31_07_1894/BZZ_1894_07_31_3_object_402435.png
Seite 3 von 4
Datum: 31.07.1894
Umfang: 4
, die einen selbständigen «unstwerth beanspruche» können. Die geographlichen Karten entsprechen durchaus den Forderungen der moternen Kartographie. Erzherzog Wilhelm f. Unser Kaiserhaus, die Armee uud da» ganze öfter reichische Volt hat einen schweren Verlust erlitten Erzherzog Wilhelm» einer unserer tüchtigsten und veroienstvollsten Generale, ein überaus liebenswür diger, leutseliger Herr» der sich in Wien großer Be liebtheit erfreute» ist Soniuag um halb k Uhr Abends iu seiner Villa in Baden in Folge

eines entsetzlichen Unglückssalles von einem jähen Tode dahingeraM worden. Wie alltäglich, hatte Sonntag Morgens Erzherzog Wilhelm einen Spazierritt 'unternommen. E» war 0 Uhr und der Erzherzog ritt gerade üben dieHil- »egardbrücke. da sauste die neue elektrische Tramway leran. Der Fuchs. auf dem der Erzherzog saß. cheute und stellte sich aus die Hinterfüße. Erzherzog Lilhelm stürzte vom Pferde, ein Fuß blieb im Bügtt >asten und das Pferd schleifte seinen abgeworfenen Reiter, bis der Fuß frei ward. Der Kopf

und diesem gegenübe« z eigte der Herr Erzherzog die ersten Zeichen d«S Bewußtseins. Am Krankenlager erschien sodann Professor Wem» echner aus Wien. Nachmittags kehrte das BewuM» ein auf k>«rze Zeit zurück und wurde Se. t. und K Hoheit mit den Sterbesakramenten versehen. Ul» halb 6 Uhr verschied der Herr Erzherzog. Unmittelbar nach dem erfolgten Unfälle traf Herr Srcherzog Otto ein. Nach dem Hinscheiden deS Erz herzogs Wilhelm kamen die Erzherzoge Karl Ludwig und Friedrich an. Der Kaiser, Erzherzog Albrecht

und die übrigen Mitglieder deS kaiserlichen Hauses wurden von dem Tranerfalle telegraphisch verständigt. Erzherzog Otto kam Nachmittags auf die Schreckensnachricht aus Oedenburg herbeigeeilt. Wilhelm. Erzherzog von Oesterreich, geboren 21. Äpr>l 1827 zu Wien, ist der jüngste Sohn des Erz herzogs Karl, des Siegers von Aspern. Wie sein öruoer, Erzherzog Albrecht, widmete sich auch Wilhelm oem milikärischen 'Lernte und wendete sich mit beson derer Äorliebe eer Artillerie zu. 1842 zum Oberst inhaber des 42. Jnf

mit. Als General-Inspektor der Artillerie hat Erzherzog Wilhelm sich große Verdienste um die Neuorgaui- sanou dieser Waffe, welche seit jeher einen Ruhmes titel unseres Heeres bildete, erworben. Man weiß, daß er es war. welcher die Erfindung der Stahl bronze durch Uchatius, beziehungsweise der Verwen dung dieses Materiales zum Kanonenguß außerordent lich wrderte uno dadurch unserer Artillerie neue Bahnen wies. Seiegramme der „Sojner Zeitung'. Erzherzog Wilhelm i- Wien. 30. Juli. Sämmtliche Blätter widmen

16
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1937/26_01_1937/TIRVO_1937_01_26_8_object_7667952.png
Seite 8 von 8
Datum: 26.01.1937
Umfang: 8
Rosa 2; Feichtner Karl 1: Dr. «Fevdinand Pelzer 1; Magnani Marie 3; «Müller Heinrich 1; Weiskopf M. 6; Alois von Lemmen 20; Pasch Julius 10; Litschaner Viktor 2: Stichlberger Gertrud 1; Prof. Dr. Georg Lieber 1; Maas Robert 5; Reiter Hellmut 8; Dr. Heinrich Hammer 20; Ing. H. Menardi 2; Doktor Alfred Vogl 1; Sülze vberger Josef 10; Flarer Antonie 1; «Prof. Bayer 3; «Drarl Urban 5; Kriwanek Adolf 10; «Sporn Hans 3; Schwarz Matthias 3; Zingerle «Rudolf 10; Steiner Johann 1 Mül ler «Wilhelm

; An gestellte der Fa. Inner ebner u. Mayer 86.94; M. Hansel u. Neffe 28; «Florian Pasetti 3; «Nagele Konrad 1.80; «Stockmayr Anna 5; Norer Karl 8; Angestellte des «Oesterr. Touringelnb 3; Inhaber u. Angestellte der «Bäckerei Auer 23; Tr. Rud. Steinmaurer 1; Pun- taier Marie 5; Ing. «Ortner u. Co. und Angestellte 60.40; «Dipl- Jng. «Feßler und «Angestellte 24; Angestellte der Karitasvorsorge 24; «Lechleitner Jos. 3; Nisters Wilhelm' 1; «Personal des Mar'enh'eiines 8.60; Anaestellte des Lodenihauses „Hubertus

" 10; Angestellte der Bäckerei Melzer 12; «Innsbrucker «Spinnfabrik «Hervburger u. Rhom- berg 98.60; Angestellte der «Fa. Futscher u. Co. 3; «Angestellte der Kanzlei Dr. Ed. Fischer 6; Lehrlinge der!Fa. Jda Moser 4; Mayer Elisabeth 2; Angestellte der Allg. Wersich. A. G. Donau 8.70; An gestellte des «Ursulinenklosters 13; Dr. Franz Greiter 10; Zanier 'lheter 13; Dr. G'bitz 0.50; Word« Josef 20; «Frisiersalon Schober u. Eigler samt Airgestellte 16; «Meier Wilhelm 3; Scholz Joses 2; Ar- beiterschast des Bürgerl

. Wmuhauses Innsbruck 39.36; Angestellte der -Oesterr. Nationalbank 16.40; Ina. Emil «Pollak 3; «Gollner Hein rich 2; Prof. A. Müller («Bruder 'Wi«llram) 10; «Familie Stadl huber 3; Bern'inger Wilhelm 2; Frästen «Klara 2; Julie v. Ob- wurzer 2. Ab haute 9 Uhr abends • Nur 2 Tage! G yolkstümliclie Vorstellungen UerrBter! Der Ufa-Welterfolg mit Willi Biigel Preise: —.70 1.— 1.30 1.50 2.— Heute letztmalig um 3, 5 uncl 7 Uhr: »ERNTE* ZENTRAL» ION-KINO Heute! 1Munden Humor, Lachen und Spannung! JAMES CAGNEY

17
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1917/20_10_1917/NEUEZ_1917_10_20_3_object_8145499.png
Seite 3 von 4
Datum: 20.10.1917
Umfang: 4
schlagen udn sie sehnen sich nach der goldenen^ Zeit des Stürgkhschen Absolutismus. Ueber die südslawischen Aspi rationen sagte Stanek Der Föderalismus erhält eine immer konkretere Gestalt. Die Deutschen und Magyaren wisien gut, daß die Slawen ihre Kampffront durchbrochen haben und daß sie sich in ihren Festungen nicht mehr lange wer den halten können. Die Zukunft liegt in den Händen der Südslawen, Polen, Ukrainer und Tschechen! Kaiser Wilhelm — Marschall der olkomanischen Armee

. K o n st a n t i n o p e l, 17. Okt. Der Sultan hat Kaiser Wilhelm, wie gemeldet, zum Marschall der ottomanischen Armee ernannt. Die Zeremonie der Verlesung des kaiser lichen Befehls, betreffend die Ernennung, erfolgte Diens tag nachmittags. Um 4 Uhr nachmittags begab sich der Kaiser mit Gefolge in vier prachtvollen Barken zur Serail- Landspitze und von da ins alte Serail, wo er nach den streng' türkischen Bräuchen der früheren Sultane empfan gen wurde. Dem hohen Gaste wurde nach althergebrach tem Ceremoniell Kaffee vorgesetzt

. .Hierauf besichtigte der Kaiser eine Ausstellung seltenster altchinesischer Fayen- sen, die in den Kammern des Alten Serail verwahrt ge wesen und erst jüngst durch eine eigene Kommission ge sammelt worden waren. Dann begab sich Kaiser Wilhelm in einen besonderen Flügel des Palais, wo er. wie es in alten Zeiten Sitte war, einen T s ch i b u 5 rauchte und eine Schale Tee zu sich nahm. Nach fast zweistündigem Ver weilen verließ der Kaiser das Alte Serail, um sich nach der deutschen Botschaft zu begeben

20