als in Innerfrankreich oder dieselbe Schul zeit und dasselbe Lehrprogramm wie im Innern. Die elsässischen Parlamentarier sind da gegen der Ansicht, daß man das elsässische Unterrichtsprogramm sehr wohl ohne ein neuntes Schuljahr in den Knabenschulen durchführen könne. Die Wdrnsrngr ln Ungarn ausgrworskn Budapest, 12. Febr. (DNB.) Graf Szechenyi, einer der größten und reichsten Grundbesitzer Ungarns und Nachkomme des bedeutendsten Staatsman nes des vorigen Jahrhunderts, hielt
einem dortigen Ge meinderat in anerkennender Weise über den Bürgermeister Kotzinger ausgesprochen. Interessant ist, daß im 18. Jahrhundert gleichfalls ein Pöchlarner Stadtpfarrer im Pfarrhof erschlagen und sein Mörder gehenkt wurde. Arm, rrlch, bann wieder arm Budapest, 11. Februar. Der Schuster Stephan Farkas wurde von der Szegediner Polizei wegen verbote nen Fifchens gestellt; er entschuldigte sich da mit, daß er seit Tagen hungerte und des halb in das Eis der Theiß ein Loch schlug, um sich ein Mittagsbrot
und delogierte dann den Gegner. Das Haus kostete 16.000, der Agent erhielt 13.500 Pengö. Als Farkas endlich merkte, daß sein Geld nicht ewig währt, kam er mit den letzten 1000 Pengö nach Budapest zum Rennen. Als er Budapest ver ließ, hatte er noch 400 Pengö. In Szegedin gab er schleunigst sein Appar tement im Hotel auf und versuchte es mit Geflügelgeschäften, doch verendeten die Tiere. Im November hatte er keinen Heller mehr und verkaufte die Kleider, die golde nen Uhren, auch das Haus verlor
81.80, Stockholm 110.65, Oslo 107.80, Ko. penhagen 95.80, Prag 15.30, Warschau 82.95, Belgrad 10.—. Bukarest 3.25, B. Aires 132.50, Japan 125.—, Budapest 86.10. Privatclearing Wien, 12. Febr. Im Privatclearing wurden folgende Aufschläge verzeichnet: Für Dollars, Pfunde, Hollandgulden, skandinavische Währun gen, Fr. und Schw. Franken, freie Reichsmark und Lire 27 »A Prozent, Dinar (Ausland) 12.70 bis 12.75, (Inland) 12.35—12.37, Inlandpengö S 0.98. Schilling im Ausland Wien, 12. Febr. Zahlung Wien