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Der Burggräfler
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Seite 6 von 16
Datum: 25.01.1911
Umfang: 16
- bahn entgegengebracht haben und bringen. Ohne sie ginge sie auch noch nicht bis Mals. Verantwortlichkeit der Richter für die den Parteien erteilten Ratschläge. In einer neulich erflossenen Entscheidung hat der Oberste Gerichtshof in Wien den Grundsatz festgelegt, daß die Richter keine Verantwortung für die Ratschläge tragen, die sie nach bestem Wissen und Gewissen einer Partel erteilen. Der diesfällige Sachverhalt war folgender: In einem bei einem Gerichtshöfe anhängigen Rechtsstreite

hat ein Richter drei Parteien den Rat erteilt, von der Ergreifung eine« Rechts mittels gegen eine Entscheidung des ersten Richter» abzustehen, weil bei bereit» erfolgter Appellation seitens vier weiterer Streittnteressenten, dieser von den letzteren ergriffene Rekurs seiner Meinung noch hinreiche, um auch für sie im Falle eines günstigen Ausgange» wirksam zu sein. Die Sache ging aber anders aus, als sich der Richter gedacht hatte, und als die Parteien infolgedessen sich durch die höhere Entscheidung

geschädigt fühllen, erhoben sie gegen den Richter die Klage, die vom Oberlandesgerichte ais den für solche Rechtssachen zuständigen Richter erster Instanz abgewiesen wurde, mit folgender Begründung. Um zu einer richtigen Beurteilung der Sachlage zu kommen, muß vor allem festgestellt werden, ob der bellagte Richter den bezüglichen Ratschlag während der Ausübung seiner amtlichen Tätigkeit den Parteien erteill hat und ob er hiedurch eine llebertretung seiner Amts pflichten sich schuldig gemacht

habe. Die ohxge erste Frage muß unbedingt bejaht werden, wobei zur Rechtfertigung dieser Behauptung sich nur auf den § 432 der Gerichtsordnung bezogen zu werden braucht, wonach der Richter verpflichtet ist, seinen Parteien, die nicht rechtskundig oder nicht von einem Advokaten vertreten find, die nötigen Unterweisungen zu erteilen, um ihre Rechte im Sinne der gesetz. lichen Bestimmungen zu wahren, und sie über die mit ihren Handlungen oder Unterlassungen ver. bundenen Folgen zu belehren. Dagegen muß

die zweite Frage unbedingt verneint werden. Nicht jede irrtümliche Anschauung über eine gesetz. liche Verfügung oder Bestimmung begründet nämlich tatsächlich eine Uebertretung der Amtspflichten. Denn sonst müßte ja jede Entscheidung, die im Instanzen- wege abgeändert wird, für den Richter, der sie ver- kündet hat, eine Verletzung seiner Dienstespfllchten begründen. Auch würde dies nicht nur jedem Rechtsgrundsatze widersprechen, sondern auch den Bestimmungen de» Privatrechtes betreffend da» Kapitel

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Volksblatt
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Seite 6 von 16
Datum: 07.06.1902
Umfang: 16
sucht Herr Richter in Nr. 64 der „Brixner Chronik' jenen Pauschalvorwurf, dass „concurrenz- neidige und verfolgungssichtige Elemente, welche eigentlich vor Gericht zu citieren wären, verschiedene Gerüchte verbreiten', zu vertheidigen. Der gute Mann merkt aber nicht vor lauter Schwätzen, dass er nur einen „Gewerbsmann' weiß, der über den sraglichen Bau sich kritisch geäußert haben soll. Gehört dieser Gewerbsmann der baugewerblichen Genossenschaft an? Kennt Herr Richter die Statuten

derselben? Wenn Herr Richter läugnet. dass durch jene Korrespondenz eine ganze Genossenschaft ver dächtigt wurde und die Forderung vor Gericht nur aus Gnade unterlassen wurde (denn eigentlich hätte es gehört) so rathen wir ihm bloß, unbefangen den Hausvorstand zu fragen und er wird ihm sagen, dass sich die baugetmrbliche Genossenschaft betroffen fühlen musste und darum zur berech tigten Abwehr griff. Herr Richter fühlt sich ge zwungen, diese Genossenschaft freizusprechen, geber- digt

sich aber so, als ob er die Korrespondenz rechtfertigen wollte. Herr Richter hält eine Predigt an die Herren Korrespondenten, welche wohl vor allen seinem Manne gilt, welcher einen bestimmten „Gewerbsmann' zur Rechenschaft ziehen wollte, dafür aber in der „Brixner Chronik' einen Pau- schalvorwurs hegen viele erhebt. Das ist nicht Gründlichkeit m der Sache, das ist nicht offenes Visier. Heraus mit dem Namen! Anklagen, was eigentlich vor das Gericht gehört. — Das verlangt die baugewerbliche Genossenschaft. Kppan,3.Juni. (N serologisch

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 9
Datum: 04.08.1903
Umfang: 9
, daß das Volk nur mit seinen Schriftlichen vertraut war und im übrigen ja auch mit Europäern nicht viel in Berührung kam. Dieses Hindernis würde natürlich mit der beabsichtigten Verbreitung des romani- sierten japanischen Alphabets auch im Volk ver schwinden. Ein weiser Richter. Ort der Handlung: der Staat Minnesotta; Hauptperson des Stückes: ein gewisser Johnson, der zum Friedensrichter einer kleinen Stadt gewählt worden ist, obwohl er nicht die geringsten juristischen Kenntnisse besitzt

; da er aber der älteste Herr der Gemeinde ist, glaubt er einen Anspruch auf dieses Amt zu haben. Der erste Fall, den er zu einem ge deihlichen Ende führen sollte, war der eines Mannes, der wegen eines Kälberdiebstahles vor Gericht stand. Da der neue Richter sich bei seiner „Premiere' nicht von einem allzu zahl reichen Publikum beobachten lassen wollte, setzte er die Verhandlung auf 7 Uhr morgens fest. Es erschien in der Tat niemand außer dem Sheriff, dem Gefangenen und seinem Advokaten; selbst der Staatsanwalt

glänzte durch seine Ab wesenheit. „Meine Herren, ich eröffne die Sitzung', schrie der alte Johnson und schlug dabei mit der Faust so heftig auf den Tisch, daß der Kälberdieb am ganzen Leib zitterte. Rasch sprang aber der Advokat auf und hielt folgende Ansprache: „Ew. Ehren, ich vertrete hier den Gefangenen. Das ist die Stunde, die Sie als weiser und gerechter Richter festgesetzt haben, um unseren Fall zu hören, und da der öffent liche Ankläger durch Abwesenheit glänzt, bean trage ich die Freisprechung

des Angeklagten.' Der Kälberdieb, der sich von seinem Angstanfall erholt hatte, nickte befriedigt. Der Richter über legte, dann sagte er: „Meine Herren, es ist hier der Antrag eingebracht worden, daß der An geklagte freigesprochen werde.' Der Angeklagte erhob sich und sprach feierlich: „Ich unterstütze den Antrag.' — „Meine Herren,' fuhr der „Gerichtshof' fort, „Sie haben gehört, daß der Antrag unterstützt wird. Wer dafür ist, fage laut: Ja!' — „Ja!' riefen der Advokat und der Gefangene einmütig. — „Wer

dagegen ist, sage laut: Nein!' — „Nein!' schrie der Sheriff. — „Der Angeklagte ist mit Stimmen mehrheit freigesprochen,' entschied der Richter. „Die Tagesordnung ist erschöpft, ich hebe die Sitzung auf.- Telegramme. Wien, 3. August. (Königsbesuch in Jschl.) König Carol von Rumänien, der auf der Reift zum Kurgebrauch in Gastein am 8. August hier eintrifft, wird «m 9. und 10. August zum Besuchs des Kaisers in Jschl weilen und am 11. August nach Gastein weiter- 3. August. (Papstwahl.) Gestern um 6 Uhr

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 27.11.1894
Umfang: 8
der Königin, von Al. Dumas. Monsignor Favre verbot in einem besonders erlassenen Hirtenschreiben den Gläubigen seiner Diöcese das Lesen jener Zeit schrift. Daher die 50.000 Dollars Schadenersatz. Richter Doherty entschied in seinem Urtheile, dessen Verlesung 1 Stunde und 45 Minuten dauerte, zugunsten des Erzbischoss. „Die Rechte der Kirche,' so führte der Richter aus, „werden von unseren Gesetzen, welche den Katholiken das Recht ein räumen, ihre Religion auszuüben, anerkannt. Wenn die katholische Kirche

eine Bombe ins Lyceum-Theater, wodurch viele Personen getödtet oder verwundet wurden. (Ein Trompetensolo vor Gericht.) Ein bekannter Pistonvirtuose fungierte neulich vor dem Berliner Amtsgerichte als Sachverständiger. Ein Jnstrumentenmacher hat einem galvanischen Institut eine Trompete zur Versilberung über geben und behauptet, dass die Trompete nach der Versilberung einen schlechteren Ton ange nommen hätte, also minderwertig geworden wäre. Der Sachverständige erklärte dem Richter, dass er dieses Factum

nur bestimmen könnte, wenn es ihm gestattet wäre, die Trompete zu probieren. Der Richter gab seine Zustimmung, und plötzlich hörte man. das Lied erschallen: „Wenn die Schwalben heimwärts ziehen!' Sofort sammelte sich in den Corridoren nach den ersten Tönen ein zahlreiches Auditorium von Rechtsanwälten, Referendaren, Gerichtsbeamten, die erstaunt dem Virtuosen lauschten. Als der Virtuose dann den Richter fragte, ob er noch ein Stück blasen dürste, da er sein Urtheil noch nicht ganz gebildet hätte, wurde

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 10
Datum: 19.01.1911
Umfang: 10
^XIV. Jahrq. Donnerstag. «- Zill Mtteillmgen des Lwerdeveseins für <iss Lilack- uock pustertal. eeneraiverkswwlung ües Se«erdevereiN5. Mon tag. 16. Jänner, abends 8 Uhr, fand in Ellers Gast hof „zum Sandwirt' die diesjährige General versammlung des Gewerbevereins statt, die sehr gut besucht war und ein ungemein günstiges Resultat ergab. Obmann Herr Richter erstattete einen ausführlichen Rechenschaftsbericht über die Tätigkeit des Vereins im abgelaufenen Jahre. Aus demselben ist besonders

. Sehr interessant gestaltete sich die Debatte über die zu gründende Gewerbevsreins-Kreditkasse. Obmann Herr Richter begründet in eingehender Weise die Nolwendigkeit eines Kreditinstituts speziell für die Bedürfnisse der lokalen kleingewerblichen Kreise. Sein hauptsächlichstes Kreditgeschäft soll in ber Belehnung von Rechnungen bestehen, wenngleich es auch andere Zweige, Verzinsung von Sparein lagen, Eskomptierung von Wechs ln usw., pflegen soll. Trotzdem von Seite des Berichterstatters auf diese bisher

, Magiftratsrat Anton Mayr, Hotelier Robert Kinigadner, Baumeister Gstrein, Kaufmann Pawellek, Handelskammerrat Klug, Eisen händler Constantini, Damenschneider Jersbek, Hotelier Wolsgang Heiß und Heinrich Richter vorgeschlagen. Bei der Neuwahl werden die Herren Richter, Stadl- huber, Marx, Largajolli, Jersbek. Gstrein, Zucchelli und Mayr in die Vorstehung gewählt. Der Verein beschloß auch, das Lehrlingsheim für das laufende Jahr mit Kr. 50 zu unterstützen. Das Urteil aller gipfelte in der Anschauung

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 12
Datum: 08.03.1913
Umfang: 12
des f. b. Priesterseminars in Brixen' und „Andreas Frh. v. Spaur, Bischof von Brixen', gespendet sowie daß Franziska v. Pilat Kr. 50 den Ortsarmen testa mentarisch zugewendet hat. Der Bürgerausschuß brachte seinen Dank durch Erheben von den Sitzen zum Ausdruck. Sodann wurden die Wahlen für die einzelnen Komitees' und Kommissionen vorgenommen. Das Ergebnis war folgendes: 1. Finanzkomitee: die Herren Kralinger Rudolf, Larcher Hans, Michaeler Vinzenz, Richter Heinrich, Seidner Hugo, Widmann Josef, Wiesthaler Pius

. 2. Baukomi tee: die Herren Furgler Matthias, Dr. Gutmann Hans, Mallepell Jgnaz, Oberkosler Franz, Pes- koller Alois, Schwaighofer Roman. 3. Volks wirtschaftliches Komitee: die Herren Gol- diner Johann, v. Guggenberg Franz, Kahl Josef, Kralinger Rudolf, Oberkosler Franz, Strasser Franz. 4. Spitalkomitee: die Herren Dr. Gutmann Hans, Dr. Hilber Franz, Klug Otto, Mischi Josef, Mulser Paul, Widmann Josef. 5. Rechtskomitee: die Herren Dr. Gutmann Hans, Dr. Lutz Josef, Mellitzer Thomas, Richter Heinrich

, Rohracher Franz, Stremitzer Johann. 6. Komitee für brandmarkten, der, fein fündiges Leben hinter sich, vor den ewigen Richter berufen wurde. 3. Kapitel. Einige Zeit nach dem Pfeileckschen Familientage verbreitete sich die Kunde von dem Tode des Frei herrn mit erstaunlicher Schnelligkeit in der Gegend. Der „wilde Pfeileck', der so viel Unheil angerichtet, der eiserne Gesundheit zu haben schien, war im besten Mannesalter gestorben. Nun konnte er nie mand mehr schädigen; friedlich lag er da in dem kleinen

Eduard. 11. Armenrat': die Herren Furgler Matthias, Michaeler Vinzenz^ Mayr Anton, Obmann der Vinzenzkonferenz, als beratendes Mitglied. 12. Gewerbliche Fort bildungsschule: die Herren Richter Heinrich, Mellitzer Thomas. 13. Stadtschulrat: die Herren Goldiner Johann, Dr. Hilber Franz. 14. Ortsschulrat: Herr Dr. Hilber Franz. 15. Kommission zur Bemessung der Wertzuwachssteuer: die Herren Goldiner Johann, Mallepell Jgnaz, Stremitzer Johann. 16. Schwimmschulinspektor: Herr Kahl Josef. 17. Kustos

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 06.12.1905
Umfang: 8
ihre Kinder hüteten, als daß sie sie Zeitung schreiben ließen!' — Jede Zeile verrät ihren Urheber. Wo das Gebiet journalistischer Schärfe aufhört und — um mit einem bekannten Liberalen zu sprechen — das der Tölpelei und Flegelei anfängt, setzt bekanntlich die Meisterschaft des Heinrich Richter ein. Er ist deshalb auch nur unter dem Namen des „Zinggener Scharsrichters' populär. Wenn auch verschiedene Blätter, z. B. erst unlängst die „N. T. St.', seinen geistigen Tiesstand schlagendst dokumentierten, müssen

wir uns doch noch ganz kurz mit diesem Herrn be schäftigen. Vor allem erklären wir, daß wir der im zitierten Artikel der „Chr.' angezogenen „Volks blatt '--Korrespondenz vollständig seittestehen. Sie ist tatsächlich unglücklich gewählt. Wenn Herr Richter aber eine solche Ungeschicklichkeit mit dem Namen „Stumpfsinn' belegt, so beweist er damir nichts anderes, als daß er Knigges „Umgang mit Menschen' noch zu studieren hat. Charakteristisch für den derzeitigen Redakteur der „Br. Chr.' ist jedoch die Tatsache

gegen den Bau der Grödner Lokalbahn. Aber wir wollen, daß nicht ins Blaue hinein gearbeitet wird, wir wollen, daß die Pläne von Fachleuten und nicht von unbe rufenen Köpfen geprüft und durchberaten werden. Jede Zeitung, die nicht so gescheit ist. Herrn Richter einfach zu ignorieren, hat das Recht, zum ange führten Projekte Stellung zu nehmen. Denn so weit sind wir denn doch noch nicht, daß wir uns die Paschawirtschast eines — Richter gefallen laffen müssen. Und damit vorläufig: -- Basta! Brixen,4. Dezember

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 16.01.1924
Umfang: 8
Geburten uich 492 Todes fälle zu verzeichnen. Tr. Heinz von Hcpperger, Oer bekannte Bozner Arzt uiü) Psychiater, der erst kürzlich seinen 70. Ge burtstag feiern konnte, mußte sich anflehten Sams- lag einer Blinddarmoperation unterziehen, die gut verlaufen ist. Das Befinden des greisen Patienten ist zufriedenstellend. Enthobene Richter. Außer den bereits genannten Richtern sind durch das kgl. Dekret vom 30. Dez. noch in Ruhestand versetzt worden: Bastianich Johann, Beztrksrichter in Rovereto; Bertamini

Johann, Trchunalrat in Primiero; v. Dallago Leonhard, Präsident des Appellationsgerichtshofes Trient; v. Gezzi Damaso. Tribunalrat in Trient; Mam- ming Gf. Rudolf. Richter in Stenieo; Perini Siww. Appell.-Gerichtsrat in Trient, Alimonta Joh., Bezirksrichier in Trient, Gentilini Luigi. Tribunalrat in Rovereto; Sartori Remus. Vo lksrichter in Borgo; Tolya Andreas. Richter in Trient. Versetzungen: Onestinghel Graziano zur Prätur Trient; Neubauer Karl von der Prätur Neumarkt zur Prätur Vezzano; Rubeic

hatte, tst das Versprechen nicht gehalten worden. Die ses Vorgehen müsse, zumal es sich um die Hü- wr Reckst es. so auch um den höchsten Richter Provinz (Dallago) handelt. lebl>afteste Über raschung und tiefstes Bedauern hervorrufen. öer ftrbeitsbelrats-Sitzung der Staöt Nleran. . ^ der letzte:: Sitzung am 11. Jänner machte Ansitzende zunächst Mitteilung, daß Herr «Ww Walser feinen Rücktritt aus dem Ver- AAungsrate der Etschwerke erklärt habe, wes- an seine Stelle Herr Geometer Giovannini ^ufen worden

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 10
Datum: 24.11.1899
Umfang: 10
die Jnnsbrucker Werks genossenschaft von den Herren Bildhauer Valentin, den MeisternTröbinger, Torggler, Ant.Mayr jun., sowie Herrn Richter besichtigt wurde, war man darüber einig, dass die Sache unter keinen Um ständen mehr fallen gelassen werden dürfe. Ein Besuch bei dem Landtagsabgeordneten der Stadt Brixen, Herrn Ländesausschuss Dr. Josef Schorn, der sich in liebenswürdigster Weise für die Sache zu verwenden erklärte, bestärkte alle so sehr in dem oftmals wankend, gewordenen Vorhaben, dass Ingenieur

Springer schon am Montag, den 8. Mai an die neuerliche Konstituierung der Werksgenoffenschaft schreiten konnte. Nach dem Referate des Herrn Richter über das in Inns bruck Gesehene erklärte Herr Ingenieur Springer den Anwesenden, was sie für ihre Zwecke be nöthigen, und nachdem jeder seine Wünsche be kanntgegeben hatte, beschloss man, die Brixener Werkstätte nach dem Muster der Jnnsbrucker Anlage einzurichten. Herrn Springer gebürt der herzlichste Dank sür seine vielen Bemühungen in dieser Angelegenheit

. Von den in dieser Versammlung anwesenden Herren wurden gewählt: Tischlermeister August Tröbinger zum Obmann, Bildhauer August Valentin zum Cassier, Tischlermeister Franz Strukel zum Controlor. — Zum Obmann des Aufsichtsrathes wurde von den in der erwähnten Vollversammlung Gewählten am 14. Juni bestimmt Herr Heinrich Richter, zu dessen Stellvertreter Herr Kaufmann Alfred Kirchberger, zum Schriftführer Herr Richter, zu dessen Stellvertreter Tischlermeister Johann Barth; die Herren Tischlermeister AntonMayr ssn., Barth

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 5
Datum: 03.09.1910
Umfang: 5
keine er wähnenswerten Veränderungen auf. — In der Disküssion über die Jahresrechnung wünschen BA. Richter und BA. Hoinkes die Ein führung einer noch klarer und übersichtlicher an geordneten Buchführung. Der Herr Bürgermeister erwidert, daß in dieser Richtung das Finanzkomitee schon in seiner Sitzung vom 29. August einen, wie ihm scheine, zielsührendenBeschluß gefaßt habe. Nachdem dem Vorsitzenden vom Bürgerausschuß das Ab- solutorium erteilt wurde, spricht Vizebürgermeister Wiesthaler dem Bürgermeister im Namen

gegeben werden, daß die Stadt selbst wegen der indirekten Mehreinnahmen aus dem Bahnunternehmen keinen Schaden, die Be völkerung aber nur großen Nutzen ziehen werde. — BA. Richter betont ebenfalls, daß der Bau der Plosebahn kein großes Risiko bedeuten, der Stadt aber Einnahmsquellen schaffen werde, die wir gegenwärtig mit Ausnahme des Elektrizitäts werkes nurdurch erhöhteUmlagenbekommen würden. Redner schilderte hierauf in anschaulicher Weise, wie sich die Lage der Stadt gestalten

, ob man nicht eine weit größere Verantwortung zu tragen habe, wenn man jetzt, im Stadium der Verwirklichung, die mühsam erwirkten Bei träge von Staat und Land zurückweisen, vor dem Bau zurückschrecken und die Geschäftswelt, die von uns eine Tat erwarte, in ihrem Vertrauen zu uns täuschen wollte. — BA. Richter versucht die Bedenken zu zerstreuen, wenn die Bahn auch nur 25.000 Passagiere befördere. In diesem Falle werden auch die für Abnutzung und Erneuerung sowie manche für den Betrieb eingestellten Posten wesentlich

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 6
Datum: 21.08.1900
Umfang: 6
des Ge werbestandes gewesen sei. In das dreimalige Hoch, das der allbeliebte Leiter der Bezirkshauptmannschaft auf den Kaiser ausbrachte, stimmten die Versammel ten begeistert ein, und die brausenden Accorde der Volkshymne, die von einer hundertköpfigen Menge mit Andacht gesungen wurden, zeugten von dem Echo, das die Worte Freybergs in den Herzen der Anwesenden gefunden. Die Begrüßungsrede im Namen der Werks genossenschafter hielt der Gewerbevereins-Obmann Herr Heinrich Richter, Leiter der Pressvereins- druckerei

zu haben. Der „Sonderling' heißt Martin Pichler und ist aus Brixen. Herr Richter gieng hierauf auf den eigentlichen Kern seiner Rede über. Er setzte auseinander, warum die Genossenschafter es für nothwendig erachteten, gerade an des Kaisers Geburtstag laut und feier lich es zu verkünden, dass „felsenfest wie ihre Berge die Treue zu ihrem Landesfürsten steht', warum sie den „hl. Zimmermann an die Ostseite ihrer Halle gestellt' und wie die Werksgenossenschaft ein Denk mal der Einigkeit darstellen soll. Die Werksgenossen

, Handelskammer- Präsident Welponer, Handelskammer-Secretär Dr. Siegl, Handelskammer-Secretariat Bozen, Ingenieur Springer, Reichsrathsabgeordneter Förg, Mensal- verwalter Cafsian Haid, Werksgenossenschaft Inns bruck zc. dankte Herr Tischlermeister Barth dem Obmann des Gewerbevereins Herrn Richter für dessen Bemühungen um das Zustandekommen der Werksgenossenfchaft und der Vorstand derselben, Herr August Tröbin,ger, erklärte nach einem kurzen Dank für das freundliche Erscheinen der Honora tioren

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 21.08.1900
Umfang: 8
, die von einer hundertköpfigen Menge mit Andacht gesungen wurden, zeugten von dem Echo, das die Worte Freybergs in den Herzen der Anwesenden gefunden. Die Begrüßungsrede hielt der Gewerbever- eins-Obmann Herr Heinrich Richter. Wenn Redner sich erlaube, im Namen der Ersten Werksgenossenschast der Tischlsr in Brixen alle Honoratioren und Festttheilnehmer herzlichst zu begrüßen, so geschehe es nicht ohne das Gefühl des Stolzes, dass es gelungen ist, vielen Wider wärtigkeiten und Hindernissen zum Trotz ein hohes Ziel

des Handelskammerpräsidenten Reichsrathsabge- ordneten Paul Welponer, Rsichsrathsabge- ordneten Förg als-Mitglieder des Gewerbe- förderungs-Beirathes, des Reichsrathsabgeordneten Dr. Schoepfer, des Landtagsabgeordneten Dr. Otto v. Guggenberg, des Handelskammer- Secretärs Dr. Rudolf Siegl, des k. k. Baurathes Erhard und des Ingenieurs Springer vom k. k. Technologischen Gewerbemuseum, der Stadt verwaltung, der Puffe, besonders der „Brixener Chronik' ?c. In kürzesten Umrissen — fuhr Herr Richter fort — wolle er es nun versuchen auseinander

, Handelskammersecretanat Bozen, Ingenieur Springer, Reichsrathsabge ordneten Förg, Mensalverwalter Cassian Haid, Werksgenossenschast Innsbruck:e., dankte Herr Tischlermeister Barth dem Obmann des Ge- werbevereins, Herrn Richter, sür dessen Be mühungen um das Zustandekommen der Werks-- genossenschaft, und der Vorstand derselben, Herr August Tröbinger, erklärte nach einem kurzen Dank für das freundliche Erscheinen der Hono« ratioren und Festtheilnehmer den Betrieb für eröffnet, nachdem er zuvor den Leiter

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