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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 10
Datum: 23.06.1898
Umfang: 10
. Z- 3IV I LehrstelZe:i-Allöscf)ieibttNg B.Sch.N. Im Schulbezirke Bozen sind mit September, bezw. I. November 18>.«8 folgende Lehrstellen 3. Ge haltsclasse zu besehen: 1. Äln der einclassigen Volksschule in ?lberstückl eine Lehrerstecke mit dem Jahresgehalte von 4t>c> sl. nebst dem geschlichen Anspruch ans freie Wohnung oder Wohnuugsentschadigung uud aus sreieu Holzbezug. Mit dein Schuldienste ist der Organisten- und Meßueidieust nnt einem reinen Einkommen von durch schnittlich <>() sl. verbnnden

. (Ortsschulrath Saruthal). 2. An der eiuclassigeu Volksschule in Albions eiue Lehrerstelle mit dem Jahresgehalte von 4»0 sl. nebst dem gesetzlichen Anspruch auf freie Wohnnng oder Wohnungsentschädignng. Wiit dem Schuldienste ist der Meßuerdieust mit einem fassionsmäßigen Einkommen von 15 sl. 3 7 kr. verbunden. (Ortsschulrath Lajen). 3. An der einclassigen Volksschule inDnrnholz eine Lehrerstelle mit dem Jahresgehalte von 4(iv sl. nebst dem gesetzlichen Anspruch auf freie Wohnung

oder Wohnungsentschädignng. (Ortsschulrath Sarnthal). 4. An der einclassigen Volksschule in K oll manu eine Lehrerstelle mit dem Jahresgehalte von 4 0» sl. nebst dem gesetzlichen Anspruch auf freie Wohnung oder Wohnungseiitschädigung und ans freien Holzbezug. Mit dem Schuldienste ist der Organistendienst mit einem reinen Einkommen von durchschnittlich iv sl. L2 kr. und der Meßnerdienst mit einem reinen Ein kommen von «7 fl. -itt kr. verbunden. (Ortsschulrath Barbian). s An der einclassigen Volksschule in St- Oswald eine Lehrerstelle

mit dem Jahresgehalte von 4i>» sl, nebst dein gesetzlichen Anspruch auf freie Wohnung oder Wohnungsentschädignng. (Ortsschulrath Kastelruth). Au der eiuclassigeu Volksschule in Pnsels eine Lehrerstelle mit dem JahreSgehalt von 4»n fl. nebst Freiwohnung und freiem Holzbezug. Mit dem Schuldienste i >. der Organisten- und Mcßnerdienst mit einem reinen Einkommen von durch schnittlich I1l> sl. 18 kr verbunden. — Kenntnis der Groduerstrache nothwendig. (Ortsschnlrath Kastelrnth). 7. An der einclassigen Volksschule

in Neinswald eine Lelnerstelle mit dem Jakresgehalte von 4»o sl. nebst dem gesetzlichen 'Anspruch ans freie Wohnung oder WohuuugSent chädiguug. (Ortsschulrath Saruthal). 8. Au der eiuclassigeu Volksschule in Vcrdings eine Lehrerstelle mit dem Jahresgehalte von 4N<> sl. nebst dem gesetzlichen Anspruch auf freie Wohnnng oder Wohnungsentschädignng. (Ortsschnlrath Latzs ns). An der zweiclassigen Volksschule in Lengnioos eine Lehrcrillstelle mit dem Jahresgehalte v?n 300 fl. nebst dem gesetzlichen Anspruch

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 15.03.1870
Umfang: 6
. «0. Innsbruck, Dienstag bell IS. Mtirz K8?v 56. Jahrgang Amtlicher Theil. Die Finanz - Landes « Direktion hat eine bei dem ihr unterstehenden RechnungS-Departement erledigt- RechnungSossizialSstelle dritter Klasse dem bei ihr in Verwendung stehenden ehemaligen StaatSbuch- haltungsossizialen Sigmund Lergetporer verliehen. Innsbruck am II. März 1370. Gesetz (wirksam für das Land Vorarlberg), zur Regelung der Errichtung, der Erhaltung und des Besuches der öffentlichen Volksschule«. (Fortsetzung.) Zweiter

. Z. 22. Kinder, welche wegen eines geistigen oder körperlichen Gebrechens die öffentliche Volksschule nicht besuchen können oder zu Hause oder in einer Privatanstalt unterrichtet werden, oder bereits an einer höheren Schule sich befinden, sind in einem eigenen Verzeichnisse zusammenzustellen, welches sofort der Bezirksschulbehörde vorzulegen ist. Z. 23. Das Gleiche gilt von Kindern, welche in Fabriken, Gewerben, Bergwerken, Torfstichen u. dgl. beschäftigt sind und den Unterricht einer Fabriksschule genießen

(ZZ. 22, 23, 25) nicht eintritt, nicht binnen der ersten vierzehn Tagen des Schuljahres rw, in eine öffentliche Volksschule aufgenommen, so hat kl»udie Ortsschulbehörde die Eltern oder deren Stell- Vertreter an ihre Pflicht zu erinnern. Wenn sie ^ nicht binnen weiteren drei Tagen die Aufnahme des Kindes in eine öffentliche Volksschule bewerkstelligen, so verfallen sie in eine Geldstrafe, welche zwischen 1 und 5 fl. zu bemessen, im Falle der Unvermö genheit aber in Einschließung von höchstens 24 Stunden umzuwandeln

. Z. 23. Die OrtSschulbehörde revidirt halbmonatlich die Zlbsentcn-Verzeichnisse der Schule, und schreitet nach Maßgabe derselben sofort gegen Nachlässigkeit der Eltern oder ihrer Stellvertreter ein. Der Vor gang ist derselbe, wie bei'gänzlich verabsäumter Auf nahme eines fchnlpflichtigen. nicht gesetzlich befreiten Kindes in die öffentliche Volksschule (§. 26). Nicht gehörig entschuldigte Schulversänmnisse sind den gänz lich unstatthaften gleich zn halten. Z. 29. Das Strafausmaß kann bis zu 10 fl. oder einer zweitägigen

, so ist ihnen dieselbe vonderbetresfenden Behörde zu entziehen. s. 31. Inhaber von Fabriken, Gewerben, Berg- baueu, Torfstichen, welche die bei ihnen beschäftigten Kinder vom regelmäßigen Schulbesuche abhalten, verfallen in die in den 8K. 26, 2L—30 bezeichneten Strafen. ' Z. 32. Die Löschung aus der Liste der schulpflich tigen Kinder erfolgt erst dann, wenn der Besitz der nothwendigsten Kenntnisse durch ein Zeugniß einer öffentlichen Volksschule nachgewiesen erscheint (s. 21 des Reichsgesetzes vom 14. Mai 1869

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 10
Datum: 06.10.1908
Umfang: 10
gegen das jähr- zehutelange Unrecht, daß man einen großen Stand hungern läßt, der sich redlich bemüht, das Seine im Dienste des Volles, des Landes und Staates zn leisten, daß man diesen Staut von staats- und landeswegen schlechter behan delt als den letzten Arbeiter. Protestieren müssen wir auch angesichts des Tiroler Landtages gegen die Gleichgültigkeit, mit der uum bisher ruhig zugesehen hat, wie die Volksschule Tirols Schritt für Schritt den Rotschullehrern ausgeliefert wird. Feierlich verwahren müssen

wir uns gegen die.unwürdige Auffassung nnd Geringschätzung der Volksschule, die leider noch in den meisten Mischen und unpolitischen Kreisen zu herr schen scheint. Die Ziele der Volksschule. Wir Lehrer haben von, den Aufgaben und Zielen der Volksschule eine audere und höhere Auffassung als jene, welche da glauben, auch noch in unseren Tagen sei das einzige Ziel des Elementarunterrichtes, deu Kindern des Bauern uud Arbeiters nebcu Religio» auch eimge Kenntnisse im Lesen, Schreiben nnd Rech nen, beizubringen. Weit entfernt

, die Wichtig keit dieser Kenntnisse zu leugnen, glauben wir, daß die Volksschule, noch wichtigere und größere Ziele anzustreben habe, daß sie nicht eine bloße Drillaustalt sein darf, daß die Arbeit der Schule nicht dem täglichen Brot der Gegenwart allein gelten darf, daß sie auch etivas überschüssiges für die Zukunft leisten Muß, daß die Volksschule nicht der einzige, wohl aber der wichtigste und ciuflußreichste Faktor in der Erziehung des Volkes zu geordneter, segensvoller Tätigkeit ist, daß die Schule

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 01.09.1875
Umfang: 6
Der Präsident beurlaubt: Kelz. Innsbruck, beu R September Feldzüge ausgezeichnet haben, stets den Vorzug erhalten sollen. Die VewerbungS-Gefuche stnd dem gefertigten Com« mando einzusenden. Innsbruck 23. August 1873. Kaiser-Jäger-Regiment ErgänzungSbezirkS - Commando. 1 Dienftesansschrstbttttg. Nr. S36Z 3n der Volksschule in FeldthurnS ist der verelnigt« Lehrer-, Organisten- und Meßnerdlenst sofort zu »e fetzen. Mit dieser Stell» ist «in r«in/S Einkommen von 305 fl. nebst Fniquartier und B»nützung

haben und in diesen Feldzügen invalid geworden si»d, w«bei jedoch jene derselben, welche sich in einem dieser 1 Schuldienst-Ausschreibung.Nr. 3492 An der dreiklassigen Volksschule in Windifchmatrei ist der vereinigte Lehrer und Organistendienst definitiv zu besetzen. Hiemit ist daS fassionSmäßige Einkommen von 500 st. nebst freier Wohnung mit Gemüsegarten verbunden. Der Lehrer ist verpflichtet, den Organistendienst in der Pfarrkirche und in der St. Nikolaus Kirche zu versehen. Ihm obliegt auch die unentgeltliche Leitung

am S. August 1873. Der k. k. LandeSpräsident: Widmann. l Dienstausfchreibnttft. Nr. 6S4a An der dreiklassigen Volksschule sür Knaben im Markte Kältern ist die Stelle des dritten LehrerS zu besetzen. Mit dieser Stelle ist ein jährlicher Gehalt von 300 ff. mit einer Quinquennalzulage von 23 fl. verbunden. t Im Falle, alo der Lebrer diensteSunsähig würde, ! wird demselben nach Maßgabe der in Kältern geleisteten ununterbrochenen Dienstjahre, und innerhalb der sür Staatsbeamte geltenden Normen

die Pensionsberechti gung zuerkannt. Mit dieser Stelle ist zugleich auch die Verpflichtung verbunden, voi kommenden Falles in der Pfarrkirche den Choralgefang zu übernehmen, j»doch stets nur außer halb der Schulzeit. Bewerber haben ihre gehörig belegten Gesuche bis zum 13. September l. I. bei der gefertigten k. k. BezirkShauptmannschaft einzureichen. K. K. BezirkShauptmannschaft Bozen den 23. August 1873. Baron v. Humbrach t. s Km«dtt»l,chtt»»g. Nr. 398 An der dreiklassigen Volksschule in St. Michael po litischen

Bezirks TamSweg ist die Unterlehrerstelle mit d»m Gehalte jährl. 400 fl. in Erledigung gekommen. Die Bewerber haben ihre vorschriftsmäßig dokumen- tirten Gesuche bis 4. Oktober d. I. bei dem OrtS- schulrath» in St. Michael zu überreichen. K. K. Bezirksschulrath TamSweg am 24. August 1373. Für den Vorsitzenden: Kittl. Kundmachung. Nr. 1076 An der zwelklasstgen Volksschule zu Geewalchen ist die Stell» eines Unterlehrers in Erledigung gekommen. Mit dieser Stelle ist der Zahresgehalt von 400 fl. n«bst

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 11
Datum: 24.03.1905
Umfang: 11
Seite L Tiekan Professor Dr. Meyer-Lübke be sprach hierauf den Zusammenhang zwischen Volksschule und Universität. Der Vorunterricht, den die erstere ihren Schülern gewähre, ist für die Hochschulen von einer nicht zu unterschätzen den Bedeutung. Die Universitäten, die ihren Mit gliedern die Lehr- Und Lernfreiheit zugesichert, sind die vornehmsten Bildungsstätten und sie haben stets einen großen Einfluß auf die kul turelle Entwicklung der Staaten genommen. Tie Zeit der Universalgelehrten, führte

wirtschaftlichen Verhältnisse eines Staates. Ter Lehrer in der Volksschule müsse jene Waffen schürfen^ mit welchen das Voll den Kamps ums Tvsein führt. Die Volksschule ist das wichtigste Instrument für die wirtschaftliche Stellung eines Volkes. Es ist daher alles ein Verbrechen, was die erfolgreiche Tätigkeit der Volksschule unter binden könnte. Ter Klerikalismus aller Reli gionen müsse bekämpft werden. Und wenn deren Herrschsucht sich auch aus die Schule erstreckt, so müssen alle Anstrengungen gemacht

werden, um sie zunichte zu machen. Tie freie Schule und die freie Luft sind Lebensbedingungen für das Volk. Ter Obmann des oberösterreichischen Lehrer vereines, RaimUnd Flir, gab der Versamm lung ein anschauliches Bild über die Geschichte der Volksschule in Oesterreich. Namens des niederösterreichisHen Landes- lehrervereins sprach der Dbmann dieser Vereini gung, Gemeinderat Eduard Jordan, über die interkonfessionelle Schule. Wenn es den An strengungen des neuen Bereines schon nicht ge linge, die ganze Schale frei

für den Verein ein. Abg. Pernerstorf er führte aus, daß Wissen und Bildung heute nicht nur eine ideale, sondern auch eine wirtschaftliche Forderung seien. Wenn gegen die Volksschule Angriffe gerichtet wurden, so habe sich immer die gesamte organi sierte Arbeiterschaft dagegen erhoben. Das Reichsvolksschulgesetz sei zweifellos ausgezeichnet, was helfe aber ein gutes Gesetz, wenn nachttägliche Verordnungen seine Vorzüge paralysieren. Als Optimist hoffe er, daß die Bestrebungen des Ver eines „Freie Schule

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 03.09.1875
Umfang: 6
zum k. k. st. d. Bezirksgericht Feldkirch. Die Kuratel wurde verhängt: — über Joh. Georg Zännt von GötziS aus gesetzlichen Gründen. .Kurator Zoh. Michael Gistnger dort. — über Maria Anna Pümpel, geb. Volter von TisiS derzeit in der LandeSirrenanstalt in Valduna, wegen gerichtlich erhobenen Wahnsinns. Kurator Michael Sgle in TisiS. Erledigungen. 1 Dienstesausschreibung. Nr. 3097 An der zweiklassigen Volksschule zu SautenS ist die Stelle eines Lehrers zugleich Leiters der Schule, mit »reicher auch der Organisten

- und Meßnerdienst ver bunden ist, mit einem jährlichen Einkommen von drei hundert Gulden ö. W. sogleich definitiv oo-r event, auch provisorisch zu besetzen. Allfällige Bewerber wollen ihre vorschriftsmäßig do- kumentirten Gesuche bis längstens 20. September d. IS. bei der k. k. BezirkShauptmannschast Jmst über reichen. Zmst am 29. August 1875. Der k. k. Bezirkshauptmann: Röggla. l Kundmachung. Nr. 4331 An der Volksschule zu Jtter ist die vereinigte Lehrer», Meßner- und Oiganistenstelle sofort zu besetzen

Beschäftigung und der Kenntniß der Landessprachen im vorgeschriebenen Dienstwege bis 13. September 1875 beim Präsidium der galizischen k. k. Forst- und Domänen-Direktion zu Bolechüw einzubringen. Präsidium der galiz. Forst» und Domänen-Direktion. Bolechäw am 22. August 1875. 2 Dienstesausschreibung. Nr. 5563 In der Volksschule in FeldthurnS ist der vereinigte Lehrer-, Organisten- und Meßnerdienst sofort zu be setzen. Mit dieser Stelle ist ein reinzS Einkommen von 305 fl. nebst Freiquartier und Benützung

von 2 Gärten ver bunden. Gesuche um diesen Schuldienst sind gehörig belegt bis längstens 25. September l. Z. hieher zu über reichen. K. K. BezirkShauptmannschast Vozen am 26. August 1875. Der AmtSleiter: Baron v. Humbrach t. 2 Dienstausschreibung» Nr. 6S4e An der dreiklasstgen Volksschule für Knaben im Markte Kältern ist die Stelle deS dritten Lehrers zu besetzen. Mit dieser Stelle ist ein jährlicher Gehalt von 500 fl. mit einer Quinquennalzulage von 25 fl. verbunden. Im Falle, alc der Lehrer

. K. K. BezirkShauptmannschast Bozen den 28. August 1875. Baron v. Humbrach t. 2 Schuldienst-Ausfchreibung.Nr. S492 An der dreiklasstgen Volksschule in Windischmatrei ist der vereinigte Lehrer und Organistendienst definitiv zu besetzen. Hiemit ist daS fassionSmäßlge Einkommen von 500 fl. nebst freier Wohnung mit Gemüsegarten verbunden. Der Lehrer ist verpflichtet, den Organistendienst in der Pfarrkirche und in der St. Nikolaus Kirche zu versehen. Ihm obliegt auch die unentgeltliche Leitung der Kirchen-, Chor- und Harmonie-Musik

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 06.09.1875
Umfang: 6
2^1. August 1873. K. K. Finanz-LandeS-Direktio» für Tirol ». Vorarlberg. Kaifer-Zäger-Regiment ErgänzungSbejirkS . Commando. Innsbruck am 3 t. August 1875. ' — ! z Dienstesausschreibung» Nr. 33K3 Kundmachung. Nr. 403 ' In der Volksschule in FeldthurnS ist der vereinigte An der zweiklafsigen Volksschule zu Namingstein iu» Lehrer», Organisten- und Meßnerdienst sofort zu be- Schulbezirke TamSweg ist die Unterlehrerstelle mit dem seyen. Gehalte von 400 st. zu besetzen. ! Mit dieser Stelle ist ein reinaS

hat, Theil genommen haben und in diesen Feldzügen invalid geworden sind, wobei jedoch jene derselben, welche sich In einem dieser ^ Feldzüge ausgezeichnet haben, stets den Vorzug erhalten TamSweg am 30. August 1873. Für den Vorsitzenden: Kittl. 2 Dienstesausschreibung. Nr. 3097 An. der zweiklasslgen Volksschule zu SautenS ist die Stelle «ineS Lehrers zugleich Leiters der Schule, mit welcher auch der Organisten- und Meßnerdienst ver bunden ist, mit einem jährlichen Einkommen von drei hundert Gulden

ö. W. sogleich deflnitiv oder event, auch provisorisch zu besetzen. Allfällige Bewerber wolle» ihre vorschriftsmäßig do« kumtiitirten Gesuche bi« längstens 20. September ! d. ZS. bei der k. k. Bezirkshauptmannschaft Imst über reichen. Zmst am 29. August t873. Der k. k. Bezirkshauptmann: Röggla. 2 FlNNdmachUNg. Nr. 4331 An der Volksschule zu Itter ist die vereinigte Lehrer-, Meßner- und Organistenstelle sofort zu besetze». Mit diesem Dienste ist ein jährliches-reineS Einkom men von 400 fl. nebst freier

Gesuche bis zum 13. September l. I. bei der gefertigten k. k. BezirkShäüptmännschäft einzureichen. K. K: Bezirkshauptmannschaft Bozen den 28. August 1873. Baron v. Humbrach t. 3 SchuIdienft-Ausfchreibung.Nr. 3492 An der dreiklasstgen Volksschule in Windifchmatrei ist der vereinigte Lehrer und Organistendienst definitiv zu besetzen. Hicmit ist daS fassionSmäßige Einkommen von 300 ff. s C o n c u r s. Nr. 2284 j Bei der Stiftung eines Ungenannten für Wittwen ^ nebst freier Wohnung mit Gemüsegarten

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 23.07.1874
Umfang: 6
R»68 Uiiitsblatt zum Tiroler Notc». l6Z. Innsbruck, den S:i. Juli 1874. ErlcdigulMcil. 1 Schuldieuft-Ausschretbung. Nr. 3253 An der einklasflgen Volksschule in' SchabS ist die Lthrersttllt, mit welcher ein reiner Gehalt von jährlicher 210 fl. und der Bezu.z eiueS Quartier-GeldS jährlicher 40 fl., dann der Chorsänger« und'Meßnerdienst in der Kirche von-SchabS Verbunden sind, definitiv zu besetzen. Bewerber, haben ihr gehörig dokumentirtes, eigenhändig geschriebenes Gesuch im Wege

bi« Zt. August 1874 bei dem Präsidium deS KreiSge? richteS Bozen einzubringen. ' K. K. Preisgericht Bozen am 20. Zuli 1874. Der Präsident: Dr. Graf Melchiori. t Dienstes-Ausschreibung. Nr. 6620 An der Volksschule in L-iferS ist die Lehrerstelle, mit welcher auch der Organistendienst vereiniget ist, mit kommendem Schuljahre zu besetzen. Mit diesem doppelten Dienste ist ein.Einkommen von 3SV fl^ nebst freier Wohnung. Benützung eines kleinen Gartens, dem unentgeldlichen Bezüge von 1800 Schab -Holz

und jährlichen Jncerten von beiläufig 60 fl. als Organist verbunden. Bewerber um diesen Dienst, mit welchem die Ver pflichtung zur Ertheilung des Gesangsunterrichtes ver bunden ist, haben ihr« gehörig belegten Gesuche bis 30. August 1874 eventuell im Wege der vorgesetzten BezirkSschulbehördr hieher zu überreichen. Bozen, den 22. Juli 1874. Der k. k. Hofrath und VezirkShauptmann: Baron a Prato. 1 Konkurs-Ausschreibung. Nr. 7715 An der gemischt zweiklafstgen Volksschule in NalS sind folgende Stellen sofort z.i

von 100 fl. die Meßnerstelle hint- anzulassen. 2. Eine Lehrerinnenstelle für die Unterklasse mit einem jährliche» reinen Einkommen von 166 fl. nebst Freiquartier. Bewerber um diese Stellen haben ihre vorschrifts mäßig belegten Gesuche bis Ende August d. ÄS. Hieramts zu überreichen. Meran am 2V. Juli 1874. Der k. k. VezirkShauptmann und Statthaltereuath: Klingl« r. 2 Konkurs-Ausschreibung. Nro. 7592 An der Volksschule in Laatsch ist der vereinigte Lehrer-, Meßner- und Organistendienst

. Der k. k. BezirkShauptniau» - Rauten kränz. 2 DiellsteslNlöschreibung. Nr. 237^ An der einklasstgeu Volksschule zu StamS ist der erledigte Posten eines Lehrers und Organisten sogleich destniliv zu besetzen. Mit dieser Stelle ist der auf 500 fl. ö. W. erhöhte Gehalt und der Genuß freier Wohnung verbunden, und übernimmt der Lehrer die Verpflichtung, die Winler- und Sommerschule zu halte», alö Organist die Orgrl» in der Pfarrkirche sowohl, alö in der Stiftlirche zu spiele», und auch Unterricht im Gtsange uud

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 27.07.1874
Umfang: 6
LaiideSschulrathe in Troppau einzubringen. K. K. schlesischer LandeSschulrath Troppau am 18. Juli 1874. 2 Schuldienst-Ausschreibung» Nr. 3253 An der einklassigen Volksschule in SchabS ist die Lchrerstelle, mit welcher ein reiner Gehalt von jährlicher 210 st. und der Bezug eines Quartier-GeldS jährlicher 40 fl., dann der Chorsänger- und Meßnerdienst i» der Kirche von SchabS verbunden stnd, definitiv zu besetzen. Bewerber habe» ihr gehörig dokumentirteS, eigenhändig geschriebenes Gesuch im Wege

bis 31. August 1874 bei dem Präsidium des Preisge richtes Bojen einzubringen. K. K. Preisgericht Bozen am 20. Juli 1874. Der Präsident: Dr. Graf Melchior i. 2 Dienstes-Ausschreibung. Nr. LK2N An der Volksschule in LeiserS ist die Lchrerstelle, mit welcher auch der Organistendienst vereiniget ist, mit kommendem Schuljahre zu besetzen. Mit viesem doppelten Dienste ist ein Einkommen von 350 fl. nebst freier Wohnung, Benützung eines kleinen GarteuS, dcm unentgeldlichen Bezüge von 1800 Schab Holz und jährlichen

Jncerten von beiläufig K0 fl. als Organist verbunden. Bewerber um diesen Dienst, mit welchem die Ver pflichtung zur Enheilung des Gesangsunterrichtes ver bunden ist, haben ihre gehörig belegten Gesuche bis 30. August 1874 eventuell im Wege ver vorgesetzten Bezirksschulbehörve hiehcr zu übeireichen. Bozen, deu 22. Juli 1874. Der k. k. Hofrath und Bezirköhauptmann: Baron a Prato. 2 Konkurs-Ausschreibung. Nr. 7715 An der gemischt zweikiassigen Volksschule in NalS sind folgenve Stellen sofort zu besetzen

hint. anzulajsen. 2. Eine Lehrerinnenstellc für die Unterklasse mit Innsbruck, den Ä2. Juli einem jährlichen reinen Einkommen von IKK st. nebst Freiquartier. Bewerber um diese Stellen haben ihre vorschrifts mäßig belegten Gesuche bis Ende August d. ^ö. hieramtS zu überreiche». Meran an« 20. Juli 1874. Der k. 5. BezirkShauptmann und Statthaltereirath: Kli» gler. 3 Konkurs-Ausschreibung. Nr». 75V2 An der Volksschule in Laatsch ist der vereinigte Lehrer-, Meßner- und Organistendienst

. Die Bezüge sind im Falle gesetzlicher Qualifikation die durch das Landesgesetz vom 17. Jänner 1870 normirten, sonst aber die von früher her bestehenden. Die entsprechend instruirten Gesuche stnd binnen sechs Wochen HieramtS einzubringen. Feldkirch am 1k. Juli 1374. K. K. Bezirksschulrats Für den Vorsitzenven: Ludwig Peimer. 2 Dienstesausschreibung. Nr. 237Z An der einklasstgen Volksschule zu StamS ist der erledigte Posten eineö LehrerS und Organisten sogleich definitiv zu besetze». Mit dieser Stelle

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Volksblatt
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Seite 7 von 10
Datum: 27.05.1911
Umfang: 10
ist in der letzten Zeit wiederholt über diesen Gegenstand gesprochen worden. Nun behandelt ein bayrischer Lehrer, Fritz Bschorer, neuerdings den Stoff in einem recht anschaulichen Artikel, „Schule und Natur' betitelt, in Nr. 10 der „Katholischen Volksschule' vom 20. Mai 1911. Der Verfasser bespricht den erziehlichen Wert solcher Wanderungen. Richtig ausgeführt sind sie geeignet, das Vertrauen des Zöglings zu mehren und zu festigen, die Ge mütsbildung zu fördern, Nächstenliebe und Wohl- tätigkeitssinn zu wahren

und zu pflegen, das pa triotische Gefühl und Mut und Selbstvertrauen zu heben und zu tatkräftigem Wollen anzuregen. Allerdings müssen, wenn solche Erfolge erreicht werden sollen, gewisse Bedingungen ersüllt werden. Lehrer Bschorer gibt in seinem Artikel lehrreiche Anleitungen dazu. Sonst enthält die gleiche Nummer der „Katholischen Volksschule' noch einen Lehr artikel über die Zinseszins-Rechnung, einen Beitrag zum Zeichenunterricht mit ausführlichem Lehrplan, Zeller und sein Lesebuch, Kinematographen

-Theater und Schule und verschiedene Standes- und Berufs fragen. Die „Katholische Volksschule' kostet samt Zustellung ganzjährig Kr. 4. halbjährig Kr. 2. Be> steller sür das zweite Halbjahr erhalten die Juni Nummer gratis. Bestellungen richte man an die Verwaltung der „Kathol. Volksschule', Brixen a.E. Weißenturm gaffe 1. Trauung. Am 22. d. M. wurde Herr Her mann Riffes er, Landeskonzipist, mit Frl. Resi Zadra von Kurtatsch getraut. Die Trauung vollzog der hochwürdige Herr Stadtpsarrkooperator Richard

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 24.08.1892
Umfang: 8
für deutsche Sprache, Rechnen. Buchführung, Geographie und Schön' schreiben. Jährlich« Remunatio? K00 sl. Gesuche bis läng stens l. September l. I. bei der k. k. Statthalterei in Tirol und Vorarlberg. — Die mit dem Organisten- und Meßner- dienste vereinigte Lehrerstelle an der zweiklassigen Volksschule in SchönwieS. Einkommen 450 sl, Freiwohnung und Holz bezug ; (provisorisch). Gesuche bis 31. d. M. beim t. k BezirkS-Schulrath in Landeck. — An der elnklassigen Volks schule zu Pslersch der Lehrer

- und Schulleiterdienst Jahres einkommen 300 fl. nebst Freiquartier und Freiholz. Gesuche bis L. Sept. beim k. k. Bezirksschulrath in Brix-n. — An der zweiklassigen Volksschule in Rodeneck die mit dem Or ganisten- und Meßnerdienste vereinigte Lehrer- und Schul- leiterstelle. Jahreseinkommen 400 fl. nebst Freiquartier und Holzbezug. Gesuche bis L. September beim k. k. Bezirks schulrats in Brixen. — DaS von Johann Georg Bereuter gestiftete Studienstipendium im jährlichen Betrage von S5 fl. Gesuche bis spätestens

eines Substituten mit den Bezügen der VIII RangSclasse und der Diensteszuweisung bei der Staats anwaltschaft in Innsbruck- Gesuche bis 15. September bei der k. k. Oberstaatsanwaltschaft Innsbruck. — An der ein- classigen gemischten Volksschule zu GrieS in Sellrain die mik dem Organisten- und Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle. JahreSgehalt 400 fl. nebst Freiwohuung und Freiholz und Nutzgenuß eines WieSmahdeS von 500 Klft. An der ein- classigen gemischten Volksschule in St. Jodock

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 14.12.1874
Umfang: 8
sich, die Jugend zu — verpreußeu. (Stürmischer Widerspruch.) Den Schluß bildet die Behauptung, die neue Volksschule werde ein Materials zum Sturm gegen Thron und Altar erzeugen. Abg. Heinrich erinnert dieBorrednera» die Schul brüder in Innsbruck und an die Katecheten, welche die weibliche Jugend, deren Lehrer sie sind, verfüh ren. Es sei bei uns Mode geworden, den Stand niiserer Volksschulen gering zn schätzen und dagegen die Volksschule in benachbarten Ländern zn rühmen. Redner hält es sür seine Pflicht

, die Thatsache zn konstatiren, daß die österreichische Volksschule den Vergleich mit der preußischen nicht zu scheuen brauche. Eienciala bemerkt, der Unter» ichtSminister verletze den Z. 19 deSStaalSgrundgesetzeS, unv da das ganze Ministerium nach dem Auöspruche des Ministerprä sidenten ein barmomscheö Ganz? ist, sollte man das ganze Ministerium in Anklage versetzen. (Große Hei terkeit.) Er beantragt eine Resolution, durch welche die Regierung aufgefordert wird, an der Lehrerbil dungsanstalt in Teschen

die po.nische und an der Lehrerbildungsanstalt in Troppau die böhmische Sprache einzuführen. (Wird dem Ausschüsse zuge wiesen.) Abg. Baron Walterskirchen plaitirt dafür, daß auch der volköwirthschastliche Unterricht in die Volksschule aufgenommen werde. VolkSwirthschast- liche Kenntnisse in unseren Tagen sind keine Neben- fache, wäre es auch nur, damit das Volk erkenne, warum den wnthjchaftlichen Krisen nicht abgeholfen weiden kann, damit Jene, die aus der socialen Frage ein Geschäft sich machen, nichtRecht

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 14.09.1904
Umfang: 8
ist so, nachdem 4 ganz einwandfreie Lehrkräfte.gewon nen sind, tadellos besetzt. Aber es sind bei dieser Besetzung in so unverantwortlicher Weise Schul Interessen preisgegeben worden, daß es Mich! der Öffentlichkeit ist, sich damit zu beschäftigen. Zin Schade erwächst vor allem der städtischen Volksschule, denn für diese muß! nun in aller Eile eine provisorische Lehrkraft gefunden werden und bekanntlich ist es nicht leicht zu Schulbeginn, wo alle Land- und Stadtschulen, mit Ausnahme der staatlichen

Uebungsschule in Bozen. für den Un- erricht Vorsorge getrvgsn haben, noch geeigne te Lehrkräfte zu finden. Man wende nicht ein, es sei gleichgiltig, ob Lehrer Bachlechner an der städtischen Volksschule oder an der staatlichen lebungsfchule unterrichte, da doch beide Schulen von Bozner Kindern besucht werden, denn einmal ist die Schülerzahl an den Klassen der städtischen Volksschule eine größere als an jenen der Uebuugs- chule, was eine mit größerer Schulpraxis ausge stattete Lehrkraft bedingt

, und dann gehören die Schüler an der städtischen Volksschule mehr der ärmeren Klasse an. die das. waI etwa in der Schule versäumt wird, nur in den seltensten Fällen zu Hause zu ersetze» vermag. Daß übrigens Kinder aus den ärmeren Klassen noch einer sorgfältigeren Schulbildung bedürfen, als solche aus den wohl habenderen, Dann als notorisch angenoNimen werden und bedarf keines Beweises. Wenn uran also schon diese „Anleihe' des Staates nach Beginn des Schuljahres durchaus nicht als eine für die Stadt Bozen

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 14.10.1873
Umfang: 6
gegen diese den Gesetzen wi dersprechende und die Schule schwer beschädigende Maßregel bei der Statthaltern und dem Ministerium zu gleicher Zeit vorstellig uud verweigerte eventuell für den octroyirten Herrn Eder die Bezahlung eines Gehalte« aus städtischen Mitteln. Jenem wurde hierauf zwar bedeutet, daß die fünfte Klasse nicht als ein Theil der Bürgerschule, sondern nur als Erweiterung der ^Volksschule anzusehen sei und daß für eine solche auch Herr Eder qualificirt wäre. Allein wenn das Gesetz auch alternative

zu gibt, daß eine Bürgerschule auch derart eingeführt werden kann, daß auf Grund einer fünsklassigen Volksschule drei höhere Klassen errichtet werden, so ist die nachträgliche Anrufung dieser gesetzlichen Er laubniß nur einen achhinkende Ausflucht, um die Ein- schmugglung des Herrn Eder zu beschönigen und zu ermöglichen, — eine Ausflucht, die um so unstatt hafter ist, als alle früheren Erlässe des Ministeriums uud der Statthalterei auf Betrieb des LandeSschul- rothes die Erweiterung Her Volksschule

rundweg ab geschlagen und die zu »öffnende sünfte Klasse stets als eine Klasse der Bürgerschule, nicht aber der Volksschule bezeichnet haben. Der beste Ausweg für beide dissentirende Theile würde wohl der sein, daß der LandeSschulrath erklärte, die heurige Besetzuug dieser Stelle durch Herrn Eder sei nur provisorisch und es werde diese für das kommende Schuljahr im Wege des Konkurses und zwar nur durch einen für eine Bürgerschule gesetzlich qualificirten Lehrer besetzt werden. Tagesneuigkettea. Bozen

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