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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 12.04.1871
Umfang: 4
Gründen der praktischen Zweckmäßigkeit und größeren Wohlfeilheit beizubehalten. Es war diese geistliche Schulleitung noch ein lebendiges Denkmal, daß die Kirche einst die Volksschule gegründet und durch Jahr« Hunderte dieselbe geleitet hat, ehe es noch dem Staate D istel, sich um dieselben «zu kümmern oder sie gar al« s in einschließlicheS Eigenthum an sich zu reißen. Die i>.iumschrSllkte und ausschließliche Gewalt des Staates über die Schule will aber mit deu letzte« Spureu des kirchlichen

für die Schule war? Und doch war eS leider möglich und wenn der Staat die Schule an sich nahm und verbesserte, erwies er damit nur dem Volke eine große Wohlthat. S. 14. sagt Herr Schenk: „Als eS sich im vorige» Jahrhunderte auch in Tirol darum handelte, die Schule so einzurichten, daß sie den gesteigerten Anforderungen der Zeit entspreche, da hat der CleruS von Tirol sich eifrigst bemüht mit aller Anstrengung die Volksschule zur Blüthe zu bringen. Bevor noch die Kaiserin Maria Theresia durch ihre allgemeine

Schulordnung vom'6. Dezember 1774 die Umgestaltung der Volksschule gesetzlich an bahnte, eilte schon ein Priester aus Tirol, Karl Agst hofer, im Jahre 1768 nach Schlesien, um die verbes serte Unterrichtsmethode deS berühmten Schulmannes Abt Felbinger kennen zu lernen. Nach seiner Rückkehr wußte er mit allem Feuereifer für die Hebung der Schule Jünger zu werben und wieder ging er mit drei anderen Priestern nach Schlesien, welche nach ihrer Heimkehr, waS sie an Kenntniß und Erfahrung gewonnen

'*) und ihnen dazu auch noch taxenfrei den „bischoflichen sie gen in Domino' ertheilte. An gleicher Stelle (S. 1b) fährt Herr Schenk fort, den Zustand der Volksschule in Tirol seit einem Jahrhunderte zu rühmen. Eitel Geflunker, dem guten Anfang fehlte der Fortschritt. Ist das ein guter Zustand, wenn in Hunderten von Schulen auch nicht eine Spur von einem Lehrmittel außer einer Rechentafel sich findet, wenn die weltli chen Lesebücher entweder gar nicht eingeführt oder wenn sie eingeführt waren, wieder abgeschafft wur den? DaS Papier

ausßese- chen und vorgeschlagen worden, alß wirdet von Hochgeistllcher obrileit alda hiemit v erwillig:t, daß Er disem heilsamen Gkschii t sich<I»>liit» oulu Pi-Iiäsnt!» et ckisorstioa« lUllerziichen könne und solle; war zue Jhme zugleich von Sr. Hochfürstl. Gnaden der Bischöfl. Segen in Domino erthailet wird ^ (Sinn acher IX. 6SS.) schrieben oder drucken ließen. Ist das ein guter Zu. stand der Volksschule, wenn der Lehrerstand noch bis heute mit seltenen Ausnahmen selbst bei Häufung der Dienste

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Innzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 28.06.1862
Umfang: 4
zur Volksschule' (Innsbruck, Wagner) erscheinen lassen, deren Reiner trag bestimmt ist, die Grundlage eines Stipendiums zu bilden für Präparanden aus Deutschtirol und Vor arlberg, welche an der k. k. Musterhauptschule hier die Hauptschullehrerkurse besuchen. Das Stipendium würde in der gewöhnlichen Weise von der k. k. Statthalterei verliehen werden. Die gediegenen Gedanken der Schrift und die edle Absicht des Verfassers fanden in Inns bruck verdienten Beifall. Für die Broschüre, die nur 15 Nkr. kostet, wurden

sogleich höhere Beträge gezeich net, die wir, so weit sie uns bekannt sind, unten folgen lassen. Wir ersuchen nun die Freunde der Volksschule im ganzen Lande, das schöne Unternehmen des Herrn Direktors Mösmer nach Kräften zu unter stützen. Besonders empfehlen wir den Herren Lehrern auf dem Lande, daß sie in ihrem Kreise Theilnahme für diese Angelegenheit erwecken und ihrer Umgebung begreiflich machen, daß ein günstiger Erfolg des Werkes vorzüglich den Landschulen zu Gute' kommen werde. Die Gönner

der Volksschule mögen also nicht versäu men jeder eine kleinere oder größere Gabe dem schönen Zwecke zu widn:en! Die Redaktion ist bereit eingehende Beträge in Empfang zu nehmen und an Hrn. Direktor Mösmer abzuführen. Für die Schrift des Herrn Direktors Mösmer „Ansichten über das Verhältniß von Staat und Kirche zur Volksschule,' deren Reinertrag zur'Gründung eines Stipendiums für Präparanden bestimmt ist, haben höhere Beträge gezeichnet die Herren: Carl Adam 6 fl., Martin Meyer 5 fl., Franz Bauer und Söhne

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 13.04.1872
Umfang: 8
man vorwärts schreiten , und man dürfe sich ja nicht mehr die bereits errungenen Fortschritte in der „Volksschule' durch die Umtriebe der „schwarzen Partei' auS den Händen nehmen lassen. Die gnädige Frau Ehehälfte — deren, nur so nebenbei gesagt, Haare viel weiter reichen als ihr Verstand — sekundirte recht wacker und brav den Weisheitssprüchen ihres weisen Gemahles, ja sie übertraf ihn noch sogar, und verstieg und entzückte sich endlich zum Orakel spruche: „Aus der früheren alten Schule seien

«, Meßner» und Organistenstelle in Weißen bach mit jährlichen 3VV fi. und freier Wohnung sind biö 24. April d. I. an die BeznkShauptinanuschast in Rentte zu überreichen. Gesuche um die erledigte Lehrerstelle für deutsche Sprache am Obergymnasium zu Görz sind bis 2ö. Aptil d. I. an den Landeeschulrath in Görz zu überreichen. Bewerber um die Lehrerstelle an der Volksschule zu Kirchheim mit jährlichen 600 fl. und freier Wohnung oder Quartiergeld haben ihre Gesuche bis 10. Mai d. T. an den Bezirksschulrath

in Ried zu überreichen. . . < Bewerber um die Lehrerstelle an der Volksschule zu Eberschwang mit jährlichen 7lX) fl. und freier Wohnung oder Quartiergeld haben ihre Gesuche bis II. Mai d. I. an den BeziMchnlrath in Ried zu überreichen. Edikte. Am 31. Mai event. I. Juli d. I. wird beim k. k. Bezirksgerichte Kältern die dem Peter Zelger, Schneider in Leiferö, gehörige Realität, die sogenannte Stampselwiese in der Au, Gemeinde Pfatten, um 2 Uhr Nachmittags exekutive versteigert. Am kv. Juni event

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