. Die Geschichte von dem Leichenschmugael habe er gestanden, weil er durch fortgesetzte Miß handlungen des Sicherheitscommissärs dazu ge zwungen worden. Er habe alle Aussagen aus Furcht gemacht. Der Untersuchungsrichter habe ihm gesagt,, er werde ihn nur ftei lassen, wenn er. gestehe. Ei» Wort über den Schulbesuch mitbesonderrr Äerückjicylrgung der Volksschule auf oein Lande. Vo« L. Vs. DaS Reiche Volksichulg<sttz vom ,14. Mai 13LS hatte die ach'jäbrige Schulpflicht normirt und der Z 21 der Novelle vom 2. Mai
1833, der den K 21- des R.-R.-G. auihebt, behält zwar diese allgemein«! Norm bei, doch wild selbe durch Absatz, 3. Nnd^ .4 d.ss.lbeu .Paragraphen der Novelle völlig illusorisch g<mu<ht. Obwohl in Tirol nun'due R.»V. G. bisher ,.ur ein Pro- visorinin war, so kö-'uen wir überzeugt, sein, oaß die Novelle und ganz ' besonders'A 21 derselben in.Weitgehendster, Weise ausgenützt werden wird. Nebenbei gesagt, wird' zwar die Volksschule Tirols keine ttlerkliche Verminderung deS Schulbesuches 867 - erleide
», weil .die hiSher im VerordnungSwege gestatteten Schulbesucherleich'ternngen der Novelle. nahezu gleichkommen. Nu» ist «S nicht meine Absicht, über daS berüchtigte siebente und achte Schuljahr zu sprechen, sondern ich bin gewillt, einige Worte über den allgemeinen Schutbesuch, über die Schulversäumnlsse zu sagen. Nachdem die Kinder nun der größten Mehr zahl nach nur mehr sechs Jahre die.Schule be suchen werden, und der Austritt auS derselben nur Zum, erfolgen darf, wenn der Schüler sich die für die Volksschule