, die nach den Vereinigten Staaten auswandern wollen, auf seine Kosten nach Ungarn zu leiten und dafür gewisse Bedingungen an sie zu stellen. — Wie man in hiesigen Blättern liest, haben die Jsraeliten Ungarns jene Million Gulden, welche ihnen im Jahr 1349 als Kriegssteuer auferlegt worden war, nun als Schulfond eingezahlt. Pestk betheiligte sich dabei mit l 64,0« 0 fl. CM. In Kürze wird die bohr Staatsverwaltung über die Verwendung dieser Summe verfügen. — In Preßburg wurden am 6. Jänner die P. P. Jesuiten
Steuern beziffern sich im Jahr 1855 mit 86,792,420 fl. und die indirekten Abgaben mit 134,724,561 fl. CM. Die Einnahtt en von Staatsgütern, dann vom Berg- und Münzwesen betragen l 1,723,353 fl. CM. Von indirekten Steuern trägt der Zoll 13,794,035 fl., der Tabak 21,747,786'fl., Salz 27,113,931 fl. und Lotto 5,040,071 fl. CM. ein. — Die ,.C. Z. C.' schreibt: Die Ernennung neuer Advokaten für das Königreich Ungarn ist vorläufig auf ein Jalir sistirt, da die zur Führung von Rechts, geschästen aller Art
bereits ernannte Anzahl Advokaten in Ungarn den Bedürfnissen des Publikums genügend entsprechen dürfte. — Für den erledigten Lehrstuhl der Gebnrtshülse an der Prager Universität wnrde Professor Dr. Lange aus Heidelberg, großherzoglich baden'scher Hofrath, berufen. Ans W i e n vom 10. Jän. wird der Allg. Ztg. geschrieben: Der kaiserlich französische Gesandte Hr. v. Bourqueuep hat heute schon telegraphisch Andeu tungen über die Aufnahme der Beschlüsse der Bevoll mächtigten der Wiener Allianz von Seite