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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 30.01.1917
Umfang: 8
Abschnitt unserer Front. Am 26. ds. griff der Gegner neuerlich an, wurde aber vollständig zurückgeschlagen. WMiUtWeMt. Gnadenerlasse Kaiser Wikhelms. Aus Anlaß seines Geburtstages hat Kaiser Wilhelm eine Reche von Gnadenerlas sen unterzeichnet, die Kriegsteilnehmern und aktiven Mannschaften des Heeres, der Marine und der Schutztruppe zugute kommen. Auszeichnungen deutscher Heerführer. Zum General der Infanterie befördert wurde der bisherige Generalleutnant Kron prinz des Deutschen Reiches und Kronprinz

von Preußen. Kronprinz Wilhelm wuroe wie alle Prinzen des preußi schen Königshauses an seinem 10. Geburtstags in das Erste Gardereginien: zu Fuß eingestellt. Die Einreihung m die Armee ersolgte an» 6. Mai 1892. Das Fähnrichsexamen legte der Kronprinz am 20. Februar 1899 in Plön ab. Aktiven Dienst als Leutnant tat der Kronprinz erst vom Tage seiner Großjährigkeit ab. 1903 wurde er zum Hauptmann und Kompagnieches ernannt. 1906 wurde er, um auch den Dienst der Reiterwaffen kennen zu lernen, zu dem Regiment

der Gardes du corps kommandiert. 1907 wurde er zum Major befördert, 1911 trat er an die Spitze des 1. Leib-Husaren-Regi- ments Nr. 1. 1913 wurde er zum Obersten be fördert. 1914 wurde er in den Generalstab kom mandiert. wo er bis zum Ausbruch des Welt krieges tätiy war, um dann die Führung einer Armee zu übernehmen. Kaiser Wilhelm hat dem GFM. von Mackensen das Großkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. In einem Handschreiben anerkennt der Kaiser die besonderen Leistungen der dem Generalfeldmarschall

. Die Be zeichnung nach dem Deutschen Orden erhielt es int Jahre 1902. Sein Standort im Frieden ist Marienburg. Das Regiment hat sich in diesem Kriege wiederholt ganz besonders ausge zeichnet und ist am 5. Januar d. I. im Heeres bericht rühmend genannt worden. Es nahm am Rimnicul-Sarat-Abschnitt die Orte Slobo- zia und Rotesti im Sturm. Me äie kranialen im lakre 19!! 2um Geburtstage äes äeutlcken Kallers lick äußerten. *) Tie „Pariser Zeitung' vom 1. Febr. I9l1 schreibt: ' Kaiser Wilhelm vollendete eben

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 07.06.1878
Umfang: 8
Uebereinkommen wer den unverändert nach den Beschlüssen des Abgeord netenhauses zur Annahme empfohlen und für beide fnngirt als Berichterstatter Freiherr v. Hye. WZien. Die Wiener Blätter vom 4. Juni beschäfti gen sich insgesammt mit dem letzten Attentate auf Kaiser Wilhelm. Die „Wiener Abendpost' schreibt: „Die Gefühle des Abscheues vor dem fluchwürdigen Verbrechen, welches das Leben Kaiser Wilhelms be drohte, die Sympathien für die Kundgebungen liebe voller Verehrung, welche ganz Deutschland seinem Kaiser

vom 4. Juni berichtet: Es dürfte das unglückliche Attentat, wenn keine Zwi schenfälle in dem Befinden des Kaisers Wilhelm, wel ches keinen Anlaß zu Besorgnissen gibt, eintreten, keinen verzögernden Einfluß auf die für den 13. Juni bestimmte Eröffnung des CongresseS ausüben. Was den Attentäter Nobiling betrifft, so gehört er einer anständigen Familie an. Seine Mutter ist in zweiter Ehe an den Major a. D. von Gobbin, einen Mann von loyalster patriotischer Gesinnung, verheiratet. Ein Bruder des Attentäters

in Arbeiterkleidung, die auffällig still kamen und gingen. Kaiser Wilhelm verkehrte vielfach seit seiner Verwundung mit den Mitgliedern des königlichen Hauses, wie überhaupt die Theilnahme deö Kaisers an Allem eine unverändert rege geblieben ist. In Berliner diplomatischen Kreisen ventilirt man unausgesetzt die Nothwendigkeit, niit besonderen Maßrezeln gegen die Socialdemokraten vorzugehen. Berlin, 5. Juni- Wie verlautet steht es nuu- niehr fest, daß der Reichstag einberufen wird, um ein Gesetz M berathen

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 14.05.1878
Umfang: 8
Wilhelm in Gesellschaft feiner Tochter, der Groß- herzogin von Baden, im offenen Wagen vom Branden burger Thor her gegeu das Palais flchr, wurden unter den Linden von einem jnngen Manne ans ihn zwei Schüsse abgesenert. Der Kaiser blieb glücklicher Weise vollkommen unverletzt. Der Attentäter, ein anS Leipzig gebürtiger, 21 Jahre alter Klempncrgehilfc, Namens Emil Heinrich Hödel, wurde durch den Leib- jäger deS Kaisers und einige Passanten gefangen und verhaftet. Auch eiu zweites Individuum

vermag iu das kaiserliche Palais zu gelange«, suchte dem Kaiser zu seiner glücklichen Rettung zu gratnliren. Die Botschafter der Mächte, Diplomaten, Minister, Generäle, hohe Staatsbeamte und Officiere fanden sich im Palais ein, um ihre» Gefühlen AnSdrnck zn geben. Doch »icht genug damit, Berlin feierte auch die glückliche Rettung feines Regenten dnrch Flaggen- schmuck uud Illumination der ganzen Stadt. Die Kunde von dem glücklichen Entrinnen des Kai sers Wilhelm ans der Gefahr

, welche über ihm ge schwebt, wird nicht nur iu Deutschland, sondern anck> außerhalb dessen Gränzen, so namentlich in Oesterreich- Ungarn, allseits warme Freude wachruseu. Sind doch die Herrscherhäuser Oesterreich-Ungarns nnd Deutsch lands dnrch innige Freundschastsbande miteinander verbunden und fühlen doch auch - die Völkerschaften beider Reiche dieselbe Freundschaft gegeneinander, wie ihre erhabenen Monarchen. , Kaiser Wilhelm ist übrigens nicht das, erstemal! der Kugel des Attentäters, entkommen. .Bereits im-Jahre

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