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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 10.03.1944
Umfang: 4
in Gesamt rinderbestand gewährieistet eine, ganz besonders enge Verbindung der Züchter mit den Rlnderhäliern. Wien. — Der Landesbauernführer von Wien hat kürzlich Material über die Ver- iürgungsiage Wiens im Herbst 1918 ver öffentlicht. Hieraus geht hervor. , wie schwierig im letzten Weltkrieg die Ernäh rung der 2-Millionen-Stadt Wien war. Der Normalverbraucher erhielt Im Herbst 1918 wöchentlich nur 125 gr Rindfleisch, 40 gr Fett, 1260 gr Brot. 230 gr Mehl und '/« kg Kartoffeln. Die über 14 Jahre alten

bildeten 30 Mürsche, die einen Ueberblick der deutschen Militär» musik vom 15. Jahrhundert bis zur Ge genwart gaben. .Professor Oskar Thiede - 68 Jahre alt Wien. — Der bekannte Wiener Bild stana erhalten bleiben: so Ist z. B. Aussicht vorhanden, das wundervolle obere Mallalak in Kärnten In seiner Ursprünglichkeit zu er- halten.- Gie Mpenoer«lns»MitglIeder famen sich nicht nur an den freiwilligen Alpenblu. we0-Pflückv«rzicht halten, sondern auch auf weitere Kreise in diesem Sinne wirken. Am Schluß

, in Krummhübel-Tannigt. zurvckblicken, 45 Jahre Leipzig stammenden Ziseleurs 1899 in Wien geboren, arbeitete er zunächst in der Werkstatt seines Vaters, sodann an der Kunstgewerbeschule, die ihn in die Technik der Klein- und Metallplastik ein- si'lhrte. Als-Grohplastiker schuf er zahl reiche Brunnenfiguren so wie oie Skulp turen für das Cisenstädter Haydn-Mauso leum; ferner Kriegerdenkmäler, Haus zeichen und Mldni'sbüsten. Seine Leistun gen wurden durch den österreichischen Staatspreis und den Ehrenpreis

der Ge meinde Wien und durch die große gol dene Medaille des Künstlerhau ses aner- könnt. stand diesmal der frühere Weltergewichts« meister „Gorilla' Dejana, der nach längerer Paus« erstmalig im Mittelgewicht kämpfte und nach lech» Runden einen klären Punkt sieg über Brenc! errungen hatte. Im Feder gewicht schlug Bernardin den jungen Fava über acht Runden nach Punkten. 8anna erobert sieb SchatzhQtteübetrleb Die Sauna, das finnische Nationalbad. einen schnellen Siegeszug auch durch Deut land angetreten

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 03.11.1943
Umfang: 4
, gewann Vienna-Wien den Tschämmer-Pokal mit einem 3:2-Sieg über den Luftwaffen-Sport-Derein Ham burg. Nachstehend bringen wir die Schist derung des spannenden KamZes. Unter Führung. des Mannheimer Schiedsrichters Schmetzer laufen die beiden Mannschaften in die Kampfbahn ein. Großer Dsifasl empfängt vor allem die Wiener Vienna, von der man sich eine besondere Leistung verspricht. Der Kampf beginnt, und zwar bei folgenden Mannschastsaufstelllmgen: Vienna Wien: Schwarzer; Kaller, Bortoli; Gröbl

zum Verschnaufen und im Uebereiser des Gefechts drängt Geb hardt, ohne es nötig zu haben» eine Flan ke von rechts mit der Hand ab. Das ist in der 28. Minute und nur Sekunden spater hat D e ck e r den Elfmeter zum 1:1 verwandelt. Das gibt Viennä noch stär keren Auftrieb. Die Mannschaft - hat „Feuer gefangen' und in der 49. Minute chöner Eckenkombina Fischer un schön heißt es nach tion zwischen Hole, _ Noack durch Noack 2:1 für Wien. Se kunden später hat Vienna, die unbedingt durch ein drittes Tor

Vienna die entscheidenden Tore für Wien. Mit einem Sieg von 3:2- Toren konnte Vsencki. zum erstenmal den Wettbewerb »m>den Tschämmer-Pokal gewinnen. Das Spiel fand vor 40.000 Zuschauern statt. - Eissport. Titel Der Eissport wird auch in diesem Winter wieder seine Meisterschaftswctk- bewerbe auf dem Programm haben. Als Orte der Titelkämpfe im Schlittschuhsport sind Garmisch-Partenkirchen, Wien, Düs seldorf, Berlin und Klagenfurt oder Zell am See vorgesehen. Fernerhin ist ge plant, nach längerer Pause

auch wieder eine Eishockey-Meisterschaft zu veran stalten, worüber Einzelheiten demnächst bekanntgegeben werden. Die deutsche Frauen-Einzelmeisterschaft soll am 8. und 9. Januar in Garmisch-Partenkirchen durchgeführt werden; ihre Ausrichtung erfolgt durch den Münchner EV von 1883 aus Anlaß seines 60jährigen Bestehens. Im Rahmenprogramm wird ein Reichs-, sieger-Wettbewerb im Paarlaufen ent« ' irden. Die deutsche Paarlauf-Meister- chie schaft wird am 22. und 23. Januar in Wien abgewickelt, wo außerdem

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Bozner Tagblatt
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Seite 5 von 6
Datum: 22.03.1944
Umfang: 6
sich auf dem Heimwege und glitt an einer nur selten begangenen Stelle so unglück lich ans. daß er erst nach zwei Tagen als Leiche gefunden werden konnte. Ob. Sk. vigll. Todesfall. Vor eini gen Tagen traf hier die Nachricht ein. daß im Reich der Soldat Josef C o m p l o i gestorben ist. Lport und Spiel Mit der HJ in die Zillertaler Alpen eSiÄ'Ä'itsrs.'is.nÄte In Wien int Großen Festsaale des Porrhaufes vor der HJ-Bergfahrtengrupp« des Gebietes Wien «Inen LIchtbildervoktrag „Mit der i)it- ler-Iugend

-ff den in bergstoigerifcher Hinsicht geschulten Nachwuchs zu stellen. Dle- tse Ausgabe ist saßt umso schwerer, weil fast alle großen Vorbilder auch hier an der Front stehen. Es mußte daher darangegangen werden, die beiden ältesten Jahrgänge der Hitler-Ju gend zu Bergfahrtcnsührern zu schulen, die imstande waren, -ihr Wissen wieder den süna- geren Kameraden wciterzugeben. Dennoch ist man auf dem besten Wege, das Bergsteigen auf eine breitere Basis zu bringen. Das Ge biet Wien leistet, wie Stammsührer Koch ab schließend

feststellte, vorbildliche Arbeit. Gäter Schwimnmachwachs ln Wien und Gemeinschaftsgeist ins Herz zu le> gen. Ein« angeregte Aussprache Über verschiedene die Schul« betressenden Fra gen beschloß den Vormittag. Am Nachmittag vermittelte Kreisleiter Jnnerhofer einen kurzen Rückblick über di« Entwicklung unserer Schule. Darauf sprach Oberbereichsleiter Bi se ck y, der in mehrmals von Benall unterbrochener Rede den teuflischen Haß und den Vernichtungswillen unserer Feinde aufzeigte und diesem Vernich

Brugger. Am Donnerstag Rcichsprogramm . 8—8.15 Uhr: Zum Hören und Behalten: Goethes Faust. 1. Teil: 12.35—12.45 Der Bericht zur La ge; 14.15—15 Slllerlei von zwei bis drei, 15—16 Beschwingte Melodien: 16—17 Operettenmelodien und Tänze; 17.15—18 Unterhaltende Musik unserer Zeit; 18 bis 18.30 „Ein schönes Lied zur Abepdstund' von der Ruichfunkspielschar Wien, Lei tung: Gottfried Preinfalk; 18.30—19 Der Zeitspiegel; 19.15—19.30 Frontbericht: 19.45—20 Dr. Gran Oxenstierna. Stock holm: „Aus der Forschung

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Bozner Tagblatt
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Seite 5 von 6
Datum: 15.01.1944
Umfang: 6
. A p o t h e k e n d i e n st. In der kommenden Woche bis einschließlich Frei- tag. den 21. Jänner, versieht den Tur» nusdienst. sowie den ganztägigen Sonn tagsdienst für das Stadtgebiet und Mais die Drulusapotheke am Rennweg. Seg ich meinen Hobel hin../ Der Roman Raimunds von Eduard Paul Danszky 12 CopyrujhtfJiüehqfsVtrlag* Wien Und als das ganze Haus lachte, setzte er fort: „Ich werde mich zu so etwas nicht Hinreißen lassen!' woraus ein solcher Spektakel einsetzte. daß es sogar dem Pudel zu arg wurde und er laut das Publikum verbellte

der möglich- m Natürlichkeit und des lustigen Hu- lors trüge und sich in keinem Momente im Schicklichen entferne. Und .dies wurde sein Stolz. Daß er die >rbe Manier, die noch vom Hanswurst ber die Wandlungen des Kasperl her- ammte. zum Rückzug zwang: durch fein ineres. gutdurchdachtes und äußerst luber konturiertes Spiel. An die Stelle -r Zote setzte er das Wortspiel und den Utz. er machte mit seinen Jmprooisa- onen ganz Wien rebellisch und empfing en allen Seiten die Bestätigung, daß in Erziehungswerk

anerkannt werde !enn er gelegentlich noch La Roche, asenhut, Baumann. Schuster und andere achahmte, io geschah es bereits in einer genen, dem Kenner sofort ausfallenden iearbeitung. so daß er die Vorbilder Insllrrisch bei weitem Übertrag Sein Ruf war in Wien.durch die Siege in der Josesstadt schon so gefestigt, daß er Einladungen zu Gastspielen im Thea ter in der Leopoldstadt und am k. k pri vilegierten Theater an der Wien erhielt, im Sommer spielte er in Meidling und Baden. Als Prinz Schnudi

Re zensent. Herr Raimund gar nicht den Strampferl gespielt, der auch gar nicht Geige spielt, weil er eine unbedeutende Nebenrolle ist, sondern den Kratzerl. der die erste Geige und überhaupt alle Stük- kein spielt. Äußer dem Herrn Nezenien- ten dürfte das scho^ganz Wien wissen. So arbeitete die Kritik. Mit welchem Recht wäre« die Herren so überheblich. die sa keine Ahnung hatten, wie man aus einer Attrappe, die so ziemlich jede Rolle der Herren Meisel, Gleich und Bäuerle darstellte, etwas Lebendiges

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