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Volksbote
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Seite 1 von 8
Datum: 26.09.1935
Umfang: 8
^SonderberlchterstattSr der großen Nachrichtenblätter, wie J . Paris', „Matin und Oeuvre', gegen all- ),Echo de gemein dlchin, daß nunmehr «in neuer Ausschuß gebildet werden wird, der auf der Grundlage des Artikels 15 lEmpfehlungen) arbeiten solle und dessen Bericht dann dem Völkerbund zur ein stimmigen Annahme unterbreitet werden müßte. Der „Zour' spricht in diesem Zusammenhang von einem Ausschuß von 14 Mitgliedern, das heißt einer Spitzenvertretnng sämtlicher ; stän digen Ratsmitglieder. Besprechungen Genf, 26. Sept. . Laval

übernommenen Verpflichtungen nicht eingehalten hat, nicht in Betracht gezogen hat, desgleich! aüch nicht di« Unwürvlgkeit Aethiopiens dxm, Völkerbund amugehören, weil es diese Ver pflichtungen nicht eingehalten und atldere ganz offen, verletzt- hat. überprüft hat. ' Der Fünferausschuß .hat'sich-nicht an di« Tat sache gehalten, daß Wesstnlen unter bestimmten Sonderbedingungen in. den Völkerbund aus genommen .würden. ist, üstd daß. daher- seine Eigenschaft dfe Dölkerbundsmitglied hinfällig geworden

M nicht, von jener unterscheidet, - di«: Völkerbund bet' anderen Atilässen einl den fortgeschrittensten, und zivilifiertesten Län dern Europas angeboten worden ist.--die aus momeHMk! Schwierigkeiten'rzüm Völkerbund ihre Zuflucht nehme« mutzten. Die Schaffung einer' internationirlen,Kon- ' trolle'M;'e8M.'.«mch4'- M'.MGnteivO: dessen barbarischen Verhältnissen, ein« -mächtige moderne-Rüstung gesellt, kann .nicht als den Zwecket, entsprechend angesehen -wttden, , die erreicht werde« sollen, ^sowohr. vom Wlkerbund

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 02.07.1935
Umfang: 6
, in der er einen zusammenfassenden Bericht über seine Unterredungen mit'Laval Und dem italieni schen Regierungschef abgab. Eden betonte die Be sorgung der britischen Regierung über die durch den italienisch-àbessinischen.., Konflikt geschaffene Lage zum Müqd«^^ßkrscht4-zM^W^Dieslx„B^- sorgi,lng, .so habe Eden in Rom«! erklärt/ sei nicht durch egoistische Gefühle und direkte Interessen der britischen Regierung in Wrika hervorgerufen, son dern vielmehr eine Konsequenz der Verbundenheit Englands mit dem Völkerbund. Die englische

Poli tik, stütze sich aus den Völkerbund und daher könne England Vorkommnissen nicht gleichgültig gegen überstehen,-die dem Völkerbund schaden. Hier sei die allgemeine öffentliche Meinung sehr sensibel. Nur durch ein kollektives System könne der Frieden aufrecht erhalten werden und nur mittels des Völ kerbundes könne Großbritannien seinen vollen po litischen Einfluß in Europa ausüben. 'Daher habe die englische Regierung die abessi- nische/Frage ganz besonders eingehend behandelt und èben

/ um sich mit europäischen oder afrikanischen Angelegenheiten befassen zu können. Was endlich, den Völkerbund anbetrifft, so würde dieser, sollte er den Marsch Romas zu hemmen versuchen, sich selbst sein eigenes Grab schaufeln. Es bleibt somit also nur mehr England. Die Li nie Milano—Mogadiscio kreuzt die britischen In teressen im Sudan, doch eventuelle Schwierigkei ten könnten ohne weiteres aus dem Wege geräumt werden, denn die' Wirtschaftler könnten sich ?uch über die Nilquellen- einigen, ohne dabei Kanonen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 24.01.1934
Umfang: 6
unterordne. England könne nicht auf dem Wege der Gleichgiltigkeit weitergehen. Es fei an der Zeit, die ausgeleierten alten Karren der Diplomatie durch die modernen Rennwagen der Schwarzhemden zu ersetzen. lteberreichunq einer ösierr. Note in Verlin? Dollfuß ruft den Völkerbund an London, 23. Jänner. Blättermeldungen zusolge soll in Völkerbunds- kreisen das Gerücht zirkulieren, daß der öster reichische Bundeskanzler Dollsuß die Absicht habe, den Völkerbund aus Grund der Artikel II) und 15 des Statuts

behandelt, nachdem bekanntlich auf dem Dekretwege die Be zahlung dieser Schulden durch das deutsche Schatz amt durchgeführt wird. Der Präsident verlangte, daß die amerikanischen Gläubiger, in gleicher Weise behandelt würden, wie die der übrigen Na tionen und hat dem deutschen Botschafter gegen über seinen Wunsch zum Ausdruck gebracht, daß Handelsverträge zwischen Deutschland und den Vereinigten Staaten abgeschlossen würden. Volioanische Botschaft an den Völkerbund Santiago de Chile, 23. Jànnà

. Ein Funktionär des Außenministeriumser klärte, daß Bolivien die jüngsten Lorfchlägp'Hur Lösung des Chaco-Konsliktes zurückgewiesen' und eine Botschaft an den Völkerbund gerichtet hat, in der die Mitwirkung Argentiniens, Brasiliens. Chiles und Perus bei den Verhandlungen der VölkerbUndskommisfion verlangt wird. Dynamitexplosion in einem Fort Rio de Janeiro, 23. Jänner Ein Dynamitdepot ist in einem Fort von Rio de Janeiro in die Luft geflogen. Man befürchtet, daß bei der Explosion ein Dutzend Personen ums

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 09.12.1934
Umfang: 8
Alexander wollte main sein Wer? Kressen. Sein Werl besteht weià, sagte Lavai, und es hängt von uins, vom Völkerbund ab, daß der Fniisde nicht Gefahr lause. Laval wies darau hin, daß sich Jugoslawien im> Unglück würdevoll benommen habe. Es hat nicht versucht, sich selber Gerechtigkeit zìi. vevschassà, wie dies vor zwanzig Jahren von anderer Seite geschah. Die Gclnser Liga hat den Beweis zu er bringen, daß sie das Verträum verdient, das ihr entgegengebracht wovden ist. Jugoslawien muß àie Genugtuung

über das tragische Ende dieser beiden Staatsmänner war um§o tiefer, da es zu einem Zeitpunkt erfolgte, als sich die beidctn zu eineim Werk der Klärung und dès FàdeinS tveMn sollten. Die iia-làische Dàgaiion- ist überzeugt, daß in dieser ernsten Frage, die leicht zu einer Störung des Friedens unter dà Nationen führen könnt«, sich jeder der mit ihr verbundenen Gesahn«» und Veraintwortungeu voll bewußt ist. Wir befinden unZ in àern jeinor kritischeil Um- stä/nde, in dcinen der Völkerbund f«ine beruhigvnde

des Vertrauens und normaler Beziehungen positive Resultate zc<>-< ligem kann. Das ist die Mission, die dein derzei» tigen Rat obliegt. Di« fascistische Regierung ist! auch diesmal, wie sie erst kürzlich bewiesen hat^ bereit, diesem Werke ihre eifrigste Mitarbeit zu widmen. Der Völkerbund ist d«as Organ der interniationalen öffentlichen Meinung. Die öffent-- llche Meinung der Welt hat auf Grund der Tat-« fachen und ker moralischen Gründe, die i>on Völ kern die Wahrheit erkennen lassen., bereits ihr! Urteil

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