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Der Arbeiter
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Seite 2 von 10
Datum: 21.10.1936
Umfang: 10
„Die bisherige Entwicklung der Vaterländischen Front, aber auch die Entwicklung der Verfassung im neuen Staat hat gezeigt, daß jene, die den Klassen kampf noch immer predigen wollen, Ablehnung fin den auf allen Seiten und ich weis; es, daß gerade die kerngesunde, hochstehende österreichische Arbeiterschaft sich genau darüber im klaren ist, daß in Oesterreich kein Boden für den Klassenkampf sein kann, weil die überwältigende Masse unseres Volkes in nahezu glei chen Einkomtnensverhültnifsen steht

und weil ein Klassenkamps buchstäblich nur ein Kampf un ter Brüdern sein könnte. Der Kreis jener, der über diese Einkommensverhältnisse hinaus ragt, ist in Oester reich sehr schmal. Jenem Kreis aber auch immer ins Gewissen rufen, daß er auch bei seiner Pflicht bleibt, sozialen Gedankengängen die Herzen und die Gewis sen auszuschließen, das laßt Sorge der Vaterländischen Front sein. Eines ist sicher: Der bsrufständifche Ausbau und Aufbau des Staates konsequent durchgeführt, ist der beste Garant Eurer Rechte

hier keine ausländische und keine internationale Stelle, aber auch nicht die österreichische Führung, weder die Front noch Regie rung, sondern im Geiste der Verfassung in Frei heit das österreichische Volk. So klar es ist, daß ein solcher Volkentscheid nicht in Blickweite steht und andere lebenswichtige Sorgen uns befassen, so selbstverständlich ist es auch, daß die Zeit der Be- fchrünkungsmöglichkeiten der österreichischen Sou veränität ein für allemal vorüber ist. Das ist mein Standpunkt." Belsira kehrt

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Brixener Chronik
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Seite 1 von 4
Datum: 25.07.1917
Umfang: 4
Beispiel dienen. Allerdings schien auch Kerenski sich selbst nicht zu schonen. Uebereinstimmend wird von allen Soitt-' <prne!d?!, daß e: an der gattzi- schen Front fast Tag und Nacht bald in der vordersten Feuerlinie sick aushielt, bald im äußersten Schützengraben, bald am Scheren fernrohr, jede Gruppe anfeuernd. Dies mag neben vielem anderen auch zur Stärkung seiner Macht beigetragen haben und es ihm erlauben, Maßnahmen nach seinem Gutdünken zu treffen. So hat er nach einer Meldung des „Rjetsch

' bei seiner Anwesenheit m Petersburg während der Revolution den Kommandanten von Petersburg abgesetzt und einen Lent n a n t vorläufig mit dein Oberbe fehl ük?v die Vetersburger Truppen betraut. Welchen Einfluß Kerenski bei den Truppen be- W, geht aus einer Meldung der „Börsen- Zeitung' hervor, nach der eine Versammlung von Vertretern des Preobraschenski-Regimen- tes und der Regimenter an der Front eine Entschließung faßte, die dahin geht, daß die unmittelbare Notwendigkeit bestehe, die un beschränkte Machtvollkommen

vom 22. Juli an die Opera tionsarmee einen Aufruf gerichtet, in dem es heißt i ..Vor drei Wochen haben auf Anordnung des Kriegsministers die Armeen der Südwest- front unter Befehl des Generalissimus in machtvollem revolutionären Aufschwünge die Offensive ergriffen. Mehr als Zft.000 Gefan gene, über 90 Kanonen, und über 400 Maschi nengewehre sind von diesen Armeen einge bracht worden. Die ruhmvolle Benennung „Regimenter des 18. Juni' wird sür alle Zu kunft in den Annalen der Revolution verzeich net

sein. Diese Helden haben die Ehre und das Bestehen des freien Vaterlandes und das Heil der russischen Revolution an der Front von den dem Kaiser Wilhelm ergebenen Bajonetten im Hinterland? durch einen verräterischen Aufruhr bedroht, über ihr eigenes Leben gestellt. Die innere Empörung ist von der Macht des 'Volkes zerschmettert worden. Immerhin ist die Revolution noch von großer Gefahr bedroht. Nachdem der aus wärtige Feind seine Kräfte konzentriert hatte, hat er seinerseits die Offensive ergriffen. Sein Plan

, gleichzeitig die Front zu durchbrechen und einen Schlag im Rücken zu führen, schließt alle jene, denen Rußland und seine Freiheit nicht leere Worte sind, noch enger an die Trup pen der revolutionären Armee. Alle Brüder, die mit rotem Banner in den Kamps zogen, richten an Euch den Ruf, Euch ihnen anzu schließen, um mit ihnen gemeinsam im Namen billiger Bedingungen eines dauernden Frie dens sür den Schutz der Freiheit zu kämpfen. Dem Willen des revolutionären Volkes Folge leistend, stellt Euch auf den ersten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 4
Datum: 25.07.1917
Umfang: 4
, die sich mit ih rer Abteilung schließlich vor dem mörderischen Feuer zurückzogen, wurden von Kerenski so fort wieder degradiert und als Gemeine in die Sturmkolonnen eingereiht, nachdem man ihnen olle Waffen abgenommen hatte. Das sollte als abschreckendes und warnendes Beispiel dienen. Allerdings schien auch Kerenski sich selbst j nicht zu schonen. Uebereinstimmend wird von ! allen Seiten gemeldet, düß er an der galizi- j schen Front f^st Ta? und Nacht bald in der ! vordersten Feilerlinie sich aufhielt, bald

aus einer Meldung der „Börsen zeitung' hervor, nach d?r eine Versammlung von Vertretern des Preobraschenski-Regimen- tes und der Regimenter an der Front eine Entschließung faßte, die dahin geht, daß die unmittelbare Notwendigkeit bestehe, die un beschränkte M a chtvollkommen- heit in die Hände Kerenskis zu legen. Freilich bedarf es der Anwendung aller Mittel, um das kriegsmüde russische Volk zur Fortführung des Krieges zu bewegen und das allgemeine Friedensbedürfnis zu unterdrücken. Die provisorische Regierung

mit ihrem Dikta tor Kerenski tut aber auch alles, um einen Se paratfrieden zu hintertreiben und den Krieg trotz der furchtbaren Niederlagen und Men schenopfer populär zu machen. So hat die pro visorische Regierung nach einer Meldung der Pet. ^lel.-Agentur vom 22. Juli an die Opera- tionsarmse einen Ausruf gerichtet, in dein es heißt: „Vor drei Wochen haben aus Anordnung des Kriegsministers die 'Armeen der Südwest front unter Befehl des Generalissimus in machtvollem revolutionären Aufschwungs die Offensive

ergriffen. Mehr als 36.VW Gefan gene. über 90 Kanonen, und über 400 Maschi nengewehre sind von diesen Armeen einge bracht worden. Die ruhmvolle Benennung „Regimenter des 18. Juni' wird sür alle Zu kunft in den Annalen der Revolution verzeich net sein. Diese Helden haben die Ehre und das Bösrehen des freien Vaterlandes und das Heil der russische» Revolutiou an der Front von den deni Kaiser Wilhelm ergebenen Bajonetten im Hinterlands durch einen verräterischen Aufruhr bedroht, über ihr eigenes Leben

gestellt. Die innere Empörung ist von dei' Macht Hes .Volkes zerschmettert worden. Immerhin ist die Revolution noch von großer Gesahr bedroht. Nachdem der aus wärtige Feind seine Kräfte konzentriert hatte, hat er seinerseits die Offensive ergriffen. Sein Plan, gleichzeitig die Front zu durchbrechen und einen Schlag iin Rücken zu führen, schließt alle jene, denen Rußland und seine Freiheit nicht leere Worte sind, noch enger an die Trup pen der revolutionären Armee. Alle Brüder, die mit rotem Banner

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 4
Datum: 21.11.1934
Umfang: 4
hervor, daß die politischen Spannungen seit den Iulitagen ganz wesentlich zurückgegan gen sind und andererseits die Vaterländische Front zif fernmäßig wie organisatorisch im ständigen Aufschwung begriffen ist. Die Beratungen waren auch der Erörte rung vieler organisatorischer Einzelheiten gewidmet. n Wien, 19. Okt. Arbeitsbeschaffung. Amtlich wird mitgeteilt: Innerhalb des Zeitraumes vom 2. bis 16. November 1934 hat das Bundesministerium für soziale Verwaltung finanzielle Beihilfen

in Zürich. In Zürich kam es am letzten Freitag zu einer stürmischen Kundgebung gegen das unter Leitung von Erika Mann, der Tochter von Thomas Mann, stehende Kabarett „Pfeffermühle", in welchem deutsche Emigranten auftraten. 200 jüngere Leute, Angehörige der nationalen Schweizer Front, begannen zu pfeifen und zu johlen. Tränengas erfüllte den Saal. Polizei mußte die Ordnung Her stellen und nahm einige Verhaftungen , vor. Die „N. Z. Z." nimmt zwar gegen diese Demonstranten Stel lung, richtet

zu uns gelangenden Nachrichten über die Entwicklung der dortigen Verhältnisse alles andere als beruhigend. Je mehr der Abstimmungstag heranrückt, desto mehr steigt die Erregung bei den um das endgültige Schicksal dieses urdeutschen Landes streitenden Kräfte, umsomehr häufen sich die Zusammenstöße zwischen der Saarkommission und den bodenständigen Einwohnern. Der soeben von der Regierungskommission gestellte Strafantrag gegen die Unterzeichner der letzthin seitens der Deutschen Front dem Völkerbund überreichten

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 26.09.1916
Umfang: 8
Seite 2. Dienstag, den 26. September 1916. ' des Gestütes Luczina brach ein russischer An sturm — der siebende in den letzten Tagen — vor der Front der Vudapester Honved zusam men. Im Gebiete der Ludowa wurden dem Feinde die von ihm in den jüngsten Gefechten errungenen Vorteile wieder entrissen. Heeresfront des GFM. Prinzen Leopold von Bayern: Zwischen Zborow und dem ober sten Sereth trieben die Russen nach tagelanger Artillerievorbereitung gestern erneut starke Kräfte zum Angriff vor. Schon

im Gegen angriff wieder geworfen und lies; über 700 Ge fangene und 7 Maschinengewehre in unserer Hand. Weiter südlich brachen alle Angriffe mit schweren Verlusten vor unserer Linie zu sammen. Heeresfront des G. d. K. Erzherzog Karl: Zn den Karpathen gewannen wir zwischen der Ludowa und Babel udona und am Osthang der Cimbroslaoa in früheren Gefechten einge büßte Teile unserer Front im Angriff zurück. Nordöstlich von Kirlibaba sind hartnäckige Kämpfe im Gange. Kriegsschauplatz in Siebenbürgen: Am Vulkanpas

. Mazedonische Front: Vergebliche feindliche Angriffsversuche und stellenweise lebhafte Artillerietätigkeit. Im Gelände süd lich der Belasica Planina bis zum Krufa-Val- kan ist vom Gegner geräumt. Der Erste General-Quartiermeister: v. Ludendorff. Berlin, 24. Sept. fWolffb.) Amtlich wird verlautbart: Keine Ereignisse von besonderer Bedeu tung. Der Erste General-Quarliermeister: v. Ludendorff. Bulgarischer Bericht. Sofia» 23. September. (KB.) Der General stab teilt mit: Mazedonische Front: Auf der Höhe

von Stranareteschba Planina erstürmten wir den Berggipfel südlich der Ortschaft ,Popli. Der Feind zog sich in Unordnung zurück und ließ eine große Zahl von Toten und Verwundeten zurück. In der Gegend von Florina herrscht Ruhe. Auf der Höhe Kaimakelan beiderseiti ges lebhaftes Artillerie-Feuer und schwache Jn- fanterieunternehmungen. Im Moglenatale schwaches Artilleriefeuer. Unsere Artillerie zerstreute zahlreiche feindliche Ansammlungen. Im Bardartale schwaches Artilleriefeuer. Rumänische Front: Längs der Donau

ist nichts zu melden. In der Dobrudscha war der gestrige Tag etwas ruhiger. Ein feindlicher Versuch, gegen die rtschaft Muslafazi vorzu gehen. wurde durch unsere Artillerie und durch das Erscheinen unserer Kavallerie vereitelt. Der Feind zog sich in seine Stellungen zurück. Auf der übrigen Front Scharmützel vorgescho bener Abteilungen mit für uns günstigen Aus gang. Längs der Küste des Schwarzen Mee res herrscht Ruhe. Westkcher Kriegsschauplatz. Die Schlacht an der Somme erneut im vollen Gange

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 26.09.1916
Umfang: 8
Seite 2. Dienstag, den 26. September 1916. des Gestütes Luczina brach ein russischer An sturm — der siebende in den letzten Tagen — vor der Front der Budapester Honved zusam men. Zm Gebiete der Ludowa wurden dem Feinde die von ihm in den jüngsten Gefechten errungenen Vorteile wieder entrissen. Heeresfront des EFM. Prinzen Leopold von Bayern: Zwischen Zborow und dem ober sten Sereth trieben die Russen nach tagelanger Artillerievorbereitung gestern erneut starke Kräfte zum Angriff vor. Schon

im Gegen angriff wieder geworfen und lieh über 70V Ge fangene und 7 Maschinengewehre in unserer Hand. Weiter südlich brachen alle Angriffe mit schweren Verlusten vor unserer Linie zu sammen. Heeresfront des G. d. K. Erzherzog Karl: In den Karpathen gewannen wir zwischen der Ludowa und Babeludowa und am Osthang der Eimbroslava in früheren Gefechten einge büßte Teile unserer Front im Angriff zurück. Nordöstlich von Kirlibaba sind hartnäckige Kämpfe im Gange. Kriegsschauplatz in Siebenbürgen: Am Vulkanpasz

. Mazedonische Front: Vergebliche feindliche Angriffsversuche und stellenweise lebhafte Artillerietätigkeit. Zm Gelände süd lich der Belasica Planina bis zum Krusa-Bal- kan ist vom Gegner geräumt. Der Erste General-Quartiermeister: v. Ludendorff. Berlin, 24. Sept. sWolfsb.j Amtlich wird verlautbart: Keine Ereignisse von besonderer Bedeu tung. Der Erste General-Quarliermeister: v. Ludendorff. Bulgarischer Bericht. Sofia, 23. September. (KB.) Der General- stab teilt mit: Mazedonische Front: Aus der Höhe

von Stranareteschka Planina erstürmten wir den Berggipfel südlich der Ortschaft /Popli. Der Feind zog sich in Unordnung zurück und ließ eine große Zahl von Toten und Verwundeten zurück. In der Gegend von Florina herrscht Ruhe. Auf der Höhe Kaimakclan beiderseiti ges lebhaftes Artillerie-Feuer und schwache Jn- fanterieunternehmungen. Zm Moglenatale schwaches Artilleriefeuer. Unsere Artillerie zerstreute zahlreiche feindliche Ansammlungen. Im Nardartale schwaches Artilleriefeuer. Rumänische Front: Längs der Donau

ist nichts zu melden. Zn der Dobrudscha war der gestrige Tag etwas ruhiger. Ein feindlicher Versuch, gegen die rtschaft Muslafazi vorzu gehen. wurde durch unsere Artillerie und durch das Erscheinen unserer Kavallerie vereitelt. Der Feind zog sich' in seine Stellungen zurück. Auf der übrigen Front Scharmützel vorgescho bener Abteilungen mit für uns günstigen Aus gang. Längs der Küste des Schwarzen Mee res herrscht Ruhe. Westlicher Kriegsschauplatz. Die Schlacht an der Somme erneut im vollen Gange

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 10
Datum: 08.07.1916
Umfang: 10
nahmen wir unsere Front nach heftigen Kämpfen gegen den Koropcc-Bach zurück. Slm Styrknie, nördlich Kolki, wurde auch gestern erbittert und wcchselvoll ge kämpft. Italienischer Kriegsschauplatz. Die Gefcchtstätigkeit auf dem südwestlichen Kriegs schauplatz war gestern gering. Südöstlicher Kriegsschauplatz. An der unteren Vojusa Geplänkel. Der Stellverrreter des Generalstabschess: v. Hofer, FML. Deutscher Kriegsbericht. Amtlich wird verlautbart: Berlin. 4. Juli. Westlicher Kriegsschauplatz

. Während nördlich des Ancrebachcs der Feind die Angriffe nicht wiederholte, setzte er starke Strafte zwischen Slncrc und Somme gegen die Front Thiepval—La Boiselle-Wäldchen und von Mamctz südlich der Somme gegen die Linie Barlciix—Bel- loy an. Dem hohen Einsatz an Menschen ent sprachen seine Verluste. Die Slngriffc sind überall abgeschlagen worden. Die im Dorf Hardceourt cingrdrungcncn Franzosen sind hinausgeworfen. Nordöstlich von Sjpcrn, westlich von La Vassee und südwestlich von Lens wurden örtliche

und 60 Jäger gefangen. 0 feindliche Flugzeuge wurden abgcschosscn. Oestlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe Hindcnburg: Die Nüssen unter nahmen auf der Front Naroezsce—Smorgon öst lich von Wischnew an mehreren Stellen Slngriffe, errangen jedoch keine Vorteile, erlitten aber schwere Verluste. Heeresgruppe Prinz Leopold von Bayern: Die kräftigen Gegenstöße unserer Truppen haben an den Stellen, wo es den Russen gelungen war, anfänglich Fortschritte zu machen, durchwegs zum Erfolg geführt. Hiebei wurden

bis zum Slncrebach gab cs, abge sehen von kleineren Erkundigungsgesechten, uur leb hafte Artillerie- und Miuenwerfertätigkcit. DieZah der in den letzten Tagen auf dem rechten Anerc- ufer unverwundct gefangenen Engländer beträgt 48 Offiziere und 867 Mann. An der Front bei derseits der Somme sind seit gestern Abend wieder schwere Kämpse im Gange. Der Feind vermochte bisher nirgends ernste Vorteile zu erringen. Am rechten Maasufcr versuchten die Franzosen erneut mit starken Kräften, aber vergeblich, gegen unsere

Stellungen nordwestlich von Thiaumont vorzu kommen. Oestlicher Kriegsschauplatz. Die kurländischc Küste wurde ergebnislos von der Sec aus beschossen. Die feindlichen Unterneh mungen besonders beiderseits von Smorgon wur den fortgesetzt. Deutsche Fliegergeschwader bom bardierten ausgiebig die Bahnanlagen und Truppen- ansammlungen bei Minsk. Heeresgruppe des Prinzen Leopold von Bayern: Die Russen nahmen ihre Angriffs- tätigkeit an der Front von Zirin bis südöstlich Baranowiezi wieder auf, wurden

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 23.09.1916
Umfang: 8
83. September 1916 Kerli», 21. September. (K.-B.) Amtlich wird verlauibart: HeereSsrontdeS Generalfeld Marschalls v. Mackensen: Der Kampf in der Dobrudscha ist zum Stehen geKimmen. Mazedonische Front: Bei den erfolgreichen bulgarischen Angriffen in der Gegend von Florina erlitten die Franzosen be trächtliche Verluste. Bulgarische Kavallerie attackierte und zersprengte östlich der Stadt die weichende feind' liche Infanterie; es wurden zahlreiche Gefangene gemacht und einige Maschinengewehre

erbsutet. Am Aaimak Calan und an der Mozlena Front find ser bische Angriffe abgeschlagen. Der 1 GeneralQuartiermeister: v. Ludendorf. Bulgarische Tagesberichte. SsHa, 18. September. (K.-B.) Amtlich wird veriautbart: Der Generalstab teilt mit: Mazedonische Front: Gestern griffen die vereinten russischen, franzö sischen und serbischer. Truppen erfolglos unsere Stel lungen um Florina an. Alls Angriffe deS GegrerS wurden durch Gegenangriffe zurückgeschlagen. Die Angriffe gegen die Höhe Äaimak Calan wurden

) durch dk Trup pen deS Generalleutnants v. Staabe geschlagen. Sie werden verfolgt. Kerli«, 2V. September. (A.B.) Amtlich wird Verlautbart: He er es front des Generalfeld Marschalls Prinzen Leopold von Bayern: Westlich von Luek gegenüber de« Truppen des Generals von der Marwitz kam die Wiederaufnahme der feindlichen Angriffe am Tage nur teilweise zur Durchführung, während an den meisten Stellen die russische Infanterie auch durch das auf fie gerich- tete Feuer der russische« Artillerie nicht zum Ver lassen

. Front gegen Rumäuie«: Die Rumäne« find über den Szmduk Paß zu rückgeworfen. FerZW» 21. September. (K^B.) Amtlich wird Verlautbart: HeereSfront des Generalfeldmarschalls Prinzen Leopold vou Bayern: Westlich von Luek fetzte die ruffische Garde zu sammen mit anderen starken Kräften die Angriffe gegen die Truppen deS Generals v. d. Marwitz fort. Bei Norytnica ist der Kampf noch nicht abgeschlossen; im übrigen ist aus der 20 Kilometer breiten Front der oft wiederholte Ansturm vollkommen

seine heftigen Angriffe wiederholt. Abgesehen von örtlichen Ersolgen in der Gegend deS Pantyr- PafseS und im Tatarca Abschnitt (nordöstlich von Kirlibaba) ist er überall unter schweren Verlusten zurückgeschlagen. An der Baba Ludowa stürzte er 7mal gegen unsere Stellung an. Jäger verschiedener deutscher Stämme unter der Führung des GM. Boesz haben hervorragenden Anteil an der siegrei chen Abwehr. Die am 19. dS. in FeindeShand ge fallene Kuppe Smotrec wurde im Sturm wieder genommen. Front gegen Rumänien

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 26.09.1916
Umfang: 8
unter sehr erheblichen Verlusten abgewiesen. Bei Gegenstößen haben wir zwei Offiziere und 526 Mann gefan gen. Bei Szt. Ianoshegy wurden die eigenen Postierungen nachts zurückgenommen. Der Vulkanpaß ist von- uns genommen und gegen feindliche Wiedereroberungsversuche behauptet. Balkankriegsschauplatz: Heeresfront des GFM. v. Mackensen: In der Dobrudscha sind rumänische Vorstöße in der Mhe der Donau und südwestlich Topraisar abgeschlagen. Mazedonische Front: Vergebliche feindliche Angriffsversuche und stellenweise

und Bouchüvesnes sind mißlungen. Heeresgruppe des Deutschen Kronprinzen: Im Maasgebiet nahm die Feuertätigkeit längs des Flusses und in einzelnen Ab schnitten rechts desselben zu. Auf der ganzen Front rege Flieger tätigkeit mit zahlreichen für uns günstigen Luft-Kämpfen in un serer und jenseits der feindlichen Linie. Wir- haben 24 feindliche Flugzeuge abgeschossen, davon 26 an der Somme. Oberleutnant Budeke und die Leutnants Wintgens und Höhndorf zeichneten sich! besonders aus. Unser Verlust beträgt

6 Flugzeuge. Am 24. ds. spät abends wurden durch Bombenabwurf auf Mannheim eine Person getötet und einiger Sachschaden ange richtet. Bei mehrfachen feindlichen Fliegerangriffen auf das'rück wärtige Gelände unserer Front wurden u. a. in Lille sechs Bür ger getötet und 12 Häuser beschädigt. — Eines unserer Luft schiffe hat in der Nacht zum 22. ds. englische Militäranlagen bei Boulogne angegriffen. Oestlicher Kriegsschauplatz: Front des GFM. Prinzen Leopold von Bayern: Mit starken 'Massen griffen die Russen

fünfmal zwischen Sereth und Strypa nördlich von Dorow erneut an.^BA Panaiow drang der Gegner l ein^Ä^nÄrde im Gegenangriff wieder geworfen und ließ über 700 Gefangene und 7 Maschinengewehre in unserer Hand. Wei' ter sudlich brachen alle Angriffe mit schweren Verlusten vor UN' serer Linie zusammen. Front des G. d. K. Erzherzog Karl: In den Karpathen ge wannen wir zwischen der Ludowa und Babaludom und am Ost- Hang der Cimbroslava in früheren Gefechten eingebüßte Teile unserer Front im Angriff zurück

Tote uud Verwundete > wie 30,000 Gefangene; es ist somit ein Viertel der gesamten ru nischen Armee außer Kampf gesetzt Die bulgarischen Stellungen w . den 100 Kilometer nördlich der alten Grenzen vorgetragen uns Front dadurch um 60 Kilometer verkürzt. Neuer Luftangriff auf London. Berlin. 24. September. (KB.) In der Nacht zum 24. ds U ben mehrere Marine-Luftschiffgeschwader London und muttar i ^ wichtige Plätze am Humber und in den mittleren Grafschal Englands, darunter Nottingham und Sheffield

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 11.09.1936
Umfang: 6
für On. Ricci Der Duce ruft den On. Ricci zu sich aufs Po dium und drückt ihm feine Anerkennung für die Betaystaltung aus. Äon der enormen. Menschenmasse erschallt, un unterbrochen der Ruf »Duck, Ducei' und die Zu rufe pflanzen sich über!die ausgedehnte Front der Menge fort, als der Düce mit seinem Gefolge der Piazza Venezia zuschreitet. Und hinter ihm flutet die Menge auf die Via dell'Impero und verfolgt ihn mit ihren Ovationen. v Indessen marschieren die Kolonnen der waffen tragenden Jungen bereits

wollen eine Gesamtbewegung ihrer Truppen durchführen, um nicht durch Unklugheit den Erfolg der Operationen im Zweifel zu bringen. Vor einem Monat noch kämpfte man auf einer Nord-Süd-Linie, die jetzige Front verläuft über Guadeloupe—Talavera del Tajo—Anenas de San Pedro—Navalperàl. Die Regierungstruppen mußten, um einer Niederlage zu entgehen, sich in neue Stellungen zurückziehen. Das Hauptquartier der Nationalisten in Burgos faßt schon für die allernächste Zeit die Einnahme von Madrid ins Auge

5—H Kilometer hinter der Front. Ein geordneter. Transportdienst für die Verwundeten besteht nichts Wer nicht in der Lage ist, mit Hilfe von Kameradeir dahin zu laufen, bleibt einfach liegen und stirbt. -^ Portugal und die ,Nichteinmischnng1 London, 10. September. 1 Die Reuter-Agentur teilt mit, daß volt der britischen Regierung freundschaftliche Schritts' unternommen worden sind, um die portugiesisch« Regierung zu vergewissern, daß der Zweck deH Nichteinmischungsausschusses in der Sicherung der? Wirksamkeit

Front aus ganz Österreich nach Rom statt. Zweck dieser Reise ist, die Wissenschaft^ liche, kulturelle und religiöse Vertiefung des ge!sti< gen Blickfeldes der Amtswalter durch das Kennen lernen des christlichen, des historischen und des neuen Roma, insbesondere aber auch der Einrich» tungen des neuen Italien. Zu den Teilnehmerni an der Fahrt, für die bisher rund Personen!! gemeldet sind, zählen nicht nur die leitenden Funk«1 tionäre des Generalsekretariates und der Landes»; führungen

, sondern in großer Zahl auch die Funtt tionäre der Bezirk- und Ortsstellen der Vaterlänz dischen Front. - .

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Dolomiten
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Seite 2 von 16
Datum: 27.03.1937
Umfang: 16
in den italienischen Far ben zu Füßen des kleinen Marmorkreuzes am Grabe des Unbekannten Soldaten der Saloniki- Front nieder, dessen Ueberreste demnächst in dem im Entstehen begriffenen Denkmal Leigefetzt wer den sollen. Vor dem derzeitigen Grabe des Un bekannten Soldaten stand Graf Ciano „Habtacht' und leistete den römischen Gruß. Er besichtigte die Vauorbeiten am Denkmal des Unbekannten Soldaten und genoß lange den An blick der Belgrader Ebene. Im Gasthaus auf dem Avala-Verg nahmen Graf Ciano und Ge folge

und Cordova einige rote Angriffe abgewiesen wor den. An der Guadalajara-Front wurden vier rote Flugzeuge abgefchosse». Rach einer mar* Mischen Rundfunkmeldung ist ein dreimotoriges rotes Flugzeug an der katalanischen Küste ab gestürzt. Nationale Flieger haben am 25. ds. Villanncva de Cordova, Ändujar und Caldona heftig bombardiert. Zum erstenmal in der Ge schichte der Neuzeit können die Bewohner von Madrid nicht Ostern feiern. Die Karwoche ist von den roten Machthabern als Arbeitswoche erklärt worden

: Bei einem Fliegerüberfall auf den Flugplatz von Alcala de Henares haben wir drei Flugzeuge getroffen und ein anderes in dem Augenblick zer stört. als cs aufstcigen wollte. Mehrere weitere Flugzeuge wurden durch unser Bombardement beschädigt.' Lebhafte Fliegertätigleit. Avila. 26. März. Die Tätigkeit der nationalen Flieger war am 25. ds. besonders glänzend. Zahlreiche mili tärische Objekte wurden an der Guadalajara- Front einem sehr starken Bombardement unter zogen. Eines dieser Objekte war der Flugplatz von Alcola

. . . Wiederholte Angriffe der Roten auf die in der Sierra Mörena eroberten Stellungen wurden unter schwersten Verlusten für die Angreifer ab gewiesen. Die Guadalajara-Front ist Nach wie vor sehr fest. Die Nationalen leisten Widerstand in den Stellungen rechts und links der Aragonien» Straße, welche die Straße zehn Kilometer von Torija und drei Kilometer diesseits von Trijue* que kreuzen. Das seit dem 8. März eroberte und von den Nationalen gehaltene Gelände ist mit Bezug auf die Ausgangspunkte bei Algora

hätten sich ge nötigt gesehen, sogleich und mit Nachdruck ctii> zugreife», um die revolutionäre Welle zu brechen. Die Radikalen haben nicht den Mut, Verant wortlichkeiten zu übernehmen. Sie freiten weiter und das ist der Grund, aus welchem die Negie rung Blum noch immer am Leben ist trotz der Gefühle des Senates und des Abgeordneten hauses und ohne Zweifel entgegen den Wünschen des müden Landes. Im Grunde nützen die Kom munisten alle Vorteile aus, die ihnen die Volks front bietet, sie organisieren

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 12
Datum: 07.10.1915
Umfang: 12
„Bozner Nachrichten', Dvuncrstag. 7. Oktober 1915 Nr. 229 Es liegt Zweifellos im g e m e insa - inen Plan der Feinde, daß außer der englisch-französischen Offensive in Frank reich auch große russische Angriffe gegen die Front der Verbündeten in Nord rußland und eine neue große Offensive d e r I t a l i e ner gegen unser Südwest front dem jetzigen Stadium des Krieges den Charakter einet ungeheuren Kraftan strengung der Feinde geben. Auf dem französisch-flandrischen Kriegs schauplatz

ist der Angriff seit zwei Tagen schwächer geworben. Damit soll jedoch nicht gesagt werden, Mß die Offensive der Eng länder und FiÄWsen als erledigt angese hen werden koWe; im Gegenteil, es ist mit Sicherheit zu Erwarten, daß der Feind für neue große SWe nur Atem holt. Die deut sche Front' isk^Woch unverrückbar. Auf dem nordrussischen Kriegsschauplatz solgt nun dem ersten Gegenstoß der Russen nach mehrtägiger Pause der Zweite, wesent lich heftigere, und wieder können wir die Erscheinung feststellen

, daß der nördliche Angriff sich gegen einen anderen Abschnitt der veränderten Front richtet, als dies kürz lich der Fall war. In der Vorwoche griffen die Nüssen die Heeresgruppe des Prinzen Leopold von Bayern und den Südflügel der Hindenburggruppe an. Gestern began nen sie den Angriff gegen den Nordflügel der Hindenburggruppe. Das Ergebnis war das gleiche. Sie wurden unter sehr schwe ren Verlusten abgewiesen. Der Kampf dau ert noch an. Auf dem südwestrussischen Kriegsschau platze ist nach den siegreichen Kämpfen

un serer Truppen am Korminbache, die mit der Zurückwerfung des Feindes auf das Ostufer dieses stark befestigten Abschnittes endeten, wieder Ruhe eingetreten. Gegen unsere Front in Ostgalizien hat der Geg ner seit der Abweisung der letzten Offensive nichts Ernstliches mehr unternommen. Aus heiligem Egoismus sind die Italie ner der Verpflichtung, die sie gelegentlich der letzten Zusammenkunft Eadornas mit Ioffre übernahmen, doch nachgekommen. Es schien fast, als ob sie auch dieses Verspre chen

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Pustertaler Bote
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Seite 4 von 6
Datum: 03.09.1915
Umfang: 6
über die Linie Pomorzary Koniuchy Kozowa und hinter den Korop'ca Abschnitt zurück. Wien, 29. August. Amtlich wird verlaut- bart: Unsere Erfolge östlich Wladimir-WolinSlij und au der Zlota-Lipa haben au der Front vou 250 Kilometern deu Widerstand deS Gegners gebrochen. Der Rückzug der Russen ist überall durch brennende Ortschaften und zerstörte An siedelungen gekennzeichnet. Die Zahl der iu unseren Händen gebliebenen Gesangeneu erhöhte sich auf 10.000. Bon den Trvppeu des Ge nerals Pflanzer-Baltin bewährten

Nachhuten uud bleibt deu gegeu die Festung Luck weichenden Feind an deu Fersen. Bei Kobri«, wo unsere Verbündeten weiter Raum gewinnen, stehen den Russen nur mehr die Wege uach Nordosten offen. Oesterreich-ungarische Kräfte erreichten iu der Gegend vou SzereSzow deu Südostrand vou Bielowieckoja'PuSzoka. Italienischer Kriegsschauplatz. Die vereinzelteu Angriffe der Jtelieuer an der Jsovzo Front nahmen gestern an Umfang uud Heftig keit zu, erzielten aber wie gewöhnlich uirgends Erfolg. Im Abschnitte

Toberdo wurde spät Abends ein vou starken Artilleriefeuer vor bereiteter Augriff auf deu Monte dei sei Busi abgeschlagen. Vormittags stürmte» zwei Mobil- miliz-Regimenter viermal deu Monte Sau Michele, drangen au einzelnen Stelleu in uusere Gräben eiu, wurde» aber überall unter schweren Verlusteu hiuausgeworfeu. Gegeu deu Brücken kopf vou Eörz eröffnete der Feind vor einiger Zeit eineu Soppeu-Avgriff; uusere Geschütze uud Miueuwerser zerstörte» jedoch olle näher an uusere Front herangekommenen Sappen

von Rowno bis Czernowitz sind festgebannt durch die gegenüberliegende deutsche uud öster reichisch-ungarische Armee. Die Front der Delltscheu hat sich iu deu letzteu Wochen um mehr als l 60 Meilen ver kürzt. Dadurch allem sind eine halbe Million Manu srei geworden. Ende September werdeu sie soweit sein, um die englisch-französische Front zu stürmen. — Viviani erklärte mehreren sozial istische» Abgeordneten, JoffreS »eve große Offen sive werde Ende Oktober, spätestens aber im November einsetze

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 12
Datum: 16.11.1917
Umfang: 12
Venedig, Treviso und Bel luno befinden sich bereits hinter den Linien unserer Front. Die Beute wächst von Stunde zu Stunde. Da der größte Teil der Material- reseroe der italienischen Front, soweit, er nicht vernichtet wurde,' in unsere Hände fiel, ist die Lage des italienischen Heeres katastrophal. — Die ins Ausland dringenden Nachrichten aus Italien bestätigen, daß die Italiener schwerste blutige Verlusle erlitten haben. Zahlreiche For mationen sind bei der Verfolgung buchstäblich bis zum letzten

pen die Front verlassen und das Hinterland plündernd durchziehen. „Nowoje Wremja' meldet aus Kiew, daß ein ganzes Armeekorps die Front verlassen hat und die Nachbarkreise passierte, wobei die Bevölkerung ganz ausge raubt wurde. Von den Dörfern, die die Sol daten durchziehen, blieben nur rauchgeschwärzte Trümmer. Die Spiritusfabriken undMono- polbranntweinlager wurden geplündert. Die betrunkene Soldateska steckt die Dörfer in Brand. Nach anderen Meldungen rüstet ein Teil der russischen Truppen

Auto ein. Es kam zu einer längeren Begegnung der drei verbündeten Herrscher. Um 7 Uhr abends fand bei dem Kaiser und der Kaiserin im Hofzuge eine Familien tafel statt, an der außer dem deutschen Kaiser und dem Zaren Ferdinand Kronprinz Boris und Prinz Cyrill von Bulgarien, Erzherzog Max, die Erzherzoge Leopold Salvator, Frie drich und Eugen und Prinz Felix von Parma teilnahm. Nach herzlicher Verabschiedung setzte der deutsche Kaiser seine Reise an die Front fort. König Ferdinand

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 12
Datum: 29.06.1916
Umfang: 12
Soldaten ergeben sich oftenbar auf höhere» Befehl grundsätzlich uicht^ Darum wird an der Front jetzt keinerlei Par don gegeben.' Ein Erlaß des Kriegsministers ordnet ferner an, alle Gefangenen sofort zwangs weise an Arbeitsstätten zu überführen; falls sie die aufgetragene Arbeit verweigern oder die Arbeit verlassen, werden sie mit drei Monaten Gefängnis bestrast. Von derSvdtiroler Frout Zu der von unserem Generalstabe gemelde ten Frontverkürzung bemerke!! die „M. N. N.P folgendes! ^ Ter letzte Bericht

der österreichisch-ungari schen Heeresleitung hat mitgeteilt, daß unsere Verbündeten zur Wahrung ihrer Operations freiheit in dem Angriffsraum zwischen Ersch und Brenta ihre Front stellenweise Perkürzt haben. Dies konnte natürlich, wie aus den ita lienischen Meldungen zu ersehen ist, nur durch Zurücknahme der vorgeschobenen Front teile auf weiter rückwärts gelegene Linien ge schehen. Die Räumung der vorgeschobenen Frontsnicke konnte bewerkstekligt ^Verden, oh ne? daß die Italiener sie ^bemerkten noder Zu stören

wissen. Schon die se-'Tatsache allein ist Beweis dafür,-daß es die italienische Heeresleitung nicht als ihr Verdienst buchen kann, !venn sie -jetztwieder in den Besitz eines Teiles des verlorenen Ge ländes gelangt. Mehr Anlaß, das Verdienst für diesen italienischen Scheinerfolg in An spruch zu nehmen, hat vielleicht das russische Oberkommando, das durch die Opferung von Tausenden und Zehntausenden seiner Trup pen zur Entlastung des itälieikifchcn ' Front abschnittes zwischen Etsch und Brenta vermut

Thiaumont hat -nach einer Meldung aus Genf in der französischen-Hauptstadt den tiefsten Eindruck hervorgerufen, zumal damit die Hoffnungen vernichtet, wurdeu, daß die große russische Offensive die französische Front entlasten und die immer drohenderen Gefahren für Verdun abwenden werde. Durch den Fall des dritten wichtigen Forts sieht man die Lage 'Verduns einem kritischen Studium nahe. Die Stimmung in Paris ist umsomehr ge drückt, als die Opfer, die-nran bisher brachte, ungeheuer sind nnd trotzdem

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 4
Datum: 15.11.1916
Umfang: 4
sind unversehrt eingerückt. K. u. k. Flottenkommando. Vom Balkan. Berlin, 13. Nov. sWolffb.) Amtlich wird vorlautbari: Heeresgruppe des GFM. v. Mackensen: Längs der Donau gegen den linken Flügel unserer Stellung in der nördlichen Dobrud- scha vorfühlende feindliche Abteilungen wur den vertrieben. Cernavodaist vom linken Donau-Ufer her erfolglos beschossen worden. Mazedonische Front: Zn der Ebene von Monastir starkes Artilleriefeuer. Ge gen verlustreiche Angriffe des Feindes bei Lazec und Kenali

an geboten, weil er die zur Fortsetzung seiner Of fensive für notwendig erachteten Verstärkungen nicht erhalten hat. — Aus Sofia wird ge meldet: Zuverlässig überprüfte Nachrichten von der mazedonischen Front besagen, daß die SarraÄarmee gegenwärtig schwer erschüttert ist. Das bunte Volke rgemisch, einschließlich Neger und.Portugiesen, kann eben nur zeit weise zum Schlage aufgerüttelt werden: es kann sich jedoch keineswegs mit den hohen Qualitäten der deutsch-bulgarischen Truppen messen. Westlicher

, wie zu ersehen ist, nicht die gewohnte Tätigkeit Sr. Majestät. „Gesteigerte Opfer in unmittelbarer Zukunft.' Lloyd George sandte an eine in Ehardiff abgehaltene politische Versammlung ein Tele gramm, in welchem er sagt, daß die unmittel bare Zukunft gesteigerte Opfer erfordern dürf te. — Anknüpfend an die Meldung der Pe tersburger Telegraphenagentur, daß sich der Zar und der Zarewitsch an die Front begeben haben, verkündigen die Militärkritiker der rus sischen Blätter, daß eine neue Offensive im Osten

. wurden u. a. die Fähnriche Guido Prenn, Professor am fb. Vizentinmn in Brixen, und Josef Strasser, Oekonom, ein Bruder des Gast wirtes Strasser in Brixen, zum Leutnant be fördert. Beide Herren stehen schon seit Mo naten an der Tiroler Front als wackere Kämp fer: Prof. Prenn wurde auch! bereits mit der silb. Tapferkeitsmedaille 2. Kl. ausgezeichnet. Zur Ehe aufgeboten. In Klausen wurden Peter Bauer, Bahnangestellter, und Anna Maria Bacher von dort, zur Ehe aufgeboten. Silberne Hochzeit. Herr Andreas

. Er war bereits für die große Silberne eingegeben, als er bei einem Streifzng auf eine feindliche Mine geriet, die ihm den Tod brachte. Verwundst. Eins.-Freiw. Franq Fi^l. aus Gries bei Bozen. Kammerstenograph im Tiroler Landtag, wurde am 17. Oktober ander Südtiroler Front verwundet, kam später nach Prag und befindet sich setzt in Wien in einem Militär »vitale des 1A. Bezirkes. Ans der Gefangenschaft. Kadett Hans Hofe r von Tils bei Brixen, der im Ml 191K in russische Gefangenschast geriet. M letzte Woche

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 07.07.1917
Umfang: 8
. Deutsche Tagesberichte. z die Kraft, seine Angriffe gegen die Höhenstellungen bei Brzezany zu erneuern. In den Karpathen, in Rumänien und an der mazedonischen Front ist die Lage unverändert. SsrlL», 4. Juli (W.-B.) Amtlich wird ver- lautbart: Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls Herzog Albrecht von Württemberg: In den letzten Tagen führten Aufklärungs abteilungen östlich der Mosel mehrfach gelungene Unternehmungen durch. Eines unserer Fliegergeschwader griff gestern vormittags die militärischen

Westlicher Kriegsschauplatz. ^ Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls ! Kronprinzen Rupprecht von Bayern: k Infolge Dunst und dadurch erschwerter Beob- k Kilogramm Bomben ins Ziel zu bringen und gute achtung blieb die FeuenätigkLit bis zum Abend k Wirkung zu beobachten. Sämtliche Fulgzeuge sind gering. Dann lebte sie in den einzelnen Abschnitten j unversehrt zurückgekehrt. OeMicher Kriegsschauplatz. Front des Generalfeldmarschalls Prinzen Leopold von Bayern: Auf dem Kamvffelde in Ostgalizien herrscht

? gestern nur geringe Feuertätigkeit. Es kam auf den Höhen von Brzezany zu örtlichen Gefechten, bei denen die Russen aus einigen Trichterlinien ge worfen wurden. In den benachbarten Abschnitten blieb es im allgemeinen ruhig. An der Front des GO. Erzherzog Josef und bei der Heeresgruppe des GFM. v. Mackensen zeigte sich vereinzelt der Feind lätiger als sonst. Mazedonische Front: Die Lage ist unver ändert. Der I. G?tts?ai'Äuartiermet?Lsr: v. Lnveudorff. von Avaucourt und auf der Höhe 304 verhinderte

denden milden Trost. Die harte, eiserne Zeit hat ihre Nägel ties in die Herzen geschlagen. Auch die Gemeinde Gries hat dies gar sehr erfahren müssen. Viele Herzen bluten auch hier aus Liefen dem Feinde Hobe Verluste zu. Im Abschnitte Koniuchy—Zborow stärkerer Feuerkampf. Die Tätig keit der Artillerie war auch bei Brody und am Stochod zeitweise sehr lebhaft. — An der übrigen Front keine größeren Gefechtshandlungen. Wunden. Da stellen wir die Gottesmutter als Kriegsdenkzeichen auf. Aus Wolken

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 11.07.1917
Umfang: 8
: Erkannte Bereitstellungen rumänischer Infan terie zum Angriff gegen einige von uns gehaltene Höhen südlich des CasinutaleS wurden durch Ver nichtungsfeuer zerstreut. Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls v. Mackensen: An der unteren Donau war der Feind unruhiger als in letzter Zeit. Mazedonische Front. Keine größeren Kampfhandlungen. Ereignisse Zur See. Berlw, 5. Juli. W.-B.) Die deutschen Luft streitkräfte haben den Quellen englischer Kraft einen neuen schweren Schlag zugefügt. D.r Augriff galt

keine besonderell Ereignisse. In der Nacht vom 6. am 7. Juli haben außer Bombenwürfen nahe an der Front auch Luft' angriffe auf deutschem Gebiete stattgefunden. Feind liche Flieger warfen im westphälischen Industrie gebiete in Trier und Umgebung, ferner auf Mannheim, Ludwigshafen und Rodalben insgesamt über hundert Brandbomben ab. Militärischer Schaden ist nicht entstanden. Eines der feindlichen Flugzeuge fiel in unsere Hand. Am Morgen des 7. Juli griff eines unserer Fliegergeschwader London an. Gegen 11 Uhr

vor mittags wurden die Docks, Hafen- und Speicher anlagen an der Themse ausgiebig mit Bomben beworfen. Brand- und Sprengwirkung wurden fest gestellt. Eines der zur Abwehr aufgestiegenen engli schen Flugzeuge wurde über London abgeschossen. Auf aufMargate an der Ostküste Englands wurden Bomben abgeworfen. Unsere Flugzeuge sind sämt liche zurückgek-hrt bis auf ein seenotgelandetes, das von unseren Streitkräften nicht mehr geborgen werden konnte. In Luftkämpfen und durch Abwehrfeuer a:: der Front

haben die Gegner gestern neun Flug zeuge eingebüßt. Eines davon ist durch Leutnant Wolf abge chossen worden, der damit seinen 33. Luft sieg errang. Front des Generalfeldmarschalls Prin zen Leopold von Bayern. Auf dem Kampsfelde zwischen Stripa und Zlota Lipa haben die Russen ihren Angriff nach den nutz losen Opfern der Vortage nicht erneuern können. Heute morgens brach ein Angriff ohne Feuervorbe reitung bei Zborow verlustreich zusammen.^ Ber Stanislau ist gestern und heute früh gekämpft worden

. Oesterreichisch-ungarische Regimenter wiesen dort im Nahkampfe mehrere russische Divisionen ab, deren Sturmwellen durch unser Vernichtungsfeuer gelichtet bis an die Stellungen vorgedrungen waren. Auch bei Huta, im oberen Tale der Bistnzza- Solotwina, wurde ein Angriff der Russen abge schlagen. . , lt. r-ä Bei den übrigen Armeen der Ostfront hielt M die Gefechtstätigkeit in mäßigen Grenzen. Mazedonische Front. Die Lage ist unver ändert.

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