an, der sich gleichfalls in eine Zeitung vertieft hatte. „Fritz — um Gottes Willen . . . das kann ja nicht sein . . .!" „Was Liebling?" „Zanglmeier. .. sie haben ihn... er soll tot sein! Da lies Sie reichte ihm wtt zitternder Hand die Zeitung. Gndehmi griff hastig darrrach mrd las halblaut die Notiz, die seine Frau ihm bezeichnete und die Aufschrift trug: -».Josef Zanglmeier als Leiche aufgefunden." Englands Auseinandersetzung mit China. London, 19. Jänner. (Priv.) , Das Ergebnis der englischen KabineW^beratungen Wer

zurückzunehmen. Die belgische Absicht, den engllsch-chinefischen Streit vor das Haager Schi e d s ge r i ch t zu bringen, ist von den Mächten nicht unterstützt worden. Im übrigen stellt sich jetzt heraus, daß in der belgischen Konzession kein Europäer- wohnt. Ein Erfolg der englischen „Kriegsparisr". London, 19. Jänner. (Priv.) Zum Sprecher der soge nannten „Kriegspartei" macht sich Admiral Dawids o n in der „Times", der sich von der Entwicklung einer starken militärischen Macht ein AuMren

der englanüfeindlichen Handlungen in China verspricht. Der „Kriegspartei" ist es gelungen, die weitere Entsendung von Niartneinsarr- terie in der Höbe von tausend Mann nach China durchzu setzen. Es erhält sich das Gerücht, daß auch Linien- schisse nach Cbina entsendet werden sollen. Mbfahrt des englischen Kreuzergeschwaders. London, 19. Jänner. (Priv.) Ans Malta wird gemel det, daß das erste englische Kroüzeugeschwaöer heute nach Scharkighar in See gebe. Das Spitalschiff „Maine" rverde in zwei Tagen nach China

abgehen. Eine Forderung der UmverstLät Peking. London, 19. Jänner. (Priv.) Die Professoren der u n i- versität Peking haben an das englische Parlament ein Telegramm gerichtet, in dem die Marineinfanterie beschlttdigt wird, für den Tod oder die Verwundung zähl- reicher Chinesen in Hankau verantwortlich zu sein. Das Telegramm fordert das Parlament auf, Maßnahmen zur Abschaffung der Vorrechte zu ergreifen, die sich die Mächte zu Unrecht in China angeeignet hätten. Diese Vor rechte widersprächen dom

zu Ver käufen bot, bei denen Jndustriepapiere und Bankwerte am schwersten in Mitleidenschaft gezogen wurden. Die Bewegung der Wertdevisen an der Berliner Börse während der Derichtswoche zeigte folgende Bewegung: 20./9. ! 27.9. 28.'.9 2S./.9 | 30. S. Amsterdam 3621.35 3971.- 4070.90 3936.05 3696.30 London . 428.05 471— 473.- 458.50 429.05 New-York 117.38 124.12 126.87 123.83 115.38 Paris....... 886.60 898.10 874.10 834.151 Schweiz 1998.— 2157.80 2182.10 2127.85 2017.95; Am Wiener Markt dauerte

Devisenmarktes in der Zeit vom 26. bis zum 30. September gibt folgende Tabelli Aufschluß: - 26. 9. 27.9. 29. 9. 30.9. mtiin 1939— 2055— 2097— 2177.— Amsterdam . 69050.- 81150— 83350— 81150.— Agram . . 950.- 1098.- 1028— 1098.- Brüssel . . 18155.— 17780— Budapest. . 323.50 353.50 358.50 360.50 Bukarest . . 1720— 1940.— ' 2140— 2220— Christian!« . 32725.- 33375— 31475— Kopenhagen. 45075— 46175.— 45325— London . . 8150— 9590— 9570.— 9460— Mailand . . 8965.- 10490- 10440— 10140— New-Pork 2178.— 2555.- 2583

oder böhmischer Art) 4560 K, dunkel snack bayrischer Art) 4760 K, Flaschenbier, hell (nach Wiener oder böhmischer Art) per Halbliterflasche 26 K, dunkel (nach bayrische Art) 27 K. Markspekulationen in England. London, 30. September. (Korrbüro.) „Daily Expreß" zufolge ist die Spekulation im deutschen Markkurse in der City sehr groß. Eir hervorragender deutscher Bankiers erklärte einem Mitarbeiter dei „Times", es sei keineswegs ausgeschlosien, daß sich 10 Milliarde! deutscher Mark in England befinden

. Eine Persönlichkeit erklärte iv einer gestern gehaltenen Rede, dem Fallen der deutschen Mark könm nur durch Förderung der deutschen Ausfuhr Einhalt getan werden BSrleo. Valuta-Markt. KB. Zürich, 1. Oktober. Devisenanfang: Berlin 4.90, Neuhork 577.—, London 21.51, Paris 41.10, Mailand 22.85, Prag 6.20, Budapest 0.82, Agram 2.50, Bukarest 5.25, Warschau 0.0$ Wien 037, Deutschösterr. Roten 0.27. SgäT* „LI HANG DER GRAUSAME«

lager von bewaffneten Aufständischen, über die Hejjas selbst den Oberbefehl führt. Das Ultimatum der Entente. , Aus London wird berichtet: Wie das Reu- stersche Büro erfährt, hat die Botschafterkonferenz 'vorgestern beschlossen, die ungarische Regierung '.Zu verständigen, daß die Räumung des Burgen- landes bis 4. Oktober in Gemäßheit des Ulti- wnaLums unbedingt erfolgen muß. Da die Bot- fschafterkonserenz in Erfahrung gebracht hat, daß •iie ungarische Regierung weitere Klaffen in der 'Gesamtzahl

die Wivtschastskrise gemildert und der Währungskrise vor- gebaut worden. Angesichts einer verschärften Lage, die energischere und weitergehende Maßnahmen erfordere, rufe die sozialistische Internationale die Opfer der Krise zum Handeln auf. Die Formen dieses Handelns können nicht einheitlich sein, sie schwanken entsprechend den Nationen, den Verhältnissen und den politischen Bedingungen, aber diese Aktion müsse hinsichtlich ihres Geistes und ihrer Ziele ein heitlich bleiben. Die FnternMonale an Henderson. London

, daß der deutsche Selbstschutz in der Tat etwas anderes fei als die polnischen Insurgenten. Er aneckanme damit ge wissermaßen die Legalität des Selbstschutzes als eine aus Notioehr entstandene Abwehrbewegung. Eine ensMe Mchnmg an Ramm. Die Entwaffnung hat ohne Verhandlungen zu erfolgen. London, 1. Juni. (Korrbüro.) Das „ReuterBüro" erfährt: Um die in Bayern augenscheinlich ausgetretenen Mißverständnisse zu zerstreuen, hat die britische Negierung gestern abends ihren Vertreter in M ü n ch e u beauftragt