noch Ipern, wo jetzt der Schwerpunkt der Kümpfe liegt. Deutsche Flicgei a» bei A beit lieber der englischen Küste. Rom, >2 Nov. W e aus London gemeldet wird, sind wieder zwei deutsche Flieger über der englischen Küste beobachtet worden, und zwar einer über Sheerneß, ein anderer über Harwich. Die Flieger wurden von den Engländern erfolglos beschossen. Bombenwürfe auf Dünkirchen. Kopenhagen, >2. Nov. Wie „Politiken" aus Paris meldet, überflogen am Dienstag zwei deutsche Flieger Dünkirchen und warfen Bomben

verlustreichen Gefechte gegen die überlegenen Geschütze wurde S. M. Schiff Emden in Brand geschossen und sodann von der eigenen Besatzung auf Strand gesetzt. Das Schicksal der Besatzung. London, 12. Nov. (Amtlich.) Der Kapitän des kleinen Kreuzers „Emden", v. Müller, und der Leutnant zur See Franz Joseph Prinz v. Hohenzollern sind beide kriegsgefangen und nicht verwundet. Die Verluste der „Emden" betragen 200 Tote und 30 Verwundete. Die engl Admiralität hat angeordnet, daß den Ueberlebenden der „Emden

verschanzt haben. Die Beschießung durch den Kreuzer Cathan scheint noch ohne Erfolg zu sein. * Was den Kommandanten der „Königsberg" ver anlaßt hat, sein Schiff in die Mündung des Rufidji zu lenken, läßt sich nur erraten. Vermutlich hatte er keine Möglichkeit mehr, Kohlen zu übernehmen und hat sein Schiff in Sicherheit bringen wollen. Ein englisches Kanonenboot vernichtet. London, 12. Nov. Die englische Admiralität meldet, daß das kleine englische Torpedokanonenboot „Niger" heute morgen auf der Höhe

von Hochschulprofessoren, die vom König ein Eingreifen Rumäniens verlangte, wurde ziemlich kühl abgefertigt. Einführung der allgemeinen Wehrpflicht in England? Kopenhagen, 12. Nov. Pariser Telegramme aus London besagen, daß Kitchener jetzt entschlossen sei, einen Gesetzentwurf über die Einführung der allge meinen Wehrpflicht einzubringen. In Frankreich werde diese Nachricht überall mit großer Freude ausgenommen. — Das engl. Parlament wurde heute durch den König eröffnet. 30 Millionen Franks für Montenegro. Cetinje

meiner Kompa nie bringen, der etwas gegen mich aussagen kann. Ich lasse mir den Kopf abhacken, wenn ich ge schossen habe.“ Nach seiner Aussage hat. er keine Ansprache gehalten und den Transport Juden wohlbehalte- nach Eisenerz gebracht. Von Toten ■weiß er überhaupt nichts. Daß in anderen Aus sagen alles auf den toten Volkssturmführer Wild ling geschoben wird, der sich nicht mehr verteidi gen kann, ist selbstverständlich. Der Massenmord v©n Ha!m?dy London, 8. April (TND). In Dachau wird am 2. Mai

vor einem amerikanischen Militärgericht gegen 75 deutsche Soldaten verhandelt werden. Die Anklage lautet auf Ermordung amerikanischer Soldaten, die wäh rend der Ardennenoffensive 1944 in deutsche Kriegsgefangenschaft geraten waren. Das Verbrechen ist als der Massenmord von Mal medy bekannt. Die sechs amerikanischen Soldaten, die damals entkommen konnten, werden in der Gerichtsverhandlung als Zeu gen erscheinen. Lidice im Film London, 8. April (TND). In Prag wurde heute im Prozeß gegen den ehemaligen höheren

. Eine Lösung wäre die Freigabe billiger Waren aus den Magazinen. 200.000 Tonnen UNRRA-Güter sind seit Monaten in Griechenland aufge stapelt. Persien und Spanien London, 8. April (TND). Nach Infor mationen werden Großbritannien und die I Vereinigten Staaten dem russischen Antrag widersprechen, die persische Frage von der Tagesordnung des Weltsicherheitsrates abzu setzen. Der russische Antrag wurde erst heute den Mitgliedern des Weltsicherheits rates zugeleitet. Weiter wird berichtet, falls nicht unvor

hergesehene Ereignisse eintreten, werden die Vereinigten Staaten mit Unterstützung Groß britanniens gegen den Versuch Polens Ein spruch erheben, die Frage des Franco-Regi- mes vor den Weltsicherheitsrat zu bringen, c Die spanische Antwort London, 9. April (TND). Das spa nische Außenministerium hat auf den Be schluß der polnischen Regierung geantwor tet, eine spanische Exilregierung anzuerken nen. In einer gestern abends in Madrid aus gegebenen Erklärung heißt es: Spanien hat niemals die von den russischen

, die sie in Pa ris und London über das Reparationsproblem gehabt hatten. Die drei Minister prüften sodann zum Zwecke einer freundschaftlichen Zusammen arbeit die verschiedenen Aussichten, die sich aus der durch den Sachverständigenbericht geschaffe nen Lage ergeben. Die Besprechungen werden morgen fortgesetzt. Die Schwierigkeiten der serbischen Kabinettsbildung. Belgrad, 18. Mai. (Ag. Aväla.) Der Führer des oppositionellen Blocks, Davidovic, hat, da es ihm nicht gelungen

rung soll die Verifizierung der Mandate der Ab geordneten der Radicpartei vollziehen und einige dringende Vorlagen nichtpolitischer Natur erledi gen. Das neue Kabinett wird voraussichtlich aus Politikern zusammengesetzt sein, die sich nach kei ner Richtung exponiert haben. Die Nationalisierung der englischen Bergwerke. London, 17. Mai. (Wolfs.) Bei der Debatte im Unterhaus über die Vorlage betreffend die Nationalisierung der Bergwerke erklärten die Mit glieder der Arbeiterpartei, die Bergarbeiter

würde wieder in die Wirtschaftseinheit des Reiches zurückkehren. London, 20. Mai. Das Reutersche Büro glaubt zu wissen, daß sich die britische Regierung gegenwärtig bemühe, alle Vorbereitungen im Hin blick auf die Annahme und rasche Durchführung des Planes der Sachverständigen zu treffen. In gut unterrichteten Kreisen spricht man sich mit Entschiedenheit für eine rasche und unveränderte Annahme des Sachverständigenplanes aus. Die Einwanderung in Australien. London, 19. Mai. „Daily Telegraph" meldet aus Sidney, die australische

, um die von den rumänischen Jndtlstriellen rm Jahre 1916 bei deutschen Firmen bestellten Aufträge abzunehmen. Gleichzeitig sollen nette Be stellungen von Rohnraierialien und Maschinen für die Wiederin standsetzung dr rttmänischen Industrie erteilt werden. (Die Wiederaufnahme des ösiccreichisch-englischrn Handelsverkeh res.) Aus London. 4. FebWar wird berichtet: Dis in London arigekomntenen Mitglieder der Gfterreichischen Handelstänrmern ha ben mitgLteitt, daß österreichisch^ Ausftthrwareu (Möbel, Lederwa- ven

, Galanteriewaren und Spitzen) im Werre von 30.000 Pfund dieser Tage in London eintresfen werden. Dafür sollen Rohstoffe erworben werden. (Die deutschen Schisse in Brasilien.) Nach einer Havasmeldutrg aus Rio de Janeiro hat die brasilianische Regierung eine Note veröffentlicht, in der sie über die Verhandlungen seit der Beschlag nahme der deutschen Schiffe durch Brasilien bis zur Friedenskonfe renz berichtet, die Brasilien das Recht zuerbannt habe, gegen «in« Entschädigung an andere Nationen di« Schiffe

werden, be vor diese Fühlungnahme stattgefunden hat. Nach einer weiteren Geschäftsordnungsdebatte wurde beschlossen, Montag und Dienstag keine Sitzung abzuhalten und die Entscheidung über die Ansetzung der außenpoliti schen Debatte erst nach den angekündigten Erklärungen des Reichskanzlers herbeizuführen. Sar Schuldenproblem. Frankreichs Antwort auf die englische Zahlungsforderung. L o n d o n, 4. Juli. (Reuter.) Der französische Botschaf ter in London hat die Antwort der französischen Regierung auf die britische Note