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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 24.02.1944
Umfang: 4
eigenen Willen jedem aufzwingen zu können, der dort gegen dis Interessen Englands die Oberhand gewinnen könnte. Daß man dabei einen erneuten und schwerwiegenden Verrat an Aegypten begeht fällt in London nicht ins Gewicht. Allerdings scheint man aber zu übersehen, daß die alten Spielregeln des britischen Imperialismus inzwischen überholt wurden. Auch in der Sudanfrage dürfte sich dies letzten Endes Herausstellen. to ooo 8«,ar»>SeiitM rat brr Stent am. Budapest, 24. Febr. In der reich

volles Obdach gefunden. Dr. Basch richtete an den Führer die Bitte, noch mehr Kinder von Bombengeschädigten im Laufe dieses Jahres nach Ungarn zu schicken. Dr. Basch schloß seine Rede mit der Versicherung, daß die Volks gruppe in untrennbarer Einheit zu ihren über nommenen Verpflichtungen stehe. „Die Sonne wird jenen scheinen" — rief Dr. Basch aus — „die treu einer großen Idee und treu sich selbst bleiben." „EriimruiWn an two" London zu den deutschen Luftangriffen Genf, 24. Febr. Zwar versucht

man in Lon don teilweise immer noch, die deutschen Angriffe auf London zu bagatellisieren, doch stoßen diese Bemühungen angesichts der Tatsache, daß Hun derttausende von Menschen diese Angriffe mit- erlebt haben, offensichtlich auf Widerspruch. In folgedessen gibt man setzt mit einem Male zu. daß die Angriffe doch sehr schwer gewesen sind. Der Londoner Nachrichtensprecher erklärt z. B.: „Der Angriff vom Sonntag war sehr stark. Eine Zeitläng war etz recht unangenehm in London. Wieder hatte die Bevölkerung

starke Verluste. Das hat uns, besonders die. die es nötig haben, daran erinnert, daß London sich immer noch in der Frontlinie befindet." Ein anderer Funksprecher gibt zu. daß die Bevöl kerung aus London zu fliehen beginnt. Er er klärt: „Selbstverständlich verläßt jeder, der es irgend möglich machen kann, die Stadt." Der amerikanische Rundfunkkorrespondent Brown sagt in seinem Bericht: „Die deutschen Luftan- arifse sind keineswegs unbedeutend. Die deut schen Bomben verursachten eine Menge Schä

den in London und entfachten große Brände in vielen Teilen der Stadt Die Londoner sind in diesen Tagen nachdrücklich an jene alten, häß lichen Zeiten des Luftkrieges um die englische Hauptstadt im Jahre 1940'erinnert worden." „Das Ergebnis der deutschen Luftangriffe auf London ist bedeutend größer, als die englischen Behörden veröffentlichen", meldet „Folkets Dagbladet" aus London. Churchill habe persönlich angeordnet, daß Berichte über die Schäden der deutschen Luftangriffe auf Lon don

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 06.05.1926
Umfang: 8
. Wer kann äbsehen, wie sich dieses Ereignis auswirkt, wie die furchtbare Waffe, die das Proletariat in der Verweigerung der Arbeit besitzt, aus die Wirtschaft einwirkt: dies wird die Welt erst erfahren. Bis heute haben nur gefühlsmäßige Hoffnungen gesprochen; Erfahrungen aber, die beweisen, haben uns gefehlt. Die Arbeit in ganz England eingestellt. London, 5. Mai. sHav.) Aus allen Punkten Eng lands mit Ausnahme ei? r Städte in Irland und der Insel Man treffen Rachriu^en über die vollständige

Ein stellung der Arbeit ein. Manchester, Glasgow, Plymouth, Newcastle, Bristol. Leeds und Hüll sind ohne jede Ver kehrsmöglichkeit. In Sheffield stehen 50.000 Arbeiter im Streik. Nur in Southampton ist der Ausstand ein teil- weiser. Rufe «ach Wiederaufnahme der Brrhaudluugeu Eine bemerkenswerte Erklärung der Negierung im Ober haus. London, 4. Mai. (Hav.) Im Oberhause erklärte Lord Salisbury im Namen der Regierung, 'daß es für diese un möglich gewesen fei, unter der Streikdrohung zu verhandeln. Er hoffe

eine Bedingung, die jeglicher Wiedereröffnung von Ver handlungen vorangehen müsse. Die Regierung teilt mit. daß Freiwillige in riesigen Mengen ihrem Ruse Folge leisten. Versuche mit Streikbrecher«. Me Eisenbahnen glauben, einen beschränkten Betrieb auf nehmen zu können. London, 5. Mai. (Reuter.) In Westend waren ge stern abends acht Theater geschlossen. Die Untergrundbahn teilt mit', daß sich so zahlreiche Freiwillige für den Dienst gemeldet haben, daß ein beschränkter Untergrundbahnver kehr möglich

sein wird. London, 5. Mai. Im Laufe des heutigen Tages konnte auf den Hauptlinien der Eisenbahnen die Zahl der Züge wesentlich vermehrt werden. Auch auf der Unter grundbahn wurde der Verkehr verdichtet. Es verkehrt eine Anzahl von Anschlußzügen zu den nach dem Kontinent abgehenden Schiffen. Lebensmittelzufuhren und insbeson dere die Organisation der Milchversorgung sind beftiedi- gend. L o n d o n, 5. Mai. (Reuter.) Die Lage ist unverändert. Die Stimmung ist allgemein ruhig. Die Eisenbahnen wer den heute

mit Hilfe von Freiwilligen auf den Untergrund bahnen einen Dienst organisieren. Teilweifer Verkehr. — Die Regierung berät Notmaßnahmen. London. 5. Mai. (Wolfs.) Der Verkehr auf der Un tergrundbahn ist verstärkt worden. Vom Zentralbahnhof in London gehen alle sechs Minuten Züge äb. In den Pro vinzstädten findet ein Teilverkehr mit Straßenbahnen und Omnibussen statt. Der Eisenbahnverkehr von London nach Manchester, Norwich, York, Southampton, Vournemouth und Margot sowie nach anderen bedeutenden Plätzen

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 02.03.1938
Umfang: 6
für zuerkroiumo des Kriegs rechtes an Ret- und Ratienalivanien. London, 2. März. (A. N.) Wie der diplomatische Korre spondent des „Dally Telegraph" mitteilt, hat Botschafter Maisky den Vorsitzenden des Nichteinmischungskomitees, Lord Plymouth, davon informiert, daß die Sowjetregie rung die britische Formel als eine Grundlage dafür annehme, die Zuerkennung von Rechten kriegführender Mächte an die Zurückziehung ausländischer Truppen aus Spanien zu knüpfen. Die nattonalspanifcheu Vertretungen

, hergestellt werden. Kunstgewerblich begabte, invalide Bergleute sind die ersten Schnitzer dieser Schule. Srr Eiaatsbeiulb brs rumänischen Königs in London kostet England 5000 Psund. h. London, 2. März. In den späten Abendstunden des Dienstag kam es im Unterhaus zu einer Aussprache über den bevorstehenden Besuch des rumänischen Königs in London. Der Arbeiterabgeordnete Denn wandte sich da gegen, daß die Kosten des Staatsbesuches des rumänischen Königs in der Höhe von 5000 Pfund noch in den dieses Monat

ablaufenden Staatshaushalt eingebaut werden. Der Antrag der Opposition, eine Entschließung anzunehmen, in der sich das Unterhaus gegen die Bewilligung der Kosten des Besuches eines Diktators wendet, wurde mit 208 gegen 104 Stimmen abgelehnt. König C a r o l wird bekanntlich am 22. März in Beglettung des Außenministers Tatarescu in London eintreffen. 400fl Polizisten auf Sagt nach zwei FMenMchtigea. London, 2. März. (A. N.) Die englische Polizei war am Dienstag in eine aufsehenerregende Verbrecherjagd ver

wickelt, die durch ganz Südengland bis nach London ging. Zwei Fahnenflüchtige der englischen Armee hatten einen Flie geroffizier mit vorgehaltener Pistole gezwungen, sie in seinem Kraftwigen nach London zu Rühren. Als Polizeibeamte die Verfolgung aufnahmen und den südlichen Teil von London durchsuchten, kam es zu einem regelrechten Feuergefecht, Spendet für die Winterhilfe! wobei zwei Polizeibeamte verletzt wurden. Schließlich konnten die beiden Fahnenflüchtigen überwältigt und verhaftet

werden. Hiebei wurde ein dritter Polizist schwer verletzt. Insgesamt beteiligten sich 4000 Polizeibeamte an der Verfolgung. Flugzeit London—Paris auf eine Stunde verkürzt. London. 2. März. Durch die Neueinführung schnellerer Ver kehrsmaschinen auf der Strecke L o n d o n—P a r i s soll die Flugzeit in Kürze nur noch eine Stunde betragen. Zur Zett benötigen die Maschinen der englischen und französischen Fluggesellschaften 2 1 A Stunden. Nach einem Bericht des „Dally Telegraph" soll die englische

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 31.01.1936
Umfang: 8
England ist wegen des Vorstoßes gegen Harrar beunruhigt, da dieses englische Einflußzone ist. Diese Kriegsereignisse wurden von den beiden Außenmini stern besprochen und dürften in den nächsten Tagen zu einem Meinungsaustausch zwischen Paris, London und Rom führen. Auch dis deutschen Kolonialforderun- g e n seien erörtert worden. Die konservative „Morningpost" schreibt, das; sich im Rahmen des Völkerbundes eine Gruppe friedliebender Nationen bilden, deren Hauptziel es ist, einem eventuellen

London, 30. Jänner. (DNB.) Bei der Sitzung der Londoner Flottenkonferenz am Mittwoch unterbreitete der Erste Lord der Admirali tät, Lord M o n s e l l, die britischen Vorschläge für eine qualitative Begrenzung der Flottenrüstungen. Diese Vorschläge sehen für Großkarnpfschiffe eine Höchsttonnage von 35.000 Tonnen und als größ tes Geschützkaliber für diese Schiffsklasse 14 Zoll vor. Ferner wird für Flugzeugmutterschiffe eine Größe von 22.000 Tonnen und ein Geschützkaliber von 6.1 Zoll als Höchstgrenze

angenommen, in der dem neuen Ministerium das Vertrauen aus gesprochen wird, daß es die republikanischen Freihei ten schützen, die auswärtige Politik verbessern und das wirtschaftliche Leben erneuern werde. Aufenthalt res rumänischen Königs in Paris Paris, 30. Jänner. (A. N.) König Cari5l von Rumänien wird sich in Beglei tung des rumänischen Außenministers Ti tu lesen auf der Rückfahrt von London zwei bis drei Tage in Paris aufhalten. Trotz des privaten Charakters dieses Besuches wird König Carol

(Staatsempfang) abgohalten werden, bei welcher Gelegenheit der englische König zum Kaiser des neuindischen Bundes proklamiert werden wird. Keim Rote Front in Gnglan» London, 30. Jänner (DNB.) Die. englische Arbeiterpartei gibt heute die Gründe bekannt, aus denen sie den Vorschlag der Kommu nisten auf Verschmelzung der beiden Par teien abgelehnt hat. Sie beruft sich dabei aus eine ähnliche Entscheidung im Jahre 1922. Damals sei deutlich erklärt worden, daß der grundlegende Unter schied

sich in der Tat nur deshalb um eine Verschmelzung mit der Arbeiterpartei, um den sozialistischen Charakter dieser Partei zu verdrängen und sie in eine Politik zu lenken, die sich auf die Grundsätze der kommunistischen Partei stütze. Mvöernifieruns »er englischen Eifenhahrren London, 30. Jänner. (D.N.B.) Im Zusanunenhang mit den Arbeitsbeschaffungsplä- nen der englischen Regierung wird heute in der City von London eine Anleihe in der Höhe von 27 Millio nen Pfund Sterling zu dem niedrigsten Zinssätze

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 28.11.1936
Umfang: 16
soll. Dieses Gesetz ioll den Kammern unverzüglich zugeleitet und unter Zurückstellung aller anderen gesetzgeberischen Aufgaben ver abschiedet werden. Nichtkinmifchungspolitik bleibt Aufrecht London, 27. NoveMber. Im Oberhaus begann Don nerstag abends eine Aussprache über Spanien, die durch eine Anfrage des Abgeordneten der Arbeiterpartei Snell ausgelöst wurde. Lord Plymouth antwortete im Namen der Regierung und •erftärt« entschieden, die britische Regie, rung habe die feste Absicht

Parteien in Spa nien das Recht einer kriegführenden Macht zuerkennen. Die Zuerkennung solcher Rechte könnte in Großbritannien und im Ausland falsch ausgelegt werden. Wir haben die Re gierung des Generals Franco nicht anerkannt, aber wir halten eine nichtoffizielle Verbindung mit ihm znm Schutze der britischen Interessen in den von ihm beherrschten Tei len Spaniens aufrecht. Außerordentlicher englischer Kahinettsrat London. 27. November. Heute mittags wurde plötz lich ein außerordentlicher Ministerrat

einiberufdn. der von großer Wichtigkeit sein dürste. Das Gesetz über das Transportverbot von Waffen London, 27. November. Wie man hört, wird das Geich betreffend das Verbot des Transportes von Waffen. Munition und Flugzeugen sür Spanien am Dienstag im Unterhaus eingebracht werden. Ne Verleihung des Nobelvreifes Oslo, 27. November. Wie verlautet, hat Außenmim- ster Kont auf dem Einspruch des deutscl>en Gesandten we gen der Zuerkeinnung des Nobelpreises an Ossietzth geant wortet, daß die norwegische

ist ein geborener Grieche, war zuerst kaufmännischer Angestellter, dann Reisender bei der großen englischen Rüstungsfirma Vickers & Co., später Ge neraldirektor. Hauptaktionär der Vickerswerke und eines der einflußreichsten Mitglieder 'der Hochfinanz. Zer UebersaL auf ros englische Militär London. 27. November. Zu denr 'bereits berichteten Ueberfall auf eine englffckse Militärabteilung in Nordwest- Jndien. bei den: zwei britische -Offiziere und fünfzehn indi sche Soldaten getötet wurden, meldet das Reuterbüro

. November. Während dieser Zeit ift der deutsche Koh lenimport nach Oesterreich ungefähr um 15 Prozent gestie gen. Zweifellos ist diese Erscheinung eine der Rückwirkungen der dentsch-österreichifchen Verständigung. Ersatzwahl ins englische Unterhaus London, 27. November. Bei der Ersatzwahl sür den durch den Tod des Unterstaatssekretärs sür Schottland frei gewordenen Unterhaussitz von Greenock wurde der Arbeiter- parteiler Gibson mit 20.594 Stimmen gewählt. Der liberale Gegenkandidat erhielt 17.990

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 16.10.1924
Umfang: 4
Dis Anleihe notiert in London 3 Prozent über Pari. London, 13. Oktober. (Priv.) Die englische Tranche der Reparationsanleihe ist unmittelbar nach ihrer Auf legung in London mehrfach überzeichnet morden. Gestern, am ersten Tage ihres offiziellen Handels an der Londoner Börse, notierte sie bereits 8 Prozent über Pari. Das Interesse des Publikums fttr diese Anleihe ist ungewöhnlich groß. Me Räumung des Ruhrgebrekes. Westhoven geräumt. KB. Berlin, 13. Oktober. Nach Blättermeldungen ha ben

die französischen Truppen den Eisenbahnknotenpunkt Westhoven geräumt. Angebliche deutsche A-Boot-Bauten. London, 14. Oktober. „Chicago Tribüne" meldet, daß die türkische Regierung von einem deutschen In- dustriekonzern ein Angebot auf Lieferung eines Unterseebootes erhalten habe. Bemerkenswert sei, daß einzelne Teile des U-Bootes außerhalb Deutschlands gebaut würden, was eine Umgehung des Friedens vertrages bedeute. Das genannte Blatt teilt mit, daß die Dieselmotoren in Schaffhausen in der Schweiz

. An diesem hellen Herbstmorgen schwinge ich diesen Oelzweig, der das Symbol der innigsten Wünsche des italienischen Vol kes öarstellt. Wenn jene, die wir vorwerfen, ich herrsche mit Gewalt, könne aber auf die Zustimmung des Volkes nicht rechnen, mir auf meinen Rundreisen folgen woll ten, wenn sie diese ganzen Volksmassen sehen würden, müßten sie sich überzeugen, daß ich die Wahrheit spreche und daß sie lügen." Ae rnMiMMW feiBfowig im Men SM. London, 14. Oktober. Fast jede Stunde treffen ernste Nachrichten

aus dem nahen Orient in London ein. Gestern wurde aus Konstantinopel berichtet, daß die tür kische Regierung beschlossen habe, alle notwendigen Maß nahmen zu ergreifen, um die türkischen Grenzen an alleu Stellen, vor allem aber an der Grenze von Meso potamien, im Gebiete von Mossul, zu verteidigen, weil die türkische Negierung die Auffassung vertritt, in keiner Beziehung sich den englischen Anordnungen und Forderungen zu fügen. Heute trafen Nachrichten aus Konstantinopel ein, wo nach das türkische Kabinett

und Kleinasien in bewußt a n t i e n g l i s ch e r Einstellung früher oder später dem Einflüsse anderer Mächte, deren Interessen zum Teil den Interessen Englands im nahen -Orient widerstreiten, unterworfen werden. Me Irakfrage. Der Völkerbund soll entscheiden. KB. London, 14. Oktober. Eine amtliche Mitteilung besagt: Die britische Regierung hat nach Prüfung der türkischen Antwort auf das britische Ultimatum den Vor schlag der türkischen Negierung, den Streitfall, betreffend die Jrakgrenze dem Völkerbunde

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 14.10.1937
Umfang: 6
herumgeführt werden kann, hat in den letzten Tagen der Fall des englischen Zerstörers „Basilisk" deutlich gezeigt. Eine große Schweizer Zeitung hat alle über den Fall „Basilisk" ver öffentlichten Meldungen herausgesucht, um so die Entwicklung der Angelegenheit darzulegen. Die erste Nachricht lautete: London, 5. Okt. (Havas.) Wie hier verlautet, ist das britische Kriegs schiff „Basilisk", das im westlichen Mittelmeer Patrouillendienst versah, von einem unbekannten Unterseeboot angegriffen worden

, das einen Torpedoschuß aus das Schiff abgab. Dieses unternahm sofort einen Gegenangriff, dessen Wirkung indessen noch nicht bekannt ist. Nun die verschiedensten Bemerkungen zu dieser ersten Mel dung, der man Sachlichkeit nicht absprechen kann. London, 5. Okt. Zu dem Torpedobootangriff auf den englischen Zer störer „Basilisk" wird noch gemeldet, der Zerstörer habe sich zusammen mit drei anderen Zerstörern auf einer Kreuzerfahrt zwischen Valencia und Alicante befunden, als der am Abhörapparat stationierte Offizier

wußten. Einer dieser Sachverständigen erklärte: London, 6. Okt. (Havas.) In den Londoner Marinekreisen verlautet, daß der „Basilisk" durch elne Detektorvorrichtung die Gegenwart eines Unterseebootes feststellte, als er durch einen Torpedoschuß angegriffen wurde. Es stebt noch nicht fest, ob der Gegenangriff aus das Untersee boot erfolgreich war. Eine allein gebliebene Meinung: Paris, 5. Okt. Der rechtsstehende „Jour" schreibt u. a., es werde ür die Behörden schwierig sein, zu behaupten

Torpedojäger „Basilisk" am Montag von einem Unterseeboot angegriffen wurde, ein Torpedo gefunden worden, dessen Beschaffenheit' dem von der ita lienischen Marine verwendeten Typus entspreche. In der Mitteilung wird näher erklärt: „Die italienischen Unterseeboote, die mit Torpedos von 0,4o Meter Durchmesser versehen sind, sind die Boote H 1, H 2, H 3, H 4, H 6 und H 8, sowie T 2 und X 3 vom Typ Bernadis. Rückzug: London, 7. Okt. (Havas.) Die Nachforschungen nach dem unbekann ten Unterseeboot

, das einen vergeblichen Versuch der Torpedierung des Zerstörers „Basilisk" im westlichen Mittelmeer unternommen hatte, wurden die ganze Nacht fortgesetzt und darauf ergebnislos abgebro chen. Die Marinebehörden gäben die Erklärung ab, daß der Zerstörer seinen Patrouillendienst im Mittelmeer wieder ausgenommen habe. Und der Schluß: London dementiert! London, 9. Okt. (Havas.) Die britische Admiralität gibt bekannt, es sei durch die Untersuchung endgültig festgestellt worden, daß der bri tische Zerstörer „Basilisk

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 12.11.1925
Umfang: 4
lastet. Sie Beutle Regierung und Der Marns-M. Berlin, 11. Nov. (Priv.) Das „Berliner Tageblatt" teilt mit, daß Reichskanzler Dr. L n t h e r und Außennrinister Dr. S t r e s e m a n n fest entschlossen find, den Ver trag von Locarno am 1. Dezember in London zn « n- terzeichnen nnd im Falle der Nichterfüllung der erwarteten Rückwirkungen ihren Rücktritt zu erklären. Die feierliche Unterzeichnung des Paktes von Locarno. London, 10. Nov. (Wolfs.) Wie das „Reuterbüro" er fährt, wird der König von England

den deutschen Hauptmann W recke und öen Leutnant iS ch u l z in Abwesenheit zum Tode. Me Räumung Kölns. KB. London, 11- Nov. Wie die „Daily Mail" melden, würden die britischen Truppen wahrscheinlich am 1. Februar 1926 mit der Räumung Kölns beginnen können. Me Schlacht vor den Toren Pekings. KB. London, 11. Nov. Die „Times" melden aus Peking: Die Schlacht, die mehrere Tage angedauert hat und auf beiden Seiten beträchtliche Verluste im Gefolge hatte, endete mit der Niederlage Feng-Yu-Hsiangs. Ein Regiment

Kavallerie der Armee Tschangtsolins steht in einer Entfernung von 25 Meilen von Peking. Attentaksplan auf den Mzekönig von Indien? KB. London, Ick. Nov. Laut Blättermeldungen aus Kalkutta hat die dortige Polizei bei der Durchsuchung eines Hauses eine Bombe sowie Chemikalien zur Her stellung von Bomben, außerdem Revolver und Patro nen entdeckt. Der Vizekönig Viscount Readyng be findet sich augenblicklich in Kalkutta. Abnahme der Arbeitslosigkeit in England. KB. London, 11 Nov. Die Zahl der Arbeitslosen

bedeuten, die Hauptrolle einer leichtgeschürz ten Revue eine ehemalige Nonne spielt. Die Theaterchromk von London und Paris kennt wohl zahlreiche Bühnengrößen, die am Ende ihrer Laufbahn sich in ein Kloster zurückzogen, um dort, fern vom Rampenlicht und weltlichen Treiben, sich ganz einem gott gefälligen Lebenswandel zu widmen. Nun hat in London eine junge Nonne die düstere Tracht einer Klofterschwefter mir dem weniger stafifreichen Kostüm einer Revue Primadonna vertauscht. Diese jüngste Reouestern

verloren ginge. Das junge Mädchen wies im ersten Augenblick feen Gedanken, ihrem Ideal untreu zu werky, zurück und lehnte auch den Vorschlag der Baronin ab, ihr noch &»>, don zu folgen und sich dort zur Schauspielerin au-bilden zu lässig Don diesem Augenblick an war jedoch ihre innere Ruhe verschon, den. Sie faßte schließlich den Entschluß, sich an die Aebtissm w wenden, die ihr den Rat gab, dem Zuge ihres Herzens zu fohe» wenn sie im Kloster nicht mehr ihren Frieden finden könne. ©* kam nach London

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 03.10.1919
Umfang: 8
haben der Re gierung zwei Tage Zeit gegeben, die militärische Be setzung des viereinhalb Meilen langen, auf der Linie London—Südwales liegenden Severn-Tunnels zurück zuziehen. Wenn ihrem Verlangen nicht Rechnung ge tragen würde, werde der Tunnel unter Wasser gesetzt werden. Solidarität der übrigen Verkehrsangesiellkeu. Der „Temps" meldet,aus London, daß das Syndikat der Tramway-, Autobus- und Taxi-Angestellten eine Versammlung abhielt, in der beschlossen wurde, sich mit dem von den Streikführern

des Transportsyndikates zu fassenden Beschluß über den Streik van vornherein ein verstanden zu erklären. Anschläge ans Magazine und Eijenbahnzüge. Der „Telegraaf" meldet aus London, daß anläßlich des Streiks kn Glasgow versucht wurde, ein Güter- mwgazin und einen Bahnhof zu plündern. Die Polizei vertrieb die Plünderer. Zwischen Birmingham und Hendon bei London wurde ein regettnäßiger Flugdienst mit Flugzeugen eingerichtet. Auf Eisenbahnzüge der Norch-British-Company sind Anschläge verübt worden. Wie 'die Blätter

aus London melden, sind im Laufe des Eifenbahnerstreiks mehrfache Versuche zu Sabotage akten vorgekommen; so wurden Steine auf die Geleise gelegt und in Schottland wurden zwei Eisenbahnzüge an gegriffen. Auf einigen Linien wurden die roten Signale g?geu blaue vertauscht, um Unfälle herbeizu- führen. Teilweis« Aufnahme des Verkehres. Am 30. September haben sich 30.000 Eisenbahner frei willig zur Arbeit gestellt. Die Milchzüge, die Haupt- exprehzüge und die Londoner Untergrundbahn wird be trieben

. In London ist bisher keine Verschlechterung der V i rpflegsverhältmsie eing »treten. Der „Temps" meldet aus London: Auf der Gveat- Western-Bahn verkehrten gestern 200 Züge, auf der ! Groat-Fastern-Bahn 150. Diele große Provinzstädte haben eine Eflenbahnverbindung mit der Hauptstadt her- gestellt. Die Vororte-, Untergrund- und Stadtbahn hat den Verkehr teilweise wieder ausgenommen. Obwohl ein Teil der Streikenden die Arbeit wieder ausgenom men hat, scheint die Regierung doch in der Hauptsache

. Aus London wird gemeldet, daß die „Times" und andere konservative Blätter eine rücksichtslose Bekämp fung des Eifenbahnerstreiks fordern. Die „Daily News" verlangen, daß das Parlament sofort einberufen werde. deinem, in meinem,, in unser oller Sozialistengehimen. Du erkennst, was der Kampf ums Dasein nicht ist: Der Kamps ums Dasein ist nicht Entwicklungsfaktor, denn es entwickeln sich in Anpassung lediglich so ziale Vereinigungen in immer verfeinsrterer Form mit den Formabfchmtten Zellenstaat, Herde

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 22.09.1931
Umfang: 6
Gefahr für das englische Pfund und die Lage von England aufmerksam gemacht worden. Dennoch verließ Macdonald am Freitag nachmittags um 16.30 Uhr London und fuhr nach C h e c q u e r s in der Annahme, daß sich alles normal ent wickeln werde. Er kehrte jedoch bald nach seiner Ankunft wieder nach Lon don zurück, nachdem er die Gerüchte über die Vorgänge an den ausländischen Börsen, insbesondere in Newyork, erhalten hatte. Er hatte mehrfach Besprechungen mit seinen Beratern

und mit einigen seiner Kabinettskollegen, die bis in die Nacht hinein dauerten. Infolgedessen blieb er die Nacht über in London. Am Samstag fanden weitere Verhandlungen mit Ministern statt. Erst am Samstag nachmittags ging Mac donald wieder auf das Wochenende nach Checquers. Der Prinz von Wales, der am Samstag von seinem Erholungsurlaub in Biarritz nach London zurückgekehrt war, besuchte am Sonntag den Ministerpräsidenten in Checquers und frühstückte dort. Nachdem er sich über die Lage hatte unterrichten lassen, entschloß

sich der Thronfolger, bis auf weiteres in London zu bleiben, anstatt wie zuerst be absichtigt, nach dem Norden Englands zu gehen. Daraufhin kehrte dann Macdonald nach London zurück, wo die historische Kabinettssitzung stattfand. Das Echo in -er Londoner Presse. Die Aufnahme, die die von der Regierung beschlossene Auf hebung der Goldwährung in der Presse gefunden hat, ist g e- teilt. Allgemein hoffen die Blätter, daß die baldige Rück kehr zur Goldwährung möglich sein werde. „Daily Expreß" und „Daily Mail" begrüßen

Schatz amt unverzüglich einen neuenKreditzu gewahren. Diese Frage ist anscheinend auch schon der Gegenstand von Ver handlungen mit der Bank von Frankreich gewesen. Höhere Beamte des Staatsdepartements haben der Ueber- zeugung Ausdruck gegeben, daß das Pfund durch neue französisch-amerikanische Kredite gerettet werden könne. Abreise der Staatsmänner aus Genf. KB. London, 21. Sept. Der Genfer Korrespondent der „Times" meldet, alle verantwortlichen Politiker in Genf hät ten ihre Pläne geändert

ausbrechen könnte, habe diese zweite und ernste Krise hervorgerufen. Kanada bleibt bei der Goldwährung. KB. London, 21. Sept. Der kanadische Premierminister hat erklärt, daß Kanada die Goldwährung aufrecht- erhalten würde. sicht, daß eine Konferenz der Ministerpräsidenten, Außenminister und Finanzminister der Zentralnotenbaukeu nach Paris oder London einzuberufen ist, um über gemeinsame Maßnahmen, die die Lage erfordert, zu beraten. Schlietzung der Wiener Börse. KB. Wien, 21. September. Nach Beratung

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Seite 2 von 8
Datum: 08.12.1931
Umfang: 8
Rosenbergs politische Arbeit in London. Er versucht die englische Zustimmung zu einer Hitler-Regierung zu erlangen. TU. London, 7. Dezember. Alfred R o s e n b e r g, der Hauptschriftleiter des „Völk. Be obachter", hatte während seines hiesigen Besuches auch mit Lloyd, den die englischen Faschisten als ihren zukünftigen Führer ansehen, und Walter E l l i o t, dem finanziellen Unter staatssekretär im Schatzamt, sowie mit Vertretern des Bank hauses Henry Schroeder Besprechungen

nach seiner Ansicht beide Län der zusammen gegen den Bolschewismus arbeiten. Die Nationalsozialisten hätten an sich keine franzosenfeind liche Politik, aber da die französische Politik deutschfeindlich wäre, müßte man gegen sie Stellung nehmen. Wenn die Nationalsozialisten sich Italien näherten, so geschähe es, um dessen Unterstützung zu erhallen und sie erblickten in einer solchen Freundschaft eine Stärkung des Friedens. Südtirol sei eine Frage von geringerer Bedeutung. Rosenberg von London abgereist. TU. London

, 7. Dez. Alfred R o s e n b e r g ist am Sonn tag abends von London abgereist. Auf dem Bahnhof hatte sich eine Anzahl von Mitgliedern der nationalsozialistischen Ortsgruppe London eingefunden, die sich mit Heilrufen von Rosenberg verabschiedeten. Die nationalsozialistische Orts gruppe London ist ganz neu gegründet worden, zählt aber bereits 40 Mitglieder. Vor seiner Abreise betonte Rosenberg nochmals den rein privaten Charter seines Besuches in Lon don. Er habe lediglich informatorischen Zwecken

in Abzugrufe gegen Italien und gegen Mussolini aus. Als die Polizei einschritt und die Demonstranten zu zerstreuen begann, fielen auch Abzugrufe gegen die Regierung des Generals Zivko- vic und gegen die Polizei. Es ereigneten sich jedoch weiter keine Zwischenfälle. Englische Bevölkerungspolitik. Geistliche für Schaffung einer Geburtenkontrolle. London, 7. Dez. In England steht augenblicklich die Dis kussion über die Geburtenkontrolle im Mittelpunkt des allgemeinen Interesses. Zwei hervorragende Männer

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Seite 1 von 4
Datum: 15.02.1920
Umfang: 4
von Zerharrdlungen zwischen England, Frankreich und Ita lien gebildet habe und noch einmal auf der Ministerpräst- öentenkonferenz in London durchgesprcchcn werden würde. Die neue Noke an Holland. KB. London, 13. Februar. Der „Evening Standard" meldet, daß die Note an Holland auf die Gefahr Hinweise, die sich für den Frieden Europas ergäbe, wenn der Kai ser ermächtigt würde, sich in Holland aufzuhalten. Die Note werde derart abgefaßt sein, daß Holland sie voll anerkennen und die Deportation des Kaisers

. Eintreffen des dentschen Geschäftsträgers in London. KB. London. 14. Februar. Der deutsche Geschäftsträger Dr. S t h a m e r ist hier angekormnen. Die englischen Stimmen für eine Revision der Friedensverträge. KB. Rotterdam, 14. Febrirar. Bei.der Beratung über den Antrag der Unabhängig-Liberalen rm englischen Nn- terhause, worin eine Revision des Frieöensvertrages ge fordert wird, unterstützte Lord Sheffild nach einer Depesche des „Nieuwe Rotterdamscherl Courant" aus Lon don den Antrag und sagte, es wäre

für die Wieder herstellung im Friederrsvertrag mtt Deutschland und der unbestimmte Betrag für die Entschädigungen führe zu Hvffuul'.gslosigkeit und töte die Arbeitslust. Die Forde- rmtgeu, die man Deutschland vorgelegt Habe, seien un klar und unerfüllbar, aber die Oesterreich auferlegten seien eine Komödie. Was man in Deutschland und Oesterreich brauche, sei die Ntöglichkeit, wieder an die Arbeit -gehen zu können. Die Beschlüsse des VSlkerbundsrates. KB. London, 18. Februar. Der Völkerbundrat ernannte in ferner

ausdrückt, daß es möaltch sein werde, dem Völkerbünde fo bald wie möglich eine andere Form zu geben. Die Negierung wurde aufgefordert, an der Er reichung dieses Zieles mitzuarbeiten. Beschlüsse des Obersten Rates der Entente. KB. London, 13. Februar. Der Oberste Rät geneh migte den Wortlaut der Noten an Deutschland und Hol land betreffend die Ausliefertnrg der Schuldigen und des ehemaligen Kaisers Wilhelm. Der ungarischen Delegation wurde eine Frist von einer Woche für die Ueberreichung der restlichen

Noten bewilligt Hierauf trat der Oberste Rat in die Beratung der Adriafrage ein. Die Marschälle F 0 ch und Wilson werden die mili tärischen Maßnahmen studieren, die eventuell gegen Deutschland im Falle der Nichtausführung der Frteöens- klauseln zur Anwendung zu kommen hätten. KB. Haag, 13. Februar. Einem Berichte aus London zufolge, hat die Konferenz der Mtnisterprästdenten be schlossen, daß der Hauptsitz öer Konferenz Parts bleibe, sie aber vorläufig 2—8 Wochen irr London tagert soll, weil dadurch

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 19.01.1939
Umfang: 12
antwortet Attlee London, 19. Jänner. Der englische Oppositionsführer Attlee hatte in einem Schreiben an den Premierminister Chambe^lgin „im Hinblick am die schwierige Lage in Spanien" sofor tige Einberufung^ des Parlaments verlangt und gefor- dnb. Saragossa, 18. Jänner. An der katalanischen Front dauert an allen Abschnitten das Vordringen der nationalen Truppen seit den ersten Morgenstunden des Mittwoch trotz schlechten Wetters und dichten Nebels an. Das Mastrazgo-Armoekorps unter Gene ral Garcia Valino

gestern abends in einem Schreiben auf den Brief Attlees. Er betonte darin, daß die Aufhebung des Verbotes von Waffenlieferungen nach Spanien nach Ansicht der Regierung zu einer Ausdeh nung des Konflikts führen würde. Die Regierung sehe auch keine Vorteile in der vorzeitigen Einberufung des Parlaments. Sie werde weiterhin die Lage in Spanien verfolgen und nötigenfalls das Parlament einberufen. „Waffen sstr Rokspanien!" Große Demonstrationen in London London, 19. Jänner. Im Londoner Regierungsvier tel

für den Bolschewismus in Frankreich sein würden, so hat es sich schwer getäuscht. Diese vater landslosen Gesellen wollen jetzt nämlich ihre eigenen Werber anklagen, aber nicht, weil sie darüber empört sind, als Kanonenfutter verwendet worden zu sein, son dern weil man ihre materiellen Ansprüche nicht erfüllt habe. Sie haben zu diesem Zweck ein „Komitee" gegrün det, das die Regierung veranlassen soll, die bolschewisti schen Werber festzustellen und den Gerichten auszu liefern. dnb. London, 18. Jänner. Nachdem

Mädchen, die ihm Reparaturarbeiten brachten, durch Geschenke gefügig gemacht. Britischer Luftvizemarschall verunglückt London, 18. Jänner. Die englische Luftwaffe Halles am Dienstag mehrere Unfälle zu verzeichnen. Bei einem, Absturz in der Nähe von Ipswich erlitt der in dem Flug zeug mitsliegende- Lustvizemarschall Browne-Crave. einer der bekanntesten Befehlshaber der britischen Luftwaffe, schwere Verletzungen. junge Leute in London das erstemal im Zusammenhang mit den Attentaten vernommen

. Bei einigen von diesen hat man bei den polizeilichen Haussuchungen Explosiv stoffe. Waffen und Munition in der Wohnung versteckt gefunden, ebenso fand man Flugblätter mit einer Pro klamation der irischen Republik. Gefängnisstrafen für Iren London, 18. Jänner. In Manchester wurden am Mittwoch im Zusammenhang mit den Bombenanschlägen 'iebcn Iren zu einer Woche Gefängnis verurteilt, weil in hrem Be ch Material gesunden wurde, das unter das Sprengstoügewtz ialle. Sämtliche Angeklagten bestritten, mit den Anschlägen twas zu tun zu haben. — Bei Bir

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Alpenland
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Seite 1 von 4
Datum: 19.03.1922
Umfang: 4
Gesandten in Bern als Delegierten bezeichnet. Die Abrüstungsfrage. London, 17. März. (Wolfs.) Der diplomatische Bericht erstatter der „Daily Mail" schreibt, obgleich keinerlei offi zielle Mitteilung über Lord Eshers Abrüstungspläne zu Lande weder in England, noch in Frankreich erfolgt sei, verlautet, daß die Vorschläge Lord Eshers eine der Fragen bilden, die zwischen Lloyd George und Po in care in Boulogne er örtert worden seien und daß die beiden Ministerpräsidenten die Vorschläge Lord Eshers

Verhältnissen Erfolg ha ben. Frankreich könnte in London oder Reuyort nach Wunsch eine Anleihe bekommen, aber Deutschland? Wir müsien also zum mindesten zu dem Schlüsse kommen, daß diese Frage noch nicht spruchreif ist. Raven, 18. März. Aufnahme der eigenen Funkenstation. Zahlreiche englische Stimmen weisen darauf hin, daß Deutsüstand die letzte Forderung der Reparationskomnnssion teilweise schon von selbst erfüllt habe, beispielsweise die Er- höhimgszölle auf den Goldsatz, die Vorbereitung einer Ver

organisiert und besteht nur aus 150.000 Mann. Die eigentliche Schutzpolizei ist da von nur ein Teil und der tatsächliche Stand 30.900 Mann. Die Behauptungen des französischen Kriegsministers ent behren zeder Begründung. Dar vriestmadiem. EP- Londou, 17. März. Eigenbericht. Lord C u r z o n, der noch immer das Bett hütet, empfing Astern Jzzet Pascha und Juffuf Kemal Bey, die Führer der Delegationen von Konstantinopel und Angora. SSVjetWiM. London, 17. März. (Wolfs.) Die „Times" berichten aus Konstantinopel

von der Bildung einer geqenrevolntionären Armee in Frankreich. Die Krise in England. EP. Paris, 17. Acärz. Eigenbericht. Der Korrespondent des „Journal des Debats" schreibt, daß die politische Krise in England sich bedeutend verschärft habe und daß die Demission Lloyd Georges nur noch die Frage einiger Tage oder Wochen sei. Tie Führer der konservativen Partei erklären jeden Tag neuerlich, daß es ihnen unmöglich ist. von ihren Anhängern die Unterstützung Lloyd Georges zu verlangen. EP. London, 17. März

. Eigenbericht. „Evening Standard" schreibt: Wenn die konservativen Führer Lloyd George nicht das Versprechen geben kön nen, daß ihre Partei die Koalition unterstützen wird, so wird der Ministerpräsident in zehn Tagen demissionieren. Die 188 Krsve« — 7*75 Ceu 1 i«es. KB. Zürich, 18. März. Devise n-S ch l u ß. (Ohne Gewähr.'» Berlin I. 83. Holland 194.50, Muyork 513, London 22.47, Paris 46.30, Mailand 26.22, Prag 8.92, Budapest 0.63, Agram 1.60, Warschau 0.13, Wien 0.07%, d. ö. Noten 0.07%. KB. Amsterdam

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 31.01.1936
Umfang: 6
Oppositionsstellung beziehen, während die Regie- rung im zweiten Falle wenigstens mit der Unterstützung eines Teiles des Zentrums rechnen könnte. Wenn sich die Sozia Englands Vorschläge für qualitative Begrenzung der Flottenrüstungen. London, 30. Jänner. (A. N.) Bei der Sitzung der Londoner Flottenkonferenz am Mitt woch unterbreitete .der Erste Lord der Admiralität, Lord M o n s e l l, die britischen Vorschläge für eine qualitative Be grenzung der Flottenrüstungen. Diese Vorschläge sehen für Großkampfschiffe

wird in der englischen Presse allgemein als ein g ü n st i g e s Vorzeichen ange sehen. Endlich wird es begrüßt, daß die Vereinigten Staaten unter anderem bereit sind, sich mit 14zölligen Geschützen für Schlachtschiffe einverstanden zu erklären, anstatt mit lözölligen, wie es die bestehenden Verträge vorsehen. Englische Berteidigungsanleihe geplant. h. London, 30. Jänner. „Daily Telegraph" berichtet, in der gestrigen Kabinettsitzung sei auch die Frage einer Verteidi gungsanleihe eingehend besprochen worden

Bedeutung zukomme. Kein Zusammenschluß der englischen Marxisten. London, 30. Jänner. (A. N.) Die Arbeiterpartei hat den Vorschlag der kommunistischen Partei auf Zusammenschluß a b g e l e h n t. Eduard VIII. wird seine Dominien besuchen. London, 30. Jänner. (A. N.) Nach dem „Daily Herald" wird der König im nächsten Jahr eine Reise durch das britische Weltreich unternehmen. Man glaubt, daß es nicht nur wünschenswert, sondern auch unerläßlich ist, daß der König nach seiner Thronbesteigung jedem einzelnen

hervorgerufen. Nach den neuesten Meldungen hat sich jedoch das Befinden Weygands bereits gebessert, so daß er sich nach Kairo begeben kann. König Carol von Rumänien kommt nach Paris. Paris, 30. Jänner. (A. N.) König Carol von Rumänien wird sich in Begleitung des rumänischen Außenministers Titulescu auf der Rückfahrt von London zwei bis drei Tage in Paris aufhalten. Trotz des privaten Charakters dieses Besuches wird König Carol mit dem Präsidenten der französischen Republik, L e b r u n, und mit dem Leiter

der französischen Politik in Fühlung treten. ein Durbar (Staatsempfang) abgehalten werden, bei welcher Gelegenheit der englische König zum Kaiser des neu indischen Bundes proklamiert werden wird. Otto von Habsburg war nicht in London. In ausländischen Blättern war die Nachricht verbreitet, daß Otto von Habsburg an den Trauerfeierlichkeiten in London teilgenommen habe. Diese Meldung war falsch; Otto von Habsburg hat Brüssel, wo er Kurse an der Militär akademie besucht, nicht verlassen. Daher

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 29.03.1946
Umfang: 4
wird sich Vize kanzler Dr. Schärf in den nächsten Tagen nach London begeben, ln seiner Begleitung wird sich Abgeordneter Dr. Brunokittermann, Sekretär der Wiener Arbeiterkam mer, befinden. Die Reise der beiden österreichischen Politiker schließt sich anderen Besuchen an, die sozialistische Parteiführer aus verschiedenen europäischen Ländern in der letzten Zeit in England abgestattet haben. So weilte vor kurzem der italienische Vizepremierminister Pietro Nenni in London, wo er Verhandlungen mit führenden

englischen Staats männern hatte. Auch Frau Anna K e t h I y, die sozialistische Vizepräsidentin des un garischen Parlaments, befindet sich gegenwärtig als Gast der englischen Arbeiterpartei in London. Dr. Schärfs Reise stellt den ersten Besuch eines aktiven österreichischen sozia listischen Ministers der zweiten Republik in England dar. Es ist anzunehmen, daß nicht nur Fragen der Zusammenarbeit der englischen Arbei terpartei und der sozialistischen Partei Oesterreichs zur Sprache kommen werden, son dern

gelöst sein, wenn Deutschland Repara tionen leiste und wenn Amerika Frankreich Hilfe gewährt, um die französische Produk tion um 25 Prozent über den Stand von 1939 zu steigern. Nach Blum soll Frankreich 30 Millionen Tonnen Kohle aus dem Ruhrgebiet erhalten. Das sei nur etwas mehr als 15 Pro zent der Ruhrkohlenförderung. Labourpartei und Einigung London, 28. März. Das Exekutiv komitee der britischen Labourpartei veröf fentlichte am Donnerstag eine längere Erklä rung zur Ablehnung des Eingliederungsan

Ita lien schlimmer als Deutschland und Japan hungern werde". Nächste Sitzung des Bundes- und Nationalrates Wien, 28. März (TND). Die nächste Sitzung des Bundesrates findet am Donners tag, den 11. April, um 15 Uhr, die nächste Sitzung des Nationalrates am Freitag, den 12. April, um 10 Uhr vormittags statt. Nürnberg heute „unter Ausschluß der Öffentlichkeit" London, 28. März (TND). Im Nürn berger Prozeß wurde heute in nichtöffentlicher Sitzung verhandelt. Der Ausschluß der Oef- fentlichkeit erfolgte

an. Zugleich wird bekannt, daß der Vor sitzende unserer Partei, Vizekanzler Doktor Schärf, einer Einladung der britischen Ar beiterpartei folgend, in den nächsten Tagen nach London fährt, wo er Besprechungen mit den maßgebenden Männern der Labour Party haben wird. Das Zusammentreffen dieser bei den Reisen ist ein Zufall, aber dieser Zufall hat dennoch symbolische Bedeutung. Und es ist kein Zufall, daß die beiden ersten Weg bereiter politischer Verständigung mit dem Ausland — denn bisher hat Oesterreich

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Oberinntaler Wochenpost
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Seite 3 von 4
Datum: 07.03.1936
Umfang: 4
om- ehr gab es ziemliche Verspätungen. Ein schwerer Unfall [eignete sich südlich von London in Thorntonheat. Zwei Iutobuffe stießen dort zusammen, wobei zehn Personen lehr oder weniger schwer verletzt wurden. A-esiirteil -egen eine ZranKenIchwesler t. nch- mit chi- ngg London. Die Geschworenen von Nottigham haben die ilankenschwester Nancy Waddingham zum Tode verurteilt angeklagt war, einen Kranken mit Morphium oer- istet zu haben. Eu- weil uck, auf ieh- Wirtschaftsrundseyau eiti- Zeit

, um auch diese Frage zu besprechen. Ohne Mitwirkung der Großmächte könne ein solcher Plan nicht verwirklicht werden. mm tato» Mer lebet Muer !IMiU Bundesbahnprästdent Vaugoin, der bekanntlich vor kurzem mehrere Tage in London verbrachte, äußerte sich in der soeben erschienenen Nummer des „Beamten", des Wochenblattes der Dienststellen-Organifation der VF. über seine Eindrücke. Präsident Vaugoin betonte dabei vor allem die überaus herzliche Aufnahme, die er in Londoner Wirtschaftskreisen gefunden

habe, wie er überhaupt die Stimmung für Oesterreich in London als freundschaftlich herzlich charakterisiert hat. Bei einem Diner, vas der Prä sident der London Midland and Gcottish Raiway, Sir Jofiah Stamp, ihm zu Ehren veranstalte und bei dem alle maßgebenden Faktoren des englischen Verkehrswesens an wesend waren, war der Saal durch Blumenarrangements in den österr, Staatsfarben rot-weiß-rot dekoriert und das Ilmschlageblatt der Monukarte zeigte die Festung Lohensalz burg — eine Aufmerksamkeit, die weit

über konventionelle Löslichkeit hinausgeht und als Illustration freundschaftlicher Empfindungen für Oesterreich gewertet werden kann. Diese Stimmung laßt, soweit es sich um England handelt, eine günstige Sommersaison im österreichischen Fremdenverkehr erwarten. Bezüglich seiner sachlichen Besprechungen berichtet Präsident Vaugoin u. a. von einem interessanten Projekt einer direkten Verbindung zwischen London und dem euro päischen Kontinent. Die englische Südbahn ist im Begriff, drei Trajektdampfer Herstellen

zu lassen, die den Verkehr über den Kanal von Calais nach Dover in der Weise durchführen sollen, daß die Züge aus die Trajektdampfer „verladen" werden. Man wird also in Linkunst auf der Reise nach London den Eisenbahnwagen nicht mehr verlas sen müssen. Präsident Vaugoin besichtigte auch den Silber- jubiläums-Train, einen äußerst komfortabel eingerichteten Expreßzug. der mit einer Geschwindigkeit bis zu 160 Kilo metern den Verkehr zwischen London und Newcastle be sorgt. Dieser Train ist im Vorjahr

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 07.06.1937
Umfang: 6
Karl E g y h a z i und dessen 26jährige Frau arbeiteten, und gab gegen die Frau zwei Schüsse ab. Als der Mann dies bemerkte, warf er sich zwischen den Mörder und sein Opfer und fing damit den dritten Schuß mit seinem Körper auf. Er konnte die Frau aber nicht mehr retten. Der Mörder floh in die Felder. Während die Gendarmerie nach ihm suchte, schlich er sich zum Friedhof zurück und erschoß sich. Sechs Todesopfer bei Flugzeugabstürzen in England. London, 7. Juni. (A. N.) Das diesmalige Wochenende

aufgefunden. Newyork, 7. Juni. (A. N.) Ein seit dem 15. Dezember 1936 verschollenes Wasserflugzeug, das sieben Fahrgäste an Bord hatte, wurde jetzt, wie aus Alpine im Staate Utah gemeldet wird, vollkommen zertrümmert in einer einsamen Bergwildnis aufgefunden. Die Aufnahme der deutschen und „Nicht ungünstig." London, 7. Juni. (A. N.) Trotz der Vorbehalte in den Antworten die in London von Deutschland und Italien auf die britischen Vorschläge bezüglich Spanien eingelangt

ist, Gegenmaßnahmen beschließen können. Die britische Regierung hat indessen, wie in London betont wird, stets die Berechtigung eines Schiffes vertre ten, sich im Laufe eines Angriffes zu verteidigen, sie weist ledig lich den Gedanken von Gegenmaßnahmen ohne Anwendung einer vorherigen diplomatischen Untersuchung zum Zwecke der Genugtuung zurück. Italien und Deutschland haben den Wunsch geäußert, so bald als möglich in den Nichteinmischungsausschuß zurückzu kehren und man hegt gute Hoffnungen auf den neuerlichen

Meinungsaustausch, von dem man annimmt, daß er das Tren nende der beiden Standpunkte beseitigen werde. Der Beschwerde Sowjetruhlands, daß Großbritannien lediglich Vorschläge für die vier Groß mächte mache und den Londoner Ausschuß in den Hintergrund schiebe, mißt man wenig Bedeutung bei. Im Laufe der letzten Sitzung des Ausschusses, an der auch Sowjetruß land beteiligt war war dieser Vorgang gebilligt worden. Dre Zerstörungen in Mmeria. London. 7. Juni. „Daily Telegraph" veröffentlicht am Sonn abend

einen Bericht seines Sonderberichterstatters, den er nach Almeria gesandt hatte, um die Wirkung der Beschießung Der Kampf gegen die Trotzkisten auf dem Höhepunkt. London, 7. Juni. Der arbeiterparteiliche „Daily Herald" weist in einem aus Moskau stammenden Bericht auf die gespannten Zustände in Sowjetrußland hin. Das Blatt schreibt unter anderem, die Ver dächtigungen, die Angebereien, die Jagden nach angeblichen Trotzkisten, Spionen und Saboteuren hätten im ganzen Lande einen solchen Höhepunkt erreicht

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 31.01.1925
Umfang: 4
Diskontsatzes würden wir vermutlich bei un-seren Kreditverhandlungen in London aus große Reserve stoßen. Wir sind in unserer Diskontpolitik von der Macht der Bank von -England, die ja 'bekanntlich 'fast unbegrenzt ist, sehr abhängig und müssen also gefühlsmäßig Rücksicht auf die eng lische Mentalität nehmen. Mschließend erklärte Präsident Dr. Reisch: Es wür'de mich sehr freuen, beim Präsidenten Schacht die in Oesterreich allgemein ge wünschte Annäherung der beiden Länder in wirtschaMcher Bezie hung fördern

werden. * Schiffskatastroytzerr. Be! der Reederei M. C. Horn in Flensburg ist eine Nachricht eilige laufen, wonach der Dampfer „Waltrant Horn" ans der Reise von San Do mingo nach England nntergegangen ist. Die ge samte Besatzung wurde von einem englischen Dampfer gerettet. — Aus London wird gemeldet: Nach hier eingelaufenen Meldungen sind bei zwei Schlffskataslro- phen 13 M e li i ch e u n m s Le b e n gekommen. Das bri tische Oeltankschiff der Red-Linie „First" ist Mittwoch Mit ternacht im Bristol-Kanal gesunken. Bon der neun Mann

Kinder unter furchtbaren Qualen. * Zwei englische Lotsen von einem Dampfer getötet. London, 29. Jänner. In der TyneMündung überrannte ein großer Dampser nachts ein Lotsenboot, wobei zwei Lotsen ertranken. * Brotpreiserhöhnng in London. In der englisäien Presse wird die Erhöhung des Brotpreises in London, der von Dion tag ab für das Vier-Pfund-Brot von zehn auf elf Pence erhöht wird, viel beachtet. Die Blätter melden, daß das Ausland auf allen Weltmärkten große Weizen- mehlvorräte aufkaufe

. * Die abgelehnte Milliaröenerbschaft. Wie vor kurzem gemeldet wurde, hat der in London verstorbene Sir Max Wächter seinem Neffen, dem Berliner Nationalökono- men Dr. Max Wächter, 230.000 Pfund unter der Bedin gung vermacht, daß der Erbe nach England übersiedle und britischer Staatsbürger werde. Dr. Wächter hat das abgelehnt. lieber die Gründe zu dem Entschluß, auf die 4,600.000 Golömark zu verzichten, hat er in einem Lon doner Blatt folgende Erklärungen abgegeben: „Ich bin Deutscher und werde Deutscher bleiben

sehr. Ich habe mei nen Onkel dort oft besucht und hege für das Land und das Volk die freundschaftlichsten Gefühle. Aber ich vermag nicht einzusehen, was mich zu dem Entschluß briugen könnte, mein Geburtsland zu verleugnen und auf meine Nationalität zu verzichten. Ich bin mit meiner Gattin und meiner Familie glücklich in Deutschland, liebe nreine Arbeit und gedenke hier zu bleiben." * Streiks in London. London, 26. Jänner. Die Ver handlungen wegen Beilegung des Streiks der Elcktrizi- tätsarbe-iter

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 26.09.1924
Umfang: 4
anzustreben und unter keinen Umständen die zollfreie Einfuhr elsaß lothringischer Waren aufrechtzuerhalten. Die Handelsvertragsverhmtdlrmge« mit England abge brochen. London, 25. September. Die deutsch-englischen Handelsvertrags- Verhandlungen sind gestern infolge der Unnachgiebigkeit der deut schen Unterhändler abgebrochen worden. Die «heutige Morgen presse ist darüber ziemlich beunruhigt. Die englischen Delegierten werden morgen nach London zurück reisen, um M a c d o n a l d Bericht zu erstatten

. Der britische Bot schafter wird morgen mit dem Außenminister Dr. Stresemann konferieren und sich sodann nach London begeben. Das Scheitern der Verhandlungen, fügt das genannte Nachrichtenbüro hinzu, ist zunr größten Teil dem Umstande zuzuschreiben, daß es die Deutschen ablehnten, Zugeständnisse hinsichtlich der Zollfreiheit für gewisse nach Deutschland eingeführte britische Waren zu machen, die der neue deutsche Zolltarif mit Prohibitivzöllen belegen würde. Die englischen Arbeiter und der Kommunismus

. KB. London, 24. September. In einem Rundschreiben der Arbeiterpartei wird erklärt, daß dem nächstjährigen Kongresse der Partei empfohlen werden soll, ein neuer liches Aufnahmsgefuch «der kommunistischen Partei abzu lehnen. Kein Mitglied 5er kommunistischen Partei dürfe als Kandidat der Arbeiterpartei in das Parlament ein- zieyen. Der Krieg in Marokko. Beginn der neuen Offensive der Spanier. Paris, 23. September. (Priv.) Die spanische Regierung hat endgültig die Verhandlungen mit den Marokkaner führern

eingeleiteten Ope rationen nehmen bisher einen normalen Verlauf, müssen aber infolge Geländeschwierigkeiten ein lang sames Tempo einschlagen. Der Feind leistet nur schwachen Widerstand. Der Kampf um Mekka. Offensive der Hedschastrnppen. KB. Kairo, 24. September. Die Zeitung ,M>akatarn" meldet, daß die Hedschastrnppen die Offensive ergrif fen und in die Stadt T a i f eingeörungen seien. Den W a h a b i t e n fei der Rückzug a b g e s ch n i t t e n. Schwere Niederlage Wu-pei-fus. KB. London, 25. September

. (Reuter.) Nach einer Mel dung der „Daily Mail" ans Mukden hat die Armee Wu-pei-fns 30.000 Mann verloren. Die japa nische Regierung erklärt, daß Japan in China keines wegs eingreifen werde. KB. London, 25. September. (Reuter.) Wie die Blätter ans Schanghai melden, sollen die rivalisierenden Generale die in der Umgebung vor, Schanghai operieren, FriedensverHandlungen eingeleitet haben. unterrichten, die Reklame. Dann dehnte sich der Kreis der Annoncen und der Reklame immer

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 03.12.1925
Umfang: 4
Wk MMMlskW ill LOW. KIMOm einer önchverMWlvnsmnz »O Pnrir. London, 1. Dezember. Abends fand im Auswärtigen Amte zwischen Cham ber l a i n, Briand, Luther, Stresemann und Van derveld e eine Besprechung statt, die 1% Stundet! dauerte. Das Reutersche Bureau berichtet, daß Briand nach der Besprechung erklärte, es seien verschiedene Fra gen erörtert worden, darunter die Räumung des be setzten deutschen Gebietes, die neue Ordnung im RH ein lande, die Vertretung des Deutschen Reiches

, das sein, daß die Räum n ng der K ö l n e r Z o n e be ichte u n i g t werde. Sie wird am 31. Jänner beendet sein. Ein weiteres wichtiges Ergebnis sei, daß die belgische B e s a tz u n g s a r m e e unverzüglich sehr beträcht lich werde vermindert werden. Auch die Frage der Beschränkung der deutschen Luftfahrt sei berührt worden. Das Ergebnis sei, daß eine Konferenz von Sach- verständigen am Freitag in Paris zur Erörterung der gesamten Fragen zusammentreten werde. Tee bei König Georg. KB. London, 1. Dez. Zu E-Hron

des britischen Reiches. Der König von England für die Freundschaft mit Deutsch land. London, 2. Dez. (Priv.) Beim Empfange der zur Un terzeichnung des Locarnovertrages nach London gekom- menen Delegierten sprach der König mit Dr. Luther französisch, mit Stresemann englisch. Er gab seiner Freude über den Locarnovertrag Ausdruck, ebenso der Hoffnung, daß die deutsch-englischen Beziehungen sich immer freundlicher gestalten werden. Glockengeläute in Locarno. KB. Locaruo, 1. Dez. Heute abends wurden zu Ehren

der Unterzeichnung des Vertrages in London alle Glocken von Locarno geläutet. Die MtimWW in Heid. Neue Banknotenausgabe im Umfange von 8 bis 8 Milliarden Franken. Paris, 2. Dez. (Priv.) Briand wird beute nachmittags 4 Uhr in Paris e i n- treffe n, wo er von einer Abordnung des Bundes der republikanischen Kriegsteilnehmer am Bahnhofe erwartet wird, die ihm eine Ovation darbringen will. Briand wird sich sofort nach der Kammer begeben, wo er die Regierungserklärung verlesen wird. Sodann wird der Kammer

im Unterhause. Ausschließung eines Abgeordnete« für die ganze Session. KB. London, 1. Dez. Im Unterhause wurde der Abge ordnete der Arbeiterpartei, A d a m s o n auf Antrag Churchils mit 260 gegen 91 Stimmen ausgeschlos- s e n, wett er sich weigerte, seinen S i tz wieder e i n z u- nehme n, als er vom stellvertretenden Sprecher dazu ausgefordert worden war. Der Zwischenfall entstand bei der Besprechung von Beschwerden der H e e r e s p e n s i o- u i st e n. Die Ausschließung Aöamsons erstreckt

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