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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 4
Datum: 23.09.1940
Umfang: 4
Mkios und tzraziani Die Kraft der jungen Heere. Gegen England wird jetzt auf zwei Fronten vorgegan gen: die deutsche Luftwaffe greift unaufhörlich die Insel selbst, vor allem die Hauptstadt London, an, unter stützt von der Kriegsmarine, die die Blockierung der eng lischen Häfen fortsetzt. Das italienische Heer und die italienische Luftwaffe haben nach der Eroberung des Somalilandes jetzt mit dem Angriff auf die englische Position in Aegypten begonnen. Es sind also nicht zwei beliebige

gegen England. Die Isolierung Englands, der Doppelangriff, dem es jetzt ausgesetzt ist, die Ueberlegenheit der militärischen Mittel der Achsenmächte, vor allem aber die der Per sönlichkeiten ihrer Befehlshaber, schalten für uns jeden Zweifel am Ergebnis des großen Kampfes aus. Th. Funkbild aus London. Das ist die Wirkung der deutschen Vergeltungsangriffe auf das Herz des britischen Em pire. — Vernichtete Lagerhäuser in London. Diese Auf nahme wurde von London nach Newyork und von dort nach Berlin gefunkt

. (Associated Preß, Zander-Multipler-K.) «Maro Mfdjec i-m 176000 BRT. in zwei Tagen. — London weiter Hauptangriffsziel. dnb. Berlin, 22. Sept. Der Bericht des Ober kommandos der Wehrmacht vom Sonntag, 22. Sept., hat folgenden Wortlaut: Ein Unterseeboot unter Führung von Kapitänleutnant Schepke hat acht feindliche Handelsschiffe von zu sammen 61000 BRT. versenkt. Gleichzeitig melden an dere Unterseeboote die Versenkung von weiteren acht feindlichen Handelsschiffen von zusammen 35 700 BRT. Einschließlich

der gestern (Samstag) gemeldeten versenkten feindlichen Handelsschiffe wurden damit in zwei Tagen 176000 BRT. feindlichen Handelsschiffsraumes durch Unterseeboote versenkt, eine Höchstleistung, die zum ersten mal in diesem Kriege erreicht wurde, noch dazu in Gebieten, in denen der Gegner über reichhaltige Mittel zur Unterseebootsbekämpfung verfügt. Die Vergeltungsangriffe auf England nahmen auch gestern ihren Fortgang. London war wieder Haupt- angriffsziel. Bei Tag und Nacht wurden im Zentrum und längs

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 1 von 8
Datum: 16.11.1940
Umfang: 8
Luftfahrtministeriums nicht umhin konnte, aus nahmsweise einmal etwas Lion dem üblichen Illusionsspiel des Londoner Lügenministeriums abzugehen. In dem, ab gesehen von einigen schüchternen Beschönigungsversuchen und? typischen Widersprüchen, auffallend offenherzigen Bericht heißt es unter anderem wörtlich: „In der Nacht zuM Mitt woch erneute der Feind, unterstützt vorn Mondschein, seine Angriffe auf Großbritannien. Die Angriffe nahmen ein ziem lich bedeutendes Ausmaß an, und obwohl London das Haupt ziel bildete, entwickelten

sich auch nicht minder bedeutende und andauernde Angriffe gegen andere Teile des Landes, be sonders gegen Mittelengland und das Ufer des Mersey. In London wurden die ersten Bomben kurz nach Einbruch der Nacht, also gegen 18 Uhr, abgeworfen, und die Bombar dierung dauerte mit Unterbrechungen die ganze Nacht an. Die Schäden waren ausgedehnt, aber im Vergleich zum Ausmaß nicht schwer." (?) Die Tatsache der sich immer mehr verstärkenden Wirk samkeit der deutschen Bombenangriffe findet durch die aus London eintreffenden

Augenzeugenberichte sogar in Kreisen Eingang, die sonst noch stark unter dem Einfluß der eng lischen Lügenpropaganda stehen. So wird in einem Londoner Bn'ef, der in der in Schanghai erscheinenden „North China Daily News" veröffentlicht wurde, die verheerende Wir-- tun$ bev beutfcfjert Luftangriffe auf London mit furchtbaren Vulkanausbrüchen verglichen, die sich allnächtlich wiederholen. Die Zerstörungen, von denen kaum ein Stadtteil Londons ver schont worden sei, legten, wie der Briefschreiber zugibt

habe, später seien Welle? auf Welle der deutschen Flugzeuge über London hmweggebraust. Stürmische Szenen im Unterhaus Nach einer Meldung von „Nya Dagligt Allehanda" kam' es am Mittwoch im Unterhaus zu wüsten beschimpfungen und stürmischen Szenen. Das konservative Parlamentsmitglied Kapitän Adams belegte den ersten Sachwalter der konser vativen Regierungspartei, Kapitän Mägnesson, mit Aus drücken wie „böswilliger, unglücklicher Tyrann", „politi scher Idiot" und rief ihm wörtlich zu: „Die Ruinen von London

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 6
Datum: 16.02.1940
Umfang: 6
würde. Auffallenderweise zieht der „Sunday Erpreß" die be kanntermaßen sowohl von London als auch von Paris ins Auge gefaßten Möglichkeiten, durch Einbeziehung des europäischen Südostens und des vorderen Orients die Kriegsziele der Westmächte zu erreichen, nicht in Betracht. Der Artilelschreiber schweigt über die Pläne der Verbündeten, mit Hilfe der Türkei von Syrien aus einen Vorstoß gegen Rußland zu unternehmen und da durch mittelbar das von diesem wirtschaftlich unterstützte Deutsche Reich zu treffen: er berührt

, einmal mit Zuckerbrot arbeitend — in den Dienst ihrer Kriegsziele zu stellen. Diese Schlappe trifft London und Paris umso empfindlicher, als die Türkei, der in der bezüglichen „Bearbeitung" Jugoslawiens, Ru mäniens und Griechenlands eine große Aufgabe zugedacht war, die in sie gesetzten Hoffnungen nicht nur betrogen, sondern sich den Standpunkt der von unseren Gegnern heftig umworbenen übrigen Balkanstaaten zu eigen ge macht hat. Die von dem türkischen Außenminister Sara- loglu auf der Heimfahrt von der Tagung

im Hause seines jugoslawischen Gastgebers Zwetlowitsch in Nisch gemachte Aeußerung, „er habe Belgrad mit dem Ein druck verlassen, daß der Balkanbund bei der Ausübung seiner nationalen Aufgaben von Tag zu Tag erstarken würde", wird unter diesen Verhältnissen in London wohl wenig Freude ausgelöst haben. Ob die Alliierten nunmehr an ihrem Plan, durch einen Vorstoß am Balkan Deutschland militärisch und vor allem wirtschaftlich zu schädigen, weiter festhalten wer den, wird schon die nächste Zeit erweisen

. Es scheint, daß der von London ausgeheckte Gedanke die europäischen Südoststaaten, womöglich einschließlich Bulgariens, in einem gegen die Sowjetunion gerichteten Schwarzmeer- Pakt zu vereinen, den Zweck verfolgt, auch die Ballan- mächte in einer anderen Form vor den Karren des Empire zu spannen. Aber Chamberlain täuscht sich, wenn er glaubt, daß sich die Türkei zu allem und jedem herbeilassen wird, was er von ihr in seinem der Niederwerfung seines deutschen Gegners geltenden Konzepte verlangt

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 25.11.1940
Umfang: 4
CtiurdilUfdie fiebeepWntafien MilltärattuKes und Sournaliften des Auslandes SeWtlsen die «»Versehrten Berliner Bahnanlagen Berlin. 25. Noo. London. Coventry, Birmingham und die vielen anderen Städte an der Küste und im Herzen Englands mit ihren Trümmerstätten und Brandruinen sind T a 1 s a ch e n, die selbst der Oberlüguer Churchill nicht mehr aus der Welt schaffen kann. Die Wirkung von Hundertlausenden von Kilogramm Bomben aller Kaliber kann weder Dufs Coopers

Evakuierungsdampfers „Fufhimi Maru" aus England nach Japan heimkehren, brin gen verschiedene Tokioter Blätter Interviews, aus denen her vorgeht, wie die Heimkehrer aufatmen, daß sie endlich dem brennenden London den Rücken gekehrt haben. „Tokio Nitschi Nitschi" berichtet, daß nach den Aussagen dieser Augenzeugen sämtliche Docks und Munitionsfabriken von Dover bis London in Schutt und Asche liegen. „Iomiuri Schimbun" gibt Schilderungen des „Nitschi Nitschi"-Vertreters wieder über peinliche Untersuchungen

der evakuierten Japaner durch die Engländer und unzählige Schwierigkeiten, die ihnen bei der Abreise durch britische Soldaten bereitet wurden. Da England Japan als indirekten Feind betrachte, fei der Aufenthalt in London zur Qual geworden. Die deutschen Luftangriffe zehrten in zunehmendem Maße an den Nerven des britischen Volkes. Genugtuung in der Slowakei Der Beitritt zum Dreimächkepakl begeistert ausgenommen Preßburg, 25. Nov. Die feierliche Aufnahme der Slowakei in den Berliner Dreimächtepakt hat im ganzen

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Seite 2 von 4
Datum: 14.09.1939
Umfang: 4
entschlossen ist und in diesen Kampf mit besseren Erfolgsaussichten geht als das Empire, hat der einfache Mann der Straße auf oem Inselreich schon begriffen, Herr Chamberlain leider noch nicht! Man hat also noch kein offizielles Echo auf die Göring- Rede aus London gehört, vermutlich aus den bereits angedeu teten Gründen. Um so aufschlußreicher ist allerdings der Nie derschlag in der englischen Presse. Man höre und staune, welche „Friedensbedingungen" die sattsam bekannte, dem Kreis um Lloyd George

für die „Grundsätze" in Europa oder seine geschwollenen Ver sprechungen, die Rechte der kleinen Staaten zu verteidigen, scheinen auf einmal vergessen. Nein, von alledem spricht man nun, nachdem die Auseinandersetzung Deutschland—Polen den — von uns — erwarteten Verlauf mmmt, kein Sterbenswört chen mehr in London! Jetzt, nachdem man die Polen in das aussichtslose Abenteuer gehetzt hat und das Schicksal seinen Lauf nimmt, kommt der w a h r e G r u n d für die Auseinan dersetzung, die uns von England aufgezwungen

. englischer M der Seeräuberei Sie britische Konterbande-Liste »risst ganz Europa - Das Reich zu Schutzmaßnahmen oezwunaen London. 14. September. Ein Erlaß des englischen Königs bezeichnet im einzelnen die Gegenstände, die als Kriegskonterbande behandelt werden. Der Erlaß hat folgenden Wortlaut: Da zwischen uns einer- seits und Deutschland andererseits Kriegszustand herrscht und es daher notwendig ist, die Gegenstände im einzelnen zu be zeichnen, die wir als Kriegskonterbande zu behandeln beab sichtigen

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 17.04.1940
Umfang: 4
, Todd, ist nach London abgerufen worden und wird schon in Kürze Moskau verlassen. In hiesigen politischen Kreisen nimmt man an, daß Todd nicht mehr aus seinen Posten zurückkehren wird. Adrianopel vom Hochwasser bedroht. Die Außenviertel Adrian- opels mußten wegen Hochwassergefahr geräumt werden. Die Eisen bahnlinie durch Thrazien steht bei Adrianopel unter Wasser; auch das Elektrizitätswerk der Stadt ist überschwemmt. An Britanniens Küste gesunken Amsterdam, 17. April. Nach einer Mitteilung

und endgültig von der Wehrmacht des Dritten Rei ches geschützt. Obwohl in ungebührlicher Weise von den Regie rungen in London und Paris bedrängt, fei sich Schweden seiner Verantwortung bewußt, bestätige seine Neutralität und ver zichte auf A.benteuer für Rechnung von Mächten, die den kleinen Staaten weder Sicherheit, noch Prestige, sondern nur unheil volles Unglück eingebracht hätten. Schweden fei daher für die Westmächte verloren. Es lasse sich nicht für den Dilettanten admiral Winfton Churchill

- und Fliegerangriffe bleibe Deutschland die Erweiterung seiner strategischen Stellung auf einer der gefährlichsten Küsten der Welt gesichert. Aus London wird der „Gazzetta del Popolo" gemeldet, dar drohende Näherrücken der deutschen Luftwaffe auf fünfhundert Kilometer an England raube den Engländern den Schlaf und die Zuversicht in die Zukunft. Es veranlasse die Admiralität zur größten Vorsicht beim Einsatz der Flotte, weil die Beherr schung des Meeres für England eine Lebensfrage sei. Der deutsch-schwedische

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