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Seite 1 von 4
Datum: 23.09.1940
Umfang: 4
uns nicht zur Rückzahlung von Bezugsgebühren. — Abbestellungen für den kommenden Monat können nur schriftlich bis 25. des laufenden Monats an den Verlag erfolgen. Gerichtsort: Innsbruck. Nummer ist Montag, rlen 23. September 1S40 28. 7ahrgang London erlebte einen furditbnrcn Sonntag IM heulten die Sirenen - Nollende flngriffe auch in der Nacht ;um Montag - Ununterbrochener vombenhagel Stockholm, 23. Sept. Tag und Nacht fetzt die deutsche Luft waffe ihre verheerenden Angriffe auf lebenswichtige militä rische Ziele

beim besten Willen nicht mehr verschwiegen werden können, findet man abschwächende Formulierungen, die dem Uneingeweihten nicht das ganze Ausmaß verraten. So liest man bei Reuter weiter: „Hochexplosive Bomben zerstörten in Nordwesten eine gewisse Anzahl von Gebäuden." In dem amtlichen Bericht des britischen Luftfahrtministeriums heißt es: „Die feindliche Tätigkeit bestand in der vergangenen Nacht in rollenden Angriffen. Das Hauptziel war wie derum die Londoner Gegend. Die Angriffe auf London saren

auf eine große Ausdehnung verstreut und es wurden m mehreren Stellen Schäden an Gebäuden und Industrie anlagen angerichtet. Es wurden auch Bomben abgeworfen auf einige Städte im S ü d o st e n Englands. In drei Städten wurden Schäden verursacht. Einige Bomben wurden in anderen Teilen des Landes abgeworfen und verursachten leichte Schäden." Gegenüber diesen klaren englischen Bemühungen, die Wir kung und den Umfang der deutschen Vergeltungsangriffe auf London abzuschwächen, bringt der Berichterstatter

von „Stock holms Tidmngen" eine Eigenmeldung aus London, die eine eindeutige Widerlegung der englischen Darstellungsart gibt. Es heißt dort, daß am Sonntag zahlreiche Orte Englands mit Bomben belegt wurden. Der Hauptangriff habe sich wie der gegen die östlichen und südlichen Teile Londons gerichtet. Es seien gewaltige Feuersbrünste entstanden, die nur schwer eingedämmt werden konnten. Der Angriff sei heftiger und schlimmer als in den vorhergehenden Nächten gewesen. Weiter heißt es in dem Bericht

, daß weitere Angriffe noch im G a n g e seien und sich an diese — London habe am Sonntag 16 Flug alarme während des Tages gehabt — die üblichen nächtlichen Troßangriffe unmittelbar anschließen würden. An anderer Stelle schreibt das Blatt: „Ganze Stadtviertel, ganze Stra« »enzüge" in London seien in Ruinen verwandelt wor den. „Swenska Tagblades" widerlegte die gemeine englische Behauptung, die deutschen Angriffe richteten sich gegen die Zivilbevölkerung, indem es schreibt, daß sich die deutschen

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Seite 1 von 4
Datum: 11.11.1943
Umfang: 4
in einer Sturmgeschützabteilung, und auf Vorschlag des Ober befehlshabers der Luftwaffe. Reichsmarschall Göring, an Major Karl-Heinz S ch o m a n n, Kommandeur einer Kampfgruppe. Nun auch noch ein Dementi aus Washington Die Angreifer auf die Vatikan-Stadt entlarven sich immer mehr . Stockholm. 11. Nov. Der stellvertretende USA.-Außenminister S t e t t i n i u s erklärte in Washington „mit größter Freude", es feien keine Flugzeuge der Alliierten gewesen, die den Vatikan bombardierten. Diese Erklärung kam schon deshalb überraschend, weil London

längst, ohne auf Washington zu warten, ein eindeüti- Unverhüllte knttSuschung beim Segner Illusionen und Hoffnungen, die sich nicht erfüllten — Auch über die Sowjets enttäuscht Stockholm, 11. Nov. In London und Wa shington verbirgt man feine Enttäuschung über das Ausbleiben des deutschen Zusammenbruchs am „Stichtag" des 9. November nur sehr wenig. Der Ton in der englischen und amerikanischen Presse hat sich in den letzten Tagen stark ge ändert. und während man noch vor kürzester Zeit sich in allerlei

Illusionen über ein baldiges Kriegsende ohne weitere schwere Opfer und Verluste aus englischer Seite erging, stellt man jetzt fest, daß „das Schlimmste noch bevorsteht". Vor allem in Finanz- und Wirtschaftskreisen hatte man auf Grund angeblich „sicherer" In formationen mit einem frühen Ende der mili tärischen Operationen noch im Jahre 1943 ge rechnet. Der Kurssturz an den amerikanischen Börsen ist das äußere Symptom des Erwachens aus diesen Illusionen. Wählend man sich in London im allgemeinen bereits

und ungefähr eine Million deutscher Soldaten gefangen zu nehmen. Liddell Hart gibt offen zu. daß man in London über den Ausgang der militärischen Operationen der So wjets enttäuscht sei. Reue Streiks in England Stockholm. 11. Nov. In England folgt noch immer ein Streik dem andern. So berichtet jetzt die „Times", daß 2400 Arbeiter der am C l y d o gelegenen Flugzeugwerke, die vor neun Tagen in den Ausstand traten, jetzt zwar die Arbeit wieder aufnahmen, an ihrer Stelle aber tausend Schiffsbauer in den Clyde

dem türkischen Sultan. Die hohe Pforte aber versagte ihre Zustimmung, weil der bxi- tische Botschafter Lord Stasford os Redclifse, der in Konstantinopel bestimmenden Einfluß hatte, ver langte, vor der türkischen Ratifikation des Planes müsse die britische Regierung „konsultiert" werden. Jahrelang bemühte sich Lesseps in London vergeb lich. Palmerston, die.Königin Viktoria und die ge samte britische Regierung waren gegen den Plan. Durch den Kanal in nicht-englischer Hand sah Eng- I<~* s seinen Seeweg

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Seite 1 von 5
Datum: 30.06.1942
Umfang: 5
")' Es flammt um Aegypten Von Dr, Anton Heiß Was London selbst um den Prelis ostasiatischer Niederlagen zu vermeiden suchte, rst eingetreten: Truppen'der Achsenmächte stürmen ruf ägyptischem Boden vorwärts und vergeblich versuchte bisher Generalissimus Auchinleck seine so vernichtend ge schlagenen Kräfte wieder zu sammeln, während die tlllllllHIIHItlllllllllllllltlllKlinillliniflKllimilHIlllllllllülllllllllllUIUl» Auchinleck ist Ritchies Siachsolser Churchill hat seinen Sündenbock gefunden Berlin, 30. Juni

aufgeregt Lügen straft. Churchill versucht, wie schon so oft vorher,' dem eige nen Schatten davonzulaufen, war es doch gerade er, der die Bedeutung des ägyptischen Kriegsschauplatzes durch eine Zitierung der Worte Napoleons unter strich, nach denen die Beherrschung Aegyptens die Voraussetzung dafür sah, Indien halten zu können. So hieß es allerdings vor Tisch, als Auchinleck Be richte von der unbesiegbaren Streitmacht der Briten nach London gegeben hatte. Jetzt aber, nach der Zertrümmerung der stolzen

8. Armee ist die Straße der Macht von Gibraltar entlang der afrikanischen Küste stber Malta und Aden bis in! den Fernen Osten in der Wunschperspektive Londons plötzlich zum Nebenkriegsschauplatz geworden. Der Grund für diese Schwenkung um 180 Grad liegt auf der Hand. Man weiß nämlich in London aus der Erfahrung früherer Niederlagen allzugut, daß die Ereignisse im Mittelmeerraum gewaltige propagandistische Ausstrahlungen auf die brodelnden britischen Herrschaftsbereiche im gesamten Orient

, vor allem aber in Aegypten haben. Man weiß weiter, daß die Völker in diesen Gebieten, mögen sie heute auch in kleinen Gruppen gezwungen hinter der eng lischen Kriegsflagge herlaufen, 'allesamt auf den Augenblick ungeduldig lauern, in dem diese Fahne herabgerissen und die eigenen nationalen Symbole den Tag der Freiheit künden. Man weiß in London weiter, daß durch diese allgemeine Stimmung für England die Notwendigkeit gegeben ist. überall starke militärische Kräfte zur' Einschüchterung der Bevölke» rung und, zur Niedc

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Seite 1 von 4
Datum: 08.12.1943
Umfang: 4
, Verwirrung anstiften, meinte noch ge stern das Moskauer Blatt „Roter Stern" nach einer Meldung von Reuter, dessen Juden sich beeilten, diese großsprecherische Prophezeiung in Großbritannien und in den USA. zu ver breiten, um der reichlich verlegen gewordenen anglo-amerikanischen Agitation einen Dienst zu erweisen. Diese Beschlüsse sind nun bekannt geworden, aber die Verwirrung, die sie anstif teten, ist nicht in Berlin, sondern, wie den neuesten Berichten entnommen werden kann, in London

und W a s h i n g t o n zu suchen, und sie ist nicht gering. Schon die ersten Kommentare, die über die Verlautbarung derplutokratisch-bolschewistischen Allianz in Teheran hier aus London und Wa shington eintreffen, geben mit einer geradezu beneidenswerten Naivität zu, daß dieses Kom munique in Großbritannien und in Nordame rika nicht nur Ueberraschung, sondern sogar ein regelrechtes Erstaunen hervorgerufen habe. Diese Verlautbarung über „die historische Konferenz von Teheran", die eine „entscheidende Wendung in der Geschichte

und Mitglie dern der Polizei eingesetzt worden, und als Roosevelt in Kairo eintraf, waren die Straßen umsäumt von amerikanischen Truppen. Was aber in Teheran sich ereignet hat, stellt alles bisher Erlebte in den Schatten. Die ersten britischen und nordamerikanischen Be richte über die unvorstellbaren Sicherheitsmaß nahmen, die von sowjetischer, aber auch von englisch-nordamerikanischer Seite ergriffen wor den waren, liegen nun vor. So heißt es in einem Bericht aus London: Kein König der Welt ist je so gut

bewacht morden, wie die drei Großen" in Teheran. Vier Tage lang Stellungnahmen von anglo-amerikanischer Seite war die iranische Hauptstadt restlos von der den Ton angibt, und die politischen Fragen, Welt abgeschnitten. Es gab nur eine Verbin- wie beispielsweise das Schicksal der Randstaa-1 düng mit der Außenwelt, und das waren die Chiffriertelegramme nach London, Washington und Moskau. Im übrigen waren die Grenzen völlig abgesperrt, der Rundfunk eingestellt, es gab keinen Flugzeugverkehr, keine Post

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Seite 2 von 4
Datum: 05.05.1941
Umfang: 4
noch eine vor zügliche friedensmähige Ausbildung der Truppen hinzu, dann Kreta wird fieberhaft befestigt Truppen und Bevölkerung in den Schanzgräben — hauplsiadl zwangsgeräumt — London fürchtet um Aegypten Hw. Stockholm. 5. Mai. Die Engländer möchten den Anschein erwecken, daß es ihnen gelungen fei, einen Teil des geschla genen Expeditionskorps von Griechenland nach Aegypten zu bringen, um die Verteidigungskräfte der britischen Kern festung am Nil zu verstärken. Das Bemühen zeigt, wo den Engländer der Schuh drückt

griechischer Organisationen auf Kreta habe Protest erhoben, da schon jetzt Lebensmittelmangel herrsche. Eine Londoner Meldung der „Stockholms Tidningen" be hauptet auf Grund der an der Themse gegebenen Infor mationen, daß die Reste der Griechenland-Truppen in Alexandria und in Palästina gesammelt würden. In London werde die Tatsache, daß ein Rückzug, ganz gleich unter welchen Umständen, doch nur „einen höchst negativen Triumph" darstelle, jetzt ziemlich klar erkannt. Die „Times" erklärt, daß sowohl

im Ostmittelmeer wie in Aegyptens Wüsten neue schwere Aufgaben warten. Die Verteidigung des Suez kanals könne nicht nur unter militärischen Erwägungen be urteilt werden. In London fürchtet man, daß ein feindlicher Eingriff bevorstehe. Es könne sich in Aegypten nur um einen totalen Sieg oder eine totaleNiederlage handeln. Süden für die britische Armee Newyork, 5. Mai. Wie Associated Preß aus Jerusalem meldet, hat die Jewish Agency, die Vertretung des Weltjuden tums, alle unverheirateten Juden

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