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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 4
Datum: 07.10.1940
Umfang: 4
« Kufstein u. der übrigen vedördea 70. Jahrgang Kufstein, Montag, 7. Oktober -1940 Folge 117 Mochentalender: Oktober: Sonntag 6.: Erntedankfest, Montag 7.: Rosenkranzfest, Dienstag 8.: Brigitta, Mittwoch 9.: Dionysius, Donnerstag 10.: Franz B., Freilag 11.: Rikasius, Samstag 12.. Maximilian Wieder Bombenhagel auf London Ae» Rebel imd MIN» MM onf 9el- und »Moli« Drei Geleitzüge zersprengt. cknb. Berlin, 6. Okt. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Stärkere Verbände der Luftwaffe belegten Dag

der deutschen Luftwaffe gegen London. Stärkere Ver bände der deutschen Luftwaffe griffen wenige Stunden nach dem letzten nächtlichen Fliegeralarm in den Mor genstunden des Sonntags zahlreiche kriegswichtige Ziele in der britischen Hauptstadt erfolgreich an. Dabei be legte u. a. die Besatzung eines Kampfflugzeuges ein in der Nähe Londons gelegenes Rüstungswerk mit mehre ren Bomben schweren Kalibers. Durch Volltreffer wurde eine Montagehalle zerstört und das Kesselhaus zur Er- plosion gebracht. «m MMollßgc

Katastrophe zu verschleiern, nützen nichts mehr. Die Tatsachen sprechen eine zu deutliche und zu harte Sprache. Die Hoffnungen der britischen Kriegshetzer, datz mit fortschreitender Jahres zeit die Angriffe der deutschen Luftwaffe Nachlassen wür den, haben sich nicht erfüllt, wie man selbst in Londoner Kreisen zugeben mutz. Selbst das englische Luftfahrt ministerium mutz zugeben, datz in der Nacht zum Sonntag „alle Batterien der Londoner Flak in Tätigkeit gewesen sind", datz in London

und einigen Nachbarbezirken Ge schäfts- und Industriebauten beschädigt wurden, datz eine Anzahl von Bränden entstand und datz in anderen Teilen des Landes Gebäude zerstört und beschädigt wurden. Die letzten Nachrichten aus London bestätigen, datz der Nebel, der in England so oft als „Bundesgenosse" und schützender Helfer gefeiert worden ist, das Inselreich nun seinerseits nach britischem Muster im Stich gelassen hat. Die Meldungen von Reuter und die Berichte des briti schen Luftfahrtministeriums enthalten das kleinlaute

Widerstandes ohne Atempause Weiterzuführen. Wenn man sich in London über diese unumstötzliche Tat sache klar geworden ist, dann kann man sich alle die ab wegigen Kombinationen und Vermutungen sparen, die man jetzt drüben aus Anlatz der neuen Zusammen kunft des Führers und des Duce angestellt hat. Man mützte aus den früheren Begegnungen der beiden Führer der Achsenmächte gelernt haben, datz derartige Aussprachen stets der Ausgangspunkt weittragender Er eignisse gewesen sind, und man darf sich keinem Zweifel

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Seite 1 von 4
Datum: 15.04.1941
Umfang: 4
wird es aber der ganzen Welt sein und bleiben, daß nun das verratene Griechenland mit seiner eigenen Flotte diesen heldenhaften Rückzug decken soll. Wir siick» ge spannt, wie das griechische Volk und vor allem der griechische Soldat sich zu dieser unverschämten Forderung stellen wird. Rakis London aber meldet Berftärkungen! Newyork, 15. April. „Große britische Verstärkungen werden jetzt an den Frontlinien in Griechenland vorgenommen", mel det der britische Rundfunk am Dienstag früh, wie Associated Preß mitteilt

. Mit dieser schamlosen Lüge, die im gleichen Augenblick gestartet wird, in dem sich die britischen Truppen mit aller Eile an der griechischen Küste einschiffen, machen die Engländer ihre Schande nur noch vollständiger. Die am Dienstag früh in die Welt gesetzte Lüge ist um so unverschämter, da das britische War Office erst am Montag offiziell mitteilte: „In der Nacht zum 13. April wurden unsere Truppen auf neue vorbereitete Stellungen zurückgenommen." Im Augenblick der verräterischen Flucht will Radio London

Ryheter" meldet, zeigt sich dort eine deut liche Schwenkung der Stellungnahme zu den Kriegsereigniffen im Mittelmeer. Der Balka n, der noch vor einer Woche der Kriegsschau platz war, auf dem England mit Hilfe der von der britischen Diplomatie in den Krieg gestürzten Balkanvölker die deut schen Armeen, wie man großspurig in London erklärte, zu schlagen gedachte, ist danach seit Ostern plötzlich „unbedeutend

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